Tschöö, wir sind dann mal weg

October 2021 - July 2022
A 256-day adventure by Maik & Clem Read more
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  • Day 7

    Isla Mujeres

    November 5, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    ☀️🏝☀️
    Das hat uns nach den Monaten der Reisevorbereitung und dem Stress auf der Arbeit wirklich gut getan. Entschleunigung pur! Mal abgesehen von Hunderten mit Moped-Motoren ausgestatteten Golf Carts die auf der Insel rumcruisen und den feierwütigen Amerikanern 🙈

    Die kleine Insel liegt unweit von Cancun entfernt und war mit der Fähre in knapp 30 Min. zu erreichen. Im Norden der Insel findet man den paradiesischen Strand „Playa Norte“ und im Süden „Punta Sur“, ein Naturpark mit kleinem Maya Tempel. Die paar Steine haben uns aber weniger begeistert, als die Natur drum herum 😌 Schade, dass durch den Flughafen auf der Insel Drohnenflüge nicht möglich waren. Das wären einzigartige Bilder geworden 🥲

    Weiter gehts auf die Insel Cozumel.

    Fun Fact: In Mexiko schließt man die Türen mit dem Schlüssel rechts rum ab … das braucht einige Zeit der Umgewöhnung🚪😅
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  • Day 9

    Auf nach Cozumel

    November 7, 2021 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

    Schon gehts weiter 🚌 In Cancun haben wir die kleinen Stadtbusse ausprobiert. Diese haben zwar feste Routen, halten allerdings auf der Strecke überall an, wo man raus möchte :) In Playa del Carmen sind wir dann auf die Fähre umgestiegen ⛴ 🏝Read more

  • Day 10

    Strandtag auf Cozumel

    November 8, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

    *** Text von meinem Schatz geklaut 😌 ***

    🏝 Cozumel ist die größte Insel in der mexikanischen Karibik. Reich an Geschichte, Maya-Relikten und Naturwundern; eine authentische Ecke mitten im Meer mit paradiesisch weißen Stränden ... fast!
    Als wir am Vortag ankamen, mieteten wir einen Roller, um die Insel zu erkunden 🛵 . Da der Nordwind und der Wellengang an der Ostküste relativ stark war, empfahl uns der Hostel Angestellte an die Atlantikküste der Insel zu fahren. Die Natur sei hier wilder und weniger von Touristen besucht. Der Ozean war hier tatsächlich ruhiger und die Aussicht absolut atemberaubend 😍 ... bis auf ein Detail. Die Küste war an diesem Tag von Millionen von Fliegen überwuchert, die uns daran hinderten am Strand zu verweilen! Unsere Beine, Kleidung und Taschen waren komplett damit bedeckt, sobald wir anhielten. Doch wir haben nicht aufgegeben und mit Playa Chen Rio ein idyllisches Plätzchen gefunden 🏝. Die Westküste von Cozumel war trotz Mücken einen Besuch wert. Die Vegetation und die Landschaft sind immer noch atemberaubend. Das einzige Bedauern ist, dass der Mensch weiterhin solche Orte verschmutzt. Der Ozean bringt ständig Plastikmüll an die Küste zurück und hier bleibt er liegen :(
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  • Day 11

    Tauchen in Paso de Cepral

    November 9, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Insel Cozumel ist nicht nur für ihre paradiesischen Strände, sondern auch für ihre unberührten Korallenriffe bekannt 🤿 🐠. Das war die Gelegenheit, unseren - seit der Reise auf die Philippinen 2019 - ruhenden Sport wiederzubeleben und haben gleich 2 Tauchgänge gebucht :)

    Am Dienstagmorgen trafen wir uns um 7.45 Uhr im Yachthafen. Das Meer war wie Tags zuvor immer noch rau und der Himmel bedeckt. Während der Bootsfahrt überarbeiten wir unsere lange vergessenen Tauchtechniken. Ivana unsere kolumbianische Dive Instruktorin war großartig, sodass die lebensrettenden Techniken schnell wieder einstudiert waren 😋 Der erste Tauchgang diente primär als Auffrischung, um sich wieder an die Bedingungen unter Wasser zu gewöhnen.

