• Thierry Müller
  • Tina Villiger

Asien 2020

90 Days of Summer in Thailand, Vietnam & Philippines Leia mais
  • Inicio da viagem
    9 de fevereiro de 2020

    Die Reise beginnt

    9 de fevereiro de 2020, Suíça ⋅ ☁️ 0 °C

    He komm lass uns doch einen Reiseblogg machen.
    Oh ja das hört sich doch super an, hab ich gedacht. Dann haben wir immer was zum nachlesen und zum lachen. Die Erinnerungen niedergeschrieben und festgehalten für die Ewigkeit.
    Doch dann....wie fängt man so einen Blogg an? Was schreibt man nieder? Wie liest es sich spannend? Gar nicht so einfach. Am besten einfach starten und nicht zuviel nachdenken. Viel Spass.😄
    Jetzt gehts endlich los. Lange haben wir darauf gewartet. Nun ist es endlich soweit. Unser Abenteuer beginnt. 3 Monate Asien. Vorgängig langes Kopf zerbrechen, welche Länder wir bereisen. Viel Recherche betrieben, unzählige Youtube Reisevlogs geschaut und Packlisten studiert. Natürlich hab ich mich auch auf Google ausgetobt und nach nützlichen Reisegadgets gesucht. Doch hierzu später mehr.
    Schlussendlich haben wir uns für Thailand, Vietnam und die Philipinnen entschieden. Allerdings noch mit einem kurzen Zwischenstopp in Singapur.
    Die Rucksäcke sind gepackt. Die Atemschutzmasken eingepackt (Coronavirus lässt grüssen). 😷
    Das packen war gar nicht so einfach....rappelvoll war mein Rucksack. Zum Glück hat sich dabei Thierrys jahrelange Militärkarriere ausgezahlt und so hat er sich meinem portablem Kleiderschrank nochmals angenommen und mir gezeigt wie man platzsparend packen kann. Jetzt habe ich sogar noch etwas Platz für....shoooooping juhuuu. 🤩 Thierrys Augenrollen ignoriere ich einfach, grins. 🤪
    Die Eltern sind informiert und gebreaft, was in einem Notfall zu tun ist. Vielleicht etwas übertrieben, aber man kann nie vorsichtig genug sein. :)
    Viele Gedanken schwirren im Kopf. Haben wir an alles gedacht? Alles eingepackt? Wie wird es werden, drei Monate einfach in den Tag zu leben? Ohne Verpflichtungen und Planungen. Ohne Kleiderschrank sondern nur mit dem nötigsten unterwegs zu sein. Ohne feines Brot und Käse, dafür aber Currys und Mojitos :) 🤓
    Es ist 4 uhr morgens. Der Wecker klingelt.
    Endlich. Konnte kaum schlafen. Noch die letzten Dinge in die Rucksäcke verstauen und ab die Post.
    Mein Rucksack wiegt 20kg, der von Thierry 17kg. Ich habe aber noch das Sonnenzelt daher sind beide etwa gleich schwer.
    Das Gewicht reisst mich fast rückwärts zu Boden. Gegensteuer geben und nach vorne lehnen. Na geht doch.
    Das mich in der Dunkelheit der eine oder andere nun mit Quasimodo dem Glöckner verwechselt, ist glaub nicht weiter erstaunlich So gebuckelt laufen wir zum Bahnhof. Singapur wir kommen. 😍
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  • Weisheiten des Tages

    10 de fevereiro de 2020, Cingapura ⋅ 🌧 28 °C

    Nach 10'500km berrührt ,,unser" Flugzeug endlich die Landebahn von Singapur.
    Bis auf das mein Sitznachbar (nicht Thierry, Gerüchte gleich im Keim ersticken 😂) etwas unangenehm gerochen hat , war es ein angenehmer Flug.
    Thierry hat sich vier Filme reingezogen. 🤪 Ich hab nur die Neuverfilmung vom Lion King geschafft. Aber die Devise von Timo und Pumba wird gleich zu meinem Motto für die nächste Zeit. Hakuna Matata. Means; No worries.
    Nach 12 Stunden Flug sind wir um 5 uhr morgens endlich gelandet.
    Mental vorbereitet auf den grossen Kulturschock, verlassen wir den Flughafen Richtung Metro.
    Singapur, eine asiatische Grossstadt. Laut und lärmig, viele Leute, eine riesen Hektik. Das haben wir erwartet. Aber was für ein Irrtum.
    Bereits in der Metro herscht eine seelenruhe und es sind wenig Leute unterwegs. Hmmm vielleicht ist die Rush Hour schon durch oder kommt erst noch. Dabei hab ich mir doch schon vorgestellt, dass wir gleich, wie in China vom Zugpersonal in die überfüllten Metros gestossen werden. Neee, Platz zum vergeuden.
    Das Singapur sauber sein soll, habe ich vom hören sagen gewusst. Aber das die Stadt sauberer ist als manch einers Wohnung überascht dann doch sehr.
    Unser Airbnb Zimmer ist leider erst um 3 Uhr zum Check-In bereit. Doch unser Gepäck dürfen wir bereits um 9:30 abgeben.
    Die Unterkunft ist schnell gefunden und so machen wir uns auf die Suche für eine Sitzmöglichkeit in der Nähe, um die Zeit bis dahin zu überbrücken. Ein kleiner Park ist schnell gefunden. Sogar ein kleines Häuschen mit Tischen an welchem Einheimische sitzen und essen gibt es dort. Super denken wir, genau unser Ding. Uns unter die Locals mischen und lokales Frühstück.
    Als wir dann aber den Mönch sehen und all die in weiss gekleideten Leute haben wir uns nicht mehr dafür uns dazu zu setzen. Wahrscheinlich doch kein Restaurant. Meine Aussicht auf ein Frühstück schwindet. Also setzen wir uns auf eine Parkbank neben dem Häuschen und beobachten das ganze treiben. Was machen die den dann dort?🤔 Essen und plaudern. Daneben das Toi Toi welches rege genutzt wird. Neue Leute kommen und gehen. Der Mönch der halb schläft....oder meditiert. 😅
    Vielleicht lags am Schlafentzug oder der aufkommenden Hitze.
    Den trotz intensivem beobachten und diskutieren, wird uns leider erst beim Sargabtransport bewusst, dass wir die ganze Zeit neben einer Beerdigungszeremonie gesessen und noch wie dumm geglotzt haben. 🙈
    Haben wir doch erst gerade vor ein paar Tagen den Film, die Hochzeitscrasher mit Owen Wilson geschaut, so wurden wir gerade selber zu Crashern. Nur blöderweise eben nicht von einer Hochzeit. 🙈 aber hey: Hakuna Matata 😄
    Endlich können wir unser Gepäck abgeben und treffen unsere Vermieterin. Sie erklärt uns einige Dinge und gibt uns Tipps.
    Also nehm ich mal an 😅 denn die Hälfte von ihrem Englisch versteh ich nicht. Ein Blick zu Thierry rüber, sagt mir, dass es ihm gleich geht. 😂 einfach schön lächeln und nicken. Sind ja schliesslich in Asien.
    Und dann mach ich den Fehler des Tages. Ich behalte meine lange Hose an, wegen Aklimatiserung und so....
    Keine 10 Minuten Fussmarsch später sind wir bereits nass und unsere Kleider kleben am Rucksack besser als jeder Sekundenkleber. Der eine oder ander fragt sich jetzt sicher: Warum ist sie nicht einfach zurück und hat was anderes angezogen? Glaub mir, diese Frage hab ich mir heute auch mehrmals gestellt 😉🙉
    Auch mein Haar ist sich die Feuchtigkeit nicht gewöhnt und gleicht nach kurzer Zeit mehr einem Wischmop 😂
    Singapur gefällt uns sehr gut. Viel erinnert uns lustigerweise an London. Überaschenderweise gab es einfach wenig Touristen. Könnte aber vielleicht am Coronavirus liegen.
    Wir essen später noch etwas in einer Garküche bevor wir uns dann müde aber zufrieden Richtung Unterkunft machen.
    Weisheiten des Tages;
    1. Crashe keine Beerdigungen
    2. 25 Grad können sich schnell wie 32 Grad anfühlen (Luftfeuchtigkeit).
    Vorteil kurze Kleidung.
    3. Wenn du keine leuchtende Nase willst, Sonnencreme nicht vergessen.
    4. Auch wenn denkst du weisst die oben genannten Punkte und bist nicht das erste Mal am reisen....sie können trotzdem vergessen gehen. 😂
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  • Singapore City Life

    11 de fevereiro de 2020, Cingapura ⋅ 🌧 29 °C

    Nachdem wir am Montagnachmittag unser Air BnB um 1500h beziehen konnten, gönnte sich Tina lediglich 2-3h Schlaf, ich dagegen viel laut Aussage von Tina, regelrecht ins Komma und regte mich bis 2200h nicht mehr.
    Kurz noch ein-, zwei- Dinge googeln, ein paar Whatsapp und Posts um kurz nach Mitternacht endgültig den Jetlag zu bekämpfen.

    Am Morgen, von unserer inneren Uhr geweckt, machten wir uns auf zum "Lau Pa Sat"- Foodcourt.
    In mitten der Hochhäuser Singapurs treffen sich hier alt & jung, Banker & construction worker sowie Touris und locals zum Essen. Es gibt gefühlte 1000 Garküchen und und eine unbeschreibliche Menge an Menus zur Auswahl. Von einer Art europäischen Bäckerei mit "buttery croisant" bis zur 🐖"pic organ soup" inclusive "pic belly"🐷, gibts hier fast alles zu Essen was das Herz begehrt. Wir entscheiden uns für eine lokale spezialität: "chicken rice". Allerdings in der Variante frittiert und nicht gekocht, mit einer lemon sauce --> "lemon chicken rice". Dazu wird traditionellerweise eine Ingwersauce sowie eine mittel-scharfe Chillisauce serviert. Einfach herrlich😍🇸🇬🤗🥣.
    (Ps: Die Farbe der Haut des gekochten Hühnchen ähnelte eher dem schneeweissen Fell eines Schneehasen, als einem gut durchgekochten Huhn; Es leuchtet förmlich - weisslich und sehr bleich - uns definitiv zuuuuuuuu leuchtend.
    Allerdings ist dies wohl lediglich der Effekt der Zubereitungsart - Kurzerklärung: Das GANZE, gerupfte Huhn🐓 mitsamt Kopf für einige Stunden in den Kochtopf🥘, ein Loch in den Bauch geschnitten🔪, damits auch von innen gut gekocht wird, irgendwann Kopf ab 🐔🔪... und fertig...🍲🥄🥢... Enjoy your Meal👍🏽😉).

    Gestärkt gehts zu Fuss und mit der Metro weiter zum berühmten "Gardens by the Bay". Wir entscheiden uns für die zwei Attraktionen "Flower Dome" und "Cloud Forest" (PpP: 28S$).
    Der Flower Dome - eine Art glas Kuppel, in der ich von aussen her betrachtet, ein heisses & subtropisches Klima erwartet hätte, betreten wir, und staunen nicht schlecht über die kühle und trockene Luft - eine wirklich angenehme Abwechslung zur sonst sehr, sehr hohen rel. Luftfeuchtigkeit im freien.
    Im Dome gibts Pflanzen und Blumen von aller Welt. Länder und Regionen von Asien, Australien, Südamerika, Europa...und und und... sind vertreten. Immer sehr liebevoll in Szene gesetzt oder mit viel humor und charme zu einer Figur moduliert, erfreuen wir uns zum einen an den Pflanzen und der künstlichen Natur, zum anderen aber ganz klar auch an den teilweise merkwürdigen Besuchern😉.
    So fanden wir beispielsweise unter Tränen lachend, eine singalesische Skulpturen-Kopie meines guten Freundes (Wers betrifft kennt die Story🤙🏽😜).

    Der Cloud Forest begeistert vor allem in seiner Grösse... bereits unmittelbar nach dem Eingang steht man vor einem riesigen, mit Pflanzen überwachsenen Felsen, über den ein Wasserfall rauscht.
    Den Felsen erkundet man von oben herab und in einer Art Rundweg, welcher spiralförmig nach unten führt. Von hier aus sahen wir nun auch das rste Mal aufs Hafenbecken raus, doch leider erkannte ich in der ferne auch schon die ersten Regenwolken.

