Albania
Rrethi i Shkodrës

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Travelers at this place
    • Day 48

      Tag 48 - Shkodra

      August 31, 2019 in Albania ⋅ ⛅ 34 °C

      60 km / 2420 km - 6 / 223 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 28 € Transport (Fähre, etc.)
      6 € / 521,5 € Lebensmittel
      8,5 € / 353,5 € Unterkunft
      0 € / 98 € Eintrittspreise
      0 € / 12 € Anschaffungen
      0 € / 8 € Ersatzteile

      14,5 € / 1021 € Gesamt

      An Podgorica ist mir irgendwie nichts gelegen.
      So recht wollte sich mir die Schönheit, oder das besondere an der Hauptstadt Montenegros nicht zeigen.

      So breche ich heute recht früh auf und gebe nochmal dem Tageslicht die Chance, etwas zu enthüllen und mir ein paar Fotos zu ermöglichen.
      Danach geht es auf die einzige Überlandstraße Richtung Albanien.

      Der Verkehr ist brechenden voll. Viele Autos, Lastwägen und Busse überholen mich. Bis sich das sortiert und aufgelockert hat, vergeht fast die komplette Strecke bis zur Grenze.
      Hier ist alles voll. Es erstaunt mich, wie viele Leute nach Albanien wollen, oder auch zurück.

      Nach der Grenze nutze ich die Zeit für einen Kaffee und das WLAN um Freunde zu kontaktieren, mit denen ich mich die Tage noch treffen möchte.
      Danach läuft es auf der Straße bis nach Shkodra perfekt langhin.
      Es gibt sogar einen Randstreifen und wenige Löcher in der Straße. So verfliegen die Kilometer im Winde.

      In Shkodra angekommen bleibt nicht mehr viel zu tun, als Geld zu holen, ins Hostel einzuchecken und dann noch mit den beiden Leipzigern zu kochen, die man hier zufällig getroffen hat.
      Danach wird noch mit ein paar einheimischen Leuten eine Bar aufgesucht.

      Song des Tages:
      Into the Void - Black Sabbath
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    • Day 49

      Tag 49 - Shkodra

      September 1, 2019 in Albania ⋅ ⛅ 31 °C

      10 km / 2430 km - 2 / 225 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 28 € Transport (Fähre, etc.)
      16,5 € / 538 € Lebensmittel
      8,5 € / 362 € Unterkunft
      0 € / 98 € Eintrittspreise
      0 € / 12 € Anschaffungen
      0 € / 8 € Ersatzteile

      25 € / 1046 € Gesamt

      Heute nehme ich mir wieder Zeit für die Fotos und die Dokumentation.
      Das bedeutet: Frühstück, Netflix, Bilder sichern, Netflix, das Programm öffnen, Netflix und dann, solange die Sonne noch über dem Horizont steht, die Stadt besichtigen.

      Also nichts mit Dokumentation.
      Wohlan. Ich muss sowieso noch einkaufen und mal zum Frisör.
      Eigentlich bestand die Idee darin, dass ich mir einen Trimmer kaufe. Aber warum darf ich nicht mal faul sein. Und das, was der Frisör gezaubert hat, sieht auch noch gut aus.

      Zurück im Hostel hat sich ein neuer Radreisender aus Deutschland hinzu gesellt.
      Des guten Freddys (*) Idee war es, mal auf ein paar Bier und Abendessen in die Stadt zu gehen.
      Bis hierhin eine gute Idee.

      (*) Namen redaktionell geändert.

      Song des Tages:
      The Contract - Purson
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    • Day 1,128

      Deja vue

      September 28, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 25 °C

      ...in Albanien 🇦🇱

      Dass wir über eine Stunde am Zoll warten müssen ohne dass etwas passiert, kommt uns irgendwie bekannt vor. Vieh auf den Strassen, Autos fahren wie es ihnen gerade in den Kram passt. Im Bazarviertel von Shkodër ein kleiner Souk und eine offene Markthalle, wo man bei den Einheimischen einkaufen kann. Wir wähnen uns fast in Marokko. Und tatsächlich, auf dem Camping Windmill hört man die Muezzin aus allen Richtungen. Wenn auch nicht so laut, so doch sehr melodiös🕌

      Wer also in Shkodër ist, sollte sich nicht nur die rausgeputzte Prachtstrasse und Fussgängerzone anschauen, sondern unbedingt auch mal zum "Open Air Produce Marker" (so heisst der Markt in google maps) gehen. Oder noch besser radeln, das verstärkt das Erlebnis noch. Hinein ins Gewusel😅

