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- Hari 42
- Ahad, 13 Oktober 2024 4:30 PTG
- ☁️ 29 °C
- Altitud: 5 m
VietnamAng Bang Beach15°54’51” N 108°20’22” E
Surfkurs am An Bàng Beach

Heute war es soweit: Um Punkt 12 Uhr startete unsere Surfstunde, die für die nächsten 90 Minuten unser Gleichgewicht, Kondition und Durchhaltevermögen auf die Probe stellen sollte. Das Meer begrüßte uns gleich mal mit eher schwierigen Bedingungen zum Surfen lernen – die Wellen hatten definitiv nicht auf uns gewartet. Es fühlte sich an, als ob sie uns sofort klarmachen wollten, wer hier das Sagen hat.
Erstaunlicherweise hat es aufgrund der Tipps von unserem Coach Tom sehr schnell geklappt. Und je mehr wir uns reinfuchsten, desto besser wurde es. Svenja und ich entwickelten langsam ein Gespür für die Wellen – und vor allem dafür, wie man sich möglichst wenig wie ein nasser Sack anstellt.
Gegen Ende der Stunde, hatten wir trotz einiger Stürze ein paar Erfolge zu feiern und hatten für Anfänger bereits gute Fortschritte gemacht. Fünf, manchmal sogar sechs Sekunden auf dem Board! Okay, das mag sich nicht nach viel anhören, aber in diesem Moment fühlte es sich an wie eine kleine Ewigkeit. Und es machte so viel Lust auf mehr.
Wenn das so weitergeht, surfen wir bald den ganzen Strand entlang… naja, vielleicht.
Nach der Surfstunde waren wir fix und fertig – 90 Minuten Wellenreiten gehen doch ganz schön in die Arme und Beine. Also haben wir uns erst mal in die Strandbar gesetzt, die direkt am Wasser lag. Ein kühler Drink und ein kleiner Snack waren genau das, was wir jetzt brauchten. Wir saßen einfach da, ließen die letzten Sonnenstrahlen auf uns wirken und genossen das schöne Wetter. Es war herrlich entspannend, und ehrlich gesagt, hatten wir auch keine Energie mehr für viel anderes. Der perfekte Ort, um einfach mal runterzukommen und das Rauschen der Wellen im Hintergrund zu genießen.
Für uns kam in diesen Moment das erstmal richtig das Gefühl auf, im Urlaub zu sein.
Später am Abend haben wir uns dann noch aufgerafft und sind in die Altstadt Hoi Ans gelaufen. Dort wollten wir uns die berühmten Laternen anschauen – und das war jede Mühe wert. Die ganze Stadt war in dieses sanfte, bunte Licht getaucht, und die Atmosphäre war magisch. Perfekt, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen, während wir durch die Gassen schlenderten und die vielen Laternen über uns glitzern sahen. Ein Tag, der mit Action begann und im Laternenlicht endete.Baca lagi
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- Hari 43
- Isnin, 14 Oktober 2024 6:42 PTG
- ☁️ 27 °C
- Altitud: 7 m
VietnamHiếu Nhơn15°52’34” N 108°22’36” E
Kochkurs, Laternen & Kokosnussboot

Heute hatten wir wieder einen Tag, der randvoll mit neuen Eindrücken und Erlebnissen war. Nachdem wir um 14 Uhr an unserem Hotel abgeholt wurden, war der erste Stopp unserer Tour ein lokaler Markt. Hier haben wir uns durch die verschiedenen Gemüsestände geschlängelt, und die Zutaten zu holen, die später die Hauptrolle in unserem Kochkurs spielen sollten. Es war spannend zu sehen, wie frisch und bunt die Auswahl war – die perfekte Grundlage für ein leckeres Essen.
Nach dem Marktbesuch ging es weiter in den Osten von Hoi An. Hier wartete die nächste Aktivität auf uns: eine Fahrt im Kokosnussboot. Ehrlich gesagt, war das eher unspektakulär. Es waren viele Leute da, und einige haben sich sogar mit den Booten gedreht – das sah schon spaßig aus. Trotzdem war es eine nette Abwechslung und wir konnten die Umgebung vom Wasser aus bestaunen.
Der eigentliche Höhepunkt kam dann im Anschluss, als wir in die typisch vietnamesische Küche eintauchen durften. Unter der Anleitung unserer Kochlehrerin haben wir gelernt, wie man mit frischen, landestypischen Zutaten wie Zitronengras, Basilikum und Minze arbeitet. Besonders spannend war die Zubereitung von vietnamesischen Frühlingsrollen und dem berühmten Cao Lau, einem Nudelgericht, das nur in Hoi An zu finden ist. Die Aromen und Düfte waren sehr lecker, und es war faszinierend zu sehen, wie die verschiedenen Zutaten harmonisch zusammenkommen. Am Ende konnten wir unsere eigenen Kreationen genießen – und ich muss sagen, das Essen war ein echt Lecker!
Zum Abschluss, als es schon dunkel wurde, haben wir uns noch eine eigene Laterne gebaut. Das war der perfekte Abschluss des Tages, der mit vielen kleinen Highlights gefüllt war. Es war schön, am Ende des Tages etwas in den Händen zu halten, was uns noch lange an diesen Tag erinnern wird. Jetzt müssen sie nur noch die lange Reise durch Vietnam und Australien unversehrt überstehen.Baca lagi
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- Hari 44
- Selasa, 15 Oktober 2024 3:00 PTG
- ☁️ 29 °C
- Altitud: 73 m
VietnamGa Phú Bac16°17’1” N 107°50’54” E
Busfahrt nach Hue

Nach anstrengenden und ereignisreichen Tagen in Hoi An machten wir uns heute auf den Weg nach Hue, der ehemaligen Hauptstadt von Vietnam. Da wir unsere Busfahrt vom Hotelpersonal in Hoi An gebucht wurde, hatten wir keine Ahnung was auf uns zukommt. Angekommen am Busstop wurden wir von einem Schlafwagenbus überrascht. Diese Bus dienen normalerweise dazu in der Nacht weite Strecken zurückzulegen, während die Fahrgäste in kleinen Kojen in Ruhe schlafen können. Doch überraschenderweise durften wir heute tagsüber für 3h auch in den Genuss dieser komfortablen Reisemöglichkeit kommen. Hierbei ging es erst entlang der Küste bis nach Da Nang, welches wir bereits besucht hatten, und dann weiter entlang vieler kleiner Orte und Reisfelder nach Hue. Total entspannt machten wir uns auf den Weg ins Hotel. Zum Abendessen besuchten wir ein Restaurant und dann ging es noch für eine kurze Runde in den Hotelpool.
Morgen steht eine Tour durch die Verbotene Stadt an.Baca lagi
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- Hari 45
- Rabu, 16 Oktober 2024 9:39 PG
- ☁️ 29 °C
- Altitud: 10 m
VietnamNorth Central Coast16°28’11” N 107°34’39” E
Kaiserliche Stadt

