Hello world!

marzo - giugno 2024
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Hello world - bye, bye Berlin!
Endlich ist es soweit: Auszeit aka Sabbatical.
Für vier Monate werde ich die Welt bereisen. Ich bin jedoch nicht allein. Neben meinem treuen Backpack habe ich noch weitere Gesellschaft, aber lest selbst...
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    19 marzo 2024, Nepal ⋅ ⛅ 25 °C

    Unser Montag war unspektakulär. Ich schlief aus und Nelly half bei den Essensvorbereitungen. Aufgrund der besonderen Puja hatten die Kinder keinen Unterricht, da sie entweder die ganze Zeit teilnahmen oder währenddessen unterstützen mussten.

    Nachdem die Wäsche gewaschen wurde, dickes Danke an meine Wäschefee namens Nelly 😍, stand Puja auf dem Programm.
    Von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr waren wir also mit dabei und erhielten sogar den Segen vom Lama höchstpersönlich. Gestern bekamen die Nonnen während der "Andacht/ Zeremonie" auch wieder Geld. Hierbei handelt es sich um eine Bezahlung - ähnlich wie Gehalt. Wir hatten letzte Woche das Geld fürs Singen bekommen - wie uns Ani Janchub erklärte -, obwohl wir gar nicht mitgesungen haben. Das Geld wird somit gespendet und geht an die Hasantar Gumba 🙂.

    Gestern Abend erfuhren wir dann noch, dass heute auch kein Unterricht stattfindet, weil es "Zeugnisse" gibt. Super, also schlafen wir aus und verpassen das Frühstück 😇. Genialer Plan, welcher direkt so umgesetzt wurde.

    Wir lagen bis 09:30 Uhr im Bett und beschlossen dann einen kleinen Ausflug nach Patan zu unternehmen. Wir bestellten ein Taxi über inDrive, analog zu Uber in Deutschland, und der zweite Fahrer holte uns dann ab. Der erste hat es irgendwie nicht geschafft, keine Ahnung warum nicht 🤣. Das ist hier halt öfter so. An die abenteuerliche Autofahrt haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Patan schien erst sauberer, nobler und privilegierter, aber der Schein trügte bei genauerem Hinsehen.

    Für uns gab es als Erstes eine Kaffeespezialität, dann ein kleine ausgewählte Route durch das Zentrum von Patan und dann noch Mo:Mos. Im Restaurant gab es Masala Coke, die unser Interesse geweckt hatte, also bestellte ich diese. Kurzum: Das war das schrecklichste Getränk, was wir bisher in unserem Leben getrunken haben 🤢. Wer trinkt denn bitte so etwas?

    P.s. Nelly und ich hatten vom Safaritrip blinde Passagiere mitgenommen, die uns leider erst heute früh auffielen. Jeweils eine Zecke - Nelly konnte alle beide samt Kopf entfernen 🙏.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Die Stadt Patan ist nach Kathmandu sowie Pokhara die drittgrößte Stadt Nepals und mit über 150 ehemaligen Klöstern überwiegend buddhistisch geprägt.
    Patan ist auch unter dem Namen „Lalitpur“ bekannt, was wörtlich übersetzt „die Stadt der Künstler“ bedeutet. 5km südöstlich von Kathmandu entfernt, wohnen und arbeiten die besten Handwerker des Tales, die immer noch mit den alten Techniken wie Repoussé und dem fast vergessenen Wachs-Prozess außergewöhnliche Skulpturen herstellen.
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  • Der neue Stundenplan für 2024 steht endlich
    Süsses HundiiiiWir halfen beim PackenTeepause am NachmittagMit die kleinste hierEs wurde um ein Gruppenfoto gebetenNelly bei der FriseurinEin Hoch auf Fussbäder

    Ein kleines Lebenszeichen

    22 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 16 °C

    Uns geht es gut!

    Aktuell passiert nicht viel.
    Mal ist Unterricht und mal nicht. Dann helfen wir ab und an beim Geländerstreichen oder unterstützen den Hausmeister.
    Das Wetter ist sehr wechselhaft und der Regen dominiert bei kühlen 16 Grad.
    Ich lag am Mittwoch leider mit Fieber flach. Mittlerweile ist es nur noch ein Schnupfen - es geht bergauf.
    Nelly kümmert sich sehr toll um mich - DANKE 🥰.

    Gestern Abend gab es eine kleine Meditationseinheit für uns. Eine erfahrene Nonne hat Ihr Wissen mit uns geteilt:
    - wie ist die richtige Sitzposition
    - wie lange sollte man meditieren
    - worauf sollte der Fokus gelegt werden
    Jetzt gilt es, dies in eine Routine zu implementieren, am besten direkt nach dem Aufstehen 🙂.

