Koh Lipe Tag 1
2 de fevereiro de 2019, Tailândia ⋅ ☀️ 29 °C
Okay, ich geb’s zu, auch Koh Lipe hat seinen Charme. Als ich nämlich heute morgen um 10:00 an den Strand kam, hatte ich ihn fast für mich allein. Es gab einen Morgenschwumm und darauf folgte ein Früchtemüsli in der hippen Strandbar „Sea la Vie“ - natürlich mit Traumaussichten aufs Meer.
Als dann die ersten Ferientouristen kamen, zog ich weiter und fand einen Ort, wo es wieder etwas ruhiger war. Es ist noch schwer; eigentlich bin ich ja auch eine „Touristin“ , darf man sich da überhaupt ab anderen Touristen nerven? Oder sie in eine ander Schublade werfen? Sich von ihnen differenzieren?
Was macht es überhaupt aus, dass ich mich über einige nerve? Ist es, dass ich die Sprache verstehe? Ist es die Haltung, die sie zum Land haben, welche mich stört?
Ich habe das Gefühl für mich sind es die Touristen, welche sich dem Land gegenüber weniger offen zeigen und eine
„Ich bin hier in den Ferien, ich gönn mir jetzt und ihr seid ein armes Land, ihr profitiert von meinem Urlaub hier, also verwöhnt mich - Einstellung“
haben, welche mir Mühe bereiten.
Oft habe ich das Gefühl bei Ihnen ist kein Interesse vorhanden, den Einheimischen mit etwas Freundlichkeit und Respekt zu begegnen, was sehr schade ist.
Natürlich ist auch nicht jeder Tourist gleich. Und was ist überhaupt ein klassischer Tourist? Wie unterscheidet sich das Interesse in der Kultur, wenn jemand Sightseeing dem Gespräch und Austausch mit Einheimischen vorzieht?
Naja jetzt bin ich etwas abgeschweift, ich werde dem Thema noch nachgehen.
Auf jedenfall gab es für mich heute 1,2 sogar 3 Iced Cappucinos (Was hier ein wirklich teurer Spass ist, aber man gönnt sich ja sonst nichts🤫🙈)
Gegen 17:00 machte ich mich dann auf den Weg zur berüchtigten Benny‘s Beach Bar am Sunset Beach. Nach einer hügeligen halben Stunde erreichte ich mein Ziel und belohnte mich nach dieser ach so strengen „Wanderung“ mit Hummus, Pita und Minikartoffeln - ganz der Tapasstyle. Ich genoss die wenigen Leute dort, war aber etwas enttäuscht, dass man den Sonnenuntergang nicht richtig sah. Die Sonne ging nämlich hinter einer Art Hügel unter. Ich nahm mir vor, morgen etwas weiter westlich der Sunset Beach zu gehen, da man die Sonne von dort hoffentlich etwas besser sehen würde.
Ich lief noch ein wenig am Strand entlang, schrieb Blog und das wars auch schon.
Das Wifi im Hostel ist richtig mühsam, so schaffte ich es irgendwie das Hostel für Langkawi falsch zu buchen, was etwas ärgerlich war, da ich den Fehler der „Fehlbuchung“ nicht bei mir sah.
Was heute aber eindeutig mein Missgeschick war und ziemlich peinlich ist, ist, dass ich den ganzen Tag in den Flip Flops einer fremden Person rumgelaufen bin.
Ihr müsst wissen hier in Asien ist es immer üblich vor einem Hostel oder teils vor Cafés, Tempel etc. die Schuhe auszuziehen.
Da habe ich heute Morgen dann vermeintlich das falsche Paar, was praktisch identisch mit meinen, nur eine Nummer kleiner war, angezogen. Ups.
Aber ansonsten war der heutige Tag richtig entspannt. Gute NachtLeia mais
Koh Lanta - Koh Lipe
2 de fevereiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 28 °C
Um 8:40 wurde ich für die Fahrt nach Koh Lipe abgeholt. Der Van fuhr etwa eine Stunde zu verschiedenen Hotels/Hostels, um andere Passagiere für die Fähre einzusammeln. Als wir am Pier ankamen, musste man wieder etwa eine Stunde warten bis man auf die Fähre konnte und dann nochmals eine gefühlte Ewigkeit auf dem Boot selbst. Als wir abfuhren war es 11:30! Zum Glück hatte ich Snacks eingepackt!
Die Fahrt war holprig und unbequem - kein Sitz wurde ausgespart.
Um 14:30 erreichten wir dann Koh Lipe. Die letzte Strecke musste noch mit einem einem Umstieg auf ein Longtailboot bewältigt werden.
Die Verspätung und die holprige Fahrt war aber praktisch vergessen als der Blick auf das glasklare Wasser und den weissen Sandstrand fiel. - Wie auf Katalogfotos.
Ich checkte in meine Unterkunft ein, zog mein Bikini an und beschloss auf Entdeckungstour zu gehen. Hier auf Koh Lipe ist alles zu Fuss erreichbar.
Es gibt drei Strände. Ich ging als erstes zur Sunrise Beach. Die Sunrise Beach soll die schönste von allen sein und ruhiger als beispielsweise die Pattayabeach, der Hauptstrand von Koh Lipe. Schön war der Strand, jedoch war ich vermutlich etwas verwöhnt von Koh Lanta, denn mir hatte es etwas zu viele Leute.
Koh Lipe ist leider eindeutig touristischer.
Ich lief etwas am Strand entlang, holte mir mein Abendessen in der Walking Street(Kein Vergleich zu Pai!!!!!) und landete mit meinem Essen wieder am Pattayastrand.
Hier entdeckte ich ein wundervolles Phänomen der Natur. In der Dunkelheit schwemmen die Wellen hier winzige Teile von fluorizierendem Plankton an. Unglaublich.
Ich wollte mein Abend mit einem Dessert auf dem Weg zurück zum Hostel abschliessen. Lustigerweise traf ich auf dem Weg auf Olivia, welche schon in Koh Lanta mit mir im Hostel war. Wir nahmen also zusammen ein Eis, redeten etwas und liefen ebenfalls zusammen zurück, da wir wieder das gleiche Hostel hatten.
Sie geht aber morgen weiter auf Langkawi, was ja auch mein nächstes Ziel sein wird.Leia mais

ViajanteDu scheinst ja wieder fit und munter und voller Tatendrang zu sein. Du darfst stolz sein, wie Du das gepackt hast. Genau solche Erlebnisse machen Dich noch stärker und geben Dir für die Zukunft die Gewissheit, dass Du immer eine Lösung finden wirst und stark genug bist, auch heikle und schwierige Situationen zu meistern. Ich denke, ein Riesen-Erfahrung für Dein Leben. Bravissima! Ich war dieses Wochenende in Spanien im Duero-Tal (ca. 200 km nördlich von Madrid, bin mit einem Mietwagen da hin gefahren vom Flughafen) an einem Geburtstagsfest. Es kamen ca. 120 Menschen aus aller Welt, zB auch aus Südkorea, México und Brasilien. Hauptsprache war Spanisch, von dem ich ausser vino tinto und vino blanco nada verstehe. Habe mich mit Englisch und Französisch durchgeschlagen. Das Ganze fand in einem Kloster aus dem 12. Jahrhundert statt, zu einem Hotel umgebaut, ein Traum. Alleine zu solch einem Anlass zu gehen und auf die mehrheitlich unbekannten Leute zuzugehen und es geniessen zu können, das ist etwas, was ich beim Reisen, zB in Thailand und Malaysia, gelernt habe. Und hier schliesst sich der Kreis zu Deinem momentanen Leben. Ahoi und alles Liebe, Steffi.
