• Annundjoachim
Jan – Jul 2025

Impressive Tour 2025

A 181-day adventure by Annundjoachim Read more
  • Sedona, drumherum

    March 27 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Von meinem Bruder bekamen wir den Tip zum Sedona Airport Overlock, doch bevor wir dort vorbei kommen sehen wir ein grünes McDonald
    Emblem:
    Atlas Obscura:
    „1993 erlaubte die Stadt Sedona McDonald's die Eröffnung in ihrer Stadt unter einer Bedingung: Sie mussten die Farbe ihres Logos ändern. Um die natürliche Schönheit der roten Felsen in der Gegend zu bewahren und die Gesamtästhetik der Stadt zu erhalten (denn darüber machte man sich in den 90er Jahren Gedanken), verlangten die örtlichen Behörden, dass McDonald's sein berühmtes gelbes Logo durch ein blaugrünes ersetzt. Die Vertreter von Sedona waren besorgt, dass das riesige goldene M mit den Farbtönen der umliegenden Landschaft kollidieren würde.

    Die blaugrünen Bögen und die blaugrünen Willkommensschilder stehen noch heute dort. Es sind die einzigen türkisfarbenen McDonald's-Bögen der Welt.“

    Dann geht’s zum Airport, tolle Aussicht von hier oben über Sedona und die Berge.

    Natürlich müssen wir auch zur „Chapel of the Holy Cross“, 1956 eröffnet. Wir sind nun genau zur Mittagszeit hier und es ist sehr voll und kein Parkplatz frei. So gibt es nur ein paar Fotos.

    Unser letzter Besichtigungspunkt ist die Amitabha Stupa, die einzigste in Arizona.
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  • Baja California Resume

    March 28 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Es gibt Tag, da gibt es nicht viel zu berichten. So z.B. heute: Es hat zum ersten Mal seit wir wieder hier sind ein paar Tropfen geregnet und stark abgekühlt.

    Aber so gibt es ein Resume von knapp 2 Monaten Baja und als Highlight ein Video und Bilder von Carlos, der uns liebenswerter Weise, Drohnen-Aufnahmen von unsere Bootstour in La Vantana zu geschickt hat.

    Ann:
    Ich bin von der Baja California ganz begeistert.
    Ein tolles Stück Mexico.
    Natürlich ist es immer aufregend in neues anderes Land zukommen, wie wird es dort sein, werde ich mich zurechtfinden, finde ich gute und sichere Plätze zum übernachten, gute Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr.

    Die Menschen, denen wir gleich zu Beginn begegnet sind, machten den Anfang für mich sehr einfach und schwupp war ich drin im neuen Abenteuer.
    Ich habe jeden Moment genossen und mich sicher und wohl gefühlt. Die Menschen sind aufgeschlossen, freundlich und hilfsbereit und wo Sprache nicht mehr half, gab es ein Lächeln und es ging mit Händen und Füßen weiter, völlig unkompliziert.

    Die Natur ist überwältigend schön …riesige 🌵Kakteen, einen großen alten Wald in 3000m Höhe und viel viel Wüste ….die ich ja so mag und sie niemals langweilig empfinde !

    Aber jetzt kommt das Beste ….die Tierwelt…mir fehlen die Worte um das zu beschreiben und wenn ich jetzt so daran denke bekomme ich immer noch Gänsehaut!!!

    Wale, diese riesigen Tiere von so nah zu sehen und sie beobachten zu können ist einfach unbeschreiblich schön. Ein Highlight war der Moment wo ein Wal Karin angeschaut hat …magisch …diese Tiere sind genauso neugierig auf uns, wie wir auf sie, davon bin ich fest überzeugt.

    Wir haben auf der Baja das Schnorcheln für uns entdeckt und somit nochmal eine ganz andere Sichtweise auf die Meeresbewohner. Wir sind mitten in einem Schwarm Sardinien geschwommen und ich musste mich echt zusammenreißen um nicht wow zu sagen (kommt Unterwasser nicht so gut)
    Aber auch die anderen Fische …einfach Wunder-wunderschön.

