• Oldietravellers
Sept. – Okt. 2019

New England States

Ein 20-Tage Abenteuer von Oldietravellers Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    21. September 2019

    Start in den Indian Summer

    21. September 2019 in Deutschland ⋅ ☀️ 19 °C

    Intro:
    Alle schwärmen vom Indian Summer, schön rot und farbenprächtig, ein Highlight auf unserer Erde.
    Wir hoffen, ihn sehen und erleben zu können. Die Bilder vom Spätsommer oder Frühherbst machen
    neugierig auf den Osten Amerikas. Die Atmosphäre hier soll eine andere als im Westen Amerikas sein.
    Europäischer, aber was heißt das? Wir wollen es herausfinden.
    Eine Chance hat der Osten verdient.
    Voraussichtlich kommen wir durch die nachfolgend aufgeführten Staate: New York, Connecticut,
    Rhode Island, Massachusetts, New Hampshire, Maine, Vermont, Pennsylvania, Maryland,
    Delaware und New Jersey. Eine Herausforderung in 19 Tagen!
    Ein schöner Küstentrip führt uns über Boston zum Acadia National Park. In Boston werden wir die
    Sehenswürdigkeiten der Stadt entlang der berühmten roten Linie besuchen. Der Acadia National
    Park an der Küste von Maine ist bekannt für seine zerklüftete Felsküste und raue Landschaft mit
    Bergen und Seen. Es ist der einzige National Park in Neuengland und gehört zu den zehn
    meistbesuchten Parks in den USA.
    Besonders freuen wir uns auf den Besuch der Region der White Mountains und dem Mount
    Washington. Natürlich lassen wir die Green Mountains auch nicht aus. Dort soll der Indian Summer
    beeindruckend schön sein.
    Trotz begrenzter Zeit haben wir die Niagarafälle in unserer Planung berücksichtigt. Wir wollen sie mit
    eigenen Augen erleben.
    Wir planen die Flume Gorge und einen Besuch von Cape Cod ein.
    Weitere Höhepunkte sind Megacitys wie Washington D.C., Philadelphia, Baltimore und
    selbstredend New York, ein weiterer Höhepunkt am Ende unserer Reise.
    Es gibt eine Menge zu entdecken, hoffentlich hält das Wetter! Auf geht`s.
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  • Connecticut

    22. September 2019 in den USA ⋅ ☁️ 26 °C

    Unterwegs entlang des Connecticut Rivers beobachteten wir eine historische Fähre.
    In New London schauen wir uns den Fort Trumbull State Park an, eine Befestigungsanlage aus dem
    Jahre 1852. Am eigens für Angler gebauten Steg holte einer der Jungs einen kapitalen Fisch aus dem Wasser.😋😋
    In der Nähe von Norwich besuchen wir an den Wasserfällen des
    Yantic River den Indian Leap. Nach einem Kampf der Mohegan-Indianer mit einer Schar Narragansetts im Jahre 1643
    flohen die Mohegan vor ihren Verfolgern bis an den Yantic River. Um
    sich zu retten, mussten sie von den Klipper in die tiefer liegende
    Schlucht springen. Daher der Name “Indian Leap”.
    Ebenso besuchen wir das Uncas Monument.
    Das ist der Begräbnisplatz von Uncas, einem großen Häuptling der
    Mohegan Indianer, der den ersten Siedlern in der Umgebung von
    Norwich indianisches Land zur Bebauung gab.
    Besonders lohnend ist ein Besuch des Mashantucket Pequot
    Museum and Research Center. Das moderne Museum vermittelt durch große, begehbare
    Dioramen, eindrucksvolle Dokumentarfilme und Fotos einen
    vielseitigen und interessanten Einblick in das Leben der
    Pequot-Indianer von der Eiszeit bis zur Gegenwart. Ein nachgebautes
    Dorf zeigt das Alltagsleben in einer typischen Siedlung aus der Mitte
    des 16. Jahrhunderts. Von der Plattform des hohen Aussichtsturms
    bietet sich ein eindrucksvoller Panoramablick über das Reservat der
    Pequot. Zu unserer großen Enttäuschung war das Museum geschlossen😉
    Ein toller erster Tag hier in Connecticut geht zu Ende. Wir haben uns genügend Cola und eine Flasche Whiskey gekauft und werden ihn beim Sonnenuntergang ausklingen lassen.
    Für morgen haben wir uns eine Menge vorgenommen. Es geht in die Bundesstaaten Rhode Island und Massachusetts. Gute Nacht 🙋🏻🙋‍♂
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  • Rhode Island + Massachusetts

    23. September 2019 in den USA ⋅ 🌙 24 °C

    Hallo, da bin ich wieder. Einige unserer "Follower" möchten, dass wir unsere Reiseberichte etwas ausführlicher beschreibe. Dieser Bitte kommen wir selbstverständlich gerne nach😂😂
    Heute war ein sehr anstrengender Tag. Wir hatten uns sehr viel vorgenommen und waren elf Stunden unterwegs. Unsere heutige Reiseroute:
    Groton-Mystic - Narragansett - Newport - Fall River - New Bedford
    - Plymouth - Kingston

