Australia
North Melbourne

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Travelers at this place
    • Day 247–248

      Airbnb, North Melbourne 2/3

      October 11 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

      "Melbourne" ist seit 2023 die grösste Stadt von Australien mit 5.1 Millionen Einwohnern. Die Bevölkerung besteht zum grossen Teil aus indischen, chinesischen, vietnamesischen oder neuseeländischen Einwanderern. Sie ist das wichtigste wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum vom Staat "Viktoria". 

      Nach dem Frühstück machten wir uns auf zum "Queen Victoria Market". Der Markt ist ein gut erhaltenes Beispiel eines Marktes aus dem 19. Jahrhundert. Zudem ist er der grösste Open-Air-Markt der südlichen Hemisphäre. 

      Wir trafen uns dort mit Jasmins Eltern, um sie wenige Augenblicke später wieder zu verlieren. Jeder bummelte in seinem Tempo, ohne sich vom anderen stressen zu lassen. Wir sahen jede Menge Tierfelle, Cowboyhütte aus Känguruleder und jede Menge schön gemalte Kunstwerke. Auch bereits gekochtes Essen gab es so weit das Auge reichte. Natürlich fehlten auch die Gemüse- und Früchtestände nicht. Die ganzen kleinen Ramschstände nicht zu vergessen, bei denen man stur weiterlaufen musste, um keinen Blödsinn zu kaufen. 

      Unsere Ausbeute bestand aus Wärmesocken mit Noppen für 3.48 Franken, einer neuen Halskette für 8.83 Franken und einem frischgepressten Grapefruitsaft für 4.69 Franken, welche alle für Jasmin bestimmt waren. Zusammen teilten wir uns noch einen Kebab mit Joghurtsauce für 9.84 Franken. Wir waren so dankbar für die Sauce, bisher hatten die vorherigen Länder nur Ketchup im Angebot. 

      Gestärkt machten wir uns auf den einstündigen Weg zu den "Royal Botanic Gardens Melbourne". Einem riesigen, gefühlt nie endenden Park. 

      Nachdem wir eine Stunde liefen, waren wir noch immer nicht in den "Royal Botanic Gardens Melbourne" selber. 

      Der Weg führte uns an verschiedenen kleineren Gärten vorbei wie dem "Alexandra Gardens", Pioneer Women's Memorial Garden" und dem "Fern Gully Health and Wellbeing Garden". Dabei sah der letzte ganz besonders exotisch aus mit zwei Wasserfällen in einer dschungelähnlichen Umgebung. Durch das "Lynch Gate" erreichten wir schlussendlich den Hauptgarten. Die Gärten sahen wirklich toll aus und gaben einem das Gefühl, nicht mitten in einer Grossstadt zu sein. Ein riesiger See mit mehreren Inseln konnten wir ausmachen. Auf einer der Insel spazierten wir, um einen Überblick zu verschaffen. Ein paar Enten schwammen im See und eine Entenmutter hatte ihre drei kleinen Kinder dabei. 

      In einem Café namens "The Terrace" setzten wir uns für eine Kaffeepause hin. Wir beide bestellten uns einen Tee. Das Wetter war angenehm und die Vögel zwitscherten um unsere Köpfe. Am Ende der Pause zahlten Jasmins Eltern und wir gingen weiter.

      Als wir den Park verliessen, verabschiedeten wir uns von Jasmins Eltern. Sie gingen mit einer Tram zurück zu ihrem Hotel und wir mit dem Zug. 

      Nach einigen Minuten suchen und einem Falschlaufen erreichten wir die erhöhte Zugstation. Zu unserem Pech mussten wir zuerst zwei Karten kaufen, welche wir dann mit dem benötigten Geld aufladen konnten. Für eine einmalige Fahrt zahlten wir somit 13.10 Franken. Der Mann am Schalter wirkte auch nicht sehr zufrieden mit dem System, erklärte uns sogar, sie wollen es endlich wie in den meisten anderen Städten anpassen. Nur noch mit Kreditkarte zahlen, ohne eine zusätzliche Karte, die man aufladen muss. Als Jasmin fragte, ob es keine andere Möglichkeit gäbe, antwortete er mit Schwarzfahren und Hoffen. Ob der Satz ironisch war oder nicht, können wir bis heute nicht sagen.

      Gleich nach dem Aussteigen besuchten wir noch den "Woolworths", unserer Lieblingsladen hier in Australien. Er hatte eine grosse Auswahl frischer und gesunder Lebensmittel zu einem erschwinglichen Preis. Wir holten uns vier Packungen von Fertigsalaten für 15.19 Franken. 

      Im Zimmer assen wir das verspätete Mittagessen.

