• Dag Al
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ott 2023 – ago 2025

Südamerika Teil1 und 2

Un’avventura a tempo indeterminato di Dag Leggi altro
  • Kontrolle der Kisten
    DrogenhundLeckere Bowl mit rohem Lachs

    Das Auto ist im Hafen

    15 marzo, Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

    Überraschend bekommt Tomi gestern Abend die Nachricht, dass heute schon die Drogenkontrolle ist. Er wird um 7:00 Uhr abgeholt, muss im Hafen von Pasacaballos wieder in Sicherheitsschuhe steigen und Helm und Warnweste tragen. Ausräumen muss er nur die Staufächer, innen nur die Schubladen und Türen öffnen. Es wird alles angeschaut, dann kommt irgendwann der Hund und schnüffelt alles durch. Keiner fragt nach Gas oder Spiritus. Und wir haben alles entsorgt! Die Mitarbeiter sind freundlich und entspannt. Durch die lange Warterei dazwischen ist es dann doch schon Nachmittag, als Tomi zurückkommt. Und hat eine schlechte Nachricht, die Starterbatterie ist kaputt. Das Auto ist nicht angesprungen, mal sehn, wie sie es auf und vom Schiff bringen.Leggi altro

  • Servus Katharina und Roman
    Ein Teil der Seabridge TruppeUnterwegs bei einer SuppeArbeitsplatz im IndustriegebietEssen im HotelBlick auf CartagenaStrandBlick auf die Altstadt

    Auf nach Cartagena

    13 marzo, Colombia ⋅ ☁️ 32 °C

    Mittwoch, 12.3.
    Der Abschied von der Seabridge Truppe ist sehr herzlich. Wir haben uns die letzten 7 Tage doch aneinander gewöhnt. Aber jetzt ist es auch gut, dass wir den Platz und die vielen Leute verlassen. 5 Stunden Fahrzeit sind es bis Cartagena, irgendwo vorher lassen wir das Auto waschen. Wir fahren das Pop Art Hotel an, es liegt günstig an der Straße zum Hafen. Der Parkplatz ist groß, das Zimmer ganz in Ordnung. Leider durch die Straße ein bisschen laut.

    Donnerstag, 13.3.
    Die Nacht ging einigermaßen, das Frühstück auch. Es hat schon wieder 35 Grad. Bei dieser Hitze müssen wir noch den Rest ausräumen und die Taschen aufs Zimmer schleppen. Alles was wertvoll oder wichtig ist, kann man nicht im Auto lassen. Wenn man Pech hat, fehlt einiges bei der Ankunft in Mexiko.
    Abends wird im Hotel gegrillt, wir lassen uns das Fleisch schmecken.

    Freitag, 14.3.
    Tomi bringt das Auto zum Hafen, ich kann ganz gemütlich frühstücken, zampacken und auf ihn warten. Um 12:30 Uhr ist er wieder da, die Abgabe hat gut geklappt. Mit dem Taxi lassen wir uns zu unserer Airbnb Unterkunft bringen. Direkt an der Strandpromenade, viel Verkehr, ein altes 15 stöckiges Haus. Wir haben eine kleine Wohnung im 6.Stock, auch alt, aber sauber. Rosa empfängt uns mit frischem Obst und Wasser. Der Ausblick ist toll, die Zimmer gehen nicht zum Strand raus, deshalb ist es auch nicht laut. Zu Fuß kann man in die Altstadt, zum Strand braucht man nur über die Straße.
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  • Camping Casa Grande

    11 marzo, Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

    Dienstag, 4.3. bis Dienstag, 11.3.
    Wir genießen den schönen Platz hier. Palmen, blauer Himmel, Meer. Leider nicht zum reingehen, die Wellen sind zu hoch und es gibt Strömungen. Da gehen wir lieber 10 Minuten zur Lagune, da kann man sich schön erfrischen. Wir haben jeden Tag so
    32 Grad, es ist nur im Schatten und durch den Wind auszuhalten.
    In der Zwischenzeit ist eine Seabridge Gruppe angekommen, 14 Fahrzeuge. Da haben wir was zum Ratschen. Und der abendliche Drink schmeckt in einer kleinen Runde noch besser.
    Am Montag kommen Katharina und Roman auch auf den Platz, wir freuen uns und haben einen netten Abend.
    Daneben ist Arbeit angesagt, das Auto muss geputzt, alles so eingepackt werden, dass man es schnell aus- und einräumen kann. Und was man da alles findet! Lebensmittel, Spiritus und Gaskartuschen werden verschenkt, das darf man nicht mitnehmen.
    Zum Abschied gehen wir mit Katharina und Roman zum Fischessen und anschließend gibt's noch einen Pina Colada am Platz.
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  • Faultier im Tayrona Nationalpark
    Santa MartaStrand vom Camping Casa GrandeBeim Kokosnüsse erntenDie AusbeuteLeckeres Kokoswasser