Heute Morgen um 8 Uhr wurden wir direkt am Hotel von unseren beiden großartigen Tourguides Thuy und Hai auf zwei E-Mopeds abgeholt. Unser erstes Ziel: die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt, die im nördlichen Teil von Hue liegt. Ein witziges Detail: Im nördlichen Bereich der Stadt dürfen die Gebäude nicht höher sein als der Fahnenmast am südlichen Eingang der Zitadelle. Im Süden hingegen gibt es einige Hochhäuser.
Da Hue früher einmal die Hauptstadt von Vietnam war, kann man heute die Überreste des alten Königspalastes und der dazugehörigen Bauwerke erkunden. Die Verbotene Stadt ist der zentrale Teil der Zitadelle und war ausschließlich dem König und der Königin vorbehalten. Leider wurden einige Gebäude im Krieg komplett zerstört, während andere noch gut erhalten oder restauriert sind. Rund um die Verbotene Stadt gibt es außerdem einen Tempel, ein Theater und einen Garten zu entdecken.Baca lagi
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- Hari 45
- Rabu, 16 Oktober 2024 2:40 PTG
- ☁️ 29 °C
- Altitud: 26 m
VietnamTomb of Khai Dinh16°24’30” N 107°34’45” E
Wasserpark, Räucherstäbchen & Kampfarena

Nach zwei Stunden intensiver Erkundung der Zitadelle fuhren uns Thuy und Hai weiter zu einer historischen Kampfarena. Dort fanden einst grausame Kämpfe statt: Ein Elefant trat gegen fünf Tiger an, um den König zu unterhalten. Der Elefant symbolisierte das Gute, die Tiger das Böse. Allerdings war das Ergebnis von Anfang an klar, denn den Tigern wurden vorher die Krallen gezogen und die Zähne entfernt, damit das „Gute“ immer siegte. Zum Glück wurde dieses brutale Spektakel bald wieder abgeschafft.
Nach der Kampfarena machten wir eine Pause in einem idyllisch gelegenen Restaurant, wo wir ein fantastisches 4-Gänge-Menü mit traditionellen Gerichten aus Hue serviert bekamen. Da wir die einzigen Gäste waren, konnten wir in völliger Ruhe unser Essen genießen – eine willkommene Erholungspause.
Frisch gestärkt ging es weiter zu einer Straße, die für ihre vielen Räucherstäbchen-Geschäfte bekannt ist. Räucherstäbchen spielen eine wichtige Rolle in Vietnam, da sie an fast allen buddhistischen Gedenkstätten und auch in vielen Häusern angezündet werden. Uns wurde gezeigt, wie sie hergestellt werden, und wir durften selbst Hand anlegen. Die verschiedenen Duftrichtungen haben jeweils eine eigene Farbe, und die bunten Räucherstäbchen sind auch ein beliebtes Fotomotiv.
Nach einer kurzen Teepause steuerten wir unser letztes Ziel an: einen verlassenen Wasserpark, der inzwischen als „Lost Place“ bekannt ist und ebenfalls ein begehrtes Fotomotiv darstellt. Der Park wurde aufgrund von Sicherheitsmängeln geschlossen, aber das Highlight – ein riesiger Drache auf einem See – ist noch immer zugänglich. Im Inneren des Drachen gab es einst ein Aquarium, das man an den Überresten noch erahnen kann, und in seinem Maul befindet sich eine Aussichtsplattform, zu der man noch immer hinaufsteigen kann. Lustigerweise sind die Wände voller Graffitis und Sticker, und Philip hat dort sogar einen Sticker von Stahl Riesa entdeckt, was natürlich festgehalten werden musste.
Nach dem letzten Stopp waren wir komplett erschöpft und freuten uns auf eine Abkühlung im Hotelpool.
Zum Abschluss noch eine kleine Einschätzung: Die Tour war einfach großartig! Es war keine hektische Gruppentour, sondern eine entspannte Fahrt mit unseren beiden Guides, die uns viel über die Orte erzählten, aber auch persönliche Gespräche mit uns führten. Da beide in unserem Alter sind, fühlte es sich fast so an, als würden wir mit Freunden unterwegs sein. Für uns war die Tour definitiv eine 1 mit Sternchen! :)Baca lagi
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- Hari 47
- Jumaat, 18 Oktober 2024 12:38 PTG
- ☀️ 32 °C
- Altitud: 16 m
VietnamNoi Bai International Airport21°13’1” N 105°47’58” E
Flug nach Hanoi

Heute war wieder so ein klassischer Reisetag. Morgens noch in Hue, nachmittags dann in Hanoi. Der Flug war kurz und knackig, und kaum waren wir gelandet, ging es auch direkt ins Hotel. Das liegt super zentral, mitten in der Altstadt, direkt an einem kleinen See.
Hanoi hat sofort einen super angenehmen Eindruck hinterlassen. Die Straßen sind belebt, aber nicht hektisch, und besonders der Bereich um den See hat uns echt gefallen. Wir sind abends nochmal los und die Uferpromenade hat sich schnell als Hotspot für alles Mögliche entpuppt. Von Seilspringen bis hin zu open-air Fitnesskursen oder auch klassischen Paartanz war alles zu finden. An Unterhaltungswert kaum zu übertreffen.
Da wir die letzten Tage voll auf vietnamesische Küche gesetzt haben, war uns heute mal nach etwas Abwechslung. Es wurde italienisch – Pizza und Pasta! Dazu gab’s noch einen leckeres Lachstartar zur Vorspeise, weil uns irgendwie nach einer Mischung aus Heimat und Komfortessen war.
Aber wie es dann manchmal so läuft: Ich hab es geschafft, mir beim Essen mein Getränk komplett überzukippen! Keine halben Sachen – ich war klatschnass. Natürlich war das der Lacher des Abends, und irgendwie hat es auch gut zu diesem chaotisch-schönen ersten Eindruck von Hanoi gepasst.
Mit diesem ersten Eindruck sind wir absolut zufrieden. Der See, die Menschen und die entspannte Stimmung drumherum haben was Beruhigendes, obwohl hier so viel passiert. Mal sehen, was die nächsten Tage bringen – der Anfang in Hanoi ist auf jeden Fall vielversprechend!Baca lagi
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- Hari 48
- Sabtu, 19 Oktober 2024 3:03 PTG
- ☀️ 29 °C
- Altitud: 18 m
VietnamLe Crapaud20°48’15” N 107°5’56” E
Ha Long Bay