Koh Lanta Tag 3
31 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ☀️ 30 °C
Nachdem ich gestern so erschöpft war, schlief ich tatsächlich etwa 11 Stunden. Ich stand in aller Ruhe auf, machte mir im Hostel ein Rührei und wollte mir dann eigentlich ein Velo mieten - Koh Lanta ist nämlich wirklich viel grösser als ich gedacht hatte. Das Velo, das mir angeboten wurde, überzeugte mich jedoch nicht und ich beschloss einfach zu laufen.
Ich lief zu einem Café, das ich online entdeckt hatte und mich direkt angesprochen hatte.
Nach etwa einer halben Stunde hatte ich mein Ziel erreicht und es war ein voller Erfolg. Mhmm.
Im Café lernte ich noch Zori kennen. Sie kommt aus Spanien, ist schon 6 Monate unterwegs und arbeitet nun drei Wochen in diesem Café auf Koh Lanta. Ihr gefällt Thailand so gut, dass sie ihr Visum schon zweimal verlängert hat.
Ich ging weiter zum Strand und las mein Buch. Als ich so da lag, kam ein Typ etwas älter als ich, und fragte mich, ob ich kurz auf seine Sachen aufpassen könnte, während er sich kurz im Meer erfrischte.
Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er aus Deutschland kam. Also mal wieder Deutsch sprechen. Wir merkten, dass wir beide Hunger hatten und so stiegen wir auf sein Motorrad, um etwas zum Mampfen zu suchen. Mitten auf der Strasse wurden wir dann von einem Polizisten angehalten.
Sofort hatten wir Angst, dass wir aus irgendeinem Grund Buse zahlen müssten, doch anscheinend würde heute die Prinzessin von Thailand nach Koh Lanta kommen. Es sei das Even und die Strassen müssten deshalb frei sein.
Wir warteten also mit anderen Herausgewunkenen und dann hiess es: „Alle auf die Knie. „, gesagt, getan.
Ohne Übertreibung folgten etwa fünf Polizeiautos, vier Minivans, zwei normale Autos, eine Ambulanz und wieder etwa fünf Polizeiautos, nach diesem Aufzug durfte wieder aufgestanden und weitergefahren werden. Fast so als wäre nichts gewesen.
Es war auf jeden Fall ein Erlebnis. Max fand das Ganze zwar nur halb so lustig, weil er wirklich Hunger hatte. Nun mussten schnell ein Restaurant her. Nachdem Essen ging es nochmals kurz zum Strand und ich ging dann ins Hostel zurück. Schliesslich musste ich irgendwie auch noch meine Fahrt nach Koh Lipe morgen buchen.
Der Sonnenuntergang war heute übrigens auch wieder super.Leia mais
Koh Lanta Tag 2
30 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ☁️ 27 °C
Um 8:35 wurde ich zur Tour abgeholt. Mit einem einem Minivan wurden wir zum Speedboat gebracht.
Anfangs war ich etwas skeptisch als ich die Gruppe sah, die mit mir die Tour machte. Ich sah nicht sehr viele junge Leute und hatte auch das Gefühl praktisch alle seien richtige Touristen und keine Backpackers.
Unser erster Stopp war die Emerald Cave. Die Höhle erreicht man nur durch einen Schwumm von etwa 80 Metern durch einen recht engen Tunnel.
Fleissig wurden Schwimmwesten verteilt.
Ich dachte mir für diese 80 Meter brauche ich keine, gehörte damit aber zu den drei Ausnahmen.
Marie, die Franzosin neben mir lachte auch über die anderen und sagte sie würde ebenfalls keine Schwimmweste nehmen. Als ich dann ohne Schwimmweste im Wasser war und sie sah, dass wir praktisch die einzigen ohne waren, überlegte sie es sich doch noch anders. Na toll haha ich hoffte die Strecke würde nicht zu lang sein. Ja und dann ging es auch schon rein zum Cave.
Wir hatten mehrere Führer mit Taschenlampe. Es war nämlich richtig richtig dunkel im Cave.
Wir schwammen durch und kamen dann wieder aufs Festland in der Höhle, was ziemlich eindrücklich war.
(am besten googeln, dann kann man sich s besser vorstellen) Nach einigen Fotos ging es dann wieder durch den Tunnel aus der Höhle raus. Da ich vorne beim Guide war, konnte ich sehen worauf er genau mit seiner Taschenlampe leuchtete und sah so ganz viele schlafende Fledermäuse an der Decke.
Wir hatten eine gute Zeit für den Besuch der Höhle getroffen, denn als wir rauskamen warteten die Leute alle in Schlangen. Darunter auch eine muslimische Gruppe.
Sie hielten sich alle in Reih und Glied an einem Seil fest und trugen Ganzkörperschwimmanzüge mit einer Schwimmweste drüber. Nun kam ich als erste ohne Schwimmweste und im Bikini raus, was für sie anscheinend ein Highlight war - also vor allem, dass ich keine Schwimmweste trug. Wie wild hielten sie sich an ihrem Seil, einige liessen es aber kurz los und klatschten. Es war ein lustiger Kontrast und Anblick - wir mussten alle lachen.
Der nächste Stopp war dann Kradan Island - eine schöne Insel für den ersten Schnorchelstopp. Für mich war es das erste Mal Schnorcheln überhaupt und es war sooo cool. Auch war es ein guter Einstieg, da das Wasser wirklich nicht so tief und sehr klar war, dennoch gab es etwas zu sehen. Ich sah sogar Clownfische. Marie und Antoine, zwei Franzosen auf Weltreise, liessen mich auch mit ihrer GoPro ein Foto unter Wasser schiessen.
Anschliessend gab es Mittagessen auf der Insel. Das Essen war sehr lecker und die Aussicht unbeschreiblich.
Der nächste Stop, den wir dann einlegten, war ebenfalls für s Schnorcheln. Hier wurden wir im fast mitten im Meer rausgelassen. Ich hatte etwas Respekt, vor allem, weil es dann schon recht tiefe Stellen gab, aber auch hier war es einfach zu spannend, um es nicht auszunutzen.
Die Vielfalt der Fische war gewaltig und einige waren auch ziemlich gross(etwa wie mein Oberschenkel), jedenfalls für mich waren sie gross, da es ja meine erste Schnorchelerfahrung war.
Der letzte Stopp war dann noch auf einer weiteren schönen Insel, Koh Nagai -einfach zum Relaxen und Sein. Ich redete mit einigen der Gruppe und war dann am Ende doch ziemlich zufrieden mit der Konstellation der Gruppe.
Fazit: eine coole Tour und ich würde sie sofort wieder machen:)
Als ich dann zurück im Hostel war, hatten wir neue Gäste. Tanja aus Deutschland fragte mich, ob ich mit ihr Essen gehen würde und so gingen wir nochmals zum „Pitaplatz“ von gestern.
Das Highlight war dann auch noch der Sonnenuntergang, denn das erste Mal seit ich auf Koh Lanta bin wurde er nicht von Wolken verdeckt. Wunderschön.
Als ich dann wieder zurück im Hostel war, merkte ich, dass ich eigentlich doch noch nicht ganz so fit war(Nichts Ungewöhnliches, dass hatte der Arzt auch angekündigt, aber ich hatte es nicht so geglaubt. Ich dachte wahrscheinlich ich sei jetzt unbesiegbar nachdem ich dieses Fieber hinter mir hatte. Hihi.)
