• Lina Brückner
Aug – Sep 2018

Kuba 2018

A 23-day adventure by Lina Read more
  • Trip start
    August 15, 2018

    On y va!

    August 15, 2018 in France ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach zwei kurzen Stunden Schlaf sind wir heute um 2.30h nachts in Richtung Zürich aufgebrochen. Von dort aus durfte ich meinen ersten Flug erleben, welcher allerdings gefühlt nach ein paar Minuten mit schönen Blicken auf die schweizer Gletscher auch schnell wieder vorbei war! Mittlerweile befinden wir uns seit fünf Stunden hier am Flughafen Charles-de-Gaulle in Paris und warten darauf, dass wir an Bord dürfen. Langeweile macht kreativ, also haben wir uns die Zeit u.a. mit lustigen Fahrten in Gepäckwägen durch das gesamte Terminal vertrieben. Aber gleich geht's los und wir können endlich ins Flugzeug steigen. Nach zehn Stunden werden wir dann hoffentlich sicher in Havanna um 20.00h Ortszeit landen!Read more

  • Havanna

    August 15, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 32 °C

    Mit einer Stunde Verspätung sind wir dann endlich in Paris losgeflogen. Der Flieger war zwar modern, aber die zehn Stunden Flugzeit haben sich dann doch etwas in die Länge gezogen, weil es einfach zu unbequem, kalt und zu wenig Platz war um richtig schlafen zu können. Zwei Stunden vor der Landung durften wir dann den Sonnenuntergang beobachten und am Ende noch ein Gewitter über den Lichtern von Havanna, wobei die Vorfreude bei uns allen stieg! Spannend waren die Kontrollen am komplett roten Flughafen; von jedem wurde ein Foto gemacht und genau überprüft, ob die Person mit ihrem Reisepass übereinstimmt, aber der Zollbeamte war dann doch schon eher in Feierabendmodus und interessierte sich nur wenig für unser Gepäck... Als wir schließlich alle unsere Sachen und ein paar gewechselte Cucs hatten, hieß es im strömenden Regen ein Taxi für neun Personen zu finden! Mit diesem sind wir dann im Dunkeln durch die Schläglöcher bis zu unserer Casa particulara, der einzigen Villa weit und breit, in einer Wohnsiedlung von Havanna gefahren. Dort angekommen konnten wir uns nach einem kurzen Gespräch mit dem Besitzer endlich ins Bett legen. Morgen gehts mit dem Bus zu unserem ersten Ziel, Vinales im Westen der Insel!Read more

  • Viazul nach Vinales

    August 16, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

    Nachdem wir von mehreren Hähnen geweckt wurden und die Dusche, aus der eher nur ein Rinnsal Wasser kam, getestet hatten, servierte uns der Hausherr zum Frühstück Rührei mit Kartoffeln, Burger und frische Bananen, Papaya, Ananas und Mango. Nachdem wir festgestellt haben, dass kubanische Spülungen wohl kein Toilettenpapier vertragen, sind wir um 11h mit dem Taxi zum Busbahnhof gefahren, wo wir unser Gepäck abgestellt haben. Wir hatten noch viel Zeit bis zur Abfahrt, also haben wir die Straßen von Havanna erkundet, wobei jedes vorbeifahrende Auto gehupt hat und wir durchehend angequatscht wurden! Im Centro Commercial haben wir festgestellt, dass es auf der Insel gerade vor allem Mayonaise, Tomatendosen und Shampoo zu kaufen gibt! Danach haben wir auf einem Markt noch eine riesige Avokado gekauft, wobei wir als Rückgeld Pesos, die Währung der Einheimischen, bekommen haben, und uns dann wieder in die Wartehalle gesetzt. Mit dem klimatisierten Bus sind wir dann auf die kubanische Autobahn gefahren, die anscheinend auch von Fahrrädern und Ochsenfuhrwerken benutzbar ist! In einem Centre Touristico an einem kleinen See hat der Bus zur Kaffeepause angehalten, danach ging es noch durch Pina del Rio und nach 159km, für die wir ganze 4h gebraucht haben, kamen wir in Vinales an. Beim Aussteigen aus dem Bus versuchten zig Frauen, uns für eines ihrer Casas anzuwerben, aber wir wurden schon von unserem Vermieter, einem sehr netten Schweinezüchter, abgeholt. Er hat sein Haus gerade erst neu gebaut und es ist wirklich schön und sauber! Abends sind wir noch durch den wunderschönen, aber auch etwas touristischen Ort, in dem es ausschließlich bunte Häuser, auf deren Dach man sitzen kann und vor denen mindestens ein Schaukelstuhl steht, gelaufen und haben einen Mojito getrunken. Mit kubanischer Unpünktlichkeit haben wir zum Abendessen Suppe, lila Reis mit Bohnen, Fisch, Avokado, Omelett und zur Nachspeise eine Mischung aus Creme Brulée und Käsekuchen bekommen. Dabei konnten wir den Sonnenuntergang und das tägliche Gewitter beobachten. Da wir alle noch sehr müde vom Flug waren, sind wir auch bald ins Bett gegangen. Morgen geht's dann auf Pferden ins Vinales-Tal!Read more

  • Auf Pferden ins Vinales-Tal

    August 17, 2018 in Cuba ⋅ 🌧 30 °C

    Endlich ausgeschlafen gab es heute morgen leckeres Frühstück aus Crêpes und dem selben Obst wie gestern, das hier wohl gerade Saison hat. Um 9h wurden wir von einem Kutscher abgeholt, der uns zu den Pferden gebracht hat. Als wir dann auch unsere Badesachen zusammengesucht hatten, hat jeder sein Pferd bekommen. Los ging's ins Vinales-Tal, was aber für mich als Reitamateur ganz schön spannend war, so allein mit einem trabenden Pferd! Nach einer guten Stunde sind wir zu einer Tabakfarm gekommen, wo uns ein netter Kubaner auf Spanisch die Fabrikation von Zigarren erklärt hat, was wir erstaunlich gut verstanden. Jetzt durften wir diese probieren und in das Dach des Hauses, in dem die Tabakpflanzen getrocknet werden, klettern. Nach einer Erfischung mit Musik ging es weiter zu einem See, wo uns die Herstellung von kubanischem Rum erklärt wurde und wir diesen zusammen mit Limettensaft und Honig probiert haben, was wie Hustensaft geschmeckt hat! Nach einem Bad im See sind wir wieder zurückgeritten, wobei es mein Pferd gegen meinen Willen besonders eilig hatte, sodass ich dann doch froh war wieder abzusteigen. Wieder am Haus haben wir erstmal im gekühlten Zimmer entspannt und sind jetzt nochmal los in den Ort, wobei wir noch immer verzweifelt nach einem Sonnenschirm suchen. Morgen geht's dann mal wieder mit dem Taxi zu einem Aussichtspunkt und mit einem Boot zum Baden in eine Höhle!Read more