      Abends nahmen wir das "Uber" für 7.17 Franken zum Hotel von Jasmins Eltern. Wir waren viel zu erschöpft, noch einen weiteren Schritt zu gehen. Leider stellte sich das schwieriger als gedacht heraus, als wir jedes einzelne gut aussehende Restaurant abklapperten, um Essen zu können. Viele waren bereits geschlossen oder komplett ausgebucht. Somit entschieden wir uns ins Hotel von Jasmins Eltern zu gehen.

      Dort wollten wir das Angebot Burger, Pommes Frites und Bier nehmen. Zuerst wusste der Angestellte, der zu unserem Tisch kam, von keinem Angebot. Als er es dann fand, erklärte er uns, dies wäre nur für das Mittagessen. Als wir dann etwas anderes beim gleichen Herrn bestellen wollten, wies er uns darauf hin, wir müssten an der Kasse bestellen. Verwirrt von seiner Funktion, suchten wir die Kasse auf und Jasmins Eltern zahlten das Essen für alle. 

      Nach dreissig Minuten warten wurden uns drei Salate und ein Schnitzel mit Pommes für Tim serviert. 

      Hungrig entdeckte Jasmin Oliven in ihrem Salat. Als sie die Karte noch einmal durchging, ob sie etwas falsch gelesen hatte, fiel ihr etwas Weiteres auf. Zum einen servierten sie hier tatsächlich Oliven, wenn Olivensauce steht, was noch verständlich ist. Zum anderen liessen sie die Avocado komplett weg. 

      Beim Nachfragen erklärte die Person an der Kasse, dass sie gar keine Avocados haben. Jasmin forderte sie dementsprechend auf, mit dem Preis entgegenzukommen, da es ja ein absichtlicher Fehler war. Eine zweite Angestellte kam zum Gespräch dazu und entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten. Ihre Kollegin hat vergessen, die Information mitzuteilen. Wir könnten, wenn wir möchten, aber etwas gratis bestellen, ob Essen oder Getränke.

      Wir bestellten uns am Ende zwei Aperol. Natürlich mixte die Angestellte von der Kasse das Getränk und so fasste sie regelmässig mit ihren Fingern in das Glas, auch der Strohhalm wurde nicht verschont. 

      Nach ein paar Uno Runden fuhren wir mit einem "Uber" für 7.27 Franken zum "Airbnb". 

      Viel mehr wurde nicht gemacht. 

      Einnahmen: 0.00 Fr.
      Ausgaben: 42.03 Fr.
      - Lebensmittel: 29.72 Fr.
      - Haushalt: 12.31 Fr.
      Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
      Ausgaben des Monats: 465.16 Fr.
      Verkehrsmittel: 928.46 Fr.
      Übernachtungen: 598.47 Fr.
      Anschaffungen: 0.00 Fr.
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    • Day 246–247

      Airbnb, North Melbourne 1/3

      October 10 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

      Wie üblich assen wir in unserem Zimmer unser Müsli. Heute gab es anstelle der sonstigen Banane einen Apfel. Die beiden Äpfel schmeckten genauso gut wie erwartet. Sie sind beide lokale Sorten.

      Gemeinsam setzten wir uns in ein Café und Jasmins Eltern assen ihr Frühstück. Wir tranken währenddessen gemütlich unseren "English Breakfast" Tee. 

      Bevor wir losfuhren, suchten wir einen Supermarkt auf und holten für 12.93 Franken zwei Salate, Brötchen und Milch.

      Gleich oberhalb von "Apollo Bay" besuchten wir den Aussichtspunkt "Marriner's Lookout". Der Fussmarsch dauerte ab dem Parkplatz gerade einmal zehn Minuten, trotzdem spürten wir es in den Beinen. Die letzten Tage waren sehr viel Laufen und Auto fahren. 

      Wir genossen den Ausblick auf die Ortschaft und das endlose, weite Meer. Auch das Ende der Küste konnten wir mit dem blossen Auge nicht ausmachen. Das Wetter war heute auch wieder hervorragend, die Sonne schien und keine Wolke in Sicht. Die Temperaturen waren wie jeden Tag wechselhaft.

      Der letzte Park mit auf "Google Maps" angekündigten Wildtieren stand an. 

      Die Strecke führte uns weiter an der "Great Ocean Road". Die Strasse war kurvig und nach jeder Rechtskurve hatten wir einen fantastischen Blick auf die endlosen Strände. 

      Beim "Kennett River Nature Walk" blieben wir stehen. Ein kleinerer Wanderweg mit keiner grossen Steigung direkt am "Kennett River". Bereits beim Aussteigen flogen "Gelbhaubenkakadus" über unsere Köpfe. Sie gibt es vor allem in Australien, Neuseeland und manche sogar in Indonesien. 

      Wir machten uns auf den Weg, den Fluss hinaufzulaufen und nach wilden Tieren zu suchen. Jede Menge Enten, nicht eine aussehend wie eine aus Europa, schwammen auf dem Fluss und watschelten über die grosse, breite Wiese. Wie zum Beispiel die "Purpurhühner" mit schwarzem Gefieder und einem blauen Vorderkörper. In mehreren Teichen fanden wir noch mehr von ihnen vor. 

