• Spitzerin
Sep – Dec 2024

Go East

Wir nehmen uns drei Monate Zeit, um Südostasien, evtl. Australien und Neuseeland zu entdecken. Wann es uns wohin und wie lange verschlägt, entscheiden wir spontan. Los geht's auf jeden Fall in Hongkong..... Read more
  • Reisterrassen-Felder
    Blick auf Sa PaAuf dem höchsten Punkt angekommen

    Fansipan

    September 27, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 16 °C

    Mit seinen 3143m ist der Fansipan der höchste Berg Vietnams, Laos und Kambodschas.
    Wir gondeln in 15 Minuten nach oben, unter uns zahlreiche Reisterrassen. Ein toller Anblick ⛰️!
    Leider versteckt sich der Berg in den Wolken 🌫 und so steigen wir im Nebel die letzten 30 Minuten bis zum Gipfel auf. Auf dem Weg dorthin gibt es einige Tempel, Buddhastatuen und Pagoden zu sehen, alle verbunden durch viele Treppen. Nicht ganz unanstrengend. Aber zum Glück sind die Temperaturen mit 15° endlich mal angenehm 😄.
    Die neblige Stimmung ist sehr mystisch, obwohl die Aussicht bei klarem Wetter bestimmt noch besser wäre. Aber egal, trotzdem beeindruckend 😊
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  • Teefelder
    Silver-WaterfallLy hat uns einen Hund gebastelt........und ein Pferd😍Love-WaterfallTerrassenfelderDie Krautköpfe werden zu 20kg-Säcken per Hand vom Acker transportiertAndi maltIn den großen Töpfen werden die Heilkräuter zu Badezusatz verkochtLy's Küche....ihr Wohnzimmer........Ihre Vorratsecke.......eine ihrer Muttersäue mit BabysGelbe Orchidee, noch ohne Blüten, dafür mit ordentlich BüffelkackeSa Pa's Partymeile

    Sa Pa, 2.Tag

    September 28, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Um Punkt 8:30 Uhr geht unser Moped-Ausflug mit der zauberhaften Ly San May los. Ly gehört dem Stamm der roten Dao an, eine ethnische Minderheit, von denen es in ganz Vietnam über 50 verschiedene gibt.

    Zuerst steuern wir den Silver-Waterfall an, mal wieder gibt es ein paar Treppen zu überwinden. Die Wolken hängen schon wieder ziemlich tief, deshalb kommt es uns vor, als würden wir durch den Regenwald laufen.
    Und schon bald fängt es auch an zu regnen 😅
    Wir steuern den nächsten Wasserfall an, den Love-Waterfall ♥️. Das Wasser fällt glasklar über die Felsen in einen schönen, wenn auch sehr kalten Naturpool. Ly erzählt uns viel zu den Heilkräutern die hier wachsen und von den Einheimischen zu allen möglichen medizinischen Zwecken verwendet werden 🌱. Unterwegs bastelt sie uns noch einen Hund und ein Pferd aus ein paar Gräsern 😊.
    Wir fahren wieder weiter ins Tal, der Regen hört auf und es wird gleich viel wärmer. Die schnellen Wetterumschwünge sind wohl typisch für die Gegend.
    Ly erzählt uns viel zur Landwirtschaft, die hier hauptsächlich von den roten Dau betrieben wird. Auf Terrassenfeldern werden hier Reis, Kraut, Xuxu, Grüner Tee, Brokkoli und Mais angebaut. In Gewächshäusern zusätzlich noch Tomaten, Erdbeeren und Kohlrabi. Und alles wird per Hand geerntet. Beim Reisanbau helfen lediglich ein paar Wasserbüffel (deren Kacke übrigens der beste Orchideendünger ist 😄).
    Wir bekommen ein leckeres Mittagessen und dürfen danach kreativ sein und ein Stück Hanfstoff mit einer Art "Wachsfüller" bearbeiten. Daraus entsteht ein Muster, das anschließend auf traditionelle Weise eingefärbt wird. Das Ergebnis bekommen wir morgen...
    Abschließend zeigt Ly uns noch ihr Zuhause. Sie betreibt mit ihrem Mann einen kleinen Selbstversorgerhof in den Bergen, hat Schweine und Hühner, bewirtschaftet Felder und züchtet gelbe Orchideen. Ihr Haus ist groß, innen mit einer wunderschönen Holzdecke (an der ein großer Kronleuchter hängt) verkleidet, sonst aber extrem spärlich eingerichtet. In ihrer Küche befindet sich eine offene Feuerstelle, in einer Ecke des Wohnzimmers werden Reis und Mais in Säcken und Tonnen gelagert. Im Garten befinden sich neben der Orchideenzucht der Schweinestall (inkl. 9 fünf Tage alten Ferkeln 😍) und der Hühnerstall. Die Hühner laufen aber eigentlich im ganzen Dorf rum 😆.

    Die Zeit vergeht wie im Fluge und wir müssen uns wieder auf den Rückweg machen. Über steile Feldwege steuert Ly ihr Moped sehr gekonnt und mit einem heißen Reifen die Berge hinab. Margit muss sich auf dem Rücksitz einkrallen, Andi kommt auf seinem eigenen Roller kaum hinterher....
    Wieder zurück in Sa Pa verabschieden wir uns sehr herzlich von unserer tollen Führerin.