    Nachdem wir nun entweder Schutz suchend vor dem Regen oder fliehend vor grossen chinesischen Reisegruppen den rest des Parks erkundeten, wagten wir uns ins Marina Bay Sands. Die 3 Tower [Twr] im Groundfloor erkundet, suchten wir schliesslich einen weg rauf.
    Da ich in Asien tendenziel leger und quasi immer im Tanktop oder oben ohne rumlaufe, gelangen wir beim ersten versuch zwar immerhin im Twr1 in die 57 Etage, allerdings aufgrund meines Outfits nicht weiter als der Restaurantempfang.
    [Merke: Es gibt 3 Restaurants, wovon Touris nur in 2 hoch kommen - Resti im Twr1 & Twr3; bedingt allerdings zwingend ein T-Shirt für Männer!]
    Die 2. Möglichkeit und zugleich unsere Lösung😉 der "Sands Skypark" (PpP: 26S$) - eine Besucherterrasse auf Twr 3, welcher wirklich jederman (ohne Coronavirus) besuchen darf. 3/4 Singapur Ausblick von oben können wir allen nur wärmstens weiterempfehlen - äs lohnt säch🤙🏽😅.

    Am Abend bewaffneten wir uns mit Regenjacke und offenen Schuhen (Adidas Tech-Amphibien) um erneut die Gardens by the Bay zu besuchen. Im monsunartig- strömenden Regen reichte es uns punkt genau auf die Light Show des "Super Tree Grooves" - eine grandiose, avatarmässige und zugleich abgespacete mit klassischer italienischer Musik hinterlegter Augenschmaus.

    Unseren Kurzaufenthalt liesen wir schliesslich im Clarke Quai - dem Partymeilenviertel von Singapur, bei einem grossen Bier und einem Singapore-Sling ausklingen.
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  • Eine nächtliche Kurzgeschichte

    12 de fevereiro de 2020, Cingapura ⋅ ☁️ 26 °C

    2 Uhr morgens.
    Bewegunglos stand er an der Türe. Nur mit einer Gabel bewaffnet. Bereit diese auch einzusetzen.
    Den Feind quasi aufzugabeln. Deutlich ist das laute Atmen auf der anderen Seite der Türe zu hören. Wer ist dort?

    1 Stunde vorher.
    Unsere Unterkunft, eine Airbnb Wohnung mit mehreren Zimmern, aber jeder eine eigenes Badezimmer, ist klein aber fein. Die Vermieterin hat uns aber darauf aufmerksam gemacht das es ringhörig ist.
    An diesem Abend gingen wir relativ spät zu Bett. Etwas nach 1 Uhr. 🤪
    Gerade als wir am einschlafen sind, hören wir ein Geräusch. Jemand scheint spät nach Hause zu kommen. Doch die Schritte auf der Treppe sind immer wieder zu hören. 💩
    War das wirklich ein Bewohner oder schlich da jemand herum? Mir wurde langsam etwas mulmig. 😒
    Als nach 45 Min immer wieder Geräusche zu hören sind, fasst Thierry sich ein Herz und schleicht zur Türe. Langsam öffnet er sie einen Spalt um den Störefried zur Rede zu stellen. Doch draussen im Gemeinschaftsraum ist niemand zu sehen. Allerdings hört er jemanden atmen. 🤡
    Er kommt zurück ins Bett und meint;
    ,,I glaub dä Sauhund versteckt sich vor mir."
    Danach ist ca. für eine dreiviertel Stunde Ruhe im Schacht.
    Nach 3 Uhr geht das Spiel wieder los. Thierry schleicht zur Türe, schnappt sich eine Gabel und wartet. Wieder ist das laute Atmen zu hören. Dann wieder Schritte und das knarzen des Holzes. Thierry schliesst unsere zweifach verschlossene Türe auf und stürmt mit seiner Gabel nach draussen.☠ Auch ich springe aus dem Bett. Wenn nötig Thierry beizustehen. Hmmm Messer gibt es keines, Gabel hat Thierry....soll ich dann den Löffel nehmen? 😂 Soweit kommt es zum Glück nicht. Thierry kommt zurück.
    Wieder kein Mensch zu sehen, wieder zu spät gewesen. Wenigstens ist das Rätsel gelöst woher das Atmen kommt. Unser Zimmernachbar gibt Vollgas.
    Wer da 2 Stunden herumgeschlichen ist, wissen wir bis heute nicht.
    Aber was ich weiss ist, dass Thierry mein Held ist. 😍
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  • Singapur-Khao Lak

    12 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute geht unsere Reise weiter. T-Heiland 😍 Endlich ans Meer. Besonders freu ich mich auf unser Airbnb Bungalow welches direkt am Strand liegt. Für unseren Start haben wir extra den Ort Khao Lak gewählt, in welchem wir bereits vor vier Jahren unseren Urlaub verbracht haben. So können wir entschleunigen und haben nicht den Drang gross auf Erkundung zu gehen. Das das Bungalow neben unserer geliebten Memories Bar liegt, ist natürlich das Tüpfelchen auf dem i. 🤩😍
    Der Flug von Singapur nach Phuket verläuft unspektakulär. Am Flughafen angekommen müssen wir erstmal an der Immigrationskontrolle warten um den Stempel für die Einreise zu bekommen. Und da stehen wir und stehen. Vorwärts geht es nicht. Nach 30min sind wir quasi immer noch am Anfang. Neben uns eine leere Linie für Einheimische, Diplomaten etc. mit 2 besetzten Schaltern aber kaum Leuten. Immer wieder sehen wir das einzelne Touristen rausgepickt werden und dem Security Guide Geld zu stecken. Wahrscheinlich durch unser starren (ja darin sind wir gut 🤣) kam er aufeinmal auch zu uns und bot uns an, dass wir für 100 Bhat pro Person (3.- CHF) schneller durch die Kontrolle kommen. Da müssen wir nicht lange überlegen. Keine 5 Minuten später haben wir unseren Stempel. Taxi buchen und los.
    Am Fahrstil des Taxifahrers wurde mir dann absolut bewusst , dass wir wieder in Thailand sind. 😂 Am besten Augen zu und durch. Auch die Frau des Fahrers wird noch von der Arbeit abgeholt. Beide sehr lieb und süss. Er versucht mit einem Mix aus Thai und Englisch uns die Gegend zu erklären. 🤣
    Nach etwas über 1 Stunde kommen wir an. Der Weg zum Meer ist keine Teerstrasse mehr, sondern eine Schotterpiste. Mehrmals werden wir unter Gekicher ihrerseits gefragt ob wir sicher sind , dass dies der richtige Weg ist. Wir fühlen uns gleich wie zu Hause als wir die Memories Bar sehen. Die beiden kommen aus dem staunen nicht mehr raus als sie unseren Container sehen. Und als wir von der Rezeption zurück kommen um das Zimmer zu beziehen, stehen die beiden daneben um das ganze noch von Nahem zu sehen. 😂
    Wir stürzen uns in die Badekleider und nehmen unser erstes Bad im Meer auf dieser Reise. Den Abend lassen wir mit einem feinem Essen in der Bar ausklingen. 😍
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  • Khao Lak

    13 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach einer guten und erholsamen Nacht sind wir gemütlichen in den Tag gestartet. Frühstück am Meer, Wäsche abgegeben und Roller gefasst. 🙂 Mit diesem machen wir uns auf den Weg ins nächste Örtchen Bang Niang um uns dort mit Wasser, Snacks und einer SIM Karte einzudecken. Bei der Rückfahrt machen wir halt am Strassenrand um frische Früchte einzukaufen. Bananen, Ananas und Mangosteen. 🍌🍍 Letzteres sieht beim Öffnen aus wie ein kleines Gehirn.
    Zurück bei der Unterkunft lassen wir den Rest des Nachmittages am Meer ausklingen. 🏖
    Am Abend treffen wir Joom. Sie war vor 4 Jahren unser privater Tourguide. Wir haben viel zu erzählen und dazu geniessen wieder feines Essen. Joom hat die Absicht nach London oder die Schweiz auszuwandern um dort Ausflüge für Thailänder anzubieten.
    Go for it - We wish you all the best. 🍀
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  • Hard work

    14 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ☀️ 30 °C

    Was für eine harte Arbeit die wir heute betreiben. Ich komme gar nicht mehr aus dem schwitzen raus. Die regelmässige Kühlung und Wendung ist nicht zu vergessen. Auch die Wasserzufuhr ist wichtig. Achtung erneut wenden. Ein bisschen ölen schadet nicht. Aber nicht übertreiben. Wieder wenden. Wir wollen ja eine Gleichmässigkeit erreichen. Nach paar Stunden sind erste Erfolge sichtbar. Thierry liegt vorne...aber nur leicht. 😂🤣 Das Weiss wird langsam zu Braun. Oder etwas Rot? 🙈
    Ab und zu gönnen wir uns eine Pause und dösen ein. Schon ein Knochenjob an der Bräune zu arbeiten. 🤪

    By the way; Unser Strandzelt funktioniert super.
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  • Das nackte Grauen

    15 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ 🌙 25 °C

    Es ist tatsächlich passiert. Das nackte Grauen. Nach über 1 Stunde immer noch ein schaudern und Herzflattern.

    1 Stunde vorher.
    Müde und mit vollen Mägen machen wir uns auf den Weg zu unserem Zimmer. Vom Speisesaal nur durch einen kleinen Garten.
    Plötzlich spüre ich das etwas meinen Fuss streift (habe Flip Flops an). Ich erschrecke und springe in die Luft. Gleichzeitig merke ich, dass das Tier dasselbe macht. Und keine Sekunde danach Thierry ebensfalls einen Satz nimmt. Etwas ist ihm ans Bein gesprungen.
    Aaaaaaaaaaaaaahhhhhhh. Es ist zwar dunkel aber vor uns ist eindeutig eine kleine Schlange sichtbar. 🐍 Ich bekomme die Krise. Wie in einem Horrorfilm renne ich schreiend durch den Garten. 😱☠ Bloss weg. Thierry dicht hinter mir. Ich stehe vor der verschlossenen Zimmertüre und sage immer wieder; Das war eine Schlange, eine Schlange, eine Schlange hat mich berrührt.
    Nicht hyperventilieren, einfach atmen. Tina atmen! Hat sie mich gebissen? Folgt sie uns? Oh Gott schwillt mein Fuss an? Müssen wir ihn abschneiden? 🤔
    Überall sehen wir jetzt Schlangen. Schnell ins Zimmer. Obwohl Thierry eine Schlangenphobie hat, bleibt er komischerweise ziemlich ruhig und versucht mich zu beruhigen. Obwohl die Schlange auch sein Bein berrührt hat.
    Dabei haben wir am Nachmittag noch unsere Homestay Frau gefragt, ob es hier viele Schlangen gibt. Sie hat gemeint es gibt zwar, die seien aber eher klein und die hätten mehr Angst vor uns als wir vor ihnen. Zudem leben wir in ihrem Terretorium.
    Vonwegen 🙈

    Rückblickend muss man sagen. Zum Glück war es nur eine kleine Schlange. Und sie wollte uns auf keinen Fall angreifen sondern wahrscheinlich nur vor uns flüchten. Hat aber einfach die falsche Richtung gewählt.
    Eine Wiederholung ist aber defintiv nicht erwünscht.
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  • ..my stupid Shoulder‍♂️..

    15 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ☀️ 34 °C

    Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade daraus🤫😋...

    Heute morgen war kein schönes erwachen für mich. Meine linke Schulter schmerzte so stark,dass ich weinen musste. Den linken Arm konnte ich daher überhaupt nicht mehr Bewegen und auch den Kopf kaum mehr drehen. Tina merkte sofort das etwas nicht stimmt und kümmerte sich liebevoll um mich. Sie gab mir umgehend einen Painkiller und klebte mir ein Wärmepflaster auf.
    Naaa toll, am Tag wo wir von unserem kleinen Container am Strand nach Kao Sok weiterreisen wollen, kann ich morgens nicht mal selber meine sieben Sachen packen - der pure Horror für mich. Insbesondere wenn ich mir vorstelle, die weiteren 3 Monate in Asien rumzureisen.
    Doch Tina versuchte mir Mut zu zusprechen, welchen ich jedoch in dieser Situation überhaupt nicht mit ihr teilen konnte. Wohlwissend, dass ich am gestrigen Tag (Freitag, 14. Februar 2020 - ja, der Valentinstag) extra viel im Meer badete um meine Schulter mit ganz leichten Physioübungen zu mobilisieren und mit leichten Brust- und Kraulschwimmübungen auflockern wollte.
    Offensichtlicherweise war dies wohl leider die falsche Selbsttherapie für diesen Moment.

    Was ist den eigentlich passiert fragst du dich sicher schon lange?! Und vorweg schonmal: " Nein, wir sind nicht mit dem Scooter auf die Nase geflogen (Holz anrühren).
    Ich hatte in der Wintersaison 2018/2019 einen kleinen Skiunfall bei dem ich mir ein sog. Schulter- Impingement zugezogen habe.
    Physio,Chiro, Massage...das ganze prozedere. Ca. zwei Wochen vor unserem Abflug nach Singapur wache ich eines Nachts mit fast dem gleich starken Schmerz wie heute morgen auf. Tag für Tag wurde es ein wenig besser..doch selbst nach 4 Tagen hatte ich immer noch Mühe meinen Arm zu bewegen. Tel an Hausarzt - keinen Termin vor Abflug beim Spezialisten mehr möglich (nur Notfall) - Einigung: Fliegen, Ferien und danach Spezialist.

