• Susann und Reto on Tour
okt. 2023 – jun. 2024

Australien 2023/24

wir erfüllen uns einen Traum und fahren 7 Monate lang mit einem 4x4 Campervan durch Süd- Zentral- West- und Nordaustralien.
Danach sind Ferien auf Bali geplant.
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  • guten Morgen
    Brennholz fürs Lagerfeuersuper angelegter Wanderwegein Durchgang, extra für uns 😃ein kleiner Bachwir waren natürlich wieder nicht alleinehmmm, und jetzt ???Schuhe und Hose ausziehen 😁😁Schelter bei Etappe 11fliegendes Mittagessennach dem erfrischenden Badsooo erfrischendNeumond und ganz oben Jupiter

    Wanderung am Finke River

    10. april 2024, Australia ⋅ 🌬 24 °C

    in der wunderbaren Natur war heute wandern angesagt. Nur 19° und Sonnenschein beim Frühstück liess auf einen schönen Wandertag schliessen.
    Auf der Westseite des Flusses marschierten wir dem sehr gut ausgebauten Weitwanderweg entlang.
    Dann standen wir vor dem Fluss, den es zu überqueren galt. Also Schuhe und Hose ausziehen ind weitergehen. Das Wasser war angenehm kühl und fast keine Strömung. Auf dar anderen Seite gelangten wir zum Finke Zeltplatz und trafen auf zwei Amis, die den ganzen, 125km langen Weg in 12 Etappen meistern wollen. Jetzt waren sie am Schluss der 11. Etappe. Der Platz ist mit Schelter, WC, Wasser und Solarstrom für Handies ausgestattet (!!!)
    Als wir wieder bei unserem super Platz zurück waren, gönnten wir uns gleich ein erfrischendes Bad.
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  • Ausflug zum Tnorala Krater

    11. april 2024, Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Vom Tylers Pass aus hatten wir bereits einen prima Ausblick auf den 160m hohen Berg, der die Aussenwand des Kraters bildet.
    Der Gosses Bluff Krater wird von den Aborigines Tnorala genannt. Vor 142'000'000 Jahren schlug hier ein grosser Eis-, CO2- und Staubbrocken ein. Er schuf einen Krater von 22km Durchmesser, von dem nur noch 4.5km vom Kern übrig ist. der Rest wurde mit der Zeit wegerodiert. Ein grosser Dank gilt den Traditional Owners, die es erlauben, den heiligen Krater zu betreten und sogar den Rand zu besteigen !
    Von hier oben kann man sich das gigantische Ereignis annähernd vorstellen.
    Auf dem Rückweg zu unserem Platz am Finke River, kletterten wir zur Redbank Gorge hinauf. Der Weg führte durch schwieriges Gestein und war wirklich eher etwas für Bergwanderer.

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    Die Legende:
    In der Traumzeit tanzte eine große Gruppe von Frauen über den Himmel, als Milchstraße. Es waren Sterne, die die Gestalt von Frauen annahmen.
    Während dieses zeremoniellen Tanzes der Milchstraßenfrauen legt eine Mutter ihr Baby zur Seite und ruht sich in seiner turna (ausgesprochen toor-na), einer hölzernen Babytrage, aus.
    Der Turna kippte über den Rand der Tanzfläche und fiel auf die Erde. Das Baby fiel in den Boden und sein Turna fiel hart auf ihn drauf. An den Stellen, an denen der Turna in den Boden stürzte, wurden Felsen nach oben gedrückt und bildeten die kreisförmigen Wände von Tnorala. aus
    Das Milchstraßenbaby war mit Sand bedeckt und dem Blick entzogen.
    Die Mutter als Abendstern und der Vater als Morgenstern sind immer noch auf der Suche nach ihrem vermissten Kind.
    Erzählt von Mavis Malbunka, geschrieben von Meg Mooney, und illustriert von Kris.
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  • unser Ziel: Glen Helen Gorge
    unterwegs zur Gorgealso doch, nasse Füssedie Legende ...hier werden Wanderer abgesetzt, oder eingesammelt

