An open-ended adventure by Mary Read more
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  • Day 1–2

    Weligama

    April 1 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 27 °C

    Der erste richtige Tag hier in Weligama war einfach mega schön! Wir haben uns direkt Surfbretter ausgeliehen und sind am Morgen in die Wellen gesprungen. Unser Bungalow liegt direkt am beliebten Surfstrand von Sri Lanka, was bedeutet, dass wir die morgendliche Ruhe auf dem Wasser voll ausnutzen können.

    Nachmittags wird es dann sehr voll, da viele Tagestouristen aus ganz Sri Lanka hierherkommen, um zu surfen. Nachmittags hieß es dann für uns Pool, Yoga und Tuk Tuk fahren. Unsere Unterkunft ist auch echt schön. Die offene Dusche ist ein interessantes Feature - theoretisch könnte es sogar reinregnen. Eine echte Regendusche sozusagen.😅
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  • Day 3–6

    Weligama

    April 3 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

    Unsere Zeit in Weligama war einfach unglaublich! Der ganze Ort drehte sich um das Surfen, und es war unmöglich, sich diesem zu entziehen. Egal welches Alter, jeder wollte zumindest einmal auf dem Brett stehen und die Wellen erobern.

    In den letzten Tagen hat uns das Surffieber komplett gepackt, trotz der vielen blauen Flecken und Muskelkater. Ehrlich gesagt, hätten wir am liebsten alle weiteren Stationen unserer Reise storniert und wären einfach in Weligama geblieben. Leider war unser Bungalow bereits ausgebucht, daher mussten wir uns schweren Herzens von diesem Surferparadies verabschieden.

    Als nächstes steht für uns eine Safari im Nationalpark im Landesinneren auf dem Programm. Ich kann mir noch gar nicht so recht vorstellen, wie die Zeit ohne das Meer werden wird. Aber ich bin gespannt auf das neue Abenteuer und darauf, was uns im Nationalpark erwartet.
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  • Day 6–8

    Udawalawe

    April 6 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 35 °C

    Wir machten uns von Weligama aus auf den Weg ins Inland, um den Udawalawe Nationalpark in Sri Lanka zu erkunden. Nach knapp 2 Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel. Da Tobi Geburtstag hatte, bekamen wir ein Upgrade auf die mega große Queens-Suite, welche mit vielen pinken Luftballons dekoriert war. Beim Abendessen ging die Überraschung dann weiter. Das Licht ging im ganzen Restaurant aus und wir und alle anderen Gäste vermuteten einen Stromausfall. Dem war aber nicht so. Es kamen viele Kellner mit einer Torte in der Hand und sangen für Tobi ein Geburtstagslied. 😅

    Nachdem wir Tobis Geburtstag ausklingen lassen haben, ging es am nächsten Morgen um halb 6 los. Wir wurden wir von einem Jeep und unserem Guide abgeholt. Die 4-stündige Safari war einfach atemberaubend. Neben den Elefanten waren die Krokodile definitiv das Highlight. Die Landschaft, die Tierbegegnungen und die Atmosphäre machten diesen Ausflug unvergesslich.
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  • Day 8–9

    Galle

    April 8 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 30 °C

    Bevor es zum Flughafen und auf die Malediven geht, haben wir uns als letzte Station für die Stadt Galle entschieden. Galle Fort ist eine alte Festungsanlage aus der Kolonialzeit und die am besten erhaltene in Südostasien. Galle Fort könnte im Gegensatz zu anderen Orten in Sri Lanka nicht unterschiedlicher sein. Verlässt man die Festungsanlage, ist es laut, chaotisch und wuselig. Innerhalb der Festungsanlage ist die Zeit stehen geblieben. Kaum Verkehr, überall europäische Architektur, kleine Boutique-Hotels, Kunstleder. Man hat eher den Eindruck, durch eine südeuropäische Stadt zu schlendern, nur mit Kokuspalmen.

    Die koloniale Geschichte von Galle ist mega interessant und reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als die Portugiesen die Stadt eroberten und eine Festung errichteten, um ihre Handelsinteressen in der Region zu schützen. Später, im 17. Jahrhundert, eroberten die Niederländer Galle von den Portugiesen und verstärkten die Festungsanlagen.

    Die Niederländer nutzten Galle als wichtigen Handelshafen und Festung, um ihre Präsenz in der Region zu festigen. Sie hinterließen auch eine deutliche architektonische Prägung, die bis heute sichtbar ist. Nach dem Abzug der Niederländer im späten 18. Jahrhundert übernahmen die Briten die Kontrolle über Galle, das während der Kolonialzeit zu einem wichtigen Zentrum des britischen Handels in Sri Lanka wurde.
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  • Day 9–10

    Süd-Male-Atoll

    April 9 on the Maldives ⋅ 🌙 30 °C

    Vom Flughafen Colombo aus verließen wir Sri Lanka und flogen etwa zwei Stunden lang bis zu den Malediven. Nach unserer Ankunft auf der Hauptinsel Male ging es per Speedboot weiter zu unserer Insel. Der Transfer verlief äußerst praktisch, ähnlich wie die Taxis vor Flughäfen, standen hier die Speedboote der verschiedenen Resorts bereit. Es war bereits spät, ungefähr 23 Uhr, als wir auf den Malediven ankamen und wir waren die einzigen Passagiere auf dem Boot. Wir waren angenehm überrascht, dass das Boot exklusiv für unseren Transfer bereitstand. Der Fahrer schien es aber sehr eilig zu haben. Mit rund 80 km/h sausten wir über die Wellen und das Boot hob immer wieder ab. Dadurch, dass es draußen dunkel war und man keine Orientierung hatte, war diese Fahrt für uns einfach nur Horror und wir hatten richtig Angst. :-) Nach 45 Minuten erreichten wir endlich unser Ziel. Dort empfingen uns sechs Mitarbeiter, die klatschten, sangen und uns Ketten aus Palmenblättern überreichten. Wir standen immer noch schockstarr da, aber ihre herzliche Begrüßung brachte uns zum Lächeln. Erschöpft fielen wir ins Bett und freuten uns schon darauf, am nächsten Morgen die wundervollen Farben der Malediven zu entdecken.Read more