    Vieles geht mir heute Morgen durch den Kopf: Wie blöd ich doch bin..nicht schon früher die von mir immer wieder erwähnten, springenden und laut peitschenden Sehnen endlich zeigen zu gehen. Doch warum auch? Jeder Therapeut und Arzt sagte mir während der 3 Monatigen Aufbauphase, dass es nomal sei..und viel Zeit brauche. Ok dachte ich mir..und da ich nicht riesen grosse schmerzen hatte denke ich mir auch nicht viel mehr dabei.

    Doch jetzt sind wir in Thailand... zwar Medizinisch gesehen ein sehr fortschrittliches Land - in Bangkok soll es teilweise die weltbesten Ärzte geben. Aber denoch eine für mich unschöne Vorstellung, eventuel hier meine Schulter zeigen zu gehen. Ich kann mein Problem ja nicht einmal richtig auf Deutsch erläutetn wie sollte ich es auf Englisch.
    Zudem meinte Hamid (mein Onkel) ganz klar: a.) Geh nach Bangkok, wenn du es zeigen musst. b.) Schau das sie Englisch sprechen, zumindest der Arzt. Und c.) Frage immer zuerst was es Kosten wird (only Cash!).

    Ehglichgesagt bin ich ziemlich im Loch. Tina macht zwar wirklich alles und hilft mir wo sie nur kann. Sie packt mir den gesamten Rucksack und ich stehe nur da und helfe einhändig. Sie spricht mir ganz viel Mut und liebe Worte zu, doch ich wills und kanns an diesem morgen nicht hören.

    Was passiert nun mit unsere Reise? Können wir weiterreisen? Sollte ich besser hier schon ins Hospital? Werde ich in diesen Ferien noch Schwimmen können? Fragen über fragen und vor allem sehe ich aktuell ziemlich schwarz fürs Kiten...was mich unglaublich anscheisst.

    Ich erzähle/ frage Tina in einer zwar traurigen jedoch aggressiven und unschönen Tonlage, ob ihr klar sei, dass dies auch das Ende unserer (diesjährigen) Reise bedeuten könnte.
    (Ich denke mir: Die Reise die wir uns doch so lange erarbeitet, erkämpft und gewünscht haben...)
    Sie antwortet mir in aller seelen ruhe: "Ja, ist mir bewusst." Lächelt und packt weiter am Boden meinen Rucksack. (In diesem Moment wars mir nicht bewusst, erst heute Abend beim niederschreiben dieses Textes wurde mir klar, dass ich mich ab diesem Moment, innerlich beruhigen konnte. Den ab da hatte ich eine grosse Erleichterung, dass es ihr bewusst ist, sie aber wie auch sonst bei Ihr üblich, Gelassen reagiert😄 aber schliesslich wollen wir den Teufel nicht an die Wand malen... ab diesem moment konnte ich wieder rational denken. Denn die Fragen über Fragen erloschen sofort.)

    Ich beginne meine Gedanken zu fokusieren und versuche mich kurz und prägnant zu fassen. Die Painkiller scheinen auch langsam einwenig zu wirken. Vieles aus dem Führungslehrgang kommt mir in solchen Situationen zu gute, allerdings, half mir Tina mit diesen unscheinbaren paar Worten mehr, als alles andere.
    Ich begann die genaue Story meiner Unfallgeschichte, mit div. relevanten Details nieder zu schreiben. Ich wollte das Mämu in der CH kontakt mit meiner Krankenkasse aufnimmt, und wollte ihr möglichst einfach die allerwichtigsten Infos geben, die sie braucht, damit die Situation bei der Versicherung ordnungsgemäss gemeldet werden kann und einem allfälligen Spitalbesuch nichts im Wege stünde - falls es nicht besser würde. Wohlgemerkt, es war ja jetzt kein Unfall, sondern vermutlich ein Folgeschaden - doch ich will nicht weiter "Rateburgern", will see it...
    Bereits als ich den Text fertig geschrieben hatte viel mir noch mehr "unbehagen" ab, ich wusste Mämu und Vättu kümmern sich in der Schweiz um alles.

    In der neuen Unterkunft angekommen, die Apotheke vom Taxidriver (Jooms Dad) nicht angefahren und auch die Busstation nicht gezeigt, sank unsere Laune nochmals ab..
    Zum einen ich mit meiner provisorischen Tüchli- Armschlinge, zum anderen an der Reception eine junge schwangere Thai Frau, die nicht wirklich viel Englisch spricht, will uns gleich schon Tagesausflüge etc. Verkaufen. Obwohl wir noch nicht mal das Zimmer gesehen haben, reagiert Tina wiedereinmal super und nimmt jeglichen Wind aus den Segeln.
    Das Zimmer inspiziert und einwenig genervt, dass wir nun irgendwie doch kein eigenes Badezimmer haben. Erhalte ich eine WA von Mämmu: "Arzt ruft dich heute Nachmittag (CH Zeit an), siehe Mail." Ich schaue ins Mail und frage mich, was in der CH wohl wieder alles kompliziert gemacht werden muss; sitze ich doch aktuel am Boden eines mikrigen Thai Zimmers, erhalte ich einen Skype anruf: "Mämu?", "J....a, h....lo t....y.." hönt es aus dem Lautsprecher meines S10 doch wir hören einander nicht. Ich schreite zur Reception zum Wlan um erneut kontakt herzustellen.
    Mämu ind Vättu erleutern mir das Vorgehen, ich erwähne jedoch, dass ich bestimmt nicht einen Anruf eines Arztes aus der CH abnehmen werde, um mit Ihm irgendwelchen Versicherungskram durch zu sprechen, die Kosten würden ja wohl ins unermessliche steigen. Wir canceln den Anruf.
    Nebst Tinas reaktionen heute Morgen und Tagsüber, half mir dieser Anruf meiner Eltern sehr. Die Worte meiner Eltern: "Den Tag zu nehmen wie er kommt.." und all die anderen Tipps helfen mir sehr (Gelassenheit, etwas das mir leider oft schwer fällt..🙈🤦‍♂️).
    Drei, meiner wohl wichtigsten Menschen in meinem Leben, merkten wohl an diesem Tag - egal ob weit weg oder ganz nahe -, ganz genau wie es mir ging und was ich brauchte.
    😘DANKE!!!😘

    In Kao Sok suchten wir nun die Apotheke, wo ich die Salben, die mein Onkel Hamid mir empfahl, fanden, sowie einen Magenschoner und Schmerzmittel.

    Ich habe zwar immernoch starke schmerzen, kann den Arm trotz Medi kaum bewegen und sollte nun endlich schlafen 😉 - doch wollte ich meine Gedanken unbedingt noch niedeschreiben.
    Es geht mir jedoch tausend mal besser als heute Morgen. Warten wir mal den kommenden und die nächsten Tage ab. Ich hoffe natürlich sehr stark, dass meine entzündete Schulter durch schonen des Arms und regelmässiges Salben abheilt.

    Vor lauter Eigengedanken, vergesse ich fast die positiven Sachen zu erläutern:
    Es stellt sich heraus, dass unsere Homestaymanagerin namens Eid eine unglaublich liebevolle und intressierte Frau ist. Sie erklärt uns den gesamten Weg zur Apotheke, gibt uns Tipps für meine Schulter, schaut auf die Natur, und und und...ebenfalls einen Scooter organisiert sie uns (ja, ich fahre an dem Nachmittag noch Roller, allerdings mehr oder weniger einhändig😉 - habe ja auch genügend Übung dank bspw. dem Redbull Alpenbrevet. Zudem ist momentan die aller beste Position für meine Schulter: gestreckter oder gewinkelter Arm, nach vorne oder leicht nach unten zeigend und aufgestützt / stabilisiert. Kaum Seitenbewegung, kein seitliches Heben des Arms, kein Druck und vor allem kein Drehen des Arms. Die Rollerposition ist also quasi perfekt...bloss jaa keinen Sturz😉, aber es gilt eh immer der Grundsatz: "Do not have an accident in Asia". Zudem bewahrt uns der Roller vor einem 45 min Marsch an der prallen Sonne. Und auch Eid meint: " Überlegt es euch gut, heute ist es wirklich sehr heiss..".)

    Der Rollerverleiher ist ebenfalls ausgesprochen nett. Ein junger Mann namens "Pan". Seine Scooter sind äusserst gepflegt und gut gewartet. Den Unterschied zu anderen Verleihern sehe wir von 1000 km aus. Die Bremsen sind fast wie bei unseren eigenen 2 Rädern gewartet.

    Den Abend lassen wir schliesslich bei einem wunderbaren Essen in unserem Homestay- Restaurant ausklingen. Wir essen eines der wohl besten roten Currys überhaupt.
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  • Kao Sok National Park

    16 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ☀️ 32 °C

    "Früh" aus den Federn, stehen wir kurz vor Acht an der Homestay-Reception, bereit das morgenessen zu bestellen.
    Wir beide nehmen das Omelette und bedienen uns am Getränkebuffet.
    Anstatt um 0830, kommt unser Driver halt um 0900..tja macht nix, er vergisst uns wenigsten nicht😅
    Wir fahren ca. 1h gegen Osten zu. Mit kurzem Halt an einem Touri-Shop, um allenfalls noch Stirnlampen für die Höhle zu kaufen. Danach gehts direkt an den Pier des "Kao Sok National Park".
    Dort angekommen, instruiert uns "Green" unser Tourguide übers weitere Vorgehen.
    Wir ärgern, bzw. fragen uns einwenig über den Rest unserer Gruppe, da unser Guide bereits ein 24ger Gascho mit Wasser trägt, und uns, die Gruppe, bittet das Zweite zu tragen. Nachdem die anderen nicht drauf reagieren, nehme ich, welchen meinen linken Arm in der Schlinge schone, das Gascho unter meinen rechten Arm.
    Tina, wie sie ist, reisst mir das Ding aus den Händen. Doch provokativ lasse ich dies nicht zu.. doch dann endlich merkt die eine Frau der 8 köpfigen Franzmann-Gruppe ETWAS, und packt ihren gut gebauten Hächel (Mann), schreitet zu uns und mir, bzw. quasi Tina das Gascho doch noch ab zu nehmen😅.

    Im Boot platz genommen und die obligate Schwimmweste angezogen, cruisen wir mit unserem Seerosenmixer auch schon durch den unfassbar schönen See namens "Ratchaprapha" oder "Cheow Lan Lake".
    1 Stunde und div. Pics weiter, erreichen wir das kleine schwimmende Dorf wo wir Lunch erhalten. Es gibt div. Thai- Essen, wobei ich an dieser Stelle versucht bin das Wort "Thai" mit "🗑Rubish🚮" zu ersetzen 🙈😉..man konnte es Essen, aber naja..die 🍍Früchte🍉 dagegen waren super frisch🥰😋.

    "Green" informiert uns weiter und bald brechen wir auf, um mit dem Dschungeltrekking zu beginnen. Zwar werden wir von der Franz-Frau einwenig merkwürdig angeschaut, als Sie bemerkt, dass auch ich die einarmige Absicht habe den Trek mit zu machen, doch das ignoriere ich gekonnt🤙🏽😜.

    Im Dschungel angekommen gehts tiefer und tiefer, wir staunen ehrlich gesagt nicht schlecht..die angekündigten 3h Trekking bewahrheiten sich zu unserer grossen Freude. Kurzer Stopp, Rauchpause für unseren Guide, der sich hier quasi die ganze Lunge weg raucht.
    Und dann stockt mir der Atem...🙈🤷🏽‍♂️🥶😰😱😱😱 ...
    Fragte Tina noch vor 1min unseren Guide, ob wir hier Baden gehen können...? Er meinte allerdings nur, dass wir hier zu Nahe an der Höhle sind, bzw. andersrum, wir von hier aus nochmal 1.5 km zum anderen Höhlen Eingang hätten (dieser Ort war also der Punkt an dem wir, egal wie wir die Cave durchtrekken, sowieso wieder hinkommen.).
    Ich war immernoch wie gelähmt und brach keinen Pieps raus...😰, dann endlich sage ich stotternd zu Tina: "Sssscccccchlaaaaaange...🐍". Und danach auf Englisch, ziemlich leise "Snake, Snake", Green fragt mich "Where?" - der Rest der Gruppe und die Kids kommen alle zu unserem Felsen rüber -, während ich mit dem Finger ins Wasser zeige. Die rund 1 - 1.5m lange "King Cobra" zieht ihre Bahnen durchs Wasser, und kreuzt einen kleinen Wasserstaudamm, bevor sie sich verzieht... Green schreitet sofort in Ihre Richtung um sicherzustellen wo sie hin geht. Er, der selber Schlangen überhaupt nicht mag, kommt zurück und meinte nur: "King Cobra, verry Dangerous". Obs stimmt weiss ich nicht und Google bringt da auch nichts😉.
    Ps: Bereits die 2te 🐍 in 2 Tagen und wir sind noch nicht in Bangkok oder im Norden Thailands😉

    Alle die nun die Cave nicht betreten wollen, können an diesem Spot nun rund 1.5h warten, während wir anderen nochmals 1.5km durch den Dschungel wandern um den Höhleneingng der "Nam Talu Cave" zu erblicken.
    Das Tempo wird nun um einiges höher, da nur noch Tina, die Franz-Kids, die Franzmänner, Green und ich dabei waren. Die Eine der beiden Franz-Frauen wollte (zu unserem grossen Glück) nicht in die Cave - sie war ein unglaublicher Bremsklotz -, da entschied sich die Andere, es Ihr aus Loyalität, gleich zu tun.

