• Daniel I
  • Marie BE

Südostasien Rundtrip

90-päiväinen seikkaillu — Daniel & Marie BE Lue lisää
  • Matkan aloitus
    14. huhtikuuta 2024

    Munich International Airport

    14. huhtikuuta 2024, Saksa ⋅ ☁️ 24 °C

    Los geht's, mit überraschend leichtem Gepäck :)

  • Singapur Tag 1

    15. huhtikuuta 2024, Singapore ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach 11 anstrengenden Stunden im Flugzeug wurden wir mit einem spektakulären Sonnenaufgang und Anflug auf Singapur belohnt.
    Gepäck schnell in der Unterkunft untergestellt und erstmal einfach los gelaufen, bis wir im Sitzen auf einer Bank vor dem Marina Bay Sands eingeschlafen sind :DLue lisää

  • Singapur Tag 2

    16. huhtikuuta 2024, Singapore ⋅ ☁️ 30 °C

    Schon beim kurzen Morgenlauf um die Bay donnerte und regnete es gelegentlich. Das Wetter blieb den ganzen Tag so, was den geplanten Ausflug in die Gardens by the Bay aber nicht beeinträchtigt hat. Der Park und die riesigen Supertrees sind beeindruckend, der Flower Dome (eine Art botanischer Garten) dagegen hauptsächlich kalt und voll.
    Am Nachmittag waren wir noch im Stadtviertel Little India unterwegs und haben die unzähligen Straßenshops bestaunt.
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  • Singapur Tag 3

    17. huhtikuuta 2024, Singapore ⋅ ☁️ 31 °C

    In einen erneut regnerischen Morgen sind wir mit einem westlichen Brunch/Frühstück im "Social Space" gestartet.
    Danach haben wir die unzähligen Frischwarenstände des Chinatown Complex erkundet, wo wir uns als einzige Ausländer aber etwas unerwünscht gefühlt haben.
    An der großen Moschee bei der Arab Street kam dann endlich wieder die Sonne raus. Das kleine Viertel zeigt wirklich beeindruckend wie vielseitig Singapur ist. Man fühlt sich überhaupt nicht, wie in einer asiatischen Großstadt, wenn der Muezzin ruft.
    In der Nähe ist auch die Bugis Street - ein weiteres riesiges Sammelsurium an kleinen Ständen auf noch engstem Raum. Hier liegt der Fokus mehr auf Mode und Marie war nur durch das Gewicht des Rucksacks zu bremsen ;)
    Zum Entspannen ging es anschließend auf eine kleine Bootsfahrt durch die Bay und etwas flussaufwärts. Die Aussicht war super, aber irgendwie war die Fahrt schnell vorbei und es wirkte etwas unorganisiert.
    In der Nacht haben wir uns zum Abschluss noch die Lichtershow in der Marina Bay angesehen, gut Indisch gegessen und sind noch einmal kurz bei den beleuchteten Supertrees vorbeigesprungen.
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  • Bangkok Tag 1

    18. huhtikuuta 2024, Thaimaa ⋅ ☀️ 36 °C

    Weiter geht’s nach Thailand! Der Tag startet zunächst super mit Donuts und einem entspannten Flug.
    Bei der Ankunft waren wir etwas überfordert von den Eindrücken, was uns bei der Fahrt vom Flughafen zur Unterkunft unnötig Geld gekostet hat. Gleich mal von einem Taxifahrer den mindestens doppelten Preis auf die Nase binden zu lassen ist schon ärgerlich.

    Viel viel viel ärgerlicher ist aber sein (Daniels) Handy im unbekannten Taxi liegen zu lassen…

    Zum Glück hatte ich kurz vor Abreise alles Wesentliche gesichert und die wichtigsten Apps auch auf dem iPad aktiviert.
    Anrufe auf das Handy sind leider bis heute einen Tag später nicht erhört worden, daher habe ich gesperrt was geht und das Handy inzwischen abgeschrieben.

    Am Abend hatten wir uns soweit gesammelt, dass wir uns immerhin kurz nach draußen begeben und den ersten Street Food Stand ausprobiert haben.
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  • Bangkok Tag 2

    19. huhtikuuta 2024, Thaimaa ⋅ ☀️ 38 °C

    Nach nötigem Ausschlafen und Organisieren der weiteren Reise, haben wir den Fitnessraum unseres „Condos“ (=Appartement) getestet, bis alles unter Wasser stand. 🥵

    Auf der Straße angekommen, musste ich den ersten Mangosmoothie probieren. Wir schlenderten mit vielen Fotostopps bis zur nächsten Bahnstation. Ziel war das MBK Center, um ein neues Handy für Daniel zu kaufen.