Heute startete unser kleines Abenteuer in der weltberühmten Halong-Bucht. Pünktlich um neun Uhr wurden wir vom Hotel abgeholt und fuhren direkt zum Hafen, wo unser Schiff schon wartete. Die Vorfreude war riesig, als wir schließlich um 13 Uhr an Bord gingen – und es ging gleich richtig gut los: Zum Mittagessen wurden wir mit einem grandiosen Fünf-Gänge-Menü empfangen. Perfekt, um Energie für die anstehende Kayak-Tour zu tanken.
Nach dem Essen ging es direkt los. Mit den Kayaks paddelten wir durch die mystische Landschaft der Bucht und erkundeten einige Höhlen aus nächster Nähe. Die Felsen um uns herum, das ruhige Wasser, die ganze Atmosphäre – es war einfach atemberaubend schön. Doch man konnte nicht ignorieren, dass die Bucht auch ihre Schattenseiten hat: Leider sieht man oft Plastik im Wasser treiben, und die vielen Kreuzfahrtschiffe hinterlassen Spuren. Es ist traurig zu sehen, wie diese wundervolle Natur durch Menschen und die Kreuzfahrtindustrie verschmutzt wird.
Natürlich tragen auch wir mit unseren Trip nicht dazu bei, dass es besser wird – im Gegenteil. Aber das Erlebnis war so toll, dass man nachvollziehen kann, warum so viele Menschen hierherkommen. Vielleicht lässt sich das ja in Zukunft umweltfreundlicher gestalten, damit dieser Ort erhalten bleibt. Verbieten ist nicht immer die Lösung, dennoch muss etwas getan werden!
Zurück auf dem Boot gab’s dann um 17 Uhr eine Cocktailstunde. Dabei wurde nicht nur für leckere Drinks gesorgt, sondern uns auch gezeigt, wie man traditionelle vietnamesische Frühlingsrollen rollt. Natürlich haben wir das Ganze auch gleich ausprobiert und verputzt.
Der Abend endete stilvoll mit einem weiteren Fünf-Gänge-Menü zum Abendbrot. Und dann noch ein kleiner Wow-Moment: Unser Zimmer an Bord! Es hat ein wunderschönes Bad mit einer Badewanne direkt am Fenster und einen riesigen Balkon, von dem aus wir die atemberaubende Kulisse der Halong-Bucht in vollen Zügen genießen können,. Trotz der Umweltprobleme bleibt der Anblick der zerklüfteten Kalksteinfelsen und des smaragdgrünen Wassers faszinierend. Wir freuen uns schon darauf morgen früh bei diesem Ausblick aufwachen zu dürfen.Baca lagi

PengembaraWunderschön die Bucht und die Wanne. Ich wünsche euch noch viele solche schönen Abenteuer. Wir machen unseren Garten winterfest. Moni
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- Hari 49
- Ahad, 20 Oktober 2024 7:17 PG
- ☁️ 27 °C
- Altitud: Paras Laut
VietnamHòn Lờm Bò20°49’41” N 107°4’4” E
Ha Long Bucht Sonnenaufgang

Unser letzter Tag in der Halong-Bucht begann früher, als uns lieb war – bereits um 5:45 Uhr klingelte der Wecker. Aber mit dem grandiosen Sonnenaufgang, welchen wir von unserem Bett aus durchs Fenster anschauen durften, war das frühe Aufstehen absolut gerechtfertigt. Kaum zu glauben, wie friedlich und gleichzeitig überwältigend die Landschaft wirkte. Nach einem schnellen Frühstück hieß es dann um 7 Uhr: ab ins Kajak.
Die Kajak-Tour war optional, aber für uns stand sofort fest, dass wir uns das nicht entgehen lassen würden. Der Plan war eine gemütliche Runde von etwa einer Stunde zu drehen, aber wie das manchmal so ist, haben wir uns ein wenig von den Buchten und dem Abenteuer treiben lassen. Irgendwann war uns nicht mehr ganz klar, ob wir auf dem richtigen Weg waren. Die endlosen Kurven und Verzweigungen der Inseln und Buchten ließen uns zweifeln, ob wir jemals wieder unser Schiff sehen würden. Es war ein echtes Krafttraining für Arme und Nerven, aber am Ende haben wir es nach 3,5km rechtzeitig zurückgeschafft – erschöpft, aber glücklich.
Nach der Kajak-Tour erwartete uns ein letzter Brunch an Bord. Fünf Gänge, wie es sich für diesen Trip gehört – und wir haben jeden Bissen genossen. Doch dann kam der Abschied vom Schiff und der Rückweg zum Hafen. Irgendwie fühlt es sich komisch an, nach so viel Natur und Ruhe wieder in die quirlige Stadtwelt zurückzukehren.
Der Bus brachte uns zurück nach Hanoi, wo wir eigentlich gegen 15 Uhr ankommen sollten. Allerdings verzögerte sich die Fahrt um eine Stunde, weil unser Busfahrer von der Polizei gestoppt wurde und eine Strafe zahlen musste. Was genau er falsch gemacht hat, konnten wir nicht nachvollziehen, denn das Chaos auf den vietnamesischen Straßen scheint oft ohne Regeln zu funktionieren. Es sah jedenfalls nicht nach einem klaren Verstoß aus, aber hier läuft die Sache wohl etwas anders.
Den Abend ließen wir entspannt beim Abendessen und einem kleinen Bummel durch Hanois Straßen ausklingen. Und morgen? Da wird erstmal ausgeschlafen, denn das haben wir uns nach diesem ereignisreichen Tagen mehr als verdient!Baca lagi
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- Hari 51
- Selasa, 22 Oktober 2024 12:00 PTG
- ☀️ 31 °C
- Altitud: 28 m
VietnamTrại Cấn20°16’41” N 105°52’1” E
Bai Dinh Tempel

Heute startete unser Tag um 7:30 Uhr, als wir direkt am Hotel abgeholt wurden. Unser Ziel: die Provinz Ninh Binh, ca. 2h südlich von Hanoi gelegen. Erster Stopp war die Bai Dinh Pagode, die größte buddhistische Tempelanlage in ganz Vietnam. Neben verschiedenen Tempeln befindet sich hier auch die größte bronzene Buddha-Statue des Landes – also hatten wir gewisse Erwartungen im Gepäck. Schon die Anfahrt war ungewöhnlich: Mit einem E-Auto wurden wir zum Tempel gebracht, weil der Parkplatz ein Stück außerhalb der Tempelanlage liegt.
Vor Ort angekommen, machten wir uns auf, die verschiedenen Räume und Anlagen der Anlage zu erkunden. Jeder Bereich hatte seine eigene spirituelle Bedeutung und viele Details waren wirklich beeindruckend. Doch, um ehrlich zu sein, hat uns der Besuch nicht ganz so geflasht, wie wir es angesichts der Größe und des Rufs des Tempels erwartet hatten. Vielleicht lag es an den hohen Erwartungen, oder vielleicht auch daran, dass wir in kurzer Zeit viele ähnliche Tempel gesehen haben.
Auch wenn es beeindruckend war, vor der gigantischen Buddha-Statue zu stehen, fehlte uns letztlich das gewisse Etwas, das diesen Ort herausragend gemacht hätte. Vielleicht lag es daran, dass wir bereits viel größere Buddha-Statuen gesehen haben, die jedoch nicht aus Bronze, und deswegen nicht so besonders für die Vietnamesen, waren.
Nach dem Besuch der Tempelanlage fuhren wir zu einem Restaurant, bei welchem wir unser Mittagessen vom Buffet genießen konnten.Baca lagi
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- Hari 51
- Selasa, 22 Oktober 2024 3:00 PTG
- ☀️ 31 °C
- Altitud: 9 m
VietnamNguyên Ngoại20°14’50” N 105°54’50” E
Ninh Binh