    In der Cave gehts richtig zur Sache: Zwei riesen grosse Spinnen, Fledermäuse und das kalte Wasser im Bach..das Terrain und der Weg (zu unserer freudigen Überraschung) wirklich nicht einfach, sondern teilweise sehr anspruchsvoll, aber nicht gefährlich 😜🤙🏽🏔🏞.
    Zudem versteht Green seine Sache wirklich gut, man merkt dass er hier aufgewachsen ist und die Natur, ihre Bewohner und das Wetter kennt und lesen kann.

    Zurück aus den Caves, gibts bei einem Früchte zVieri, den beiden im Camp gebliebenen Canadian-Ladies, einiges zu erzählen.
    Noch ein Sprung ins warme Wasser des Sees und dann gehts auch schon zurück an den Pier🚤.

    Auf der Rückreise halten wir mit unserem Minivan ganz zufällig am Air BnB (Tanoshi Clamping), welches Tina unbedingt buchen wollte, jedoch bereits overbooked war, um den Sonnenuntergang fotografisch fest zuhalten.
    Doch ich habe erstmals andere Priotitäten: Eine schwarz-silberne, eins zu eins Thaikopie meines geliebten L200 steht auf dem PP (Thaikopie = mehr Beulen😉) 🥰😍🥰.
    Danach kümmere auch ich mich noch um den Sunset🌄.
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  • Day Trip: Kao Sok to Sao Phao

    17 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir reisen gerade im "Local Bus" von Surat Thani nach Sao Phao, wo wir am Beach unser nächstes Air BnB gebucht haben.
    Keiner der im Bus anwesenden versteht Englisch, aber das kommt schon gut🤙🏽😜. Die Agency in Suratthani hat uns jedenfalls preislich gesehen VERARSCHT🤣.Wir zahlen wohl schon für eine Person mehr als das dreifache des Üblichen - so scheint es mir jedenfalls wenn ich die Banknoten sehe, die die Thais dem Driver zustecken😉
    Von Kao Sok to Surat Thani: 200 THB p.P. (ca. 6 CHF), 1.5h fahrt im Mini Bus.
    Von Surat Thani to Sao Phao: 350 THB p.P (ca. 11 CHF), ? 1-2h?🤷🏽‍♂️, fahrt im Local Bus. Obwohl wir auch dort eigentlich ein Minibusticket gekauft hatten.
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  • Teufelsgefährt und Fredy

    17 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ☀️ 30 °C

    Als wir an der Busstation in Sao Phao aussteigen, werden wir sogleich von einem Mann in oranger Weste angesprochen. Auf Thailändisch. Soweit wir erraten können, will er uns zur Unterkunft fahren. Mit seinem Roller. 😂 Wir versuchen ihm verständlich zu machen, dass wir zuerst in den 7/11 Shop und Apotheke müssen. 🛒💊
    Er hält den Verkehr für uns an und bringt uns auf die andere Seite zum Shop. Ach wie süss von ihm. Richtig um unser Wohlergehen besorgt. 😍 Neeee ist er gar nicht. 🙈
    Auf der anderen Strassenseite angekommen merken wir, dass er kein Wort verstanden hat. Sein Roller steht nämlich direkt vor dem Laden und er gestikuliert uns aufzusteigen. 🛵 Wir ignorieren ihn und gehen in den Laden um Wasser zu kaufen. Sobald wir wieder nach draussen kommen gehts wieder los. Er läuft uns nach und zeigt immer wieder auf sein Gefährt. Dummerweise müssen wir noch Geld beziehen und die ATMs stehen natürlich direkt vor dem Shop. Unser neuer Freund zeigt sich auch da wieder sehr zuvorkommend. Als er mir dann aber ,,helfen" will und vor lauter Ungeduld plötzlich neben mich kommt und auf den Knopf drücken will, wirds uns dann aber doch zu bunt. Wir nehmen unsere Backpacks und steuern die Apotheke an. Niemand hier spricht Englisch. Aber das haben wir ja auch gesucht. Mit Händen und Füssen geht dann doch alles. 👋🦶
    In der Zwischenzeit habe ich der Homestay Besitzerin geschrieben wie wir am besten zu ihr an den Strand gelangen. Sie verweist uns auf die Rollerfahrer. Nein bitte bloss nicht. Wie soll das überhaupt gehen? Habe schliesslich 2 Rucksäcke, Backpack und Tagesrucksack. So auf den Roller? Erst heute morgen als ich den Kontrollblick unters Bett gemacht habe, um sicher zugehen nichts vergessen zu haben, bin ich beim aufstehen rückwärts vom Gewicht nach hinten gezogen worden und auf den Boden geplumpst. Was wenn ich auch auf dem Roller Schlagseite bekomme? Laufen ist keine Option. Zu weit und zu heiss. Und mit Thierrys Schulter sowieso nicht. An dieser Stelle sei zu sagen; der Schulter gehts besser. Thierry sieht das ganze gelassener. Allerdings muss er gestehen, dass auch er sich nicht vorstellen kann, wie dies mit 2 Gepäckstücken pro Person gehen soll. Aber wir sind ja schliesslich in Thailand. Dort werden teilweise bis zu 4 Personen auf einen Roller gepackt. Hühner und Hunde nicht mitgezählt. Nach langem Zureden von Thierry willige ich ein mir das ganze anzusehen. Aber zum ansehen komme ich nicht. 😅 Mein kleiner Rucksack wird mir aus der Hand genommen und vorne ins Körbli gepackt. Und dann heissts rauf auf das Gefährt. 🛵 Zum Glück dauert die Fahrt nicht länger als 5 Minuten. Wie sich herausstellt kennen die Rollerfahrer unsere Homestaybesitzerin und haben Freude das sie uns fahren konnten.
    Unser Homestay liegt direkt am Strand. 4 kleine süsse Häuschen. Sarah die Besitzerin empfängt uns nett und zeigt uns die Zimmer. Wir haben aus Versehen ein Zimmer gemietet, welches das Badezimmer draussen gehabt hätte. Zum Glück ist das etwas teurere noch frei und wir überlegen nicht lange. 🙈
    Sarah kommt ursprünglich aus England. Lebt aber seit 22 Jahren in Thailand und ist mit einem Thailänder verheiratet. Sie gibt uns viele Tipps und Ratschläge. Thierry bietet sie an, ihn morgen in die Klinik ihres Vertrauens zu bringen. Dort soll ein Einheimischer die Schulter mit Massage therapieren. Nach anfänglicher Skepsis (Angst das es schlimmer werden könnte), möchte Thierry die Therapie versuchen. Zum Abendessen kocht uns Sarah ein Massanam Curry. Lecker. 😋
    Da unser Zimmer keine Glasfenster hat, sondern die Fenster offen(aber mit Gitterstäben davor gesichert sind) haben wir natürlich Besuch von Geckos. Für mich kleine T-Rexs. Es braucht mich Überwindung neben diesen zu duschen und vorallem in der Dunkelheit aufs Klo zu gehen. Wie immer geb ich ihnen Namen, das hilft. Fredy ist Dauerbewohner und wohnt hinter dem Bild, neben dem Bett. Silvia, Paul und Charly habens sichs im Badezimmer gemütlich gemacht. Da sie Insekten fressen versuche ich sie als unsere neuen Haustiere zu sehen.
    Also dann: Gute Nacht Fredy, Charly, Silvia und Paul. 🦎😘
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  • Plan B

    18 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ 🌧 28 °C

    Wieder mitten in der Nacht werden wir von lauten Geräuschen geweckt. Es stürmt und regnet. Thierry geht auf die Veranda um unsere Schwimmsachen reinzuholen.
    Auch am morgen ist das Wetter nicht besser. Zeitweise peitscht der Regen in einer Kraft und die Wellen brechen so stark das unser Häuschen bebt. 😅🙈🤪
    Machen können wir heute nicht viel. Lesen, schlafen und sein. Gegen halb 1 geht Thierry in die Massage. Ca. 2 1/2 Stunden später kommt er freudestrahlend zurück. Die Massage hat geholfen und der Arm lässt sich wieder in alle Richtungen bewegen. Dies ging vorher nicht mehr. Für die 2 Stunden Massage der Schulter und des Nackens wurden 400 Baht verlangt. Das sind 13 Franken 🙈 Natürlich gibts noch Trinkgeld. Morgen ist gleich die nächste Sitzung. Es ist wirklich phänomenal was die Leute geschafft haben. Das Ursprungsproblem ist wahrscheinlich noch nicht behoben. Doch wurden Sehnen, Bänder und Muskelstränge in die richtigen Bahnen zurück geführt.
    Wir wollten eigentlich unseren Aufenthalt verlängern. Aber das Wetter sieht für die nächsten Tage laut Meteoapp nicht viel besser aus. Alternativen müssen her. Wir schauen das Wetter in Koh Phangan an. Mist, genau so schlecht. Da wir später Richtung Bangkok und Norden wollen ist Hua Hin eine Option. Meteo App erneut angeschaut. Wetter perfekt.
    Hua Hin ist zudem ein Kitespot. Für Thierry natürlich ein Paradies. Obs die Schulter mitmacht werden die nächsten Tage zeigen. Aber endlich noch paar Strandtage wären schon schön.
    Bei einem Glas frischem Fruchtsaft, plaudern wir mit Sarah über unsere weitere Reiseroute. So erfahren wir das im Moment in Chiang Mai und Pai, wo wir hin wollen, die Bauern die Feldern verbrennen. Sarah ratet uns ab hoch zu reisen.
    Das Verbrennen der Felder wird übrigens jedes Jahr gemacht und verursacht gewaltige Luftverschmutzungen. Das Tragen von Atemschutzmasken wird empfohlen, da die Luft dermassen ungesund ist. Die Regierung will dies in Zukunft verbieten. Zur Sicherheit fragen wir wieder Thierrys Onkel, ob er mehr darüber weiss. Thierrys Tante ist Thailänderin und wohnt in der Nähe von Chiang Mai. Noy ist so lieb und ruft umgehend aus Zürich ihre Verwandten an. Auch diese raten uns davon ab
    Plääääätsch 💧Soeben ist unser Plan ins Wasser gefallen. Da wir möglichst frei und flexibel sein wollten, haben wir zum Glück nichts vorgebucht. Die Ortschaft Pai nicht besuchen zu können nervt mich zwar, aber janu....dann halt Plan B erstellen.
    Auch reden wir viel mit Sarah über das Coronsvirus. Sie ist besorgt über die weitere Entwicklung. Heisst für uns, unser nächstes Reiseziel Vietnam im Auge zu behalten.
    Fürs Abendessen empfiehlt uns Sarah ein Restaurant welches ca. 25 Minuten mit dem Roller entfernt ist. Roller an und los brettern. Thierry fährt wie immer souverän und hat null Probleme mit dem linksverkehr. Die Strecke zieht sich. Hungrig und voller Vorfreude kommen wir an. Aber ehrlich, mir hats überhaupt nicht geschmeckt. 🙈 Mein deep fried Chicken wurde in der gleichen Friteuse frittiert wie das Seafood. Ich mag Fisch aber nicht wenn ich Poulet bestelle. Thierry Poulet war nicht essbar. Es bestand nur aus knorpeln. Die Thai mögens 🙈🙉
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  • Die gefühlt 100 - Jährigen..

    20 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ☀️ 29 °C

    Die letzten drei Tage hatten wir in Sao Phao ziemlich stürmisches Wetter: Sonne, Wind, Regen, Sturm und hohe Wellen. Umso mehr Zeit hatte ich, mich um meine Schulter zu kümmern:
    Anfangs noch seeeeeeehr zögerlich und gar mit dem Ursprungsplan, es gar nicht erst zu wagen oder versuchen.. Erzählte mir Sarah Jane am ersten Abend von den zwei alten Masseuren ihres Vertrauens. Die beiden Arbeiten in einer Art "Local Klinik". Hier ist es üblich, dass quasi JEDE Verletzung mit Massagen therapiert werden.

