Schottland

April - May 2024
A 10-day adventure by Gabriela Read more
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  • Day 1–2

    Von Edinburgh nach Dundee

    April 24 in Scotland ⋅ ☁️ 8 °C

    Schottland wir kommen….. :-)
    Um 7.30h sind wir in Edinburgh gelandet bei blauem Himmel mit ein paar hübschen weissen Wolken und einer Temperatur von 7 Grad.
    Wir holten gleich unser Mietwagen und fuhren los zum Viewpoint Forth Bridges. Das heisst, das Autonavi kannte den Viewpoint nicht und so gaben wir eine vorgeschlagene Seite vom Navi ein. War perfekt :-). Auf einer Anhöhe hatten wir einen superschönen Blick auf die gigantischen Brücken.
    Weiter gings zum Loch (= See) Leven Castle. Ein Schloss das auf einer Insel Steht und nur mit einem Boot zu erreichen ist. Auf die Insel sind wir nicht gefahren, einfach den Ausblick genossen. Was uns noch besser gefallen hatte, war der alte Friedhof mit gruseligen Nischen und Grabsteinen die so alt sind, dass sie umgekippt sind. Wir genossen die Sonne und die frische Luft.
    Auf dem Weg zum Balvaird Castel führen wir an zwei Standing Stones vorbei die auf einem Feld etwas erhöht von der Strasse thronen. Da sich unsere Bäuche so langsam meldeten, fuhren wir in das nahegelegene Dorf und fanden dort einen Biofoodmarket mit einem hübschen Café. Unsere Route führte uns zur Kellie Castle in Pittenweem. Leider war es schon geschlossen und wir konnten das Schloss nur von aussen besichtigen. Bevor wir zum Hotel in Dundee fuhren, machen wir noch einen Stop bei der St. Andrews Cathedral and Castle. Anno dazumal muss das eine gigantische Kathedrale gewesen sein. Einige Mauern stehen noch und man kann sich die Größe in etwa erahnen.
    Nach einem langen Tag mit vielen wunderschönen Eindrücken, bezogen wir unser Zimmer im Hotel, haben gut gegessen und freuen uns schon auf Morgen :-)
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  • Day 2

    Von Dundee nach Aberdeen

    April 25 in Scotland ⋅ ☁️ 5 °C

    Der Morgen überraschte uns mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Nach dem Frühstück ging es zum Broughty Castle. Die Meeresbrise war ….. seeehr frisch. Wir waren so früh schon unterwegs, dass vieles geschlossen war. Die Gärtner des Schlossen waren aktiv, sie machten Ordnung um das Schloss herum und waren am Rasen mähen.
    Auch das Glamis Castle öffnete seine Türen erst um 10.00h. Also fuhren wir zuerst zu der nahegelegenen Bon Scott Statue.
    (Bon Scott war der ursprüngliche Leadsänger der legendären Rockband AC/DC. Er war bekannt für seine charismatische Bühnenpräsenz und seine raue, kraftvolle Stimme. Leider verstarb er 1980 im Alter von 33 Jahren, aber sein Erbe lebt durch die Musik von AC/DC weiter.)
    Die halbe Stunde zu überbrücken hat sich gelohnt. Das Schoss ist sehr schön, die Führung war interessant und die Schlossgespenster trieben ihren Schabernack 😄 mit uns.
    (Glamis Castle ist ein majestätisches Schloss in Angus, Schottland, das für seine faszinierende Architektur und reiche Geschichte bekannt ist. Es ist berühmt als der Geburtsort von Königin Elizabeth, der Queen Mum, und hat eine lange Verbindung mit der königlichen Familie. Das Schloss ist auch für seine angeblichen Geistergeschichten und mysteriösen Legenden bekannt, was es zu einem faszinierenden Ziel für Geschichtsinteressierte und Liebhaber des Übernatürlichen macht.)
    Da die Besichtigung viel Zeit in Anspruch nahm, entschieden wir uns, zwei Sehenswürdigkeiten zu streichen und auf direktem Weg zu den Aberlemno Pictish Stones, eine Sammlung von Steinen mit einzigartigen Schnitzereien und Symbolen aus der Piktischen Ära in Schottland, zu fahren.
    Auf der weiterfahrt Richtung Aberdeen fuhren wir noch am Schloss Melgund vorbei, dies konnten wir nur von weitem durch ein verschlossenes Tor anschauen und das Schloss Ecclesgreig ist nur am Sonntag geöffnet. Da es schon wieder 14.00h war und sich unsere Bäuche meldeten, machten wir in Stoneshaven einen Halt und gönnten uns in einem hübschen Cafe ein kleines Mittagessen. Gestärkt fuhren wir zum Dunnottar Castle.
    (Dunnottar Castle liegt an der nordöstlichen Küste Schottlands und ist eine beeindruckende Ruine auf einem felsigen Vorsprung über dem Meer. Es hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, und war einst eine wichtige Festung. Das Schloss spielte eine Rolle in vielen historischen Ereignissen, einschließlich des schottischen Unabhängigkeitskampfes. Heute ist es ein beliebtes Touristenziel und bietet spektakuläre Ausblicke und Einblicke in die Vergangenheit Schottlands.)
    Das Wetter meinte es wirklich gut mit uns. Die Sonne schien und am Himmel zeigten sich schöne Wolken, was den Bildern der Ruine eine tolle Stimmung gibt. Nach gefühlten 728 Treppenstufen nach unten und wieder hoch, fuhren wir zu unserem Hotel wo wir im Restaurant mit Meerblick das Abendessen genossen.
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  • Day 4