    See you!
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  • Happy Holi!

    24 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir schliefen aus und verpassten bewusst das Frühstück im Kloster. Irgendwie hat sich diese Einstellung in den letzten Tagen eingeschlichen 😉. Schieben wir es einfach mal auf mein Unwohlsein.

    Zur Mittagszeit bekamen wir dann auch mal mit, dass heute Holi-Festival ist. Den Farbbeuteln und den bunt bemalten Kindern sei dank. Es ist ja nicht so, dass wir das in Vorbereitung auf unserer Reise recherchiert hätten 🙈. Wir wurden dann auch direkt mit roter Farbe im Gesicht bemalt, während die Worte "Happy Holi" aus dem Mund erklangen.
    Nun stellte sich uns die Frage: "Fahren wir in die Stadt, oder nicht?" Unsere erste Antwort darauf: "Ach, lass erstmal Wäsche fertig machen und währenddessen überlegen wir."

    Nach 30 Minuten einigten wir uns darauf, "oben" zu bleiben und die Gegend rund um das Kloster abzuchecken. Wenn unten gefeiert wird, dann wird auch in den höher gelegenen Regionen das Holi-Festival zelebriert. Wir waren uns ziemlich sicher und wir behielten Recht. Unsere Farbtransformation könnt Ihr den Bildern entnehmen 😂.

    Uns begegneten sehr viele aufgeschlossene, glückliche und feierwütige Nepali mit dem einen Ziel: Farbe verteilen!!! In Kombination mit Wasser macht das ganze natürlich noch viel mehr Spass 😉🙃.
    Im Endeffekt landeten wir, als wir auf dem Rückweg waren, bei einer Frauen-Holi-Festival-Party. Wir hatten Spass und alle Augen waren mal wieder mehr auf uns gerichtet. Nelly und ich durften sogar in der Mitte tanzen und uns einen englischen Song wünschen. Die Nepali hatten auf atemberaubende Tanzbewegungen gehofft 😶. Ich bin mir nicht sicher, ob wir dem Wunsch nachgekommen sind. Wir haben natürlich unser bestes gegeben. Später trafen wir noch auf eine ältere Frauengruppe: Jede bemalte unsere Gesichter und sagte "Happy Holi" inklusive Fotos natürlich. Mein vorletzter Satz lautete: "I am a girl 😉." und alle so "ahhhhh, ohhhhh".

    Wir hatten einen tollen Tag und sind für die coole Erfahrung dankbar, auch wenn es nicht direkt inmitten von zig tausenden Menschen war.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Das Holi-Fest, auch bekannt als Phagu Purnima, ist ein bedeutendes Fest in Nepal und in anderen Teilen Indiens. Es wird im Frühling gefeiert und ist auch als das Festival der Farben und des Frühlings bekannt. Die Feierlichkeiten beginnen in der Nacht vor dem Hauptfesttag mit einem großen Feuer, bei dem böse Geister vertrieben werden sollen. Am nächsten Tag werfen die Menschen Farbpulver und Wasser aufeinander und feiern mit Freunden und Familie. Es ist auch üblich, dass Menschen Lieder und Tänze aufführen und sich gegenseitig besuchen, um das Fest zu feiern. Das Holi-Fest ist ein wichtiger Teil der nepalesischen Kultur und bringt Freude und Farbe in das Leben der Menschen.
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  • Exkurs: Buddhismus

    25 marzo 2024, Nepal ⋅ ⛅ 22 °C

    Buddhismus ist eine Religion, unterscheidet sich aber wesentlich von den sogenannten Glaubensreligionen wie Christentum, Judentum oder Islam.
    Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen mit einer nunmehr zweieinhalbtausendjährigen, kontinuierlichen Überlieferung. Er wendet sich an alle suchenden Menschen, unabhängig von Nationalität, sozialer Herkunft oder Geschlecht und weist Wege aus Leid und Unvollkommenheit zu Harmonie und Glück.
    Diese Religion hat weltweit ungefähr 500 Millionen Anhänger und ist damit die viertgrößte Religion der Erde. Der Buddhismus stammt ursprünglich aus Indien und ist heute am häufigsten in Süd-, Südost- und Ostasien verbreitet. Das Land mit den meisten Buddhisten ist China. Seit ungefähr einem Jahrhundert verbreitet sich der Buddhismus auch im Westen und nimmt dort eigene Formen an, indem er sich mit westlichen Wertvorstellungen und Kultur verbindet.