    Im Hotel organisieren wir unsere nächsten Tage, bevor wir nochmal in die Stadt fahren, um was zu essen. Bei einem Verdauungsspaziergang entdecken wir die Schattenseiten des Tourismus, der hier in den letzten 10-20 Jahren extrem zugenommen hat. Man könnte fast meinen, der Ballermann ist nicht weit 😣.
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  • On the road, Ankunft in Hanoi

    Sep 29–Oct 1, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute vormittag haben wir unseren Roller abgegeben und unsere Stoffkunstwerke von gestern abgeholt 😄.
    Dann gings auch schon wieder in den Bus nach Hanoi.
    Viel erlebt haben wir also heute nicht, ist aber auch nicht schlimm.
    In einem kleinen Supermarkt in Hanoi kamen nach 3 1/2 Wochen auf Achse dann das erste Mal wieder Heimatgefühle auf....😆
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  • Hanoi, 1.Tag

    Sep 30–Oct 1, 2024 in Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute haben wir uns Hanoi bei einem Spaziergang etwas näher angesehen. Wir haben uns durch das dichte Gewusel von Mopedfahrern, Straßenverkäufern, Autos und Menschen navigiert und sind irgendwann am Literaturtempel angekommen. Er ist eines der bedeutendsten historischen und kulturellen Denkmäler Vietnams. Im Jahr 1076 wurde hier die erste Universität des Landes gegründet.
    Weiter geht's zur Trainstreet. Hier fährt 2x am Tag ein Zug durch eine Gasse, nur sehr knapp vorbei an Cafés und Restaurants, die voll mit Touristen sind, um sich das Spektakel anzusehen.
    Es ist mal wieder sehr warm, drum gönnen wir uns eine kühle Pause im Zimmer, bevor wir uns auf die Suche nach was Essbarem machen...
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  • Die M'gloria
    MittagessenLiebevoll angerichtet 😋Unser LuxusschiffUnsere KajüteTolle AussichtOberdeckKajakfahrenSturmschaden?Tintenfischangeln

    Halong-Bay/Lan Ha-Bay, 1.Tag

    Oct 1–3, 2024 in Vietnam ⋅ 🌙 26 °C

    Um 8:30 Uhr wurden wir von einem Bus abgeholt und in 3 Stunden bis zur Halongbucht gefahren. Nach der Einschiffung gab's erstmal Mittagessen und zwar soviel, dass wir nicht alles schaffen konnten.
    Danach durften wir unser Luxuszimmer auf der M'gloria beziehen. Vom Bett und von der Dusche aus haben wir beste Sicht auf die Umgebung, wirklich traumhaft schön 😍.
    Nach einer kurzen Pause ging's zum Kajakfahren. Dass es angefangen hat zu regnen war uns nur recht, so mussten wir keine Sorge haben, dass uns die Sonne aufbruzelt 😄. Das Wasser in der Bucht ist so warm, dass es zum erfrischen kaum taugt.
    Wieder zurück auf dem Schiff konnten wir etwas relaxen, bevor wir zum Abendbuffett gerufen wurden. Die Schiffscrew ist mal wieder extrem nett und bemüht, alle Wünsche zu erfüllen.
    Als es dunkel wurde, durften wir uns im Tintenfischangeln versuchen, leider erfolglos 😆.
    Mit ein paar Indern haben wir ein paar Runden "Uno" gespielt und danach noch eine Flasche Wein in ihren Premiumsuite geleert und uns nett unterhalten (Wir wussten garnicht, dass Sri Lanka ein eigenständiges Land ist).
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  • Halong-Bay, Lan Ha-Bay, 2.Tag

    October 2, 2024 in Vietnam ⋅ ☀️ 23 °C

    Nachdem der Abend gestern feucht-fröhlich war, lassen wir die Tai Chi-Stunde heute um 6:15 Uhr sausen 😅.
    Nach dem Frühstück checken die meisten Gäste schon wieder aus. Wir bleiben aber noch eine Nacht länger auf der M'gloria und machen deshalb einen Ausflug.
    Mit dem Beiboot fahren wir zur Insel Cat Ba, steigen dort aufs Fahrrad um und strampeln 5km zum Ort Viet Hai. Wir laufen eine kleine Runde und hängen unsere Füße danach noch kurz ins Fisch-Spa 😂.
    Nach einem reichhaltigen Mittagessen geht's weiter in eine kleine Bucht, wo man wieder Kajakfahren darf.
    Andi zieht alleine los, während Margit die Ruhe auf dem Beiboot genießt 😌. Und weil die Sonne heute richtig schön scheint, kehrt Andi auch bald wieder zurück ☀️☀️☀️
    Den nächsten Stop machen wir in einer Bucht, um eine Runde zu schwimmen. Das Wasser ist hier klarer und noch immer sehr warm.
    Gegen 15 Uhr schippern wir dann wieder zurück zur M'gloria, wo erstmal ein bisschen relaxt wird.
    Nach dem Abendessen versucht Andi nochmal einen Tintenfisch zu angeln, aber er erwischt wieder nichts, nicht mal eine Plastiktüte. Da immer mal wieder eine kleine "Müllinsel" in der Bucht rumschwimmt und wir nichts daran ändern können, machen wir uns einen Spaß daraus und spielen Müllraten auf unserem Balkon. Folgendes glauben wir erkannt zu haben:
    - Autofußmatte
    - Kinderroller-Reifen
    - geflochtener Korb
    - Kleiner Plastikhocker
    - Fahrradkorb
    - diverse Plastikkanister
    - Eine Tafel Schokolade
    ☹️☹️☹️

    Bei einem Dosenbier genießen wir den Sonnenuntergang 🌄
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  • Die Bright & Dark Höhle
    HöhlendurchquerungSchiffskröte LuckyEin letzter Cocont-CoffeeHanoi Old town

    Halong-Bay, Rückkehr nach Hanoi

    October 3, 2024 in Vietnam ⋅ ☀️ 24 °C

    Um 8 Uhr werden wir wieder auf unser Beiboot verfrachtet, dass uns in eine andere Bucht bringt. Dort steigen wir in ein Ruderboot um und werden durch die Bright & Dark Höhle gerudert.
    Eine Stunde später sind wir wieder zurück und müssen unser tolles Zimmer leider verlassen. Die Kreuzfahrt ist zu Ende 😟. Aber natürlich verlassen wir die M'gloria nicht ohne uns den Bauch nochmal vollzuschlagen 🤰🏼🫃🏻 und uns von Lucky der Schiffskröte zu verabschieden.
    Gegen Mittag haben wir wieder festen Boden unter den Füßen und werden von einem verrotzten Busfahrer zurück nach Hanoi gekarrt.
    Abends gehen wir in unser Stammlokal, essen gut und Margit genießt einen letzten Coconut-Coffee 😋.
    Wir verabschieden uns von Hanoi und Vietnam, indem wir noch einmal durch die lauten, verstopften Straßen laufen.