    Von Inverness nach Glendale

    April 27 in Scotland ⋅ ⛅ 7 °C

    Heute ist der erste Tag an dem wir eine reine Fahrzeit von mehr als vier Stunden vor uns hatten. Das Frühstück im Hotel war eher mässig gut. Armin holte das Auto, das wir ein paar Minuten entfernt parkieren mussten. Der erste halt war das Loch Ness…. Und nein….. auch wir haben Nessie nicht entdeckt😄. Da wir sehr früh schon unterwegs waren, hatten wir noch wenig Verkehr auf den Strassen. Es war aber auch noch vieles geschlossen. So gönnten wir uns in einem kleinen Café am Loch Ness eine heisse Schokolade und einen Latte Macchiato. Wir fuhren das Urquhart Castle an und hatten Glück, dass wir nur fünf Minuten warten mussten bis es öffnete.
    (Urquhart Castle ist eine beeindruckende Burgruine am Ufer des Loch Ness in Schottland. Es ist bekannt für seine Geschichte und die Verbindung zu den schottischen Kriegen für Unabhängigkeit.)
    Das Wetter war wieder auf unserer Seite während wir das Schloss besichtigten. Der Regen kam erst, als wir Richtung Auto unterwegs waren. Somit war klar, dass wir zwei Aussichtspunkte auslassen die wir ansteuern wollten.
    Als wir bei der St. Dubhthac‘s Church, eine kleine Ruine, ankamen, liess auch der Regen wieder etwas nach und wir konnten im trockenen eine Runde über den Friedhof gehen.
    Der nächste Stop, nach ein paar Minuten Fahrt war Eilean Donan Castle.
    (Eilean Donan Castle, das im 13. Jahrhundert erbaut wurde, liegt malerisch auf einer kleinen Insel, die durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Die Burg wurde im 20. Jahrhundert restauriert und ist heute eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Schottlands, bekannt für ihre beeindruckende Architektur und ihre atemberaubende Lage zwischen Bergen und Seen.)
    Da wir mit den Besichtigungen mehr Zeit in Anspruch nahem als wir geplant hatten, machten wir uns anschliessend auf den Weg zu unserem B&B auf Isle of Skye. Wow… was für Strassen….. und was für ein Gegenverkehr😄. Die Strassen sind zum Teil so eng, dass keine zwei Autos aneinander vorbei fahren können. Dazu kommen noch die Schlaglöcher und der Graben neben der Strasse. Wahnsinn, da muss gezierkelt und gezielt werden wenn man nicht im Graben landen möchte. Ca. Um 17.30h kamen wir bei unserer Unterkunft an. Es begrüsste und eine lustige und sehr freundliche Frau. Nach einem kurzen Schwatz, fragte sie uns, ob wir ein Restaurant reserviert hätten. In der Umgebung gibt es nur sehr wenige Restaurants und man müsse zwingend reservieren damit man noch einen Tisch bekommt. Klar, hatten wir natürlich NICHT gemacht😄. Die Hausmutter rufte an zwei Orten an… alles ausgebucht… Tja, es gab noch einen Take away wo wir es versuchen könnten, meinte sie. Also, wir fuhren 20 Minuten zurück ins Dorf und beim zweiten Restaurant hatten wir auch schon Glück. Das Essen war ok. Der Preis…. Relativ teuer…. Egal, wir wurden satt. Da das Wetter traumhaft schön war, fuhren wir anschliessen zum Leuchtturm. Die fahrt dahin wieder sehr kriminell 😅. Als wir auf dem Parkplatz ankamen, gab es schon einige Camper die es sich gemütlich gemacht haben und die Aussicht genossen. (In den Highlands darf man wild Campen).
    Den Leuchtturm konnte man vom PP aus nicht sehen. Wir machten uns auf den Weg um den grossen Fels herum und mussten dafür fast senkrecht den Berg hinunter laufen. Gefühlte 20‘000 Treppenstufen hinunter gehen. Auf jeden Fall hat es sich gelohnt. Die Aussicht war sehr schön. Damit wir nicht in der dunklen Nacht die rumpeldidumpel Strasse fahren mussten, machten wir uns schnell wieder auf den Rückweg den überhängenden Berg hinauf. Wir schafften es im halbdunkeln zurück zum B&B wo wir vor dem Haus nochmals den Tag revue passieren liessen.
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  • Day 5