  • Apple-Mango-Juice for Nelson

    August 18, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 32 °C

    Nachdem wir einen sehr netten Abend mit Favio, dem kleinen Jungen der Familie, verbracht haben wurden wir heute morgen von einem roten Chevrolet abgeholt und haben typisch touristisch eine Tour mit dem Taxi durchs Vinales-Tal, das weitgehend flach mit einzelnen steilen Bergen ist, gemacht. Nach einer Bootsfahrt durch eine Höhle mit benzinverseuchtem Wasser und einem zwangsläufigen Abstecher in einen Tourishop, ging es zum Mural de la Prehistorica, einem riesigen bunten Wandgemälde, und zu einem Hotel, von dem aus man eine super Sicht auf das Tal hatte. Nach einer etwas längeren Fahrt überwiegend auf der linken Straßenseite, um den größten Schlaglöchern auszuweichen, kamen wir zur Cuave de Tomas, der zweitgrößten Höhle Lateinamerikas. Zusammen mit einer Gruppe von Studenten aus Havanna, die ursprünglich aus dem Kongo kommen, haben wir dort eine Führung auf spanglisch bekommen, wobei wir uns auf einer Mischung von vier Sprachen verständigt haben, was dem Humor des Guides aber keineswegs geschadet hat. In der Höhle gab es Fledermäuse und Schwalben, die komischerweise im Sommer aus den USA in den Süden fliegen. Die erfrischenden 23 Grad haben uns bei aus den Felsen hervorbrachten Salsa-Rhythmen vor der Mittagshitze gerettet.
    Den Nachmittag verbrachten wir entapannt in Vinales; einen Sonnenschirm haben wir noch immer nicht gefunden, aber wenigstens wissen wir jetzt, dass er auf spanisch sombrilla heißt.
    Abends sind wir in einem einheimischen Restaurant essen gegangen, in dem wir uns den täglichen Reis mit Bohnen schmecken ließen und endlich mal Sprudelwasser trinken konnten. Danach sind wir noch auf das wöchentliche Straßenfest gegangen und haben die Zeit in Charly's Bar verbracht, in der eine der sieben noch auf der Insel vorhandenen Harleys steht, welche unter Fidel Castro produziert wurden. Dabei haben wir die zwei kubanischen Biersorten in einer metallenen Ananas getestet und eine sehr nette Bekanntschaft mit dem Kellner Nelson gemacht, der etwas verwirrt war als Justus einen Apfel-Mango-Saft bestellte. Schließlich durften wir uns auf der roten Wand im Lokal verewigen und Nelson hat versucht unsere Eltern zu überzeugen, noch länger im Ort zu bleiben und mit einem von uns den Pass zu tauschen, damit er einmal aus Kuba ausreisen kann. In der Casa haben wir unsere Sachen gepackt, da wir gleich morgen früh um 8h von einem Taxi abgeholt werden, den Westen der Insel verlassen und in die berühmte Schweinebucht nach Playa Larga fahren.
    Dieser Abstecher nach Vinales hat sich auf jeden Fall gelohnt! Die Menschen leben zwar von dem durchaus spürbaren Tourismus, aber das Ambiente in diesem Tal, in dem es wahrscheinlich mehr Hühner als Menschen gibt, ist wirklich beeindruckend! Ich bin mal gespannt, mit welchem Auto wir morgen abgeholt werden!
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  • Taxi collectivo

    August 19, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute morgen mussten wir früher aufstehen da wir schon um 8h von unserem Taxi abgeholt wurden! Nach einem kurzen Schreck wegen einem Skorpion in der Dusche, stellte sich heraus, dass wir mit einem großen grünen Bus fahren werden, bei dem das Gepäck auf dem Dach transportiert wird. Der Bus war leider nicht klimatisiert und als noch fünf andere Touristen einstiegen, wurde es auf den Plastiksitzen sehr eng und schwitzig. Mit dem Fahrtwind wurde alles besser; eine unserer Mitfahrerinnen erklärte uns ein paar spanische Wörter und bei rund 100km/h flogen wir bei jeder Bodenwelle auf der Autobahn einmal hoch! Nach zweieinhalb Stunden fuhren wir auf einen großen Sandplatz, der als Sammelplatz für Autos und Touristen des Taxi collectivo benutzt wird. Man muss warten bis genügend Leute, die in die gleiche Richtung wollen, zusammengekommen sind, damit ja kein einziger Autoplatz verschwendet wird! Wir hatten Glück zu neunt unterwegs zu sein, aber unser Auto musste noch repariert werden! Also haben wir die Toilette aufgesucht, die sich zu Hause bei einer älteren Frau, die ihr Geld mit Toilettengebühren und dem Verkauf von Wasser verdient, befand. Dann durften wir ins Auto einsteigen, wobei es nur sechs richtige Sitze für uns zwölf Personen gab! Also kletterten Justus und Len von hinten durch eine Klappe in den Kofferraum; uns anderen öffnete der Fahrer dann die Heckscheibe, um einzusteigen und uns auf den zwei zueinandergerichteten Bänken platzieren zu können. Dieses Auto hatte sogar eine Klimaanlage, aber hinten hat man sich doch eher wie in einem Tiertransport gefühlt und es war wirklich kalt, als die Heckklappen von selbst ein Stück weit aufgingen! Nach einer kurzen Rückwärtsfahrt mitten auf der Autobahn, um bei einem Freund des Fahrers Benzin nachzufüllen, zwei Polizeikontrollen und einer Pause an einer Raststätte kamen wir endlich hier in Playa Larga an. Wieder sind wir in einem sehr schönem, gepflegtem Haus gelandet, wobei der Ort weniger touristisch, eher unbelebt aussieht und diesmal Hunde statt Hühner frei auf den Straßen unterwegs sind. Alle haben sich riesig auf das Meer gefreut, aber leider ist das Wasser braun und auch zu warm, um sich wirklich erfrischen zu können. Abends saßen wir fast zwei Stunden an einer Wlan-Location und haben während dem täglichen Gewitter versucht, unseren Weiterweg zu buchen, was etwas schwierig war, da die Viazul-Busse eine Woche im Voraus schon ausgebucht sind. Wieder in der Casa gab es Abendessen: Brot mit Guacamole, Salat, Suppe, fritierte Bananen, Süßkartoffeln, den üblichen lila Reis mit Bohnen, Hühnchen oder Omelett und als Nachtisch eine Art Arme Ritter mit Honig. Müde und voll sind wir nach weiteren Planungen für unsere Weiterreise wieder bald ins Bett gegangen.Read more