    Trotz anfänglichem Misstrauen, hat Daniel ein funktionstüchtiges Handy erworben. 😜 Am nächsten Chaos-Stand habe ich ihm noch eine Handyhülle erhandelt. 💵

    Schließlich war der Hunger groß und so beeilten wir uns (bzw. der Taxifahrer sich) zum Chung Chai Flugzeug market. Uns erwartete ein für Bangkok sehr geordneter Künstlermarkt mit altem Flugzeug. Highlight des Abends war die nicht ganz billige Bar in der Boeing, in der wir uns Mojitos gönnten.🍹
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  • Bangkok Tag 3

    20. huhtikuuta 2024, Thaimaa ⋅ ☀️ 37 °C

    Eigentlich wollten wir früh aufstehen, um die Mittagshitze beim Tempelbesuch zu vermeiden. Das hat leider nicht so gut geklappt, also heißt es heute schwitzen 😅

    Mit dem Express Boot ging es supergünstig den Fluss rauf bis nach Wat Arun. Diese berühmte Tempelanlage war leider etwas überlaufen, da sie scheinbar ein beliebter Spot für private Fotoshootings ist. An jeder erdenklichen Stelle stand ein Fotograf und ein Grüppchen in traditioneller thailändischer Tracht. Trotzdem hat sich der Besuch definitiv gelohnt.

    Für den Weg zur nächsten Tempelanlage haben wir die allgegenwärtigen Tuk Tuks abgewehrt und sind zu Fuß durch die Hintergassen gewandert. Von den Einheimischen dort gab es den ein oder anderen erstaunten Blick: in der senkrechten Mittagssonne verirrt sich wohl selten ein Tourist in diese Gegend.

    Auch unser Ziel, der Tempel Wat Prayurawongsawat Worawihan mit seiner beeindruckenden weißen Stupa, scheint ein echter Geheimtipp zu sein - es war nur eine einzige andere deutsche Familie gleichzeitig mit uns da.

    Danach mussten wir uns kurz von der Hitze erholen und sind zurück in die Unterkunft gebootet, um zu schlafen/das neue Handy weiter einzurichten.

    Abends haben wir auf der Suche nach Essen noch bei uns um die Ecke die Asiatique erkundet: ein Komplex aus mehreren Hallen am Flussufer. Hier gibt es neben den typischen kleinen Shops und Essensständen auch einige Restaurants und Bars mit Livemusik, einen kleinen Jahrmarkt mit Riesenrad und sogar einen großen Supermarkt. Marie kam jetzt auch endlich dazu Mango Sticky Rice zu probieren - Fazit: „Heftig!“
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  • Bangkok Tag 4

    21. huhtikuuta 2024, Thaimaa ⋅ ☀️ 39 °C

    Heute waren wir immerhin schon um 9:15 am Wat Saket. Die Grab Taxi App lohnt sich wirklich, um von überall günstig mit dem Taxi zu fahren. Wat Saket liegt auf einem künstlichen „Berg“, den es über wahnsinnige 344 Stufen zu erklimmen galt.
    Der Weg nach oben ist wunderschön gestaltet mit Pflanzen und Figuren und die Aussicht über Bangkok auch sehenswert.
    Oben ist natürlich wieder ein Tempel mit einer großen goldenen Stupa, die leider gerade restauriert wird.