    Unser erstes Ziel ist Stonington, dass ca. 5 km östlich von Mystic liegt. Hier ist der Heimathafen der letzten nennenswerten Fischereiflotte Connecticuts. Ein Spaziergang entlang der Main und Water St. ist reizvoll.
    Wir erreichen Rhode Island, den kleinsten Bundesstaat der USA. Hier besuchen wir den Scarborough State Beach mit dem nahegelegenen Point Judith Lighthouse aus dem Jahre 1816.
    Über die Brücke “Newport Bridge” mit einer Länge von 488 m über die Narragansett Bay erreichen wir Newport. Wir beginnen unseren Stadtrundgang am Gateway Visitor Center. Sehenswert sind das historische Viertel, die Thames Street und das angrenzende Hafenviertel, wo in der Regel der Americas Cup, das berühmteste Segelrennen der Welt gestartet wird.
    Die 16 km lange Autofahrt über den Ocean Drive entlang der wild
    zerklüfteten Atlantikküste bietet großartige Ausblicke auf das
    Meer und führt zu den schönsten Sommerhäusern. Er führt an
    Sehenswürdigkeiten vorbei wie den Fort Adams State Park, die
    Hammersmith Farm, das Oceancliff, Castle Hill Coast Guard Station
    sowie den Brenton Point State Park.
    Wir machen auch noch einen tollen Spaziergang über den bekannten
    Cliff Walk. Dieser ist 5 km lang und es bieten sich uns tolle Blicke auf die Rückseite der Mansions und grandiose Ausblicke auf den Rhode Island
    Sound.
    Wir erreichen den nächsten Bundesstaat: Massachusetts.
    In und um Fall River gibt es eine Reihe von Einkaufszentren. Wir schauen uns zum ersten Mal eine der so bekannten und begehrten Burlington Filialen an und waren enttäuscht.
    Weiter geht die Fahrt nach Plymouth. Hier besuchen wir zunächst
    das Museumsdorf “Plymouth Plantation", wo man sich ins
    17. Jh. zurückversetzt fühlt. Es ist die Rekonstruktion der ersten
    Siedlung der Passagiere der “Mayflower”, wie sie in 1627 aussah. Der
    Komplex besteht aus dem Besucherzentrum, dem Pilgrim Village
    und der Wampanoag Homesite, der Nachbildung einer Siedlung der
    Wampanoag-Indianer.
    Ein Highlight folgte dem anderen. Die nächste Sehenswürdigkeit ist der Plymouth Rock, wo im Jahre 1620 die Mayflower anlegte. Der historische Felsbrocken wurde 1921zum 300. Jahrestag mit einem an einen griechischen Tempel erinnernden Gebäude überbaut.
    Auf dem Hügel oberhalb von Plymouth Rock sind zu besichtigen:
    - Cole´s Hill, die Begräbnisstätte der Siedler, die während des
    ersten Winters gestorben sind und die Massasoit Statue, ein eindrucksvolles Standbild des Indianerhäuptlings Massasoit, der 1621 den ersten Friedensvertrag mit den Pilgervätern abschloss.
    Die größte Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Mayflower II, die nahe
    beim Plymouth Rock am State Pier liegt. Es handelt sich um eine
    originalgetreue Nachbildung des Pilgerschiffes, das 1620 in Plymouth anlegte.
    Man glaubt es kaum, aber jetzt waren wir geschafft. Wir genossen die hereinbrechende Dunkelheit auf der Terrasse eines Strandlokals bei einem leckeren Essen. Wir sagen schon einmal tschüss bis morgen🙋‍♂🙋🏻
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  • Boston - Salem

    24. September 2019 in den USA ⋅ ☁️ 22 °C

    Es ist kaum zu glauben, aber wir haben rund um die Uhr geschlafen. Jetzt aber raus aus den Federn und unter die Dusche. Gut gefrühstückt machten wir uns auf zu unserer Tagestour.

    Kingston - Boston - Salem - Manchester-by-the-Sea - Gloucester

    Für die 50 km bis ins Centrum von Boston brauchten wir doch fast
    2 Stunden. Aber es sollte sich lohnen👍
    Bei wieder herrlichstem Wetter wanderten wir den Freedom Trail (5 km) ab Boston Common Visitor Center. Immer den roten Streifen auf dem
    Gehweg folgen! Wir wandern am State House/Shaw Denkmal, weiter zur Park Street Church, Kings Chapel, Old City Hall, Old Corner Book Store, Old South Meeting House zum Old State House.

    Pause machen, Kaffee trinken und essen können wir am Quincy Market, bevor wir weiter wandern bis zum Paul Revere House und zur Old North Church.

    Unser nächstes Ziel war Salem, wo Stephen King lebte und seine Romane schrieb. Dieses Städtchen ist wegen der Hexenverbrennungen im 17. Jahrhundert bekannt. Unseren Stadtrundgang starteten wir am National Park Service Visitor Center. Wie in Boston folgt man der roten Linie etwa 2 km auf dem Heritage Trail.

    Wir sind viel gelaufen heute und haben uns ein gesundes Abendessen redlich verdient. Guten Appetit😋😋
    Wir fahren über Manchester-by-the-Sea mit seinem singenden Strand zum Hammond Castle, das vom Erfinder der Hammond Orgel wie eine mittelalterliche Festung erbaut wurde. Zu unserem Bedauern waren wir zu spät und das Gebäude nicht mehr zu besichtigen.

    Nach Ankunft in unserem heutigen Hotel verbrachten wir noch ein paar gemütliche Stunden auf unserer privaten Terrasse 🥃🍷🍾

    Für morgen haben wir uns etwas ganz spezielles vorgenommen. Ob das klappt??😉
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  • New Hampshire+ Maine

    25. September 2019 in den USA ⋅ ☁️ 14 °C

    Vorweggenommen: wir hatten uns eine Walbeobachtungstour vorgenommen. Wir waren ganz einfach zu spät im Hafen und haben das Schiff verpasst. Aber bei nächster Gelegenheit werden wir das nachholen.