      Da wir bekanntermassen aber eher Natur- als Stadtmenschen sind, wollen wir wandern. Zumindest ein Stück des "Peaks of the Balkan" Fernwanderweg. Dafür lassen wir unser Womo auf dem Parkplatz beim Camping stehen und werden am Morgen um 6.15 Uhr von einem Shuttlebus abgeholt. Nachdem wir noch "Greti und Plethi" aus den Hostels in Shkodër eingesammelt haben, geht es etwa 2.5 Stunden über Asphaltschlaglöcher und Schotterpistenschlaglöcher eine Passstrasse rauf und runter zum Komani See. Hier werden wir vor einem langen Tunnel ausgesetzt und laufen durch denselbigen zum Fähranleger. Wir haben die Wahl zwischen Passagierboot und Fähre - jaaa, sogar Wohnmobile können hier mitfahren. Aber für grosse Wohnmobile wird's schon recht sportlich. Auf kleinstem Raum muss gewendet werden und dann rückwärts auf die Fähre. Wobei die Rampe nur unwesentlich breiter ist als das Womo. Wir sind also froh, uns für die "Shuttle" Variante entschieden zu haben, zumal wir sonst auch die Passüberquerung auf alten Hirtenwegen nicht hätten wandern können. Wir nehmen also das Passagierboot. Vorn beim Einstieg liegen Rucksäcke, Koffer und etliche Grosspackungen Reis, Zucker, Salz, etc...🤔 Die paar Plätze im Innenraum sind bereits belegt, aber was soll's. Setzen wir uns wie in jungen Jahren draussen auf den Boden. Die Fahrt dauert schliesslich 3 Stunden😄 Vorn wird nix zugemacht, noch nicht mal ein schlappes Seil trennt uns vom Wasser. Aber so haben wir freie Sicht auf die fantastische Landschaft. Wie auf einem Fjord geht es um sämtliche Felsen, bis das Schiff aufeinmal voll aufs Ufer zuhält...Hääh...??? Jetzt wissen wir auch, warum die Einstiegsrampe nicht eingezogen wurde. Die wird nämlich nun in den felsigen Uferbereich gebrettert und...? Aha, ein paar Albaner steigen hier aus, werfen ein paar Säcke von den erwähnten Lebensmitteln ans Ufer springen vom Schiff und verabschieden sich. Bei genauerem Hinsehen erkennt man oberhalb einen Jungen mit einem Packpferd. So geht das noch 2-3 Mal. Ein "Anhalter" wird mitgenommen, einem Mann am Ufer wird ein Päckchen zugeworfen. Hier gibt es keine Strassen und die Menschen sind auf das Schiff angewiesen. Am Ende der Schiffstour geht's nochmal rund 1.5 Stunden mit einem anderen Shuttlebus ins Valbonetal. Asphaltstrassen gibt es hier erst seit 4 Jahren. Endlich kommen wir an unserem Hotel an und erkunden erst einmal die Gegend. Suchen den Einstieg zum Trekkingpfad, wie das spanische Paar, das im gleichen Hotel logiert und das wir auf der Wanderung immer wieder treffen. Es scheint fast schon ein Pilgerweg zu sein, einsam war gestern😅 Es sind erstaunlich viel junge Leute unterwegs, manche auch mit miserabler Ausrüstung. Uns kommt der böse Gedanke, dass eine Stelle auf dem Pfad auf Instagram zu sehen ist und "nachgespielt" werden muss😉 Nichtsdestotrotz ist es fantastisch. Wir erklimmen über 1'000 Höhenmeter, die es auf der anderen Seite natürlich wieder runter geht. Aber wir schlagen uns wacker und schaffen die Wanderung in 6.5 Stunden reiner Wanderzeit. Ausgewiesen ist der Weg mit 6-8 Stunden Wanderzeit, wir fühlen uns also eeextrem fit💪 In Teth beziehen wir dann mit leichtem Gepäck unser Hotel. Das "grosse" Gepäck einiger Wanderer wird traditionell mit Packpferden über den Pass transportiert. Im Hotel werden von einer herzlichen albanischen Mama mit einem mehr als reichhaltigen traditionellen Abendessen verwöhnt und fallen müde in die Betten. Am nächsten Tag geht es dann mit dem Shuttlebus in etwa 1.5 Stunden von Teth zurück nach Shkodër und unsere ganze Wohnmobilbesatzung freut sich, wieder "zu Hause" zu sein👫🐕 (Anke)
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    • Day 33

      Ambivalente Gefühle in Shkodër-Skodra

      October 1, 2023 in Albania ⋅ 🌙 20 °C

      Zum Einen liegt es mitunter an Äußerlichkeiten: die Anfahrt zum Stellplatz Camping Windmill führt durch schmale Gassen in ein Aussenquartier, am Ende durch unschöne und beklemmende Stapel kaputter Autos, wohl Ersatzteillager und Autofriedhof in Einem. Der Camping dahinter ist dann wieder freundlich, die Hühner und Hasen kommen bis zum Bus.