    Glen Helen Gorge

    12. april 2024, Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    südlich von unserem Platz am Finke River, der hier gerade über den Namatjira Drive fliesst, liegt die Glen Helen Lodge.und dahinter die gleichnamige Gorge. Der Durchgang wurde von einem der ältesten Flüssen, eben dem Finke River geschaffen. Er ist etwa 750km lang und versiegt irgenndwo in der Wüste. Die moderne Lodge, mit einem vorzüglichen Restaurant und Campingplatz, sowie der ganze Park, war leider wegen einer Wasserverunreinigung komplett gesperrt. Wir fanden jedoch einen offfiziellen Wanderweg, der an der Anlage vorbei zur Chlucht führte. Er war allerdings nicht so gut gewartet. Genau zum richtigen Zeitpunkt erreichten wir, mit nassen Schuen, unser Ziel. Es ist schon erstaunlich, was die Natur, mit genügend Zeit, erchaffen konnte.
    Natürlich kühlten wir uns nach dem Marsch wieder im Fluss ab.
    ... Und Fajitas zum z'Nacht 😃😃

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    Itye der Mondmann
    In der Tradition der Aborigines wird der Finke mit den Abenteuern der Schöpfungszeit und den Geistern der Vorfahren in Verbindung gebracht. Die wichtigsten Wasserlöcher haben sowohl eine spirituelle als auch eine praktische Bedeutung. Ein Teil der Ahnengeschichten von Yapulpa steht im Zusammenhang mit Ithye (ausgesprochen "ti-yah"), einem Mondvorfahren, der das Gebiet auf der Suche nach einer Frau besuchte. Nachdem er aus dem Wasserloch getrunken hatte, kletterte Itye auf den Gipfel des Bergrückens an der Westseite der Schlucht und sah eine schöne Frau, die an den Orgelpfeifen tanzte. Er machte sie zu seiner Frau und nahm sie mit in sein Lager westlich von Glen Helen, wo ihre Geister bis heute leben.
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  • Zopf zum Frühstück, mmmmmhhder Eingang zum CanyonNottfallelefon 😃

    Kings Canyon

    15. april 2024, Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    uns bleiben die Worte weg !
    Nach einem schönen Sonnenuntergang, hiess es zeitig aufstehen, zum Frühstüch selbstgebackenen Zopf und auf zum Kings Canyon. Bereits um 7:45 Uhr starteten wir zur 4½ Stündigen Tour, rund um und in den Canyon. Es war ein überwältigendes Erlebnis, das nicht mit Worten beschrieben werden kann. Einfach fantastisch !!!!!Les mer

  • wir nähern uns dem ZielStart zur 4½-stündigen Wanderung, um den Ulurualles wird vermarktethier war früher der AufstiegEingang zum Cultural Centeralle warten auf den Sonnenuntergang ...... voilà !

    ULURU

    16. april 2024, Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    um 7:30 starteten wir mit der Wanderung, rund um den Uluru (Ayers Rock). Ein wunderbar angelegter Weg führt an Stellen vorbei, die man sonst nicht sieht. Einige Stellen haben spirituellen Charakter und durften nicht fotografiert werden, was wir natürlich respektierten. Wir dachten, dass man den heiligen Berg schon lange nicht mehr besteigen darf. Er ist aber erst seit Oktober 2019 geschlossen und der Weg hinauf ist noch gut sichtbar.
    Am Abend parkten wir, wie viele andere auch, auf dem Sunset Viewpoint. Der Plan war, hier gemütlich das Abendessen einzunehmen und auf den Sonnenuntergang zu warten. Die tausenden von Fliegen vertrieben uns aber ins Auto, bei jedem Bissen flogen zig dieser Viecher unter das Netz.
    Wir wurden aber mit einem tollen Sonnenuntergang belohnt.