    Unsere heutige Reiseroute: Gloucester - Cape Ann - Newburyport - Portsmouth - Ogunquit - Cape Elizabeth - Portland - Freeport - Brunswick

    Von der Felsküste des Rye Harbor State Park haben wir tolle Blicke
    auf den Atlantischen Ozean. Dann erreichen wir den nächsten Bundesstaat: New Hampshire.

    Wir erreichen Portsmouth, die einzige Hafenstadt des Staates “New
    Hampshire”. Wir schlendern im Old Harbor District. Am besten lernt
    man die Stadt auf dem Portsmouth Harbor Trail kennen.

    Wichtigste Sehenswürdigkeit ist aber das Strawberry Banke Museum,
    ein lebendiges Museumsdorf.

    Danach erreichen wir den nord-östlichsten Bundesstaat der USA: Maine.

    Unser erstes Ziel hier ist Fort Mc Clary Memorial State Historic Site bei Kittery.
    Wir waren früh hier und genossen die unglaubliche Stille.

    Ein Highlight war der Besuch des Kettle Cove State Park. Hier sammelten sich in Massen Schmetterlinge, die nach Mexiko fliegen, um den Winter dort zu verbringen und sich zu vermehren.
    In Cape Elizabeth schauen wir uns den Leuchtturm Headlight im Fort Williams Park an. Der Leuchtturm wurde 1791 gebaut und gilt als der älteste noch in Betrieb befindliche Leuchtturm.

    Das Breakwater Lighthouse bei Portland dürfen wir natürlich nicht auslassen. Von hier aus hatten wir den besten Blick auf den Hafen von Portland.

    Jetzt kam etwas, das uns schmunzeln ließ. Wir fuhren zur sog. Wüste von Maine. Wir haben uns köstlich amüsiert😉

    Jetzt hatten wir für heute genug gesehen. In Freeport ist shoppen angesagt. Denn diese Stadt gilt als Einkaufsparadies. Direkt am US 1 liegt das riesige Outlet-Center Freeport Village Station mit über 170 Geschäften. Besonders viele Kunden zieht hier die Outdoor Firma L.L.Bean an. Hier wurden auch wir fündig.

    Wieder geht ein aufregender Tag zu Ende. Immer noch haben wir sehr schönes und warmes Wetter, das wir sehr genießen.
    Bis morgen 🙋‍♂🙋🏻
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  • Connecticut

    26. September 2019 in den USA ⋅ 🌧 24 °C

    Wir haben geschlafen wie die Murmeltiere. Voller Tatendrang machten wir uns zu unserer heutigen Tagesetappe auf.

    Es ging von Stamford über Norwalk und Westport nach South Port, New Haven und New London bis nach Mystic (Groton).

    Im Sherwood Island State Park bei Westport wurde mit Blick auf die Skyline von Manhattan ein Denkmal aus Granit errichtet. Es ist immer wieder erschütternd zu sehen, wie viele vor allem junge Menschen dem feigen Attentat vom 11.9.2001 zum Opfer fielen.

    In Southport schauen wir uns den historischen Stadtkern um den malerischen Hafen an. Hier in Connecticut fahren die Motorradfahrer noch ohne Helm und Schutzkleidung. Das sind noch richtige Kerle👍😆

    Kurzentschlossen fuhren wir den Connecticut River entlang ins Landesinnere bis wir zu Gillette´s Castle kamen. Auf diesem 74 Hektar großen Parkgelände hat sich der Sherlock Holmes Darsteller William Gillette einen Traum erfüllt und neben einer eigenen Eisenbahnlinie ein recht eigentümliches Schloss mit Geheimgängen, Spiegeln, komplizierten Türschließmechanismen und allerhand weiteren Spielereien gebaut. Hier war es traumhaft schön. Unterwegs beobachteten wir eine historische Fähre. In New London schauen wir uns den Fort Trumbull State Park an, eine Befestigungsanlage aus dem Jahre 1852. Am eigens für Angler gebauten Steg holte einer der Jungs einen kapitalen Fisch aus dem Wasser.😋😋 In der Nähe von Norwich besuchen wir an den Wasserfällen des

    Yantic River, den Indian Leap. Nach einem Kampf der Mohegan-Indianer mit einer Schar Narragansetts im Jahre 1643 flohen die Mohegan vor ihren Verfolgern bis an den Yantic River. Um sich zu retten, mussten sie von den Klipper in die tiefer liegende Schlucht springen. Daher der Name “Indian Leap”. Ebenso besuchen wir das Uncas Monument. Das ist der Begräbnisplatz von Uncas, einem großen Häuptling der Mohegan Indianer, der den ersten Siedlern in der Umgebung von Norwich indianisches Land zur Bebauung gab.

    Besonders lohnend sein soll ein Besuch des Mashantucket Pequot Museum and Research Center. Das moderne Museum vermittelt durch große, begehbare Dioramen, eindrucksvolle Dokumentarfilme und Fotos einen vielseitigen und interessanten Einblick in das Leben der
    Pequot-Indianer von der Eiszeit bis zur Gegenwart. Ein nachgebautes Dorf zeigt das Alltagsleben in einer typischen Siedlung aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Von der Plattform des hohen Aussichtsturms bietet sich ein eindrucksvoller Panoramablick über das Reservat der Pequot. Zu unserer großen Enttäuschung war das Museum geschlossen😉

    Ein toller erster Tag hier in Connecticut geht zu Ende. Wir haben uns genügend Cola und eine Flasche Whiskey gekauft und werden ihn beim Sonnenuntergang ausklingen lassen. Für morgen haben wir uns eine Menge vorgenommen. Es geht in die Bundesstaaten Rhode Island und Massachusetts. Gute Nacht 🙋🏻🙋‍♂

    Übernachtung in Rodeway Inn, 425 Bridge St., Groton  45,18 € oder 50,59 Dollar
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  • New Hampshire-Mt.Washington

    27. September 2019 in den USA ⋅ ☁️ 20 °C

    Vor Wilton liegt der Bald Mountain. Diesen wollten wir erklimmen. Der Aufstieg war aber so schwer, dass wir auf halber Strecke aufgeben mussten.

