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- Day 25
- Tuesday, November 23, 2021 at 9:45 PM
- ⛅ 14 °C
- Altitude: 2,242 m
MexicoColonia Juárez19°25’28” N 99°9’7” W
Lucha Libre (Wrestling)

Nach dem Frida Kahlo Museum ging es Abends zum Lucha Libre 🤼♀️. Da die Arena de México allerdings in einem eher unsicheren Viertel liegt, sind wir mit dem Uber bis vor die Arenatore gefahren 🏟. Tickets gekauft, rein ins Getümmel und gleich hat uns ein netter Herr angesprochen die Tickets nochmal vorzuzeigen. Er führte uns zu unserem Platz und wir dachten schon was ein exzellenter Service … natürlich wollte er aber auch sein Trinkgeld für die 30 Meter bis zu unseren Plätzen. Haben wir aber gerne gezahlt … die Tickets für die 9. Reihe mit super Sicht haben uns nämlich nur 250 Pesos gekostet (ca. 11 Euro) ☺️.
Lucha Libre ist mit dem aus den USA bekannten Wrestling zu vergleichen. Wobei die meisten Wrestler in Mexiko kleiner als ihre Kollegen in Nordamerika sind. Dadurch liegt der Schwerpunkt nicht so sehr auf Kraftaktionen wie in den USA oder Kanada 💪🏼 . Mexikanisches Wrestling zeichnet sich durch sowohl schnelle Abfolgen von Haltegriffen und Manövern als auch durch spektakuläres High-Flying aus. Lucha Libre ist außerdem für die farbenfrohen Masken bekannt 🎭. Nahezu alle Luchadores (Wrestler) in Mexiko beginnen ihre Karriere in Masken, aber fast alle werden irgendwann im Laufe ihrer Karriere einmal demaskiert. Manchmal wird ein Luchador, für den ein Rücktritt vorgesehen ist, in seinem letzten Kampf oder am Anfang seiner letzten Tour demaskiert, womit die dargestellte Figur ihre Identität verliert. Luchadores werden während ihrer Karriere auch in der Öffentlichkeit oft mit ihrer Maske gesehen.
Wir haben an dem Abend gleich mehrere Kämpfe gesehen, von Mano a Mano (Mann gegen Mann) bis hin zu spektakulären Teamkämpfen. Sogar ein Luchadore wurde am Ende demaskiert 🤭😳. Wrestling ist zwar eine einstudierte Show, doch hat es uns extrem umgehauen wie akrobatisch und gelenkig die Muskelpakete durch die Arena flogen. Wer mal in Mexiko ist, sollte sich Lucha Libre nicht entgehen lassen 🇲🇽 🤩Read more
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- Day 26
- Wednesday, November 24, 2021 at 11:46 AM
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 2,249 m
MexicoMonumento a los Niños Heroes19°25’18” N 99°10’44” W
Zoologie mit Cherie

🥜 🐿
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- Day 26
- Wednesday, November 24, 2021 at 1:46 PM
- ⛅ 21 °C
- Altitude: 2,259 m
MexicoCastillo de Chapultepec - Museo19°25’14” N 99°10’52” W
Castillo de Chapultepec

Eigentlich bin ich ja kein Fan von Schlössern, aber Clem wollte unbedingt dieses besichtigen und es hat sich wirklich gelohnt 🏰
Auch hier konnten wir wieder bequem mit dem Metrobus hinfahren .. denkste 😉 Nach 2 Stationen stieg ein Polizist ein und hat kurzer Hand alle Passagiere rausgeworfen und den Bus umgeleitet. Grund war wohl eine Demonstration…. México halt. Interessant ist aber, dass sich bei solchen Aktionen wirklich keiner beschwert. Alle sind ordnungsgemäß ausgestiegen und keiner wusste wie es weiter geht … dem Polizisten wars egal 👮♂️😅 Wie sowas wohl in Deutschland enden würde 🙈Wir konnten aber glücklicherweise bis zum Schloss laufen 🏃♀️
Am Schloss angekommen durften wir wieder eine neue mexikanisch Corona Maßnahme kennen lernen. Nach den Temperaturchecks, Desinfektion-Gel und Chlorbad für die Schuhe vor Betreten sämtlicher Läden & öffentlicher Gebäude wurde nun auch noch unser Körper mit irgendeinem Zeug eingesprüht. Keine Ahnung was das bringen soll, aber schmunzeln mussten wir Beide 😆
Nun zum Schloss … sind die Bilder nicht der Hammer? Es liegt auf einem kleinen Hügel, sodass man über Teile von México City blicken konnte. Sowohl die Räume als auch die Gartenanlage waren einfach nur zum Staunen 😯Read more
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- Day 26
- Wednesday, November 24, 2021 at 3:11 PM
- ⛅ 20 °C
- Altitude: 2,260 m
MexicoMuseo Nacional de Antropologia - INAH19°25’34” N 99°11’10” W
Nationalmuseum für Anthropologie

Nach dem Schloss besichtigten wir das am Park angrenzende Museo Nacional de Antropología, zu Deutsch Nationalmuseum für Anthropologie. In dem die präkolumbische Vergangenheit und die lebende indianische Kultur Mexikos ausgestellt wurde 🌍🪕
Der Eintritt zu Museen/ Schlösser in Mexiko ist wirklich sehr günstig, manchmal
sogar kostenlos. Auch in diesem Museum haben wir lediglich 80 Pesos (ca. 3,7€) Eintritt gezahlt und es kann sich wirklich sehen lassen. Die Darstellungen waren super in Szene gesetzt und 80% der Beschreibungen waren auf Englisch :) Da kann sich das Deutsche Museum in München eine Scheibe von abschneiden 😅Read more
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- Day 28
- Friday, November 26, 2021 at 2:10 PM
- ⛅ 21 °C
- Altitude: 1,915 m
MexicoZona Centro20°54’50” N 100°44’38” W
San Miguel de Allende (Pueblo Magico)

Die nächsten zwei Tage waren wir in San Miguel de Allende. Ebenfalls ein Pueblo Magico, wie auch Izamal.
Das wohl bekannteste Wahrzeichen San Miguels ist die Kirche „Parroquia de San Miguel Arcángel“. Ein sehr beeindruckendes Gebäude, welches mit den vielen Türmen ein wenig der Sagrada Familia in Barcelona ähnelt ⛪️.
In San Miguel sind uns aber auch ganz besonders die mexikanischen Mariachi-Bands aufgefallen 🎺. Mariachi ist kein eigener Liedtypus, sondern eine Musikart, die sich aus einer Fülle von unterschiedlichen regionalen Stilen der Tanzmusik zusammensetzt 🎼. Der typische Mariachi-Klang ist häufig durch plakative Trompeten, Saiteninstrumenten und gegenfalls auch dem Wechsel aus Solostimme und mehrstimmigem Gesang zu erkennen. Nicht zu vergessen die dazugehörige Tracht. Die Mariachis treten in Gruppen von 5 Musikern bis zu 20 Personen - was wir so gesehen haben - auf. An jeder Ecke wird hier Musik gespielt und für grob 200 Pesos (ca. 8 Euro … je nach Bandgröße) erhält man sein eigenes Ständchen. Ein wahrscheinlich eher wohlhabender Mexikaner hat sich eines Abends ein halbes Orchester mit viele Streichinstrumenten an seinen Restauranttisch bestellt .. das war schon interessant 😅
Was uns auch nochmal verstärkt aufgefallen ist, das jede Person hier zurück grüßt 🙋♂️. Als Dorfkind bin ich so groß geworden, allerdings haben sich die Zeiten in München ein wenig geändert. Doch selbst in México City grüßt jeder zurück, wenn man bspw. buenos dias (Guten Morgen) oder buenas tardes (Guten Tag/ Nachmittag) sagt. Sogar das schwer bewaffnete Militär hat uns eine gute Nacht (buenas noches) gewünscht … mir gefällts ☺️Read more
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- Day 28
- Friday, November 26, 2021 at 6:30 PM
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 1,915 m
MexicoZona Centro20°54’50” N 100°44’39” W
Drohnenspaß in San Miguel