    Auf dem Rückweg zur Unterkunft sind wir nach harten Verhandlungen dann zum ersten Mal Tuk Tuk gefahren. Unser Fahrer war wirklich schwungvoll unterwegs - näher müssen wir dem Chaos auf Bangkoks Straßen nicht kommen 😅

    Am Abend gab es dann noch ein besonderes Highlight: 8 traditionelle Muay Thai Kämpfe im Rajadamnern Stadium. Wir waren zunächst überrascht, dass die Kämpfer eher in Maries Gewichtsklasse lagen :D Cool fand ich, dass der Kampf von traditioneller Musik begleitet wurde, die schon fast hypnotisierend auf mich gewirkt hat.
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  • Bangkok Tag 5

    22. huhtikuuta 2024, Thaimaa ⋅ ☀️ 37 °C

    Heute hatten wir mal eine Tour mit Get your Guide gebucht, denn unser Ziel lag außerhalb von Bangkok: Train Market und Floating Market.
    Auf ruckeligen Straßen ging es im Minivan nach Ban Bo, wo wir in den traditionellen Zug umgestiegen sind, der sonst eher nur noch für die Schüler fährt.
    Unsere Tourguidin „Lucky“ hatte eine typisch thailändische Aussprache und wir fühlten uns etwas wie ihre Grundschulklasse. Sie war sehr aufgeregt, ob wir es auch alle schaffen bei der Endstation am Markt auszusteigen.
    Die Ankunft beim Markt war ein Ereignis, die Verkaufsstände mussten zur Seite rücken, damit der Zug durchpasst. Links und rechts standen überall Menschen, vorwiegend Touristen, die filmten, winkten und schrieen. Nachdem wir ausgestiegen waren, posierten alle vor dem Zug und wir positionierten uns an den Ständen, um die Abfahrt des Zuges zu beobachten. Viel Zeit blieb uns danach nicht zum über den Markt stöbern. Denn es ging gleich weiter zum Floating Market.

    Dort angekommen, wimmelte es vor Menschen, Booten, Angeboten an Essen, Kleinigkeiten und Tieren, die für Geld fotografiert werden sollten. Das meiste spielt sich auf Booten im Wasser bzw. links und rechts von den Flussarmen ab. Ich stärkte mich mit Mango und Mangosteen Früchten, Daniel probierte das Chicken Pad Thai. Anschließend ging es aufs Paddelboot, um durch den Markt zu schippern. Viele Verkäufer leben in einfachsten Verhältnissen am Uferrand und haben ihre Stände vorm Haus. Gute Vorraussetzungen für den Fotografen.😉

    Fazit der Tour: Die Märkte und die Umgebung haben uns sehr beeindruckt. Wir hätten uns noch etwas mehr Zeit dort gewünscht, vor allem im Verhältnis zur Fahrtzeit in Auto und Zug.
    Den Abend haben wir in einem nahe gelegenen Bang Rak Bazaar ausklingen lassen.
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  • Bangkokg Tag 6

    23. huhtikuuta 2024 ⋅ ☀️ 37 °C

    Für unseren letzten Tag in Bangkok hatten wir uns noch den Königspalast aufgehoben. Ein riesiges Gelände, aber wir hatten schon im Vorhinein gelesen, dass es hier maximal viele Touristen haben wird. So war es dann auch, wobei die sonnigen Stellen wegen der extremen Hitze schön frei blieben. Gerade die chinesischen Reisegruppen hatten teils sehr spannende Kleidung, um den Sonnenstrahlen zu entgehen.
    Insgesamt ist der Palast schön gemacht, unterscheidet sich aber abgesehen von der Größe nicht wirklich von den vielen anderen Tempelgeländen in Bangkok.

    Danach ging es wieder per Boot in die Unterkunft. Immer wieder spannend die Zusammenarbeit zwischen Bootsfahrerin und Anlegekoordinator zu beobachten, die ausschließlich über verschiedene Pfiffe abläuft.

    Marie gönnte sich am Nachmittag noch eine halbe Stunde Fußmassage, die allerdings eher medizinisch hart als entspannend ausfiel.

    Am Abend ließen wir den Aufenthalt in der Rooftop „Moon Bar“ ausklingen. Die Cocktails waren meiner Meinung nach für den Preis geschmacklich nur „in Ordnung“, aber die Aussicht aus dem 60ten Stockwerk während die Nacht hereinbricht ist einfach nur mega.
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  • Siem Reap Tag 1

    24. huhtikuuta 2024, Kambodza ⋅ ☀️ 40 °C

    Weiter geht’s mit dem Bus nach Cambodia. Wir hatten eine 8-stündige Busfahrt vor uns und deckten uns daher vor der Abfahrt bei einer europäischen Bäckerei mit Frühstück und Mittagessen ein. Das wäre aber gar nicht notwendig gewesen, denn die Fahrt gestaltete sich deutlich komfortabler als wir es von Flixbus & Co kennen: bequeme Sitze inklusive Liegeposition, ein Croissant und Kaffee zum Frühstück, frischen Fried Rice zu Mittag und die Einreise inklusive Visum wurde auch für uns geregelt.
    Lediglich die Klimaanlage konnte mit den wüstenhaften Temperaturen nicht ganz mithalten und das Wifi war auch so lückenhaft „wie zuhause“.