    Vor Bethel fahren wir noch zum Grafton Notch State Park mit den Screw Auger Falls. Wir erreichen wieder den Staat New Hampshire. Unser heutiges Hauptziel ist der Mount Washington, der mit 1917 m Höhe höchste Berg Neuenglands. Mit dem Auto geht die Fahrt über die mautpflichtige Mount Washington Auto Road, die etwa 13 km lang ist. Auf dem Gipfel befinden sich eine Wetterstation und das Mt. Washington State Park Sherman Adams Visitor Center. Auf der Fahrt hinauf und von oben genießen wir  überwältigende Blicke über die Berge und Wälder der White Mountains. Diese Tour wird uns unvergessen bleiben - sie war ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Kein Bild kann ausdrücken, was wir gesehen haben und für diesen so  speziellen Berg empfunden haben🥰👏

    Auf unserer Weiterfahrt kommen wir am Wildcat Mountain - ein bekanntes amerikanisches Skigebiet - vorbei. Der heutige Tag hat den gestrigen Tag noch einmal getoppt. Abgerundet wurde er bei einem Essen in einem Thai Lokal, wo noch "handmade" gekocht wurde. Menschen, war das lecker😋😋🍷 Jetzt freuen wir uns auf morgen und eine Weiterfahrt durch die White Mountains. Durch den White Mountains National Forest werden wir dem White Mountains Trail folgen, der von den Highways 3, 302 und dem Kancamagus-Highway 112 gebildet wird. Diese Fahrt soll zu den fünf schönsten Touren der USA gehören. Wir können es kaum erwarten. 🙋🏻🙋‍♂

    Übernachtung in Quality Inn North Conway, 1567 White Mountain Hwy, North Conway (wird im Hotel bezahlt: 145 Euro = 163,49 Dollar)
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  • The Flume

    28. September 2019 in den USA ⋅ 🌧 22 °C

    North Conway (Kancamagus-Highway NH-112) - Lincoln/North - Woodstock - Franconia - Lincoln oder Franconia - Woodsville - Groton - Barre - fahren wir über Conway bis Lincoln auf dem Kancamagus-Highway. Wie schon erwähnt, gilt er als eine der 5 landschaftlich reizvollsten Straßen der USA. Zu den Höhepunkten zählen u.a.:

    Lower Falls Scenic Area

    Sabbaday Falls - Die Wasserfälle stürzen in eine tiefe Klamm. 

    Von der Straße führt ein 15-minütiger Spaziergang dorthin. Unterwegs haben wir uns immer wieder angehalten und uns an der Landschaft erfreut. Ca. 5 km vor Lincoln fahren wir mit der Loon Mountain Gondola Skyride auf den Gipfel des Loon Mountain, von wo man wandern und herrliche  Rundblicke genießen kann.

    Wir haben für heute noch ein Highlight auf dem Programm. The Flume, eine 250 m lange Schlucht. In den Felsen geschlagene Stufen und Bretterwege führen uns zur Schlucht, deren Wände auf beiden Seiten steil aufragen, weiter zu einem Wasserfall und zu zwei der traditionellen gedeckten Holzbrücken. Der Weg war sehr anstrengend zu laufen. Es war der krönende Abschluss eines weiteren, unvergessenen Tages👍👍

    Übernachtung in Nootka Lodge, 4982 Dartmouth College Highway, Woodsville, kein Frühstück

    (wird im Hotel bezahlt: 111,00 € oder 125,13 Dollar)
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  • Maine

    29. September 2019 in den USA ⋅ ☁️ 8 °C

    Woodville - Montpelier - Waterbury - Burlington - Rutland 

    Gut ausgeschlafen machen wir uns gut gelaunt auf den Weg. Die Sonne scheint, aber es ist zum Glück nicht mehr ganz so warm🌞

    Montpelier und sein State House sind unser erstes heutiges Ziel. Das Gebäude wurde 1859 aus örtlichem Granit errichtet. Die vergoldete Kuppel trägt eine Statue der Ceres, der Göttin der Fruchtbarkeit. Es zählt zu den schönsten öffentlichen Gebäuden der USA. Von Waterbury aus machen wir einen Abstecher  nach Stowe in den Green Mountains. Ein Spaziergang durch den historischen Bezirk lohnt sich, weil viele Häuser hier aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. stammen.