Ja, es ist soweit! Endlich hatte eine Stadt in México keinen in unmittelbarer Nähe befindlichen Flughafen, sodass wir die Drohne starten konnten 🥳. Nach dem ersten zögerlichen Flug auf unserer Hostel-Terasse haben wir die Drohne mit ins Stadtzentrum von San Miguel genommen. Der Hauptplatz war allerdings so gut besucht, dass ich mich ziemlich unwohl gefühlt habe hier tatsächlich zu fliegen... Zudem wussten wir nicht einmal, ob dies überhaupt erlaubt war. Doch als wir dann eine andere Drohne am Himmel sahen, dachten wir es wird der Polizei wohl nichts ausmachen 😋 Also los … 🚀
Später stellte sich dann heraus, dass die 2. Drohne vom Militär geflogen wurde 🙈 Ich bin wohl nicht der Einzige dem das Spaß bereitet ☺️ Naja, wir haben niemanden verletzt und das erste Videomaterial ist im Kasten 🎥 😇Read more
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- Day 29
- Saturday, November 27, 2021 at 2:18 PM
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 1,727 m
MexicoLas Eras20°40’55” N 101°23’1” W
Zu Besuch bei Fernanda + Daniel

Heute haben wir jemand ganz besonderes besucht 😍 Nämlich Daniel (🇩🇪), seine Freundin Fernanda (🇲🇽) und deren Tochter Maria (🇩🇪🇲🇽). Daniel und ich haben bei MAN zusammen das duale Studium absolviert und in dieser Zeit in Heidenheim und München zusammen in WGs gewohnt 🧑🎓. Nach seinem Master hat es ihn beruflich nach Mexiko gezogen … ich kann absolut nachvollziehen warum 😌🇲🇽
Leider war unser Besuch ein wenig spontan, sodass wir nur 1,5 Tag zusammen verbringen konnten. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt über alte Geschichten und das Leben hier in México zu quatschen. Bei einer entspannten Runde Bowling haben wir auch noch einige seiner Freunde kennengelernt 🎳. Ich hoffe das nächste Wiedersehen lässt nicht so lange auf sich warten :)Read more
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- Day 30
- Sunday, November 28, 2021 at 11:12 AM
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 1,804 m
MexicoEl Coecillo21°7’13” N 101°40’33” W
Weiter gehts - Busreise nach Guanajuato

Daniel war so nett uns zur nächstgelegenen Großstadt „León“ zu bringen. Von da aus ging es nach dem Frühstück dann mit dem Bus weiter bis nach Guanajuato 🚌💨
Wie man sieht, reist man hier in Bussen ein wenig komfortabler als in Deutschland 😅Read more
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- Day 31
- Monday, November 29, 2021 at 4:05 PM
- ⛅ 21 °C
- Altitude: 2,032 m
MexicoCalzada de Guadalupe21°0’59” N 101°15’7” W
Guanajuato (Pueblo Magico)

Heute hat es uns zum ersten Mal erwischt 😅. Jeder kennt es wahrscheinlich viel Zeit bei der Suche nach einer perfekten Unterkunft zu investieren. Bei Langzeitreisen sollte man diese Zeit so gut es geht reduzieren und dann zieht man auch mal eine Niete.
Das ist uns leider in Guanajuato passiert. Das Hostel war auf Google und Hostelworld sehr gut bewertet, doch was wir vorfanden war alles andere als gut. Das Zimmer war super dreckig und nachdem wir lediglich nach einem neuen Bettlaken fragten und die Matratze sahen haben wir das Zimmer gewechselt. Allerdings waren die zwei Bäder eine Vollkatastrophe! 2 Duschen (nur eine warm) für das gesamte Hostel 🙈. Leider hatten wir auch nicht im Detail gelesen das hier Hunde und Katzen leben … für 2 Allergiker ist das nicht ganz optimal 🐕 🐱. Als dann aber am nächsten Morgen auch noch zwei Skorpione im Nachbarzimmer gefunden wurden, haben wir die Reißleine gezogen und sind trotz 2-tägiger Buchung in ein anderes Hostel umgezogen 🦂. Zu mindestens waren sie verständnisvoll und haben uns einen Teil des Zimmerpreises erstattet.
Doch nun zu Guanajuato. Die Stadt wurde Anfang des 16. Jahrhunderts von den Spaniern gegründet und im 18. Jahrhundert zum weltweit führenden Silbergewinnungszentrum (ca. 40% des weltweit geförderten Silbers kommt aus dieser Region)🥈. Die Stadt ist in einem Tal gebaut, die Straßen sind schmal und es gibt viele Tunnel unter dem Stadtzentrum (sicherlich aus der Zeit, als Silberminen die wichtigste Einnahmequelle der Stadt waren). Auch diese Stadt ist ein „pueblo magico“ und seit 1988 auch von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Zudem gibt es viele kleine Gassen mit netten Cafés und selbstverständlich musikalischer Unterhaltung 🎺. Ich kann es gar nicht oft genug schreiben. Überall stehen hier wieder Mariachis und selbst um 12 Uhr Nachts machen sie vor einem musikalischen Spaziergang durch die Gassen Guanajuatos keinen Halt ☺️. Ich habe mir schon eine Playlist in Spotify erstellt 😍🎶Read more
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- Day 32
- Tuesday, November 30, 2021 at 3:34 PM
- ⛅ 21 °C
- Altitude: 2,316 m
MexicoLas Gachas20°59’35” N 101°15’4” W
Wanderung auf den El Cerro de la Bufa