    Santa Marta und die Küste

    5 marzo, Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

    Montag, 3.3.
    3 Tage im Nationalpark sind schnell vergangen. Wir fahren wieder raus und sehen noch kurz vor dem Ausgang ein Faultier im Baum hängen. Endlich mal ein spannendes Tier. Wir fahren Richtung Santa Marta und stellen das Auto am LKW- Parkplatz in Bonda ab. Mit dem Bus kommen wir in die Innenstadt von Santa Marta. Vom Carneval nichts mehr zu sehen. Ein kurzer Bummel durch die Stadt, dann fahren wir zurück zu unserem Auto. In der Zwischenzeit ist in den Restaurants vor dem Platz Musik in voller Lautstärke. Das brauchen wir nicht und flüchten wieder an die Küste. Auf dem Campingplatz Casa Grande zwischen Los Narajas und Guachaca treffen wir Anja und Jan, Ferne Ziele. Die haben wir vor eineinviertel Jahren in Ushuaia kennengelernt. So ein Hallo. Gleich werden Erfahrungen ausgetauscht und mit ein paar Bierchen begossen.

    Dienstag, 4.3.
    Strand, Sonne, Hitze und Meer. Nachmittags werden Kokosnüsse geerntet und abends mit Sangria aufgefüllt.
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  • Strand beim Campingplatz
    Camping Castillete

    Camping Castillete

    2 marzo, Colombia ⋅ ☀️ 26 °C

    Samstag, 1.3., Sonntag 2.3.

    Ruhige Tage auf dem Campingplatz.
    Es ist heiß, bis 32 Grad. Abends wird es schnell feucht, man kann nicht lange draußen sitzen. Die Mücken halten sich in Grenzen, die Nächte sind sehr ruhig, nur das Zirpen der Grillen und Tomis Schnarchen ist zu hören.
    Der Spaziergang zum nächsten Strand, wo man baden kann, ist nicht anstrengend. Fast der ganze Weg liegt im Schatten.
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  • Tayrona Nationalpark

    28 febbraio, Colombia ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Nationalpark Tayrona öffnet um
    8 Uhr. Wir sind um 7:30 Uhr am Eingang und vor mir stehen schon 30 Leute an der Kasse an. Aber es geht dann doch einigermaßen schnell, zuerst werden 1,80€ pro Person und Tag Versicherung abkassiert. Dann der Eintritt 20€ pro Person plus 5 € fürs Auto. Gestern haben wir schon den Campingplatz Castillete reserviert, 25€ pro Tag. Aber der Platz ist sehr schön, ein großer Park mit Palmen, ein Pool und die Sanitäranlagen sauber. Leider kann man wegen Strömungen hier nicht ins Meer.
    Um 10 Uhr ziehen wir gleich los, es ist jetzt schon heiß. Der Weg führt über Holzstege und - treppen rauf und runter durch den Dschungel. Viele Tiere sehen wir nicht, ein paar Affen, zwei große blaue Schmetterlinge und ein paar Eidechsen. Wir kommen an schönen Stränden vorbei, mit wunderbarem Wasser zum Schwimmen. Wir laufen bis Cabo San Juan, dort flüchten wir gleich wieder, der Strand ist voller Leute. So einen Trubel brauchen wir nicht. Also wieder an einen gemütlicheren Strand. Um
    17 Uhr sind wir zurück am Platz, ich bin ganz schön fertig von der Hitze und dem langen Marsch. Zur Belohnung gibt's ein kaltes Bier am Strand.
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  • Mit Katharina und Roman verbringen wir einen schönen Tag
    Müll, nix als MüllMüll direkt neben den WohnhäusernCampingplatz am FlussDas Hausschwein

    Santa Rosa, Los Naranjos

    26 febbraio, Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

    Dienstag, 25.2.
    Wir verabreden uns mit Katharina und Roman auf dem Campingplatz
    O Jardin. Es ist nicht weit von Cartagena entfernt und wir sind am späten Vormittag schon dort. Ein schöner Platz, groß und grün. Bald kommen auch Katharina und Roman und wir haben einen schönen Nachmittag und Abend zusammen.

    Mittwoch, 26.2.
    So nett es auch ist, wir verabschieden uns und fahren weiter auf der Ruta 90 an Barranquilla vorbei nach Osten. Mit Übernachtungsplätzen schaut es ganz schlecht aus, es ist schon fast abends und in der Nähe vom Nationalpark Tayrona finden wir endlich einen schönen Platz am Fluss. Camping Hermoso Tayrona. Der Ort Los Naranjos ist zu Fuß zu erreichen. Von dort kommt man in den Nationalpark.