    Weiter geht die Fahrt durch den Smuggler´s Notch State Park. Die enge Passstraße führt durch die Schlucht mit steil abfallenden Felsen auf jeder Seite.  Auf den Gipfel des mit 1393 höchsten Berg Vermonts, dem Mount Mansfield, kommen wir mit einer Gondelbahn. Von der Höhe bieten sich die tollsten Panoramablicke. Trotz vieler Warnhinweise auf Elche und Schwarzbären machten wir uns spontan auf zu einer Wanderung in einem der riesigen Wälder. Dieser Weg weckte Glücksgefühle in uns, es war spannend und wir entdeckten sogar einen Wasserfall. Wieder geht ein traumhafter Tag zu Ende. Wir sind stundenlang durch Vermont gecruised. Die Fahrt war wie ein Traum aus einer anderen Welt, durch eine Landschaft, die wir nie wieder vergessen werden👍

     

    Übernachten in Rutland, Holiday Inn Rutland-Killington, 476 US Route 7 South, Rutland (90 € wurden abgebucht), Hotel verfügt über Waschraum und Fitnesscenter. Kein Frühstück!!
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  • Zuruck im Staat New York

    30. September 2019 in den USA ⋅ ☁️ 12 °C

    Rutland - Manchester - Bennington - Sa ratoga Springs - Bolton - Burlington

    Wir schauen aus dem Fenster und können unser Glück kaum fassen. Wir sind doch nicht in der Karibik, oder? Sonnenschein pur ist bis heute unser Wegbegleiter. Auch wenn es morgen schlechter werden  soll - heute ist heute. Also auf ins  Vergnügen.

    Uns zieht es sofort wieder in die Berge. Der 1145 m hohe Mount Equinox ist unser Ziel. Der 9 km lange Equinox Sky Linde Drive führt hinauf zum Gipfel. Hier bietet sich uns ein toller Blick auf die Green Mountains. Die heutige Tagesetappe war so weit, dass wir uns beim Fahren abwechselten🤨

    Jetzt ist mal wieder Kultur angesagt. Wir verlassen für die nächsten Stunden Vermont und besuchen im Staat New York in Old Bennington das 93 m hohe
    Bennington Battle Monument. Es wurde 1890 errichtet und erinnert an die Schlacht von 1777 während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.

    Auf dem Weg nach Saratoga Springs besuchen wir den Saratoga
    National Historical Park. Hier bezwangen 1777 zum ersten Mal amerikanische Truppen die britische Armee.

    Über Bolton fahren wir zum Fort Ticonderoga. Es handelt sich um eine Befestigungsanlage aus dem 18.Jh. Es war Schauplatz von vielen Schlachten und Belagerungen. Inzwischen war es schon später Nachmittag geworden und wir hatten noch viel Strecke zu machen. Unterwegs schlemmerten wir  in einem Thai Restaurant. Als wir endlich unser Hotel erreichten, war die Rezeption bereits geschlossen. Mit Hilfe freundlicher Amerikaner bekamen wir aber doch noch unser Zimmer😛

    Übernachtung in Burlington, Starlight Inn, 179 Porters Point Road

    (wird im Hotel bezahlt, kein Frühstück!!)
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  • Ausable Chasm Schlucht

    1. Oktober 2019 in den USA ⋅ ☁️ 23 °C

    Burlington - Port Kent - Ausable Chasm - Wilmington - Lake - Placid - Keene Valley - Chestertown

    Guten morgen. Wir haben doch tatsächlich verschlafen, springen aus dem Bett, schauen aus dem Fenster, und... es regnet😒😏😞

    Endlich kann sich die Haut mal von der Sonne erholen😂👍Aber da müssen wir jetzt durch. Wir wollen das Beste daraus machen. Wir verlassen heute Vermont, in das wir uns so verliebt haben.

    Mit der Fähre überqueren wir den Lake Champlaine und erreichen auf der anderen Seeseite wieder den Staat New York. Mit Wehmut verlassen  wir Vermont, dessen Hauptstadt mit 8500 Einwohnern eine der wohl kleinsten Hauptstädte der Welt ist. Überhaupt hat der Staat nur ca. 65000 Einwohner, was der Einwohnerzahl von Düsseldorf entspricht. Wenn man sich irgendwo frei fühlt, dann doch wohl hier. Und dann noch diese unbeschreiblich schöne Landschaft, einfach unbeschreiblich👍👍

    Zunächst geht es nach Ausable Chasm, eine wildromantische Schlucht. Mit festem Schuhwerk geht es über Stufen, Treppen und Brücken durch die Schlucht zum Table Rock, vorbei an massiven Felsformationen, die einem Elefantenkopf, einer Kathedrale oder der Jakobsleiter ähneln. Wir waren vor einigen Tagen in der "Flume", die so berühmt ist. Dabei ist diese Schlucht hier viel viel aufregender. Ein echter Geheimtipp🥰 Inzwischen hatte sich das Wetter geändert. Die Sonne ließ sich wieder blicken und es war der wärmste Tag überhaupt.

    Wir fahren zu einer weiteren Schlucht, der High Falls Gorge. Diese Wasserfälle hier muss man gesehen haben. Einfach gigantisch 👍

    Ursprünglich war geplant, in Lake Placid, Austragungsort der Olympischen Winterspiele von 1932 und 1980, noch einen schönen Spaziergang rund um den Mirror Lake zu machen. Aber dazu fehlte uns einfach die Kraft. Es wird Zeit, dass Opi sein Schokolädchen bekommt😋😋

    So bescheiden der  Tag mit dem Wetter auch anfing, so gigantisch gestaltete er sich in seinem Verlauf. Uns fehlen die Worte. Jeden Abend fragen wir uns: Was soll morgen denn noch kommen? Gute Nacht 🙋🏻🙋‍♂

    Übernachtung in Chestertown, Conways Lake Manor, 5381 State Route 8 (bezahlt wird im Hotel - kein Frühstück!!)
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  • Robert H. Treman State Park

    2. Oktober 2019 in den USA ⋅ 🌫 13 °C

    Chestertown - Rome mit Fort Stanwix National Monument - Syracuse - Ithaca 

    Im Zentrum von Rome besuchen wir das Fort Stanwix National Monument. Das heutige Fort ist eine Rekonstruktion des historischen Fort Stanwix aus dem Jahre 1758.