    Morgen früh geht's nach Indonesien...
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  • Ein letzter Blick auf Hanoi
    HotelpoolBlick auf die Sunda-StrasseUnser Strandrestaurant

    Goodbye Vietnam, Servus Indonesien

    Oct 4–5, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Es liegt mal wieder ein langer Reisetag hinter uns....Um 5:30 Uhr klingelt der Wecker, um 6 Uhr bringt uns ein Fahrer zum Flughafen in Hanoi. Um 8:40 Uhr geht unser Flieger nach Jakarta. Am Flughafen haben wir noch schnell einen Weiterflug nach Sydney für den 25.10. gebucht, weil man uns beim Check-in sagte, dass man bei der Einreise in Indonesien auch ein gültiges Ticket für die Wieder-Ausreise braucht 🙄. In Vietnam hat das niemanden interessiert.
    Wir kommen pünktlich in Jakarta an, niemanden juckt es, ob wir ein Visum haben, geschweige denn, einen Weiterflug 😑. Bono, der Fahrer von Krakatau Ecotours wartet schon auf uns. Ein kurzer Mittagssnack bei KFC, dann geht's weiter zum Carita Beach. Unterwegs räumen wir einen Geldautomaten aus und heben 11 Mio. Rupien ab. Unseren Ausflug morgen (9 Mio) können wir nur Cash bezahlen.
    Nach knapp 3 Stunden kommen wir in unserem Hotel für heute Nacht an. Es hat einen schönen dschungeligen Garten mit Pool, das Zimmer ist ok. Unser Guide Ian kommt auch noch vorbei und erzählt uns kurz, was morgen wann passiert. Frühstück gibt's um 6:30 Uhr, also wieder nix mit ausschlafen 🫣.
    Wir raffen uns auf, um noch eine Kleinigkeit zu essen und landen in einem sehr schönen Strandrestaurant. Kaum angekommen sind wir auch schon DIE Attraktion und müssen uns (mal wieder) fotografieren lassen 😆. Westliche Touristen sieht man hier wohl nur selten.
    Mit den Füßen im Sand lassen wir uns Nasi Goreng, Mie Goreng und Zitronentee für insgesamt 7 € schmecken.
    Wir laufen zurück zum Hotel, die Straßen sind hier angenehm ruhig. Man hört fast nur Frösche quaken, Grillen zirpen und Geckos "tröten"🐸🦗🦎.

    Java empfängt uns sehr herzlich 😊
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  • Entlang der Küste von Rakata
    Unser Essens-PlätzchenWir bekommen Besuch....Da schleicht sich jemand an...Happs!Tschüss KrakatauBeim Plausch mit den Einheimischen

    Rakata

    October 5, 2024, Indischer Ozean ⋅ ☁️ 28 °C

    Auf dem Weg nach Rakata dürfen wir uns endlich im Meer erfrischen und eine Runde Schnorcheln. Das Wasser ist wunderbar klar, fast ein bisschen zu warm. Wir sehen einige Korallen und bunte Fische. Manche sind sogar sehr neugierig und schwimmen neben uns her 😄.
    Es ist nicht weit bis zum Strand, drum arbeiten wir uns aus eigener Kraft dahin vor 🏊‍♀️.
    Dort wartet unsere Crew mit einem Mittagessen, bestehend aus Hühnchen, Reis und Spiegelei. Es schmeckt super und Schatten haben wir auch. Der Blick auf das türkisfarbene Meer macht die Pause perfekt 😃.
    Und zu unserem vollkommenen Glück kommen dann sogar noch 3 Warane aus dem Gebüsch gekrabbelt. Sie haben wohl das Essen gerochen... Sie sind neugierig und tasten sich langsam in unsere Nähe. Für soviel Mut haben sie sich unsere Hühnerknochen verdient, die sie in einem Stück runterschlingen. Die Wassermelone verschmähen sie, sie sind reine Fleischfresser 🍗
    Leider müssen wir irgendwann aufbrechen 😔. Wir machen uns also auf den 90minütigen Rückweg. Kaum am Carita Beach angekommen, fängt es an zu schütten, wie aus Eimern. Alles richtig gemacht 😄.

    Ein Fahrer wartet schon mit unserem Gepäck, um uns nach Jakarta zu bringen. Leider stehen wir nach einer Stunde elendig lange im Stau. Es geht nichts mehr, weil sich ein Auto aufs Dach gelegt hat 😖.
    Andi vertreibt sich die Zeit, indem er mit den Einheimischen auf der Straße ratscht. Margit schreibt Pinguin-Beiträge 🤪.
    Nach über 5 Stunden kommen wir endlich in unserem schicken Hotel in Jakarta an und freuen uns (mal wieder) auf eine schöne Dusche 😅.
    War ein langer, aber toller Tag!
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  • Blick auf Rakata
    PanjangAnak KrakatauAufstieg durch den CanyonLavabombenAktueller SchlotAm Kraterrand entlangBlick auf SertungDie Flora kehrt zurückFahrt entlang von AnakLavafeld vom Ausbruch 2018Unser Guide Ian mit Blick auf Anak

    (Anak) Krakatau

    October 5, 2024, Indischer Ozean ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute erfüllt sich Margit's lang gehegter Traum vom Besuch des Krakatau 🌋.
    Dafür werden wir um 7:30 Uhr zu einem Motorboot gebracht, das uns in ca. 90 Minuten zum Archipel mitten in der Sundastraße bringt. Das Meer ist ruhig und klar.
    Irgendwann sehen wir im Dunst die Inseln aus dem Wasser ragen. Rakata (die größte) sieht man zuerst. Sertung und Panjang flankieren die aktive Vulkaninsel Anak Krakatau.