Nach dem wir uns gestärkt hatten ging es weiter in die Natur von Ninh Binh, welche, wie schon die Tage zuvor die Halong-Bucht, eine atemberaubende Kulisse bot. Die Landschaft dort ist wirklich spektakulär und hat uns sofort gefesselt. Unser erster Programmpunkt war eine Bootsfahrt, die uns anderthalb Stunden lang über den Fluss Tam Coc und die Höhlen von Ninh Binh führte. Die Szenerie ist so beeindruckend, dass sie sogar als Drehort für Filme wie (King) Kong: Skull Island genutzt wurde – und man versteht sofort, warum. Die markanten Felsformationen und die friedlichen Flüsse schaffen eine einzigartige und teilweise auch mystische Atmosphäre, die uns direkt in eine andere Welt versetzt hat.
Um das Ganze noch zu toppen, ging es zum Abschluss zum Aussichtspunkt Hang Mua oder auch Flying Dragon Mountain genannt, von dem aus man das gesamte Ninh Binh-Gebiet überblicken kann. Dafür mussten wir allerdings 486 Treppenstufen erklimmen – ein Aufstieg, der durchaus schweißtreibend, aber machbar war. Oben angekommen wurden wir mit einer wirklich spektakulären Aussicht belohnt. Dieser Moment war definitiv das Highlight des Tages.
Nach diesem aufregenden Tag, der bis dahin insgesamt zehn Stunden inklusive Fahrt und Besichtigungen umfasste, ging es dann zurück ins Hotel. Morgen heißt es wieder Ausschlafen, Kraft tanken und ein bisschen durch die Stadt schlendern.
Noch ein Nachtrag zu gestern: da Gestern nichts großartig spannendes passiert war hatten wir keinen Post gemacht. Ein Detail möchten wir euch aber nicht vorenthalten deswegen berichten wir heute kurz dazu. Zum Abendessen besuchten wir ein kleines vietnamesisches Straßenlokal welches im Guide Michelin aufgeführt ist. Dort soll es eine der besten Phos (Pho - vietnamesisches Nationalgericht, Reisnudelsuppe mit Rindfleisch in einer Brühe) der Stadt geben. Natürlich mussten auch wir uns davon überzeugen. Nachdem wir bereits einige Phos in verschiedenen Ecken des Landes ausprobiert haben können wir bestätigen, dass diese für uns die Beste war. Die Suppe hat übrigens 45.000 Dong, also 1,64€ gekostet :)Baca lagi

PengembaraDiese Bucht ist einfach atemberaubend und die Felsen alle so bewachsen wunderschön. Es freut mich das ihr das alles sehen könnt, die Berichte sind sehr gut geschrieben hochachtungsvoll für den Schreiber. Macht weiter so. Oma
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- Hari 53
- Khamis, 24 Oktober 2024 1:00 PTG
- ☁️ 30 °C
- Altitud: 35 m
VietnamHồ Hoàn Kiếm21°1’46” N 105°51’1” E
Hanoi

Heute, nach fünf Tagen in Hanoi, hatten wir ein besonderes Treffen. Wir haben uns mit Sascha und seiner Frau Huyen verabredet. Falls der Name jemanden nichts sagt – Sascha war der erste Pfleger von meinem Paps und immer ein super Typ, den man gerne im Haus hatte. Wie der Zufall so will, ist Saschas Frau Huyen zum ersten Mal seit neun Jahren wieder bei ihren Eltern in Hanoi – genau zur gleichen Zeit, in der wir hier sind. Da weder Sascha noch wir bislang viel von der Stadt gesehen hatten, stand heute eine ausgiebige Sightseeing-Tour an.
Hierfür haben wir eine Tour mit einem alten Militärwagen gebucht – eine wirklich besondere und coole Art, Hanoi zu erkunden. Dabei haben wir einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten abgeklappert: die berühmte Train Street, eine Pagode, den riesigen Westsee, eine Kirche die an die Notre Dame erinnert sowie einige wichtige staatliche Gebäude wie beispielsweise das Parlament. Besonders beeindruckend war die Train Street, wo der Zug gefühlt nur wenige Zentimeter an den Häusern vorbeirauscht. Man fragt sich, wie die Menschen dort so ruhig ihren Alltag direkt neben den Gleisen bewältigen können.
Nach der Tour ging es zum Essen. Sascha und Huyen nahmen uns mit in ein Restaurant, wo wir Hot-Pot probierten – eine vietnamesische Spezialität, die ein bisschen wie Fondue funktioniert. Gemeinsam saßen wir um einen dampfenden Topf mit kochender Brühe, in den man nach Lust und Laune Gemüse, Fleisch und Nudeln wirft. Das Essen wird dann nach wenigen Minuten direkt aus der Brühe gefischt, ist somit noch heiß und frisch. Das Schöne an Hot-Pot ist, dass man zusammen kocht und isst, was für eine gemütliche und lockere Atmosphäre sorgt.
Zum Abschluss des Tages sind wir noch einmal zur Train Street zurückgekehrt, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Es war wirklich ein schöner und abwechslungsreicher Tag, den wir sicher nicht vergessen werden.
Morgen ist unser letzter kompletter Tag in Hanoi, den wir mit Wäsche waschen, einem Café-Besuch und den Vorbereitungen für die Weiterreise nach Australien verbringen werden.Baca lagi

PengembaraDas ihr Sacha dort getroffen habt. Die Welt ist eben doch ein Dorf. Der Zug fährt aber durch eine enge Straße und ist ellenlang. Ist das nicht gefährlich. Hübsche Bilder von euch.
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- Hari 54
- Jumaat, 25 Oktober 2024 1:24 PTG
- ☁️ 30 °C
- Altitud: 36 m
VietnamĐền Ngọc Sơn21°1’59” N 105°51’16” E
Kaffee-Kultur Vietnam