    Ivana hatte für die Pause zwischen den Tauchgängen einen Snack für alle Taucher vorbereitet: Ananas, Bananen, Wassermelone und Mini-Sandwiches mit Erdnussbutter und Marmelade 🍍. Doch trotz der liebevollen Zubereitung hat uns die raue See doch zu schaffen gemacht 🌊 und der Snack, kaum geschluckt, endet im Wasser 🤮. Ein Kanadier, der uns begleitet, fügte humorvoll hinzu, dass die Fische es lieben. Er lag nicht falsch 😅 Es dauerte keine 10 Sekunden, bis das Boot von Fischen umgeben war.

    Einmal im Wasser angekommen, vergeht die Seekrankheit ziemlich schnell und wir tauchten ein zweites Mal im relativ flachen Riff Paso de Cepral. Es ist durch seine Treppenstruktur mit vielen Ecken beeindruckender als für sein Meeresleben.

    Die Tauchgängen waren wunderschön: Korallen & bunte Fische, aber vor allem hatten wir Glück, einen Ammehai, eine Schildkröte, einen Rochen und einen Riffhai gesehen zu sehen 🦈 🐢 😍

    Hoffentlich können wir auf unserer Reise nochmals tauchen 🤿 Dann aber bitte ohne Zwischenfälle 🤮
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  • Day 12

    Überall Käfer

    November 10, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

    🚘 Auch auf Cozumel gibt es noch viel Tourismus und leider legen hier täglich neue Ozeanriesen an, aber die Stadt hat ihren ganz eigenen Flair. Viele Häuser sind bunt gestrichen und es gibt überall Graffitis zu entdecken 🌈 😍Read more

  • Day 13

    Valladolid + Cenotes

    November 11, 2021 in Mexico ⋅ 🌧 25 °C

    Wir kamen am Donnerstagnachmittag in der hübschen Kolonialstadt Valladolid im Bundesstaat Yucatán an, der vor allem für seine Maya-Überreste und Cenoten bekannt ist. Hier mieteten wir uns wieder für 2 Tage einen Roller, um die Region zu erkunden 🛵 . Ich liebe es im Urlaub Roller zu fahren. Man ist einfach super flexibel und kommt im zum Teil angespannten Straßenverkehr besser durch.

    Auf der Halbinsel Yucatán gibt es erstaunlicherweise keine Flüsse wie wir sie kennen. Dafür allerdings sogenannte “Cenoten”. Cenote ist ein Wort mit Maya-Ursprung und bedeutet "Heiliger Quell". Dabei handelt es sich um Kalksteinhöhlen mit Grundwasserzugang 💧. Zum Teil sind die Decken der Höhlen eingestürzt oder es gibt kleinere Tageslichtöffnungen 🕳 . Die Maya betrachteten diese Bildungen als Eingänge zur Unterwelt und nutzten sie häufig als religiöse Opferstätten. Die gewaltigen Höhlen galten als Sitz von Göttern der Unterwelt. Jede Cenote die wir bislang besichtigt haben unterscheidet sich komplett von der Vorherigen. Durchschnittliche haben sie eine Tiefe von 15 Meter, vereinzelt gibt es aber auch einige mit bis zu 100 Metern Tiefe.
    Allein in Yucatan soll es über 6000 Cenoten geben und dabei werden immer wieder neue entdeckt. Eine gute Einnahmequelle für die lokale Bevölkerung.
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  • Day 15

    UNESCO Weltkulturerbe Chichén Itzá

    November 13, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    💸 Trotz der 25€/ Person Eintritt wollten wir uns die bedeutendste Maya Ruinenstätte in Yucatán nicht entgehen lassen.

    Ihre Ruinen stammen aus der späten Maya-Zeit. Mit einer Fläche von 1547 Hektar ist Chichén Itzá einer der ausgedehntesten Fundorte in Yucatán und wurde 1988 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Das Zentrum wird von zahlreichen monumentalen Repräsentationsbauten mit religiös-politischem Hintergrund eingenommen, aus denen die große, weitestgehend erhaltene Stufenpyramide Kukalcán herausragt. 🛕

    Chichén Itzá, gehört zu den größten Attraktionen hier, sodass wir bereits kurz nach Öffnung des Parks vor Ort waren, um den Touri-Massen zu entkommen. Anfänglich hat dies auch gut geklappt, bis die ganzen Reisebusse aus den größeren Städten eintrafen. Zu der Zeit hatten wir uns dann aber fast wieder auf den Heimweg gemacht. Der Wetterbericht für diesen Tag war sehr wechselhaft vorausgesagt, sodass wir sogar die Regenjacken eingepackt hatten. Auf dem Rückweg haben wir sie dann auch gebraucht … es hat geschüttet wie aus Eimern 🙈☔️
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  • Day 16