  • Krokodile und Karibik

    August 20, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute kam direkt nach dem Frühstück ein motivierter Taxifahrer ins Haus und machte uns das Angebot, uns mit zwei Autos zur Krokodilzuchtstation auf der Zapata-Halbinsel und danach zum Strand zu fahren, wobei er uns auch gleich für morgen die Fahrt in einem Bus nach Trinidad verkaufen wollte. Da die Zeiten des öffentlichen Buses unklar waren, nahmen wir das Angebot an. In diesem Park lebt die mit gefährlichste Art von Krokodilen, aber es gibt auch sanftere, die sich Justus und Len auf den Kopf setzen durften, wobei der eine sich nicht zurückhalten konnte und Len's Rücken eine Dusche verpasste...
    Wir entschieden uns dagegen, insgesamt zweieinhalb Stunden auf einem Boot in der knallen Sonne durch die anliegende Lagune zu fahren und schlugen, nachdem wir das erste Mal Sprudelwasser kaufen konnten, direkt den Weg zum Strand ein. Der Taxifahrer führte uns gleich zu einem Stand, an dem man Taucherbrille und Schnorchel ausleihen kann, wogegen er heimlich eine Provision vom Verkäufer zugesteckt bekam... Zum Glück war das Meer hier nicht wieder braun, sondern hatte karibische Farben, sodass wir auch gleich ins Wasser gehüpft sind! Beim Schnorcheln haben wir eine blaue Bavaria-Dose und viele Fische, die wir mit Wassermelonenschalen angelockt haben, entdeckt. Nachmittags sind wir noch in ein weniger salziges Becken im Wald gegangen und dort von den Bäumen ins trübe Wasser gesprungen. Hier wurden wir das erste Mal richtig von Moskitos überfallen, aber glücklicherweise sind diese endemisch, sodass die Stiche kaum jucken.
    Wieder zu Hause hat es angefangen stark zu schütten, was bis in die Nacht gedauert hat. Nach dem Essen, bei dem es heute Mangopüree mit Käse als Nachtisch gab, sind wir dann wieder bald ins Bett gegangen. Obwohl ich gut und viel schlafe, brauche ich hier auf Kuba irgendwie besonders viel Schlaf!
    Ich muss sagen, dass mir Vinales deutlich besser gefallen hat. Zwar waren unsere Gastgeber wieder überaus freundlich und fürsorglich und man konnte mit Geschick sehr günstig einkaufen, aber in diesem Ort habe ich mich weniger wohl und willkommen gefühlt... Morgen geht's dann mit dem heute bestellten Taxi weiter in Richtung Süden in die alte Kolonialstadt Trinidad!
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  • Über Cienfuegos nach Trinidad

    August 21, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 32 °C

    Wie gestern ausgemacht, sind wir heute schon um 7h aufgestanden, um am Markt frisches Obst zu kaufen. Wir haben den ganzen Ort durchsucht, aber nirgendwo einen wirklichen Markt, an dem es auch Bananen gibt, gefunden! Also sind wir mit einer Mango zum wieder in die Casa zum Frühstück gekommen. Danach ging es dann auch gleich mit dem Taxi weiter, wobei man mal wieder gemerkt hat, wie sehr die Kubaner mit dem Tourismus Geld machen. Statt wie vereinbart mit einem Bus, kam der Taxifahrer mit zwei Autos an, für die wir aber 20CUC mehr bezahlen sollten. Uns blieb keine andere Wahl und wir sind, wieder in Erwachsenen- und Kinderauto getrennt, losgefahren... Pause haben wir dann in der schönen Hafenstadt Cienfuegos gemacht, wo wir die Sehenswürdigekeiten, die uns ein deutschsprechender Reiseleiter, dem wir in der Stadt begegnet sind, abgeklappert haben. Hier haben wir es auch endlich geschaft in Pesos, der den Einheimischen vorbehaltenen Währung, zu zahlen und somit recht günstig verschiedene Kekse zu kaufen.
    Am frühen Nachmittag ging es die Küstenstraße weiter, wo wir nach langem Suchen einen Bananenverkäufer finden konnten! In Trinidad angekommen, begrüßte man uns sehr herzlich bei Verwandten unseres Vermieters in Vinales und zeigte uns das Haus. Wir Mädchen schlafen in einem kitschig rosanem Zimmer, was wir gleich ausgiebig dokumentiert haben... Außerdem gibt es hier sogar die langersehnten Sonnenschirme in den Zimmern! Nachdem wir ein Taxi für morgen bestellt und Wasser gekauft hatten, ging es in die Stadt, in der alle Häuser überdimensionierte Haustüren haben! Da das gute kubanische Essen nach einer Woche langsam langweilig ist, sind wir in ein italienisches Restaurant mit einer Dachterasse mit Panoramablick aufs Karobische Meer gegangen. Danach sind wir aufgrund des abendlichen Regens bald wieder nach Hause gelaufen und haben den Abend mit kubanischem Rum und netten Gesprächen mit der Gastgeberin ausklingen lassen.
    Morgen geht's wieder früh raus, da wir in die Topes de Collantes fahren und zu großen Wasserfällen wandern wollen!
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  • Topes de Collantes

    August 22, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 32 °C

    Wieder sind wir um 7h aufgestanden und gleich mit dem Taxi in die naheliegenden Berge zu einer Kaffe- und Bananenplantage gefahren. Von dort sind wir durch den Urwald zum Wasserfall Las Vegas gelaufen, wofür wir aber insgesamt 65CUC bezahlen mussten, da der Ranger keine Pesos von uns annehmen wollte, mit denen es umgerechnet keine 10CUC gekostet hätte... Das Wasser war leider durch den vielen Regen braun gefärbt, sodass wir uns dazu entschieden, noch weiter zu laufen, was eigentlich nur mit Führer empfohlen wird... Ungefähr 20 Minuten konnten wir so weiter am Fluss entlang gehen, bis der Weg irgendwann mitten im Urwald geendet ist. Also sind wir wieder zurück zum Wasserfall gegangen und haben es uns dort nicht nehmen lassen, im kühlen Wasser zu baden. Leider mussten wir bald weiter, weil wir sowieso schon über der mit den Taxifahrern vereinbarten Zeit waren. An der Plantage haben wir aber noch den dort hergestellten Kaffee mit Honig und Zitronenssft getrunken und sind danach noch zu einem riesigen Kurhotel gefahren, das im sozialistischen Baustil mitten im Urwald steht! Zurück am Haus haben wir in einer naheliegenden Bäckerei Biscuits mit rotem Zucker gekauft und werden uns jetzt noch Trinidad anschauen.
    Morgen wollen wir in ein Tal fahren, in dem Zucker angebaut wird. Entweder können wir den Zug nehmen (die kubanischen Zugverbindungen sind äußerst spärlich) oder wir müssen wieder auf Pferden dort hin reiten...
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  • Süß- und Salzwasser