    Auf Anak sieht es sehr trostlos aus. 2018 fand hier die letzte größere Eruption statt. Der Vulkankegel ist hierbei um 2/3 eingestürzt und hat Tsunamiwellen ausgelöst, die an den Küsten Sumatras und Javas über 400 Menschenleben gefordert haben. Noch verheerender war der Ausbruch im Jahr 1883. Davor waren die vier Inseln noch zu einer vereint. 1883 ist Krakatau so stark explodiert, dass es die Inseln quasi vernichtet hat und nur noch 3 Eilande (Rakata, Sertung und Panjang) übrigblieben. Und inmitten dieser 3 Inseln wächst Anak Krakatau (übersetzt "Kind des Krakatau) heran, seit er 1927 die Meeresoberfläche durchbrochen hat. Wer mehr dazu wissen will:
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Krakatau

    Wir legen am schwarzen Strand an, cremen uns ordentlich ein und binden uns je ein Langarmshirt um die Rübe. Mit Schatten ist hier nicht zu rechnen.
    Wir laufen durch kleine, vom Regen ausgewaschene Canyons hoch. Nach ca. 30 Minuten können wir auf den aktuellen Schlot schauen, der immernoch dampft und mit vielen Schwefelflecken bedeckt ist. Wir laufen am oberen Kraterrand herum, immer mit dem nötigen Abstand zum Schlot und den Dämpfen. Von hier oben hat man einen tollen Blick auf das ganze Archipel. Unglaublich, welche Gewalt die Natur hat!
    Nach einer weiteren halben Stunde steigen wir wieder ab. Natürlich muss Margit wieder ein paar Lavabrocken für zuhause mitnehmen 😁.

    Mit dem Motorboot und unserer 3köpfigen Crew geht's weiter zum nächsten Stop auf Rakata (siehe Beitrag "Rakata").....
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  • Tuc Tuc fahren
    Masjid Istiqlal MoscheeKathedrale von JakartaDenkmal für indonesische Unabhängigkeit😋😋😋

    Jakarta

    Oct 5–8, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir erleben Jakarta im Faultiermodus. Das viele Unterwegs-sein hinterlässt langsam Spuren. Wir sind beide ein bisschen geschlaucht und verlassen unser schönes Hotelzimmer am Sonntag so gut wie gar nicht. Da es in der Stadt wohl auch nicht so viel zu entdecken gibt, fällt uns das nicht all zu schwer. Wir geben ein paar Unterhosen, Socken und Shirts zum waschen ab und Abends geht's zum Pizza Hut.

    Am Montag entdecken wir den Laundry-Room im Hotel. Leider zu spät. Die 40 Euro für's waschen lassen hätten wir uns also sparen können... Wir waschen dann trotzdem bzw. erst recht noch unsere restliche dreckige Wäsche und chillen wieder im Zimmer. Langsam scheint das kleine Tief überwunden und am Nachmittag ziehen wir dann doch noch los. Mit dem Tuk-Tuk geht's zur Masjid Istiqlal Moschee, der größten Südostasiens, die direkt gegenüber der Kathedrale von Jakarta liegt. Hier leben die verschiedenen Religionen friedlich miteinander.
    In die Moschee kommen wir nicht, da es schon zu spät und wohl gerade "Messe" ist. Margit hat sich zum Abendessen einen Sushi-Laden rausgesucht, zu dem wir dann noch hinlaufen. Sehr, sehr lecker!!!
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  • Aussicht während der Zugfahrt
    ReisfelderRikschaAbendessenWaschbecken in einer GasseFlohmarktMalioboro-RoadAndi's FansHat der Fotoautomat gemachtStrßenband an der Malioboro RoadGeweihfarn in "unserem" Garten

    On the (rail)road, Ankunft in Yogyakarta

    Oct 8–11, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute verlassen wir Jakarta und steigen um 9:20 Uhr in den Zug nach Yogyakarta. Der Zug fährt pünktlich ab, ist sauber, das Klo funktioniert, das Zugpersonal ist total freundlich und wir kommen wie geplant um 15:40 Uhr in Yogyakarta an (nimm dir mal ein Beispiel Deutsche Bahn!) 😄.
    Die 350.000 Seelen-Stadt gefällt uns von Anfang an besser, als der 11 Mio. Einwohner-Moloch Jakarta.
    Unser Hotel hat einen hübschen großen Garten mit Pool, auch hier werden wir sehr freundlich empfangen.
    Wir planen während einer kurzen Pause unsere nächsten Tage hier grob durch, lauschen den Rufen des Muezzin und suchen uns dann ein Lokal für 's Abendessen. Wir werden fündig und erfahren dort, dass wir die ersten Touristen seit Eröffnung sind (gut, die war erst letzte Woche, aber trotzdem 😆). Zum Abschied müssen wir wieder für's Foto posieren.
    Wir schlendern noch ein bisschen durchs Zentrum entlang der Malioboro Road. Auch dort fragt man uns ein paar Mal, ob wir Fotos mit den Einheimischen machen würden - na klar, machen wir....
    Ein weiterer Yogyakarterer spricht uns an, wo wir herkommen. "Aus Germany" antworten wir und er reagiert daraufhin mit einem "Servus" 😂. Er erzählt uns, dass seine Schwester in Freiburg wohnt und er deshalb etwas deutsch spricht. Er ist Kunstlehrer, führt uns in eine Galerie, erklärt uns die für Yogyakarta bekannte Batikmalerei und möchte natürlich auch was verkaufen. Als wir dankend ablehnen, wird er nicht penetrant oder gar böse. Er lässt uns einfach weiterziehen. Wir sind sehr angenehm überrascht 😃
    Langsam laufen wir wieder zurück ins Hotel und lassen den Abend ruhig ausklingen.
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  • Prambanan-Tempel (hinduistisch)
    Shiva-TempelShiva und wirVishnuLumbung-Tempel (buddhistisch)Bubrah-Tempel (buddhistisch)Sewu-Tempel (buddhistisch)