So kam es, dass ich um 22:05 tief und fest schlief.Leia mais
Koh Lanta Tag 1
29 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 30 °C
Heute Morgen beschloss ich das Hostel zu wechseln. Ich mochte das jetzige Hostel zwar, aber es war mir etwas zu teuer und abgelegen. So suchte ich mir eine Alternative und fand sie im RX Hostel. Das Hostel hat zwar nur einen 16 Bettschlafsaal, doch die Rezensionen waren gut und es schien gut gelegen. Von meinem jetztigen Hostel war es aber gute 8km entfernt. Ich lief einfach mal los. Schon schnell fragte mich ein gieriger Taxifahrer wohin ich wollte. Ich verhandelte zuerst den Preis und staunte nicht schlecht, dass ich für 50Bath(1.50 Srf) zu meinem Hostel gelangen sollte. Nach ca. einem Achtel der Strecke meinte der Fahrer dann, dass wir am Ziel angelangt sind. Ich verneinte vehement und fragte, wie ich nun zu meinem Hostel kommen sollte. Zum Glück konnten wir uns einigen, dass ich ihm nichts zahlen würde und ich suchte weiter.
Kein Taxifahrer wollte mich nun unter 200 Bath zur Unterkunft bringen. Shit.
Da sah ich einige Backpacker ihre Motorräder tanken und fragte sie, ob sie mich ein Stück mitnehmen würden. Einer war besonders nett, Jake aus England, er sagte ich sollte aufhopsen und brachte mich bis zur Strasse der Unterkunft. Meine Unterkunft lag nicht mehr ganz auf seinem Weg und die Fahrt dauerte etwa 20Minuten also wirklich sehr nett von ihm.
P.S hatte ich ihn in der Hälfte gefragt, wie lange er schon Motorradfahren würde als er dann mit „Das ist mein zweites Mal auf einem Motorrad“ antwortete, fuhr ich nicht mehr ganz so entspannt mit ihm mit.
Ich dankte ihm und wir verabschiedeten uns.
Dann konnte ich etwa eine Stunde die Unterkunft nicht finden, da sie so klein und hinter einem Reisebüro versteckt war. Ich lief etwa dreimal dran vorbei, dann komplett davon weg und fand sie dann nur als die Besitzerin mir zurief. Das Hostel ist okay.
Ich ging sofort an den Strand und kühlte mich ab. Dann trank ich einen Iced Cappucino und erkundigte die neue Gegend. Ich redete mit Marc aus meinem Hostel und buchte mir eine Tour für den morgigen Tag.
Danach ging ich Abendessen. Zur Abwechslung gab es mal kein Thai sondern ein Pita mit Falafel und Hummus. Sehr lecker.Leia mais
Krabi - Koh Lanta
28 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 30 °C
Meine Blutwerte sahen heute etwas besser aus, was bedeutete, dass ich endlich meine Sachen packen könnte. Euphorisch stand ich, nachdem der Doktor die Erlaubnis erteilt hatte, schon mit Sack und Pack bereit zum gehen. Aber nein, hier in dem Spital möchten Sie, dass die Krankenkasse alles bereits bezahlt hat, ehe man gehen kann.
So musste ich noch eine Stunde warten bis die Station die Rechnung geschrieben hatte und weitere zwei Stunden bis die Krankenkasse bezahlt hatte. Heieieiei.
Ich lernte beim Warten Dana kennen, eine Holländerin, welche auf eine Art Gartenschaufel getreten war (Sie hat mir Fotos gezeigt; es ging durch ihren Zehen durch!).
Wir hatten dann eigentlich noch eine lustige Zeit -jedenfalls eine von den drei Stunden, danach war sie fertig und ich wartete allein.
Als dann endlich alles geklärt war, nahm ich sofort ein Taxi zum Bus Terminal. Keine Sekunde länger würde ich in diesem Krabi bleiben.
Meine nächste Destination heisst Koh Lanta. Dorthin gelangt man mit einem Minivan.
Auf den Minivan musste ich wieder eine Stunde warten, danach folgten etwa drei Stunden Fahrt.
Auf Koh Lanta folgte ich der Hostelempfehlung einer Backpackerin, die ich in Chiang Mai kennengelernt hatte. Es war ein schönes Hostel Nähe am Strand. Etwas über meinem Budget, aber naja ich war auch noch schlapp und wollte nicht zu lange suchen.
Ich ging als erstes an den Strand und gönnte mir ein Bad und einen Iced Cappucino - es war wunderbar.
Als ich dann Zurück zum Hostel kam, fragten mich sofort einige Leute, ob ich Lust hätte mit Ihnen Abendessen zu gehen. Ich war eigentlich müde, aber beschloss trotzdem mitzugehen. Es war lustig und das lokale Restaurant wirklich gut. Ich hatte Chicken Satay und dazu etwas Reis.
Zum Dessert gab es Fried Ice Cream. Ich hatte noch nie davon gehört,aber da alle in so hohen Tönen davon sprachen, beschloss ich es auszuprobieren (Es ist immerhin Etwas mit Glace, das muss eigentlich einfach gut sein.) Und es war noch besser als gut. Man kann es mit einer Art Windbeutel vergleichen - einfach besser.
Schliesslich gingen wir dann wieder zurück und schliefen alle schon kurz darauf ein.Leia mais

ViajanteSchön zu lesen das es dir wieder besser geht. Bin gerade in Abu Dhabi gelandet und freue mich auf die Zeit vor Ort. Hab noch eine schöne Zeit und freue mich weiter auf coole Artikel von dir 👌🏻
Krabi Tag 4 & 5
27 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 32 °C
Langsam wird das Fieber weniger. Ich dachte nun hätten sich meine Blutwerte auch gebessert und ich dürfte das Krankenhaus verlassen. Doch nichts da, sogar noch etwas gesunken sind sie. Wieso?!
Eine wundervolle Entdeckung gab es allerdings- es gibt einen Minisupermarkt im Spital. Da ging ich sofort hin und deckte mich mit Snacks ein. Mhmmm endlich etwas Süsses!!
Ansonsten schrieb ich etwas in meinem Blog, schaute Serien, telefonierte ein wenig und hoffe nun, dass ich bald in die Freiheit kann.Leia mais
Krabi Tag 3
25 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ☀️ 32 °C
Nachdem mein Fieber gestern etwas gesunken war, gab es in der Nacht auf heute wieder Vollgas.
Dementsprechend müde und genervt vom ewigen Auf und Ab startete ich den Tag.
Das Frühstück war gleich reizend wie mein Fieber. Schon mal was von warmer Milch mit Zwiebeln gehört?
Ja - riecht gleich hässlich wie es klingt und noch hässlicher, wenn man denkt, dass es vielleicht warmes Müsli ist.
Ich schlief praktisch den ganzen Tag.
Am Nachmittag gab es dann noch ein Aufsteller; ein paar Zimmer weiter von mir ist nämlich eine Tessinerin. Lustigerweise hat sie auch am 12.7 Geburtstag und leidet (nicht ganz so lustig) ebenfalls am Denguefieber. Sie kam mich im Zimmer besuchen und wir liessen uns zusammen etwas über das Essen, die Umstände und vor allem die Symptome dieser blöden Krankheit aus. Es tat gut. Geteiltes Leid ist nunmal wirklich fast halbes Leid.
Es folgte das Abendessen um 16:30 und dann bald der Schlaf.Leia mais
Krabi Tag 2
24 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 31 °C
Nachdem ich gestern eine Schlaftablette bekommen hatte, war ich erstmals knocked out. Ich konnte trotzdem man mich etwa 5x weckte(Fieber messen,Blutdruck, Blutabnehmen etc.) immer wieder einschlafen.