    Donnerstag, 27.2.
    Ruhetag am Campingplatz am Fluss
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  • Cartagena

    24 febbraio, Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Nacht war grauslig. Erst Musik am Strand, dann noch lauter Musik im Ort. Um 4 Uhr die Müllabfuhr, um 6 Uhr der Bus. Wir nutzen das frühe Wachsein und sind schon um 7:30 Uhr unterwegs. Da werden wir bald in Cartagena sein. Leider nicht, bei Maria la Baja ist eine Straßenblockade. Was tun? Eine andere Route nehmen, das sind 160km Umweg. Aussitzen, bis die Blockade aufgehoben ist? Kann bis morgen dauern. Wir gehen erst mal frühstücken und fahren dann so weit es geht. In Maria La Baja ist tatsächlich Schluss. Aber dort gibt es gleich nette Männer, die wollen uns einen Schleichweg zeigen. Aber wir haben ja ein Navi und das zeigt uns eine Piste hintenrum. Es ist eine schlechte Piste, aber wir kommen voran. Kurz vor der Einmündung in die Hauptstraße werden wir doch gestoppt. Ein paar junge Männer haben die Straße gesperrt und wollen uns nur gegen Bares durchlassen. Also gut, wir zahlen 1,50€ und weiter geht's. Aber am nächsten Eck das gleiche Spiel. Und das sitzen wir aus, bis es den Männern zu dumm wird.
    Um 13 Uhr treffen wir in Cartagena ein und stellen das Auto auf einem großen, bewachten Parkplatz an der Stadtmauer ab. Zu Fuß laufen wir durch die Altstadt und gehen ins Büro des Agenten, der uns bei der Verschiffung nach Mexiko hilft. Wir können alles regeln und genießen dann die schöne Altstadt von Cartagena.
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  • LoricaMarkthalleSchaut fast aus wie in IndienLeckerer Fisch in der Markthalle

    Auf dem Weg nach Cartagena

    23–28 feb, Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Auch heute Nacht war es wieder sehr warm. In der Früh hat es dann um
    8 Uhr schon 25 Grad. Wir fahren die Küste entlang. An einer Tankstelle treffen wir ein deutsches Wohnmobil. Katharina und Roman sind auch auf dem Weg Richtung Cartagena. Mal sehn, ob wir uns nochmal treffen.
    In Lorico gehen wir in der Markthalle zum Essen, der Ort hat ein paar nette Ecken. Aber der Rückweg führt uns durch nicht so angenehme Gassen, hier hängen viele kaputte Typen rum.
    In Rincon del Mar wollen wir übernachten, wir stehen am Ende der Dorfstraße in Strandnähe. Mitten im Dorfleben. Es ist laut, die Musik brüllt am Strand in einer Kneipe. Aber wir sind lang gefahren und bleiben trotzdem. Ein Mojito am Wasser entschädigt uns.
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  • An der Küste bis Arboletes

    22–27 feb, Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

    Freitag, 21.2.
    Noch ein Ruhetag.

    Samstag, 22.2.
    Nachts war es unangenehm heiß. Irgendwie kam kein Winderl durch die Kabine. Um 7 Uhr kamen die Handwerker und legten los, das Dach zu decken. Vorher hat schon der Hahn sein Bestes gegeben, uns aufzuwecken. Aber wir wollen heute sowieso weiter, wie fahren an der Küste bis Arboletes. Die Küstenstraße ist sehr schlecht, viele Löcher und Schotterstücke. Bei Arboletes außerhalb zum Hotel Manuela, auf der großen Wiese können wir stehen. 500m von hier ist das Schlammloch Volcan de Lodo. Vulkanischer dicker Schlamm sammelt sich in einem großen Loch. Der Anblick der schwarzen Menschen ist sowas von lustig, aber nicht lange, und wir schaun genauso aus. Es ist ein eigenartiges Gefühl, hinein zu steigen, ohne dass man einen Boden unter den Füßen hat. Aber der Schlamm ist so dick und zäh, dass mann nicht untergeht. Er ist wie ein Peeling mit lautet kleinen, harten Partikeln. Das Rauskommen ist garnicht einfach, der Schlamm lässt einen fast nicht los. Zum Abwaschen gehen wir ins warme Meer.Leggi altro

  • Von Medellin ans Meer

    20 febbraio, Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

    Donnerstag, 18.2.
    Wir wollen nicht nochmal in die Großstadt Medellin und entfliehen dem Chaos Richtung Küste. Aber erst müssen wir eine Bergstraße hinter uns bringen, um zur Hauptverbindung Nr.62 zu kommen. Wir durchfahren
    2 lange Tunnels, 8 und 5km, durch Medellin. Bis Santa Fe sind es ungefähr 70km. Dort suchen wir den Campingplatz Cabanas de Pino. Er ist schön angelegt und hat einen Pool. Abends laufen wir ungefähr 10 Minuten in den Ort. Viele Restaurants und ein schöner Dorfplatz. Wir finden ein peruanischen Lokal, dort gibt es einen Pisco sour und leckeres Essen.