Heute war unser letzter Tag in Hanoi und damit auch unser Abschied von Vietnam. Da keine großen Aktivitäten anstanden, haben wir uns gedacht, die Kaffeekultur noch einmal richtig auszukosten. Vietnam ist bekannt für seine unglaubliche Vielfalt und Anzahl an Kaffees und Cafés, die oft mehr als nur Orte zum Kaffeetrinken sind – sie sind Erlebnisse für sich. Also hieß es heute: von Café zu Café schlendern und testen, was die Szene so zu bieten hat. Natürlich hatten wir die letzten Wochen schon so einige Cafés besucht.
Unser erster Stopp war das in den sozialen Netzwerken bekannte „The Note Coffee“ ein gemütliches Café, dessen Wände, Tische, Stühlen und Treppen über und über mit kleinen Notizzetteln bedeckt sind. Die Zettel sind Nachrichten von den Menschen, die hier schon Zeit verbracht haben – kleine Gedanken, Erlebnisse oder einfach Grüße. Es war spannend zu sehen, was die Leute so hinterlassen haben und auch wir haben eine Notiz hinterlassen. Weiter ging es dann zu einem richtigen “Hidden Gem” – ein Café in einer versteckten Gasse, das wir fast übersehen hätten. Drinnen war es wie eine kleine Schatzkammer, vollgestopft mit alten Rädern, Motorrädern, Glasflaschen und allerlei Fundstücken. Das Café hatte einen eigenen, charmanten Retro-Look, der perfekt zur entspannten Atmosphäre passte.
Natürlich haben wir uns durch das Angebot probiert, und was soll man sagen: egal ob Kokosnuss-Kaffee, Salted Coffee, Egg Coffee oder die frischen Smoothies und Säfte – alles war einfach nur lecker und immer schön frisch. Die vietnamesische Kaffeevielfalt ist wirklich etwas Besonderes, und es gibt kaum einen besseren Weg, einen entspannten Tag in Hanoi zu genießen, als bei einem guten Kaffee in einem der vielen besonderen Cafés.
Zum Abschluss unseres Tages sind wir noch einmal zu “unserem” See spaziert, der sich an den Wochenenden in eine kleine Erlebniswelt verwandelt. Der Verkehr wird komplett gestoppt, keine Autos oder Mopeds dürfen entlangfahren. Stattdessen findet man Tanzgruppen, die zusammen Choreos einstudieren, Live-Musik, Skateboarder und sogar kleine Mini-Autos, in denen Kinder mitfahren können. Die Stimmung war einfach perfekt – lebendig, bunt und ausgelassen. Ein schöner letzter Eindruck von Vietnam, der diesen Tag und unsere Zeit hier wunderbar abgerundet hat.Baca lagi

PengembaraIhr habt uns mit Vietnam total inspiriert, so dass wir im nächsten Jahr unseren Urlaub dorthin planen werden😉. Euch wünschen wir eine gute Weiterreise und natürlich in Australien jede Menge neuer toller Eindrücke und Erlebnisse.

PengembaraDas freut uns sehr. Momentan soll auch bezüglich des Wetters die beste Jahreszeit für Vietnam sein.
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- Hari 55
- Sabtu, 26 Oktober 2024 10:25 PTG
- ☁️ 25 °C
- Altitud: 10 m
Hong KongChek Lap Kok22°18’42” N 113°55’10” E
Flug von Hanoi nach Cairns

Gestern stand nach über einem Monat mal wieder ein langer Flugtag an – und was für einer! Unser Ziel: von Hanoi über Hongkong und Sydney bis nach Cairns in Australien zu fliegen. Bevor wir jedoch zum Flughafen fuhren machten wir es uns mit zwei Kartenspielen erneut im Café „Hidden Gem“ gemütlich, um ein letztes vietnamesischen Mittagessen und die frischen Säfte sowie Kaffees genießen zu können. Pünktlich um 19 Uhr starteten wir unseren ersten Flug nach Hongkong. Mit den Zwischenstopps und Aufenthalten an den Flughäfen fühlte sich die Reise an wie eine kleine Weltumrundung. Nach 24 Stunden mit maximal 4h Schlaf und rund 10.300 Flugkilometern später haben wir es heute schließlich geschafft und sind völlig erschöpft um 17 Uhr in Cairns, einer entspannten am Ozean liegenden Kleinstadt im Bundesstaat Queensland im Nordosten Australiens, angekommen. Nun beträgt die Zeitverschiebung nach Deutschland schon 9 Stunden. Unser Hotel liegt ein Stück außerhalb des Stadtzentrums in einer ruhigen Wohngegend gelegen, genau das, was wir nach den letzten 5 Wochen im lauten Kambodscha und Vietnam brauchen. Zum Abschluss des Tages ließen wir uns noch eine Pizza schmecken und fallen nun völlig erschöpft ins Bett.Baca lagi

PengembaraHi, wenn ihr Schnorcheln wollt, nehmt einen kleines Boot,ist zwar langsamer aber nicht so voll. Wenn außerdem Zeit ist, den Zug nach Kuranda nehmen und ins Aborigini Dance Theater. Etwas weiter weg ist Cap Tribulation Regenwald und Saltis ( kein Gebäck).Wir sind bei Euch.

PengembaraKuranda und den Regenwald hatten wir überlegt zu machen. Dafür reicht aber leider nicht das Geld und die Zeit. 😅

PengembaraWillkommen an unserem Lieblingfleckchen! Australien wird bestimmt auch ein Erlebnis für Euch. Erst einmal gute Erholung in Palm Cove?

PengembaraDanke 😇 Uns gefällt es bis jetzt auch super und wir haben erst echt wenig gesehen. Palm Cove werden wir leider nicht schaffen.
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- Hari 57
- Isnin, 28 Oktober 2024 1:20 PTG
- ☁️ 28 °C
- Altitud: 9 m
AustraliaStafford Point16°55’16” S 145°46’46” E
Cairns

Heute haben wir einen richtig entspannten Tag in Cairns verbracht. Nach dem langen Flug gestern war erstmal Ausschlafen angesagt – ein bisschen Energie tanken für die nächsten Wochen.
Nach einem kleinen Frühstück haben wir uns trotz des Regens entschlossen uns ein wenig die Stadt anzuschauen. Nach einer 15-minütigen Busfahrt, für die ein Tagesticket übrigens nur 1 Dollar kostet, waren wir auch schon in der Innenstadt direkt am Meer angekommen. Die 150.000-Einwohner „kleine“ Stadt bildet ein absolutes Kontrastspiel zu den letzten Wochen in Vietnam. Überall ist es sauber und sehr gepflegt, mit einer sehr schönen Promenade, ein paar öffentlichen Pools und Grillstellen, wo jeder grillen kann wenn er mag.
Nachdem wir die Stadt erkundet hatten setzten wir uns zum Sonnenuntergang an die Strandpromenade, genoßen das Meeresrauschen und schauten den vielen sportlichen Australiern beim Joggen zu.
Am Abend erwartete uns noch eine unangenehme Überraschung im Hotelzimmer. Die Klimaanlage in unserem Zimmer ging immer wieder aus und die Hotelmitarbeiter konnten dagegen nicht machen. Also hieß es für uns Sachen packen und ab in ein anderes Zimmer. Nun dürfen wir die übrigen Nächte in einem größeren Hotelzimmer, welches sogar eine Badewanne hat, übernachten :)
Morgen steht unser erstes Highlight der Australienreise an, denn wir werden die Haie am Great Barrier Reef besuchen gehen.Baca lagi

PengembaraNun wünschen wir Euch ganz viele schöne Erlebnisse auf unserer Lieblingsinsel. Kuranda ist sehr schön und von Port Douglas sind wir ins GBR gestartet.
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- Hari 58
- Selasa, 29 Oktober 2024 3:21 PTG
- 🌬 27 °C
- Altitud: Paras Laut
AustraliaSaxon Reef16°27’52” S 145°59’5” E
Great Barrier Reef