    Rundfahrt auf Isle of Skye

    April 28 in Scotland ⋅ ☀️ 7 °C

    Der Tag startete wieder mit herrlichem Wetter.
    Heute machten wir eine Tour auf Isle of Skye. Die Insel bietet doch so einige wunderschöne Plätze. Der erste halt den wir machten war „The Fairy Glen“. Da leben noch Elfen und Kobolde, wenn es ganz still ist, kann man sie beobachten. Leider hatte es zu viele Menschen…. Darum haben wir sie nicht gesehen. Wobei wir das grasgrüne Gugimonster entdeckt haben. Siehe auf einem der Bilder, ihr werdet es finden😄.
    Weiter ging es zum „Kilt Rock“. Eine Felsformation die dem schottischen Kilt sehr ähnlich sieht. Wir waren sehr überrascht, dass es relativ wenige Touristen gab. Anhand des Parkplatzes muss es da sonst wie in einem Bienenhaus zu und her gehen. Für uns war es natürlich super und wir genossen es.
    Beim „Old Man Stor“ wussten wir dann wo alle Touristen sind….. genau…. hier😄. Jedes noch so kleine Parkfeld war besetzt. Ein paar hundert Meter weiter konnten wir am Strassenrand anhalten und von weitem doch noch ein Bild schiessen von dem riesigen Stein der aussieht wie Obelix‘s Hinkelstein. Zum Schluss fuhren wir noch nach Trumpan, dort steht eine Kirchenruine die dem Kampf zweier Clans zum Opfer fiel.
    (1578 steckten die MacDonalds von Uist die versammelten MacLeod-Kirchgänger in der Trumpan Church in Brand; ein Akt der Vergeltung für einen MacLeod-Überfall auf die MacDonalds auf der nahe gelegenen Isle of Eigg im Jahr 1577. Vierhundert MacDonalds versteckten sich in einer Höhle und erstickten, als die MacLeods den Eingang in Brand setzten, um sie auszuräuchern. Diese Aktionen führten zur Vergeltung durch die MacLeods im zehn Meilen entfernten Dunvegan in der Schlacht von Spoiling of the Dyke. Nach dieser Schlacht wurden die Leichen der toten MacDonalds an einer Trockenmauer oder einem Deich aufgereiht und durch einfaches Umstoßen des Deiches begraben. In einer letzten Schlacht aus dieser Zeit überfiel eine Gruppe von MacDonalds das Vieh der MacLeods (oder raubte es aus). Sie wurden gefangen und alle von den MacLeods getötet.)
    Auf der Rückfahrt zu unserem B&B hatten wir dann doch noch Zeit das Schloss der Mcleods, Dunvegan Castle, zu besichtigen. Wieder mit vielen neuen Eindrücken reicher geniessen wir jetzt noch den Abend.
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  • Day 6