    Das größte Highlight für mich war, das ein Manta keine 2m von mir aus dem Wasser gesprungen ist…ich war erst so frustriert, da ich nicht mit den anderen mithalten konnte (die Flossen sind einfach zu schwer für meine Beine ), ich wollte aufgegeben, zum Boot zurück und habe dem Kapitän gewunken….er aber schrie …Look Look …ich drehe mich um und zack kommt der aus dem Wasser geschossen …also das war …tja ich hatte echt Tränen in den Augen …diesen Moment vergesse ich hoffentlich nie ! GIGANTISCH

    Jobo:

    Wir sind in 52 Tagen 4388 km gefahren. 84 km pro Tag. Also sehr gemütlich.

    Ja, die Baja ist wirklich was ganz besonderes.
    Und natürlich gibt es kein Paradies ohne Schattenseiten. Eins davon ist der Mühl. Nur wo viele Touristen hinkommen, räumt man auch auf.
    Die Straßen, naja, wir sind schon über schlechtere gefahren.
    Zum Glück wird hier nicht so gebaut wie in Spanien und man findet noch viele schöne Stelle, wo man fast alleine steht.

    Wie Ann schon gesagt, die Tierwelt ist unglaublich. Aber schaut selber, Danke Carlos
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  • Sedona, Jordan Trail

    March 29 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Gestern Abend haben wir noch eine kleine Runde gedreht, quasi die Südseite von Sedona.

    Bevor es aber heute weiter nördlich geht, versuchen wir noch einen Trail zu laufen. Es ist Samstag und in Stadtnähe richtig voll. Etwas außerhalb der Stadt sieht es schon besser aus.

    Wir finden sogar direkt einen Parkplatz. Von hier gehen verschiedene Trails ab. Nachher sind es dann fast 5 km und fast 200 Höhenmeter. Es hat sich gelohnt, toll zu laufen durch eine wunderschöne Natur mit vielen „Amazing Viewpoints”
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  • Route 89a

    March 29 in the United States ⋅ 🌬 13 °C

    Weiter geht es die sehr eindrucksvolle 89a entlang. Es geht den Oak Creek entlang. Dann geht es von 1750m auf 1956m hoch. Vom Oak Creek Overlook hat man nochmal einen tollen Blick zurück ins Tal. Hier oben sehen wir eine Krötenechse am Wegesrand.

    Noch 2 Meilen weiter und wir stehen auf 2000m in einem schönen Wald bei nur noch 15 Grad. Was für ein schöner Tag.
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  • Meteor Crater

    March 30 in the United States ⋅ 🌬 18 °C

    Unsere Übernachtungsplatz liegt auf fast 2000 m und dem entsprechend war es mit -4 Grad etwas frisch diese Nacht. Bei losfahren sind es immer noch 0 Grad.

    Es geht zuerst nach Flagstaff noch was einkaufen.
    Dann geht es auf der Route 66 gegen Osten.
    Die Landschaft verändert sich rasant, zuerst noch der hohe Wald, dann eher Prärie und dann Steppe.

    Wir machen einen Abstecher zum Petrified Forest Nationalpark. Auf dem Weg dorthin liegt 10 km abseits des Highway der Barringer-Krater. Einer der besterhaltenen Meteoriten Einschläge in Amerika.

    „Der Krater hat einen Durchmesser von etwa 1200 m, eine Tiefe von 180 m und wird von einem Wall umgeben, der durch den Auswurf des Einschlags entstanden ist und sich etwa 30 bis 60 m über das umliegende Plateau erhebt.

    Der Einschlag des Meteoriten fand vor ungefähr 50.000 Jahren statt. Der einschlagende Meteorit hatte einen Durchmesser von 45 Metern, wog 300.000 Tonnen und bestand im Wesentlichen aus Eisen. Er traf mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 15–30 km/s (~ 55.000–110.000 km/h) auf. Der direkte Aufprall überstieg die Druckfestigkeit des Gesteins und löste eine Druckwelle aus, die radial vom Einschlagpunkt fortlief. Seitlich wurde eine Aufwärtsbewegung ausgelöst. Dabei wurden ungefähr 175 Millionen Tonnen Gestein weggeschleudert, darunter auch 30 Meter große Kalksteinblöcke. Der Einschlag führte zu einem Erdbeben, dessen Stärke auf 5,5 nach der Momenten-Magnituden-Skala geschätzt wird.