    Über Syracuse fahren wir nach Ithaca. Zunächst besuchen wir den Buttermilk Falls State Park. Die Buttermilk Falls sind die Hauptattraktion hier.

    Bei Jacksonville besuchen wir den Taughannock Falls State Park. Der gleichnamige Wasserfall des Taughannock Falls State Parks ist eine der herausragenden Naturattraktionen des Nordostens und soll höher sein als die Niagarafälle. Zumindest heute fehlte es aber an Wasser.

    Im Robert H. Treman State Park fanden wir ein Gebiet vor, das uns mit seiner wilden Schönheit fast erschlagen hat. Winding Trails folgen der Schlucht vorbei an  12 Wasserfällen, einer beeindruckender als der andere. Amerika, wie wir dich lieben😍🥰 Es ist so schade, dass wir nicht mehr Zeit haben. Auch hier könnte man locker 1-2 Wochen verbringen und habe immer noch nicht alles gesehen.

    Das viele Wandern  und Klettern macht hungrig. Heute erwischten wir wieder ein sehr gutes Thai Restaurant. Guten Appetit😋😋

    Und dann noch eine letzte Überraschung: unser Hotelzimmer. Riesig und mit Whirlpool. Da müssen wir jetzt rein. Daher sagen wir schon mal Tschüss und bis Morgen.

    Übernachten in Ithaca,Country Inn & Suites by Radisson, 1100 Danby Road (bereits bezahlt, incl.Frühstück, Waschmaschine+Küche vorhanden)
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  • State Parks in New YORK

    3. Oktober 2019 in den USA ⋅ ☁️ 13 °C

    Ithaca - Watkins Glen - Buffalo - Niagarafälle

    Guten Morgen. Wir erwarten gut gelaunt den heutigen Tag, obwohl die Wetteraussicht nicht gerade positiv ist. Geh'n wir's an👍Wir kommen am Hector Falls Point vorbei, ein schöner und gigantischer Wasserfall. Danach wurde der Regen so stark, dass eine Weiterfahrt wenig Sinn machte. Also fuhren wir einen Walmart an und gingen mit der Hoffnung auf besseres Wetter erst einmal  gemütlich einkaufen.

    In dem Ort Watkins Glen an den Finger Lakes liegt der Watkins Glen State Park. Es ist der berühmteste aller Finger Lake State Parks. Wir laufen den 1,5 Meilen langen Gorge Trail, vorbei an Rainbow Falls, Glen Cathedral, CentralCascade, Glen of Pools, Triple Cascade. Es ist ganz einfach eine Traumlandschaft. Hier spielt es keine Rolle, ob es regnet oder nicht - man wird auf jeden Fall nass☔💦☂😅 Wir sind den George Trail gelaufen, d h. 832 Stufen hinauf und ebenso wieder hinunter. Da wurden Omi und Opi aber ganz schön gefordert😏😟😩

    Aber die Strapazen lohnen sich in den USA immer👍Im Stony Brook State Park sind wir einen weiteren landschaftlich schönen Trail gelaufen. Unser letztes Ziel für heute ist der Letchworth State Park mit Big Bend Canyon, Middle Falls und Upper Falls an. Wegen seiner 200 m hohen Steilufer wird er auch “Grand Canyon of the East” genannt. In diesem Park liegen auch die “Inspiration Falls”, die höchsten Wasserfälle im Staat New York. In diesem State Park sind wir mit dem Auto fast 40 km gefahren. Er ist riesig und der beliebteste State Park der USA. Heute regnete es sehr oft. Wir haben das beste daraus gemacht und auch diesen Tag genossen. Morgen kommen wir also zu den berühmten Niagarafällen. Lassen wir uns überraschen🙋🏻🙋‍♂

    Übernachtung für 2 Nächte im Microtel Inn & Suites by Wyndham Niagara Falls, 7726 Niagara Falls Blvd, Niagarafälle

    (bereits abgebucht, Fitnesscenter und Mikrowelle)
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  • Niagara Fälle

    4. Oktober 2019 in Kanada ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute haben wir nur ein Ziel: die so berühmten Niagarafälle. "Was soll uns nach allem, was wir schon gesehen haben, dort noch beeindrucken können", dachten wir. Welch ein Irrtum🙂

    Wir fahren zum Visitor Center im Niagara Falls State Park. Und was wir dann sehen und erleben  durften, haute uns sogar noch aus den Socken👍👍👍

    Im Niagara State Park haben wir eine weite Wanderung gemacht. Wirklich beeindruckt von den Geschehnissen fuhren wir noch nach Youngstown zum Old Fort Niagara. Es liegt direkt an der Mündung des Niagara River in den Ontario See. In weiter Ferne konnten wir sogar die Skyline von Toronto erkennen.

    Jetzt waren wir wie ausgebrannt. Um Energie aufzuladen, besuchten wir eines der vielen "Tim Hortons" Filialen, die es hier  gibt und die wir sonst nirgends in den USA zuvor gesehen haben. Kaffee und jede Menge an Kuchen gibt es dort😋😋

    Wir haben in den letzten beiden Wochen so viel gesehen und erlebt, dass wir jetzt einmal richtig durchschnaufen müssen. Daher  kommt uns die morgige Etappe gerade recht.

