Australia
Devonport Ferry Port

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Travelers at this place
    • Day 24

      Mit der Fähre nach Devonport

      October 25, 2022 in Australia ⋅ 🌧 14 °C

      Das Personal am brandneuen Terminal in Geelong ist noch etwas desorientiert. Wie und wo man mit Fahrrad eincheckt und wo man an Bord geht muss erst noch beraten und geklärt werden. Der Fährbetrieb nach Tasmanien ist erst 3 Tage zuvor von Melbourne hierher umgezogen.

      Aber dann ist alles unkompliziert und sehr entspannt. Rad wird gleich am Eingang abgestellt und gesichert. Gepäck bleibt am Rad bis auf mein Rackpack mit den Wertsachen und den Dingen, die ich auf der Überfahrt benötige. Die Tasche ist im Schließfach auf meinem Deck gut aufgehoben.

      Erkundungsrundgang über die einzelnen Decks. Nobel. Man kann natürlich in Kabinen übernachten. Für Low-Budget-Reisende ist ein Liegesitz vorgesehen. Der sieht aber sehr bequem aus. Kissen und Decke liegen schon bereit. Da kann ich bestimmt ein paar Stündchen schlafen. Mit etwas Bier helfe ich nach 😀
      Schiff liegt zunächst ruhig im Wasser. Nach Verlassen der Victory-Bucht vor Melbourne und Einfahrt in die Bass-Straße, die Tasmanien vom Kernland trennt, wird's etwas wackeliger. Ich habe prophylaktisch was gegen Seekrankheit eingeworfen. Mageninhalt verbleibt wo er hingehört. Alles gut.
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    • Day 49

      Devonport: Der Kreis schließt sich

      November 19, 2022 in Australia ⋅ 🌧 15 °C

      Als ich morgens das Hotel verlasse bläst mir kräftiger Wind ins Gesicht. Den Gegenwind werde ich den Tag durch nicht mehr los. Geschlossene Wolkendecke aber nicht bedrohlich. Ich fahre auf den Bass Highway, an dem ich mich bis Devonport orientieren werde. Ab Burnie gibt es über längere Zeit einen begleitenden Fuß- und Radweg. Die Route ist meist eben und gut befahrbar nur der Gegenwind setzt mir zu, kühlt mich unmerklich aus.

      Bei Sulphur Creek schwenkt der Highway mehr ins Landesinnere und ich kann auf eine kleine Straße abbiegen, die weiter der Küste folgt. Pause in einem Café in Sulphur Creek. Die Küstenstraße verläuft danach malerisch, führt durch das hübsche Penguin nach Ulverstone wo ich die nächste Pause einlege. Vesper auf einer Bank im geschäftigen Ortszentrum. Ungewohnt nach den vielen Stopps in the Middle of Nowhere in letzter Zeit. Macht wieder mal Spaß Leute zu beobachten. Nach Ulverstone muss ich wieder auf den Highway, der jetzt wirklich den Charakter einer Autobahn hat. Bis auf den Verkehrslärm nicht wirklich schlimm, weil ich einen sehr breiten Seitenstreifen befahren kann und ich Radfahren auf solchen Straßen mittlerweile gewohnt bin. Über eine Brücke hinweg wird der Seitenstreifen allerdings sehr schmal und mir mulmig, weil mich ausgerechnet in diesem Bereich ein Roadtrain passiert, der mir nicht wirklich ausweicht. Solche Momente schieben den Puls an 😨

      Wenige km später kann ich den Highway verlassen, von einem Hügel an die Mündung des Don River hinunter, über eine Fußgängerbrücke auf der anderen Seite unglaublich steil wieder hinauf.
      Wie so oft wird mir das Kopfschütteln auf die Frage, ob das Rad einen elektrischen Antrieb hat, nicht so recht geglaubt.

      Dann bin ich in Devonport. Von der Anhöhe, die ich erreiche, habe ich einen guten Blick über die Stadt und die östlichen Hügel über die ich Devonport vor fast 4 Wochen verlassen habe und zu meiner Tasmanien-Rundfahrt aufgebrochen bin. Seltsames Gefühl.

      Ich habe noch etwas Zeit, weil der Checkin in meiner AirBnb-Unterkunft erst ab 17:00Uhr möglich ist. Eher ungewöhnlich. Als ich ins Stadtzentrum rolle setzt der angekündigte Regen ein. Ich rette mich in einen Outdoor-Shop wo ich mir Zelte ansehe 😏 und danach in ein Café. Von hier sind's noch 3km bis zu dem Haus unweit des Hafens in dem ich heute übernachte. Auf dem Weg dorthin benötige ich meine Regensachen. Aber halbwegs trocken rette ich mich in meine Bleibe. Die ist diesmal etwas daneben gegriffen. Nicht wirklich zum einladend. Aber ich bleibe ja nur eine Nacht.

      WARTEN AUF DIE FÄHRE, 20.11.

      Checkout wird um 9:00 Uhr verlangt. Kein Problem. Hier habe ich mich wirklich nicht wohlgefühlt und ich bin froh das etwas schmuddelige, nach Hundeurin riechende Haus verlassen zu können. Merke: Im Zweifel lieber etwas teurer übernachten.