    Buddhisten suchen die Wahrheit und das Glück in sich selbst. Der Buddhismus bietet dem Menschen zahlreiche Hilfestellungen, um die täglichen Sorgen, Ängste und Nöte für die geistige Entwicklung zu nutzen.

    Lehre:
    Alles Lebendige ist im ewigen Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt verhaftet. Gläubigen kann es gelingen, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Notwendig ist dafür die Einhaltung der fünf Tugendregeln (nicht töten, nicht stehlen, nicht lügen, keine Sinnesausschweifungen und keine Drogen konsumieren) sowie das Ausüben von Mitgefühl. Wer durch Meditation und praktisches Handeln zu Weisheit und Einsicht gelangt, kann in den Zustand des Nirwana eintreten. Das Nirwana bezeichnet kein Paradies, sondern einen Zustand der Seelenruhe, welcher nicht mehr dem ewigen Kreislauf unterliegt.
    Vorangetrieben wird der Kreislauf der Wiedergeburten durch das Karma. Dieses Universalgesetz (Aktion und Reaktion) hält alle Geschöpfe auf den verschiedenen Ebenen der Existenz (z.B. Höllenwesen, Menschen, Tiere und Götter) im Zyklus von Geburt und Tod fest.

    Die Anhänger des Buddhismus berufen sich auf die Lehren von Siddharta Gautama, welcher den Ehrennamen Buddha (der Erleuchtete) trägt. Seine Lehre bezieht sich auf die vier edlen Wahrheiten. Demnach kann das Leben keine echte Befriedigung schenken, da es im andauernden Erfahren von Leid besteht: Alter, Krankheit, Sterben, getrennt sein von Liebe, nicht erlangen, was man ersehnt. Dieses Leiden gründet im Verlangen, im die Wiedergeburt erzeugenden Durst nach Lust, nach Werden und Dasein sowie nach Vergänglichkeit. Allerdings ist das Leiden überwindbar: durch restlose Vernichtung des Begehrens.
    Befreien kann man sich, indem man dem Achtfachen Pfad (Ariya-Atthangika-Magga) folgt: rechte Gesinnung, rechtes Denken, rechtes Reden, rechtes Handeln, rechtes Leben, rechtes Streben, rechte Achtsamkeit und rechtes sich Versenken.

    Alle Buddhisten sind fünf allgemeinen Geboten verpflichtet: Gewaltlosigkeit (kein Lebewesen töten), keinen Diebstahl begehen, das Enthalten unerlaubten Geschlechtsverkehrs, nicht Lügen, Enthaltung von berauschenden Mitteln. Dazu treten drei Ratschläge: Verzicht auf Völlerei, Enthaltung von Tanz, Singen, Musik, kein Gebrauch von Spezereien, Schönheitsmitteln und Schmuckstücken, sowie keine Benutzung hoher und breiter Betten. Mönchen sowie fromme Laien halten zudem die Gebote, sich des Tanzens, Singens und unanständiger Aufführungen zu enthalten sowie kein Gold oder Silber anzunehmen.

    See you!
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  • Auf nach Pokhara

    26 marzo 2024, Nepal ⋅ ☀️ 18 °C

    Die nächsten Tage werden spannend.
    Uns erwartet eine dreitägige Wanderung inmitten des Poonhills. Unser erster Zwischenstopp wird Pokhara sein.

    Nach 20 Minuten Verspätung fuhren wir 07:30 Uhr von der altbekannten Bushaltestelle ab. Mittlerweile sind wir ja Profis 😜. Vor uns liegt eine 10-stündige schaukelnde Busfahrt. Na dann mal los...Mit Chips, Schokolade, Coke Zero, Sprite und Wasser wird es schon erträglich sein 🤩.

    Mit Sack und Pack verließen wir heute früh gegen 6:00 Uhr das Kloster. Ich schlief die letzte Nacht wie ein Stein, für Nelly hingegen war es eine schlaflose Nacht. Es goss wohl wie aus Eimern. Hoffentlich kann sie im Bus etwas Schlaf nachholen.

    See you!
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  • Lakeside Pokhara fast ohne Touristen
    LakeSide Pokhara mit vielen MenschenHallo, wir sind esUnser ZimmerchenAarti 1.0Aarti 2.0Aarti 3.0Aarti 4.0Feuerspielchen

    Hi Pokhara

    26 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach unserer 9-stündigen Busfahrt sind wir endlich angekommen. Immerhin waren es keine 10 🙃.