    Ich dachte mir: "Alte Leute, die angeblich seit gefühlten 1000 Jahren Massieren... = 👍🏽..Hilfts nix, so schadets nix... und zudem.. viel schlimmer kanns momentan eh nicht werden..".
    Ich bat also Sarah..mir einen Termin zu organisieren..

    WAAAAAAAAAAHNSINNNNNNN.....,
    was die alte Frau und der alte Mann - alle nennen Ihn "Oncle" -, in drei Sitzungen an drei Tagen und ingsamt 5.5h Massagezeit mit mir gemacht haben.
    Es ist wirklich, wirklich unglaublich..es scheint als spühren die herzigen, alten Leute deinen Body und wissen genau wo und was das Problem ist. Es schmerzte teilweise wirklich unglaublich sehr. Vor allem beim Ersten Mal, als mir die Lady mit Ihren Finger alle Muskelstränge, Bänder und Sehnen zurechtweiste. Natürlich wurde auch sehr viel an meinen Beinen massiert - fast noch mehr als mein Oberkörper.
    Das erste Mal war ich bei der Lady, danach zwei Mal beim Oncle. Wir konnten nicht kommunizieren, viel mehr waren es Laute und Zeichensprache. Doch sie zeigten mir diverse Übungen, welche ich den Tag über machen sollte.
    Dank Hilfe von Googel Translater und der Klinik-Managerin wurden die Laute auch zu ganzen Sätzen.
    Bereits bei der ersten Sitzung gab mir die Lady eine Art Salbe von Ihrem Tempel mit. Und so auch beim letzten Mal, wo ich Muscle-Relax Pillen sowie eine sehr, sehr starke Creme als Abschiedsgeschenk erhielt. Natürlich gab ich Ihnen nebst dem Trinkgeld noch mal ein extra grosses Trinkgeld.
    Das ganze kostete mich 1320 Baht inkl. grosszügigen "Tipps" (EN für Trinkgeld) - umgerechnet ca. 41.50.- CHF.

    Nebst den 2 liebevollen und wunderbaren 2 Masseuren, erhielt ich wiederum von Tina😍 und von Zuhause die grösstmögliche Unterstützung:
    Silvio der mir via Mämmu Tipps&Tricks und eigene Erfahrungen seiner Verletzung mitteilte..., Mämmu und Vättu..., meine ganze Family sowie meine guten Freunde, die mir zahlreiche Genesungswünsche und/oder Tipps zukommen liessen und nicht zu letzt Ursula, welche mir 2 sehr Hilfreiche Tipps (AT & Selbstheilung aktivieren) zukommen lies😅👍🏽👍🏽 oder Helena, die mich bezüglich Massage beriet..
    DANKE EUCH ALLEN VIELMALS😘.
    Meine Freude ist unbeschreiblich gross😜🤙🏽🍍🌄🤿🏓 - konnte ich schon nach der ersten Sitzung, wieder alleine mein T-Shirt anziehen.

    Mir ist Bewusst, dass dies womöglich noch nicht alles gewesen sein könnte und ich um eine (teure) Nachkontrolle in der Schweiz oder wer weiss wo, nicht herum kommen werde.
    Dennoch werde ich die kommenden Wochen und Tage, die Übungen durchziehen und die Schulter belasten.. nicht all zu sehr, aber dennoch jeden Tag Belasten und auch Sport machen.. halt einfach so wie mir die Beiden geraten haben.
    Hoffe es hält, ansonsten sehen wir dann weiter.
    😅👍🏽🍍🤙🏽
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  • Tik Tok

    21 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ⛅ 27 °C

    Tik tok tik tok. Die Uhr tickt. Ich werde langsam etwas nervös. Werden wir unseren Zug noch erwischen?

    Unsere Reise geht weiter nach Hua Hin. Wir nehmen den Zug um 10;40 von Surat Thani aus. Von Sao Phao nach Surat Thani wollen wir den Bus nehmen.
    Haben aber keine Chance, trotz Google Translate und Bildern herauszufinden, um welche Zeit der Bus fährt. Also entscheiden wir uns für das ,,teure" aber sichere Taxi. In Thailand müssen die Plätze vorgängig reserviert werden. Du kannst nicht einfach wie bei uns in den Zug einsteigen. Daher müssen wir pünktlich ankommen.
    Nach einer nicht so guten Nacht meinerseits, mit unwohl sein und erbrechen, warten wir auf unser Taxi, welches um halb 9 kommen sollte. Eigentlich haben wir Sarah angwiesen es für 8 Uhr zu besteĺlen. Aber sie hat ihren eigenen Kopf und meint halb 9 reiche. 🙈
    Mein Erbrechen und unwohl sein ist zum Glück nicht von Lebensmitteln verursacht sondern von anderen Komponenten. Ich vermute die Massage, die unzähligen Mückenstiche auf welche ich stark reagiere, das Antihistaminikum, zu wenig Wasser getrunken und die 2 Margarithas auf leeren Magen haben mir den Rest gegeben. Warum leerer Magen? Tja Sarah hat zwar eine grosse Speisekarte aber anscheinend null Bock zu kochen. Auch das im Preis inbegriffene Frühstück war nicht immer leicht zu bekommen.
    Warum wir nicht einfach sonst in ein Restaurant sind? Dies ist im kleinen untouristischem Örtchen Sao Phao gar nicht so einfach. Es gibt keine üblichen Restaurants, niemand versteht englisch und da wir keine Hühnerbeine oder sonstiges essen wollen blieben uns nicht viel Alternativen.
    Zurück zum Taxi. Dieses kommt zwar pünktlich, aber unsere Zugtickets, welcher der Fahrer ausdrucken sollte, sind natürlich nicht dabei. (Der Fahrer ist ein Freund von Sarah und sie hat ihm unsere pdfs der Tickets gemailt).
    Also machen wir einen Stop vor seinem Geschäft. Nach 15 Min kehrt er zurück hat aber nur die Zahlungsbestätigung ausgedruckt. Mon Dieu 🙈 Thierry versucht ihm verständlich zu machen, dass dies nicht die Tickets sind. Der Fahrer ruft den Typ vom Geschäft an, welcher etwas Englisch spricht. Dieser wiederum will uns für blöd verkaufen und behauptet es reiche so. Thierry bleibt hartnäckig da ganz klar steht, dass die Tickets nur ausgedruckt gültig sind. Also erneut in das Geschäft. Thierry geht mit. Mittlerweile ist es 9 Uhr. Das Navi zeigt mir 90 Min fahrt an. Natürlich ohne gross Verkehr. Unser Zug geht 10;40. Also nur 10 Minuten Zeit den Zug zu finden. 😱
    Wird Thierry die Tickets bekommen? Werden wir rechtzeitig den Zug erwischen?
    Fortsetzung folgt... .
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  • Fussgängerstreifen? Überbewertet.

    21 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ☀️ 30 °C

    Dank thailändischem Fahrstyle, massiver Tempoüberschreitung und überholen auf beiden Spuren, schaffen wir es noch rechtzeitig an den Bahnhof.💪
    Jetzt nur noch den Zug finden. 🚉
    Ööööh das ist der Bahnhof? So klein? Ich habe einen riesen Bahnhof wie Zürich erwartet. Kaum sind wir in der Tickethalle werden wir sogleich von einer Frau empfangen, welche uns zum Zug resp. in den richtigen Wagon begleitet und die Sitze zeigt.
    Nach 6 1/2 Stunden unspektakulärer Zugfahrt kommen wir in Hua Hin an.
    Einfach zum Zugklo noch paar kurze Worte.🚽
    Es ist ein Stehklo und so eng das man kaum hinein oder heraus kommt. Das eklige dabei ist, dass du gezwungen bist, auf den Rand des Klos zu stehen, welcher total verpisst ist, um überhaupt die Türe öffnen zu können. Aber dies nur schnell am Rande und als Tipp für weitere Reisende, nicht die flächsten Flip Flops anzuziehen. Und unbedingt einen Pullover im Rucksack dabei haben da der Zug dermassen gekühlt ist, dass sogar unser Thierry kalt hat.
    In Hua Hin angekommen, schultern wir unsere Backpacks und haben laut Google Maps ca. 20 Min Fussmarsch zu unserer Unterkunft. Doch schon die Strassenüberquerung gestaltet sich als eine Herausforderung. Nirgends eine Ampel oder Fussgängerstreifen. Wir warten uuuuuund warten. Doch nirgends gibt es eine Lücke, welche die Überquerung ermöglicht. Also warten wir halt noch ein bisschen mehr. 🤷‍♂️🤷‍♀️ haben ja Zeit 🙈
    Am Anfang wars noch interessant den vielen Roller und Autos zu zuschauen aber irgendwann werden die Rucksäcke schwer.
    Thierry; ,,Schätzu bi 3 muesch losrenne, gäu"!
    Ig: ,,Nei aber de wärde mr no überfahre".
    Thierry: ,,Mou, du muesch! D Asiate mache das o so, mir sie da nit ir Schwiz. Bisch parat? 1,2,3. Go".
    Ich glaub wenn Thierry nicht die Initiative ergriffen hätte würde ich immer noch mit meinem Backpack an der Strasse stehen.
    Wir durchqueren eine kleine Gasse. Und dann......eine 4 Spurige Strasse mit doppelt soviel Verkehr. Wieder kein Fussgängerstreifen in Sicht. Are you kidding me?!?
    Doch diesesmal haben wir Glück und ein Polizist hilft uns über die Strasse.👍
    Unsere Unterkunft befindet sich oberhalb einer Kiteschule resp. gehört zum Laden und Restaurant dazu.
    Wir bestellen Burgers. Wohl die Besten die wir je hatten. Das Essen ist gigantisch. Alles frische Zutaten.
    Müde fallen wir ins Bett. Und ich bin ehrlich gesagt froh, wiedereinmal eine Nacht ohne Geckos zu verbringen und warmes Duschwasser zu haben.
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  • Indiana Jones