    Auf den ersten Blick wirkt Cambodia noch etwas wilder auf uns als Thailand. Vor der Grenze fuhren wir auf einer Autobahn (wenn auch wegen Bodenwellen manchmal auf dem Standstreifen), aber nach dem Grenzübergang war es nur noch eine staubige zweispurige Straße und sowohl die Häuser am Wegesrand als auch die Fahrzeuge auf den Straßen wirkten deutlich improvisierter.
    Mit der schmaleren Straße wurde auch die Fahrt aufregender, da es zwar für viele Kilometer absolut geradeaus ging, aber unser Busfahrer hupend einfach alles überholt hat. Dadurch wurde es sehr eng, wenn wir in einem großen Reisebus ein Auto überholten, während gleichzeitig ein LKW entgegenkam plus diverser Roller/Motorräder, die dann schon halb im Straßengraben fuhren.

    In Siem Reap angekommen sprangen wir dann nur noch kurz in den Pool und gingen etwas essen.
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  • Siem Reap Tag 2

    25. huhtikuuta 2024, Kambodza ⋅ ⛅ 39 °C

    Die Nacht war für uns beide eine Katastrophe: Wind und unregelmäßiger Lärm von Klimaanlage und Ventilator, sowie farblich wechselnde Lichter im Garten, ließen uns nicht schlafen.
    Um den berühmten Sonnenaufgang in Angkor Wat zu sehen, ging es schon um 5Uhr los. Sehr verwundert waren wir, als uns nicht der gestern gebuchte Tuktuk Fahrer am Hotel begrüßte. Wir hatten ihn am Tag zuvor kennengelernt. Die Fahrer begleiten einen den ganzen Tag und fahren von Tempel zu Tempel.

    Unsere Hoffnung, dass auch dieser Tuktuk Fahrer uns Informationen zu den Tempeln geben würde, starb schon bald. Wir wurden weder über die genaue Route bzw die Tempelnamen informiert, noch konnte er auf Daniels Frage: „Was ist besonders an diesem Tempel?“ etwas antworten.

    Nach dem Sonnenaufgang bestaunten wir Angkor Wat. Noch war die Hitze erträglich und so stiegen wir beschwingt von Stein zu Stein auch im Bayon und Ta Keo Tempel umher.

    Zum Glück hatte das Tuktuk eine Klimaanlage und sehr viel kaltes Wasser geladen, denn schon ab 10:30 wurde es nahezu unerträglich heiß. Wir schafften es gerade noch den Ta Phrom, die damals einzige Universität weit und breit, anzusehen, bis wir eine Essenspause brauchten.

    Nach dem letzten Tempel Banteay Kdei, war die Runde für Tag 1 beendet und wir brauchten eine ausgiebige Siesta. Trotzdem verspürten wir noch leichten Kopfschmerz von der Anstrengung/Hitze. Am Abend gönnten wir uns eine wirklich gute Pizza.

    Fazit des Tages: Touristenmassen sind wir nicht wirklich begegnet, oft konnten wir Ruhe genießen. Das Gelände ist unfassbar riesig, jeder Tempel hat sein eigenes Flair und es ist unglaublich wie viele Jahre das alles schon existiert, was man sieht.
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  • Siem Reap Tag 3