    August 23, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 31 °C

    Gestern haben eir uns dazu entschieden, für heute wieder eine typische Touristenaktivität zu machen, weil es hier ohne eigenes Auto wirklich schwierig ist, komplett selbstständig unterwegs zu sein!
    Schon wieder sind wir um 7h aufgestanden und sind um 8h von einem Kubaner abgeholt worden, der uns zu seinen Pferden gebracht hat. Als wir alle den obligatorischen Helm, dessen Sicherheit eher fraglich war, und ein Pferd hatten, sind wir in Richtung Topes de Collantes geritten. Der erste Halt war bei einer Zuckerfarm, wo wir den Saft aus dem Zuckerrohr gespresst haben. Den Zuckersaft durften wir dann auch probieren, aber er hat viel zu süß geschmeckt... Es ging weiter durch das Tal, bis wir zu einer Kaffeefarm kamen, von wo aus wir zu Fuß zu einem Wasserfall laufen konnten. Was wäre eine Urlaub ohne Gumpenspringen für mich; also sind wir die Felsen hochgeklettert und in das Becken gesprungen. Danach sind wir auf den Pferden über einen Aussichtspunkt wieder zurückgeritten.
    Nachmittags sind wir mit einem Taxi zum Playa Ancon, dem laut Reiseführer schönsten Strand der Südküste gefahren, wobei die Taxifahrer am Ende mal wieder einen anderen Preis haven wollten, als ursprünglich vereinbart... Das Karibische Meer hatte hier wirklich Badewannentemperatur! Da die Taxifahrer von uns für den Rückweg acht statt den vereinbarten fünf CUC pro Taxi verlangt hätten, haben wir den Barbesitzer gefragt, welcher uns dann ein anderes Taxi für einen fairen Preis organisiert hat. Das Auto war ein riesiger alter Bus, in dem wir ganz alleine hinten fahren durften!
    Nach dem Essen wollten wir den Abend wie gestern in den Schaukelstühlen auf der hauseigenen Dachterrasse ausklingen lassen, aber es kam ein heftiges Gewitter, sodass wir doch lieber rein gegangen sind... als wir in unseren Betten lagen und das Gewitter durchs Fenster angeschaut haben, gibg der Strom plötzlich aus, weil er bei solch starkem Gewitter zur Sicherheit ausgeschalten wird!
    Morgen können wir endlich einmal ausschlafen und dann geht's per Viazul weiter in den Norden, in die Stadt Santa Clara.
    Trinidad hat mir wirklich gut gefallen! In der Kolonialstadt fühlt man sich in die Zeit des Sklavenhandels zurückversetzt und auch die Casa war wieder sehr schön!
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  • Weiter nach Santa Clara

    August 24, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute morgen wollten wir eigentlich ausschlafen, woraus aber leider nichts wurde, da Julie's Wecker um 7h geklingelt hat... Vormittags sind wir noch in der Hitze durch Trinidad gelaufen und waren in einer schönen Galerie, danach ging's zum Viazulbahnhof zum Check-In. Irgendwie haben wir es dann auch geschafft, uns und unser gesamtes Gepäck im Bus, der wieder eine wirklich angenehme Temperatur hatte, zu verstauen. Nach drei Stunden Fahrt kamen wir im strömenden Regen in der Studentenstadt Santa Clara an. Dort hat uns ein junger Kubaner sofort eine Pferdekutsche bis zu unserer Casa angeboten, aber wir haben zuerst den schlimmsten Regen abgewartet. Trotz einiger Zweifel, ob ein einziges Pferd in der Lage ist, neun Leute mit viel Gepäck zu ziehen, sind wir, da es glücklicherweise bergab ging, am Haus angekommen. Diesmal wurden wir hier nicht so freundlich in Empfang genommen wie sonst, aber die Casa, in der viele modellierte Löwen rumstehen, ist wieder schön und wir Mädchen haben jeder ein großes Einzelbett! Es hat den ganzen Abend gewittert, aber wir haben eine kurze Lücke gefunden, in der wir ein Restaurant zum Abendessen suchen konnten. Der nette Kellner war alleine im Restaurant und deswegen etwas überfordert, aber das Essen war wieder wirklich gut! Im Haus sind wir dann bald ins Bett, wobei Julie leider eine Krankheit mitschleppt und wir alle ziemlich k.o. sind, sodass wir den morgigen Tag etwas ruhiger gestalten und uns die Stadt, die eher italienischen Flair hat, anschauen wollen.Read more

  • Santa-Clara

    August 25, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

    Als ich um 9h aufgewacht bin, habe ich mich gewundert, warum ich heute anders als die bisherigen Tage noch nicht geweckt wurde. Es hat sich dann herausgestellt, dass es bei uns im Haus kein Frühstück gibt, weil die Besitzerin eine Zahn-OP hat. Also haben wir uns auf den Weg gemacht und nett und recht günstig im Cafe Central gefrühstückt. Alle wollten mal wieder das Wlan nutzen, wobei es Verbindungsprobleme gab und wir so leider viel Zeit (1h = 1CUC = mindestens 1h anstehen) verschwendet haben...
    Danach ging's wieder ins Casa particular, wo Len und ich erstmal unsere Wäsche gewaschen haben. Viel mehr gemacht haben wir heute nicht; der Friseur, zu dem ich wollte, hatte leider schon zu, also haben wir einfach die Stadt mit ihren vielen Hunden, Katzen und Ziegengefährten angeschaut. Ich habe ein echtes Schnäppchen gemacht und 21 Kochbananen für 0,5CUC gekauft, wobei wir für das selbe Geld auch noch zwei "Bretter" Dampfnudelbrot bekommen haben! Wieder am Haus haben wir noch die Schafkopfkarten ausgepackt und danach sind wir in das wirklich schöne Restaurant Florida, in dem man quasi in einem Wald im Innenhof sitzt und der kubanischen Musik zuhört) zum Abendessen gegangen. Mit einem Ohrwurm von einem Lied, das vermutlich "Che Guevara" heißt, im Kopf saßen wir abends noch gemütlich auf unserer Dachterrasse...
    Alles in allem ein gemütlicher Tag, aber unter erschwerten Bedingungen, da einige mit Magenproblemen und Grippe kämpfen!
    Morgen besichtigen wir noch die Stadt mit zwei Tuck-Tucks und fahren dann ab abends zwölf Stunden mit dem Viazul nach Santiago de Cuba!
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  • Auf den Spuren des Sozialismus

    August 26, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

    Wieder hieß es früh aufstehen, Sachen packen und dann nochmal ins Hotel Central zum Frühstück. Mittlerweile sind Julie, Justi und Len bezüglich ihres Magens angeschlagen, sodass Teile heute am Haus blieben. Um 9h wurden wir von zwei netten Taxifahrern mit ihren Tick-Tucks abgeholt (Pferdekutschen mit Motor...) und sind zuerst zu einem kleinen Museum über den ersten Erfolg der sozialistischen Revolution, die Entgleisung eines staatlichen Zugs, der Waffen transportierte, in Santa Clara, gefahren, von wo aus wir auch das Denkmal für Che Guevara mit den Kindern angeschaut haben. Danach ging's zu einem Berg mit tollem Blick auf die Stadt, zu einer Mauer mit Bildern zum sozialistischen Frieden und zum Grab von Che mit anderen Revolutionären. Dort haben wir die Gräber und das Museum besichtigt und ich muss sagen, ich finde die geundlegenden Ideen der damaligen Revolution immer überzeugender.
    Den Nachmittag haben wir wieder gemütlich in der Stadt verbracht, aber auch heute hat der Friseur nicht geöffnet gehabt, da Sonntag ist und auch das Theater war leider zu...
    Abends ging's mit unseren Tuck-Tucks zum Viazul-Bahnhof, wo wir warten mussten, da der Bus eine halbe Stunde Verspätung hatte. Jetzt sitzen wir seit einer Stunde im Bus nach Santiago de Cuba, also nur noch elf Stunden...! Aber dafür kommen wir morgen Früh in der angeblich schönsten Stadt Kubas, ganz im Süden der Insel an, wo wir für drei Nächte bleiben.
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  • Verschlafen durch Santiago