    Mérida

    November 14, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 24 °C

    🏙 Mérida, die erste Millionenstadt die wir besichtigen. Mich persönlich reizen diese Mega-Cities eher weniger, aber Mérida scheint im Vergleich zu Valladolid (300k Einwohner) zu mindestens etwas ruhiger zu sein … so unsere Wahrnehmung 😋

    Bei Anreise wurden wir direkt von unserem Hostel überrascht, da Sonntags immer Jazz auf dem Programm steht und quasi im Wohnzimmer eine Band mit Stepptänzer aufgetreten ist. Die Mexikaner sind ein sehr musikalisches Volk. Mal abgesehen von diesem organisierten Auftritt entdecken wir immer wieder in Parks und an Straßenecken kleine Bands die Musik spielen 🎶🎺
    Unser Hostel war wirklich wie ein Sechser im Lotto! Riesiger Aufenthaltsbereich mit großer Küche und vielen netten Menschen aus der ganzen Welt 🌎 Da macht es auch gar nichts, dass man mit 16 Personen in einem Raum schläft 🙂

    Mal etwas zu unseren bisherigen Erfahrungen in Puncto Sicherheit. Bislang haben wir uns noch in keiner Situation unsicher gefühlt. Ob bei Nutzung der öffentlichen Busse oder beim Laufen durch die Stadt. Die Polizeipräsenz ist sehr hoch und das vermittelt schon eine solide Grundsicherheit 👮. Dazu muss man aber auch sagen, das wir bislang in sehr erschlossenen Gegenden unterwegs waren. Was auffällt, ist das jede einzelne Tür und Fenster mit Eisengittern gesichert sind. Wenn man dann Abends umherläuft und alles verbarrikadiert ist, ähnelt es sogar im Zentrum einer Geisterstadt und man weiß nie, ob das Haus bewohnt ist oder nicht 👻😅
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  • Day 18

    3 Cenotes de Cuzamá

    November 16, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Flexibilität zahlt sich aus 😎 Nachdem ich Morgens das letzte saubere T-Shirt angezogen hatte, mussten wir unbedingt eine Laundry finden, um unsere Wäsche zu waschen 🧺. Dabei trafen wir Amir (🇪🇸) aus unserem Hostel, der auch dort war und uns auf dem Rückweg in seinem Auto mitgenommen hat. Nach einem kurzem Plausch fragte er uns was wir für heute geplant hatten und ob wir ihn nicht zu 3 Cenoten und der gelben Stadt Izamal begleiten wollten. Eigentlich hatte ich bereits die Nase voll von Cenoten, aber Izamal klang interessant. So packten wir am Hostel angekommen fix unser Tasche und nahmen auch noch Malika (🇩🇪) mit.

    Nach grob 1 Stunde Fahrt kamen wir dann im Dorf Cuzamá an und eine Scharr an Verkäufern wollte uns deren Special Deal aufschwatzen. Amir hatte aber als Muttersprachler alles im Griff und wir haben ein super Angebot für die drei Cenoten erhalten (150 Peso = 6,5 €/ Person). Wir wurden vom Verkäufer zur Attraktion eskortiert und kauften die Tickets. Die 3 Cenoten lagen aber nicht am Parkplatz, sondern mitten im Urwald 🌳 . Um dahin zu kommen, hat sich der Betreiber ein 250 Jahre altes Schienensystem zu nutze gemacht, welches damals für den Transport von Pflanzen eingesetzt wurde. Auf dieser eingleisigen Strecke ging es dann 30 Minuten mit selbstgebauten Wagons gezogen von Pferden bis zur ersten Cenote 🐴. Falls Gegenverkehr in Sicht war musste das Gespann kurzerhand von den Gleisen gehoben werden 😋💪🏼

    Alle 3 Cenoten waren wirklich atemberaubend und wir waren nahezu immer alleine. Das Wasser war so klar, dass man trotz einer Tiefe von 30 Metern den Boden sehen könnte 😍 Amir und ich haben uns dann noch getraut bei der 2. Cenote aus > 10 Meter ins Wasser zu springen … ich glaube ich habe 2 Minuten oben gestanden, bevor ich wirklich gesprungen bin. Das war mental nicht ohne 😅🙈 Jose (🇲🇽) unser Kutscher und Guide war super herzlich und hat uns alles erklärt. Rundum ein gelungener Ausflug! 💚
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