    p.s. mit dene Bilder schicke mir en liebe Gruess an Moira und Nils 😄
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  • gute Nacht 😃

    auf der Ernest Giles Road richtung Alice

    17. april 2024, Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    wir hoffen, dass nun einige Parks im Norden offen sein werden und fuhren wieder in Richtung Alice.
    Zunächst auf der Ernest Giles Gravelroad bis zu den Henbury Meteorite Craters, wo wir unser Nachtlager aufschlugen und den Abendhimmel geonssen.
    Vor nur 4'000 Jahren raste ein Nickel-Eisen Meteorit hernnirder, zerbrach in der Athmosphäre und schlug hier in Einzelteilen auf. Die dabei entstandenen 12 Krater erodierten im Laufe der Zeit.
    Dann weiter, offroad, der alten Ghanlinie entlang nach Alice (einkaufen)
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  • und weiter geht's, Richtung Norden

    18. april 2024, Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Wer meint, beim Krater könne man ausschlafen, irrt sich. Es war nur ein weiterer "Gast" auf dem Platz, der begann aber schn vor 6 Uhr seinen Wohnwagen lautstark abzubauen 🥵🥵.
    Kurz in Alice Springs einkaufen und tanken, schon fuhren wir wieder weiter? Auf dem Ross Highway, in die East MacDonnells und nordwärts auf der Arltunga Road, durchs Outback (4x4 only). Wir übernachten mitten im Nirgendwo.Les mer

  • der Binns Track
    Ameisen ? na klar !Die Strassen sind mal so,mal so,oder auch soKunst beim Roadhouse 😄😄Buschfeuer

    Binns Track, letzter Teil

    20. april 2024, Australia ⋅ 🌬 26 °C

    oh, wie war das angenehm!
    Übernachten auf einer Ebene neben dem
    Binns Track, ohne Nachbarn, die um 5:30 beginnen, ihren Caravan für die Weiterreise vorzubereiten.
    Kurz: wir haben wunderbar gut geschlafen. Und es hatte fast keine Fliegen hier.
    Die Reise führte weiter, via Murray Downs Road und Pinnacle Road, alles Offroadstrecken, zum Sandover Highway, ebenfalls Gravelroad, weiter zum Stuart Hwy (diese Etappe war etwa 650km lang).
    Unterwegs sahen wir einen Streifenwaran, viele Echsen und Rinder. Auch zwei Kängurus begleiteten uns ein Weilchen, bevor sie in den Busch eilten.
    Die Strassen waren mal so, mal anders.
    Beim durchqueren von Stations oder Reservaten : Tor auf, auf der Strasse bleiben, Tor zu.
    Von weitem sahen wir auf dem Stuart Hwy dunklen Rauch aufsteigen, begleitet von penetrantem Rauch. Ein paar hundert Meter westlich von uns brannte ein Buschfeuer, zum Glück bewegte es sich von uns weg.
    Über 100km lang hingen dichte Rauchschwaden von verschiedenen Feuern in der Luft. Weil hier draussen niemand in Gefahr war, liess man die Brände einfach gewähren. Manche Feuer wurden auch absichtlich als Schutzzone gelegt. Bei dem starken Wind wird nur Unterholz und Blattwerk verbrannt, und schon ist das Feuer vorbei.
    Wir übernschteten am Fluss, zum letzten Mal im Nirgendwo und genossen die Ruhe vor der Zivilisation. Das versuchten diesmal nicht die Fliegen, sondern eine Schwadron von kleinen Mücken zu verhindern.

    Fazit der Tour:
    - schön und abwechslungsreich, zum Teil etwas schwierig, weil die Regenzeit noch Spuren hinterliess
    - genügend Proviant und Wasser mitnehmen
    - genug Sprit mitnehmen, der ganue Track ist etwa 2'200 km lang
    - Reserveräder vor dem Start prüfen
    - nirgends Handyempfang. Also Route gut planen
    - Übernachtungsplätze ad hoc wählen - aber nicht in Parks, oder Aboriginalgebiet

    https://northernterritory.com/drive/binns-track
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  • Elsey NP, Mataranka