    August 27, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 29 °C

    Zwei gute Nachrichten:
    Alle sind wieder einigermaßen gesund! Diese Nacht habe ich besser geschlafen als befürchtet!
    Der Bus hat eigentlich stündlich angehalten, sodass man sich immer wieder die Füße vertreten konnte, wenn die Sitzposition dann doch irgendwann unbequem wurde. Um 3.30h ist dann mein Sitznachbar ausgestiegen und ich hatte genügend Platz um mich relativ bequem zu platzieren. Dann noch falsch rum in den Schlafsack und den Kissenüberzug über den Kopf ziehen; so war es dunkel, am wärmsten (der Bus war zwischenzeitlich auf nur 17 Grad gekühlt!) und ich konnte endlich ein paar Stunden Schlaf genießen. Aufgewacht bin ich mitten in Santiago de Cuba, der "zweiten" Hauptstadt der Insel, wo dann doch alle froh waren, um 7h morgens endgültig aus dem Bus auszusteigen.
    Mit zwei Tuck-Tucks sind wir direkt zu unserer Casa gefahren, wobei wir Glück hatten, da unsere Gastgeber schon wach waren und uns Frühstück gemacht haben. Eigentlich sollten wir um 10.30h von den selben Tuck-Tucks abgeholt werden, um eine Stadtrundfahrt zu machen. Als um 11.10h noch immer niemand da war, beschlossen wir uns auf eigene Faust durch das Zentrum Santiagos zu schlagen. Die Taxifahrer hatten uns nicht vergessen und uns mitten in der Fußgängerzone aufgegabelt!
    Also kamen wir doch noch zu unserer Fahrt durch die Hügel Santiagos und haben zuerst die Rumfabrik besucht, aber wegen den vielen Zollbestimmungen dürfen wir leider nicht viel von diesem ausführen... Weiter ging's zum berühmten Cementiero Sta. Ifigenie, wo wir pünktlich zur alle 30min wiederholten Wachablösung kamen und anschließend die Gräber von Jose Marti, einem Kämpfer zur Unabhängigkeit von den Spaniern, und Fidel Castro, vor welchem man nur zwei Minuten stehenbleiben darf, besucht haben. Nach dem Friedhof sind wir eine ganze Weile durch die Armensiedlungen der Stadt gefahren, bis wir zu einer Festung über dem Meer kamen, die früher ein Seefahrerstützpunkt war und von der aus man die Sierra Meastra (Schauplatz des Guillerakampfes) sehen konnte.
    Am Haus waren wir nachmittags wieder und haben dort erstmal etwas Pause gemacht, bevor wir zum Essen wieder in ein schönes Restaurant mit diesem Mal richtig leckerer Pizza gegangen sind.
    Jetzt geht's früh ins Bett, um den fehlenden Schlaf der letzten Nacht nachzuholen! Morgen werden wir hoffentlich pünktlich von den selben Taxlern abgeholt und besichtigen weitere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung.
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  • Tourist bleibt Tourist

    August 28, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 29 °C

    In der Früh standen wieder die beiden Tuck-Tucks vor der Tür und es ging los durch die Stadt, wobei wir öfters Kurven fahren mussten, um die steilen Straßem hochzukommen. Zuerst haben wir ein Museumnahe der Sierra Meastra, das den Revolutionären bei ihrem ersten Versuch 1953 als Versteck gedient hat, besucht. Wieder hieß es auf spanisch die Geschichte zu verstehen, aber es war wirklich spannend zu hören, wie der erste Revolutionsanlauf ablief und warum er scheiterte (weil die uniformierten Revolutionäre daran erkannt wurden, dass sie keine richtigen Soldatenschuhe hatten). Danach ging's ins Vallee de la Prehistoria, wo es einen Nachbau von Jurassic Park gibt. Kurz gesagt stehen überall Dinosaurier und Mammuts in der Landschaft und mittendrin findet sich etwas ironischer Weise ein riesiger Mensch...
    Eigentlich wollten wir in ein picsine naturell, welches dann leider geschlossen hatte. Also sind wir zum nächsten Strand gefahren, wo uns von Kubanern ein Sonnenschirm mit Tisch angedreht wurde. Die Wellen und die Meeresströmungen waren sehr stark, deswegen durfte man nur in Stehtiefe ins Wasser, wobei Touristen hier sowieso immer die einzigen sind, die wirklich im Meer schwimmen! Am Ende hatten wir eine heiße Diskussion mit einem Einheimischen, warum sie von uns insgesamt 30CUC verlangt haben, wo Kubaner gar nichts oder nur ein paar Pesos zahlen...
    Nachmittags sind wir endlich zum Friseur in Santiago gegangen! Len, Justi und ich haben uns die Haare schneiden lassen, wobei Mathias gegen seinen Willen auch seinen Bart verlor... Meine Haare wurden auch erst mit kaltem Wasser gewaschen, wobei ich die "Plastiktüte", die als Umhang fungierte selbst halten durfte... Das Schneiden war dann irgendwie mit einem Schnitt erledigt... Für drei kleine Kubaner, die mit uns beim Friseur warteten und die hier so oft gesehenen blondierten Frisuren tragen, waren unsere hellen Haare und blauen Augeneine Attraktion!
    Abends machen wir hier nicht mehr wirklich viel, weil die Hitze einen noch immer platt macht! Morgen geht's wieder mit den Tuck-Tucks zu einer Basilika in die Berge.
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  • Per Taxi um Santiago

    August 29, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir haben gestern beschlossen, heute nochmal mit den zwei Tuck-Tucks und den selben Fahrern unterwegs zu sein. Es ging eine gute halbe Stunde in die Sierra Maestra, zur bekanntesten Kirche Kubas, der Basilika el Cobre. Wir mussten trotz der heutigen Hitze lange Klamotten anziehen und sind mitten in der Messe dort angekommen, also haben wir dieser zugehört. Nach weiteren fünf Minuten Fahrt waren wir am Fuß eines Aussichtspunkts, von wo aus wir pünktlich zur Mittagshitze mit einem Einheimischen die Treppen zu einer Kupfermine hoch- und durch einen Felstunnel durchgelaifen sind. Am Gipfel, von dem aus man den gesamten Gebirgsstock und einen verlockend aussehenden See, der allerdings voller Quecksilber ist, sehen konnte, stand dann ein Kunstwerk aus alten Tierknochen...
    Mittags waren wir zurück am Haus, haben Dampfnudeln (die einzigen von der laut Hanni kubanischen "Mangelwirtschaft" produzierten Semmeln für 1Peso=4ct pro Stück) und Avokado gegessen und einige Runden Schafkopf gespielt. Die Erwachsenen sind irgendwann heimlich vor unserer Musik mit anscheinend viel zu starkem Bass und Gegröle geflüchtet, sodass wir uns später auf den Weg dirch die Stadt gemacht haben, um sie bald auf dem Weg zum Bacardi-Museum zu finden. Zusammen haben wir noch eine berühmte Treppe mit Blick durch die Gassen angeschaut.
    Eigentlich wären die Taxifahrer nochmal vorbeigekommen, um zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man Haiti sieht, zu fahren, aber leider hat es angefangen zu schütten, sodass wir abgesagt haben...
    Morgen geht's wieder mit unseren Privat-Tuck-Tucks an einen angeblich einsamen Geheimtipp-Strand, um ein letztes Mal im Karibischen Meer zu baden. Dann können wir hier hoffentlich noch duschen, bevor wir um 19h in unseren geliebten Viazul steigen, in dem wir wieder nach Santa Clara zurückfahren und dort pünktlich zum Frühstück im Cafe Central ankommen!
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  • Taxito