Endlich geht es wieder in die Natur 🌳 ⛰! Nach fast einem Monat in Mexiko hat es sich nun ausgezahlt die Wanderschuhe mit rum zu tragen 🥾
Was sich bei unserer ersten Wanderung zum El Cerro de la Bufa (2.674 m) schnell bemerkbar gemacht hat, ist das wir sämtliche Kondition verloren haben. Zwar laufen wir täglich einige Kilometer, doch keine Höhenmeter 😅. Irgendwie haben wir es dann aber doch trotz einiger Umwege auf den Gipfel geschafft. Die Landschaft kann man absolut gar nicht mit zu Hause vergleichen und auch im Vergleich zu Yucatan ist es hier wesentlich trockener und die Vegetation unterscheidet sich extrem 🌵 🏜
Auf dem Bufa-Plateau sind wir ganz allein und so war es auch kein Problem die Drohne starten zu lassen ☺️. Diese einsamen Momente hoch auf den Bergen haben wir in den letzten Wochen wirklich vermisst. So genießen wir den Ausblick ein wenig länger und machen uns beim anbrechenden Sonnenuntergang auf den Weg zurück ins Tal 🌅Read more
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- Day 34
- Thursday, December 2, 2021 at 1:18 PM
- ⛅ 25 °C
- Altitude: 1,584 m
MexicoTlaquepaque20°38’24” N 103°18’44” W
Guadalajara - Tlaquepaque

Viele von euch werden unseren nächsten Stopp wahrscheinlich aus der Netflix Serie „Narcos“ kennen. Es ging nämlich in das einstige Hauptquartier des mexikanischen Drogenhandels „Guadalajara“. Heute ist aber von den schaurigen Zeiten der 80er/ 90er nicht mehr viel zu erkennen, so sagen zu mindestens Clems Erasmus-Freunde Hugo (🇲🇽) + Valeria (🇲🇽), die in 2014/15 mit ihr in Deutschland studiert haben.
Wir wurden von allen super herzlich empfangen und Hugo hat uns sogar seine Wohnung im Süden Guadalajaras überlassen 🏠 . Von hier aus starteten wir unsere Ausflüge in die unterschiedlichen Stadtteile 🙂. Guadalajara ist nach México-City die zweitgrößte Stadt (Bevölkerung) und das haben wir schnell selbst erleben dürfen. Öffentliche Anbindung nahe der Wohnung gab es nicht und so saßen wir täglich über eine Stunde im Uber. Bis ins südwestliche Stadtzentrum „Tlaquepaque“ waren es allerdings nur 30 Minuten. Hier besuchten wir ein Keramik-Museum - wofür der Stadtteil bekannt ist - und erkundeten das Leben vor Ort .
Abends trafen wir uns dann mit Hugo und seinen Freunde zum Essen in einem typisch mexikanischen Restaurant 🍴. Wir wurden von allen Bestens integriert, auch wenn es mit der Kommunikation teils schwierig war. Alle kennen sich von klein auf und wohnen nach wie vor in ihrer Heimatstadt „Guadalajara“. Mit den ersten trafen wir uns bereits um 18 Uhr und bis um 24 Uhr trudelten immer mehr ein, sodass wir am Ende knapp 15 Personen waren. Ihr kennt ja bereits das Zeitmanagement der Mexikaner 😉. Das Restaurant hat sich dann sehr schnell in eine Tanzbar verändert. Die Musik wurde rasch lauter, man konnte sich kaum noch unterhalten und neben essenden Menschen wurde ausgelassen getanzt 💃🏼. Natürlich gab es auch Unmengen an Tequila, doch dazu mehr im Tequila-Post 😉. Später ging es dann noch bis in die frühen Morgenstunden auf die After-Party ins Tattoostudio von Israel (🇲🇽).Read more
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- Day 35
- Friday, December 3, 2021 at 2:51 PM
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 1,552 m
MexicoColonia Americana20°40’39” N 103°20’51” W
Guadalajara downtown

Hier noch einige Impressionen aus Guadalajara downtown.
Übrigens stammen die Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima) die man auch zur Adventszeit aus Deutschland kennt ursprünglich aus México 🇲🇽. Hier blühen sie allerdings nicht nur über einige Wochen, sondern das ganze Jahr und werden als Heckenpflanze bis zu 4 Meter groß 😲Read more
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- Day 36
- Saturday, December 4, 2021 at 4:42 AM
- ⛅ 9 °C
- Altitude: 1,552 m
MexicoNuevo Israel20°41’37” N 103°17’32” W
Vorweihnachtliche Posada

Trotz unzähliger Weihnachtslichter in den Städten und sehr christlichen Mexikaner ist es für uns schwer wirklich in Weihnachtsstimmung zu kommen 🎅🏼. Die vielen Eindrücke, Personen die wir kennenlernen und täglich zu organisierende Dinge lassen den Kopf nicht wirklich ruhen. Zudem spielen die Temperaturen keine unwesentliche Rolle, dass wir eher im Modus „Sommerreise“ sind 😅
Aber wie schon erwähnt haben uns Hugo (🇲🇽) und seine Freunde sehr herzlich aufgenommen und so hatten wir das Glück an einer Posada teilnehmen zu dürfen 🪅
Posadas sind vorweihnachtliche Feiern, die in Lateinamerika, Mexiko und auch im Südwesten der USA gefeiert werden. Der Brauch wird nicht nur von römisch-katholischen Christen gefeiert, sondern findet sich auch im Kalender der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika statt. Es sind insgesamt 9 Tage, jeder Tag symbolisiert einen Monat der Schwangerschaft von Maria. Der Brauch stellt die Reise Marias und Josephs von Nazaret nach Bethlehem vor der Geburt Jesu und ihre Herbergssuche in Bethlehem dar. Die letzte Posada wird deshalb am Heiligabend gefeiert.
Die aller erste Posada soll im Kloster von Acolman 52 km nordöstlich von Mexiko-Stadt stattgefunden haben. Der Augustinerprior Diego de Soria aus dem Kloster von San Agustin Acolman erreichte bei Papst Sixtus V., dass die neuntägige Andacht mit besonderen Ablässen bedacht wurde. Der in den Kirchen und in Klöstern begonnene Brauch wurde bald im häuslichen Umkreis und in Nachbarschaften heimisch. Dazu gab es immer Piñatas 🪅 und es wurden volkstümliche Weihnachtslieder gesungen.
Heutzutage treffen sich Freunde und Verwandte, täglich wechselnd, in einem Haus. Manche stehen vor der Eingangstür und stellen Maria und Joseph dar, die um eine Bleibe bitten. Im Haus ist der Gastwirt mit seinen Gästen. Abwechselnd wird gesungen. Alle haben eine kleine Kerze in der Hand. Manchmal tragen Kinder die Figuren Maria, Joseph und den Esel in der Hand.
Ganz so traditionell lief es bei uns aber nicht ab 😉. Allerdings wurde gewichtelt und das hat mich schon sehr an meine Familie und Freunde in der Heimat erinnert 🥰🎁. Interessant war, dass man nicht einfach das Geschenk überreicht oder es auswürfeln. Die Person, die das Geschenk besorgt hat beschreibt die Person ohne den Namen zu nennen und alle anderen müssen erraten wer es ist. Auch auf Spanish ein riesen Spaß 😌. Mein Name auf spanisch ist übrigens „Miguel“ 😅. Primär wurden Kleidung und Schuhe verschenkt, was mich ein wenig wunderte … aber das war in diesem Jahr wohl das Thema 😋Read more
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- Day 37
- Sunday, December 5, 2021 at 5:56 PM
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 1,189 m
MexicoLa Villa20°53’9” N 103°50’27” W
Tequila (Pueblo Magico)