    Mittwoch, 19.2.
    Die ganze Nacht regnet es und in der Früh ist alles feucht und schon wieder schwül. Wir machen uns wieder auf den Weg zur Küste. Es läuft super, kaum Verkehr und schöne Ortsumfahrungen. Bananenplantagen wohin man schaut. Doch dann sind drei Bergrutsche, die die Straße verschüttet haben. Bei dem einen müssen wir eine halbe Stunde warten, bis wir durchkommen. Es ist schon fast dunkel bis wir am Meer bei Necocli den Campingplatz Tici Lounge finden.

    Donnerstag, 20.2.
    Wieder regnet es die ganze Nacht. Auch noch vormittags, aber dann wird es sonnig und warm. Wir sitzen am Strand, das Wasser ist angenehm, wir entspannen.
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  • Ein Tag in Medellin

    18 febbraio, Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

    Medellin, 2,8 Mio Einwohner, 4,1 Mio in der ganzen Region. Die zweitgrößte Stadt Columbiens liegt auf 1538m. In den 90er Jahren wegen der hohen Kriminalitätsrate durch die Drogenkartelle geprägt, heute, dank der erfolgreichen Stadtentwicklung, die Vorzeigestadt Columbiens. Modern, weltstädtisch, aber immer noch viel Arbeitslosigkeit, Armut und Kriminalität.
    Mit dem öffentlichen Bus lassen wir uns mit Musik und rasanter Fahrweise in das Zentrum von Medellin bringen. Über die Metrostation Berrio kommen wir zum Plaza Botero. Lauter dicke Kunstwerke. Zum Parque de Bolivar ist es nicht weit, da steht die Kathedrale. Aber hier hängen ganz viele kaputte Typen rum, deshalb fahren wir mit dem Taxi zur Metrostation La Poblado. Auf der Fahrt sehen wir sehr viele Obdachlose, sie leben an der Straße, auf dem Mittelstreifen. Der gegensatz ist La Poblado, ein modernes Viertel mit vielen Hochhäusern. Wir machen eine Tour durch die Komune 13. Eine der Seilbahnen bringt uns hinauf in das Viertel am Hügel. Wir kommen an vielen Graffitis vorbei, sehen eine HipHop Tanzgruppe und probieren ein paar Spezialitäten.
    In 6 Abschnitten bringt uns die längste Rolltreppe der Welt 384m weiter hinauf ins Viertel. Die Touristen werden hier durchgeschleust, der Weg ist voll mit Restaurants und Andenkenbuden. Es ist laut, bunt und sehr geschäftig. Doch der Rückweg durch enge, steile Gassen zeigt uns die andere Seite des Viertels. Kleine, verschachtelte, ärmliche Behausungen, viele Menschen auf kleinem Raum. Es wird schon dunkel und wir fahren mit einem Taxi durch den Stoßverkehr zurück zum Platz. Hier oben ist es kalt, 12 Grad, im Gegensatz zur Stadt unten, da hatten wir 24 Grad. Aber wir sind auch 750m höher als die Stadt.
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  • Camping La Cabra Cris / Medellin

    16 febbraio, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Freitag, 14.2.
    Wir genießen den Tag auf dem Campingplatz. Frühstück mit toller Aussicht und frischen, sehr guten Semmeln, die Wäsche wird gewaschen, wir laufen zum kleinen Wasserfall, Tomi geht sogar in den Naturpool. Abends sitzen wir mit Marina, der Besitzerin, gemütlich bei einem Glas Wein.

    Samstag, 15.2.
    Die Sonne scheint, der Abschied fällt uns schwer. Der Platz ist wirklich schön. Aber wir wollen weiter Richtung Medellin. Über eine sehr schlechte, zwar asphaltierte Straße, mit sehr vielen Löchern, Absenkungen und Ausspülungen, kommen wir durch eine schöne Landschaft. Hügelig, grün. Und wenig Verkehr. Leider finden wir hier nichts zum Übernachten, wir müssen auf die Hauptstraße 60. An einer Tankstelle bleiben wir, trotz Musik und sehr viel LKW Verkehr. Es ist drückend heiß, das Schlafen wird schwierig.