    In einem Umkreis von vier Kilometern wurde alles Leben ausgelöscht, der entstandene Feuerball breitete sich auf etwa 10 Kilometer aus, die Druckwelle verwüstete mit einer Geschwindigkeit von 2.000 km/h alles im Umkreis von 14 bis 22 km. Außerhalb erreichte sie bis zu einer Entfernung von 40 Kilometern noch Hurrikanstärke. Trotz dieser gewaltigen Zerstörungen hatte der Einschlag keine globalen Auswirkungen und die Region wurde vermutlich von der lokalen Flora und Fauna bereits innerhalb eines Jahrhunderts wiederbesiedelt.“

    Am Rand zu stehen und sich das so vorzustellen, beeindruckend.

    Zum späten Nachmittag erreichen wir den nördlichen Eingang zu National Park. Es gibt im Park keine Campgrounds, aber hier kann man neben einem Museum und einem Shop stehen. Es windet recht stark, aber für eine Nacht hoffentlich ganz okay.

    .
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  • Petrified Forest NP, Teil 1.1

    March 31 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    Gestern Abend haben wir uns nochmal umgestellt, neben uns kam noch ein altes Kanadisches Wohnmobil, und dessen Heizung brummte sehr stark. Ansonsten war es okay, allerdings fingen recht früh wieder die Generatoren der anderen an.

    Von hier sind es gerade mal 1 Mile zum Eingang. Der freundliche Ranger verkauft uns eine neue „America the Beautiful” Karte, unsere alte war nach einem Jahr angelaufen. Nun können wir wieder für 80 Dollar, ein Jahr in alle Nationalparks rein.

    Nach einer weiteren Meile kommen wir zum südlichen Visitor Center. Hier steht John hinter der Theke und erzählt uns mit hessischen Akzent: Er ist Amerikaner, hat aber zuerst im Sauerland und dann in Wiesbaden 20 Jahre gelebt hat. Zuerst bei der Arme und dann bei Coca-Cola.
    Auch hier erfahren wir wieder die kleinen Unterschiede der Arbeitsbedingungen: in Deutschland hat er 35 Stunden die Woche gearbeitet, später in den USA bei Coca-Cola 60 Stunden die Woche.

    Am Visitor Center ist direkt das erste Highlight:
    Der Giants Logs Trail
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  • Petrified Forest NP, Teil 1.2

    March 31 in the United States ⋅ 🌬 18 °C

    Die versteinerten Bäume sind 225 Millionen Jahre alt. Und hier im Park, der 895 qkm groß ist, gibt es eine ungeheure Menge davon. Wobei viele noch unter der Erde liegen.

    Wir fahren 25 km bis zur Mitte des Parks, zum 1,6 km lange Blue Mesa Trail.
    Eine Landschaft mit blau, violett und grau geschichteten Hügeln. Überall liegen versteinerte Baumstämme herum. Ein faszinierender Ort.

    Am Parkplatz treffen wir Dean, ein Student, der in 3 Monaten das Land von West nach Ost mit dem Fahrrad durchqueren will.
    Dann werden wir von Franzosen angesprochen. An so manchen Tagen bekommt man ganz viel Durst vom reden.
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  • Petrified Forest NP, Teil 1.3

    March 31 in the United States ⋅ 🌬 21 °C

    Von hier aus geht es wieder die Straße zurück zum südlichen Eingang. Es gibt schöne Aussichtspunkte, so zu Beispiel:
    Agate Bridge, ein unterspülter Baumstamm, oder Jasper Forest, wo sehr viel Holz noch liegt.

    Am Crystal Forest laufen wir nochmal 1,2 km. Hier gibt es viele Salzkristalle in den versteinerten Stämmen.