    Von Dunvegan nach Wyndham

    April 29 in Scotland ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute war der erste wirkliche Regentag. Die ganze Fahrt von Dunvegan nach Wyndham hat es mehr oder weniger durchgeregnet. Wir machten drei kurze Stops und haben ein paar Sehenswürdigkeiten fotografiert. Bewaffnet mit Regenschirm und Regenschutz stellten wir uns dem typischen schottischen Wetter.
    Nach ca. 9 Stunden sind wir in unserem Hotel angekommen. Das heisst…. Wir haben für eine Nacht ein ganzes Haus für uns 😄. Das Abendessen konnten wir in der Hotelbar einnehmen und jetzt geniessen wir das grosse Wohnzimmer und nutzen die Zeit die Koffer zu packen. Morgen geht es zurück nach Edinburgh wo wir noch 3 Nächte die Stadt erkunden. Aber vorher haben wir natürlich noch ein paar Highlights die wir ansteuern werden.
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  • Day 7

    Von Wyndham nach Edinburgh

    April 30 in Scotland ⋅ ☁️ 17 °C

    Unsere Reise neigt sich langsam dem Ende entgegen. Die to do Liste ist aber noch lang. Nach einer kurzen fahrt kamen wir zum William Wallache (bekannt aus dem Kinoklassiker „Braveheart“) Monument. Da wir nur kurz Zeit hatten, konnten wir das Denkmal nur von weitem fotografieren und mussten gleich wieder los. Wir hatten Tickets gebucht im Stirling Castle. Ein wunderschönes Schloss das einen ganz tollen Rundgang hat. In den verschiedenen Räumen waren Leute aus dem Mittelalter die vieles zu erzählen hatten und man konnte ihnen bei der Arbeit zusehen. Jetzt wissen wir auch, warum die Herren immer ein Bein nach vorne halten wenn sie einfach mal so dastehen oder sie portraitiert werden. Sie präsentieren ihre Waden, an denen sie zeigen wie kräftig sie sind. Die Damen erkennen, was für gute Reiter und Tänzer sie sind. Es war eine schöne und spannende Besichtigung.
    (Stirling Castle ist eine historische Festung in Schottland, die eine bedeutende Rolle in der schottischen Geschichte spielte, besonders während der Schlachten für die Unabhängigkeit. Es ist auch für seine Architektur und seine Lage auf einem steilen Felsen bekannt.)
    Weiter ging’s zum Denkmal von „Robert the Bruce, King of Scots“
    (Robert the Bruce war ein schottischer König, der im 14. Jahrhundert lebte und für seine Rolle im Schottischen Unabhängigkeitskrieg bekannt ist. Er führte Schottland in der Schlacht von Bannockburn zum Sieg gegen England und festigte seine Position als König.)
    Nach einer holprigen fahrt (dank google maps😄) kamen wir zur West Kirk. Aus der Serie von Outlander auch bekannt als „die schwarze Kirche“. Wieder ein sehr mystischer, wunderschöner Fleck Erde.
    Wenn man auf der Suche nach Sehenswürdigkeiten ist in Edinburgh, stösst man immer wieder auf die zwei riesigen Pferdeköpfe. Wir entgingen ihnen nicht und besichtigten diese von der Nähe.
    (The Kelpies sind zwei Skulpturen aus rostfreiem Stahl, die jeweils rund 30 m hoch sind. Sie stehen in dem 2013 eröffneten Park The Helix nahe beim Forth and Clyde Canal in Falkirk, Schottland.
    Die Skulpturen stellen zwei Kelpien dar, Wassergeister in Pferdegestalt. Damit soll die Bedeutung von Pferden und ihrer Zugkraft zu Beginn der wirtschaftlichen Entwicklung der Region ausgedrückt werden. Sie zogen u. a. schwer beladene Wagen, Pflüge und Lastkähne.
    The Kelpies sind das Werk des Bildhauers Andy Scott. Jede Skulptur wiegt rund 300 t, sie bestehen jeweils aus einem Stahlgestell, auf dem rund 7000 unterschiedlich geformte, kleine Edelstahlplatten befestigt sind. Die Einweihung erfolgte am 21. April 2014.)
    Ein weiterer Besuch von einem Drehort von Outlander ist „Lallybroch“. (Midhope House).
    Wir hatten Glück, es hatte nur eine Handvoll Touristen dort und wir konnten tolle Fotos machen und das Gelände anschauen. Auf dem Rückweg zum Auto kam gleich ein Outlander-Tourbus an.
    Die letzte Station vor Edinburgh war Rosslyn Chapel.
    (Die Rosslyn Chapel ist besonders bekannt für ihre Verbindung zur Legende der Illuminaten, die durch Dan Browns Roman "The Da Vinci Code" populär wurde. Eine der Theorien besagt, dass der Heilige Gral dort versteckt sein könnte. Die Kapelle selbst ist reich an Symbolen und Schnitzereien, was Spekulationen über ihre mögliche Verbindung zu Geheimbünden und esoterischen Lehren befeuert hat.)
    Nun war es an der Zeit unser Auto am Flughafen abzugeben. Mit dem Taxi liessen wir uns mitten die Stadt fahren wo wir unser Hotel hatten. Die Koffer stellten wir nur schnell ab im Zimmer und machten uns gleich auf, noch etwas von Edinburgh zu sehen.
    Der erste Eindruck war „WOW“.
    Mehr dazu gibt es im nächsten Bericht.
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  • Day 8