    22. april 2024, Australia ⋅ ☀️ 31 °C

    im Wesentlichen war heute ein Ruhetag :
    - Vögel füttern, vor allem ein Dutzend Pfauen
    - eine Wanderung am Waterhouse River
    - schwimmen im Thermalpool (35°)

    und ups, da kroch doch eine lange Schlange über den Platz! Die Leute der Verwaltung hatten gar keine Freude daran. Es war eine "brown snake", sehr giftig.Les mer

  • Bitter Springs thermal pools

    23. april 2024, Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    am Vorabend sassen wir mit Renate und Hermann zusammen und schwatzten über Gott und die Welt.
    Heute Morgen verabschideten wir uns vom Thermalpool und fuhren zu den nächsten, den Bitter Springs thermal pools. Nicht ohne dem Nachbarn, einem Wasserbüffel, einen schönen Tag zu wünschen.
    Der Zugang zu den Pools war bis gestern geschlossen, wir hatten also richtg Glück. Die Pools sind herrlich angelegt und wir konnten am Morgen angenehm die ganze Strecke schwimmen, etwa 200m zwischen Palmen und Seerosen.
    Danach nahmen wir die Strecke nach Katherine zügig unter die Räder. Da das Visitors Centre um 15 Uhr schliesst, waren wir früh genug dort, um für Donnerstag eine Bootstour zu den Katherine Gorges zu buchen.
    Übernachten werden wir im kleinen, hübschen Boab Caravan Park.
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  • Nitmiluk NP (Katherine Gorge)

    25. april 2024, Australia ⋅ ⛅ 34 °C

    in einer Mini-Gruppe wurden wir mit dem kleinen Boot durch die beiden Schluchten gefahren. Dabei wurde vieles über deren geologische, wie auch spirituelle Entstehung erklärt. Im sozialen Umfeld der Aboriginies ist jedes Objekt, also Mensch, Tier, Ort, Baum etc. mit allen andern verknüpft, daher ist für uns sehr schwierig, die Stories der Traumzeit und deren Bedeutung zu verstehen. Oftmals kann ein Text auf verschiedene Weisen interpretiert werden, je nach dem, wer ihn liest, oder erzählt. Auch der aktuelle Ort spielt eine Rolle, weil dieser eben auch mit allen Wesen verknüpft ist.
    So war es für uns interessant, Stories über die Regenbogenschlange zu hören, die für Fluss, Felsen, oder Höhlen verantwortlich ist. So gab es auch viel Spielraum, um die vermeindlichen Bilder der Felsformationen zu deuten.
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  • Edith Falls

    26.–29. apr. 2024, Australia ⋅ ⛅ 33 °C

    nach kurzer Fahrt gelangten wir von Katherine zu den Edith Falls, ebenfalls im Nitmiluk NP. Der Platz, den wir per Internet im Caravan Park gebucht hatten, war leider nicht frei. So mussten wir bei der Verwaltung intervenieren. Sie haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, sodass wir einen grossen Platz, der eigentlich für die Mitarbeiter reserviert war, erhielten und für drei Nächte bleiben konnten - danke !
    Der Park, die Wasserfälle und die dazu gehörigen Pools sind ein wahrer Traum. Über einen kurzen, oder längeren Pfad, kann man zum oberen Pool wandern und es sich in den Felsen gemütlich machen. Schwimmen ist auch ein Vergnügen. Um einen grossen Felsen herum, kann man gegen die Strömung zum grossen Wasserfall schwimmen und sich auf der anderen Seite durch einen schmalen Kanal hinunter treiben lassen.
    Vor zwei Wochen wurde immer noch ein Salty Crocodile im unteren, grossen Pool gesichtet, deshalb war dieser leider noch gesperrt, was jedoch keien Einfluss auf die wunderbare Gegend hatte. Auch die Dingos, welche nachts heulten, waren eher eine Bereicherung zu Abenteuer "Outback". (lediglich der Hühnerhaufen, mit den Nachtparties passte nicht hier her).
    Am dritten Tag waren wir fast alleie.
    Also: ein paradiesischer Ort, den man besuchen MUSS
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  • Umbrawarra Gorge Nature Park