    26. huhtikuuta 2024, Kambodza ⋅ ☀️ 40 °C

    Für den 2. Tag in Angkor Wat hatten wir uns einen anderen Fahrer gesucht. Als angehender Guide hatte er viel Wissen, sodass wir heute sehr viel mehr als gestern lernten.
    Vorbei an der Elefantenterrasse, auf der Wettbewerbe ausgetragen wurden, damit der beste Elefant dem König dienen konnte, ging es zu Presh Khan, welcher von Jayavarman ll. für seinen Vater erbaut wurde.
    Darauf folgte Neak Pean, ein Wassertempel, inmitten eines künstlich angelegten Sees. Dort war damals das Krankenhaus.
    Beim Flachtempel Ta Som musste kürzlich leider ein cooler Baum gefällt werden, da er einen der Gesichtertürme gefährdete.
    Der östliche Mebon war ursprünglich ebenfalls ein Inseltempel, der künstliche See ist heute jedoch ausgetrocknet. Uns faszinierte der Tempel durch die großen und perfekt erhaltenen Elefantenstatuen.
    Banteay Samre wird in Zusammenarbeit mit Deutschland restauriert, wobei Khmer eine Ausbildung zum Restaurator absolvieren können. Daher natürlich ein besonders hübscher und gut erhaltener Tempel 😉
    Schließlich sind wir zum Abschluss den Pre Rup hinaufklettern. Durch die anstrengenden schmalen Stufen soll den Göttern gegenüber Respekt gezeigt werden.

    Dies sollte es aber noch nicht gewesen sein für heute: Wir entschieden uns für eine Sunsettour mit dem gleichen Fahrer. So bestiegen wir ein paar Stunden später den „Berg“ zu Phnom Bakheng hinauf, um den riesigen Feuerball in den Urwald sinken zu sehen.
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  • Siem Reap Tag 4

    27. huhtikuuta 2024, Kambodza ⋅ ☀️ 40 °C

    Nach dem Tempelmarathon verbrachten wir einen gemütlichen Vormittag am Hotelpool. Anschließend erkundeten wir Siem Reap etwas zu Fuß. Die kleinen Stände auf den Märkten sind jedes Mal aufs Neue spannend.

    Am Abend flogen wir vom ganz neu gebauten Siem Reap Flughafen nach Ho Chi Minh. Der alte Flughafen war zu nah an den Tempelanlagen von Angkor Wat, sodass man auf Dauer Schäden befürchtete. Etwas aufregend fand ich den Flug mit der alten, klapprigen Propeller Maschine der kleinen Cambodia Angkor Airline schon. Daniel dagegen erfreute sich am Flugabenteuer

    Weiter sollte es direkt mit dem Nachtbus von Ho Chi Minh nach Da Lat gehen. Leider wurden direkt vor dem Flug unsere Bustickets gecancelt. Wir recherchierten wie die Wilden nach Alternativen. Es ließ sich jedoch keine verfügbare Option finden und so sind wir um Mitternacht mit Minimart Abendessen in einem Airport Hotel gestrandet und hoffen auf mehr Glück am nächsten Tag.
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  • Ho Chi Minh Stadt

    28. huhtikuuta 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 38 °C

    Manchmal weckt mich einfach die innere Lehreruhr. Das habe ich heute um 6:30 Uhr genutzt, um nach Busunternehmen und Reiseanbietern zu recherchieren. Nach zwei Stunden hin und her schreiben, war ich sehr stolz zwei Tickets nach Da Lat ergattert zu haben! In Vietnam stehen Feiertage an, alles ist ausgebucht. 🤦🏼‍♀️

    Wir verbrachten den halben Tag in Ho Chi Minh damit, das Kriegsreste-Museum zum Vietnamkrieg zu besichtigen. Gut gemacht und sehr bewegend!

    Anschließend tuckerten wir in einem Nachtbus über Bergstraßen nach Da Lat. Das war unser beider erster Sleeper Bus und ich würde sagen: Muss man erlebt haben!
    Die Fahrweise der Vietnamesen scheint aber noch extremer zu sein als die in Cambodia: unser Bus hatte Hupe und Lichthupe im Dauereinsatz, um sich ungebremst einen Weg zu bahnen. Wir kamen auch direkt schon an einem vermutlich tödlichen Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto vorbei.

    In Da Lat erwartete uns leider eine nicht ganz so saubere Unterkunft.
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  • Da Lat Tag 1