    Morgen geht es über 800 km Richtung Washington, D.C. Bisher sind wir ausnahmslos Nebenstrecken gefahren, aber um  bei so einer Entfernung unser Ziel zu erreichen, müssen wir den Interstate benutzen.🙋🏻🙋‍♂

    Übernachtung in Microtel Inn & Suites by Wyndham Niagara Falls, 7726 Niagara Falls Blvd, Niagara Fälle (bereits abgebucht, Fitnesscenter und Mikrowelle)
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  • Great Falls State Park

    5. Oktober 2019 in den USA ⋅ ☀️ 16 °C

    Niagara Falls  -  Elmira - Harrysburg (Pensylvania) - Gettysburg- Silver Spring (vor Washington)

    Nur ganz kurz: Wir haben die 800 km bis nach Washington gut gemeistert. Auf dem Weg dorthin haben wir einen weiteren USA-Bundesstaat durchquert, nämlich Pennsylvania. Es war nur zu schade, dass uns für weitere Erkundungen keine Zeit blieb. Überall lockten riesige Indian-Summer Wälder und Seen zum Verweilen. Sehr oft teilten uns deutschsprachige Orts-und Straßennamen mit, dass in diesem Land viele deutschstämmige Menschen leben. Ursprünglich wollten wir in Elmira das im Ort gelegene Grab des Schriftstellers Mark Twain besuchen.

    Sehenswert wäre in Harrisburg, der Hauptstadt Pennsylvanias, das 1906 erbaute Capitol mit seiner Kuppel, die der Kuppel des Petersdoms in Rom ähnelt. In Gettysburg verloren die Südstaaten im Battle of Gettysburg eine entscheidende Schlacht im Bürgerkrieg. Im  National Military Park wird daran erinnert. Wir haben auf alles verzichtet. Kurz entschlossen fuhren wir zum "Great Falls State Park". Schäumend ergießt sich der Potomac über die schroffen Felsklippen der Great Falls. Von mehreren Aussichtsplattformen oberhalb der Fälle kann man das Naturschauspiel beobachten. Es war angenehm, sich nach so einer weiten Fahrt bei diesem sonnigen Wetter die Füße zu vertreten. 



    Übernachtung im Travelodge by Wyndham Silver Spring, 8040 13th Street (bereits abgebucht, kein Frühstück!!)
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  • Washington D.C.

    6. Oktober 2019 in den USA ⋅ ☁️ 19 °C

    Silver Spring - Washington D.C. (Parking Lot, Washington Square) - Baltimore 

    Heute haben wir nur ein Ziel: Washington, D.C. Das erste Ziel unserer ca. 30 km langen Besichtigungstour  ist natürlich das"Weisse Haus". Ein weiteres Machtzentrum ist natürlich das Kapitol. Auf dem Weg kamen wir am FBI Gebäude vorbei. Das Washington Monument schien so nah, war aber doch sooo weit.

    Nicht anders war es mit dem  Abraham Lincoln Monument. Wir wanderten weiter über die Arlington Bridge zum Arlington National Cemetery. Hier liegen nicht nur die größten Kriegshelden der USA, sondern auch J.F. Kennedy und seine Brüder Robert und Edward begraben. Es war der perfekte Tag. Das Wetter hätte nicht besser sein können, wir haben alles gesehen, das wir uns vorgenommen hatten und vor allem, wir haben uns wieder einmal bewiesen, dass wir noch lange nicht zum alten Eisen gehören👍💪😏

    Ob wir uns körperlich morgen auch noch so gut fühlen werden?😟🙋🏻🙋‍♂

     

    Übernachtung: Holiday Inn Express Baltimore BWI Airport West, 7481 Ridge Road, Hanover (bereits bezahlt, mit Frühstück, Gym)
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  • Baltimore

    7. Oktober 2019 in den USA ⋅ 🌧 24 °C

    Baltimore-Philadelphia

    Nach diesem Gewaltmarsch von gestern  haben wir geschlafen wie die Murmeltiere.

    Unser Weg führte uns heute zunächst nach Baltimore. Da wir bereits in Baltimore waren, beschränken wir uns hier auf die Besichtigung des Fort McHenry National Monument & Historic Shrine. Dieses Fort zählt zu den historischen Juwelen der USA. 1798 erbaut, widerstand das Fort im War of 1812 alle britischen Bombardements und trug somit zum Friedensschluss bei.

    Heute war es so warm, dass ein Spaziergang bei einer etwas kühleren Meeresbrise uns gut tat🥴 Unterwegs entdeckten wir den Gunpowder Falls State Park, wo wir eine Pause einlegten. Immer wieder staunen wir, wie feudal und  gepflegt wir diese Parkanlagen vorfinden👍 Unser nächstes Ziel war der Valley Forge National Historical Park. Natürlich dreht sich auch hier alles um nationale Heroes, in diesem Fall um George Washington und seine Generäle, die alle hier begraben sind. Für heute reicht es mit amerikanischer Geschichte.

    In der King of Prussia Mall, der größten Mall der USA mit acht großen Kaufhäusern und 400 Läden, Restaurants sowie Food Courts, können wir noch einmal so richtig shoppen. Und das taten wir auch, bis die Füße brannten👍😅 Im einem der Food Courts muss  man einfach gegessen haben. Preiswert und lecker😋

    Morgen wollen wir uns Philadelphia ansehen. Dafür müssen wir fit sein. Gute Nacht 🙋‍♂🙋

    Übernachtung im Motel 6 King of Prussia, 815 West Dekalb Pike, King of Prussia (Bezahlung erfolgt im Hotel, Frühstück inkl., Waschmaschine und Trockner vorhanden
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  • Philadelphia und New York

    8. Oktober 2019 in den USA ⋅ ☁️ 16 °C

    Philadelphia - New York

    Ursprünglich stand heute ausschließlich Philadelphia auf dem Programm. Doch es sollte noch so viel mehr kommen🙂 Wir beginnen "Philadelphia" mit einem Rundgang im historischen Zentrum. Natürlich haben wir das Liberty Bell Center, die Independence Hall und das  National Constitution Center besucht.