Als ich dann um 8 Uhr aufwachte, staunte ich nicht schlecht. Luisa, welche ebenfalls mit uns in Chiang Mai die Wanderung zum Doi Suthep gemacht hat, stand in meinem Zimmer. Sie hatte mir am Vortag geschrieben, dass sie noch in Krabi sei und mir etwas bringen könnte, falls ich etwas bräuchte. Ich hatte zuerst verneint, da ich wusste, dass sie heute auf Koh Lanta weiter gehen würden und ich sie nicht stressen wollte, doch sie kam als Überraschung trotzdem. Ich freute mich sehr sie zu sehen und auch ihre Kollegin war mir gleich sympathisch. Ebenso freute ich mich über die Snacks, die sie brachten, denn das Essen und die Essenszeiten hier sind Fälle für sich.
Sie besuchten mich für etwa eine halbe Stunde und gingen dann direkt auf die Fähre nach Koh Lanta.
Ich schlief ein wenig und als das Mittagessen kam, war ich positiv überrascht ein Rührei und Jogurt zu sehen. Um 16:30 kam dann auch schon das Abendessen. Irgendeine komische Suppe, worin ich nichts identifizieren konnte.
Ich wollte doch nur etwas kleines Normales zu essen - Cracker hätten es auch getan.
Laura und Natalia kamen noch vorbei und verabschiedeten sich, da sie morgen nach Koh Phi Phi weiter gehen würden.
Und ich ging bald schon ins Bett.Leia mais
Krabi Tag 1
23 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 32 °C
Heute erwachte ich und es ging mir beschissen. Da ich eigentlich nicht so der Typ für Fieber bin und ich in einem tropischen Land bin, wusste ich auch, dass es jetzt höchste Zeit war, das abklären zu lassen.
Laura kam also mit mir nach unten in die Lobby und wir fragten nach dem Weg zum Spital. Die Frau vom Hostel bestellte uns ein Tuk Tuk( Ja genau, mit dem Tuk Tuk ins Spital, das soll mal einer nachmachen haha) .
Das Spital war international und sie nahmen mich sofort in Empfang. Ich schilderte meine Symptome und fragte, ob sie auch auf Malaria checken könnten, da ich vor dieser Diagnose am meisten Angst hatte.
Der Arzt meinte dann er würde auf Malaria testen, falls mir das wichtig sei, er denke aber, dass es sich um das Denguefieber handelt - eine andere tropische Krankheit.
Ich vertraute ihm und es stellte sich heraus, dass seine Vermutung richtig war.
Ich dachte er würde mir jetzt einige Medikamente geben und dann dürfte ich wieder gehen. Doch nichts da, anscheinend muss die Anzahl der Blutplättchen gut beobachtet werden im Verlauf der Krankheit und so würde ich einige Tage hier bleiben müssen.
Das ist schon scheisse.
Natalia brachte mir also meine ganzen Sachen ins Spital und auch Laura blieb bis ich mich in meinem Einzelzimmer eingerichtet hatte. So nett die beiden!
Ich schlief fast den ganzen Rest des Tages.
Ich bekam irgendetwas Komisches zum Essen hingestellt und fragte daraufhin, ob es möglich wäre fürs Abendessen einfach nur Reis zu bekommen. Als um halb 7 mein Magen knurrte, da er nun seit fast drei Tagen nichts hatte(Ich war natürlich auch nicht so hungrig, weil ich krank war, aber trotzdem) , beschloss ich nachzufragen, wo der Reis bliebe. Die Antwort: No Rice. Kittchen closed. No Food.
Das war dann zu viel für mich. Ich riss mich noch zusammen bis die Schwester aus dem Zimmer war, dann heulte ich los wie ein Schlosshündchen. Sie hat mein Weinen aber gerade noch gehört, jedenfalls kam sie zurück geeilt. Wahrscheinlich konnte sie nicht verstehen, wieso ich jetzt „nur“ wegen des Reis so heulte, dennoch hatte sie sehr Mittleid und bot mir an für mich in einem Laden etwas Reis zu holen. So kam ich doch noch zu meinem Essen.
Ich hoffe morgen geht es besser und ich kann bald raus hier.Leia mais
Bangkok - Krabi
22 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 30 °C
So da waren wir also zu dritt um 6 Uhr morgens in Bangkok. Notiz am Rande; unser Flug auf Krabi geht um 19:30. Was also nun?
Wir nahmen trotzdem direkt ein Taxi zum Flughafen. Dort legte ich mich als erstes über drei Stühle und schlief zwei Stunden. Und ob man es glaubt oder nicht - die zwei Stunden Schlaf waren besser als die ganze Schlafenszeit im Nachtbus. Mein Fieber wurde leider nicht besser und auch die Zeit zum Abflug zog sich nur so dahin. Einige Stunden und drei Gegenstände weniger in unseren Handgepäcken später, schafften wir es dann durch s Check in. Mit dem Fliegen klappte es wunderbar und wir landeten gut in Krabi.
Von dort ging es zum Hostel und ab ins wohlverdiente Bett.Leia mais
Pai – Chiang Mai - Bangkok
21 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ☀️ 31 °C
Als ich heute aufwachte ging es mir noch mieser wie gestern. 39.5 zeigte mir das Thermometer und ich fragte mich jetzt schon wie ich die lange Reise nach Krabi am besten hinter mich bringen könnte. Philly war so nett und brachte mir ein Powerade und frische Früchte ans Bett. Auch der Hostelbesitzer zeigte sich freundlich wie immer,brachte mir Medikamente und liess mir etwas mehr Zeit für s Auschecken. Als es dann darum ging zur Busstation für die Fahrt nach Chiang Mai zu gehen, kam er sogar mit und trug mir meinen Rucksack. ich war sooo froh!
Philly und ich stiegen in den Minivan nach Chiang Mai. Die Fahrerin des Minivans hatte vorgesorgt und an jedem der Sitze eine Kotztüte befestigt, falls für jemanden die 762 Kurven zum Feind werden würden. Als wir in der Halbzeit einen Stopp einlegten, schaffte es einer der Mitreisenden gerade noch knapp aus dem Auto raus, ehe eine Ladung seines Mageninhalts auf dem Boden landete. Er bekam eine Cola und weiter gings.
Philly wurde im Zentrum von Chiang Mai rausgelassen, da sie in Chiang Mai bleiben wollte und dort ihre Unterkunft hatte. Für mich ging es weiter zum Terminal des Nachtbusses. Elf Stunden sollte die Fahrt nach Bangkok dauern. Abfahrt 19:30. Meine Sitznachbarin war Anouk aus Frankreich, welche ebenfalls 20 Jahre alt war. Sie war sehr nett, wir plauderten etwas und versuchten dann schon bald zu schlafen. Doch die Sitze waren unbequem, meine Gliederschmerzen allgegenwärtig und der Bus viel zu klimatisiert. Jeder Blick auf die Uhr war zum verzweifeln. Als wir dann endlich ankamen, verabschiedete ich mich von Anouk und machte mich auf die Suche nach Wifi, denn ich musste ja noch dir Engländerinnen suchen. Ich hatte keinen Erfolg - kein Shop an diesem Busbahnhof hatte Wifi. Ich hatte wirklich alles versucht. Völlig am Ende mit meinen Kräften und langsam den Tränen nahe, setzte ich mich auf eine Bank. Da hörte ich plötzlich meinen Namen - war ich erleichtert als ich die Engländerinnen auf mich zukommen sah!!