    Fragt nicht wie unsere Rucksäcke nach dieser abenteuerlichen Fahrt aussahen. Als der Gepäckraum geöffnet wurde, war nur Sandstaub ersichtlich 🤣. Nach dem mehr oder weniger erfolgreichen Ausklopfen, scharrten sich dutzende Taxifahrer um uns. Mit dem Ziel: uns transportieren zu dürfen. Okay, ich muss zugeben, dass das schon so war als Nelly und ich den ersten Schritt aus dem Bus wagten. Für uns beide in diesem Momente der pure Horror.

    Einer wich uns partout nicht von der Seite und oh Wunder, er bekam dann auch den Zuschlag. Der aufgerufene Preis lag bei 400 Rupees, 200 Rupees pro Person, da ich dank inDrive aka Uber wusste, dass es auch günstiger geht, machte ich einen Gegenvorschlag in Höhe von 300 Rupees. Er erwiderte, dass es der durchschnittliche Taxipreis wäre. Meine Antwort daraufhin: Ich weiss, dass es günstiger geht. Es wurde etwas auf Nepali besprochen und dann folgten wir ihm. Wir hatten uns mit 400 Rupees abgefunden 😅.

    Im Hotel angekommen, gab ich unseren Fahrer 500 Rupees und bekam tatsächlich 200 Rupees zurück. Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie sehr ich mich in diesem Moment gefreut habe - fragt Nelly, sie weiss es. Somit den Preis erfolgreich runtergehandelt 🤩 - check. Danach bezogen wir unser Zimmer, hoben Geld ab, bezahlten unsere Trekkingtour und spazierten zum LakeSide Pokhara, wo am Abend Arati/ Aarti stattfand. Und das beste: uns war warm.

    Unser Abendessen nahmen wir unweit des Hotels ein und dann lagen wir auch wieder frühzeitig im Bettchen.
    Morgen heisst es um 07:30 Uhr frühstücken und gegen 08:00 Uhr Abfahrt zum 4-Tages-Wanderung. Es sind nicht drei sondern vier Tage.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Aarti, auch Arati, ist ein hinduistisches Ritual, bei dem das Licht einer Kerze einer oder mehreren Gottheiten, alternativ aber auch anderen Entitäten dargeboten wird. Das Aarti-Ritual wird meist am Morgen und/oder Abend ausgeführt und ist Teil des ausführlichen hinduistischen Puja.
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  • Los geht es
    Unser Ziel PoonHill liegt auf knapp 3.200mHauptsache es gibt CokeWeizenfeldAussichtStufen, Treppen, Stufen, Treppen usw.Coole BäumeWir wurden beobachtet 🤣Das erste Etappenziel: UlleriUnser Zimmerchen

    Ulleri: 1.960 Höhenmeter

    27 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 16 °C

    Lasst das Abenteuer beginnen - der erste Tag unserer Wanderung.

    Nach dem erfolgreichen Transport zum Startpunkt unserer Trekking-Tour 'Birethanti' ging es direkt die ganze Zeit bergauf. Es war anstrengend!!! Gefühlt waren es auch nur Treppenstufen, dem war aber natürlich nicht so 😉.
    Nelly ist super gut unterwegs, mir macht die Höhe etwas mehr zu schaffen.

    4,5 Stunden dauerte unsere Wanderung inkl. Mittagspause und kleineren Pausen zur Aklimatisierung.
    Der erste Tag ist immer der schlimmste, sagte unser Guide am Abend. Der zweite Tag wird auch nochmal anstrengend und danach sei man trainiert. Da sind wir aber mal gespannt.

    Auf über 1.900m ist es kalt. Die Unterkünfte verfügen über keine Heizung, lediglich im Essensraum gibt es einen Ofen. Uns wurde eine warme Dusche versprochen, diese bekamen wir leider nicht. Aber kaltes Duschen sind wir ja, dank unseres Aufenthaltes im Kloster, gewöhnt. Auch unsere Aussicht wurde durch dichtem Nebel getrübt. Schade Marmelade, vielleicht haben wir ja morgen Glück?
    Für die Nacht bekamen wir netterweise noch eine zweite Bettdecke 😅😇.

    P.s. Unser Gepäck tragen wir im Übrigen selbst. Wir haben keinen Gepäckträger gebucht - so wie andere.

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  • Ghorepani: 2.880 Höhenmeter

    28 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 6 °C

    Los geht es, auf 2.880m hoch - der zweite Tag unserer Wanderung.

    Mit zwei Bettdecken war es kuschelig warm. Nach unserem Porridge und einer kleinen Kuscheleinheit mit einem süßen Hund ging es weiter.