    Für heute sind wir voll mit phantastischen Bilder.
    Am Museum bleiben wir noch eine Nacht.
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  • Petrified Forest NP, Teil 2.1

    April 1 in the United States ⋅ 🌬 14 °C

    Der Wind nimmt zu und die Temperaturen fallen. Windböen bis zu 80 km/h und nur noch 15 Grad.

    Trotzdem machen wir noch einen Trail, 4,4 km zum Agate House und zu den Long Logs.
    Das Agate House ist ein Nachbau eines Hauses aus versteinerten Baumstücken.
    Am Long Logs Trail liegen viele sehr lange Baumstämme.

    Es ist unglaublich wie viele Baumstämme und Stücke hier noch rumliegen. Vor allem, wieviele müssten hier liegen, bevor die Stämme teilweise industriell verarbeitet wurden.
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  • Petrified Forest NP, Teil 2.2

    April 1 in the United States ⋅ 🌬 9 °C

    Dann geht es quer durch den Park zum Nordeingang.

    Zwischendurch besichtigen wir noch den Newspaper Rock, den Kreuzungspunkt mit der Route 66 und dem Pintado Point, von hier aus hat man einen schönen Blick über den Painted Dessert.

    Als letztes steht hier ein historisches Gasthaus, das sehr schön restauriert wurde, bevor wir den Park verlassen.
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  • Holbrook und Umgebung

    April 1 in the United States ⋅ 🌬 7 °C

    Auf der Interstate 40 geht es zurück nach Holbrook.

    Mit 70 km/h Gegenwind fahren wir bei 100 quasi 170. Dabei sind wir die langsamsten, an uns vorbei brettern die LKWs mit 120 km/h.

    In Holbrook müssen wir noch was einkaufen bevor es zu unserem Harvest Host Übernachtungsplatz geht. In der Stadt gibt es das Wigwam Motel. In 15 Wigwams kann man übernachten, das besondere ist aber, vor jedem Wigwam steht ein altes Auto. Super Idee.

    Der Platz für die Nacht liegt 6 Meilen außerhalb der Stadt. Back Road Abode heißt die Farm.
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  • Back Road Abode Farm

    April 2 in the United States ⋅ ⛅ 4 °C

    Gestern Abend wurde ich noch eingeladen, beim Ziegen melken dabei zu sein. Vor 8 Wochen waren 2 Ziegen geboren worden und vor 5 Wochen nochmal 2. Und heute waren es 3. sehr süß, so … einen Tag alt. Ich durfte dann beim Füttern helfen.

    Ann war es zu kalt und als ich ins Womo zurück kam, roch ich ganz schön nach Stall.

    Die Nacht war ruhig, der Wind hatte nachgelassen, aber mit -6 Grad sehr frisch.

    Nach dem Frühstück haben wir die Farm besichtigt. Unsere Gastgeber haben 6 Kinder, die sich größtenteils um die Tiere kümmern. Neben Ziegen gibt es hier zwei Schweine und mehrere Kühe. Mit der ältesten Tochter unterhalten wir uns länger, es ist kein leichtes Leben hier. Aber Sie fühlt sich wohl hier und sie liebt die Tiere.

    Wir verbringen die meiste Zeit im Wohnmobil mit aufräumen und saubermachen, die Temperatur schwankt heute zwischen 5 und 10 Grad und neben Regen und etwas Hagel scheint auch die Sonne. Zu Hause ist das typisches Aprilwetter.
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  • Flagstaff, April, April

    April 3 in the United States ⋅ ⛅ 0 °C

    April, April, typisch April.

    Bei 5 Grad fahren wir heute Morgen los, die I40 zurück nach Flagstaff. Am ersten Bahnübergang der erste Schneefall. Dann Sonne und Wolken. Schon von weitem sehen wir den Fremont Peak (mit 3649m der dritthöchste Berg in Arizona).

    Ein tolles Bild, der schneebedeckte Berg vor den gelben Feldern mit einem tollen Wolkenspiel.