    Sonntag, 16.2.
    Die Nacht war nicht erholsam, kann man sich ja vorstellen. Also früh los, der Verkehr wird erst weniger, als wir auf die 62er abbiegen. Wir kommen in den Großraum Medellin, viele Hochhäuser. Unsere Route über eine Schnellstraße ist gesperrt, das Navi leitet uns um. Mitten durch die Stadt, mitten durch enge, steile Viertel. Und dann geht garnix mehr. Ein Bus kommt uns entgegen. Wir müssen zurück. Aber Anwohner helfen uns und dann geht es weiter. Ich bin mit meinen Nerven am Ende, als wir endlich draußen sind. Aber Tomi hat das gut gemeistert. Unser Ziel ist der Campingplatz El Bosque, dort angekommen fängt es zu regnen an.
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  • Besichtigungen bei Villa de Leyva

    12 febbraio, Colombia ⋅ ☀️ 24 °C

    Westlich von Villa de Leyva gibt es einiges zu besichtigen. Zuerst das Terrakotta Haus. Ein fast vollständig aus Ton erbautes, 500qm großes, zweistöckiges Haus. 17 Jahre dauerte die Bauzeit.
    Anschließend das 8m lange Skelett eines 120 Mio Jahre alten Kronosaurus, ein Meeressaurier mit einem 2,70m langen Krokodilskopf. 1977 fand ihn ein Bauer auf seinem Feld.
    Dann die Steinmonolithen. Bis zu 5m hoch. Eine indianische Kultstätte.
    Wir kommen am Kloster Santo Ecce Homo vorbei und können kurz vor der Mittagspause noch besichtigen.
    In Santa Sofia essen wir ein gutes Mittagsmenue und fahren dann auf den Campingplatz La Cabra Cris bei Moniquera.
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  • Zipaquira, Cucunuba, Villa de Leyva

    12–16 feb, Colombia ⋅ ☁️ 16 °C

    Dienstag, 11.2.
    Nach der Salzkathedrale noch ein Bummel durch Zipaquira. Auch hier schöne Häuser mit Holzbalkonen. Gegründet 1600 von den Spaniern, vorher lebten hier 1200 Indigene, die Steinsalz abbauten.
    Wir fahren nachmittag weiter Richtung Norden auf der Ruta 45A und biegen bei Ubate auf eine schlechte Nebenstraße ab, um nach Cucunuba zu kommen. Ein gemütliches Dorf mit einem schönen Dorfplatz. Wir übernachten am Sportplatz.

    Mittwoch, 12.2.
    Die Nacht war sehr ruhig, es hat nicht geregnet und vormittags scheint sogar zeitweise die Sonne. Da der Barbesitzer gestern und heute ein Polizist uns abgeraten haben, auf einer Nebenstraße durch die Berge nach Villa de Leyva zu fahren, nehmen wir den gleichen Weg zurück zur 45A und fahren nach Norden. Heute ist wenig Verkehr, die Straße gut, landschaftlich sehr schön. Gegen 14 Uhr kommen wir zum Camping Pietra. Eine große Wiese, saubere Toiletten und Duschen. Wir können zu Fuß in den Ort laufen, wieder eine schöne Kleinstadt mit andalusischen Flair und dem größten Stadtplatz von Columbien.
    Abends regnet es in Strömen, wir sind noch trocken zurückgekommen.
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  • Stollen zum Kreuzweg
    Hauptschiff mit 16m hohem KreuzNebenschiffMichelangelo Nachbildung "die Erschaffung des Adam"Hier sieht man die Wand aus Salz

    Zipaquira Salzkathedrale

    11 febbraio, Colombia ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute steht die Besichtigung der Salzkathedrale auf dem Programm. Zu Fuß können wir vom Parkplatz hinauf gehen. Für uns Alte kostet es ungefähr 25€ Eintritt. Zuerst durchläuft man einen langen Stollen mit den Kreuzwegstationen. Dann kommt man in einen Kuppelsaal und von dort geht's hinunter in die drei Schiffe der Kirche. Im Hauptschiff steht ein 16m hohes Kreuz. Alles ist bunt beleuchtet, manchmal ein bisschen kitschig, aber durch die Größe sehr imposant.
    1950 bis 1954 wurde eine Kirche für die Arbeiter in der Salzmine eingerichtet. 1990 wurde die einsturzgefährdete Kathedrale geschlossen und 1991 bis 1995 auf einer Fläche von 8500qm neu erbaut.
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  • Noch ein Schlammbad im Rio Negro
    SupataÜbernachtung vor ....... dem Haus, in dem Luzie wohntAbschiedsfoto mit LuzieParkplatz bei der Salzkathedrale

    Supata

    10 febbraio, Colombia ⋅ 🌧 17 °C

    Sonntag, 9.2.
    Unser nächstes Ziel ist Zipaquira. Über die Hauptstraße Nr.50 wollen wir nicht fahren, da ist zuviel LKW-Verkehr, da kommen wir nicht vorwärts. Also nehmen wir die Nebenroute über Nimaima und Vergara. Eine enge, kurvige, schlechte Piste. Hier kommen wir auch nicht vorwärts, aber es fahren keine LKWs! Bis Supata brauchen wir fast 4 Stunden, es sind 50km! An der dortigen Tankstelle wollen wir übernachten, vorher drehen wir noch eine Dorfrunde. Da spricht uns ein blondes Mädl an, eine Austauschschülerin aus Berlin. Wir setzen uns zu Luzie und ihrem Gastonkel ins Café. Wir freuen uns, etwas von ihrem Leben hier zu erfahren. Der Onkel bietet uns an, bei ihm auf dem Grundstück zu übernachten. Für uns ist es besser auf der Straße vor dem Haus, da ist es eben. Wir werden zur Pizza eingeladen und haben einen netten Abend mit Luzie.