Natalia und Laura erzählten mir von ihren Erlebnissen von Chiang Rai und ich ihnen von Pai. Ebenso zeigten sie sich etwas besorgt über meinen Zustand.Leia mais
Pai Tag 5
20 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ☀️ 24 °C
Ich hatte kaum geschlafen in der Nacht und hatte das Gefühl ich hatte Fieber. Als ich mich dann schliesslich aus dem Bett raffte, ging es ein wenig besser. Ich sagte Philly zwar, dass ich mich heute etwas komisch fühlte, doch wir fuhren dennoch mit den Fahrrädern etwas weiter in die Natur für das Frühstück.
Danach traf ich Pablo und wir verabschiedeten uns.
Gegen den Nachmittag hatte ich dann wieder so komisch kalt, trotz richtig heissen Temperaturen. Ich beschloss ein Thermometer zu kaufen und staunte da nicht schlecht als es mir 38 Grad Fieber anzeigte. Das wars dann mit dem Programm für heute. Ich ging zurück ins Hostel und hoffte, dass es mir morgen für die Reise wieder besser gehen würde. Am Abend wagte ich mich nochmals kurz nach draussen, um etwas Reis zu essen.Leia mais
Pai Tag 4
19 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 25 °C
Heute schlief ich wunderbar - bis 10:00!
Dieses Hostel ist viel besser, es gibt sogar denn ganzen Tag kostenlos Passionsfrüchte!
Die Schweizerinnen verliessen heute Pai und wir verabschiedeten uns.
Ansonsten ist alles noch gleich. It‘s all about the Coffee, the Views and the Food!!
Doch wurden Philly und ich heute erstmals von Pai enttäuscht als wir keinen Platz mehr fanden in unserem auserwählten Café( Und das nach einem 1.5km Spaziergang dorthin). Wir fanden aber eine gute Alternative.
Später mieteten wir uns Fahrräder und strampelten uns hoch zum Container Café. Ein Café mit hammermässiger Aussicht und hippen gemütlichen „Hängestühlen“. Wir genossen es richtig und blieben für eine Zeit.
Den Abend liessen wir schlemmernd in der Walkingstreet ausklingen.
In den letzen Tagen hatte ich mir auch überlegt, wie meine weitere Route aussehen sollte. Ich beschloss Chiang Rai auszulassen und schnellst möglich in den Süden zu reisen. Laura und Natalia, die zwei Engländerinnen, hatten einen Flug am 22.1 von Bangkok nach Krabi. So besprachen wir, dass wir alle vom 21.1 auf den 22.1 Nachtbusse nehmen würden (Sie beide von Chiang Rai auf Bangkok, ich von Chiang Mai auf Bangkok) und uns dann in aller Frühe beim Bus Terminal treffen würden.
Das heisst morgen würde mein letzter ganzer Tag in Pai sein. Philly und ich möchten noch einen Roller mieten und zu einem Wasserfall gehen. Auch geht Pablo morgen zurück nach Mexiko, da muss ich mich noch verabschieden.Leia mais
Pai Tag 3
18 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 25 °C
Heute traf ich mich mit Philly zum Frühstück. Wie immer hat’s gemundet und wir schlenderten ein wenig durch Pai, setzten uns in Cafés und widmeten uns mal wieder unseren Reisetagebücher. Gegen 17:00 trafen wir uns mit Michelle und Pia um für den Sonnenuntergang zum weissen Buddha zu laufen. Wir waren etwas spät dran, so verpassten wir den Sonnenaufgang. Trotzdem genossen wir die Aussicht, packten unsere Biere, Früchte,Nüsse, Bananenchips etc. aus und verweilten ein wenig.
Wir gönnten uns das Abendessen, na wer kann es erahnen?, in der altbekannten Walking Street und liessen den Abend in den Bars mit Livemusik ausklingen.Leia mais
Pai Tag 2
17 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ☀️ 23 °C
Heute schlief ich sehr schlecht. Ich musste auch zeitig aufstehen, da ich noch das Hostel wechseln musste ehe die Tour um 10:00 startete. So standen die beiden Schweizerinnen,Michelle und Pia, Philly und ich um 10:00 bereit und wurden pünktlich abgeholt. Als erstes ging es zu den Hot Springs. Wir waren angenehm überrascht, dass es praktisch keine Touristen gab.
Jedoch waren wir zuerst unsicher, ob wir baden gehen sollten, da wir kritisch waren, ob diese Hotsprings wirklich „Hot“ waren und es in Pai über Nacht ziemlich frisch wird(Ja, ich weiss in der Schweiz wären 15-20 Grad ein Traum, aber hier, wenn man nichts Warmes dabei hat -> Brrrrr!)
ABER: Die Hot Springs waren einen Traum! Etwa 34 Grad warm! Wir wollten nicht mehr raus! Als es dann Mittagessen gab (Fried Rice with Chicken), hatten wir gar keine andere Wahl als das warme Wasser zu verlassen. Wir gingen weiter zur Bambusbrücke, eine wunderschöne 815 meterlange Brücke aus Bambus. Diese wanderten wir etwas entlang und genossen anschliessend Iced Cappucinos mit Blick auf die Reis- und Erdbeerfelder.
Weiter ging’s zum Pem Pok Wasserfall, der uns allen nicht so gefiel, weil er so touristisch war. Es folgte der Land-Split, eine Landestelle, wo sich durch eine Art Erdrutsch 2008 und 2011 ein grosser Spalt mitten in der Natur gebildet hatte. Der Bauer, dem das Land gehörte, hatte nun daraus eine Art Attraktion aufgebaut. Man darf sein Land besichtigen und er versorgt alle seine Besucher mit Lebensmitteln seiner Eigenproduktion; Bananen Chips (Mhhm!) , gekochte Kartoffeln, Passionsfrüchte, Erdnüsse, selbstgemachte Marmelade und superfeinem Rosellen Saft. Seine Gastfreundschaft ist ohne Hintergedanke und herzlich, trotzdem hinterliessen wir eine kleine Spende und kauften mehr als genug Bananenchips ein. Über die Memorialbridge, eine Brücke, die die Japaner 1942 für den Waffentransport gebaut haben, ging es als Abschluss zum Pai Canyon für den Sonnenuntergang. Die Sicht von dort oben musste man sich verdienen, doch es war den Aufstieg wert.
Leider verdeckten die Wolken den Sonnenuntergang etwas, doch trotzdem war die Stimmung einzigartig.
Wunder wunderschön!,
Später ging ich noch mit Pablo und zwei Französinnen etwas essen (Natürlich an der Walking Street) und darauf folgte der Besuch einer Feuershow.Leia mais
Pai Tag 1
16 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ☀️ 28 °C
Pai. Ich mag es hier richtig richtig gut. Den ganzen Tag verbrachte ich mit dem Besuch von Cafés und Läden. Ich traf auf Pia, die Schweizerin von gestern, und wir buchten zusammen mit ihrer Kollegin eine Tour für den nächsten Tag. Später lernte ich Philly aus Deutschland kennen, wir plauderten gemütlich in einem Café und sie entschloss sich dazu, ebenfalls mit uns die Tour zu machen.
Am Abend ging ich wieder über die Walking Street und telefonierte noch ein wenig.Leia mais
Chiang Mai - Pai
15 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 24 °C
Heute um 11:30 wurde ich im Hostel abgeholt. Mit einem Minivan fuhren wir zu einem Sammelpunkt. Wo auch Pablo zustieg und von dort ging es nach Pai. Zwischen einigen Mitfahrern gab es Streit, wer vorne sitzen durfte. Danach wurde an alle Kotztüten verteilt, denn die Fahrt nach Pai geht mit sage und schreibe 762 Kurven einher! Rasch huschten noch ein paar zum nächsten Supermarkt und holten sich Tabletten. Ich hatte etwas gegen die Übelkeit genommen, hatte aber Angst, dass sich Jemand in unserem Van nicht zurückhalten könnte.