    Yogyakarta, 1.Tag, Prambanan

    October 9, 2024 in Indonesia

    Unser Frühstück konnten wir heute im Garten genießen 🌴. Gut gestärkt und eingecremt haben wir uns dann mit dem Roller in Richtung Prambanan-Tempel aufgemacht. Anfangs etwas schwierig mit dem Linksverkehr, Andi hat sich dann aber schnell eingegroovt 🛵.
    Nach einer halben Stunde Fahrt sind wir angekommen.
    Die Hauptattraktion in der Anlage sind die Tempel von Prambanan, die größte hinduistische Tempelanlage Indonesiens und einer der größten hinduistischen Tempel in Südostasien. Die einzelnen Tempel sind den größten hinduistischen Göttern Shiva (dem Zerstörer), Vishnu (dem Bewahrer) und Brahma (dem Schöpfer) gewidmet.
    Die Anlage befindet sich immer noch im Restaurations-Modus, u.a. auch, weil bei einem Erdbeben 2006 einiges zerstört wurde.
    Auf dem gleichen Areal, aber in einiger Entfernung von den hinduistischen Tempeln befindet sich auch eine Anlage mit drei kleineren buddhistischen Tempelkomplexen, die ebenfalls völlig oder teilweise beschädigt sind und/oder gerade rekonstruiert werden.
    Während unseres Rundgangs begleiten uns immer wieder die Rufe der Muezzine. Mal wieder sieht man, dass die unterschiedlichen Religionen hier wunderbar miteinander auskommen. So schade, dass das nicht in allen Teilen der Welt möglich ist 😔.

    Es ist mal wieder sehr heiß, deshalb verschieben wir die Weiterfahrt zum Vulkan Merapi. Zudem versteckt er sich ohnehin sehr in den Wolken 😶‍🌫️.
    Wir fahren lieber zurück zum Hotel, bestellen uns an der Hotelbar Pizza und Eistee und flacken uns an den Pool ☺️

    Abends rollern wir nochmal zur Malioboro Road und essen wie die Einheimischen Ente, Reis und Auberginen mit den Händen. Mit 4 Indonesiern unterhalten wir uns ganz nett über die neue Hauptstadt, die gerade in Nusantara gebaut wird, das Wetter in Deutschland, den FC Bayern München (natürlich) und dass Glücklich-Sein das Wichtigste ist 😊.
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  • Yogyakarta, 2.Tag, Borobudur

    October 10, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Um der großen Mittagshitze zu entkommen, planen wir unseren Besuch in Borobudur erst gegen 15:30 Uhr. Um 13:30 Uhr machen wir uns langsam auf den Weg, der mit einer guten Stunde angesetzt ist. Mit dem Roller vielleicht etwas länger.
    Wir kommen um 15:15 Uhr an und verlaufen uns erstmal auf dem Gelände. Gerade noch rechtzeitig am Treffpunkt angekommen, geht's auch schon mit einem Golfcart zum Eingang. Dort müssen wir erstmal unsere Schuhe ausziehen und bekommen dafür ein paar Flip Flops mit extra weicher Sohle geschenkt, um den Tempel,der aus porösem Vulkangestein gebaut ist, zu schützen 😄.
    Borobudur ist die größte buddhistische Tempelanlage der Welt und natürlich auch UNESCO Weltkulturerbe.
    Hier ein paar Infos aus Wikipedia:
    Gebaut wurde der Stupa vermutlich zwischen 750 und 850 während der Herrschaft der Sailendra-Dynastie. Als sich das Machtzentrum Javas im 10. und 11. Jahrhundert nach Osten verlagerte (vielleicht auch in Verbindung mit dem Ausbruch des Merapi 1006), geriet die Anlage in Vergessenheit und wurde von vulkanischer Asche und wuchernder Vegetation begraben. 1814 wurde sie wiederentdeckt; im Jahr 1835 brachten Europäer sie wieder ans Tageslicht. Ein Restaurierungsprogramm von 1973 bis 1983 brachte große Teile der Anlage wieder zu früherem Glanz.
    Insgesamt neun Stockwerke türmen sich auf der quadratischen Basis von 123 Metern Länge. An den Wänden der vier sich stufenartig verjüngenden Galerien befinden sich 2672 Flachreliefs in der Gesamtlänge von über fünf Kilometern, welche das Leben und Wirken Buddhas beschreiben. Darüber liegen drei sich konzentrisch verjüngende Terrassen mit insgesamt 76 Stupas und 504 Buddhastatuen, welche den Hauptstupa von fast 11 Meter Durchmesser umrahmen.

    Wir steigen über einige Treppen zu den verschiedenen Ebenen hoch und können von ganz oben einen wunderbaren Rundumblick genießen. Nur der Merapi versteckt sich mal wieder...
    Wir haben eine Stunde Zeit, um Fotos zu machen und die Stupas zu zählen 😁. Dann müssen wir wieder gehen. Die Anlage schließt um 17 Uhr.

    Wir machen uns also wieder auf den Rückweg und gönnen uns ein paar leckere Burger 🍔 🍔 in Yogyakarta.
    Im Hotel gibt's noch ein Bintang Bier als Betthupferl.
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  • On the railroad
    Blick aus dem ZugStraßenschild in SurabayaMal wieder ein "Fanbild"In Chinatown

    On the (rail)road, Ankunft in Surabaya

    Oct 11–13, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 33 °C

    Heute steht wieder eine Zugfahrt auf dem Programm. Es geht weiter in den Osten Javas, nach Surabaya. Auf der Fahrt passieren wir wieder einige Reisfelder, Reihenhaus-Neubausiedlungen und in der Ferne sieht man sogar einige Vulkane. Nur der Merapi bleibt uns nach wie vor verwehrt.
    Nach 4 Stunden sind wir in Surabaya angekommen und checken in unserem Hotel ein. Nach einer kleinen Pause erkunden wir die zweitgrößte Stadt Indonesiens. Der niederländische Einfluss ist hier noch an vielen Ecken zu sehen, vor allem an den Straßen-Namensschildern.
    Wir essen an ein paar Straßenständen und schlendern noch eine Weile rum. Die Einladung zu einer Hochzeit lehnen wir dankend ab, Margit fühlt sich dafür nicht passend gekleidet 😆. Wir gehen lieber heim....
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  • Das U-Boot KRI Pasopati 410
    TorpedoschächteGemütlich 😝FesteinzugDie Power Rangers waren auch da 😄Wahrzeichen der Stadt: Sura und BayaBrunnen im KreisverkehrModerne Hochhäuser gibt's hier auchUnd natürlich Gebäude aus der niederländischen Kolonialzeit