    29. april 2024, Australia ⋅ ☀️ 34 °C

    bevor wir zum Kakadu NP fahren, wollten wir in den Pools vom Umbrawarra Gorge Nature Park schwimmen gehen. Nach der sehr holprigen, 20km langen 4x4 Anfahrt und 34°C, wären wir dazu bereit gewesen. Leider sahen wir erst vor Ort, dass sich eine schwarze Rauchwolke und damit ein Buschfeuer genau in unsere Richtung bewegte. Damit war der Ausflug und eine ruhige Übernachtung hinfällig. Für die Wasserbüffel, denen wir begegneten, war es bestimmt kein Problem. So zogen wir weiter und stellten unser Gefährt noch vor dem Kakadu Park auf einen Rastplatz, weit ab von der Hauptstrasse.
    Hier benutzten wir unsere neue Gasflasche, um den Lachs zu braten.
    Nach dem Sonnenuntergang gesellten uns ein paar nette Kerle Gesellschaft.

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    Zur Gasflasche gehört eine Geschichte ...
    Vom Vermieter erhielten wir einen ColeMan 2 Flammen Gasherd. Ein Rohr, mit Druckreduzierer, wird an die Einwegkartusche angeschlossen. Einrseitss kommt man mit den knapp 500g Gas nicht weit und andererseits ist die Verwengung von Einwegmaterial (Stahl) ein Blödsinn.
    Nach eingem Herumfragen haben wir erfahren, dass es für diesen Herd keine andere Lösung gibt.
    Nun, nach fast sechs Monaten, fand ich per Zufall einen Schlauch, in der hintersten Ecke, hinter dem Wassertank.
    Und - oh Schande - er passt genau zwischen das Rohr und auffüllbare Gasflaschen 😁😁😁.
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  • Burrunggui Rock Art

    1. mai 2024, Australia ⋅ ☁️ 35 °C

    zum Glück konnten wir die grossen Zeichnungen bei Burrunggui besichtigen.
    Viele andere Orte, auch die Campgrounds und Strassen waren wegen dem vielen Wasser immer noch geschlossen. Also mussten wir zum Schluss auf einen Csmpingplatz in Jabiru fahren. Dieser ist aber sehr schön, mit Pool, Bar 😃😃 und sehr wenigen Leuten.Les mer

  • Gahills Crossing und Ubirr

    2. mai 2024, Australia ⋅ ☁️ 35 °C

    das Wasser stand immer noch zu hoch, um den East Alligator River zu überqueren (auch wenn es hier natürlich keine Alligatoren gibt). Aber die Furt war dennoch beindruckend.
    Nach diesem Zwischenstopp checkten wir, ob der Merl Campground offen sei (gemäss Internet, nein). Wir haben in der Zwischenzeit gelernt, dass diese Angaben oft nicht zutreffen - und siehe da, er war offen.
    Der Weg durch das Ubirr Rock Art Gebiet war wunderbar hergerichtet und die Zeichungen schön und sehr interessant. An dieser Stelle ein grosser Dank an die Clans, dass wir einen Teil ihrer Kunst sehen dürfen.
    Bevor wir zum Sonnenuntergang zu den Felsen fuhren, suchten wir Brennholz, entfachten ein hübsches Feuer und legten unsere Rinderfilets auf die Platte. Und dann .....
    Keine 30 Sekunden später war nur noch eines davon hier. Ein Raubvogel stürzte herunter und klaute es 😡. Wir hatten nicht mal Zeit zu reagieren.
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  • Mary River NP

    3. mai 2024, Australia ⋅ ⛅ 35 °C

    wie gestern geschrieben, wurden wir bestohlen. Jemand klaute uns ein Rinderfilet vom heissen Grill weg - so was von dreist!
    Nun wissen wir, wer es war. Wir legten heute Morgen etwas Brot auf die Grillplatte, schalteten die Kamera ein und warteten. Kurz darauf schnellten die beiden Greiffvögel herunter und waren überführt