Unser Besuch in „Tequila“ - der Heimat der weltweit bekannten Spirituose - lief alles andere als ideal.
Hugo (🇲🇽) hatte uns vorgeschlagen Sonntags - am Tag vor unserer Abreise - gemeinsamen mit seinen Freunden hinzufahren. Allerdings ging die Posada bis in die frühen Morgenstunden und dann haperte es Morgens gewaltig an der Organisation ⏰ . Wir warteten und warteten auf Rückmeldung bis wir schließlich um 14 Uhr eine Absage erhielten. Nun waren wir auf uns allein gestellt. Der Tag war schon halb rum und die knapp 70 km auf mexikanischen Straßen zurückzulegen braucht seine Zeit. Mit dem Bus hätte es 2 Stunden gedauert, doch wir mussten erstmal zum Bus kommen 😅. Wir wollten allerdings unbedingt hin, wohlwissend das unser Aufenthalt kürzer als die Reisezeit ist. Hugo hatte mitbekommen das wir ein wenig enttäuscht waren und bat uns netterweise sein Auto an. Der Suzuki Swift hatte seine besten Jahre allerdings schon hinter sich. Bei jedem Schlagloch oder Huckel hatten wir das Gefühl einen Reifen zu verlieren …. und es gab unzähliger solcher Stellen. In México gibt es nämlich auf JEDER Straße (selbst auf Autobahnen) alle paar hundert Meter Huckel/ Bremsschwellen. Manchmal muss man sogar in den 1. Gang schalten. Klar, durch diese Maßnahme fahren dort alle langsam, allerdings wird zwischen den Stellen gerast 🚗💨 . Das führt selbst dazu, dass Google Maps annimmt, es sei viel Verkehr oder ein Stau … 😋. Zusätzlich ist bei nahezu jedem 2. Auto die Windschutzscheibe gerissen. Carglass freut sich 🙃
Auf dem Weg nach Tequila fuhren wir durch einige Agaven-Felder, die Grundzutat für die Tequila-Herstellung. Eigentlich wollten wir auch eine Destillerie besichtigen und mehr über die Herstellung lernen, doch leider waren dieses bereits geschlossen als wir ankamen. Über die Produktion können wir somit wenig berichten, doch es steht fest, dass hier viel Tequila getrunken wird 😅. Im ganzen Ort gab es kleine Cocktail Stände und die Destillerien bieten auch eigene Tastings an. Man fährt dann mit eigens gebauten Partybussen durch die Region und trinkt bei lauter Musik sehr viel Tequila 🎶.
Den Sierra Tequila, den wir aus Deutschland kennen ist im Vergleich zu dem was man hier trinkt wirklich der größte Scheiß! Uns wurde gesagt, dass durch die weltweite Bekanntheit nicht genug Agaven produziert werden können und somit viele Zusatzstoffe in den internationalen Produkten zu finden sind.
Der Tequila hier ist schon stark, aber man kann ihn sehr gut trinken :). Die Mexikaner trinken ihn pur oder auch als Longdrink gemischt mit Sprudelwasser und einem Schluck Cola. Wirklich absolut kein Vergleich zu dem was man in Europa findet. Der ein oder andere Mexikaner hat aber seine eigene Technik entwickelt Tequila zu trinken (s. Video) 🤣.
Nachdem sehr hohen Aufwand in das kleine Dörfchen zu gelangen liefen wir also nur noch ein wenig durch die Gassen und haben uns als Ausgleich der Anstrengungen ein teureres Abendessen gegönnt 💸😌Read more
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- Day 38
- Monday, December 6, 2021 at 12:52 PM
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 1,558 m
MexicoOaxaca de Juárez17°3’43” N 96°43’32” W
Oaxaca de Juarez

Von Guadalajara ging es schließlich mit dem Flugzeug weiter nach Oaxaca de Juarez ✈️ . Die Preise für den Koffertransport sollten übrigens genau so teuer sein wie für uns (40€/ Koffer), sodass wir uns entschlossen keinen Koffer vorab zu buchen und am Flughafen zu probieren es günstiger zu bekommen. Der Plan ging auf und unsere Backpacks wurden kostenlos eingecheckt 😌🎒. Vom Flughafen aus liefen wir zum nächsten Highway, um dort ein Collectivo (öffentlicher Nahverkehr) zu erwischen. Doch auch wie in anderen Städten gab es keine Haltestelle und keine Fahrpläne. Aber wir folgten unserer Nase und nach wenigen Minuten hielt ein Collectivo an und wir fuhren für einen Bruchteil des Taxipreises ins Stadtzentrum.
Meist merkt man bereits nach wenigen Minuten umherlaufen, ob einem die Stadt gefällt oder nicht und Oaxaca hat uns direkt überwältigt! Unser erster positiver Eindruck hat sich auch über die ganze Woche bestätigt. Nicht nur die Stadt, sondern auch das Essen und die Menschen hier sind unglaublich. Wer mehr über das Essen in Oaxaca erfahren möchte, kann sich auf Netflix die 3. Folge „Oaxaca (Mexico)“ der Doku „Streetfood: Lateinamerika“ anschauen 😍. Zudem landeten wir mit unserem Hostel einen Glückstreffer und verlängerten gleich 2x unseren Aufenthalt 😋
Aber auch Oaxaca ließ uns trotz Ohropax nicht die ganze Woche ruhig schlafen. An zwei aufeinander folgenden Tagen wurden wir um 4 Uhr von Kirchenglocken und lauten Feuerwerkskörpern geweckt 🔔 🧨. Wir haben uns erst richtig erschrocken, da wir nicht wussten was los war und es bestimmt eine halbe Stunde lang knallte. Am nächsten Tag erfuhren wir dann, das ein religiöser Tag sein und deshalb alle Kirchen lautstark gemeinsam läuteten… aber warum mitten in der Nacht 😫🙈😴Read more
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- Day 39
- Tuesday, December 7, 2021 at 4:19 PM
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 1,656 m
MexicoRío Hormiga Colorada16°51’48” N 96°16’38” W
Hierve el Agua