    24 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ⛅ 29 °C

    Die letzten zwei Tage haben wie mehrheitlich am Strand verbracht und auch paar Besorgungen erledigt. Die Bedingungen fürs Kiten sind im Moment eher suboptimal für Anfänger und die Kiteschule hat uns daher abgeraten im Moment einen Kurs zumachen oder in Thierrys Fall einen Refresher. Am Dienstag soll aber der Wind kehren. Daher haben wir unseren Aufenthalt auch verlängert.
    Für heute haben wir einen Ausflug mit dem Roller geplant.
    Ursprünglich wollten wir wilde Elefanten im Kui Buri Nationalpark schauen gehen. Wir fragen bei Florian, dem Restaurantbesitzer unser Unterkunft nach, ob er uns einen Tipp hat, wie wir diesen am besten erreichen können. Er rät uns aber davon ab. Laut ihm sind auch diese Tiere zugeritten und in der Nacht angebunden und die Freiheit der Tiere nicht echt. Ob dies stimmt, können wir nicht beurteilen. Aber da wir vor vier Jahren einmal den Fehler, mit dem Besuch einer Elefantenanlage gemacht haben, entschliessen wir uns, Flos Ratschlag zu folgen. Er empfiehlt uns die Phrayanakhon Höhle im Nationalpark Khao Roi Sam Yot.
    Diese ist ca. 50 Min Rollerfahrt von Hua Hin entfernt.
    Am nächsten Tag inspizieren wir also den Roller und machen Fotos von den bereits vorhanden Schäden. Wie vorbildlich wir doch sind. Starten und los. Bereits bei der ersten Abbiegung hauts uns fast auf die Schnauze. Die Federung, die wahrscheinlich einknickt und die neuen Pneus sind dafür verantwortlich. Puuuh mein Herz rast. 🙊🙈
    Thierry ist am verhungern und schon ganz schwach daher hat die Nahrungssuche Priorität. 😅🤣 Bei einem Supermarkt machen wir halt und kaufen uns etwas zu Essen. Ein Strassenhund schleicht um uns herum und schaut einem mit traurigen Hundeaugen an. Ich beherrsche mich und fasse ihn nicht an, obwohl ich gerne würde. Aber ich gehe zurück in den Supermarkt und kaufe Trockenfutter. Es gibt noch weitere Streuner die in der Nähe sind. Er beginnt sofort an zu fressen. Der zweite Hund der dazugekommen ist, interessiert sich aber nicht gross für das Futter sondern beginnt mir nach zu laufen. Ich glaub er möchte Streicheleinheiten, aber ich getrau mich nicht. Ich liebe Tiere aber ich hab zuviel Respekt vor einem Biss. Erst als wir losfahren geht er zum Futter. Wie gerne hätte ich beide mitgenommen.
    Die Rollerfahrt führt uns durch Hinterland, an Ananasplantagen und Tempeln vorbei.
    Der Eingang des Nationalparks liegt vorne am Meer. Es gibt zwei Optionen zum Eingang zu kommen. Entweder per Boot oder zu Fuss. Wir entscheiden uns für letzteres. Der Aufstieg beginnt. Schon nach kurzer Zeit bin ich klitschnass. Es ist wahnsinnig heiss und die Hitze macht mir etwas zu schaffen. Wie Thierry weise meint; D Hitz isch heiss. 🤦‍♀️🤦‍♂️🤣🤣
    Der Viewpoint entschädigt aber für vieles. Wir kommen auf der anderen Seite am Strand an, an welchem die Boote die Touristen rauslassen. Dann kanns ja nicht mehr weit sein.....Denkste....Das Märtyrium fängt erst an. Der Eigentliche und noch viel steilere Aufstieg zur Höhle beginnt erst. Der Jahresunterschied zwischen Thierry und mir macht sich nun bemerkbar.🤣🤣 Während Thierry wie ein Steinbock 🐐 die Treppen hoch springt, bin ich die Schnecke im Umzug. Auch die Tropfspur die ich vor lauter schwitzen hinterlasse ist passend. 🐌
    Die Strapazen lohnen sich aber. Der Ort den wir vorfinden ist wie auf einem anderen Planeten. Die Fotos können die Magie und die Schönheit nicht offenbaren.
    Nach Überschreiten des Bergkammes geht es wieder steil hinunter in die erste Höhle. Wer jetzt ein dunkles Loch erwartet liegt falsch. Die Höhle ist offen. Bäume und Sträucher wachsen in der Mitte und werden von den eintretenden Sonnestrahlen beleuchtet. Wenn du nach oben blickst siehst du die Hell Bridge. Eine natürlich gebildete Steinbrücke.
    Das eigentlich Highlight kommt aber erst noch. Und der Moment wenn du die zweite Höhle betrittst ist Atemberaubend. Ich fühle mich wie in einem Indiana Jones Film. Als hätte ich endlich den Ort, an welchem der versteckte Schatz liegt gefunden. Es ist magisch. In der Höhle auf einem kleine Hügel, umgeben von Bäumen und Vegetation, wurde im Jahr 1890 ein kleiner Pavillion gebaut. Zu Ehren der Könige welche die Höhle besuchten. Von der Höhlendecke wachsen Lianen herunter
    Auch hier wieder das eintretende Sonnenlicht.
    Der Abstieg ist einiges leichter.
    Auf dem Nachhause weg kaufen wir am Strassenrand die beste Ananas die wir je hatten. Die Verkäuferin ist super lieb.
    Dann noch kurz an den Strand zum abkühlen.
    Zum Abendessen möchten wir endlich wieder mal ein Curry. Von der Unterkunft wird ein Restaurant empfohlen, welches wir testen wollen. Wir werden wegen der schärfe gefragt. Ich nehme Medium und Thierry spicy. Es soll aber Touristenschärfe sein. Das Essen ist sehr lecker. Thierry fängt an zu husten und schwitzen. 🤣 Doch etwas schärfer als gedacht. 🌶
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  • Kiten Hua Hin

    27 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ☁️ 31 °C

    Die letzten beiden Tage, versuchten wir unser Glück beim Kitesurfen:
    Unser Lehrer sieht von der Ferne aus wie Captain Seebär. Besonders wenn er im Wasser steht - mit seiner grünen Mütze, braungebrannt, haarig und zerzaustem
    Bart steht er da. Alez Sanz hat über 25 Jahre Kite Erfahrung. Er war mitunter einer der ersten Generation.. und das merkt man gut..er teached so leidenschaftlich wie kein anderer am ganzen Beach.
    Tina ist zuerst an der Reihe. Da der Wind noch schwach ist und sie noch nie an einem Kite war. Sie versucht sich am Trainerkite und macht ihre Sache super. Schon in der ersten Stunde gehts ins Wasser. Das Gleitschirmfliegen und insbesondere das Groundhandling helfen enorm den Kite schneller zu beherrschen. Erschöpft aber mit einem grossen Smile kommt sie nach ca. 1-1.5h in den Schatten um zu Chillen.
    Für mich hats noch zu wenig Wind. Wir warten bis dieser ein wenig auffrischt und mit ca. 10-12kt (Knoten) bläst. Mit einem 15er Duoton Dice versuch ichs..nach einem Jahr Kite-Pause wiedermal ins Wasser🏄‍♂️🤙🏽. Bodydragging klappt einwandfrei und nach kurzer Zeit fahre ich auch wieder Downwind. Allerdings ist die Strömung, welche aus der selben Richtung wie der Wind kommt, ca. 4-5kt stark..sprich ich habe ein Delta von plus- minus 6-8kt Wind. Es reicht zwar gerade mal aus, aber für meine Fähigkeiten halt doch noch nicht ganz um Upwind zu fahren. Höhe halten klappt. Wenn da nur nicht meine "Weak-Side" wäre. Bei dieser ich immer wieder das Board, mit meinem Frontfuss ins Wasser drücke (falsche Gewichtsverlagerung), welche mich nach jedem umfallen wieder locker 30-50m Downwind kostet. Die Steine kommen näher. Also entscheide ich mich die letzten Meter zu Bodydragen, - was ich auch Upwindy behersche und was mich wieder weg von den messerscharfen Steinen bringt. Ein guter Refresh und ein noch besserer Start für Tina.
    Am Mittwoch fahren wir mit der ganzen Schule an einen anderen Spot, da man am Hua Hin Beach immer Mittwochs nichts kommerzielles anbieten darf.
    Der Spot ist viiiiiiel besser als der Hua Hin Beach, insbesondere für Anfänger. Zwar heute leider viel zu wenig Wind, aber ziemlich flaches Wasser, kleinere Wellen und weniger Strömung (ca. 2-3kt).
    Alex packt sofort seine Übungsmaten aus und drückt Tina und Michèle umgehend die Kites in die Hand. Irgendwann kommt Alex zu mir, zeigt mir meinen 15er Kite und fragt mich, ob ich weiss, wie der Kite aufgebaut wird. Lut - mein Kitelehrer in Mexiko hat mir in meinen ersten 5 Stunden unglaublich viel mitgegeben -, daher ja, aber halt eingerostet. Der Wind ist leider einfach zu schwach. Daher packen wir den 15er Duotone Capa aus, ein Foile - oder auch Softkite genannt. Dieser Kite ähnelt einem Gleitschirm viel mehr und Alex ist sich sicher das mir dieser mit meiner Paragliding- Vorgeschichte wohl besser gefällt. Im Direktvergleich ist der Tube eine fliegende Schwimmweste, während der Capa ein Fluggerät ist. Die Power ist wirklich unglaublich, doch mit den süssen 7-8kt Wind, abzüglich 2-3kt Strömung, ist dann halt ein 5-6kt Wind selbst mit dem Foilkite etwas zu wenig. Vorallem, da dies erst meine 9te Stunde, also quasi mein 3ter Kite Tag ist, und ich unbedingt vermeiden muss, dass dieser Kite ins Wasser fällt. Diesen bringst du nur noch seeeeeehr schlecht hoch.
    Nachdem mirAlex den Kite gestartet hat, gibt er ihn mir und lässt mich komplett selbständig arbeiten. Hochlaufen Bodydragen um die Power zu spüren und dann ab aufs Brett. Ich komme hoch, fahre einige Meter, bekomme aber einfach nicht genügend Power hin. Auch die Kitelehrer haben Mühe mit ihren Tube Kites die Höhe zu halten. Umso mehr freut es mich, dass ich den teuersten Schirm auf Platz fliegen durfte😍🤙🏽.
    Inzwischen ist Alex bei Tina. Als ich raus komme um eine kurze Pause einzulegen, sehe ich sie und Alex ca. 2 km weiter unten. Sie hat unermüdlich Bodydraging mit und ohne Board gemacht..und kam sogar kurzzeitig aufs Brett.
    Aber auch für Tina leider zu wenig Wind. Glücklich kehrt sie zurück. Während mir Alex bestätigt das es heute einfach wirklich zu wenig Wind hat und das selbst er mit dem Capa - seinem aktuellen Lieblingsschirm,- keine Höhe machen kann und wirklich alles aus im rausholen muss.
    Glücklich, zufrieden und mit einem neuen Abenteuer im Gepäck fahren wir zurück in den North Kiteboarding Club, wo wir sehr Müde helfen, die Sachen zu reinigen.
    Am Abend treffen wir uns mit Michèle am Nightmarket, wo wir Essen und rumschlendern.
    Ein toller Tag, obwohl sich Tina ganz leicht am Knie aufgeschürft hat und wir dieses mit Bepanthen und Merfen behandeln. Stay tuned..🤙🏽😍😜
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  • Zu Besuch bei Benjamin Blümchen

    27 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ⛅ 32 °C

    Vielleicht mögt ihr euch erinnern, dass wir vor paar Tagen über unsere Absicht die Elefanten im Nationalpark zu besuchen geschrieben haben und uns Flo dann davon abgeraten hat. In der Zwischenzeit hat mir aber ein aufmerksamer Reiseblogleser (😉) geschrieben, welcher selber schon dort war, dass die Elefanten frei leben und nicht wie Florian gesagt hat gefangen sind.
    Ich hab dann erneut gegooglet und wie beim ersten Mal nichts gelesen, dass die Elefanten gefangen wären. Allerdings gesehen das Flo wahrscheinlich das Elefant Sanctuary in der Nähe von Hua Hin gemeint hat. Da er uns auch erzählt hat, dass er nach seinem Feierabend manchmal vorbei geht und Bananen füttert. Für das wäre der Nationalpark viel zu weit weg.
    Die Strecke von Hua Hin nach Kui Buri beträgt 86km. Laut Google Maps benötigt man 90 Min Fahrtzeit.
    Eehh locker zuschaffen denken wir und mieten wieder den Roller. Sind ja schliesslich Alpenbrevet erprobt. 🤣
    Da der Nationalpark erst um 14;00 Uhr öffnet, wollen wir vorher unser Visa für Thailand verlängern. Wir wissen noch nicht, ob wir wirklich länger in Thailand bleiben. Aber aufgrund der unsicheren Situation, bezüglich Coronavirus wissen wir im Moment nicht so recht ob wir nach Vietnam reisen sollen. Grundsätzlich nicht aus Angst wegen der Ansteckung, aber wegen möglicher Schliessung der Grenzen und Flughäfen. Und da wäre es uns aufgrund der medizinischen Versorgung sympathischer in Thailand zu sein als in Vietnam. Aber wie gesagt wir sind noch unschlüssig.
    Wir gehen ins Immigrationbüro, welches in einer der Shoppingmalls ist. Der Mann am Ticketschalter lehnt uns aber ab und sagt wir müssen eine Woche vor Ablauf des Ausreisedatums kommen. Hmmm so eine Kacke. Dabei hat uns eine Schweizerin, welche wir im Kiteclub kennen gelernt haben, erzählt das es keine Rolle spielt wann mann das Visum verlängert. Sie habe die Verlängerung bereits in der ersteb Woche ihrer Ankunft eingeholt.
    Wir gehen etwas essen. Thierrys Plan ist danach nochmals zu gehen und zu schauen ob jemand anders dort ist. Unser ,,Problem" ist, dass wir planen auf eine kleine Insel zu gehen. Und dort gibts kein Immigrationbüro. Widerwillig gehe ich mit. Solche Sachen machen mich immer etwas nervös. Tatsächlich ist diesmal eine Frau dort. Sie nimmt unsere Pässe entgegen. Juhuuuuu Thierrys List scheint zu klappen. Dann leider doch nicht. Wieder diesselbe Antwort. Wir erklären ihr, dass auf Koh Maak kein Immigrationsamt ist. Sie erklärt uns, dass das nächst Gelegene in Trat ist und sie uns den Stempel noch nicht geben kann. Als wir wieder draussen sind, sehe ich denn Mann vom morgen retour kommen. Schnell weg.
    Um ca. 13:00 Uhr fahren wir los Richtung Kui Buri. 2/3 der Strecke ist recht anstrengend zum fahren da es sehr viel Verkehr gibt. Bereits hier sehen wir Elefanten. Solche die Rennen machen. 😉🙃 Ein Lastwagen nachdem anderen. Thierry machts aber souverän. Erst das letzte Drittel ist schön und entspannt. Nach über 90 Min kommen wir endlich an.
    Wir mieten einen Jeep mit zwei Rangern und die Safari zu Benjamin Blümchen und Dumbo kann beginnen.
    Wie bereits erwähnt ist es ein Nationalpark und die Sichtung der Tiere ist nicht garantiert. Aber bereits nach 10 Minuten Fahrt haben wir das Glück und sehen eine ganze Familie inklusive zwei Babys ganz aus der Nähe. Aaaahhhh so süüüüüsss. Wir holpern tiefer in den Nationalpark. Es gibt mehrere Viewpoints. Doch leider sehen wir keine Dickhäuter mehr. Wie unsere kleine Thairangerin immer sagt; No Elefants. Mehr Englisch kann sie nicht.
    Beim letzten Viewpoint zahlt sich die Geduld dann nochmals aus und wir sehen nochmals einen einzelnen männlichen Bullen. Zwar aus der Ferne aber trotzdem sehr imposant.
    Die Rückfahrt dauert weniger lang. Am Abend gehen wir zum Abschied nochmals mit Michelle, welche wir aus dem Kiteclub kennen gelernt haben und zwei anderen essen.
    Morgen geht es weiter nach Bangkok.
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  • Bangkok