Die Fahrt ging los, schlecht wurde es mir nicht, aber angenehmere Fahrten, hatte ich schon :)
Nach zwei Stunden gab es einen Toilettenstop. Nach der vierten Toilette fand ich endlich eine, die nicht von fremden Körpersäften gesegnet war. Auf der Toilette traf ich aber zwei nette Schweizerinnen, die auch so freundlich waren und mir von ihrem Desinfektionsmittel gaben.
Die Fahrt ging weiter und wir kamen zum Glück alle ohne Erbrechen an.
Als ich dann in meinem Hostel, das eigentlich gute Rezensionen hatte, ankam und das Bad sah, war mir schon wieder nach Erbrechen. Der gemischte Achtbettschlafsaal hatte genau ein winziges Bad, das Toilette,Lavabo und Dusche in einem vereinbarte. Wenn man duschen wollte, so musste man praktisch auf s Wc stehen,damit es ausreichte mit dem Platz. Und wie oft der Boden gewischt wird, wollte ich am liebsten auch nicht wissen. Toilettenpapier? Hatte ich sowieso schon lange nicht mehr gesehen. Alles wäre wahrscheinlich halb so schlimm gewesen, wenn die Rezensionen nicht so gut gewesen wären, und man sich auf dieses Schmutzloch von Bad, hätte einstellen können. Ihh. Aber naja ich möchte ja andere Kulturen kennenlernen, da ist nicht immer alles rosig. (Sage ich nun, da ich mich von meinem Schock erholt habe).
Aber genug von diesen nicht so appetitlichen Geschichten. Als ich dann Pai erkunden ging, wurde ich sofort vom Charme dieses Städtchens in den Bann gezogen. Man wird von ruhiger Strassenmusik begleitet, von schönen Anschriften in Cafés und kleine Läden gelockt und begegnet vielen lächelnden Backpacker. Lustig war auch, dass ich mir ein Café etwa einen Kilometer abseits von Pai ausgesucht hatte, um gemütlich einen Kaffe zu trinken und dort auf Jake traf, der heute Morgen noch mit mir das Zimmer in Chiang Mai teilte. Wir waren beide überrascht, da wir nicht wussten, dass der andere die Reise nach Pai anstrebte und wir die einzigen Leute in diesem Café waren.
Wie klein ist doch die Welt.
Ich ging zurück zum Hostel und traf mich dann mit Pablo, der übrigens auch kein gutes Hostel erwischt hatte. Wir gingen zusammen mit Lukas, einem Schweizer aus Pablos Hostel, zur sogenannten Walking Street zum Essen. Und naja ab da ist meine Schwärmerei für Pai endgültig entflammt. Der beste Streetfood gab es hier. Teils auch in kleinen Portionen. So probierten Pablo, Lukas und ich uns praktisch durch die ganze Strasse. Wir hatten Mini Coconut- Pancakes, Chicken Naanbread, Mini Padthais, Mini Beanbags, irgendwelche Blätter, die gefüllt waren mit Ingwer und Erdnüssen, gefüllte Samosas, Erdbeeren(die sind hier auch berühmt), und andere Dinge, welche Namen oder Zutaten mir fremd waren. Wir waren sätter als satt, doch probieren wollten wir noch weiter. Zum Glück sind wir noch ein wenig hier. Die Walking- Street ist nämlich jeden Abend!!!!!
Auch traf ich die Schweizerinnen auf der Walking- Street nochmals und wir tauschten unsere Nummern aus, um dann zusammen eine Tour zu buchen.
Pablo und Lukas begleiteten mich zurück zu meinem Hostel, wo wir andere Leute kennenlernten und dann doch noch für einen Drink ins Zentrum gingen.Leia mais

Claudia LangeneggerDa bekommt man ja gerade Hunger! Cool, was du schon alles erlebt hast! Gute Weiterreise!
Chiang Mai Tag 4
14 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ☀️ 27 °C
Heute fühlte ich mich ein wenig komisch. Irgendwie nicht so wohl, ohne richtig zu wissen wieso.
Ich mietete ein Fahrrad und stellte fest, dass Linksverkehr kombiniert mit den thäiländischen Verkehrsregeln eine echte Herausforderung darstellte. Ich wollte in ein etwas weitergegelegenes Café gehen, das ich entdeckt hatte. Ausgerechnet, das Frühstück, was ich heute wollte, hatten sie nicht. Ich war enttäuscht und ging weiter. Ich fand ein anderes, wo sie mich mit herzlicher Art und Gastfreundschaft begrüssten. Ich bekam ein richtig gutes Früchtemüsli und lernte Jorika, eine Alleineisende aus Holland kennen. Wir tauschten uns ein wenig über die Vor- und Nachteile des Alleinreisens aus und gaben uns noch Tipps.
Da ich in meinem alten Hostel noch etwas vergessen hatte, machte ich mich auf den Weg,um es zu holen. Natürlich hatte es James noch nicht geschafft es an der Rezeption abzugeben und ich bin vergeblich den doch recht langen Weg gegangen. Was aber lustig war, war, dass ich vor dem altem Hostel (,was wirklich etwa 2.5 km von unserem Hostel war) Luisa entdeckte, die auf Erkundungstour durch Chiang Mai war - Zufälle gibts.
Ich wagte mich wieder in den Linksverkehr, gönnte mir meine erste thäiländische Massage und plante meine weiteren Reiseschritte.
Zurück im Hostel traf ich wieder auf Luisa und wir gingen zusammen auf den Nightbazar essen. Auf dem Heimweg kauften wir uns ein Sodawasser. Wir hatten beide schon seit über einer Woche keins mehr und freuten uns riesig darauf. Es war ein wahrer Genuss haha.
So das wars auch schon für heute.
Morgen werde ich mit Pablo den Bus nach Pai nehmen.Leia mais
Chiang Mai Tag 3
13 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ☀️ 28 °C
Heute um 7:30 hiess es aufstehen. Laura, Natalia, Luisa und ich hatten nämlich beschlossen eine Wanderung zum Doi Suthep zu machen, satt Wie alle anderen in einen typischen Touristenbus zu steigen. Wir wollten über den Naturpfad den Mönchpfad erreichen, dem dann folgen, am Hidden Temple vorbei, und dann so ans Ziel gelangen. Wir nahmen zuerst ein Taxi zum Zoo, doch der Taxifahrer liess uns beim falschen Zooeingang raus. Dort lungerten gierig andere Taxifahrer, die in Touristen ihre Einnahmequelle sahen. Wir wurden von allen angeworben und schliesslich auch ausgelacht als wir von unserer Wanderung erzählten. „ Haha Good Luck!“ , hiess es. Wir versuchten zur anderen Seite des Zoos zu kommen, doch es war hoffnungslos.
So liefen wir wieder etwas zurück und nahmen dann halt doch noch ein anderes Taxi, um zum richtigen Eingang vom Zoo zu gelangen und von dort die Wanderung zu starten.
Schliesslich gelangten wir auf den richtigen Weg und wurden von einem schönen Schild begrüsst.
„ for your safety, please sign your name before entry, best wishes from doi suthep non - hunting area, Chiang Mai“.
Das klingt ja schonmal gut.
Wir starteten die Wanderung und waren überrascht, wie steil es da eigentlich hinauf ging - doch alles noch im Rahmen.
Nach etwa einer Viertelstunde sahen wir das erste orange Band, das den Mönchpfad markierte. Juhu.