    Unsere Reise führte uns durchs Wet-Land in den Mary River National Park, genauer zur Couzen's Lookout Camping Area. Ein wunderbarer Or, direkt am Ufer des Marry Rivers. Übrigens sind die Wiesen wirklich so knall-grün 😀.
    Wegen Crock-Gefahr darf man hier natürlich nicht baden. Eigentlich ist die Regenzeit schon vorbei, aber die Flüsse, die ins Meer fliessen, bekamen so viel Wasser, dass es noch immer nicht abgeflossen ist. Somit bleiben auch die gefährlichen Salzwasser-Krokodile hier.
    Der angenehme Wind machte die über 35 Grad ganz erträglich. Hoffentlich schläft er nicht wieder ein, so wie die letzten Nächte.
    Und am Abend entdeckten wir selbst ein Salty im Fluss, geschätzt 4m lang.

    Am Abend passten wir gut auf unser Grillgut auf. Millionen von kleinen, schwarzen Käfern verscheuchten uns gegen 20 Uhr ins Auto.
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  • Shady Camp

    4. mai 2024, Australia ⋅ ☀️ 35 °C

    auf der Fahrt zum Shady Camp begegneten wir wieder kleinen Wallabies, einem frechen Waran, der scheinbar keine Angst vor Autos hatte und einem scheuen Dingo.
    Das Camp hat uns echt überrascht. Nicht nur die sauberen, hochwasser tauglichen Kompost-WCs. Der ganze Platz ist zum Campen zugänglich, ohne Psrzellen und mit vielen Bäumen und unzähligen weissen Kakadus (mit entsprechendem Geräuschpegel).
    Gleich neben dem Eingang, an der jetzt überfluteten Furt, liegt die Bootsrampe. Etwa hundert Trucks, mit leeren Anhängern standen auf dem Parkplatz. Die Boote waren ab der Furt flussaufwärts oder -abwärts unterwegs, mehrheitlich zum fischen.
    Etliche Leute standen im Fluss, mit einer Angelrute bewaffnet. Dies, obwohl der Oberlauf (Sweetwater) die höchste Konzentration von Salzwasserkrokodilen in NT aufweist.
    Während der Regenzeit können die Salties mehrere hundert Kilometer flussaufwärts schwimmen. Wenn das Wasser im Herbst (Mai/Juni) zurückgeht, bleiben sie, wegen der dann trockenen Furt oben gefangen
    Interessant war, dass der Wasserspiegel des Unterlaufes (Saltwater) in ein paar Stunden so weit angestiegen war, dass man die Kante der Furt fast nicht mehr sah. Die Gezeiten sind auch 50km oberhalb der Mündung sichtbar. Sonst wäre es nicht möglich, die Boote zu wassern.
    Noch vor Sonnenuntergang waren wir mit dem Essen fertig und spannten unser Mückenzelt auf. Mücken hatten wir fast keine, aber gefühlt tausende von Faltern und ganz kleinen Käfern schwirrten um die LED Lampe herum.
    Es war so heftig, dass wir das Kartenspiel beendeten, alles stehen liessen und ins Auto flüchteten.
    Ich bin gespannt, wieviele Insekten am Morgen, hinter der Küchenabdeckung hervorkriechen, springen, oder fliegen.

    Es war nur eine schöne Libelle drin 😃
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  • Bark Hut Inn

    5. mai 2024, Australia ⋅ ☁️ 34 °C

    ein weiteres Higlight : Bark Hut Inn, am Arnhem Highway, etwa 120km SO von Darwin. WikiCamp empfahl es als sehr schön und wir können dies bestätigen 😃.
    Ein Tropengarten, grosser Pool, ein heimeliger Pub, freundliches Personal und top moderne, saubere Toilettenanlagen.
    Im Pub begrüsste uns Colin, ein etwa 80cm grosses Freshy im Terrarium.
    Und der Zufall wollte es, dass wir genau den Zeitpunkt trafen, an dem eine Benefiz-Motorradtour (Dick's Run) hier nächtigt.
    Den Abend verbrachten wir natürlich unter den vielen Gästen und genossen das leckete Essen, begleitet von guter Livemusik.
    Ausserdem war der Sternenhimmel, ohne Fremdlicht und Mond, wieder sehr beeindruckend !!
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  • Wetlands und Fogg Dam

