2024

Ocak 2024 - Ocak 2025
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  • Gün 66

    Bürgerkrieg in Guatemala

    8 Mart, Guatemala ⋅ ☀️ 25 °C

    Der Guatemaltekische Bürgerkrieg wurde in Guatemala von 1960 bis 1996 zwischen vier linken Guerillaorganisationen (Zusammenschluss als Unidad Revolucionaria Nacional Guatemalteca, URNG) und der guatemaltekischen Regierung ausgetragen, die meist aus sich abwechselnden, rechtsgerichteten Militärdiktaturen bestand. Dem Konflikt fielen 150.000 bis 250.000 Menschen zum Opfer (etwa zwei bis sechs Prozent der Bevölkerung), mehrheitlich Angehörige der indigenen Bevölkerung, zumeist Angehörige der Ethnien der Maya, die bei planmäßigen Massakern der Armee und rechter paramilitärischer Truppen ermordet wurden. Mindestens 100.000 Menschen, die genaue Zahl ist unbekannt, flüchteten in Nachbarländer. Das Morden fand seine Hochphase in den 1980er Jahren, als im März 1982 Efraín Ríos Montt durch einen Putsch an die Macht kam.
    Eine der Ursachen des Konflikts war ein 1954 vom US-Auslandsgeheimdienst CIA als Geheimoperation initiierter Militärputsch unter dem Decknamen Operation PBSUCCESS. Dabei flogen national unkenntlich gemachte US-Flugzeuge Angriffe gegen das Land. Dies führte wie geplant zum Sturz des demokratisch gewählten, bürgerlich-konservativen Präsidenten Jacobo Árbenz Guzmán und hatte eine gravierende innenpolitische Destabilisierung zur Folge.

    Am 29. Dezember 1996 kam es zu Unterzeichnung des Friedensvertrages in Guatemala. Unter der Schirmherrschaft des scheidenden UN-Generalsekretärs Butros Butros-Ghali unterzeichneten Vertreter von UNRG und der Regierung Álvaro Arzú Irigoyen den Acuerdo de paz firme y duradera (Festes und Dauerhaftes Friedensabkommen).[
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  • Gün 67

    6. Tag - Cobàn

    9 Mart, Guatemala ⋅ ☀️ 15 °C

    Abfahrt in Nebaj um 08.00
    Ankunft: ca. 17.00
    Hotel: La Posada
    Sehr schönes Hotel
    2 Übernachtungen

    Heute fahren wir auf einen Bauernhof, der bekannt ist für seinen Schafskäse - leider war er geschlossen

    Abends noch mit der Reisegruppe schön zusammen gesessen.

    Dann geht es nach Cobàn.
    Cobán ist eine Stadt in Guatemala und Verwaltungssitz des Departamentos Alta Verapaz sowie der Gemeinde Cobán (Municipio), die 1974 km² umfasst und etwa 250.000 Einwohner hat. In der Stadt leben etwa 90.000 Menschen. Die örtliche Bevölkerung stammt überwiegend von den Maya ab; es gibt aber auch Nachfahren deutscher Einwanderer.
    Das etwa 200 km nordnordöstlich von Guatemala-Stadt gelegene Hochland von Cobán wurde vor und nach der spanischen Eroberung Mittelamerikas von den kriegerischen Rabinal-Maya beherrscht. Nachdem Pedro de Alvarados Truppen bei dem Versuch gescheitert waren, die Gegend unter Kontrolle zu bringen, überzeugte der Dominikaner Bartolomé de Las Casas die spanische Regierung mit einem Plan zur friedlichen Missionierung der ansässigen Indianer. De las Casas drang entlang der heutigen Nationalstraße 5 über Rabinal in die Region von Cobán vor, die später den Namen Vera paz („wahrhafter Frieden“) erhielt. Heute befinden sich hier die guatemaltekischen Departamentos Alta Verapaz und Baja Verapaz.

    Cobán selbst wurde von den Dominikanern gegründet und am 4. August 1538 von Kaiser Karl V. zur Kaiserstadt (ciudad imperial) erhoben. Der Name Cobán entstammt wahrscheinlich von Kekchí von Cob An („Ort im Nebel“ oder „im Regen“). Die ersten Einwohner des Ortes kamen aus den umliegenden Bergen. Im Jahr 1599 wurde Cobán Bischofssitz.

