Japan

May 2018 - April 2024
An open-ended adventure by Karoline Read more
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  • Day 10

    Kyoto I

    May 26, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute mal ausgeschlafen und nach dem Frühstück den Temple Walk begonnen. Kyoto ist viel viel kleiner als Tokio aber irgendwie voller, hektischer und unordentlicher (trotzdem nirgendwo Mülleimer 🙄).

    Also angefangen beim Yasaka Schrein hoch bis zu Ginkaku-ji, dem silbernen Pavillion. Keine Ahnung warum der so heisst, silbern ist er nicht aber er liegt in einem hübschen Garten.

    Der Spaziergang war sehr schön, danach waren wir ziemlich müde weil wir ohne viele Pausen in der prallen Sonne gelaufen sind.

    Dafür hab’s dann abends noch mal lecker zu essen. Shabu Shabu ist im Endeffekt Hotpot mit Gemüse un Schwein. Das Restaurant (Yamafuku) ist super klein. 8 Leute sitzen an der Bar, nachdem man dich vorher die Schuhe ausgezogen hat.

    Momentan sind wir noch nicht so ganz von Kyoto überzeugt. Irgendwie ist es viel voller, mehr Menschen , alles ist weitläufiger als in Tokio. Aber ma abwarten - das Essen ist bisher super ! 👍
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  • Day 11

    Golden Pavillion

    May 27, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 18 °C

    So richtig hat unser Plan früher aufzustehen nicht funktioniert. Und die Wege sind irgendwie auch länger als wir gedacht haben. Trotzdem haben wir es pünktlich um 9 geschafft am Kinkaku-ji anzukommen. Und dann auch schon die Erkenntnis des Tages: gefühlt machen ALLE Schulklassen samstags ihre Ausflüge. Hunderte Schüler alle in ziemlich schicken Uniformen (die Mädchen alle a la Sailor Moon, wobei die Inspiration wahrscheinlich anders herum war).
    Naja auf jeden Fall führt das dazu, dass man relativ zügig durch den Garten mit dem Pavillion geschleust wird, allein schon weil man im Strom der Schüler mitgerissen wird. War also auch ein eher kurzes Vergnügen.

    Den Nachmittag haben wir eher ruhig mit spazieren und Pausen verbracht. Es war auch viel zu heiss um großartig was zu unternehmen.
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  • Day 11

    Fushimi Inisha

    May 27, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 18 °C

    Nachmittags sind wir dann noch zum Fushimi Inisha Schrein gefahren. Ich hatte schon gelesen, dass es sie lohnt den gesamten 4km Weg anzutreten und es stimmt. Die ersten 500m voll mit Menschen, Touristen und Japanerinnen, die sich Kimonos geliehen haben, um das perfekte Insta Foto zu schießen. Die haben wir relativ schnell überholt und man merkt dann richtig wie es nach oben hin ausdünnt. Der Schrein ist wunderschön. 10,000 dieser orangenen Tore sind aufgestellt. Anscheinend kam jeder sich eins aufstellen lassen, der genug spendet.

    Als letzte Station sind wir Okonomyiaki essen gegangen. In einer verrammelten kleinen Bude, in der ein Opi (der aussah wie der japanische Joachim) mit seiner Schwester japanische Pizza gemacht hat. Dafür gibt es eine heisse Platte auf unserem Tisch und die Pizza besteht aus Pfannkuchenteig, Nudeln, Kohl, Fleisch, Ei und anderen undefinierbaren Sachen - super lecker und einfach total süß die zwei. Haben uns total nett gezeigt wie es geht ohne ein Wort englisch zu können. Aber es geht ja immer irgendwie.

    Weitere Erkenntnisse:
    4. die Menschen in Tokio wissen sich verdammt gut anzuziehen, insbesondere die Frauen (Kyoto ist da schon mehr hipster)

    5. auch die Männer. Viel im Anzug und sogar Parkwächter, Bus- oder Taxifahrer oder Bahnhofsvorsteher (?) tragen Uniform mit weißen Handschuhen und sehen sehr vornehm aus.

    6. Japaner können immer und überall schlafen.
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  • Day 12

    Arashiyama

    May 28, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute morgen war es ein bisschen stressig weil wir den Bambus Wald in Arashiyama und die walling Tour um 9.30 unter einen Hut bringen wollte. In Kyoto ist es angeblich einfacher sich mit dem Bus fortzubewegen. Aber bringt halt auch nix wenn man die Haltestelle nie findet. Tokio ist da einfach übersichtlicher.
    Naja, wir haben’s trotzdem noch zum Wald geschafft - ja, ist ganz hübsch mit dem Bambus... die ganzen 800 Meter Wald. War dann also auch eine schnelle Geschichte...also schneller we der zurück ins Zentrum und ab zur Tour.
    Die Tour war sehr interessant, es ging durch das historische Geisha Viertel und durch ein Par Tempel. Interessanterweise sind Geishas primär keine „Touristen Attraktion“, sondern tatsächlich eher schwer in Aktion zu erleben. Hauptsächlich unterhalte sie in Teehäusern und da kommt man nur auf Einladung oder mit viel Geld rein.
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  • Day 12

    Gion

    May 28, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 22 °C

    Nachmittags sind wir umgezogen in unser Ryokan mitten im historischen Zentrum - also wieder ein Zimmer mit Futons auf Tatami Matten. Es schläft sich echt nicht schlecht drauf. Die Besitzerin ist eine süße kleine Omi, die ein bisschen englisch spricht. Einfach Zucker.