    Wir starteten gegen 08:15Uhr und die ersten Minuten waren schon wieder ein Albtraum. Warum direkt am Anfang??? Schon nach den ersten 10 Minuten hätte ich ein Sauerstoffgerät gebrauchen können 🤣.
    Es wurde dann aber besser und mit dem gestrigen Tag nicht zu vergleichen. Es war ein Mix aus angenehmen Treppen und Pfadwegen. Ab und an ging es sogar bergab, aber wir wussten, das müssen wir dann zeitnah auch wieder hoch 😉.

    Unsere Aussicht war die ganze Zeit durch dichten Nebel geprägt. Wir konnten nicht weit schauen und somit leider auch nicht unsere Umgebung wahrnehmen. Um 13:30 Uhr kamen wir an unserem zweiten Etappenziel an.
    Unsere Unterkunft mit schöner Fensterfront, aber kälter als zuvor. Klar wir sind auf knapp 3.000m Höhe. Dieses Mal gab es eine warme Dusche, dafür hatten wir allerdings keinen Strom im Zimmer und wir bekamen keine zweite Bettdecke, also heisst es mit langen Sachen schlafen. #irgendwasistimmer

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  • PoonHill: 3.210 Höhenmeter

    29 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 5 °C

    Sonnenaufgang vom PoonHill aus, so die Wunschvorstellung - Tag drei unserer Wanderung.

    Die Absprache mit unserem Guide war wie folgt: Wenn es regnet, erklimmen wir nicht den PoonHill und wenn es nicht regnet, klopft er um 4:45 Uhr an unserer Tür, um uns zu wecken.
    Erst sollte es 5:00 Uhr sein, daraus wurde dann 4:45 Uhr.

    Wir waren vorsorglich seit 4:00 Uhr wach, um auch das Klopfen zu hören.
    Um 4:45 Uhr klopfte niemand, wir hörten aber die anderen Gäste. Hmm, also legten wir uns wieder hin und dann plötzlich klopfte es gegen 05:03 Uhr mit der Frage, ob wir fertig sind. Ahhjjjaaa. 10 Minuten später waren wir dann fertig und hatten auch die entsprechende Laune mit im Gepäck. Wir waren richtig angefressen. Zumindest unsere Rucksäcke konnten wir im Hotel lassen.

    Der Sonnenaufgang sollte gegen 06:03 Uhr vollzogen werde, somit mussten wir uns beeilen. 40 Minuten brauchten wir für 400 Höhenmeter. Normalerweise ist dieser Trek mit 70 Minuten angesetzt. Ohne Rucksack war es akzeptabel, aber aufgrund des Tempos dennoch sehr, sehr anstrengend.

    Wie ihr sicherlich bereits bemerkt habt, war der Wettergott leider nicht auf unserer Seite. Immerhin haben wir es geschafft und den PoonHill bestiegen.
    #irgendwasistimmer

    P.s. Danke für diese geniale Zeichnung Nellylein 😍.

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  • Tadapani: 2.630 Höhenmeter

    29 marzo 2024, Nepal ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach dem Abstieg vom PoonHill stärkten wir uns erstmal mit Pancakes.

    Keiner hat uns gesagt, dass wir dann noch den zweiten PoonHill namens "Myagdi" erklimmen müssen. Somit waren wir dann nochmal auf 3.165 Höhenmeter. Und ja, die Beine haben zu diesem Zeitpunkt bereits gebrannt.
    Kurz vorher konnte Nelly endlich ihre Gebetsfahne aufhängen, das war ein sehr schöner Moment 😊. Diese wollten wir ursprünglich "am" PoonHill hissen, aber aufgrund des Trubels am Morgen hatten wir diese vergessen.

    Später gab es dann noch einen weiteren Anstieg, der auch vergleichbar mit dem PoonHill ist. Dieser hat meine letzten Kraftreserven gekostet. Diese Wanderung war im wahrsten Sinne des Wortes ein auf und ab. Wir waren dann sehr glücklich als wir gegen 13:00 Uhr in Tadapani ankamen.

    Die letzte Unterkunft wird für immer in unserer Erinnerung bleiben:
    - sehr kalt
    - keine Steckdose im Zimmer
    - Zimmer = Holzhütte ohne Dämmung, super, super, super spartanisch
    - heisse Dusche, WiFi und Handy laden kosten extra 😂
    #irgendwasistimmer

    Morgen haben wir nochmal die Chance das Himalayagebirge zu sehen und hoffen zudem auf einen schönen Sonnenaufgang.

    P.s. Ein Hoch auf Hüttenschlafsäcke. Wir sind soooo dankbar dafür!!!

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