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- Jun 27, 2024
- ☁️ 29 °C
- Altitude: 312 m
GuatemalaDepartamento de Alta VerapazSeabasSemuc Champey15°32’2” N 89°57’29” W
Googlebilder hat nicht gelogen
![](http://d2k8htqlk8yn1a.cloudfront.net/img/flags-png/gt.png)
Nach den ersten Tagen im Trubel von Guatemala City zog es uns in ruhigere Gebiete. Unseren ersten Stop machten wir in Lanquin. Positiv überrascht vom Verkehr und der Qualität der Straßen kamen wir dort nach wirklich sehr entspannten 8 Stunden mit dem Bus an und wurden von unserem Hostelfahrer Kevin empfangen. 🚐 Die Nacht verbrachten wir in einem wunderbaren Hostel direkt am Rio Laquin. Dieser Ort ließ uns all den Stress der letzten Tage vergessen, sodass selbst Lilly das erste Mal tief und fest durchschlief. Die Geräusche des Nationalparks und ein nicht ladendes Youtube Video weckten uns gegen 5.00 Uhr am Morgen, sodass wir die Klänge der Natur ganz für uns allein am Wasser genießen konnten. 🌿 Mit einem Frühstück, das alle Erwartungen übertraf, starteten wir mit Guide Otto unseren Tagesausflug in den Nationalpark Semuc Champey. Nach der rasanten Fahrt auf der Ladefläche eines 4x4 ging es für uns ca. 500 Meter in eine dunkle mit wassergefüllte Höhle. 🕯Mit Kerzen ausgestattet, bahnten wir uns den Weg durch das teilweise über 2m tiefe Wasser. Wir kletterten Leitern hinauf, zogen uns an Seilen, entgegen der doch starken Strömung, entlang und durchquerten einen Wasserfall. Dabei durfte natürlich der eine oder andere Sprung ins tiefe Wasser nicht fehlen.
Otto gehört der Maya Kultur an, wie einige Menschen in Guatemala. Die Mehrheit sind aus 'Bequemlichkeit' (Zitat Otto) Katholiken, da es bequemer ist und sie schneller in Kirchen gehen können. Die Menschen sprechen unterschiedliche Mayadialekte und führen unteranderem in der Höhle traditionelle Zeremonien durch.
Direkt nach der Höhlentour folgte die nächste Mutprobe. Ein Sprung aus 5m Höhe in den Rio Lanquin. Da sich im Urlaub ja auch mal entspannt werden soll, trieben wir den Rückweg in Schwimmreifen den Fluss hinunter. 🧜♀️ Ein Glück hatten wir eingecremte Nasen und ein Cappi dabei. Nach einer kurzen Mittagspause erklommen wir gefühlte 1000 Stufen zum Mirador hinauf, doch der Blick von oben auf die Naturpools entschädgte alle Mühen. Zum Abschluss wanderten wir hinunter um uns in den Naturpools abzukühlen. Diese sind kristallklar und türkis, da ihr Wasser direkt aus den Bergen kommt. Der eigentliche Fluss fließt an dieser Stelle ca. 80m unterirdisch.
Zurück im Hostel belohnten wir uns mit einem erfrischenden Kaltgetränk. 🍺 Mit Otto sprachen wir über die Region und erfuhren unter anderem, dass hier nur ca. 5% der Kids bzw. der Jungs zur Schule gehen können. Die nächste Schule wäre weit entfernt und sie müssten einen Fußweg von über 2h zurücklegen. 📚Read more
Traveler Sehr Spannend. Schulbus wäre hilfreich für die Kleinen . 🚍