      Zum Andern liegt es wohl an unterschwelligen Faktoren und geschichtlicher Prägung. Shkodra ist Universitätsstadt, kultureller Schmelztiegel - und während der kommunistischen Diktatur war der Ort mit seinen zahlreichen Verhör- und Gefängnis-Einrichtungen überregional bedeutsam.

      Neben Tirana's "Haus der Blätter" steht hier das einzige Zeugnis einer Bemühung um Aufarbeitung der brutalen und verstörenden Geschichte Albaniens. Das "Site of Witness and Memory" ist ein unbequemer Ort der Erinnerung. Hier wird erlebbar, was die zunehmend paranoide und isolationistische Diktatur des Kommunisten Enver Hoxha für das albanische Volk bedeutete.
      (Unmittelbar nach dem erfolgreichen Befreiungskampf der Partisanenarmee gegen das faschistische Deutschland setzte sich 1944 eine schliesslich ebenso gewaltsame Diktatur - bloss unter umgekehrten Vorzeichen - fest. Nach dem Fall der Berliner Mauer bzw. dem Zerfall der Sowjetunion konnte sich auch in Albanien das diktatorische Regime nicht mer lange halten (1992).

      Bis allerdings der Geist des Misstrauens, der gegenseitigen Bespitzelung und der Denunziation gänzlich überwunden ist, braucht es aber wohl Generationen.
      Der Direktor des albanischen 'Instituts zur Aufarbeitung der Gräuel während der kommunistischen Diktatur' habe 2019 seinerseits politisches Asyl in der Schweiz beantragt, nachdem er mehrfache Morddrohungen erhalten hätte. Solcher Sachverhalt spricht Bände.

      Umso mehr gilt es den Slogan des "Site of Witness and Memory" zu beherzigen und aktiv an der Vergangenheitsbewältigung zu arbeiten: "Don't forget to remember." Auf dass Solches nie wieder geschehe.

      Jüngst hatte ich zwei Bücher junger albanischer Autoren gelesen. Beide beschreiben auf hoch eindrückliche Weise, was das Aufwachsen in derart schwierigen Verhältnissen für junge Menschen bedeutet. Unbedingte Empfehlung.

      Lea Ypi, Frei - Erwachsenwerden am Ende der Geschichte
      Ermal Meta, Morgen und für immer, Hanser Verlag
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    • Day 6–10

      Shkoder, St Stephens Cathedral & Shiroka

      September 28, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 28 °C

      St Stephen's Cathedral in Shkroder, Albania, consecrated in 1867, has been the target of numerous sieges but has never fallen (though it was briefly converted into a Palace of Sports during Communist rule between 1967 and 1990).

      We visited the shop of a local man who had made a mask for fun that made a big hit. That led him to open a business that is keeping his small staff (20 or so) busy. He designs them, and his staff are free to use their creativity in painting them. The masks were very impressive.

      The call to prayer is 5 times a day but is not too loud (more on this later).
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    • Day 67–71

      Skhodër

      March 9 in Albania ⋅ 🌧 13 °C

      Après quelques petits désagréments (merci les Mercedes et autres berlines allemandes), l'Albanie a su nous reconquérir !

      C'est escortés par les montagnes que l'on a rejoint Skhodër pour notre dernière étape albanaise, 4eme ville du pays où le vélo n'a jamais été aussi présent. Que c'est agréable ; sans compter le magnifique petit centre ville piéton et pavé où cafés et restaurants attirent les foules!

      Malheureusement, l'Albanie étant très triste de nous voir partir, elle a beaucoup pleuré, ce qui a limité notre exploration des alentours et nous a même fait rester une nuit de plus.

      On s'est donc tourné vers ces fameux cafés et restaurants avec un petit passage par la salle de sport!