    29. huhtikuuta 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir nutzten das „kühle“ Wetter in Da Lat und legten eine kleine Joggingrunde um den See ein. Anschließend ging es ins Getümmel, was sich bis zum Ende des Tages nicht ändern sollte. Die Feiertage in Vietnam machen sich bemerkbar.
    Nach einer Stärkung im Food Court zwischen den Einheimischen, gings in den Datanla Park. Erst fuhren wir Sommerrodelbahn, sicherlich am schnellsten von allen: Daniel bremste gar nicht, sodass ich zu seiner Belustigung durch die Gegend quietschte. Am Ausstiegspunkt erwartete uns ein schöner Wasserfall, mit vielen Selfie-wütigen Asiaten.
    Schließlich trauten wir uns mit den Reisebustouristen ins Crazy House, ein architektonisch interessant gestaltetes Haus. Es erinnert etwas an Gaudí in Barcelona.
    In der restlichen Stadt sieht man sehr deutlich, dass viele Häuser von den Franzosen gebaut wurden.
    Abends liefen wir über den Night Market. Unfassbar wie wuselig es war. Wir probierten die Da Lat „Pizza“. Das ist ein gebratenes Reisblatt mit Rührei, Käse und weiterem Belag.

    Fazit des Tages: Erstaunlich, dass ich ihn überlebt habe! Der Verkehr ist abartig! Fußgänger stehen hier eher an letzter Stelle.
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  • Da Lat Tag 2

    30. huhtikuuta 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    Am Vietnamesischen Tag der Wiedervereinigung sind wir dem hupenden Gedränge auf den Straßen entflohen und haben eine richtige Wanderung gemacht.
    In den Hügeln bei Dalat ging es auf ca. 15km auf und nieder über Waldstraßen, Motorradwege und völlig zugewachsene Pfade. Ohne Guide, der einem im Unterholz einen Weg bahnt, wäre die Wegfindung unmöglich gewesen. Wir kamen auf dem Weg immer wieder an isolierten Kaffeeplantagen vorbei und mussten zwei mal über Hängebrücken einen Fluss überqueren.

    Unser Guide erklärte uns zu den Plantagen, dass diese oft durch illegale Brandrodung angelegt werden. Tatsächlich kamen wir auch an vielen verbrannten Waldstücken vorbei und haben den Tag über des öfteren Rauch in der Ferne gesehen.
    Allgemein wurde uns ein eher düsteres Bild vermittelt, was den Naturschutz in Vietnam angeht: neben der Rodung der Wälder sind auch alle größeren Tiere wie Tiger, Bären und sogar Rehe nahezu ausgerottet und die Regierung greift wegen Korruption nicht konsequent durch. Laut unserem Guide treibt wohl die Armut die Menschen dazu, das Risiko von Strafen einfach in Kauf zu nehmen.

    Die Wanderung durch die schönen Pinienwälder hat uns trotzdem sehr gut gefallen - ein bisschen Bewegung in der Natur bei erträglichen Temperaturen hatte uns zuletzt gefehlt.

    Nur das Ende der Tour lief etwas aus dem Ruder, da uns der Guide unbedingt noch auf dem Geheimweg zu einem Wasserfall bringen wollte. In wirklich steilem und extrem bröseligem Gelände ging es ohne Weg erst runter und dann auch wieder rauf. Die Aussicht auf einen sehr dünnen Wasserfall war einen Beinahe-Absturz, Dornen in der Wade und anschließendes Aufseilen überhaupt nicht wert.

    Aber so muss eine Wanderung nach alter Familientradition ja laufen 😅
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  • Da Lat Tag 3

    1. toukokuuta 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

    Heute hatten wir eine geführte Motorradtour über Bergstraßen nach Nha Trang gebucht. Für die eigentliche Strecke von 150km benötigten wir fast den ganzen Tag, denn es gab viel zu entdecken!

    Zuerst besichtigten wir die sehr prunkvolle Linh Phuoc Pagoda und erhielten von unserem Guide Cas eine Einführung in die buddhistische Religion. Weiter ging die Fahrt! Wir hielten an Kaffee- und Erdbeerplantagen sowie geheimen Aussichtspunkten, die man von der Straße aus gar nicht sehen konnte. Die Erdbeeren hier sind etwas weniger aromatisch als bei uns, dafür wachsen sie das ganze Jahr über.
    Der beste Stopp war ein Wasserfall in dem wir baden konnten. Hier war etwas Klettern angesagt, zur Belohnung gabs eine Abkühlung. Nach einiger Zeit kamen einheimische Familien dazu, die ihren Duschtag mit Shampoo einlegten.
    Zum Mittagessen hielten wir an einer sehr schön hergerichteten Raststätte. Dort beobachteten wir die vietnamesischen Dorfkinder, wie sie im Fluss plantschten. Badekleidung wie bei uns scheint es hier nicht zu geben.
    Am Nachmittag war eine kleine Siesta eingeplant. Die Raststätten hier haben extra Hängematten dafür! Bei der Hitze eine Bikerjacke zu tragen und das „Hintendraufsitzen“ machen doch ganz schön müde.
    Der letzte Sightseeing Stopp befand sich an unserem Ziel Nha Trang. Ein schöner Tempel „Po Nagar“, für den wir allerdings nicht mehr ganz so viel Aufmerksamkeit übrig hatten.