    Montag, 10.2.
    Weiter geht's nach Zipaquira. Zuerst nehmen wir die falsche Straße, nachdem es immer schwieriger und schmieriger wird, drehen wir um und finden endlich die richtige, etwas bessere Straße. Es sind wieder nur 60km, aber wir brauchen
    gute 2 Stunden. In Zipaquira können wir auf dem Bus Parkplatz bei der Salzkathedrale über Nacht stehen.
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  • Von Guaduas nach Tobia

    8 febbraio, Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

    Freitag, 7.2.
    Die Nacht vor dem Sportzentrum war leider doch nicht so ruhig, bis 23 Uhr und ab 6 Uhr das Wummern der Musikanlage und das Knattern von Motorrädern fast die ganze Nacht. Dafür kommt am Morgen ein Ehepaar vorbei und bringt uns süßes Brot zum Frühstück. Nach einem Stadtbummel durch Guaduas, dem Einkauf beim Supermarkt D1 - da gibt es guten Serranoschinken und Reiswaffeln - und einem Friseurbesuch für 5€, bringt uns die gute, aber vielbefahrene Ruta 50 Richtung Bogota. Aber wir wollen heute ein bisschen Abenteuer, deshalb lassen wir uns vom Navi auf einer Nebenstraße nach Tobia lotsen. Es ist eine Piste, die immer schlechter und enger wird. Als es dann steil hinauf gehen soll, ist für uns Schluss. Das wollen wir nicht riskieren und versuchen umzudrehen. Garnicht so einfach. Erst müssen wir über eine kurze, aber schmale Brücke, grad so breit wie eine Autospur, dann an einer ausgewaschenen Stelle wenden. Wir sind froh, als wir endlich die Asphaltstraße erreichen. Und die geht ganz gemütlich nach Tobia und weiter zum Camping Puerto Rico. Eine riesige Wiese am Rio Negro ganz für uns allein.

    Samstag, 8.2.
    In der Nacht war ein fürchterliches Gewitter mit Starkregen. Hab fast kein Auge zugetan. In der Früh ist es feucht und schwül. Bernardo, der Eigentümer hier, macht mit uns einen Spaziergang durch seinen Dschungel am Fluss.
    Spätnachmittag laufen wir in Ort, trinken vor der Bäckerei ein Bier, essen ein bisschen was Gegrilltes und auf dem Rückweg kommen wir an einem Kiosk vorbei. Dort wird gerade ein Wurfspiel veranstaltet. Wir genehmigen uns noch ein Bier und schauen zu. Es stellt sich heraus, dass sich hier die ganze Familie getroffen hat, einer ist aus Kanada angereist, mit dem können wir englisch sprechen. Bezahlen darf ich das Bier nicht, Tomi muss das Wurfspiel probieren und trifft sogar.
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  • Blick von Fernandos Sky auf LibanoFernando bei der ArbeitKleiner Wasserfall im UrwaldZerstörte Stadt ArmeroUnser RadlguideDieser Felsbrocken wurde 70km hierher geschwemmtHauptplatzHier stand die KircheÜberall GedenksteineWallfahrtsort Omayra Sanchéz

    Armero

    6 febbraio, Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Nacht bei Fernando war sehr ruhig, nicht mal die Hunde haben gebellt.
    Kurz nach Libano machen wir einen kurzen Abstecher zu einem netten, kleinen Wasserfall. Durch die Berge kommen wir nach Armero. Da fängt uns ein alter Mann mit dem Radl ab und führt uns durch die zerstörte Stadt.
    Am 13. November 1985 brach 70 km westlich der Stadt der Vulkan Nevado del Ruiz aus. Die ausströmende Lava brachte die 25 Quadratkilometer große Eiskappe der Gipfelregion zum Schmelzen. Heiße Lava, glühende Asche, Schmelzwasser und Schlamm fließen im Flusstal des Rio Lagunilla mit einer Geschwindigkeit bis zu 60km/h zur Stadt Armero. Die heiße Flutwelle ergoß sich in einer Dicke von 40 Meter über die Stadt und begrub sie knapp zweieinhalb Stunden nach dem Ausbruch. 23000 Menschen verloren ihr Leben. Bekanntestes Opfer war das 13jährige Mädchen Omayra Sanchèz. Sie war in einem Schlammloch eingeklemmt und starb nach 60 Stunden an Unterkühlung und giftigen Gasen. Heute ist ihr Grab ein Wallfahrtsort.
    Die Überreste der Stadt zu sehen und die Geschichte dahinter sind schon sehr bedrückend.
    Aber für uns geht es weiter und wir haben Schwierigkeiten einen Übernachtungsplatz zu finden. Zwei Hotels lassen uns nicht in der riesigen Anlage stehen, eins ist direkt an der Hauptstraße und sehr laut. Endlich finden wir in Guaduas einen Parkplatz bei einer großen Fitnessanlage wo wir bleiben können.
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  • Frühstück im Garten beim Hostel
    Vulkan Nevado del Ruiz, Wolken oder Rauch?Eigenartige Palmen