    29 de fevereiro de 2020, Tailândia ⋅ ☀️ 32 °C

    Früh am Morgen klingelt der Wecker. 🥴Wir machen uns innerhalb von Minuten parat. Gepackt haben wir schon vor wenigen Stunden, nur noch das Necessaire in den Rucksack und fertig.
    Ab auf die Strasse - es ist noch dunkel, jedoch bereits heiss und feucht.
    Kein Taxi oder TukTuk in Sicht, wir wechseln die Strasse und prompt winke ich eines herbei. Ab zur HuaHin Busstation, wo wir relativ hecktisch, mit lautem Gebrüll aber sehr freundlich empfangen und in unseren Bus begleitet werden.
    Der Bus ähnelt wiedermal einem Tiefkühler🙈🥶
    Unsere Busfahrt von Hua Hin nach Bangkok kann man mit einem berühmtem Satz von James Bond beschreiben: Geschüttelt nicht gerrührt. 🍸
    Unser Rüttelmobil bringt uns nach ca 3 1/2 Stunden sicher nach Bangkok.
    Angekommen am Busbahnhof, wollen wir für unsere Weiterreise am Montag, bereits Bustickets inkl. Fähre für nach Kho Mak kaufen. 🚍🛥
    Es gibt verschiedene Schalter und jeder schreit herum um Tickets zu verkaufen. Auch wenn keine Kunden dort sind wird gebrüllt. Es ist so witzig 🤣
    Es ist gar nicht so einfach den richtigen Schalter zu finden. Die Hälfte versteht kein Englisch und die andere Hälfte weiss nicht wo Kho Mak ist. 🤣 Doch das Ticket inkl. Fähre können wir in dieser Kombi nicht kaufen. Nur für den Bus möglich. Also werden wir online schauen.
    Thierry wird noch in ein Gespräch mit einem Mönch verwickelt. Auf Thailändisch natürlich. Wir haben aber gelernt das es als Mann am besten ist, immer Krup zu sagen und als Frau Ka. (Diese werden aus Höflichkeit immer am Ende jedes Satzes angefügt) Thierry nickt also höflich sagt ab und zu etwas auf Englisch oder einfach nur Krup. Beide sind zufrieden. 🤣🤣
    Für die Strecke vom Busbahnhof zur Unterkunft nehmen wir ein Grab Taxi. Dieses ist ein beliebtes Verkehrsmittel in Asien (Bangkok&Phuket). Per App bestellts du dir einen Fahrer und zahlst im voraus. Wie ein Pilz aus dem Boden geschossen, biegt das Fahrzeug innerhalb von paar Sekunden oder Minuten um die Ecke.
    Wir lassen den Tag mit einer Bootstour ausklingen und suchen noch die Khao San Road fürs Abendessen auf.
    Für den zweiten Tag ist mehr Programm angesagt. Wir besuchen den Grand Palace und den Wat Pho in welchem sich ein 45 Meter langer, liegender Buddha befindet.
    Die ÖV in Bangkok sind nicht so praktisch wie in anderen Städten. Die Metro resp. Skytrain (nicht unter der Erde) deckt nicht so ein grosses Streckennetz ab.
    Also bleibt Taxi (Verhandlungsgeschick, Tuk Tuk (Abzocke) und Bus übrig. Je nach Verkehr brauchen diese aber Geduld. Eine andere Fortbewegungsmöglichkeit sind die Taxiroller, das Boot für einen Teil des Flusses (Chao Phraya) oder die Khlong Boats welche durch die Kanäle rasen. Wir entscheiden uns für den Bus und das Khlong Boat.
    Mit den Busen ist das so ne Sache da sie auf Thailändisch angeschrieben sind. Es gibt aber einen einfachen Trick. Gib auf Google Maps deine Route ein und drück aufs Bussymbol. So siehst du die nächste Bushaltestelle in deiner Nähe und die Nummer des Buses, welcher dort hinfährt. Sobald du deinen Bus siehst, stehst du an den Strassenrand und winkst. Machst du dies nicht, fährt er vorbei. 🤣 Im Bus kommt dann die Billetverkäuferin vorbei. Dieser zeigst du dann am besten wieder im Google die Haltestelle. Der Bus kostet zwischen 8-15 Baht (0.25-0.45 CHF).
    Für die Hinfahrt zum Wat Pho und Grand Palast entscheiden wir uns für den Bus und das Khlong Boat. Wir wollen wie die Locals reisen. Alles klappt tip top. Von der Endstation des Khlong Boats bis zum Wat Po sinds dann noch etwa 15 Minuten Fussmarsch. Alle paar Meter hören wir die gleiche Frage der nervigen Tuk Tuk Fahrer; Eeeeehhh Söööör, wel al u going? (He Sir, where are you going?) Selbst als wir 50 Meter entfernt vor dem Grand Palace stehen, fragen sie uns ob sie uns dorthin fahren sollen. 😂😂
    Auch bei der Endstation des Khlong Boats erleben wir die neuste Masche. Ein unscheinbarer, hilfsbereiter Herr, unauffällig gekleidet, verwickelt uns in ein harmloses Gespräch. Er gibt uns Tipps über Sehenswürdigkeiten, auf welche Farbe wir beim Tuk Tuk achten sollen und erzählt das er beim Gouverment arbeitet. Als wir ihm sagen, dass wir zum Wat Pho und Grand Palace wollen, erzählt er uns diese wären heute erst ab 13:00 Uhr für die Touristen geöffnet, da am Wochenende immer noch die Zeremonien seien. Da werde ich etwas stutzig, da ich extra noch die Öffnungszeiten gecheckt habe. Er holt eine Karte raus und zeigt uns drei weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe, unter anderem der Happy Buddha. Wir können ja zuerst diese machen und dann um ein Uhr zum Wat Pho. Nebenbei gibt er einem Tuk Tuk Fahrer ein Zeichen, welcher sogleich angedackelt kommt. Als wir ihm höflich sagen wir hätten andere Pläne und paar Mal bestimmt Nein sagen, fällt das falsche lächeln sofort ab. Wir verabschieden uns quasi mit dem Zitat vom Film Hangover; Tüdelüüüü du blöda Wiiiii**aaaa. 🤣🤣 (für die, welche den Film nicht kennen siehe youtube: https://youtu.be/xx1T6j6Im4A )
    Das mit den Zeremonien war natürlich gelogen gewesen.
    Diese Masche erleben wir später nochmals. Dieses Mal aber von einem Herr mit Security Shirt und Hut.
    Vor dem Wat Pho ziehen wir uns dann noch um, da Knie und Schultern bedeckt sein müssen. Die Tempelanlage und der Grand Palace sind wahnsinnig beeindruckend. Die Architektur, die vergoldeten Buddhas und Gebäude lassen einem in eine andere Welt eintauchen.
    Der 45 Meter lange, vergoldete, liegende Buddha passt nicht einmal aufs Foto. Er symbolisiert den Eingang Buddhas ins Nirwana. 🛕
    Nach alldem Sightseeing stärken wir uns in einer Shopping Mall. Danach schlendern wir durch paar Läden und schauen noch einen Moment bei einem Live Model Casting zu.
    Wie bereits am ersten Abend wollen wir nochmals etwas in der berühmten Khao San Road essen gehen. Diese ist für ihr exzessives Nachtleben bekannt. Wir finden aber das es recht harmlos ist.
    Da wir total müde sind bleiben wir aber nicht lange und bestellen uns ein Grab Taxi. Wir fahren ein paar Meter und in der nächsten Strasse sehen wir viele Menschen und Lichter.
    Tina; ,,Ooooh Thierry lue mau hie geits aber de ono ab. Viu meh als ir Khao San Road. "
    Thierry; ,,Eeeehm Schatz i glaub das isch d Khao San Road. Bisch sicher das de ni da Maps falsch gläse hesch ka?"
    Oooooooopsiiiii. Tatsächlich waren wir immer in der etwas ruhigeren parallel Strasse. 😅🙈
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  • Zwischen Märkten und Nadeln

    1 de março de 2020, Tailândia ⋅ ☀️ 33 °C

    Für heute hat Thierry einen Termin im TCM Bangkok bei einem Arzt vereinbart, für Akupunktur und Massage. Der Arzt ist auch auf Schulter spezialisiert. Thierrys Beschwerden sind DEUTLICH besser seit der Massagen, er will aber mit asiatischen Heilkünsten weiterfahren. Macht ja auch Sinn wenn wir schon in Asien sind. 😃
    Wir wollen wieder den Bus nehmen. Doch unsere Nummer kommt nicht. Nach 30 Minuten geben wir auf und nehmen ein Grab Taxi.
    Ich werde nicht mit ins Heilzentrum gehen sondern mich auf dem Markt direkt daneben umschauen.
    Der Markt dort ist aber sehr unspektakulär. Thierry verabschiedet sich. Ich schlendere noch etwas umher, aber nach 10 Minuten habe ich bereits alles gesehen.
    Ich suche auf Google Maps die Umgebung nach weiteren Märkten ab. Ich entscheide mich für den Old Siam Place Market. Schicke Thierry den Standort und mache mich auf die Suche nach der Busstation. Hoffentlich klappt alles.....

    Der Vordereingang wurde dicht gemacht, nur noch via Hintereingang kommst du ins Traditional Chinese Medical Hospital. Einen Fieberscan und Händedesinfektion weiter, finde ich mich vor zwei Thai Krankenschwestern zum Eintrittsrapport wieder. Die beiden können nicht so gut Englisch... macht aber überhaupt nichts. Obwohl ich alles schon einmal online eingereicht habe, knobeln wir lachend und freudig zu Dritt die Formulare durch - Sie Grinsen immer wieder über Ihre englische Aussprache und meine nicht vorhandenen Thai Sprachkentnissen🙈😂.

    Die Busstation finde ich auf Anhieb. Dann heissts warten bis meine Busnummer kommt. Wie ich es bei den Thailändern abgeschaut habe stehe ich an den Strassenrand, hebe die Hand und mache das Handzeichen, welches wir benutzen um jemanden zu signalisieren langsamer zu fahren. Funktioniert. Bus hält an. 💪 Die Billetverkäuferin versteht nicht wohin ich will. Also zeige ich ihr im Google Maps die Haltestelle. Dann verfolge ich meinen Standort damit ich an der richtigen Stelle aussteige. Die Dame ist dann aber so nett und signalisiert mir wann ich aussteigen muss. Ich winke ihr von draussen zum Abschied und sie hat Freude.
    Das Old Siam Placa Einkaufszentrum ist noch sehr traditionell und so wie ich das beurteilen kann, eher für die reicheren Thais. Es gibt eine Seidenetage auf welcher tausende von Stoffen in allen Farben verkauft werden. Auch wunderschöne thailändische Trachten. Auf dem unteren Stock sind Schmuckgeschäfte und verschiedene Stände mit Süssgebäcken. Ich getraue mich nicht gross Fotos zu machen, da ich schon so angestarrt werde, da ich die einzigste Touristin bin.
    Es ist interessant, aber noch nicht so ein Markt wie ich wirklich suche. Also wieder Google Maps zu rate ziehen. Paar Gehminuten entfernt zeigts mir den nächsten Markt an. Ich mache mich auf den Weg.

    Einen Stock höher, wird mir erneut das Fieberthermometer hingestreckt. Blutdruck und Gewicht genommen - alle Werte in bester Ordnung.
    Nach rund 15 min Wartezeit werde ich reingerufen: "Telly Uel?", ich schaue auf und sie nickt.
    Ich erblicke den Doktor, welchen ich 2 Tage zuvor online ausgesucht habe - der älteste, mit der grössten Erfahrung und dem gröbsten Titel: Prof. TCM. Dr. Li Zong Min. Die Krankenschwester erkundigt sich nochmals bezüglich Beschwerden und schon gehts los.