    In Flagstaff fahren wir eine Laundry an und während die Wäsche läuft, fängt es wieder an zu schneien. Was macht man bei so einem Wetter? Z. B. ins warme Wasser. Flagstaff besitzt ein kleines nettes Schwimmbad mit einem Whirlpool.
    Draußen schneit es weiter und wir sitzen im warmen Wasser.

    Aber ewig geht das natürlich auch nicht, so müssen wir irgendwann dann doch wieder raus und ins kalte Auto. Noch schnell was einkaufen und heute bleiben wir mal wieder bei einem Cracker Barrel stehen. Ann sucht noch einen Osterpulover, aber den gibt es hier leider nicht. Dafür hat es aufgehört zu schneien.
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  • Valle

    April 4 in the United States ⋅ ☁️ 5 °C

    Neuer Rekord: -10 Grad in der Nacht. Aber langsam wird es besser. Für nächste Woche sind wieder über 20 Grad vorhergesagt.

    Das wichtigste ist erstmal Gas auffüllen, dann geht es die 180 hoch nach Valle. Eine sehr schöne Strecke auf 2500 m hoch. Zuerst Sonne, dann Schnee, dann Sonne usw.

    Valle ist eigentlich nichts besonderes mit 823 Einwohnern. Aber so kurz vor dem Grand Canyon wollen Sie auch ein Stück vom Tourismus mitnehmen. Auf der einen Straßenseite ist ein Flintstone-Museum: Yabba Dabba Doo. Sieht ziemlich runtergekommen aus und teuer. Dann nicht. Aber auf der anderen Seite ist ein Travel Stop mit schönen alten Autos davor. Das lohnt sich.
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  • Grand Canyon, Teil 1

    April 4 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

    Vor dem Eingang zum Grand Canyon Nationalpark liegt Tusayan. Hier schauen wir uns im IMAX einen interessanten Film über den GC an.

    Kurzfristig buchen wir auf dem Mather Campground noch eine Nacht dazu, eigentlich wollten wir erst morgen hier sein, aber bei dem Wetter. Der Platz liegt direkt am Visitor Center und Mather Point.

    Genau zwischen zwei Schneeschauern schaffen wir es zum Aussichtspunkt. Für Fotos ist wechselhaftes Wetter viel besser. Was für eine Aussicht.
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  • Grand Canyon, Teil 2.1

    April 5 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

    Tag 2 am Grand Canyon.

    Was soll man über den Grand Canyon schreiben?

    Man muss ihn sehen, Worte zählen nicht.

    Mit dem Bus geht es zum Mather Point. Von hier laufen wir den Rim Trail bis zum Bright Angel Trail. Das sind 7 km direkt an der Abbruchkante entlang. Ein traumhaft schöner Trail mit vielen interessanten Informationen entlang des Wegs.

    Wie der Canyon entstanden ist, was für Gesteine dort alle zu finden sind und besondere Ausblicke.

    Wir können uns gar nicht sattsehen, es ist unbeschreiblich.
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  • Grand Canyon, Teil 2.2

    April 5 in the United States ⋅ 🌙 7 °C

    Wieder am Campground zurück, empfangen uns Hase und Ritter. Zuletzt haben wir uns in Leverkusen gesehen und nun sind Sie mit einem Leihmobil auf der Route 66 unterwegs.

    Wir können noch etwas in der Sonne sitzen bevor wir im „großen“ Mobil gemeinsam zu Abendessen. Dann geht es nochmal zum Matherpoint um die Abendsonne zu genießen.

    Wieder ein ganz besonderer Tag mit wundervollen Menschen, Danke Hase und Ritter.
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  • Grand Canyon, Teil 3

    April 6 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Es gibt drei verschiedene Buslinien, die unterschiedliche Aussichtspunkte anfahren. Mit Hase und Ritter nehmen wir die rote Linie nach Westen. Dieser Weg ist für Autos gesperrt und geht 11 km nach Hermits Rest.