Heute haben wir mal wieder einen Tagestrip unternommen. Anstatt aber das überteuerte Touri-Angebot im Hostel zu buchen haben wir uns entschieden die Tour auf eigene Faust zu planen. Öffentliche Anbindung gab es für die knapp 50km entfernten Quellen nicht. Darum haben wir uns mit unseren Mitbewohnerinen Mina (🇰🇷) und Lea (🇩🇪) einen privaten Taxifahrer (Jose 🇲🇽) für 180 Pesos/ Stunde (ca. 7,8€) geholt und konnten selbst entscheiden wo wir hinfahren und wie lange wir dort bleiben. Um zu den Quellen zu kommen mussten wir allerdings eine holprige Bergstraße nehmen, da unser Taxifahrer uns erklärte, dass die bessere Straße in einer Konfliktregion liegt. Der Boden war allerdings so staubtrocken, dass im ganzen Auto Sand umherflog. Da hat uns die Maske dieses Mal nicht nur vor Covid geschützt 😷
Die Landschaft war wirklich unglaublich und ich hab mich schon auf die Drohnenbilder gefreut. Keine 2 Minuten nachdem ich sie allerdings gestartet hatte wies mich schon schreiend ein Guide darauf hin das es hier verboten sei 🚫. So gab es nur 1 Bild 😔
Die versteinerten Wasserfälle hier sind geologische Formationen, die sich durch den hohen Gehalt an Calciumcarbonat im Quellwasser gebildet haben. Auf dem Plateau, oberhalb der versteinerten Wasserfälle befinden sich die „Pools“. Zwei davon sind künstlich, die anderen natürlich. Auf dem Plateau sieht man auch Furchen, die in Stein geschlagen wurde . Diese sollen vor 2500 Jahren von den Zapoteken, einer vorspanischen Bevölkerung der Region Oaxaca gebaut und als Bewässerungssystem genutzt worden sein.
Im Winter, der Trockenzeit hier, sind nur zwei der Schwimmbäder voll. Der zweite künstliche Pool wird derzeit renoviert und die anderen sind ausgetrocknet, da es seit Mitte September nicht mehr geregnet hat. Bevor wir den Kopf ins kalte Wasser stecken konnten, gingen wir zuerst den Weg zu den versteinerten Wasserfällen hinunter. Es war wirklich sehr heiß und auf einen Abstieg folgt meist auch ein erneuter Aufstieg 😢🥵. Am späten Nachmittag machten wir uns dann wieder auf den Weg, der Sand schlich sich erneut ins Auto und wir kamen schließlich bei Einbruch der Dunkelheit in Oaxaca an :)Read more
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- Day 40
- Wednesday, December 8, 2021 at 12:28 PM
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 1,563 m
MexicoOaxaca de Juárez17°4’3” N 96°43’22” W
Botanischer Garten Oaxaca

Heute ging es in den botanischen Garten, um die Flora Oaxacas zu bestaunen 🌵. Durch Corona gab es täglich nur 3 Slots a 25 Personen und die waren immer schnell ausgebucht. Doch wir hatten Glück und konnten direkt an der ersten Führung teilnehmen. Diese war allerdings auf Spanisch, sodass Clem viel übersetzen durfte 🗣. Doch die Pflanzen sprachen auch für sich. Unglaublich wie groß Kakteen werden können und wie diese sich im Laufe der Zeit verändern. Der „Stamm“ ähnelte eher einen Baum wie wir ihnen von zu Hausse kennen 🌳. Unter anderem wurde hier auch unter kontrollierten Bedingungen potentielle Szenarien des Klimawandel erprobt und wie die Pflanzen sich verhalten bzw. anpassen 🌎Read more
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- Day 41
- Thursday, December 9, 2021 at 1:45 PM
- ⛅ 25 °C
- Altitude: 1,926 m
MexicoMonte Albán17°2’41” N 96°46’0” W
Monte Albán

Unter der brutzelnden Sonne besuchten wir die archäologische Stätte von Monte Alban ☀️. Dieses Mal allerdings in Begleitung eines lokalen Guides, um mehr über die Ruinen zu erfahren. Die Pyramiden und die Organisation der Stadt unterscheiden sich stark von den archäologischen Stätten der Maya wie bspw. Chichen-Itza 🛕
Monte Alban ist die wichtigste archäologische Stätte in der Regio Oaxaca und auch in Mexico sehr bedeutend. So findet man heute Monte Alban auf dem 20 Pesos Schein 💵
Der Ort Monte Alban wurde buchstäblich in den Berg geschnitzt. Man kann deutlich sehen wie große Mengen des Berges abgetragen wurden, um Freiflächen/ Plätze am Gipfel zu schaffen. Das Wissen dieser Zivilisationen ist besonders beeindruckend. Schon rund um 500 vor Christus wurde die Stadt gebaut und im Laufe der Zeit Kanalisationssysteme, ein astronomisches Observatorium und viele andere Gebäude errichtet.
Die Stätte ist bekannt für ihre einzigartigen Dimensionen, die die grundlegende Chronologie und den künstlerischen Stil der Region veranschaulichen, sowie für die Überreste wunderschöner Tempel, Ballspielplatz, Gräber und Flachreliefs mit Inschriften in verschiedenen mesoamerikanischen Sprachen.
Trotz der Trockenzeit sind einige blühende Bäume auf dem Gelände vorhanden, darunter ein Kapoker, der große baumwollartige Kugeln produziert. Seine „Blüten“ werden als Naturfaser verwendet und sind eine gute Alternative zu Baumwolle 🌳
Auf dem Rückweg in die Stadt kam es zu einigen Staus, da die örtliche Müllabfuhr streikte. Anstatt aber auf die Straße zu gehen und zu demonstrieren kippten sie den Müll kurzer Hand auf touristische Hotspots. Ich würde sagen, das die Verhandlungen mit diesen Methoden sehr schnell beendet werden 😅Read more
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- Day 42
- Friday, December 10, 2021 at 11:37 AM
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 1,544 m
MexicoOaxaca de Juárez17°3’26” N 96°43’58” W
Mercardo Abasto/ Juárez/ 20 de Noviembre

Oaxaca ist ebenfalls für die vielen Mercados (Märkte) bekannt. Einige davon haben wir auch besucht:
Mercado Benito Juárez:
Der Mercado Benito Juárez liegt in der Innenstadt Oaxacas und wurde nach dem ersten indigenen Präsidenten des Landes benannt. Er ist einer der beliebtesten und meistbesuchten Hallenmärkte des Bundesstaates. Dieser Markt ist voller vorbereiteter Mole (Paste aus vielen Zutaten), vielen frischen Gemüse und Obst, gemahlenen Kaffeebohnen, Blumen und geflochtenen Körben 🌷🥑🍌☕️ . Der Markt ist auch für Chapulín-Tacos (Grashüpfer) bekannt … davon hatten wir aber schon genug 😅
Mercado 20 de Noviembre:
Gleich neben dem Benito Juárez befindet sich der Mercado 20 de Noviembre, der sich eher auf Artesanías (handgemachte Dinge) konzentriert. Hier findet man Huaraches (Ledersandalen), aufwendig bestickte Blusen und Haushaltsverzierungen wie Kissenbezüge und Tischläufer 👗 👡
Central de Abastos:
Einer der größten Märkte des Landes und bietet Produkte aus ganz Oaxaca und Mexiko. Hier findet man wirklich alles! Wir sind 1 Stunde herumgelaufen und waren noch am Anfang. Hier sollte man sich aber vor Taschendieben in acht nehmen. Vor dem Markt haben wir einen Parklotsen beobachtet, der Autofahrern beim ausparken half. Die eingebaute Einparkhilfe wird hier durch einen Mann mit Pfeife ersetzt. Je näher das Auto an Gegenstände herankam je schneller hat er gepfiffen 😅. Das wär doch ein Job für mich 😉
Markt heißt aber nicht immer günstig .. gerade als Tourist. Ich wollte mir ein kleines Haargel (100 gr) holen und die Verkäuferin ist mit den Verhandlungen bei 80 Pesos (3,5€) gestartet 💸. Da brauchte ich aber nicht verhandeln … das war 3x mehr als ich in Deutschland bezahle 😅. Habe das gleiche Gel dann später im Supermarkt für 9 Pesos gekauft 🦊Read more
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- Day 44
- Sunday, December 12, 2021 at 7:38 PM
- 🌙 16 °C
- Altitude: 1,546 m
MexicoOaxaca de Juárez17°3’45” N 96°43’55” W
Top 10 Mexican food (Platz 5-10)