Etwa eine Stunde später gelangten wir zum „Hidden Temple“ ,wunderschön und geheimnisvoll versteckt, zeigte er sich seinem Namen würdig. Der Tempel lag nahe einem Wasserfall und der Weg dorthin wurde von motivierenden, spirituellen Zitaten geschmückt.
Wir stärkten uns mit Kaffee und machten uns an die zweite Hälfte.
Wer in der ersten Hälfte gedacht hat, es wäre anstrengend gewesen, hätte jetzt laut gelacht. -Es war wie Treppenlaufen auf rutschigen Wurzeln - Keine flache Ebene in Sicht.
Als wir dann verwirrte andere Wanderer trafen, die meinten sie suchen einen ganz anderen Tempel waren wir alle besorgt, ob wir auf dem wichtigen Weg waren. Navigationsgerät hatten wir keins.
Luisa und ich trennten uns vom Tempo her von den anderen beiden, waren etwa nach weiteren 1.5 Stunden oben (beim richtigen Tempel!)und warteten dort auf die anderen.
Als sie dann kamen, gönnten wir uns alle Smoothies und genossen die Gefühle, die wir erlebten.
Wir besichtigten den goldenen Tempel, genossen die Aussicht und nahmen dann eins der Touristentaxis zurück.
Im Hostel sprangen wir alle unter die Dusche, spielten dann UNO und gingen in ein Restaurant. Dort gab es wohlverdientes Khao Soi und Bier.
Wir spazierten noch ein wenig über den Sunday Market und gingen dann nach Hause für eine weitere Runde UNO.
Dieser Tag war definitiv ein Highlight!Leia mais
Chiang Mai Tag 2
12 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ☀️ 28 °C
Heute schlief ich etwa bis 9 Uhr. Gemütlich ging ich in die Hostellobby und machte mir Kaffee. Zu meiner Freude gab es zudem Wassermelonen, Ananas und Erdbeeren. Ich schrieb mit Pablo und wir beschlossen uns zu treffen und mit den Velos Chiang Mai zu erkundigen. Das mit den Velos klappte nicht und wir stiegen auf ein Motorrad um. In einem Café fragten wir nach einem Ausflugtipp. Die Frau meinte wir könnten zu dem Grand Canyon von Chiang Mai fahren. Es sei sehr schön dört, kostet 50 Bath und die Fahrt dauert nur 15 Minuten. Ohne weitere Informationen zu holen, zogen wir los. Google Maps sollte uns leiten. Nach 40 Minuten war der Canyon noch immer nicht in Sicht. Wir würden jetzt durch irgendwelche nichtgeteerte Strassen navigiert, welche förmlich nach privatem Areal schrien. Dann kamen wir plötzlich wieder auf eine Strasse und blickten direkt auf den „Grand Canyon“. Der Grand Canyon wäre in Wasserpark, der 550 Bath kostete. Wer sich erkundigt hätte im Voraus wäre natürlich auch schlau genug gewesen seine Badesachen mitzunehmen. UPS. Wir wussten nicht recht, ob wir die Situation lustig oder nervig finden sollten. Die Fahrt allein war schon ein Abenteuer und hatte sich nur schon deswegen gelohnt und so machten wir das Beste draus. Wir gingen in den kleineren Teil des Grand Canyon und gingen dort für 100 Bath Pedalo fahren. Danach gönnten wir uns einen Sticky Rice, eine Spezialität aus Thailand, und machten uns langsam auf den Weg zurück.
Ich kam sehr erschöpft im Hostel an. Zwei Mädels aus Deutschland fragten mich dann gleich, ob ich mit Ihnen zum berühmten Saturday Market gehen wollte. Ich beschloss mitzugehen.
Luisa aus Deutschland, welche neu im Hostel war, schliess sich uns ebenfalls an. Die ideale Gelegenheit für alle wieder einmal Deutsch zu sprechen.
Wir hatten einen gelungenen Abend.Leia mais

ViajanteIn Chiang Mai scheint es Dir besser zu gefallen als in Bangkok, klimatisch und halt auch übersichtsmässig. Kann ich gut nachvollziehen. Wo ist denn dieses 2. Hostel? Auf der anderen Seite des Flusses? Mag mich an ein Restaurant/Bar „the Riverside“ (?) erinnern, direkt am Fluss, wo es mir gut gefallen hat. Wenn Du dort hinkommen solltest, nimmst Du einen Drink für mich?
Chiang Mai Tag 1
11 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ☀️ 28 °C
Heute Morgen checkte ich bereits wieder aus dem Hostel aus. Zum einen, da PK mir ein anderes wärmstens empfohlen hatte und zum anderen da ich mich nicht soo wohlfühlte im Hostel.
Lucy, Rufus und James, die Engländer, waren zwar alle super nett, aber trotzdem entschied ich mich ins Hostel, das PK mir empfohlen hatte zu wechseln. Ich packte meinen Rucksack und zog los.
Der Weg war weiter als gedacht, doch ich wollte mir kein Taxi nehmen. Die Offlinekarte, die ich für den Weg nutzte, änderte die Richtungsangaben nach Lust und Laune und mein Akku, sowie auch meine Nerven, näherten sich langsam dem Ende. Der Akku gab jedoch vor mir auf und ich war erleichtert als ich kurz darauf das Hostel sah. Es war ziemlich im Kraut und ich fragte mich, ob es den Wechsel wirklich wert war.
Die Lage im anderen Hostel war nämlich ideal und an Sauberkeit fehlte es eigentlich auch nicht wirklich. Wieso musste ich es denn so kompliziert machen?
Ich fragte also im neuen Hostel nach einem Zimmer und musste feststellen, dass nur noch der gemischte Achtbettenschlafsaal frei war.
Ich überlegte doch noch in ein anderes Hostel zu gehen, doch allein schon der Gedanke daran noch einen Meter weiterzulaufen war mir zu wider. Ich nahm das Zimmer.
Die Frau an der Rezeption war jedenfalls schon auf Anhieb sympathisch - ganz anders als im anderen Hostel. Auch sonst fühlte ich mich wohler. Ich traf dann in der Lobby zwei Engländerinnen, Laura und Natalia. Wir gingen direkt zusammen die Altstadt von Chiang Mai anschauen. Zur Verpflegung gab es frischen Ananassmoothie (Mhhm!) und Rührei. – Und nein die Kombination war gar nicht so schlecht:) .
Zurück im Hostel war ich erstmals ziemlich müde und musste mich ausruhen.
Am Abend ging es dann noch mit Lucy, Rufus und James auf die Gassen von Chiang Mai. Wir hatten eine gute Zeit und Lucy und ich gingen sogar tanzen. Um 00:00 ging dann aber einfach das Licht und die Musik aus. Wir konnten es kaum glauben - Fertig wars!
So sassen wir einfach noch gemütlich bei einem Platz hin, redeten ein wenig und schliesslich machte ich mich dann auf meinen 45 minütigen Heimweg. Im Hostel angekommen, bat sich mir ein lustiger Anblick. Der Mann, der für die Rezeption zuständig war, lag dort nämlich in seinem Schlafsack am Boden - bereit jederzeit jedem heimkehrenden Hostelgast zu helfen, ohne dabei seinen Schlaf zu vernachlässigen.Leia mais
Bangkok- Chiang Mai
10 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 27 °C
Als ich das erste Mal im Nachtzug erwachte, dachte ich ich hätte super durchgeschlafen. Blick auf die Uhr 23:53 - naja das würde eine lustige und lange Nacht werden.
Ich hatte einen eher unruhigen Schlaf. Ich erwachte um 6:30 und dachte, ich könnte noch etwas schlafen. Falsch gedacht! Da kam ein Zugbeamter und scheuchte uns alle auf. Er wollte unbedingt die Bettlaken etc. wechseln und die Betten wieder zu Sitzen umstellen.