    Insgesamt war der Tag ein tolles Erlebnis, wozu unser Guide Cas und sein Biker Kollege von den „Easyriders“ beitrugen. In Nha Trang erwarteten uns ein Jazz Festival und anschließend ein weiches, gemütliches Bett.
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  • Nha Trang Tag 1

    2. toukokuuta 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

    Nach bald 3 Wochen unterwegs war heute mal etwas Erholung angesagt.
    Wir haben bis mittags im Hotelzimmer gechillt, nachdem wir uns im unklimatisierten Fitnessraum zuvor die Seele aus dem Leib geschwitzt hatten.
    Danach ging es mit einem Eis in der Hand an den superlangen Stadtstrand. Marie hatte wieder Avocadoeis und kam aus der Begeisterung gar nicht mehr heraus 😅 Abends waren wir mal wieder bei einem überzeugenden Italiener.
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  • Nha Trang Tag 2

    3. toukokuuta 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

    Nachdem wir für den Sonnenaufgang zu müde waren, wurden wir um 7 Uhr vom Schulbeginn-Ritual geweckt. Unser Blick aus dem Hotelzimmer (10.Stock) beinhaltet unter anderem eine Grundschule. Durch den Weckruf haben wir es immerhin um 7:30Uhr zum Joggen geschafft. Im Schatten der Palmen war die Temperatur noch passabel.
    Anschließend haben wir uns lesend, schlafend und recherchierend in die Liegestühle am Strand gefläzt. Tatsächlich sind wir trotz Eincremen etwas angebrutzelt!
    Nun wollten wir wissen wie es auf der Insel aussieht, die wir die ganze Zeit am Strand vor der Nase hatten. Mit einer Seilbahn sind wir nach Vinpearl gegondelt. Die Insel sieht wie ein riesen Freizeitpark aus: Bunte Häuser, Schlösser und Achterbahnen. Es wirkte jedoch alles etwas leer und ausgestorben. Wir aßen Ramen beim Japaner und Daniel testete die Go Kart Strecke aus. 🏎️
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  • Nha Trang Tag 3

    4. toukokuuta 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Anstatt eines romantischen, einsamen Sonnenaufgangs am Strand fanden wir um 5 Uhr früh ein wahnsinniges Gewusel vor. Im Wasser wurde Gymnastik gemacht und geschwommen, im Sand haben die Leute Fitness gemacht, sind gejoggt und haben Ball gespielt und auf der Strandpromenade waren jegliche Arten von Zumba/Aerobic und Co zu finden. Es war beeindruckend!
    Ansonsten bestand unser Tag aus viel Essen und durch die Stadt Laufen, bzw. noch einmal die Dachterrasse unseres Hotels genießen.
    Abends stiegen wir in den Sleeper Bus nach Hoi An. Diesmal war es die einfache Variante von Bus: Enge Gänge und Betten. Gut, dass wir so klein sind! Leider hatte ein Kind Unzufriedenheit und schrie in regelmäßigen Abständen zornig den Bus zusammen. Zum Glück waren wir so früh aufgestanden und konnten deswegen trotzdem immer wieder einschlafen.
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  • Hoi An Tag 1

    5. toukokuuta 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

    Wir wurden um ca. 6:30Uhr müde und zerzaust in Hoi An aus dem Bus geschmissen. Mit Grab fuhren wir zu einem leckeren Frühstückscafe. Nach Zimtschnecken und Pains au Chocolat ging es weiter zu unserer Unterkunft. Glücklicherweise durften wir nach einem Maracuja Willkommensgetränk schon um 9 Uhr unser Zimmer beziehen. Hier angekommen mussten wir doch noch ein paar Stunden Schlaf nachholen.
    Von Hunger und Neugierde gepackt, erkundeten wir die Umgebung. Typisch vietnamesische Banh Mis füllten unsere Bäuche, worauf wir uns an den Strand legten. Dort konnten wir beobachten wie nach und nach Essensstände von Omis aufgebaut wurden. Die Einheimischen fielen wie Ameisen am Strand ein, badeten, picknickten und genossen den kühlen Wind.
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  • Hoi An Tag 2