Mit México sind wir in ein einem wahren Essensparadies gelandet! Das Essen ist super lecker und unglaublich vielseitig. Regional gibt es dann nochmal wieder ganz unterschiedliche Gerichte und so entdeckten wir
immer wieder neue Leckerein 🙊😍. Hier unsere persönliche Top 10 Mexican Food 🤤
23 Pesos = ca. 1€
Platz 10: Marquesitas (50 Pesos)
Dünne Waffel die wie ein Crêpe auf einer heißen Platte gemacht wird (vergleichbar mit einer Eiswaffel). Gefüllt mit vielen unterschiedlichen Zutaten. Vorzugsweise mit Banane, Nutella und geriebenem holländischem! Käse.
Platz 9: Guacamole mit Tortillas (70-90 Pesos)
Natürlich darf in unseren Top 10 die Guacamole nicht fehlen! Was sie hier besonders macht ist das auch Koriander verwendet wird 😍🥑
Platz 8: Gringas (25 Pesos)
Kleine Tortillas aus Weizenmehl, die mit Käse gefüllt sind und dann angebraten werden. Der Käse zerläuft also 🧀🤤
Platz 7: Chilaquiles (60-80 Pesos)
Ein typisches mexikanisches Frühstücksgericht. Aufgewärmte Nachos die mit heißer Sauce übergossen werden, Bohnenpaste und nach Wahl mit Eier, Käse und Fleisch.
Platz 6: Tlayudas mit Oaxaca Käse (70 Pesos)
Riesen-Tortilla (ca. 40cm lang) aus Weizenmehl gefüllt nach Wahl. Wir hatten ein vegetarisches mit Kürbis-/Zuchinisblumen, Pilze, Avocado und Käse. Oaxaca ist auch für deren speziellen Käse bekannt. Dieser ist faserig und wird aufgerollt verkauft 😋
Getränke dürfen natürlich auch nicht fehlen 😉
Café de olla: Kaffee zubereitet mit Süßungsmittel, Zimt und anderen Gewürzen (Oaxaca Pfeffer). Der Kaffee schmeckt nach Weihnachten 🎅🏼
Michelada: Bier mit Tomatensoße, Salsa und Salzrand. Das war ein Experiment … bestellen werde ich es nicht nochmal 😅Read more
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- Day 45
- Monday, December 13, 2021 at 5:01 PM
- ⛅ 15 °C
- Altitude: 2,130 m
MexicoSan Cristóbal de las Casas16°44’15” N 92°38’17” W
San Cristóbal de las Casas

Nach einer Woche in Oaxaca nahmen wir den Nachtbus, um ins 600 km entfernte San Cristóbal de las Casas zu fahren (13 Stunden) 🚌. San Cristobal liegt im Bundesstaat „Chiapas“, der ärmsten Region Mexicos.
San Cristobal ist nach fast 7 Wochen die letzte Etappe auf unserer Reise in Mexiko 🇲🇽. Die Stadt liegt auf 2200m, wodurch wir - im Vergleich zu Oaxaca - 10 Grad verlieren. Gerade die Nächte in dieser Höhe sind besonders kalt (< 10 Grad) 🥶
San Cristóbal gehört mit seinen 220.000 Einwohnern zu den größten Städten des Bundesstaates, von denen die überwiegende Mehrheit aus indigenen Gemeinden stammt. Auf den Märkten gab es zahlreiche handgefertigte Artikel der Einheimischen. Darunter traditionelle Kleidung (Pullover aus Wolle), aber auch Schmuck aus Edel- oder Bernstein. Chiapas ist auch für die vielen Kaffeeplantagen bekannt und so fanden wir hier viele kleine Cafés die diverse Bohnen und Röstungen anboten ☕️
Obwohl die Stadt dicht besiedelt ist, kann man sie leicht zu Fuß zu erkunden 🚶♂️. Wir nutzten die Gelegenheit, um uns einer „free walking tour“ anzuschließen und die Stadt aus einem anderen Blickwinkel zu entdecken. Hier lernten wir auch, das der Ursprungsmythos der Mexikaner Mais ist. Der Geschichte nach nahmen die Götter als die Erde noch menschenleer war den Mais und formten aus ihm den Menschen ("Menschen aus Mais" – "Hombres de maíz"). Mais ist eine Gabe der Götter, ihm verdanken sie ihre Existenz 🌽. Zum Abschluss gab es dann noch einen Pox (lokaler Schnaps). Das wurde gebührend zelebriert 😋Read more
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- Day 45
- Monday, December 13, 2021
- ⛅ 15 °C
- Altitude: 2,139 m
MexicoSan Cristóbal de las Casas16°44’15” N 92°38’5” W
Top 10 Mexican food (Platz 1-5)

Kommen wir zu den Top 5! 🍴🥇
Platz 5: Torta Milaneza de pollo (30 Pesos)
Tortas sind mit dem Döner in Deutschland zu vergleichen. Getoastetes Pita mit Hähnchen, zerlaufenem Käse, Gemüse und einer pikanten Salsa. Gibt aber definitiv gesündere Speisen hier 😅
Platz 4: Torta Ahogada (20 Pesos)
Diese Art Torta ist eine Spezialität aus Guadalajara und wird mit super viel flüssiger Salsa gegessen. Mehrmals beim Essen schüttet man die Salsa über das Baguette um es aufzuweichen. Die Einheimischen essen es auch aus der Plastiktüte und lassen das Brot immer wieder in die Soße fallen 🙈. Ordentliche Schweinerei, aber lecker 🍅🥖
Platz 3: Tostada ceviche🥉(75 Pesos)
Ein Tostada ist ein frittierter Tortilla, der mit diversen Dingen belegt wird. In diesem Fall mit Ceviche. Ein in Limettensaft und Zwiebeln gegarter Fisch. Durch den sauren Limettensaft ist das Gericht sehr erfrischend, obwohl der Tostada frittiert wurde. Super Kombi 🐟
Platz 2: Mole Negro 🥈
Mole Negro ist eine Art Paste, die aus verschiedenen Chillis und Gewürzen hergestellt und mit Maisteig verdickt wird 🌶. Die Herstellung ist sehr aufwendig und meist werden über 20 Zutaten verwendet. Sie wird oft zu Fleisch- und Gemüsegerichten hinzugefügt. Beim Erwärmen wird die Paste dann zu einer dickflüssigen Sauce. Jeder Marktstand hat seine eigene Note und so entstehen interessante Kreation mit Kakao und co. 🍫
Platz 1: Tacos Pastor 🥇 (10-25 Pesos)
Die Goldmedaille geht an den Klassiker schlecht hin. Tacos sind das Kultgericht in México und man findet sie an jeder Ecke. Es gibt sie in sämtlichen Variationen und mir persönlich hat der Taco Pastor am Besten gefallen. Ein aus Maismehl zubereiteter Tortilla mit gewürzten Schweinefleisch, Zwiebeln, kleingeschnittenen Tomaten und ganz WICHTIG einer Scheibe Ananas 🍍🤤. Ein super Snack zu jeder Uhrzeit. Als Hauptgericht dürfen es dann auch 4-6 Stück sein 😋
Wir könnten noch lange so weiter machen. Es gibt hier noch so viele leckere Gerichte wie bspw. Fritas, Tamalas, Flutas, Memelas, Enchiladas, Burritos, Pozole, Empanadas, Chapulines, Gorditas und und und …. Wer nach einem kulinarischem Erlebnis sucht, ist in México bestens aufgehoben 🇲🇽❤️!Read more
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- Day 47
- Wednesday, December 15, 2021 at 3:12 PM
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 2,279 m
MexicoChamula16°46’60” N 92°41’21” W
Auf dem Pferd zu den Nachfahren der Maya