Wozu die Eile? Keine Ahnung.
Jedenfalls standen wir dann mit Sack und Pack im Gang und warteten darauf wenigstens wieder sitzen zu können. Als es dann soweit war, schaute ich etwas aus dem Fenster. Wir befanden uns mitten im Dschungel, was schon ziemlich abenteuerlich war.
Natur, die ich so noch nicht kannte. Schliesslich verliessen wir die Wälder und näherten uns Chiang Mai. Chiang Mai ist eindeutig ruhiger als Bangkok und die Luft angenehmer. Ich teilte mir ein Taxi mit den Engländern aus dem Zug und wir suchten uns zusammen das nächste Hostel aus.
Nach einem wohlverdienten Frühstück trennte ich mich dann von ihnen und ging alleine Chiang Mai erkundigen.
Um 16:00 gingen wir alle zusammen zum Pool unseres Hostels.
Später als ich beim Abendessen war, schrieb mir Pablo. Er war nun debenfalls in Chiang Mai angekommen. So trafen wir uns spontan noch um den Night Bazar zu besichtigen. Wir nervten uns, dass wir schon satt gegessen waren, denn die Essensauswahl war so gross, dass wir am liebsten überall probiert und zugeschlagen hätten.Leia mais
Bangkok Tag 3
9 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 24 °C
Nach zwei Stunden Schlaf ging es auf in den Minivan nach Ayutthaya.
Ich war soo müde. Aber José und Pablo ging es nicht besser wie mir, so grinsten wir uns am Treffpunkt alle amüsiert über die Müdigkeit der anderen an.
Als der Tourguide einen kurzen Stop einlegten, brachte Pablo mir einen Iced Capuccino, da sah die Welt schon besser aus. Auch zwei andere aus unserem Hostel waren Teilnehmer der Tour und wir hatten eine super Zeit.
Sechs Chinesen waren ebenfalls mit an Bord. Sie nervten sich aber ab uns, da immer jemand von und zu spät kam oder am essen war etc., jedenfalls ignorierten sie uns praktisch komplett. Wir besichtigten insgesamt fünf verschiedene Tempelanlagen, welche alle sehr schön und eindrücklich waren. Unser Guide hatte an jedem Ort etwas zu erzählen, doch die Informationen waren nur schwer verständlich und schienen auswendig gelernt. Fast so als hätte er keine Ahnung von was er redete(wahrscheinlich war es auch so). Unser Mittagessen war auch ebenso seltsam und die Wcsituation liess zu wünschen übrig.
Kurz vor dem Sammelpunkt nach unserem letzten Tempel trennten wir uns innerhalb unsere, Hostelgruppe, da wir unterschiedliches Essen holen wollten vor der Abfahrt. Pablo und ich kamen etwa zwei Minuten zu spät und schauten ziemlich blöd als wir unseren Van nicht mehr mehr sahen. Kurz darauf kam uns unser Guide eilig entgegen gerannt und wies uns irgendeinem Van mit fremden Leuten zu. Wir beide waren total verwirrt, stiegen zu den fremden Leuten ein und hofften wir würden am richtigen Ort landen.
Unsere Übermüdung veranlasste dann in dieser Situation noch zu einem Lachanfall und die anderen Passagiere sahen uns noch komischer an. Als dann wenige Minuten später die ebenfalls mit Essen bepackten und verwirrt dreinblickenden anderen drei Hostelbewohner vor dem Minibus erschienen, kriegten wir uns alle fast nicht mehr ein - da sind die Chinesen wohl ohne uns ab.
Aber alles hat geklappt und wir landeten pünktlich um 16:00 wieder bei der Khao San Road.
José eilte auf seinen Flieger. Ich verabschiedete mich ebenfalls von den andern und machte mich dann auf die Suche nach einem Taxi, das mich zum Nachtzug bringen würde. Als ich bei den Autofahrern kein Glück hatte, wagte ich mich mitsamt Rucksack auf ein Motorradtaxi, denn Zeit hatte ich nicht mehr so lange bis mein Zug losging. Auf dem Motorrad sitzend wagte ich mich gar nicht vorzustellen, wer den Helm, den ich nun entgegengestreckt bekam, schon alles getragen hatte(Ihhh).
Fazit: die Fahrkunst war gleich beeindruckend wie beängstigend, verfahren hatten wir uns auch, doch schliesslich gelang ich noch rechtzeitig ans Ziel und erreichte den Nachtzug nach Chiang Mai.
I3 Stunden sollte die Fahrt von Bangkok nach Chiang Mai dauern.
Ich teilte das Abteil mit drei Engländern - ein Paar in meinem Alter und ein etwas älterer Alleinreisender. Alle sehr nett. So war es eine angenehme Fahrt und ich kam das erste Mal seit meiner Ankunft sogar etwas zum Lesen.Leia mais

ViajanteLiebe Noëmi, danke für Deine Einladung zum Blog. Sonja & ich fahren auch gerade Zug, allerdings nur von Basel nach Zürich. Durch verschneite Landschaften, was auf die hier herrschenden Temperaturen schliessen lässt. Wir werden uns in ein warmes Café verkriechen und die Wärme durch den Magen fliessen lassen. Etwas anderes bleibt uns nicht übrig... heute Abend besuchen wir ein Konzert (BluesMax) im Weissen Wind im Niederdörfli. Herzliche Grüsse ins geliebte Chang Mai, Steffi.

Viajantejudihui!!! einfach toll, etwas von dir und deinen abenteuern mitzubekommen!
Bangkok Tag 2
8 de janeiro de 2019, Tailândia ⋅ ⛅ 30 °C
Ich dachte ich würde ewig schlafen, doch um halb 8 war ich wach. Ich blieb noch liegen und duschte. In der Lobby wurde fleissig Ei gebraten und gegessen. PK und ich beschlossen nach unserem Ei ein Café aufzusuchen und danach zum Flowermarket zu gehen. Wir besichtigten den Markt, kauften uns leckere Früchte und setzten uns auf einen schönen Platz, um sie zu essen. Danach ruhten wir uns kurz im Hostel aus und gingen dann mit Pablo, den wir im Hostel kennengelernt hatten zum Golden Mountain Tempel. Er war glücklicherweise nicht sehr besucht, ausserdem erwischten wir noch den Sonnenuntergang und waren daher also mehr als zufrieden mit unserem Besuch dort. Den Ausflug schliessen wir dann mit einem leckeren Streetfoodmenü ab. Ich hatte Fried Basil Rice with Chicken. PK musste dann seinen Flug zurück nach wahrnehmen.
Ich konnte mich nicht richtig entscheiden, ob ich am nächsten Tag meine Route nach Sukothai oder Ayutthaya fortsetzen wollte und auch das Verkehrsmittel wusste ich noch nicht. Spontan beschlossen Pablo und ich uns am nächsten Tag für einemTour nach Ayutthaya anzumelden, welche um 7 Uhr morgens losging.
Noch spontaner entschieden wir dann noch mit einigen vom Hostel zur Khao San Road zu gehen, was im Nachhinein nicht so intelligent war. Aus einem kurzen Cocktail wurde ein später Abend/früher Morgen und eine lustige Runde. So schlief ich erneut viel zu wenig und als Mitternachtssnack stand sogar noch ein Skorpion auf der Speisekarte.Leia mais


































