      Il faudra bien repartir!
      A demain, direction le Monténégro et la Serbie!
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    • Day 59

      J 59 - Arrivée en Albanie 🇦🇱

      April 20 in Albania ⋅ ☁️ 11 °C

      [Rémi]

      Cette nuit a été une première pour nous : nous avons tous les cinq dormi côte à côte à la belle étoile sur notre bâche. Nous nous sommes endormis vers 2 heures du matin après des discussions interminables mais enrichissantes.

      Le matin, Dimitri nous quitte. Nous le rejoindrons à Shkodhër, une ville en Albanie pas trop loin de la frontière. La matinée nous offre un parcours escarpé dans les montagnes noires du Monténégro, surplombant la mer Adriatique.

      Après une pause déjeuner à la pizzeria, nous reprenons la route en direction de la frontière albanaise. Peu de temps après, nous apercevons sur le bord de la route un bikepacker allemand qui a crevé et cassé sa sacoche suite à une sortie de route (sans aucunes blessures heureusement). Avec l'aide d'un habitant, nous l'aidons à remettre son pneu et je lui donne ma chambre à air. Par chance, il va dans la même direction, nous finissons la route avec lui.

      Une fois la frontière passée une petite mésaventure arrive à Léo. Je le laisse raconter : Après avoir crevé du pneu avant, je me retrouve seul car je n'ai pas eu le temps de prévenir les gars et Jambe mettait un sacré tempo... J'ai quelques problèmes pour réparer la crevaison donc je décide de finir les derniers kilomètres comme ça. Je me retrouve un peu bête quand je n'ai plus d'internet pour trouver l'adresse du logement où les gars sont déjà... Heureusement, l'hospitalité des albanais m'a permis de retrouver mon chemin: tout est bien qui finit bien !

      On finit la journée par un repas copieux et délicieux dans un super restaurant albanais. Ce soir repos bien méritée à notre Airbnb après cette étape de 87km à 1000m de D+
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    • Day 62

      Wir wollten ja ein Abenteuer

      June 1 in Albania ⋅ ☁️ 22 °C

      Unsere Starterbatterie wird nicht mehr ausreichend geladen! Zum Glück lädt unsere Solaranlage die Startetbatterie mit! So das wir den Mangel erst heute bemerkten!
      Es war heute nicht herauszufinden ob es an der Batterie liegt oder an der Lichtmaschine! Es ist Samstag! Wir bleiben also bis Montag auf diesem Campingplatz um am Montag in eine Autowerkstatt zu gehen die uns dann zu einer Elektrikwerkstatt bringen! Derweil hat Christiane Kirschen gekocht und viel Wäsche gewaschen! Morgen bleiben wir einfach hier! Zum Café sind es nur 100 MeterRead more

    • Day 8

      4. Tag wieder nach Albanien

      July 11 in Albania ⋅ 🌙 27 °C

      Um die Fähre des Koman Stausee 2.5 Std. zu geniessen machen wir einen erneuten Abstecher nach Albanien. Anschließend auf direktem Wege nach Shkodra, wo wir in einem Fischrestaurant den Abend ausklingen ließen. Morgen in Richtung Montenegro 😉Read more

    • Day 30

      Shkodra City

      August 15 in Albania ⋅ ☀️ 37 °C

      Am Vormittag hatte Milo viel Spaß bei einer Wasserschlacht mit anderen Kindern vom Campingplatz. Hier sind viele Deutsche, was für Milo besonders schön ist. 😊 Wir konnten auch beobachten wie hier der Platz gepflegt und gegossen wird, etwas andere Dimensionen als bei uns 🚒💧💧💧💧😅 Am Nachmittag haben wir uns fertig gemacht um mal die Stadt Shkodra kennenzulernen. Mitten im Zentrum ist eine große Moschee. Direkt daneben ist eine Art Fußgängerzone mit Geschäften und vielen Restaurants. Wir haben uns erstmal ein Eis gegönnt, für 70 Cent die Kugel konnten wir wirklich nicht nein sagen 😁 Mehrdad und Milo haben den Stadtbummel auch direkt für einen Friseur Besuch genutzt. Es gab genau einen Stuhl in diesem Laden 🤣 Der Friseur war super nett und am Ende hat es 3 € pro Person gekostet. Manche Sachen sind hier in Albanien sehr günstig, andere Dinge z.B. Milchprodukte im Supermarkt sehr teuer. Am Abend waren wir noch sehr lecker essen 😋Read more

    You might also know this place by the following names:

    Rrethi i Shkodrës, Rrethi i Shkodres

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