    Tag 1 in Edinburgh

    May 1 in Scotland ⋅ ☁️ 9 °C

    Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Edinburgh Castle.
    (Das Edinburgh Castle ist eine ikonische Festung, die majestätisch über der schottischen Hauptstadt thront. Es hat eine reiche Geschichte, die über Jahrhunderte reicht und es zählt zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Schottlands. Das Schloss war einst eine königliche Residenz und diente später als militärischer Stützpunkt. Heute beherbergt es unter anderem das Schottische Kriegsmuseum und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt.)
    Leider war es sehr neblig und so hatten wir keinen Ausblick über die Stadt. Es war trotzdem eine tolle Besichtigung.
    Anschliessend bestaunten wir das „The Scotch Whisky Experience“. Jedoch verzichteten wir auf die Führung und schauten uns den Shop an. Eine Flasche ist schöner als die Andere und die Preise von zahl- bis unbezahlbar😄.
    Wir schlenderten die Royal Street weiter Richtung West Bow. Im „The Elephant House“, ein kleines Café, schrieb J. K. Rowling ihre Harry Potter Geschichten. Mit etwas Fantasie, erkennt man auch die Winkelgasse wenn man aus dem Fenster des Café‘s schaut. Wir liessen es uns nicht entgehen, dort eine heisse Schokolade mit einem in die Milch springenden Schoko-Frosch zu trinken. Eigentlich wollten wir noch das Harry Potter Museum anschauen…. Es blieb beim „wollten“😄…. Es standen so viele Leute an, dass wir uns entschieden weiter zu gehen. Schliesslich gibt es noch so vieles zu entdecken in dieser tollen Stadt. „Vennel“ ist eine lange Treppe, von der man, wenn man oben angekommen ist, einen wunderbaren Blick auf das Schloss hat.
    Etliche kleine und grosse Gassen haben wir passiert, haben uns eine Pause im „The last Drop“, einem Pub gegönnt und schlenderten weiter. Für Morgen haben wir uns noch eine Tour in den Underground von Edinburgh gebucht.
    ("Mary King's Close" in Edinburgh ist eine historische Gasse im Herzen der Altstadt der Stadt. Sie ist berühmt für ihre erhaltenen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert und ihre faszinierende Geschichte, einschließlich Geschichten von Pestopfern und geisterhaften Erscheinungen. Heute ist sie eine beliebte Touristenattraktion, die geführte Touren anbietet, um ihre unterirdischen Straßen zu erkunden und mehr über ihre dunkle Vergangenheit zu erfahren.)