    August 30, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 30 °C

    Wie soll's auch anders sein, heute haben wir uns ein letztes Mal mit unseren privaten Taxifahrern auf den Weg gemacht! Ziel war diesmal der angeblich einsame Liebslingsstrand von Juán hier an der Südküste Kubas... Naja nach einer halben Stunde erfrischendem Fahrtwind und zwei leeren Buchten, kamen wir an einer von Kubanern und Kiosks überfüllten Badebucht an... Zwar haben die beiden Taxler sofort klar gemacht, dass wir nicht wie vorgestern belästigt werden wollen, aber unseren Vorschlag, an einen der leeren Strände zu fahren, haben sie auch nicht abgelehnt.
    Wir waren anfangs ganz alleine in der Bucht und es war nicht leicht bei den hohen Wellen und den Steinen ins Wasser zu gehen! Leider hat sich Hanni im Wasser am Finger verletzt, also sind sie und Inge mit dem einen Fahrer zu einer Ärztin gefahren, die erst geweckt werden musste, um den Seeigelstich zu diagnostizieren! Später sind wir dann an einer anderen Stelle ins Wasser, wo man auch schwimmen konnte, wobei die Strömungen immens waren! Nach einem netten Gespräch über deutschen Schnee mit den Fahrern, die ansonsten in ihren Tuck-Tucks geschlafen haben, haben diese auch noch Tom Seeigelstacheln aus dem Fuß gezogen.
    Da sind uns vier Tage zuverlässig (und ab dem zweiten Tag auch pünktlich) durch die Gegend kutschiert haben, haben wir Juán und José auf ein Mittagessen eingeladen. Dabei hat es richtig geschüttet, aber wir haben uns (wieder auf einem Gemisch von Spanisch, Englisch und Deutsch) über die Verhältnisse auf Kuba unterhalten. Man merkt schon, dass einiges nicht gerecht funktioniert; Juán ist eigentlich Lehrer aber verdient mit Taxifahren deutlich mehr Geld und auch die propagierte Vereinheitlichung der zwei Währungen ist nicht realistisch...
    Am Haus haben sich alle noch vom Salzwasser befreit und wir haben Proviant (kostbares Sprudelwasser und Dampfnudeln, was sonst?!) gekauft. Um 18.30h wurden wir von unseren taxifahrenden Freunden abgeholt, um uns noch auf ein Bier in einem von wenigen kubanischen "Hofbräuhäusern" einzuladen! Dann ging's auch schon zum Viazul-Bahnhof, wo wir mit dem Busfahrer verhandelt haben, sodass wir morgen nicht teuer per Taxi collectivo von Santa Clara nach Varadero fahren müssen, sondern im Bus (wenn auch auf dem Gang, weil keine Plätze mehr frei sind) sitzen bleiben können! Jetzt haben wir noch 15h Busfahrt vor uns, wobei in Santiago nicht viele Leute eingestiegen sind. Diesmal habe ich alles zum Anziehen dabei, was ich finden konnte!
    Morgen Mittag kommen wir dann in Varadero an, wo wir vermutlich erstmal einen Kulturschock erleben werden, denn der Ort ist mit Abstand der touristischste und europäischste Fleck auf der Insel...Aber nach dieser langen Busfahrt brauchen wir erstmal Ruhe am Strand, bevor wir uns am Ende der Reise noch Havanna amschauen!
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  • Back to Europe

    August 31, 2018 in Cuba ⋅ ☁️ 29 °C

    Diesmal hat der Bus nachts nur um 1h und um 4h gehalten, um die excellenten Viazulkols ohne Türe, Klobrille, Spülung, Klopapier, Wasser oder Hygiene für 1CUC an eine überflüssige Arbeitskraft aufsuchen zu können. Geschlafen habe ich insgesamt wahrscheinlich rund vier Stunden, wobei Len und ich uns frierend bei konstanten 18 Grad in den Schlafsäcken auf die zwei Sitze gelegt haben.
    Um 8h in Santa Clara wurde es spannend; können wir im Bus bis Varadero sitzen bleiben oder nicht? Nach und nach haben wir unsere Plätze freigemacht, als die anderen Fahrgäste aufgebracht waren "No, it's not possible" und wir für unsere 15 Stunden Busfahrt bemitleidet wurden. Teils vorne beim Fahrer, teils auf dem Gang oder zu dritt auf zwei Sitzen haben wir also auch die 3h bis Varadero überlebt. Jetzt haben wir beide langen Viazul-Fahrten hinter uns! Mit dem Taxi zur Casa bei einem englischsprechenden(!) Vermieter, die diesmal kleinräumig ist und wir auch verteilt auf zwei benachberten Häusern schlafen.
    Dann erstmal um 12h in einem Café frühstücken und dann hab ich mich endlich ins Bett gelegt und direkt drei Stunden geschlafen...
    Nachmittags wurde noch im Meer (mittlerweile Atlantik) gebadet; hier ist der Sandstrand schön und die Wellen genau richtig! Der Ort ist doch sehr touristisch und es wimmelt hier nur so von Eurpäern, was uns ans Ende der Ferien erinnert, da wir uns jetzt schon auf dem Heimweg befinden... Auch im Restaurant, wo wir uns mit einem netten Amerikaner ausgetauscht haben, gab es lauter Dinge, die wir seit zwei Wochen nicht gesehen haben, sogar Sushi, aber es war auch entsprechend teuer...
    Ehrlich gesagt vermisse ich schon jetzt den einfacheren Lebensstil der letzten zwei Wochen. Man merkt, dass man auch gut ohne diesen ganzen westlichen Überfluss, den wir hier wieder erleben, klar kommt!
    Jetzt nochmal Schlaf aufholen und morgen hat Justi dann Geburtstag, vielleicht gehen wir deswegen zum Schnorcheln an ein Korallenriff!
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  • Entdeckungstour in Varadero