    Surabaya

    October 12, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 35 °C

    Wir lassen uns heute mal wieder viel Zeit und verlassen das Hotel erst nachmittags, um der größten Hitze zu entfliehen.
    Wir bestellen uns ein Grab (sowas wie ein Uber/Taxi) und lassen uns in 15 Minuten zum U-Boot-Monument in den Süden bringen.
    Das 1952 in Russland gebaute U-Boot KRI Pasopati 410 gehörte der indonesischen Marine-Flotte und war an der Befreiungsschlacht im Aru-Meer beteiligt. Es wurde danach an Land gebracht und zu einem Denkmal an die Tapferkeit der indonesischen Helden umgebaut. Irgendwie beklemmend da drin...
    Draußen geht es wesentlich fröhlicher zu. Auf dem Platz nebenan findet eine Art Bürgerfest statt. Wir wissen nicht, worum es geht, schauen aber mal vorbei. Kaum hat man uns gesehen, schleust man uns gleich in den VIP-Bereich und drückt jedem von uns ein Fresspaket in die Hand 🍱😄. Wir lehnen uns zurück, lassen es uns schmecken und genießen die Show. Es treten ein paar Musik- und Tanzgruppen auf, eine Modenschau findet statt und als die indonesische Nationalhymne gespielt wird, stehen wir natürlich auch auf und versuchen mitzusingen 🇲🇨.
    Irgendwann scheint sich die Party aufzulösen, also gehen wir auch.
    Immer Richtung Norden laufen wir die nächsten 3km, bis wir auf der Fressmeile in Chinatown ankommen. Dort gibt es noch Chicken Popcorn, Pommes, Dim Sum, Mie-Nudeln und den obligatorischen Zitronen-Eistee, bevor wir wieder im Hotel ankommen.
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  • Auf dem Weg zum Bromo

    Oct 13–14, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Um 10 Uhr holt uns ein Fahrer von blueflames ab. Er soll in den nächsten 3 Tagen unser Chaffeur sein 😁.
    Damit die rasante Fahrt nicht zu langweilig wird, stoppen wir unterwegs, um uns den Madakaripura-Wasserfall anzusehen. Vom Parkplatz aus fahren wir noch 10 Minuten mit Mopeds zum Eingang, von dort aus geht es noch ca. 20 Minuten zu Fuß weiter. Unterwegs sehen wir ein paar Makaken und werden wir immer wieder von Verkäufern angesprochen, ob wir Regenponchos kaufen möchten. Wir verneinen dankend (Wir schauen uns den Wasserfall ja nur an). Beim letzten Verkäufer schlagen wir dann doch zu, weil wir die entgegenkommenden Menschen sehen.....Was Wasserfälle angeht, sind wir ja schon einiges aus Island gewohnt, aber dieser hier beeindruckt uns dann doch ziemlich. Wir waten im Bachlauf durch die Schlucht und die kleinen "Nebenfälle" duschen uns immer wieder. Wir haben gut in die Ponchos investiert 😅.
    Am Ende der Wanderung fällt der Madakaripura 200m über eine Klippe in einen kühlen See. Wirklich schön anzusehen und zudem noch sehr erfrischend 😃.

    Nach dem kleinen Ausflug geht es noch eine halbe Stunde weiter zu unserer Unterkunft für heute Nacht. Wir sind schon ganz in der Nähe des Bromo-Tengger-Semeru Massivs. Man merkt die 1100 Höhenmeter an den angenehmen Temperaturen.
    Wir geben uns Mühe, möglichst früh zu schlafen, weil wir bereits um 2 Uhr wieder aus den Federn müssen 😆.
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  • Wir wärmen uns nochmal auf
    FarbenspieleSemeru, Bromo, Batok (von hinten nach vorne)Here comes the sun 🌄Jeepralley im VulkanstaubBromo250 Stufen sind bis zum Kraterrand zu bewältigenBromo's "Stimme"Ganesha-AltarBatokUnser Jeep