    Die für Cobán und Alta Verapaz so bezeichnende Einwanderung von Deutschen begann im Jahr 1863 mit Rudolf Dieseldorff. Das abgelegene, von der Vegetation und vom Klima her Deutschland verblüffend ähnliche Hochland von Cobán zog dann viele weitere deutsche Auswanderer an, die hier beste Bedingungen für den Anbau von Kaffee fanden. Präsident Justo Rufino Barrios Auyón (1873–1885) förderte die Ansiedelung deutscher Bauern und stattete sie mit etlichen Privilegien aus, wobei es auch zu Enteignungen einheimischer Bauern kam, die zwangsläufig in die Dienste ihrer deutschen Herren treten mussten. Im Jahr 1890 befand sich fast die gesamte Kaffeeproduktion der Gegend in deutschen Händen. Die Arbeiter der Fincas wurden mit Geld bezahlt, das ihre deutschen Arbeitgeber selbst emittierten und das nur bei den Handelsbetrieben der jeweiligen Fincas selbst oder anderen ausgewählten Läden Gültigkeit besaß. Auf diese Weise wurde Cobán und Alta Verapaz zu einem fast eigenständigen Wirtschaftsgebiet in Guatemala. Wegen der Bedürfnisse der exportorientierten Wirtschaft wurde mit deutschem Kapital und Fachwissen die Infrastruktur der Region verbessert: Es entstanden Straßen und Eisenbahnlinien (darunter die Verapaz-Eisenbahn), die Cobán mit dem Izabal-See und damit mit den Häfen an der Karibischen See verbanden.

    Präsident Jorge Ubico (1931–1944), ein Nazi-Sympathisant und Förderer der inzwischen sehr nationalkonservativ eingestellten deutschen Volksgruppe in Cobán und Alta Verapaz, sah sich gegen Ende des Zweiten Weltkriegs von den USA gezwungen, die deutschen Großgrundbesitzer in Cobán und Umgebung zu enteignen und sie nach Deutschland zurückzuschicken, oft über die Vereinigten Staaten, um gegen alliierte Kriegsgefangene ausgetauscht zu werden. Viele deutschstämmige Guatemalteken leben noch immer in Cobán, da sich ihre Vorfahren schon im 19. Jahrhundert mit der indigenen Bevölkerung vermischt hatten.
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  • Gün 68

    7. Tag Semuc Champey

    10 Mart, Guatemala ⋅ 🌫 17 °C

    Frühstück um 07.00
    Abfahrt um 08.00
    Es war sehr heiß und schwül, aber beeindruckend.

    Heute fahren wir in das Naturschutzgebiet Semuc Champey.
    Mit Pick ups und dann eine Klettertour .
    Semuc Champey (deutsch „dort, wo das Wasser verschwindet/sich versteckt“) ist ein Naturschutzgebiet (Monumento Natural) in Guatemala, das im Departamento Alta Verapaz ungefähr 12 km südlich der Stadt Lanquín liegt. Das beliebte Touristenziel besteht aus vielen türkisgrünen Wasserbecken von einem bis drei Metern Tiefe, die vom Fluss Río Cahabón gespeist werden. Die Farbe des Wassers variiert je nach Jahres- und Tageszeit sowie dem aktuellen Wetter. Der Fluss fließt unter den Becken hindurch und tritt hinter den Becken wieder aus dem Felsen. Wegen der starken Strömung ist der Fluss an dieser Stelle recht gefährlich, in den Becken ist Baden problemlos möglich.Okumaya devam et

  • Gün 69

    8. Tag Tikal

    11 Mart, Guatemala ⋅ ☁️ 16 °C

    Frühstück 07.00
    Abfahrt. 08.00
    Unterkunft: Jungle Lodge
    1 Nacht
    Strom nur zu bestimmten Zeiten.

    Heute geht es für 2 Tage nach Tikal.
    Ziel sind die Candelaria-Höhlen.

    Die Candelaria-Höhlen sind eine Höhlenformation in der guatemaltekischen Provinz Alta Verapaz zwischen den Städten Chisec und Raxruhá gelegen. Sie sind bedeutend für die Geschichte der Mayas.