      Der Tag beginnt sonnig und ich steuere erstmal einen Waschsalon am Hafen an. Richtig gemütlich mit Sitzbank. Dann brummt erstmal die Waschmaschine und später der Trockner vor sich hin.

      Später radle ich zum Leuchtturm wo ich ein schönes Restaurant direkt am Strand entdecke: Time for Brunch. Lecker!

      Auf dem Weg dorthin bläst kräftiger Wind aus Westen. Das wäre gestern toller Rückenwind gewesen. Tasmanien zeigt mir zum Abschied den ausgestreckten Mittelfinger 😏 Im Ernst: Ich konnte während meines Aufenthaltes keine Hauptwindrichtung feststellen. Das ändert sich täglich. Die einzige Konstante: Es ist niemals windstill.

      Irgendwann bildet sich eine Wolkendecke. Weit überm Meer regnet es. Ich beschließe vorsichtshalber in die Stadt zurück zu radeln um die Entfernung zum Fährterminal zu verkürzen. Einkehr in der Lonely-Planet-Empfehlung Laneway. Der Laden hat was und das Bier schmeckt.

      Dann geht's zurück zum Hafen und ins Fährterminal und ich habe noch alle Zeit der Welt bis zum Ablegen der Fähre um 23:30. Aber auf Reisen gibt es immer etwas zu recherchieren, planen,...

      Tasmanien Resümee

      Ich habe die Insel jetzt fast 4 Wochen bereist. Tasmanien ist eine Wucht!
      Traumhafte Strände, unberührte Natur,
      lebhafte Touristenorte und verschlafene Städtchen in denen die Zeit stillgestanden hat. Wunderschöne, quirlige Inselhauptstadt Hobart.
      Mildere Ostküste an der sich weiße Strände und Nationalparks abwechseln. Rauher, einsamer Westen mit ebensolcher Gebirgslandschaft mit Regenwäldern, stillen Seen, Wasserfällen, schroffen Felsen. Von allem etwas.

      Die Vergangenheit Tasmaniens als Sträflingsinsel ist an vielen Orten präsent und manchmal bedrückend.

      Das Wetter hier ist unberechenbar. Auf Wettervorhersagen, auch auf lokale, ist nicht wirklich Verlass. Vor allem im Gebirge sollte man sich immer bewusst sein, daß es sehr schnell sehr unangenehm werden kann.

      Tasmanien eignet sich bezüglich seiner Ausdehnung zum Radeln. In 4 Wochen hat man einen guten Eindruck und viele schöne Erlebnisse. Man könnte hier aber auch locker deutlich mehr Zeit verbringen. Eines sei allerdings erwähnt: Es ist hier nie und nirgendwo eben. Ohne etwas Ausdauer auf dem Rad bist Du verloren. Dann nimm' lieber einen Mietwagen oder ein Wohnmobil, je nach Gusto. Öffentliche Verkehrsmittel eigenen sich wohl allenfalls in Kombination mit Trampen
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    • Day 26

      Tasmanian adventure over 😭

      September 26, 2022 in Australia ⋅ 🌧 10 °C

      Well we are on our way back to the mainland again! We've had an amazing time and will be back again much sooner than it took us to come back since our last visit (in 2005!)

      We've loved the walks, the amazing scenery, the fresh crisp air and the slower pace of life here.

      Here's also a video from the Queen Victoria Museum for a bit of a laugh 😄.
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    • Day 391

      Manchmal kommt es anders

      January 23, 2021 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

      In Devonport hatte ich ein paar Dinge zu erledigen und mich auch wieder mit Roxane treffen können, da sie hier eine Unterkunft und Job gefunden hat.

      Dieser allerdings war im Prinzip nicht was sie wollte und durch Zufall hat sie etwas anderes gefunden, dass sie wollte, allerdings in South Australia.

      Sie fragte mich ob wir nochmal eine Woche entlang der Great Ocean Road gemeinsam verbringen wollen, da sie in dem neuen Job erst am 1.2. anfangen würde.

      Ich hatte meine ursprüngliche Fährbuchung bereits seit einigen Tagen auf heute vorverlegt, da ich irgendwie mit Tasmanien für den Augenblick soweit zufrieden war, dass ich es verlassen wollte.

      So sind wir dann heute gemeinsam wieder zurück nach Melbourne geschippert.
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    • Day 30

      Albury to Tasmania

      March 2, 2021 in Australia ⋅ 🌙 10 °C

      The day we've been waiting for finally arrived!A great drive to Melbourne until we hit the city and traffic! Now I know why we live where we do! Boarding the ferry was quick and easy.We settled in to our cabins after a lovely dinner. The trip across Bass Strait was very "bumpy" to say the least but we finally arrived and are now waiting to get off the ferry to start our Tassie adventureRead more

    • Day 103

      Devonport The Spirit of Tasmania II

      May 15, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 16 °C

      Well we started our Tasmanian adventure by having bacon and eggs for breakfast in the Bunnings carpark and so now we have finished it off by having lunch (cheeseburger and fries) in the same carpark.

    • Day 12

      Coming home

      August 1, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 9 °C

      Cinnamon we are coming back to you!!

      It's been a great holiday but so nice to come home. We settled in to our porthole berth right at the front of the Spirit of Tasmania.

    You might also know this place by the following names:

    Devonport Port, Devonport Ferry Port

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