    September 1, 2018, Caribbean Sea ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute war endlich wieder Ausschlafen bis 9h angesagt! Nach Justis Geburtstagsfrühstück hat unser Gastgeber über die Situatuon auf Kuba erzählt und wir hatten interessanten Deeptalk bezüglich internationaler und Weltpolitik...
    Vormittags sind wir zum nahen Strand gegangen, wobei es ein paar mal angefangen hat richtig zu schütten! Auch war es dort recht belebt, da die Kubaner gerade ihr letztes Ferienwochenende genießen!
    Als die Sonne zu stark für unsere europäische Haut wurde, sind wir wieder zur Casa zurück und haben dort erstmal Siesta gemacht... Wir wollten noch etwas von Varadero sehen, also sind wir später mit einem Hop-on-Hop-off-Bus die ganze Halbinsel an überdimensionierten Hotels vorbei bis ans Ende zum Hafen gefahren. Dort im Wlan eingeloggt mussten wir feststellen, dass unser Viazul für morgen nach Havanna gecancelt wurde und so sind wir wieder zurückgefahren, um das noch zu klären... Wir haben uns aber etwas mit der Zeit verschätzt, denn es gab wieder das typische kubanische Abendessen. Unser Vermieter meinte, er könne ein Taxi collectivo für uns bestellen und auch einen besseren Preis aushandeln und wir würden das morgen Früh besprechen.
    Am Abend waren wir noch am Strand, wo wir laute Musik vernommen haben. Wir wollten zu dem Ort, wo diese Musik gespielt wurde, wobei wir durch einen Freizeitpark(!) durchgelaufen sind und schließlich an einer riesigen Freiluftdisco mit lauter Touristen angekommen sind. Daran merkt man diese ganz andere Atmosphäre hier. Man findet nur wenig typisch kubanisches auf dieser Halbinsel und alles ist auf reiche Touristen abgestimmt!
    Hier ist alles voller Sand, also geht's jetzt sandig ins Bett!
    Morgen können wir wahrscheinlich nochmal an den Strand (ein letztes Mal im Meer baden für diesen Urlaub) und dann fahren wir, wer weiß wie, nach Havanna, um uns bis zum Rückflug am Mittwoch die Stadt anzuschauen!
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  • Weiter Richtung Heimat

    September 2, 2018, Caribbean Sea ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute haben wir göeich morgens das Busproblem gelöst und haben jetzt doch einen Platz in geplantem Bus für heute Abend! Leider sind Hanni und Len seit der letzten Viazul-Fahrt krank und müssen im Bett bleiben.
    Morgens waren wir wieder am Meer, das heute wirklich hohe Wellen und sehr starke Strömung hatte, sodass man, nachdem man im Wasser war, erstmal die Handtücher suchen musste! Als die Sonne zu stwrk wurde, haben wir den Kranken am Haus Gesellschaft geleistet und unsere Sachen gepackt. Nachmittags wurden alle Touristenshops abkeklappert, nur leider haben wir noch keine brauchbaren Postkarten zu einem angemessenen Preis gefunden!
    In Varadero hat man sich eigentlich eher wie in Italien als im Kuba der letzten zwei Wochen gefühlt, wobei wir die zwei Tage Pause auch gebraucht haben und ich es genossen habe noch einmal an einem schönen Sandstrand im Meer baden zu können!
    Die nächsten zwei Tage werden wir uns noch
    Viel gemacht haben wir heute nicht; den Rest der Zeit haben wir am Haus rumgebracht, bis wir recht früh zum Viazul-Bahnhof aufgebrochen sind. Von dort ging's in vergleichsweise schnellen drei Stunden durch den Urwald und Mantanzas nach in die Hauptstadt. Echt komiscres Gefühl, nach zweieinhalb Wochen wieder an den Viazul-Bahnhof zurückzukehren, wo wir uns schon recht gut auskennen... Aus ist dem Bus konnte man fast nicht aussteigen, da man von allen Seiten angequatscht wird, ob man ein Taxi oder eine Casa particular braucht! Nach Diskussionen mit drei inoffiziellen Taxen durch den Stadtpark ins Botschafter- und Villenviertel, zu unserer chicken Casa bei der Haushälterin einer Amerikanerin...
    Die nächsten zwei Tage werden wir uns noch die Stadt anschauen, vielleicht noch einmal baden und hoffentlich das Museum zur kubanischen Revolutionsgeschichte besuchen!
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  • Unterwegs in Havanna

    September 3, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 28 °C

    Den Morgen haben wir nach einer für mich eher schlaflosen Nacht gemütlich angelassen, sodass wir erst um 10.30h aus dem Haus gekommen sind... Gerade durch die Tür will ein Polizist alle unsere Ausweise sehen. Zusammen mit den Aufzeichnungen der Casa-Besitzer wird also rund um die Uhr registriert, wo wir gerade sind!
    Mit dem Touristenbus sind wir am beeindruckenden Memorial von José Marti auf einem ziemlich sozialistischen Platz ins Zentrum bis zum Parque Central gefahren und haben dort das Capitol angeschaut. In der Stadt, in der man wirklich schöne alte Häuser findet, werden gerade alle wichtigen Gebäude von außen restauriert und renoviert, da nächsten Jahr der 500. Stadtgeburtstag ist. Durch eine touristische Einkaufsstraße sind wir mit vielen Stops in Souvenirläden zum Meer gelaufen und waren danach in der Kathedrale, in der wir bunte Tücher über unsere zu kurzen Hosen ziehen mussten! Nach dem ersten kubanischen Eis sind wir vom Place Vieja zum Hafen gegangen, wo wir dem bisher einzigen Obsthändler in ganz Havana Frühlingszwiebeln, Bananen und eine Riesenavokado abgekauft haben. Dort haben wir auch einen Supermarkt gefunden und beschlossen, heute selbst in der Casa zu kochen, wobei wir uns aufgrund der Mangelwirtschaft lediglich zwischen kurzen oder langen Nudeln entscheiden mussten. Wieder am Haus haben wir dann Nudeln mit Tomatensause gekocht und haben uns jetzt noch auf die Suche nach einer Wlan-Location, von denen es hier erstaunlicherweise echt wenige gibt, gemacht, um unsere Plätze im Flugzeug zu reservieren!
    Heute hatten die Museen leider geschlossen, weil Montag arbeitsfreier Tag ist, an dem dann auch die Straßenlaternen nur teilweise funktionieren. Also stehen für morgen noch das Museo de la Revolucion und eventuell das Nationalmuseum auf unserer Liste.
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  • Havanna intense