    Das Wetter ist wieder etwas wärmer geworden und trotz Sonntag ist es nicht zu voll. Wir steigen an zwei Punkten aus und genießen die Aussicht. Dann machen wir eine längere Mittagspause und während Hase und Ritter zurück zum Campground fahren, laufen wir noch 7 km am Grand Canyon entlang. Einfach Wahnsinn!

    Zum Abend gehen wir uns gemeinsam Pizza essen, bevor wir uns schweren Herzens verabschieden müssen. Die Zeit vergeht immer viel zu schnell.
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  • Grand Canyon NP, Goodbye

    April 7 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Grand Canyon hat uns in seinen Bann gezogen. Aber es geht weiter und wir genießen auf dem Weg nach Osten noch einige traumhafte Aussichtspunkte.
    Grandview Point, Moran Piint, Lipan Point und Dessert View Watchtower. Von hier hat man einen schönen Blick über den Painted Desert.

    Zum Übernachten finden wir außerhalb des NP einen schönen Platz auf BLM Land.
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  • Highway 89

    April 8 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Zuerst geht es den Little Colorado entlang. Immer wieder gibt es Haltepunkte mit schönen Einblicken in den Canyon.

    An einem Haltepunkt sprechen wir mit einer alten Frau. Sie verkauft selbstgemachte Dreamcatcher und erzählt uns, das in 3 Wochen das große POW Wow in Albuquerque statt findet. Wir kaufen erst einen kleinen Dreamcatcher und überlegen ob wir nicht zu dem Festival fahren sollen. Das wäre die Woche nach Ostern. Mal schauen.

    In Cameron geht es auf die 89 Richtung Page. Zwischendurch biegen wir nach Tuba City ab und füllen dort unsere Vorräte auf. Wieder auf der 89 staunen wir nicht schlecht, als uns ganz viele Oldtimer entgegen kommen.
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  • Navajo Bridge

    April 8 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Kurz vor unserem Übernachtungsplatz direkt am Colorado auf BLM Land überqueren wir den Colorado mit Hilfe der Navajo Bridge.

    Atlas Obscura:

    “Vor der Fertigstellung der Navajo-Brücke im Jahr 1929 mussten Reisende zwischen Utah und Arizona den Fluss bei Lee's Ferry überqueren. Einige Monate vor der Fertigstellung der Brücke sank die Fähre bei einem Unfall, bei dem drei Männer ums Leben kamen. Bis zur Fertigstellung der Brücke gab es keine direkte Verbindung zwischen Utah und Arizona, und die Reisenden mussten Hunderte von Meilen um den Canyon herumwandern, um den Colorado River zu überqueren.

    Als sie gebaut wurde, war die Navajo-Brücke die einzige Möglichkeit, den Colorado River im Umkreis von 600 Meilen zu überqueren. Die Brücke war so bedeutend, dass fast 7.000 Menschen in 1.217 Autos an der Einweihungsfeier teilnahmen. Damals war sie die höchste Stahlbogenbrücke der Welt und ein wahres technisches Wunderwerk. Vor allem aber schuf sie eine sichere neue Reiseroute über den mächtigen Colorado River.

    Als die Autos und Lastwagen immer größer und schwerer wurden, stellte sich heraus, dass die Brücke nicht für die Größe dieser Fahrzeuge gebaut worden war und nicht ausreichte. Eine neue Brücke wurde direkt flussabwärts der bestehenden Brücke gebaut und am 14. September 1995 eingeweiht. Die historische Brücke wurde zu einem Fußgängerübergang umgebaut.”

    Um zu unserem Platz zu kommen müssen wir noch 2 Meilen Gravelroad fahren. Ein Teil ist etwas sandig, hoffen wir mal, das wir da auch wieder zurückkommen. Dafür ist der Platz der Hammer. Direkt oberhalb des Colorados mit einer 360 Grad Panorama Aussicht.
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  • Badger Canyon Creek

    April 9 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Gestern Abend haben wir noch Anne und Christian (Van We Bike.de) kennengelernt. Die beiden kommen von Südamerika hoch und sind auch schon seit July 2022 unterwegs.