    Wer im "Reading Market" keinen Hunger bekommt, ist selber schuld. Schon beim Eintritt wird man von den Düften vieler Gerichte umnebelt.🥴😋    

    Jetzt hatten wir nur noch ein Ziel: die 72 "Running Steps", die Sylvester Stallone in Rocky hinauf gesprintet ist. Wer  kennt sie nicht, diese Filmszene👍💪

    Eigentlich hatten wir für heute fertig. Auf direktem Weg ging es nach New York, resp. Staten Island, wo wir die letzten beiden Nächte in einem feudalen Zimmer nächtigen werden.

    Auf der heutigen Reiseroute haben wir weitere Bundesstaaten, Delaware und New Jersey durchfahren, bevor wir wieder New York erreichten.

    Wir hatten unser heutiges Ziel so viel schneller als erwartet erreicht, dass wir uns nach einer kurzen Ruhepause wieder  auf den Weg machten. Zu Fuß zur Fähre sind es vielleicht 400 Meter. Und jetzt lasse ich die Bilder sprechen👍👍 Und das schönste ist, dass die Fähre völlig umsonst im 30 Minuten Takt zwischen Staten Island und Manhattan verkehrt. Großartig 👍👍

    New York ist und bleibt die Stadt aller Städte. Sie reißt sogar uns, die wir Städte normalerweise möglichst weit umfahren, in ihren Bann. Wer diese Megacity nicht live erlebt hat, hat ganz einfach etwas verpasst.

    Übernachtung im Fort PI B&B, 22 Fort Place, Staten Island (wird im Hotel bezahlt, Frühstück incl.)     2 Nächte
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  • Ende der Reise mit Fazit

    9. Oktober 2019 in Deutschland ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir fliegen zwar erst morgen zurück, möchten aber jetzt schon zu einem Fazit kommen. Wir selber waren uns vor dem Urlaub nicht darüber im Klaren, ob es uns im Osten der Staaten gefallen würde. Hier war für viele Einwanderer das Tor zur neuen Welt. Hier ist die Wiege der amerikanische Zivilisation. An der Ostküste befinden sich die Machtzentren des Landes, hier laufen die Fäden aus Politik, Finanzen und Kultur zusammen. Der Osten der USA bietet einmalige Kontraste zwischen Megastädten und fast unberührter Natur mit atemberaubenden Landschaften. Obwohl auch wir skeptisch waren, hat uns die Reise durch New England bis zu den Niagara Fälle begeistert, ohne wenn und aber. Gesehen haben wir die Megacities Boston, Washington D.C., Philadelphia und last but not least noch einmal New York mit dem Helikopter Flug als Höhepunkt. Bestiegen und hochgefahren sind wir viele Berge in den Adirondacks sowie den White- und Green Mountains mit dem Höhepunkt Mount Washington. Erlebt haben wir unzählige Wasserfälle mit dem Highlight Niagara Fälle. Wir sind viel in durch Schluchten durchzogenen herrlichen Landschaften gewandert mit Highlights ohne Ende. Besonders hervorzuheben sind vielleicht der Watkins Glen State Park, The Flume und der Robert H. Treman State Park.

    Wir sind froh, dem Osten eine Chance gegeben zu haben! Die USA sind und bleiben ein Non-Plus-Ultra Reiseziel. Uns fasziniert immer noch die schier unendliche  Weite des Landes, wo selbst die Trucker eigene dreispurige Autobahnen befahren. Uns fasziniert die Freiheit des Einzelnen, wo u.a. Motorradfahrer selber entscheiden können, ob sie einen Helm tragen oder nicht. Hier in den USA fahren überall E-Roller und keiner stört sich daran. Hier lernen Kinder noch ohne Helm Fahrrad fahren, und jeder findet das normal. Das kleinkarierte und ängstliche  Denken der Deutschen hat hier keinen Platz. Mit schwerem Herzen fliegen wir in die Welt zurück, wo eine junge Greta als Heilsbringerin verehrt wird, wo man unendliche Diskussionen über Dieselfahrverbote und CO2-Steuer führt und auch noch glaubt, die Welt retten zu können.

    Die Reise war perfekt geplant, auch in dieser Hinsicht werden wir immer besser. Wir sind ein perfektes Team. Wir träumen jetzt schon davon, in die USA zurückzukehren. 

    Und Träume sollte man sich erfüllen, solange noch Zeit dazu ist.

    Wir waren heute noch einmal in Manhattan und haben den One World Tower, die New Yorker Börse und China Town besucht. Hier haben wir noch richtig original chinesisch gegessen. Verdammt lecker😋😋 Aber nach dem gestrigen Abend habe ich kein einziges Foto mehr gemacht. Stattdessen haben wir mit allen Sinnen das Flair dieser großartigsten aller großartigen Städte aufgesogen. Wir verabschieden uns schweren Herzens und fahren ein letztes Mal mit der Fähre zu unserer Wohnung auf Long Island.
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    Ende der Reise
    10. Oktober 2019