Heute sind wir auf Guadeloupe angekommen, genauer gesagt in der Europäischen Union. Guadeloupe gehört nämlich zu Frankreich. Die Insel sah von unserem Balkon schon sehr vielversprechend aus. Wir haben uns hier ein Auto gemietet. Da es aber keine Autovermietung am Hafen gab, haben wir das Auto am Flughafen gemietet. Als wir nach längerem Warten endlich das Auto hatten, konnte es losgehen.
Als Erstes sind wir zu einem schönen Wasserfall gefahren, wo wir auch schwimmen gehen konnten. Dort haben wir einige Zeit am Fluss und am Wasserfall verbracht. Anschließend ging es für uns an einen wunderschönen Strand voller Palmen. Zuerst hatten wir die falsche Einfahrt genommen, und ein Mann hat uns auf Französisch vollgequatscht und war sauer, dass wir kein Französisch sprechen können, wenn wir in seinem Land sind. Er tat zuerst so, als wenn er kein Englisch sprechen würde und konnte es dann doch ziemlich gut. Guadeloupe ist echt eine wunderschöne Insel, aber die Leute sind sehr gewöhnungsbedürftig.
Wir haben an dem Strand dann geschnorchelt, waren spazieren und haben etwas Einheimisches zum Mittag gegessen. Ich habe versucht, mich mit meinem Schulfranzösisch so halbwegs zu verständigen. Danach sind wir noch zu einem anderen Strand, wo es eigentlich Leguane geben soll. Wir haben aber nur Muscheln und viele weitere Palmen gefunden. Es war trotzdem traumhaft schön. Danach waren wir noch auf einem kleinen Markt und wollten dann unser Auto wegbringen. Wir sollten um 17:30 Uhr wieder an Bord sein, da das Schiff dann ablegt und wir hatten extra eine Stunde Puffer eingeplant. Dadurch, dass wir im Stau standen, noch tanken mussten und es ewig bei der Abgabe gedauert hat, waren wir irgendwann ziemlich spät dran. Wir wollten dann, dass Europcar uns ein Taxi zum Hafen ruft, aber die waren überhaupt nicht hilfsbereit und behaupteten, sie hätten keine Telefonnummer. Wir mussten dann mit einem Shuttle zum Airport-Eingang gefahren werden und uns von dort ein Taxi nehmen. Dieser war auch sehr unfreundlich und hat uns gefragt, wieso wir denn Englisch sprechen, aber nicht Französisch. Das sei doch viel wichtiger. Während der Fahrt wurde er allerdings freundlicher und fuhr uns so schnell er konnte zum Schiff zurück. Wir kamen dann mit 5 Minuten Verspätung am Schiff an. Das Tor war schon zu und unser Puls stieg, aber zum Glück ist AIDA ganz entspannt gewesen und es fehlten noch 53 Leute nach uns, da ein Tourbus im Stau stand.
Abends haben wir uns dann die Show "Wer wird Millionär" angeschaut. Man konnte mit dem eigenen Smartphone teilnehmen. Danach waren wir beim Karaoke-Abend, aber Kai wollte nicht mit mir singen. :D Danach fand wieder die Silentparty im Beachclub statt.Baca lagi