Kurz nach 8 Uhr ging es endlich los – unser Schiff zum Great Barrier Reef legte in Cairns ab. Doch die Vorfreude hielt nicht lange, denn der starke Wellengang auf dem Weg zum Riff machte Svenjas Magen ziemlich zu schaffen. 1,5 Stunden und einige Magenentleerungen später erreichten wir endlich die erste Schnorchelstelle. Nach ein paar Minuten Pause fühlten wir uns dann bereit, ins 27 Grad warme Wasser zu gehen.
Das Great Barrier Reef, das größte Korallenriff der Welt, ist natürlich beeindruckend – ein riesiges, lebendiges Ökosystem, das sich über 2.300 Kilometer erstreckt und Tausende von Korallen- und Fischarten beheimatet. Besonders hier werden jedoch die Auswirkungen des Klimawandels und der Korallenbleiche spürbar, was uns auch etwas nachdenklich gemacht hat.
Unsere erste Schnorchelrunde dauerte etwa 45 Minuten. Danach wartete das Mittagessen auf uns – ein Barbecue-Buffet, das Svenja leider auslassen musste. Während das Schiff zur zweiten Schnorchelstelle weiterfuhr, fühlte sie sich zum Glück etwas erholt und sprang ein zweites Mal mit mir ins Wasser. Für etwa 30 Minuten bestaunten wir die Unterwasserwelt, auch wenn wir uns etwas mehr Vielfalt an Fischen, Korallen und vielleicht sogar den ein oder anderen Hai erhofft hatten. Es könnte sein, dass wir nicht die besten Stellen erwischt haben – oder dass das Riff tatsächlich bereits zu stark gelitten hat.
Trotz allem war es ein schöner Tag.Baca lagi
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- Hari 60
- Khamis, 31 Oktober 2024 1:42 PTG
- ☀️ 29 °C
- Altitud: 9 m
AustraliaAlligator Creek19°23’33” S 146°58’6” E
Fahrt nach Airlie Beach

Nachdem wir gestern einiges Organisatorisches klären mussten und am späten Nachmittag noch ein letztes Mal zur Strandpromenade gefahren sind, um dort u.a. den Leuten beim Aquafitness im öffentlichen Pool zuzuschauen, startete heute endlich unser 3-wöchiger Roadtrip entlang der Ostküste von Cairns nach Sydney. Mit unserem kleinen, aber feinen Camper – völlig ausreichend und mit allem Wichtigen ausgestattet – machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Ziel. Vorbei an endlosen Bananen- und Zuckerrohrplantagen, grünen Wäldern und verschiedenen Nationalparks legten wir 750 km zurück und erreichten nach 8,5 Stunden Fahrt den Campingplatz in Airlie Beach.
Und was für ein Campingplatz das ist! Absoluter Traum! Schon die Lage hat uns begeistert, aber das Beste: Obwohl wir das gar nicht gebucht hatten, bekamen wir einen Stellplatz mit eigenem Bad und Dusche. Luxus pur für Camper-Verhältnisse – wir konnten unser Glück kaum fassen.
Am Abend stand dann ein für uns lang ersehntes Highlight an: Nach fast zwei Monaten konnten wir uns endlich wieder mal selbst ein ordentliches Abendessen kochen. So simpel es klingt, aber das haben wir wirklich vermisst.
Heutige Tiersichtungen:
• Känguru lebendig: 1
• Känguru tot (überfahren): 10Baca lagi
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- Hari 61
- Jumaat, 1 November 2024 1:00 PTG
- ☁️ 28 °C
- Altitud: 4 m
AustraliaAirlie Bay20°16’6” S 148°43’14” E
Airlie Beach

Nach einer guten ersten Nacht in unserem Camper starteten wir in einen entspannten Tag. Unser Mini-Zuhause auf Rädern hat sich echt bewährt – wir haben überraschend gut geschlafen und konnten gestärkt ein leckeres Frühstück zubereiten und anschließend verspeisen.
Nachdem wir alles zusammengebaut hatten, ging’s mit dem Camper nur fünf Minuten weiter nach Airlie Beach. Dort machten wir einen kleinen Spaziergang, schlenderten an der Promenade entlang, shoppten in den vielen Strandboutiquen und nahmen die Atmosphäre in uns auf. Die Stadt strahlt richtig diese typisch australische „Alles-easy“-Stimmung aus – genau das, was wir nach dem Reisetrubel der letzten Wochen gebraucht haben.
Den Einkauf für die nächsten Tage haben wir auch noch erledigt, damit der Camper gut gefüllt ist und wir für die nächsten Etappen vorbereitet sind. Auf dem Campingplatz ließen wir den Nachmittag ganz entspannt ausklingen gingen in den Pool und spielten ein paar Runden Phase 10. Perfekt, um die Seele baumeln zu lassen.
Morgen steht das nächste Highlight an: unsere Tour zu den Whitsunday Islands. Die Traumstrände und das Schnorcheln rufen schon! Wir sind gespannt, ob es dort wirklich so traumhaft ist, wie wir es uns vorstellen.Baca lagi
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- Hari 62
- Sabtu, 2 November 2024 1:17 PTG
- ☁️ 27 °C
- Altitud: Paras Laut
AustraliaTongue Point20°14’45” S 149°1’26” E
Whitsunday Islands

Heute ging es für uns auf eine unvergessliche Tour Richtung Whitsunday Islands, genauer gesagt zum atemberaubenden Whitehaven Beach. Los ging es mit einem Rafting-Boat, das uns durch die türkisblauen Gewässer brachte und dabei für reichlich Adrenalin sorgte. Auf dem Weg zum Strand hielten wir zum Schnorcheln an, und das kleine Abenteuer hat sich definitiv gelohnt. Im Wasser erwartete uns eine Überraschung: eine majestätische Schildkröte und eine Vielzahl an bunten Fischen, die uns fast mehr beeindruckten als das, was wir am Great Barrier Reef gesehen hatten. Es war, als würde das Meer hier noch mehr Leben verbergen – einfach faszinierend!
Nach diesem Schnorchelstopp führte die Tour weiter zur Hauptattraktion: Whitehaven Beach auf der größten Insel der Whitsunday Islands. Dieser Strand ist nicht umsonst so berühmt. Schon beim ersten Blick auf das endlose Weiß des Sands und das tiefblaue Meer waren wir sprachlos. Es ist fast surreal, wie sich das Wasser zurückzieht und in flachen Pfützen zurückbleibt, in denen ganz, ganz viele Rochen und sogar kleine Haie herumschwimmen. Natürlich wären die das perfekte Fotomotiv gewesen, doch die flinken Tiere ließen sich leider nicht einfangen.
Ein bisschen Geografie muss aber auch sein: Die Whitsunday Islands sind Überbleibsel eines uralten Gebirges, das teilweise vom Meer überschwemmt wurde. Über Millionen von Jahren formten Meeresströmungen und Gezeiten diese Inselgruppe – dabei entstand das Kalksteinriff, das heute die Inseln umgibt. Der Sand am Whitehaven Beach besteht aus 98 Prozent Siliziumdioxid, was ihm diesen fast unnatürlich hellen Glanz und die feine, puderartige Konsistenz verleiht. Man sagt, dass es einer der reinsten Strände der Welt ist.
Die zweieinhalb Stunden auf der Insel vergingen wie im Flug. Einfach nur da sitzen, das Schauspiel der Gezeiten beobachten und das Paradies auf sich wirken lassen – das fühlte sich nach purem Luxus an. Zum krönenden Abschluss drehte unser Bootsfahrer auf der Rückfahrt noch einmal richtig auf. Mit rasanter Geschwindigkeit und scharfen Kurven brachte er unser Boot zum Tanzen. Stunts inklusive – das war wirklich der perfekte Abschluss für einen Tag voller Highlights.
Wenn man es in Worte fassen müsste: Ein Traumtag im Paradies. Wir hätten keinen schöneren Strand und keinen aufregenderen Tag erhoffen können!Baca lagi