    September 4, 2018, Caribbean Sea ⋅ 🌬 29 °C

    Wieder wurden wir heute morgen von dem Polizisten vor unserer Haustür kontrolliert. Zuerst in den Park zum Wlan, um jetzt wirklich unsere Flugzeugplätze zu reservieren (30h vorher)! Dort hat ein Franzose, der nach einem halben Jahr Reise durch Kuba jetzt Musik in Havanna studiert, gerade telefoniert und ich war etwas verwundert, weil sich sein Spanisch sehr französisch angehört hat, ich ihn aber so gar nicht verstanden habe... Irgendwann hat dann der Check-In geklappt und wir konnten uns endlich auf den Weg in die Stadt machen. Das war allerdings auch schwierig, da die Busse hier alle wirklich überfüllt sind und Taxis für neun Leute auch selten sind. Wir sind dann am Meer aus dem Bus für 0,40CUC pro Person ausgestiegen und in die Innenstadt gelaufen. Auf dem Weg sind wir an einer Schulkantine vorbeigekommen, in der aus riesigen Töpfen Reis geschöpft wird, und durften Fotos von den Grundschülern machen. Dort haben wir uns geteilt, da ein Teil von uns ins Museo de la Revolution wollte. Im Museum ist wirklich alles ausgestellt, was man noch als Überbleibsel von sämtlichen Revolutionshelden finden konnte (eine Jacke von Fidel, Schuhe von Che,...) und eigentlich kann alles als staatliche Propaganda gesehen werden, aber es war trotzdem interessant, so die ganze Geschichte noch einmal durchgehen zu können!
    Getroffen haben wir uns dann auf dem Hotel Central, um etwas zu trinken, aber da die Preise sehr hoch waren, sind wir wieder durch Habana Vieja gelaufen, um den Erwachsenen in einer berühmten Kneipe (da war Hemingway auch mal...) ihren obligatorischen Mojito zu ermöglichen.
    Abends sind wir müde vom langen Tag in der Stadt mit einem wirklichen schönen orangenen Taxi zurück zur Casa gefahren und dort im benachberten Restaurant essen gegangen, wobei wir vier nette Privatkellner hatten, da die Restaurants hier fast immer leer sind! Dann noch die Sachen weitestgehend packen und das letzte Mal auf Kuba ins Bett gehen!
    Morgen Vormittag werden wir noch in der Stadt rumlaufen, wir wollen auf das Hotel Habana Libre, um noch einmal einen guten Ausblick auf die Stadt zu haben. Und danach geht's zum Flughafen, von wo wir um 16.40h ins Flugzeug nach Amsterdam steigen!
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  • Tschüss Kuba!

    September 6, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute hieß es ein letztes Mal Guten Morgen in Kuba! Ein letztes kubanisches Frühstück und dann sind wir noch einmal mit alten amerikanischen Schlitten in die Stadt bis zum Place de la Revolucion gefahren. Von dort zu Fuß zum Hotel Habana Libre, leider haben wir dort erfahren, dass man nur abends in die oberste Etage fahren darf...
    Also wurden im benachbarten Laden Einkäufe gemacht; Rum und Zigarren, so viel wie durch den Zoll geht (obwohl wir die schweizer Einreisebestimmungen gar nicht nachgeschlagen haben...)! Neben dem Hotel gibt es Kubas bekanntestes Eis, dort wurden wir sofort angehalten und gefragt, ob wir in CUC oder in CUP bezahlen und entsprechend eingeteilt. Hier werden sogar manche Eissorten den Kubanern vorbehalten!
    Mittags hat uns nochmal ein öffentlicher Bus mit zur Casa genommen, wo wir dann noch kurz duschen konnten und eine Riesenavokado, die ganzen restlichen matschigen Bananen und eine ganze Menge konsumieren mussten.
    Nach einer unbequemen Taxifahrt (mal wieder zu viert auf einer Bank, angeschnallt haben wir uns sowieso nie) zum Flughafen José Marti, der doch ein ganzes Stück außerhalb der Stadt liegt! Jetzt hatten wir noch drei Flaschen Wasser übrig, die wir einem Verkäufer in einem Souvenirgeschäft geschenkt haben, der etwas verwirrt reagierte. Beim Check-In wurden unsere Passfotos wieder genau mit einem aktuellen Foto verglichen, wobei Julies Pony nicht akzeptiert wurde:)! Durch die Kontrolle mussten alle barfuß, aber die Beamten waren ähnlich unaufmerksam wie beim Hinflug und haben unsere zwei restlichen Wasserflaschen nicht einbehalten...
    Am Terminal konnten wir dann alle noch unsere aufgesparte Wlan-Zeit aufbrauchen und sind deswegen erst kurz vor Abflug um 16.40h an Bord gegangen. Das Flugzeug ist deutlich moderner und angenehmer als beim Hinflug, jetzt sind wir nach einer Stunde Flug über Florida und ich genieße die Aussicht von meinem Fensterplatz!
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  • Zurück in die Gegenwart

    September 7, 2018 in the Netherlands ⋅ ☀️ 15 °C

    Der Flug war wirklich angenehm und kurzweiliger als der Hinflug! Geschlafen habe ich leider nicht, da es einfach zu spannend war, auf dem linken Femsterplatz am der gesamten Ostküste Nordamerikas entlangzufliegen und den Sonnenuntergang zu sehen! Über Großbritannien ist die Sonne dann auch schon wieder aufgegangen!
    Das Flugzeugessen wurde auf Kuba geladen, das heißt es gab eine kubanische Interpretation europäischen Essens (Nudelsalat und Tiramisu, aber doch wieder Omelett zum Frühstück).
    Um 8h unserer Zeit (2h Ortszeit Havanna) sind wir dann im kalten Amsterdam gelandet, wo ich doch etwas geschockt war. Toiletten mit automatischer Spülung, amerikanische Läden, strenge Sicherheitskontrollen, die ganze Technik; das hatten wir über die letzten drei Wochen vergessen...
    Nach nur einer guten Stunde Umsteigezeit sind wir mit einem kleinen Flieger nach Zürich geflogen, haben völlig fertig unser Gepäck gefunden und wurden zu unserem Parkplatz gefahren. Nach Hause ging es dann ohne lange Pause, aber seit langer Zeit wieder einmal mit Anschnallen, wobei ich doch noch zwei Stunden Schlaf bekommen habe...
    Jetzt muss man sich erst wieder an ganz andere Lebensumstände gewöhnen. Die letzten drei Wochen sind wir nur mit einem großen Rucksack unterwegs gewesen, trotzdem haben wir in deutlich größerem Luxus gelebt als die allermeisten Kubaner. Die erste Woche musste man erstmal im Land ankommen, aber die restliche Zeit ist super schnell vergangen! Wir wurden (außer in Santa Clara, bei der Frau mit der Zahn-OP) immer sehr herzlich in den Casas willkommen geheißen und haben von unseren beiden Tuck-Tuck-Fahrern und dem amerikanischen Vermieter in Varadero einiges über die kubanischen Verhältnisse erfahren. Deswegen gab's dann auch einige ideologische Diskussionen...;) Ohne Zweifel ist das Land keine echte Demokratie und es gibt nur zensiertes Internet, keine wirkliche Versammlungs-, Meinungs- und Pressefreiheit und auch der Begriff "Mangelwirtschaft" erscheint recht passend, wenn man vergeblich nach Taschentüchern sucht. Auf dem einzigen erhältlichen Trinkwasser (naja im Luxusrestaurant gab es sogar mal italienisches...) steht ironischerweise "N*1 en Cuba", aber wieso braucht man mehr als eine Sorte Wasser? Meiner Meinung nach sind die Menschen hier zufrieden mit dem was sie haben und versuchen, zusammen das Beste aus ihren Umständen zu machen! Unter den Kubanern herrscht sehr große Zusammenarbeit und die Vernetzung ist so gut, dass man ohne Probleme von einem Casabesitzer weitere Unterkünfte und Taxis vermittelt bekommt. Und ich habe den ganzen Luxus und Überfluss, der mit der Sauberkeit am Flughafen in Havanna schon wieder begonnen hat, nicht vermisst!
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    Trip end
    September 6, 2018