    6. toukokuuta 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

    Für mich (Daniel) klingelte der Wecker heute schon um 4 Uhr morgens, da ich mir eine ganz besondere Tour gegönnt hatte. Auf einem Fotoworkshop wurde ich mit einem weiteren Teilnehmer von einer Gruppe ortsansässigen Fotografen zu verschiedenen Motiven geführt und mit einigen Fototipps versorgt. Zuerst waren wir zum Sonnenaufgang auf einem großen Fluss, um die Flussfischer zu beobachten und anschließend auf einem kleinen Dorfmarkt. Fazit: Etwas mehr persönliches Feedback hätte es sein können, aber ich habe definitiv etwas gelernt und ein paar ordentliche Bilder sind auch entstanden.

    Um 9:30 zurück in der Unterkunft gab es Frühstück für uns und danach Strand für Marie bzw. Nachholschlaf für mich.

    Nachmittags haben wir uns die Old Town von Hoi An angesehen bis es dunkel wurde und überall die Laternen angingen, für die der Ort so berühmt ist. Wir sind dann noch etwas durch den Night Market geschlendert und in einer sehr guten Bar geendet, wo uns zu kubanischer Musik für 4€ pro Drink ein paar exklusiv aufgemachte Cocktails inklusive Zubereitungsshow serviert wurden.
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  • Hoi An Tag 3

    7. toukokuuta 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach entspanntem Ausschlafen haben wir uns Fahrräder gemietet und sind in Richtung Hoi An losgerollt. Ziel war zunächst eine kleine Bootsfahrt in den lokaltypischen halbrunden Korbbooten durch einen Kokosnusswald. Schon in der Nähe wurden wir abgefangen und ziemlich aufdringlich zu einem der Touranbieter gedrängt. Die Fahrt an sich war dann auch eher ein Witz: man wird nur kurz durch den Wald gefahren, ständig angehalten Fotos zu machen und nett zu posieren, während aus schwimmenden Boxen laut „Gangnam Style“ schallt. Die Krönung sind dann schwimmende Karaokeboote - das ganze scheint massiv auf betrunkene Koreaner ausgelegt zu sein und hat nichts mit lokaler Kultur zu tun.

    Enttäuscht aber auch etwas belustigt schwangen wir uns wieder aufs Rad und fuhren weg von den üblichen Touristenecken aufs Land. Auf der Suche nach einer alten Bambusbrücke kamen wir zufällig wieder bei dem Markt vorbei, an dem ich am Tag davor schon mit der Fototour war. Die Fahrt war wirklich schön: leere Straßen, kleine Häuser und Felder mit freundlich winkenden Menschen überall.

    Auf dem Rückweg ging es dann durch das Zentrum von Hoi An, wo der Verkehr doch recht stressig wurde. Wir waren froh als wir wieder aus der Stadt heraus waren. Vorbei an einigen spektakulär abbrennenden Reisfeldern ging es zurück zur Unterkunft nach An Bang.

    Am Abend glichen wir das Bewegungsdefizit der letzten Tage noch endgültig aus und gingen am Strand eine Runde joggen.
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  • Hoi An Tag 4

    8. toukokuuta 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute stand ein gemütlicher Tag an: Rucksack packen, an den Strand legen und noch einmal bei unserem Lieblingsrestaurant essen. Banh Xeo (vietnamesische Pfannkuchen in Reispapier) war sehr lecker und viel. Im Hotel wurden wir verabschiedet wie in einer Gastfamilie. 👵🏽👴🏽
    Mit dem Grab ging es zum Flughafen von Da Nang. Den Flug nach Hanoi habe ich verschlafen, während Daniel Fotos bearbeitete. Leider gab es eine kleine Hotel Verwechslung, sodass wir um 1 Uhr nachts beim falschen Hotel landeten. Schließlich kamen wir beim Richtigen an und mussten noch einmal die Portiere wecken. 24 Stunden Rezeption bedeutet hier nämlich, dass ein Angestellter im Eingangsbereich auf einer Bank nächtigt.
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