    Wir freuen uns schon auf den morgigen Tag 😃
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  • Day 9

    Tag 2 in Edinburgh

    May 2 in Scotland ⋅ ☁️ 10 °C

    Der zweite Tag in Edinburgh starteten wir auf der anderen der Altstadt. Wir steuerten „Johnny Walker‘s Whisky Store“ an. Die Schotten haben es wirklich im Griff mit ihren Whisky-Stores, einer schöner als der Andere. Weiter ging es zum Dean Village, ein absolut schöner Stadtviertel am Fluss. Wir dachten, dort hätte es bestimmt nicht so viele Leute😄… da es nicht wirklich auf der Touristenroute ist. Weit gefehlt 😅. Wir waren nicht alleine 😄. War aber trotzdem sehr schön dort etwas herumzuschlendern. Alles was wir den Berg hinunter gingen, mussten wir jetzt wieder hoch. Auf halber Strecke kamen wir an einer wunderschönen Gasse durch. Die „Circus Lane“ ist ein kleines Strässchen mit hübschen, kleinen und begrünten Reihenhäuschen. Um den Durst zu stillen, machten wir im Hard Rock Café einen Zwischenstopp. Weiter ging es dann zum „Royal Observatory“ von wo aus wir einen fantastischen Blick über die Stadt hatten. Da wir noch eine Führung gebucht hatten und noch einen Drehort von Outlander besichtigen wollten, machten wir uns wieder auf den Weg den Berg hinunter.
    Bei der „Druckerei von Alexander Malcolm“ fühlten wir uns fast wie in den Film versetzt😄.
    Weiter ging es Richtung Royal Mile. Wir kamen am Geschäft von DEM Kilt Designer vorbei von dem wir kürzlich in einer Doku gesehen haben. Da die Ladentür offen stand, gingen wir hinein. Einmal die Treppe hoch, in den Showroom hinein und man wurde sehr freundlich begrüsst. Auf die Frage „können wir ihnen etwas zeigen?“, sagte Armin, wir haben das Geschäft im Fernsehen gesehen und würden uns gerne etwas umsehen.
    Der Designer hatte Freude und zeigte gleich auf ein kleines Plakat das er ausgedruckt hatte auf dem steht, dass er im deutschen Fernseh‘ war. Als wir die Verkäuferin fragten, ob wir Fotos machen dürften, fragte sie zurück ob wir mit Geoffrey ein Bild möchten. Er war einen Kunden am bedienen, kam aber sofort lachend zu uns, quatschte und stellte sich neben mich und liess sich fotografieren. Es war ein lustiger Besuch bei einem bekannten Designer, der sich über Besucher aus der ganzen Welt freut.
    Jetzt ging es weiter in die dunklen und gruseligen Gassen von Edinburgh. Eine spannende Reise die Stadt unter der Stadt. Die Tourführerin erzählte mit viel Witz und Scharm aus dem 16. Jahrhundert. Wie die Menschen in den kleinen Häusern lebten, über die Krankheiten die es gab und dem „Pestdoctor“.
    Zum Abschluss unserer Reise gönnten wir uns das Abendessen im Hard Rock Café.
    Wir hatten eine wunderschöne und spannende Reise durch Schottland. Und es gibt noch soooo viel mehr zu sehen in diesem schönen Land. Das heisst….. Scotland… we will come back…. 🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿
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