    Nationalpark Los Nevados

    5 febbraio, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Dienstag, 4.2.
    Wir genießen unseren Frühstückskaffee im schönen Garten beim Hostel. Die Vögel, gelb, blau, schwarz-rot, schwirren herum. Aber wir wollen weiter und so geht's zurück auf die Panamericana. Bei Manizales biegen wir nach Osten ab. Es ist eine zweispurige, gute Straße. Viel Verkehr und bergig. Es ist neblig und kalt. Auf 3700m übernachten wir in Letras hinter der Polizeistation beim Sportplatz. Mir geht's magenmäßig nicht so gut, wir gehen heute abend nicht zum Essen.

    Mittwoch, 5.2.
    Es ist zwar bewölkt, aber wir sehen den Vulkan Nevado de Ruiz, 5321m. Wir sind im Nationalpark Los Nevados. Es führt eine sehr gute, relativ neue Straße mitten durch eine beeindruckende Landschaft. Zwei Pässe mit 4000m, Canyons, Wasserfälle, Lagunen. Und eigenartige Palmen, die wir sonst noch nirgends gesehen haben. Über den Touristenort Murillo kommen wir nach Libano. Da gibt es wieder größere Supermärkte und wir können unsere Vorräte auffüllen. Wir kommen mit Christian ins Gespräch, ein Einheimischer, der in der USA lebt. Er empfiehlt uns ein Restaurant oberhalb vom Ort, wo wir auch übernachten können. Eine schlechte Piste führt hinauf und wir werden von 6 Hunden mit Gebell empfangen. Aber Fernando, der Eigentümer, ist sehr nett und zeigt uns sein ganzes Anwesen mit Obstplantagen und vielen Tieren. Abends gibt es ein feines Essen und für Tomi einen Cocktail.
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  • Kaffeeplantage Hazienda Venecia

    3 febbraio, Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

    Um 9:45 Uhr machen wir eine Führung durch die Kaffeeplantage. Erst verkosten wir verschiedene Kaffeebohnen in Schnapsgläsern, dann laufen wir durch die Sträucher. Unser Guide erklärt die verschiedenen Schritte, die Pflückung, bei guten Kaffee per Hand, das mechanische Lösen der Bohnen aus der Schale, die Auswahl der gesunden Bohnen im Wasserbad und zum Schluss die Röstung.
    Die Plantage liegt mitten im Urwald, es gibt verschiedene Unterkünfte. Wir genießen den Garten beim Hostel, beobachten die Kolibris und andere Vögel. Es ist sehr schwül, auch in der Nacht kühlt es nicht richtig ab.
    Heute nachmittag gibt es ein Gewitter und abends regnet es.
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  • Wanderung im Valle de Cocora

    2 febbraio, Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

    Samstag, 1.2.
    Frühstück gibt's im Restaurant, das ist bei dem nicht grade günstigen Übernachtungspreis mit drin. Um
    10 Uhr kommen wir los, der Weg führt gleich stetig hinauf. Ich hab Probleme mit dem Kreislauf und schnaufen muss ich wie auf 4000m. Und dabei sind wir nur auf 2600m. Nach einer guten Stunde sind wir beim Wasserfall, ich geh noch kurz über eine wackelige Holzbrücke, dann kehr ich um. Es wird auch wieder frisch, die Wolken hängen tief. Tomi geht allein weiter, es geht steil bergauf.