    Bromo

    October 14, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

    Immerhin 4 Stunden haben wir geschlafen, bevor wir um 2:15 Uhr mit einem Jeep abgeholt wurden. Wir fahren in einer guten Stunde weitere 1500 Höhenmeter. Anhand der vielen Jeeps ahnen wir, dass wir nicht alleine auf dem Aussichtsberg sein werden... Ein paar Meter weiter haben wir dann noch ca. 40 Minuten Zeit, um uns bei Tee am Ofen aufzuwärmen. Draußen pfeift ein schneidender Wind 🌬. Um kurz nach 4 Uhr laufen wir in 5 Minuten hoch zum King Kong Hill, um den Sonnenaufgang mitzuerleben. Alle paar Minuten ändert der Himmel im Osten in seine Farben. Ein Erlebnis, das durch den kurzen "Huster" vom Mount Semeru (dem höchsten Vulkanberg auf Java) sogar noch spektakulärer wird. Die Aussicht auf die Mondlandschaft und die Vulkane in der Caldera ist einzigartig.
    Wir (und ca. 300 weitere Touristen) fiebern dem Sonnenaufgang um 5 Uhr entgegen, seit Wochen ist uns mal wieder kalt. Pünktlich taucht die Kugel dann hinter dem Ijen-Massiv in der Ferne auf 🌄. Es geht recht schnell dann ist sie ganz da. Wir bleiben noch ein paar Minuten, dann steigen wir ab und laufen zurück zum Jeep.
    Wir fahren die Serpentinen runter bis zum Rand der von oben schon gesehenen Mondlandschaft. Dann beginnt ein Jeeprennen á la Mariocart. Ungefähr 100 Jeeps rasen durch den Staub, überholen sich gegenseitig, um möglichst schnell am Parkplatz anzukommen. Warum die so einen Stress haben, wissen wir nicht. Vielleicht haben die Fahrer auch einfach nur Spaß daran.
    Bis zum Kraterrand des Bromo sind es noch 1,5 km und 250 Stufen. Man riecht den Atem des heiligen Berges der Hindus schon beim Aufstieg. Je nach Windrichtung beißt der Schwefelgeruch in Augen und Nase 🤢, trotz Maske. Oben angekommen schauen wir in den aktiven Vulkan und lauschen seinem Fauchen. Die Hindus opfern jedes Jahr Obst, Gemüse, Blumen und auch Kleintiere, das sie in den Krater werfen, um ihrem Gott Brahma zu huldigen. Wir lassen das sein, genießen einfach nur die Ausblicke und kehren nach einiger Zeit zum Jeep zurück, der uns wieder ins Hotel bringt. Es ist erst 8:30 Uhr....
    Wir duschen uns den vulkanischen Feinstaub ab, frühstücken auf der Terrasse und müssen dann auch schon wieder zusammenpacken. Unser Fahrer Yudie bringt uns in 3 Stunden nach Pancoran. Dort wird in einem Krankenhaus (?) unser Blutdruck gemessen. Für den Besuch des Ijen morgen wird ein Gesundheitszeugnis benötigt. Nachdem man uns perfekte Werte bescheinigt hat, dürfen wir wieder gehen 😄.
    Wir werden an unserem neuen Hotel abgesetzt und dürfen für den restlichen Tag relaxen.
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  • Ijen
    Gutshaus auf der KaffeefarmIjen-WasserYudie und wirTschüss JavaEndlich in Padang Bai angekommen

    Goodbye Java, Zwischenstop auf Bali

    Oct 15–16, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir sind ziemlich platt nach der Bromo-Tour und der kurzen Nacht. Für die Tour zum Ijen hätten wir wieder nur 4 Stunden Schlaf bekommen. Deshalb, und weil die Tour nicht ohne sein soll, beschließen wir kurzfristig, sie abzusagen und uns lieber ganz in Ruhe von Java zu verabschieden.
    Wir schlafen aus, frühstücken im Hotel und machen uns dann mit Yudie auf den Weg, weiter gen Osten. Den Ijen und seinen rauchenden Krater sehen wir zumindest von unten.
    Wir fahren vorbei an Kaffee- und Kautschukplantagen und halten bei einer Kaffeefarm an. Hier steht sogar noch das ehemals holländische Gutshaus.
    Weiter geht's an einen Wasserfall, in dem das Wasser aus Ijen's Kratersee abläuft. Deutlich kann man die Schwefelablagerungen und das giftgrüne Wasser sehen. Die Schwefelkonzentration ist hier aber weit niedriger, drum kann man ruhig drin baden. Es soll sogar gut für die Haut sein.

    Nach ungefähr 6 Stunden Fahrt kommen wir am Hafen von Ketapang an und müssen uns von Yudie verabschieden.
    Nach 15 Minuten Überfahrt kommen wir auf Bali an. Hier wartet Samson, unser nächster Fahrer, schon auf uns. Er bringt uns in guten 4 Stunden nach Padang Bai, auf die andere Seite der Insel.
    Um 21:30 Uhr kommen wir dort an. Obwohl wir heute nicht viel gemacht haben, sind wir einigermaßen fertig. Wir lassen sogar das Abendessen ausfallen. Es gibt nur Chips, Bananen und Kuchen, den uns Yudie noch geschenkt hat.
    Wir freuen uns aufs Bett und dass der Urlaub morgen endlich losgehen kann 😜
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  • Ankunft im Paradies

    Oct 16–20, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Wir verabschieden uns (vorerst) gleich wieder von Bali und steigen um 9 Uhr auf die Fähre nach Lombok. Bevor wir dort im Norden ankommen, halten wir allerdings auf den Gilis Trawangan und Air um das Partyvolk abzusetzen bzw. einzusammeln. Wir wollen endlich mal ein paar Tage Ruhe haben und fahren weiter.
    Am nächsten Hafen wartet schon wieder ein Fahrer auf uns, der uns 2 1/2 Stunden die Westküste entlang in den Süden bringt. Wir kommen an einem Strand an, wo ein kleines Motorboot auf uns wartet. Mit 4 weiteren Gästen setzen wir in 20 Minuten auf Gili Asahan über. Das Boot legt direkt vor unserer Hotelanlage am Strand an. Das Bleu Mathis ist ein Traum. So stellt man sich das Paradies vor 😍.
    Die einzelnen Hütten mit 270 Grad Rundumblick vom Bett aus stehen verteilt auf dem Gelände. Es gibt einen schönen Pool, eine Bar, ein Restaurant und vor allem gaaaaaanz viel Ruhe.
    Abends serviert man uns Sate-Spieße, Salat, gegrillten Red Snapper und Shrimps, frisches Obst, Eis und einen Brownie am Strand 🤩. Kaum zu ertragen, wie gut es uns geht 😄.
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  • Frühstück
    Das Houskeeping ist sehr kreativ 🥰Men @ work und ich darf zuschauen 😁Einsiedlerkrebse😄Bleu Mathis von obenStrandgut....

    Gili Asahan, 1.Tag

    October 17, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir haben fast 11 Stunden in unserer kleinen Traumvilla geschlafen. Es scheint, als hätten unsere Akkus etwas mehr Zeit zum Aufladen gebraucht...
    Wir gehen ganz gemütlich frühstücken und bleiben bis halb 12 sitzen. Und auch danach passiert nicht viel. Wir verfrachten uns in ein Strandbett, lauschen dem Meeresrauschen, planschen im Pool und ärgern die Einsiedlerkrebse am Strand ein bisschen 😁.
    Mittags gibt's einen kleinen Snack, danach wieder ein Päuschen und am späten Nachmittag einen Spaziergang um die Insel. Eigentlich ist man in einer Stunde rum, aber Margit muss ständig die vielen Muscheln und Korallen genauer begutachten 😆. Wir brauchen also 2 Stunden....
    Unterwegs entdecken wir noch zwei weitere verwunschene Hotelanlagen, eine Tauchschule und ein kleines Dörfchen mit einer Moschee, einem Kiosk und vielleicht 10 Häuschen.
    Die Idylle hier ist nur schwer zu übertreffen.
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  • Tolle Aussicht
    Krebse ärgern 😁Strandgut...