    Ich biege in eine Seitenstrasse ab und bin umgeben von einem Gewusel. Ich tauche immer weiter ab in die engen Gänge. Es gibt alles zu kaufen. Von Hairextensions bis hunderte von Nagellacken alles ist dabei. Die Gänge werden immer enger und dunkler. Auch hier wieder Augenpaare die mich erstaunt anstarren. Angst habe ich keine aber ein bisschen komisch wird mir schon. Auch die Strassenküchen sind rege vertreten. Die Orientierung habe ich längstens verloren. Dank Google Maps finde ich einen Ausgang.

    Zuerst Massieren und schlagen (mit einem Art Tennisschläger) und dann kommen Sie schon mit den absuuuurd langen Nadeln; Akkupunkturnadeln selbstverständlich. Für 20 Minuten liege ich da und getraue mich nicht einen Wank zu machen. Als ich jedoch merke, dass die Krankenschwester im vorbeilaufen beim Nachbarpatienten, meine Fingerspitzen mit ihrem Arsch tuschiert und ich 3 riesen Nadeln im Daumen stecken habe, rühre ich mich dann doch ganz Sachte😉.
    Danach gehts weiter mit Schröpfen - Auaaah, das tut weh.. Hämatome in Sicht😂.
    Noch einen Wickel mit irgendwelchen chinesischen Kräutern auf die Schulter gepackt, finde ich mich mit all dennötigen Unterlagen vor dem "Cashier" wieder und bezahle 23.- CHF.

    Ich will weiter zum Flower Market. Die Strasse herunter sehe ich viele arme Leute resp. wahrscheinlich obdachlose. Auch hier ist es mir zuerst nicht geheuer. Aber dies ändert schnell. Die Menschen sind sehr herzlich und schenken mir ein ehrliches liebes Lächeln.
    Auf dem Flower Market gibts wie der Name schon sagt nur Blumen zu kaufen. Sackweise Blütenblätter. Kunstwerke aus Blumen. Diese werden für die zahlreichen Opfergaben gebraucht. Sehr spannend.
    Inzwischen ist Thierry fertig und wir verabreden uns in der Khao San Road. Aber diesmal in der richtigen. 😅
    Dort wird die Strasse neu gemacht darum verweilen wir nur kurz und gehen dann wieder rüber in die andere Strasse um noch etwas zu essen. Morgen geht unsere Reise weiter.
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  • Morgenstund hat Gold im Mund

    2 de março de 2020, Tailândia ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach rund 4- 4.5 Stunden klingelt bereits wieder der Wecker. Um 03.00 Uhr machen wir uns bereit, das vorbestellte Grab- Car um 03.30 zu erwischen.
    Ein paar Stunden zuvor haben wir uns nun definitiv entschieden, unsere Reise wie geplant fortzusetzen. Lange haben wir uns schwer getan mit der Entscheidung und zugewartet, da sich die Lage in Asien (& Weltweit) allmählich zu spitzt... Bei uns ist es nicht die Angst vor dem Corona- Virus selbst (Erkältungsvirus), vielmehr plötzlich irgendwo zwangsweise festgehalten zu werden. Sei es aufgrund von Quarantänen, Cancelung der Flüge bzw. Flughäfen oder im Extremfall: Schliessung der Grenzen von jeweiligen Regionen in dem entsprechenden Land.
    Hier in Asien, beobachten wir seit unserer Ankunft in Singapore vermehrt Informationstafeln und Fieberscans in öffentlichen Einrichtungen. Auch werden immer mehr Desinfektionsmittel aufgestellt und sehr viele Leute tragen Schutzmasken - bis Dato haben wir unsere lediglich im Grossgepäck griffbereit, aber noch nicht getragen.
    Unsere Grundsatzüberlegung, dass wenns "hässig" wird, wir wohl aus medizinischer Sicht lieber in Thailand festsässen, als irgendwo anders.
    Nun denn ...
    Wir klappen unseren Tablet PC auf, zücken unsere Smartphones und verbinden uns per VPN ins Netz und machen uns an die Arbeit.
    Sehr gut eingespielt und dank Tipps von Freunden (Merci verg.. Michä 😘) geht alles ratz-fatz, nur die Performance des WLANs und unseres Samsung-Rechners bremst uns einwenig aus: E-Visa beantragt, Flug gebucht, Rückreise von Koh Mak nach Bangkok reserviert. Wohin uns die Weiterreise wohl treibt?🙃 - Stay tuned..

    Das Grab taxi bringt uns zum Boonsiri Office in Bangkok. Abfahrt des Buses ist um 05.00h, doch es steht ausdrücklich sich eine Stunde früher dort einzufinden, um das Checkin durchzuführen.
    Schnell noch in den 7Eleven ein paar Snacks zum Frühstück kaufen und pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk fahren wir los.
    Im Reisebus gibt ein unbekannter sein Bestes Tina und mich zu belustigen - eigentlich ist es gerade jetzt überhaput nicht witzig -, aber der Gute niest, rotzt, spuckt, rülpst und hustet vor sich hin, was das Zeug hält😷🤒🤕🤧🤮..ein Lachen können wir uns nicht verkneifen. Schützen uns allerdings mit unseren Turtel-Necks (Reisekissen) indem wir sie bis unter die Augen ziehen. Sicherlich nicht der beste Schutz gegen Bakterien, aber sicherlich hilft dies einiges gegen die VER..M...E Klimaanlage, welche wieder einmal mehr, fast die Minusgradgrenze in Thailand durchbricht🥶❄ - zum Glück immer im Daypack griffbereit unsere warme Kleidung🧥🔥.
    Wir treffen an einem Verladepunkt ein, dort Checken wir fürs Boot ein und erhalten Bändeli für unser Gepäck. Rucksäcke in die spritzwasserdichten Hüllen verstaut, kommt auch schon der erste PickUp 🚗🚛 mit Anhänger, schnell Einladen und für Thailand unverhältnissmässig Pünktlich gehts weiter aufs Boot. Auch beim Catamaran gehts flott voran und wir müssen sogar alle Schwimmwesten anziehen. Verglichen mit Bali sind wir freulich überrascht wie professionel hier alles gehandhabt wird🤩👍🏽.
    Am Pier werden wir vom Free PickUp unseres Hotels freudlich empfangen.
    Den Tag lassen wir gemütlich am Strand ausklingen 🤩🏝🏖 ,wo ich schliesslich eine neue Freundin finde - was für Tina ok war😉.
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  • Gedanken tanken

    3 de março de 2020, Tailândia ⋅ ☁️ 28 °C

    Koh Mak ist eine kleine Insel in der Nähe zur Grenze Kambodschas. Sie ist die kleinste von drei bewohnten Inselgruppen. Koh Chang und Koh Kood sind die grösseren. Zudem gibt es noch viele unbewohnte Inseln daneben.
    Es ist ein Paradies und bisher noch vom Massentourismus verschont. Wir hoffen das bleibt so. Wer Action und Party erwartet ist hier definitiv falsch. Hier findest du Ruhe und viele einsame Strände, gesäumt mit Palmen. Einfach wie aus dem Reisekatalog.
    Wir verbringen die Tage vorallem am Strand und lassen die Seele baumeln.
    Auch haben wir gehörig Zeit zum nachdenken. Wir führen viele Gespräche.
    Was brauchst du zum glücklich sein? Gibt es Dinge die wir verändern wollen wenn wir retour sind? Können wirs im Alltag umsetzen? Das Schwarz-Weiss denken ablegen?
    Die meisten Thailänder leben in den Tag hinein. Sie machen sich keine Gedanken was nächste Woche resp. in der Zulunft sein könnte. Sie leben im hier und jetzt. Diesen Lebensstil ist uns dann doch zu unsicher. Eine gewisse Altersvorsorge oder erspartes ist uns wichtig.
    Aber mehr im hier und jetzt zu leben, die Momente mehr geniessen, Erlebnisse sammeln, seine Wünsche und Träume (nicht die Materiellen) zu verwirklichen, dies wollen wir versuchen noch mehr umzusetzen.
    Auch fangen wir an zu träumen. Ein eigenes kleines Resort am Strand führen. Das wärs. Thierry als Kitelehrer und ich für die Gästebetreuung zuständig.
    Oder auf Weltreise gehen. One-Way Ticket buchen. Abenteuer erleben, neue Kulturen kennen lernen. Das Schöne ist Träume lassen sich in Pläne umwandeln. Mal schauen was das Leben noch so mit uns vor hat. Eigentlich hindert uns nichts daran, es noch grandioser zu machen.
    So verlieren wir uns in Gedanken und die Tage gehen wahnsinnig schnell vorbei.
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  • Rollergürbi

    4 de março de 2020, Tailândia ⋅ ⛅ 29 °C

    Mit einer leckeren Smoothie Früchte Bowle starten wir in den Tag. Heute ist Sightseeing angesagt. Wir mieten einen Roller um die kleine Insel zu erkunden. Sie ist etwa 16 km² gross, sprich hat einen Umfang von 27km und einen Durchmesser von 6 km.⛰
    Wir düsen drauf los mit der grössten Rollergürbe die wir je hatten. 🛵🤣 Bremsen? Überbewertet.
    Da es auf Koh Mak kaum Verkehr gibt und du die Autos an einer Hand abzählen kannst ist dies nicht weiter tragisch. Die kleinen Wege führen uns oft in Sackgassen, auf Privatgrundstücke oder enden an einem Strand.
    Thierry ist in seinem Element. Offroaden ist angesagt. Wir holpern über Stock und Stein. Und landen wieder in einer Sackgasse. Also kehren und retour.🔙 Nächste Abzweigung. Das Strässchen wird enger und die Sträucher fangen an zu überwuchern. 🌳🌴Aber wenigstens diesesmal geteert. Thierry duckt sich. Täääätsch. Ich bekomme einen Ast ins Gesicht. Erneut Endstation. 🔚
    Teilweise gibt es Strassen mit Steigungen wie in San Francisco (oder so kommt es mir vor). Thierry holt alles aus Gürbi raus. 🛵 Hoffentlich schaffen wirs hoch und fangen nicht an rückwärts zu rollen. Ihr wisst, wegen bremsen und so. 🙈😂
    Besonders schön sind die Strände im Nordwesten der Insel. Kilometerlange, einsame Strände mit klarem türkisem Wasser. Wer mehr Aktivität sucht kann schnorcheln gehen, ein Stand Up Paddle oder Kajak mieten und so zu den kleinen einsamen Nachbarinseln paddeln.
    Koh Mak ist im Gegensatz zu Koh Chang und Koh Kood eher flach und hat auch weniger Dschungel. Die Leute leben hier vorallem vom Tourismus oder der Landwirtschaft: Kautschukbäume und Kokosplantagen. 🌴
    Wir verweilen einen Moment am Strand vom Coconut Resort und dösen kurz ein.
    Danach fahren wir weiter zum Cinnamon Resort um uns den ca. 500 Meter langen Steg anzusehen.
    Auch dort sind die Farben des Meeres wieder atemberaubend schön.
    Wir haben Glück das vor uns noch ein anderer Mann ist. Denn dieser wird von einem aufgeregten Thai, welcher auch auf Reisen ist, während ca. 30 Minuten in Anspruch genommen um ihn in allmöglichen Posen zu fotografieren und zu filmen.📸🎥
    Immer wieder hören wir; Oooooh Fotoooo, Fotoooo. Wir bleiben gekonnt auf Abstand aber doch nah genug um uns köstlich zu amüsieren. Der vereinamte Herr is not so amused.
    Nach einem Shake zur Stärkung fahren wir dann auch schon wieder retour zu unserem Resort, da die Insel schon umrundet ist.
    Auf dem Rückweg entdecken wir am Strassenrand fünf kleine Welpen. 🐕
    Thierry hält an und ich springe entzückt vom Roller. Die kleinen umrunden mich voller Freude, so das ich mich kaum mehr Bewegen kann. Meine Füsse werden beknabbert und abgeschleckt. Hiiilfe. 🙈😂
    Als sie sich etwas beruhigt haben, wollen sie gekrault werden oder spielen miteinander. Es zerreist mir fast das Herz die süssen Welpen zurück zu lassen. Es ist ein Haus in der Nähe und ich hoffe sie gehören dorthin.
    Den Tag lassen wir bei uns am Strand ausklingen. 🏖🏝
    Am Abend im Bett. Es kribbelt und juckt. Aber nicht aus romantischen Gründen. Wir haben Stiche. Die machen uns wahnsinnig. Wahrscheinlich Sandfliegen vom Strand. Jaja auch das Paradies hat seine Tücken.😅

    Ps. Ich habe dem Animal Care Center von Kho Mak eine Email gemacht und ihnen den Standort der Welpen geschickt. Hoffe sie kümmern sich darum.
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  • Gestrandet - Teil 1

    7 de março de 2020, Tailândia ⋅ ⛅ 29 °C

    Manchmal kommt alles anders als man denkt.
    Da wir müde sind machen wirs heute per Video 🥴
    Entschuldigt den versprecher am Schluss. Meine natürlich Visa von Thailand. 😂