    6. mai 2024, Australia ⋅ ☀️ 34 °C

    nach der coolen Party im Bark Hut Inn fanden wir einen guten Schlaf. Wir verabschiedeten uns am Morgen von den Nachbarn und tuckerten gemütlich in Richtung "Window on the Wetlands" und Fogg Dam. Später half uns der Manager der Self-CarWash Anlage tatkräftig unser Auto zu reinigen, und einkaufen war noch angesagt. Unterwegs mussten wir ein paar Mal anhalten und die riesigen Termitenbauten bestaunen, einige waren bestimmt vier Meter hoch 🧐.
    Nach einer kurzen Irrfahrt - den angepeilten Campground haben wir schlicht nicht gefunden - erreichten wir kurz vor Sonnenuntergang einen netten Platz (Acacia Hills).
    Und mir freier Rundumsicht am Himmel, leuchten wiederum tausende von Sternen 🪐💫⭐
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  • Lake Bennett, NT

    7. mai 2024, Australia ⋅ ☀️ 34 °C

    ungeplant sind wir am Lake Bennett gelandet. Ein grosses Resort, das allerdings geschlossen war. Der neue Manager erklärte mir, dass der ganze Komplex aufgegeben wurde, weil zuviel renoviert werden müsste. Er habe Restaurant, Bar und Campingplatz jedoch vor drei Tagen übernommen und wir seien die ersten Gäste. Die Hauptgebäude, Terasse und Pool sind ganz neu und einladend. Im grossen See kann man gut schwimmen, oder mit den Kanus darauf herum paddeln (gratis).Les mer

  • Avocadobäumemmhh, Mangooh, eine scharfe Sacheein Nest der grünen Baumameisen

    Wanderung am Lake Bennet

    8. mai 2024, Australia ⋅ ⛅ 34 °C

    bei schönstem Wetter starteten wir am Morgen zu einer Wanderung. Wobei dieser Begriff für uns Bergler nicht so ganz passt. Die sieben Kilometer waren doch recht anstrengend, weil es nur Trampelpfade gab. Dazu noch steile Auf- und Abstiege. Die Tour war trotzdem sehr schön, viele Gräser und Blumen waren zu betrachten. Der Rückweg führte durch eine Avocado Plantage und zwischen den schmucken Häuschen am Seeufer hindurch. In einem Garten stand ein grosser Papayabaum, mit Früchten und daneben konnten wir grüne Baumameisen entdecken. Diese bauen aus lebenden Blättern grosse Nester und ihr Hinterteil soll wie Honig schmecken.
    Verschwitzt kühlten wir uns im See ab und relaxten auf der bequemen Terasse.
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  • Litchfield NP

    9. mai 2024, Australia ⋅ ⛅ 33 °C

    im hübschen, kleinen Ort Batchelor, mit vielen Bäumen und einem General Store, erhielten wir detailierte Inforamationen zum Litchfield NP.
    Alle Gravelroads ware weiterhin gesperrt, es gibt immernoch zuviel Wasser in den Strassen, einige werden sogar erst Ende Juni geöffnet.
    Im Park bestaunten wir als erstes die "Magnetic" Termite Mounds. Diese Termiten bauen ihre Hügel, wie schmale Wände, genau nach Norden, dadurch wird die Innentemperatur besser konstant gehalten.
    Wir haben im Florence Falls Campground einen Platz gebucht und werden von hier aus die Gegend erkunden. Zuerst haben wir uns natürlich im Pool der beiden Wasserfälle abgekühlt.
    Am Platz erhielten wir Besuch von zwei besonderen Vögeln 😉
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  • Cascades and Wangi, Litchfield NP

    10. mai 2024, Australia ⋅ ☀️ 35 °C

    für heute gibts nicht viel zu erzählen. Wir haben uns im Upper Pool der Casades pudelwohl gefühlt.
    Der Aufstieg durch den Regenwald, die roten Felsen im Flussbett und das herrlich saubere und erfrischende Wasser war ein Traum 😁😁Les mer