    Gili Asahan, 2.Tag

    October 18, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute sind wir früher aufgestanden. Wir wollen Schnorcheln gehen und dafür müssen wir die Vormittags-Flut nutzen. Nach dem Frühstück machen wir uns also erneut auf den Weg um die halbe Insel, um zum besten Platz zu gelangen. Der Sand ist heiß, das Wasser ist warm, wir sind also schnell drin. Unter uns sehen wir bunte Fische und Korallen, sogar Korallengärten wurden hier angelegt.
    Nach der ersten Runde machen wir eine Pause und trinken eine Cola im nahegelegenen Restaurant. Dort erfahren wir, dass in die andere Richtung oft Seepferdchen zu sehen sind. Also schmeißen wir uns nochmal in Flossen und Schnorchelbrille und tauchen ab. Wir haben Glück und sehen bald ein paar Seepferdchen von etwa 20cm. Andi sieht sogar noch eine große Schildkröte. Sie flieht aber gleich vor uns....
    Trotz 50er Sonnenschutzcreme brutzelt es uns ein wenig auf, also schnell raus aus dem Wasser.
    Im Restaurant gönnen wir uns noch ein Mittagessen und machen uns dann auf den Rückweg. In der Hand einen großen Schirm, der uns vor den meisten Sonnenstrahlen schützt.
    Zuhause passiert dann nicht mehr viel. Duschen, relaxen, essen,....
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  • Ein letztes Mal: poolen...
    ....Krebse ärgern.......schaukelnTschüss Bleu MathisTschüss Haustier

    Gili Asahan, 3.Tag

    October 19, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 30 °C

    Für Andi beginnt der Tag früh, weil er tauchen geht. Margit darf ausschlafen und erst um 10:30 Uhr frühstücken gehen 😁. Bis Andi wiederkommt wird ausgiebig relaxt, Mani- und Pediküre gemacht, den Rucksack repariert und die nächsten Tage ein wenig organisiert.
    Um 14 Uhr schleppt sich Andi schwitzend in die Hütte. Erstmal duschen 🚿, dann erzählen. Die Sicht unter Wasser war solala. Er hat wieder viele Korallen 🪸, Seesterne, Hummer 🦞 und natürlich Fische 🐟🐠 gesehen. Beim zweiten Tauchgang haben sich dann sogar 5 Weißspitzen-Riffhaie sehen lassen 🦈🦈🦈🦈🦈.
    Nach einem Nickerchen erfrischen wir uns nochmal im Pool, essen zu Abend und verabschieden uns von ein paar Krebsen am Strand 🦀.
    Unsere Zeit im Paradies geht langsam zu Ende 😟
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  • Unsere neue Unterkunft
    Bad"Unser" Garten....Beim WattwandernSeesternWo ist der Krebs?Gut zu wissen 😄Oktoberfest auf balinesisch

    Abschied vom Paradies, Ankunft in Bali

    Oct 20–25, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach dem Frühstück müssen wir zurück aufs Boot nach Lombok. Unser Fahrer Amar bringt uns zum Fährhafen nach Bangsal. Das Speedboot schüttelt uns auf dem Weg nach Südbali ein wenig durch 🚤. Scheinbar keine ruhige See heute.... Nach 2 1/2 Stunden kommen wir an, werden wieder abgeholt und in 15 Minuten nach Sanur in unser Hotel gebracht. Die Anlage ist wunderschön angelegt, mit einem Pool in der Mitte und Hütten, die verstreut im Garten stehen 😊.
    Wir haben Hunger und machen uns deshalb auf den Weg, die Umgebung zu erkunden. Nach einer Stärkung laufen wir am Strand entlang und machen eine kleine Wattwanderung. Man bemerkt schnell, dass Bali sehr von australischen und europäischen Touristen geprägt ist. Selbst die (Einsiedler-) Krebse haben keine Angst und gehen gleich in den Angriffsmodus 😆.
    Und wo es viele europäische/deutsche Touristen gibt, darf zu dieser Zeit natürlich auch ein Oktoberfest nicht fehlen 🫣.
    Am Strand ist eine Bühne aufgebaut, auf der Sänger in Lederhosen und Sängerin im Dirndl trällern. Um und auf den Tischen sind bayerische Fahnen dekoriert und es werden Schweinebraten, Schnitzel, Weißwürscht, Reiberdatschi und Brezn serviert. Und das sogar zu günstigeren Preisen als auf der Wiesn 🤣. Wir wagen es nicht, uns hinzusetzen, sondern trinken lieber Zitronen-Eistee in einem anderen Café.
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  • Am Strand....

    Bali, 1.Tag

    October 21, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Der nächste faule Tag steht an. Es ist schon wieder so heiß, dass wir uns kaum draußen aufhalten mögen. Wir kümmern uns daher im Kühlen um die anstehende Reise nach Neuseeland, vergleichen Camper und ihre Vermieter, Reiserouten, mögliche Ziele usw. Immerhin buchen wir unseren Flug nach Auckland und schreiben einen Camperanbieter an.
    Nachmittags geht Andi zum Friseur und Margit zum Pizzaessen 😄.
    Ein Sprung in den Pool sorgt für Erfrischung. Als die Sonne langsam untergeht trauen wir uns raus und laufen am Strand Richtung Sanur-Zentrum und suchen uns was zu essen. Zurück fahren wir mit dem Grab 🚕.
    Nichtstun kann ganz schön anstrengend sein 😆
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