    Heute heißt es ausspannen und den Grand Canyon verarbeiten. Das gelingt uns nicht so ganz, da es auch hier atemberaubend schön ist und uns gegen Mittag die Kanadischen Kondore besuchen.Read more

  • Kalifornischer Kondor

    April 9 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Aus Atlas Obscura:
    „.Kalifornische Kondore können manchmal frühmorgens an der Navajo Bridge beobachtet werden. Diese majestätischen Schönheiten gehören zu den größten und seltensten Vögeln der Welt und sind mit einer Flügelspannweite von 9-10 Fuß der größte fliegende Landvogel Nordamerikas. Die Population im Südwesten war in den frühen 1900er Jahren stark rückläufig, und die letzte Sichtung eines wilden Kondors in Arizona erfolgte 1924. Kalifornische Kondore wurden 1967 als gefährdet eingestuft, und bis 1982 war die Gesamtpopulation auf nur noch 22 Vögel geschrumpft. Die einzige Hoffnung, diese fliegenden Riesen zu retten, bestand darin, ein Zuchtprogramm in Gefangenschaft zu starten, und der letzte bekannte wilde kalifornische Kondor wurde 1987 im Rahmen dieses Programms gefangen. Die ersten in Gefangenschaft gehaltenen kalifornischen Kondore wurden 1992 aus dem Zuchtprogramm in Kalifornien entlassen. Im Jahr 1996 wurden sechs in Gefangenschaft lebende kalifornische Kondore in den Vermilion Cliffs, unweit der Navajo-Brücke, freigelassen. Im Dezember 2020 war die Gesamtpopulation auf 504 Tiere angewachsen, davon 103 in Arizona.“

    Wikipedia:
    „Der Kalifornienkondor kann eine Flügelspannweite von 2,49 bis 3,00 Metern erreichen. Seine Länge beträgt maximal 109 bis 127 Zentimeter, die Länge des kurzen eckigen Schwanzes 33 bis 38 Zentimeter. Das Gewicht liegt bei 8 bis 14 Kilogramm. Männchen werden etwa 10 % größer als die Weibchen.“
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  • Badger Canyon Creek, Tag 2

    April 10 in the United States ⋅ 🌙 23 °C

    Uns gefällt es gut hier und so bleiben wir noch einen Tag.

    Gestern Abend haben wir noch einen wunderschönen Abend mit Anne und Christian verbracht. Heute ging es für Sie weiter zum Lower Antilope Canyon.

    So stehen wir heute ganz alleine hier und genießen die Natur.

    Natürlich verfolgen wir auch die Nachrichten und den Wahnsinn der Regierung hier. Im Land selber merken wir bisher nicht viel davon, mal sehen wenn wir wieder was einkaufen müssen.
    Ich hab mir mal den Dollar-Kurs angeschaut:

    Im Januar war der Kurs noch 100 $ = 97 €
    Am 7.4.2025 100 $ = 91,6 €
    Und heute 100 $ = 88,4 €

    Gut für uns, aber sonst …

    Ach ja, die Meldung des Tages: Trump hat die Drosselung der Wasserleitung aufgehoben. Seine Haare bekommen nicht genug Wasser!

    Schlecht für alle, Menschen und Natur, was für ein Wahnsinn ….
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  • Page / Glen Canyon Dam

    April 11 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach zwei wunderschönen Tagen hier zieht es uns weiter. Zuerst fahren wir die „Fredonia - Vermilion Cliffs Scenic Road“ etwas zurück, bevor wir wieder auf der 89 Richtung Page abbiegen. Es geht rauf aufs Kaibito Plateau mit Haltepunkten, von denen man nochmal in den Mable Canyon schauen kann.

    In Page geht es erstmal in den Walmart und dann zum Glen Canyon Dam.

    Mit 216 Meter Konstruktionshöhe (über dem gewachsenen Fels) ist sie die fünfthöchste Talsperre der USA. Gebaut wurde der Staudamm von 1956 bis 1964. Es dauerte bis 1980, dann erst hatte der Lake Powell seine Sollhöhe erreicht und ist damit der zweit Größte Stausee nach Lake Mead.
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