Von San Cristóbal aus organisierten wir zwei Ausflüge. Unter anderem hatte sich Clem gewünscht mit dem Pferd nach Chamula - einem nahegelegenen indigenen Dorf - zu reiten 🐴
Ehrlich gesagt war ich von der Aktion nicht 100% überzeugt und als mir dann der Guide auf Spanisch lediglich erklärte das wenn ich die Zügel nach „rechts“ ziehe das Pferd nach rechts läuft und das gleiche für „links“ gilt hatte ich sogar ein wenig Schiss 😅. Uns begleitete allerdings eine Gruppe von Yoga-Lehrern und einige saßen auch zum ersten Mal im Sattel 🏇
Also ging es los und die anfänglichen Bedenken waren schnell verflogen. Die Pferde liefen die Strecke wohl nicht zum ersten Mal und so marschierten alle los, sobald sich das erste Pferd bewegte. Wir sind aber nicht nur auf breiten Wegen geritten, sondern auch auf schmalen Wanderwegen in dicht bewachsenden Wäldern. Mich hat wirklich begeistert, wo die Pferde mit mir überall hochgekommen sind 😋. Aber das wahre Highlight sollte noch auf uns warten… In Chamula angekommen hat der Guide die Pferde angebunden und gesagt, dass wir uns in einer Stunde wieder hier treffen und das es verboten sei Fotos von Personen zu schießen 🚫📸 . Was wir dann aber speziell in der Kirche sahen haben wir nicht erwartet. Dieser sehr spezielle Ort und die Atmosphäre sind sehr schwer zu beschreiben, sodass ich einige Bilder von Google und Abschnitte aus der Süddeutschen eingefügt habe, um euch einen groben Eindruck zu verschaffen:
„Die Kirche ist untypisch für ein Gotteshaus: Messen werden hier nicht abgehalten, es gibt keinen Altar und keine Bänke zum Hinknien. Menschen laufen herum und sprechen laut miteinander. Sogar Tiere haben sie mitgebracht. Es herrscht dichter Nebel und riecht nach Räucherstäbchen, Harz und Alkohol.
Die Kirche steht in San Juan Chamula, einem kleinen Ort in den Bergen der südmexikanischen Provinz Chiapas. Die spanischen Eroberer drängten vor etwa 500 Jahren die Nachfahren der Maya bis hierher zurück. Heute leben in Chamula 400 Menschen hin- und hergerissen zwischen Tradition und Moderne, zwischen alten Maya-Bräuchen und dem katholischen Glauben der Eroberer.
In dem hinteren Bereich wird ein Huhn geschlachtet für eine religiöse Zeremonie. Es schreit lauthals. Auf dem Boden der Kirche, der mit Piniennadeln bedeckt ist, sitzt eine Frau in blauer Tracht vor einer Kerze. Sie reibt ihre Arme mit Hühnerblut ein. Dann nimmt die Frau eine Flasche Cola, trinkt sie in einem Zug aus und ein lauter Rülpser entfährt ihrem Mund. Nach dem Glauben der Dorfbewohner ist die Frau nun gereinigt, sie wird von einer Krankheit geheilt oder von einer Sünde befreit.
Die Leute in Chamula widersetzen sich - auch fünf Jahrhunderte nach der Invasion - den Nachfahren der spanischen Eroberer: Die Chamulas sprechen ihre eigene Sprache: Tzotzil. Sie haben eine eigene Administration und Rechtsordnung. Traditionelle Heirat kennen sie nicht: Mann und Frau schließen lediglich einen auf ein Jahr befristeten Vertrag. Ein Mann darf dabei bis zu drei Frauen, die oft schon mit 13 heiraten, haben.
Viele Chamulas weigern sich, Krankenhäuser aufzusuchen. Stattdessen vertrauen sie auch bei schweren Krankheiten den Kräften des Schamans und der heilenden Wirkung der Kirchenrituale. "Darüber kann man denken, was man will", sagt Fremdenführer Alex. "Sicherlich mutet dies für unsere Gesellschaften seltsam an. Aber man muss die Tradition von Chamula kennen, um zu verstehen." Alex wäre gerne Mitglied in der Gemeinde; denn er hat Vorfahren aus Chamula. Zu Alex sind die Menschen freundlich. Sie grüßen ihn, klopfen ihm auf die Schulter, einige sprechen mit ihm Tzotzil, die Eingeborenensprache. Doch die Menschen hier sehen ihn als Fremden - fast wie jeden anderen auch.
Der Konflikt der Unvereinbarkeit von alten Traditionen und neuen Einflüssen ist vielleicht in keinem Ort Südamerikas so deutlich zu sehen wie in Chamula. Das Leben im Dorf, das sich eigentlich der Modernität verweigert, wird von drei Dingen bestimmt: Tourismus, Coca-Cola und Schnaps.
In Chamula kann man viele alte Traditionen beobachten: Schafe sind hier heilige Tiere, da Johannes der Täufer, der Schutzpatron von Chamula, ein Schaf im Arm trägt. Die Tiere werden nicht geschlachtet, nicht einmal die Milch trinkt man. Allein ihre Wolle wird genutzt. Stirbt ein Schaf, wird es liebevoll im Garten beerdigt. Im Dorf sieht man Frauen Schafe treiben, die einen Maulkorb tragen. Sie sollen nicht das schmutzige Gras in Dorfnähe fressen. Erst auf den grünen Wiesen der umliegenden Hügel wird der Maulkorb entfernt. Die wichtigsten Männer des Dorfes - der Bürgermeister, Polizisten und Mayordomos - tragen Ponchos aus weißer Schafswolle.
Im Laufe der Zeit kam es immer wieder zu Konflikten zwischen den Eingeborenen in Chamula und der mexikanischen Staatsgewalt: 1867 griffen tausende Chamulas im "Krieg der Rosen" das benachbarte San Cristobal de las Casas an, heute kämpfen sie in der Armee der Zapatisten für soziale Gerechtigkeit. Auch Touristen sind nicht immer erwünscht. Manche Menschen in Chamula beobachten die Reisenden argwöhnisch oder gar aggressiv, andere dagegen grüßen freundlich oder nähern sich ihnen mit bettelnden Händen.
Für Touristen, die im acht Kilometer entfernten San Cristobal de las Casas wohnen, ist ein Ausflug nach Chamula fast Pflicht geworden. Viele finden, das Leben der Mayas lasse sich in Chamula viel besser nachvollziehen als in den rekonstruierten Ruinen von Chichen Itza oder Palenque. Aber Fotografieren ist hier gefährlich. Die Chamulas sagen: "Die Touristen rauben unsere Seele, wenn sie uns fotografieren."
Bei unserem Besuch wurden glücklicherweise keine Hühner geopfert, sondern nur Rituale mit vielen Kerzen abgehalten, bei denen Farben und Anzahl je nach Anlass angezündet werden 🕯. Auf dem Weg zurück zum Treffpunkt sahen wir dann noch einen abgetrennten Kuhkopf vor einem Haus hängen. Wir befanden uns eine Stunde in einer anderen Welt …!Read more
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- Day 48
- Thursday, December 16, 2021 at 12:15 PM
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 1,266 m
MexicoEl Robledal16°49’44” N 93°5’43” W
Cañon Del Sumidero