    Die große Handelsroute der Maya-Klassik, die das heutige guatemaltekische Hochland mit den Mayastaaten des Petén verband, kreuzte das Gebiet der Candelaria-Höhlen. Anhand von zahlreichen Keramikfunden wurde nachgewiesen, dass die Händler die Höhlen für Zeremonien nutzten.[2] Im Popol Vuh der spätklassischen Quiche-Maya werden die Höhlen als Eingang zur Unterwelt bezeichnet.[3]

    Es handelt sich um Karsthöhlen mit Speläothemen wie Stalagmiten, Stalaktiten, Stalagnaten und Sinterfahnen. Durch Deckeneinbrüche entstandene Höhlenfenster lassen Licht ins Höhlensystem fallen. Der Haupttunnel ist 22 km lang und wird auf einer Länge von insgesamt 12,5 km vom Candelaria-Fluss durchströmt. Das gesamte Höhlensystem ist etwa 80 km lang und damit eines der größten Lateinamerikas.

    Die Candelaria-Höhlen wurden von der guatemaltekischen Regierung im Jahr 1999 zum Nationalpark erklärt. Nach längeren Auseinandersetzungen mit den Behörden ist es den ortsansässigen Q'eqchi-Maya gelungen, die Kontrolle über die Höhlen und ihre touristische Nutzung zu erlangen.[4]
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  • Gün 69

    Tikal II

    11 Mart, Guatemala ⋅ ⛅ 30 °C

    Tikal ist eine antike Stadt der Maya in den Regenwäldern des Petén im nördlichen Guatemala mit bemerkenswerten Stufentempeln. Sie war eine der bedeutendsten Städte der klassischen Maya-Periode (3. bis 9. Jahrhundert) und ist eine der am besten erforschten Maya-Städte. Die ersten Siedlungsspuren reichen ins frühe 1. Jahrtausend v. Chr. zurück. Im 2. Jahrhundert begann die eigentliche städtische Entwicklung mit der Errichtung von Tempeln, Stelen und Palast-Tempel-Komplexen. Ein erster Höhepunkt wurde im 5. Jahrhundert erreicht, als eine mächtige Herrscherdynastie einen Kleinstaat nach dem anderen in der Nachbarschaft unterwarf und zu Vasallenkönigreichen machte, woraus ein langjähriger Konflikt mit dem mächtigen Nachbarstaat Calakmul entstand. Einen zweiten Höhepunkt erlebte Tikal im 8. Jahrhundert, nachdem Calakmul als Rivale besiegt worden war. Im frühen 9. Jahrhundert schwand die Macht von Tikal, die Bautätigkeit hörte auf. Spätestens im 10. Jahrhundert war die Stadt vollständig verlassen.
    Tikal erstreckt sich über ein Gebiet von etwa 65 Quadratkilometern, wovon der zentrale Bereich rund 16 Quadratkilometer einnimmt und über dreitausend Bauten aufweist. Schätzungsweise an die 10.000 Gebäude, insbesondere in den Außenbereichen, sind noch nicht ausgegraben und erforscht worden. Man schätzt, dass die Einwohnerzahl des Stadtzentrums auf dem Höhepunkt der Macht in der klassischen Periode (8. Jahrhundert) mindestens 50.000[1] Menschen betrug und die unmittelbare Agglomeration der Metropole sogar eine Einwohnerzahl von bis zu 200.000[2] erreicht habe. Seit 2018 gehen Forscher davon aus, dass die Umgebung von Tikal mindestens eine Million Menschen zählte.
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  • Gün 70

    9. Tag Villa Maya in Flores

    12 Mart, Guatemala ⋅ ⛅ 34 °C

    Heute sind wir um 04.00 in den Dschungel losgewandert, um um 06.09 den Sonnenaufgang auf einem Maya-Tempel zu bewundern. Leider war es diesig, trotzdem schön.
    Danach, nach vielem Schwitzen, sind wir um 14.30 in der Villa Maya in Flores angekommen.
    Tolles Hotel, hier könnte ich es länger aushalten, aber morgen geht es schon weiter nach Livingstone.
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