    Ansonsten freuen wir uns auf Osaka - genug Kyoto für uns...
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  • Day 12

    Osaka

    May 28, 2018 in Japan ⋅ 🌙 21 °C

    Das Frühstück in unserem Ryokan war super lecker und zum Abschied hat die kleine Oma uns ein selbstgemachtes Handtuch-Kleidchen geschenkt. Total süß, ich wollte sie eigentlich umarmen, so gerührt war ich, aber das macht man ja nicht...

    Wir sind relativ zügig nach Osaka gefahren, haben unser Gepäck im Hotel abgegeben und uns auf den Weg Richtung essen gemacht ! Osaka ist nicht umsonst die Küche Japans. Überall riecht es Megalecker, die Straße Dotonbori ist ein einzige Fressmeile. So viel kann man sich gar nicht reinstopfen, aber wir werden es versuchen.

    Ab 13 Uhr haben wir dann eine Waking Tour mal wieder gemacht und Masa unser Guide war echt lustig drauf und hat uns auch ein Paar Essenempfehlungen gegeben - macht das ganze nicht unbedingt leichter.
    Auf dem Markt haben wir dann noch Fugu probiert - Kugelfischsushi. Tödlich giftig wenn Mans falsch macht. Ein paar Japaner im Jahr sterben, aber meiste private die keine Ahnung haben wies richtig funktioniert. War vom Geschmack ok. Aber hinterher haben wir uns natürlich eingebildet, dass unsere Zungen prickeln und es uns enger ums Herz wurde - ziemlich scary aber wir leben 😬
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  • Day 13

    Osaka II

    May 29, 2018 in Japan ⋅ 🌧 29 °C

    Heute haben wir es ziemlich ruhig angehen lassen und sind viel spaziert. Außer essen und Osaka Castle hat Osaka auch ehrlich gesagt nicht allzu viel zu bieten. Trotzdem gefällt es uns irgendwie besser als Kyoto. Die Märkte sind echt schön und es ist einfach entspannt hier rumzuschlendern. Wahrscheinlich haben wir auch einfach keine Lust mehr auf sight seeing. Deswegen passt essen umso besser !

    Abends waren wir dann endlich Kobe beef essen. Oh mein Gott. Das war so lecker. Der Kellner hat uns gezeigt welches wie gegrillt werden muss und es ist einfach auf der Zunge geschmolzen. Es gab verschiedene Steaks aber auch Innereien und Zunge. Alles super lecker !!!

    Morgen gehts dann endlich an den Strand!

    Weitere Erkenntnisse:

    7. sehr viele Japaner haben ihr eigenes Mini Handtuch in der Tasche dabei , um sich Schweiß oder ähnliches aus dem Gesicht zu wischen.

    8. Trotz nr 7, putzen Japaner sich in der Öffentlichkeit nicht die Nase. Offensichtlich ist es die feinere Art hundertmillionen Stunden zu schniefen und die Nase hochzuziehen 🙄
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  • Day 14

    Aka Island

    May 30, 2018 in Japan ⋅ 🌧 31 °C

    Wir sind heute ziemlich problemlos nach Naha geflogen und haben von da aus die letzte Fähre nach Akajima erwischt (es fahren drei am Tag).
    Unsere Unterkunft ist total süß , direkt am Strand mit einem schönen Terrassen Deck. Das Essen ist fantastisch. Frisch am Morgen Gefangener Thunfisch und Mahi mahi. Unglaublich gut!
    Auf aka gibt es die Kerala-Rehe, die hier auf den Inseln leben. Abends kommen sie meistens ans Wasser. Die Touristen total super, für die Bewohner eher nervig, weil die Rehe das Gemüse wegfressen.

    Auf Aka wohnen 250 Menschen und es ist ruhig und entfach nur traumhaft. Wie im Paradies.
    Ich glaube wir sind in der nebensaison, aber selbst mitten im Sommer kann ich mir nicht vorstellen , dass es hier richtig voll wird.

    Morgens gehts endlich tauchen! 😍🐙🐢🐟🐠
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  • Day 15

    Tauchen auf Aka

    May 31, 2018 in Japan ⋅ 🌧 30 °C

    Das Wetter ist Mega, das Frühstück auch und direkt danach gehts mit Maru zum Boot und aufs Meer.

    Beim ersten Tauchgang hatte Karsten ein paar Probleme mit den Ohren aber danach ging’s und es war einfach nur wunderschön.
    Bunte Korallen und so viele verschiedene Fische. Ich finde Unterwasser immer faszinierend und genieße die Ruhe und Konzentration sehr.

    Nachmittags haben wir uns an den Strand gelegt , geschlafen , gelesen und geschnorchelt. Ich hab eine Schildkröte entdeckt und bin ein bisschen mit ihr geschwommen.
    Beim Schnorcheln sind man schon so unglaublich viel, man braucht eigentlich gar nicht tauchen zu gehen. Und ein wenig entspannter ist es hier auch, weil man sich alleine in Ruhe alles angucken kann.

    Abends gab es wieder lecker Fisch. Die Frau kann kochen!!!
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