Dies ist der letzte Ausflug in Mexiko bevor wir das Land verlassen und unsere Reise in Guatemala fortsetzen 🇬🇹. Es ging mit dem Shuttlebus zum 80 km entfernten Cañon Del Sumidero. Der Canyon ist vor 40 Millionen Jahren entstanden und durch ihn fließt der Grivalja-Fluss dessen Ursprung in Guatemala liegt und im Golf von Mexiko mündet.
Zunächst fuhren wir mit unserem Guide zu 3 Aussichtspunkten. Von hier aus konnte man sehr gut den Fluss und die Klippen beobachten. Am höchsten Punkt des Canyons geht es 1000m steil bergab. Hier erscheint einem alles winzig, vor allem die Boote, in denen wir uns 30 min. später auch befanden 🚤
Am Fuße des Canyons angekommen stiegen wir in ein Motorboot, dass uns die nächsten 2,5 Stunden über den Fluss bis zum Pier Chiapa de Corzo brachte. Der Canyon ist ein Reservat geschützter Tierarten. Ohne große Erwartungen haben wir uns ins Boot gesetzt und als wir das erste Korkodil sahen, war ich zunächst sehr skeptisch. Es hat sich keinen Milimeter bewegt und der Captain hat so gezielt darauf zugesteuert, dass ich dachte es sei eine Atrappe. Als wir dann aber immer mehr Krokodile sahen und sogar der Captain Fotos machte wurde mir klar, dass ich mich wohl geirrt hatte 😅
Bislang hatte ich noch keine Krokodile in freie Wildbahn gesehen, sie schienen hier aber ein sehr entspanntes Leben zu haben. Über ein kurzes blinzeln konnte man sich schon freuen… sonst lagen sie nur da und wärmten sich auf 🐊 ☀️. Auf unserer Bootsfahrt sahen wir aber auch viele unterschiedliche Vögel, von Adlern über Pelikane war alles dabei. Sogar einen Leguan durften wir beim sonnen beobachten 🦎
Leider gibt es aber auch hier sehr viel Müll. Obwohl der Fluss angeblich jede Woche gesäubert wird, sammelt sich an einigen Stellen Unmengen an Plastik. Woher dieser kommt kann niemand genau sagen.
Am Ende unserer Fahrt wurde der Fluss breiter und die Vegetation veränderte sich. Ich schloss die Augen und die Abendsonne schien mir ins Gesicht. Der Fahrtwind glitt durch mein viel zu langes Haar und die Tiergeräusche übertönten den Bootsmotor. In diesem Moment war einfach alles perfekt 🌅. Definitiv ein Highlight unseres Mexico Aufenthalts 😍
Die GoPro Videos muss ich leider später hochladen, da wir gerade sehr schlechtes Internet haben 😒Read more
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- Day 49
- Friday, December 17, 2021 at 11:03 AM
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 894 m
GuatemalaLa Mesilla15°38’34” N 91°59’5” W
Guatemala calling

5 Uhr aufstehen und 15 Stunden im viel zu kleinen Transporter sitzen! 🙈
Heute Morgen ging es mit dem Shuttlebus nach Antigua (Guatemala) 🇬🇹. Wir hatten uns vor der Abfahrt natürlich über die Einreisebestimmungen beim Auswärtigen Amt informiert und sollten als Geimpfte eigentlich keine Probleme haben. Trotzdem ließ die nette Damen - im extra errichteten Covid Zelt - sich sehr viel Zeit jeden einzelnen Impfpass zu begutachten und einen kleinen Zettel handschriftlich mit sämtlichen persönlichen Daten auszufüllen. Das hat dann ganze 2h dauerte, bis es schließlich in den nächsten Bus ging.
Die Grenze zwischen México und Guatemala kann man fast mit einer europäischen vergleichen. Obwohl die Grenze nicht derart geöffnet ist, spazieren hier alle munter hin und her. Lediglich wer einen Stempel im Pass braucht stellt sich beim Immigration Office an 😅. Nach kurzer Zeit wird man auch schon vom ersten Geldwechsler angesprochen 💴. Männer mit sehr vielen Scheinen wollen dann die übrig gebliebenen mexikanischen Pesos gegen guatemalische Quetzales tauschen. Bei solchen Wechslern muss man immer ein wenig aufpassen, allerdings war dieses Mal der Wechselkurs absolut fair, sodass wir lediglich eine Gebühr von grob 2€ zahlten.
1 Euro = 8,7 Quetzales
Im Bus nach Antigua waren lauter lustige Menschen. Eine Gruppe Israelis die sich am Tag zuvor 22 Schnitzel gebraten hatten, da sie bei der letzten Busreise fast verhungert sein. Interessant war, dass sie sich auf Hebräisch unterhielten und immer wieder das Wort „Schnitzel“ viel 🇮🇱. Möglicherweise hat damals wohl ein Deutscher „Schnitzel“ nach Israel gebracht … es gab auf jeden Fall keine hebräische Übersetzung 🙃. Zudem trafen wir auch noch eine kanadische Oma, die zum Bitcoin Beach nach El Salvador wollte. Sie hat die ganze Busfahrt über das weltweite Finanzsystem und ihre Erfahrungen in der Welt berichtet 🌍 :)Read more
TravelerHätte gerne nen Gastauftritt des "Hammer von Ottenstein" verfolgt😁
Traveler😂👍🏽