    Sonntag, 2.2.
    Auch heute eine sternenklare Nacht, in der Früh blauer Himmel und Sonne, gegen 9 Uhr macht es schön langsam zu und nachmittags sieht man von den Palmen nichts mehr. Aber wir machen heute nur den kurzen Weg bis zum 1. Aussichtspunkt, sind nach
    2 Stunden wieder beim Auto und fahren über Pereira bis kurz vor Manizales. Wir wollen auf die Kaffeeplantage Guayabal, leider lassen sie uns dort nicht übernachten. Wir müssen zurück durch eine enge Dorfdurchfahrt und fahren bis zur Hazienda Venecia, auch eine Kaffeeplantage. Da können wir vor dem Hostel auf der Wiese stehen. Hinten ist ein schöner Garten mit vielen Sitzmöglichkeiten. Es gibt verschiedene Pflanzen und viele Vögel.
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  • Frühstück auf La Bonanza
    Abschied von Kika, im Hintergrund LuiseLastwagen mit 4 AnhängernNur ZuckerrohrKirche in BugaCamping Colores del ColobriColibriSalentoStellplatz im Valle de CocoraAbendcocktailMojito

    Valle de Cocora

    1 febbraio, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Donnerstag, 30.1.
    Nach einem guten Frühstück und einem herzlichen Abschied von Kika, sind wir wieder unterwegs auf der Panamericana. Erst durch die schönen grünen Berge, dann über die Ebene. Hier wächst hauptsächlich Zuckerrohr. Es ist viel Verkehr, wir sehen auch Lastwagen mit 4 Anhängern, die Zuckerrohr transportieren. Kurz nach Tulua übernachten wir in Colores de Colibri, ein schöner Platz mit Pool. Leider durch den Verkehr sehr laut.

    Freitag, 31.1.
    Von der Panamericana geht's auf die 25er, nur noch zweispurig und wieder in die Berge. Wir müssen durch Armenia durch und in Salento machen wir Mittagspause. Ein schöner Ort, sehr touristisch. Wir fahren weiter in die Berge und kommen ins Valle de Cocora zu den Wachspalmen. Das ist der Nationalbaum in Columbien. Die Palme wird bis zu 50m hoch und hat einen Stammdurchmesser von 20 bis 40cm.
    Wir quartieren uns auf einem Campingplatz hinter dem Restaurant Donde Juan B ein.
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  • Finca La Bonanza
    SilviaMarkthalleMänner mit RockElke und Bernd

    La Bonanza / Silvia

    29 gennaio, Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir sind auf der Finca La Bonanza. Ein großes Haus mit Restaurant, Platz für Reisemobile zum Übernachten, saubere Toiletten und Duschen, eine Küche. Und rundum ein schöner Park, geführt von einem marokkanischen Paar, Kika und Anouar.

    Dienstag, 28.1.
    Vormittags ist Markt in Silvia. Mit dem öffentlichen Bus fahren wir die kurvige Strecke in den Ort. Dort begegnen uns viele Einheimische in ihrer traditionellen Kleidung. Männer in blauen Röcken, Poncho und Filzhut, Frauen schwarze Röcke, blaue Tücher und weiße Perlenketten.
    Abends kommen Elke und Bernd, die haben wir im März 2024 in Chile kennengelernt.

    Mittwoch, 29.1.
    Ruhetag, Waschtag, Wandertag. Eine Stunden laufen wir mit Luise und Klaus bergab, bergauf zum nächsten Dorf. Es gibt keine Eisdiele, drum halten wir uns dort garnicht auf. Und zurück den gleichen Weg. Nachmittags gibt uns Kika noch einige Tipps für die Weiterreise. Um 4 Uhr gibt es marokkanischen Tee und Orangen/Schokokuchen für alle Gäste. Leider ist es bald so frisch, dass wir nicht mehr draußen sitzen können.
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  • KaffeeKakaoOrangenBananenAvocadosPapayasMangosGabi und Frank

    Panamerikana, zw. Ipiales u. Popayan

    27 gennaio, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Sonntag, 26.1.
    Die Panamericana führt durch eine wunderbare Gegend. Urwaldartig, Riesenfarne und Bambus, grüne Berge, kleine Orte. Es ist viel Verkehr, auch LKWs. Vor Popayan biegen wir auf eine kleine Piste ab. Die führt uns zur Finca Villa Maria. Zwischen kleinen Wohnhäusern gibt es eine Plantage, 6ha groß mit Orangen, Papayas, Avocados, kaffee, Kakao uvm. Hier können wir übernachten, müssen jedoch mit dem Eigentümer sein Bad teilen. Mit kalter Dusche. Wäre der Garten nicht so besonders, als Übernachtungsplatz nicht unbedingt zu empfehlen. Der Nachbar mäht abends noch seinen Rasen, Musik bis Mitternacht und danach bellen die Hunde die ganze Nacht.

    Montag, 28.1.
    Wir umfahren Popayan, eine große Stadt. Unterwegs treffen wir noch Gabi und Frank, sie kommen uns entgegen. Nach einem Kaffee trennen sich unsere Wege wieder, sie nach Süden, wir nach Norden.
    35km nach Popayan geht die Straße weg Richtung Silvia. Hier liegt
    La Bonanza. Eine wunderschöne Finca mitten in einem Park. Mit Luise und Klaus trinken wir abends noch ein Bier.
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