PengembaraWir haben uns auch in Queensland verliebt und nach Deinem tollen Bericht vermissen wir das Fleckchen sehr!
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- Hari 63
- Ahad, 3 November 2024 12:00 PTG
- ☀️ 29 °C
- Altitud: 46 m
AustraliaLizard Creek20°50’16” S 148°39’38” E
Fahrt nach Cape Hillsborough

Heute ging’s los Richtung Cape Hillsborough, knapp 130 Kilometer von Airlie Beach entfernt. Die Fahrt war entspannt, mit endlosen Straßen und traumhaften Aussichten auf endlose saftig grüne Hügel und die Küste. Australien überrascht uns echt immer wieder mit seinen weiten, unberührten Landschaften.
Am Ziel angekommen, haben wir erstmal den Pool genossen – eine perfekte Abkühlung nach der Autofahrt und dem Aufbau bei strahlendem Sonnenschein! Den restlichen Tag haben wir uns entspannt an den Strand gesetzt und gelesen.
Das absolute Highlight: Zwei super zahme Kängurus, die uns am Abend besucht haben. Die beiden ließen uns bis auf 10 Zentimeter ran – Selfie-Alarm! Das Gefühl, diesen Tieren so nah zu sein, war cool.
Einziger Wermutstropfen: Hier gibt’s so gut wie kein Netz und kein Wlan. Eigentlich ganz cool, offline zu sein – aber wenn man seinen Blog hochladen will, wird’s ein bisschen knifflig. Es bleibt also spannend, wann dieser Bericht online geht!Baca lagi
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- Hari 64
- Isnin, 4 November 2024 2:57 PTG
- ☀️ 26 °C
- Altitud: 21 m
AustraliaWedge Island20°55’22” S 149°3’34” E
Cape Hillsborough

4:30 Uhr – Ein unerwarteter Weckruf: Irgendein Tier knabberte an unserem Camper… Eigentlich wollten wir erst 15 Minuten später aufstehen, um den Sonnenaufgang inklusive Kängurus zu genießen, aber anscheinend hatte die Natur andere Pläne. Als wir genauer hinschauten, sahen wir tatsächlich ein Känguru, das sich direkt neben unserem Auto am Gras bediente – einfach irre!
4:55 Uhr – Der Strand war nur zwei Minuten entfernt, und so waren wir pünktlich zum Sonnenaufgang da. Am Strand erwarteten uns fünf Kängurus, die wohl nicht ganz freiwillig hier waren. Ein Parkranger legte am Morgen Futter aus, und es wirkt ein wenig erzwungen, aber trotzdem ist es ein unglaubliches Erlebnis: Ein Sonnenaufgang am Strand, umgeben von Kängurus – wer kann das schon von sich behaupten?
Nach dem Frühstück habe ich beschlossen, nach zwei Monaten das erste Mal wieder joggen zu gehen. Nach 7 Kilometern unter der prallen Sonne war ich total erledigt – man merkt schnell, wenn der Sport mal eine Weile pausiert hat.
Aber mit Entspannung war heute nichts! Stattdessen ging es auf eine anspruchsvolle Wanderung über Berge und Felsen, was mich nach dem Lauf an meine Grenzen brachte. Die Aussicht unterwegs war jedoch jede Anstrengung wert. Nach den Aussichtspunkten führte der Weg hinunter zur Wedge Island. Diese Insel ist nur bei Ebbe begehbar – ein Phänomen, das man oft sieht, aber live mitzuerleben, wie schnell und weit das Wasser zurückgeht, ist trotzdem beeindruckend.
Während der Wanderung lernten wir Paul und Melanie aus Karlsruhe kennen und verabredeten uns für den Abend zu einer kleinen Spielrunde. Davor stärkten wir uns noch mit einem gutem deutschen Abendbrot - Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffelbrei. Bei Kochen in der Gemeinschaftsküche des Campingplatzes trafen wir neben Paul und Melanie noch einige weitere Deutsche und Schweizer an. Das erste Mal seit langem, dass wir so viele Deutsche auf einem Fleck treffen.
Als wir dann am Abend spielten, kamen sogar wieder ein paar Kängurus und Wallabies vorbei. So ging ein wirklich anstrengender, aber wunderschöner Tag zu Ende.Baca lagi
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- Hari 65
- Selasa, 5 November 2024 3:53 PTG
- ☀️ 30 °C
- Altitud: 34 m
AustraliaRedan Range23°40’27” S 150°40’59” E
Fahrt nach Agnes Water

Heute Morgen sind wieder extra früh um 4:45 Uhr aufgestanden, um noch ein letztes Mal die Kängurus am Strand zu beobachten und den Sonnenaufgang zu erleben.
Danach stand eine lange Etappe an: 615 Kilometer und rund 7,5 Stunden Fahrt bis nach Agnes Water. Unterwegs sind wir an einem heftigen Buschbrand vorbeigekommen – die dichten Rauchwolken waren beeindruckend und ein bisschen beunruhigend zugleich. Beim Runterfahren der Fenster für ein Foto spürte man die gewaltige Hitze sofort.
In Agnes Water angekommen, haben wir unseren Platz im Campingpark eingerichtet, die weiteren Tage geplant und ein Abendessen gekocht. Danach war der Abend eher ruhig – nach so einem langen Fahrtag waren wir ziemlich erledigt.Baca lagi
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- Hari 66
- Rabu, 6 November 2024 3:00 PTG
- ☀️ 26 °C
- Altitud: 9 m
AustraliaMonument Point24°10’6” S 151°52’54” E
Agnes Water & 1770

Zwischenstopp in Agnes Water & 1770
Heute war genau so ein Tag, den wir für eine kleine Pause von all den Sehenswürdigkeiten und Erkundungstouren gebraucht haben. Unsere Route durch Australien brachte uns nach Agnes Water und den dazugehörigen Ort 1770 (Seventeen Seventy) - zwei ruhige Orte, die perfekt für einen entspannten Zwischenstopp mit endlosen Stränden und gemütlichem Flair gemacht sind. Da wir auf unserer Tour immer wieder lange Strecken zurücklegen, war das hier der ideale Ort, um mal runterzukommen, die Stille zu genießen und durchzuatmen.
Es gibt hier tatsächlich nicht viel zu besichtigen, aber das stört überhaupt nicht. Stattdessen haben wir den Tag damit verbracht, ein paar Aussichtspunkte zu besuchen und am Strand zu liegen. Während Svenja mit einem Buch im Schatten entspannte, konnte ich es nicht lassen und habe einen spontanen Lauf am Strand eingelegt.
Zum Tagesabschluss gab es dann noch ein Abendbrot mit Blick auf den Sonnenuntergang über dem Wasser. Ohne viel Trubel, einfach ruhig und genau das Richtige für uns. Morgen geht’s dann weiter mit einer längeren Fahrt nach Rainbow Beach.Baca lagi
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- Hari 67
- Khamis, 7 November 2024 1:47 PTG
- ☀️ 30 °C
- Altitud: 10 m
AustraliaCarlo Island25°53’52” S 153°3’37” E
Rainbow Beach Campingplatz

Nach einer guten Strecke (333km) von Agnes Water sind wir heute in Rainbow Beach angekommen. Der Tag stand zwar größtenteils im Zeichen der Fahrt, aber die Aussicht auf die kommenden Abenteuer motiviert uns. Fraser Island wartet nur darauf, von uns entdeckt zu werden, und das Versprechen, Delfine und Wale aus nächster Nähe zu erleben, macht uns richtig neugierig auf die nächsten Tage.
Unser Campingplatz hier verdient wirklich eine kleine Hommage. Sobald wir angekommen waren, haben wir die angenehme Atmosphäre gespürt – der Platz ist modern und super gepflegt. Die Küche bietet alles, was man braucht, und ist so blitzsauber, dass man fast vergisst, dass man mitten im Camping-Lifestyle ist. Der Barbecue-Bereich lädt ein, den Abend bei gegrilltem Gemüse oder einer leckeren Bratwurst zu verbringen und der Chillbereich mit gemütlichen Flair, ist wie gemacht für entspannte Stunden mit Phase 10.
Doch das absolute Highlight ist die Lage direkt am Meer. Nachdem wir unser Camper-Basislager aufgebaut hatten, sind wir nur ein paar Schritte gegangen, um einen Blick aufs Wasser zu werfen und wurden erneut mit einem wunderschönen Sonnenuntergang in die Nacht verabschiedet.Baca lagi
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- Hari 68
- Jumaat, 8 November 2024 3:00 PTG
- ☁️ 28 °C
- Altitud: 132 m
AustraliaBasin Lake25°27’56” S 153°3’42” E
K‘gari (Fraser Island)

Heute Morgen ging’s früh los – um 7:30 Uhr saßen wir schon im Bus und machten uns auf den Weg nach K’gari, besser bekannt als Fraser Island. Die größte Sandinsel der Welt wartete mit jeder Menge Abenteuer auf uns, und allein die Anfahrt versprach schon ein besonderes Erlebnis zu werden. Denn hier gibt es keine asphaltierten Straßen – man fährt entweder direkt am Strand entlang oder durch den Sand mitten im Wald.
K’gari beeindruckt uns vor allem dadurch, dass hier ein üppiger Regenwald auf purem Sand wächst. Ein absolutes Naturwunder, das diesen Ort einzigartig macht! Der Grund dafür ist das nährstoffreiche Wasser, das sich im Sand ansammelt und staut und somit dem Regenwald hier die perfekten Bedingungen zum Gedeihen bietet. Dazu kommen die „Creeks“ – kleine Bäche, die das Süßwasser durchs Inselinnere tragen und diese grüne Oase mitten im Sand aufrechterhalten.
Auch das Tierleben auf K’gari ist beeindruckend vielfältig. Von Dingos, die uns aus nächster Nähe beobachteten, über allerlei Schlangen und Spinnen, die man hier nicht unterschätzen sollte, bis hin zu den kleineren Bewohnern der Bäche – die Insel wimmelt nur so von Leben.
Ein Highlight auf unserer Tour war das Schiffswrack der S.S. Maheno. Dieses Wrack liegt hier seit dem Ersten Weltkrieg am Strand und verleiht der Insel etwas Mystisches. Die rostige Struktur wirkt, als wäre sie ein fester Bestandteil der Küste geworden, und zieht viele Touristen an, so auch uns.
Zum Abschluss besuchten wir einen besonders beliebten Eli Creek, wo man sich mit einem Schwimmring vom Landesinneren bis zum Strand treiben lassen kann. Einfach entspannt in den Bach legen, vom Wasser getragen werden und die vorbeiziehende Landschaft genießen.
Auf der Rückfahrt sahen wir dann noch ein paar Delfine die im Meer immer wieder auftauchten.
Beim Abendessen dann die nächste Überraschung: Nur etwa 10 Meter von unserem Camper schlängelte sich eine große Python vorbei, welche einfach nicht wieder gehen möchte. Australien zeigt sich hier echt von seiner wilden Seite – und das macht das Reisen hier einfach unvergesslich!Baca lagi
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- Hari 69
- Sabtu, 9 November 2024 1:56 PTG
- ☁️ 27 °C
- Altitud: 21 m
AustraliaRainbow Beach25°54’17” S 153°5’28” E
Rainbow Beach

Unser Tag heute drehte sich komplett um Rainbow Beach.
Der Startschuss fiel auf dem Wochenend-Markt in Rainbow Beach. Der Markt war eine bunte Mischung: Von „Deutscher Bratwurst“ – die allerdings wenig an das Original erinnerte – bis zu Weihnachtsschmuck in allen Farben, den wir angesichts des sommerlichen Wetters kaum ernst nehmen konnten. Weihnachtsstimmung wollte bei 30 Grad nicht so recht aufkommen, aber der Markt hatte trotzdem seinen Charme.
Nach unserem Marktbesuch gönnten wir uns eine Pause im Café – bei den Preisen eine seltene Gelegenheit! Mit Kuchen und Kaffee im Gepäck saßen wir da und genossen die Auszeit, als Svenja zufällig auf Google Maps über einen Aussichtspunkt stolperte. Den wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, also fuhren wir, trotz Zuckerschock zur Carlo Sand Bow.
Was uns dort erwartete, war mehr als nur ein Aussichtspunkt: eine gewaltige Sanddüne, die sich direkt an die Küstenklippen schmiegte und rundherum dichter Regenwald. Die Aussicht war schlichtweg atemberaubend – so gewaltig, dass kein Foto diesem Ort gerecht wird. Ein anderer Besucher schien das ähnlich zu sehen und nutzte die Kulisse, um seiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen. So hatten wir neben der Aussicht auch noch eine unerwartete Portion Romantik im Programm.
Nach diesem Highlight ging’s weiter nach Tin Can Bay, wo wir heute übernachten. Der Ort ist bekannt für seine Delfinfütterung am Morgen, und wir freuen uns schon darauf, diese besonderen Tiere aus nächster Nähe zu erleben.Baca lagi