      Auf mehreren Ästen im Fluss verteilt, sahen wir "Kormorane". Grosse, schwarze Vögel. Es gibt sie so gut wie überall auf dem Planenten verteilt. Bei Sonnenlicht wirkt das Gefieder metallisch grün oder bläulich. Ihre Ernährung besteht aus Fischen, nach denen sie sehr tief tauchen. Danach, wie auch dieser, trocknen sie an der Sonne ihr Gefieder, indem sie es weit ausbreiten. Gleich nebenan sass ein "Weisswangenreiher". Er gehört zu der Familie der Reiher. Dabei handelt es sich um einen mittelgrossen Reiher mit dem Verbreitungsschwerpunkt in Australien.

      Ein paar Minuten später sahen wir einen Koala. Er bewegte sich zu unserem Glück einmal den Ast runter, dann wieder hoch und suchte sich die saftigsten Blätter. Ein wenig Juckreiz am Allerwertesten und schon ging die Suche weiter. Dabei hatte er uns stets im Blick. 

      Wir liefen weiter in den Wald. Der Weg wurde dabei immer schmäler. Die Hoffnung, noch ein letztes Känguru oder sogar eine Schlange zu sehen, starb nicht aus. Es konnte ja nicht sein, im Land der Spinnen und Schlangen zu sein und kein einziges der beiden zu sehen. 

      Schlussendlich gaben wir auf. Das Auto musste um 17:00 Uhr in "Melbourne" abgegeben werden und wir waren bereits zeitlich eher knapp dran. 

      Zwei "Mähnenenten", auch nur hier in Australien lebend, kamen uns watschelnd entgegen. Das Weibchen sowie ein Männchen liessen sich wenig von uns beeindrucken und grasten friedlich neben dem Wanderweg. Obwohl sie sehr gute Schwimmer sind, findet man sie mehr an Land als im Wasser.

       Immer noch auf dem Rückweg gesellte sich eine weitere Vogelart zu uns. Ein "Jägerliest" aus der Familie der Eisvögel sonnte sich auf einem Ast. Sie sind die grössten Vertreter dieser Familie und kommen hauptsächlich aus Australien.

      Um noch Energie aufzutanken, nahmen wir unseren Salat mit dem Toastbrot und setzten uns an einen Picknicktisch gleich neben den Parkplätzen. Währenddessen nahmen Jasmins Eltern im lokalen Café Platz und tranken etwas. Wir beide kamen nicht einmal zu unserem ersten Biss, als sich vier "Gelbhaubenkakadus" unserem Tisch näherten. Einer nach dem anderen schlich sich vorsichtig an das Toastbrot, um sich einen Happen zu ergattern. Die Tiere sind so intelligent, dass sie sogar erlernt haben Mülltonnen zu öffnen. Sie gelten hier in Australien als Schädling und sind in gewissen Regionen zum Abschuss freigegeben. Sie stammen alle ehemals aus Gefangenschaft und sind geflüchtet. Der Vogel konkurriert stark mit den selteneren, einheimischen Kakadu-Arten.

      Da ein riesiges Verbotsschild im Park stand, das Wildtiere füttern strengstens untersagt, zogen wir uns ins Auto zurück. Die vier folgten uns bis vor die Autotür, suchten dann schon ein neues Opfer. Die Bauarbeiter, die für eine Mittagspause hier herkamen, genossen ihr Essen. 

      Nach der Mahlzeit entsorgten wir den Müll in den angebenden Mülleimern neben dem Café. Gleich auf der Veranda des Cafés sassen ein paar "Königssittiche", eine ausschliesslich in Australien verbreitete Papageienart. Sie stehen unter Schutz, werden aber ab und zu für den Ernteschutz zum Abschuss abgegeben. Die Tiere sind sehr zutraulich und versuchen gerne auf Picknickplätzen Futter von Besuchern zu ergattern. Auch bei ihnen ist strengstes Fütterungsverbot. Die Chinesen nahmen es wieder mal als Aufgabe, die einzige geltende Regel zu ignorieren und fütterten die Tiere mit Gemüse. Wennschon war es kein Brot...

      Ein letztes Mal fuhren wir rührselig der "Great Ocean Road" entlang. 

      Noch einmal wurde so günstig wie irgendwie möglich getankt und schon setzten Jasmins Eltern uns bei unserem "Carric Hostel" ab. Bepackt suchten wir die Unterkunft auf und checkten ein. Zu unserer Enttäuschung erhielten wir kein Familienzimmer wie auf "Booking.com" gebucht. Sprich ein Einzelbett und ein Hochbett. Zuerst zeigte sie ein Kajütenbett und als Wiedergutmachung ein Zimmer mit zwei Kajütenbetten. Sie erklärte uns, dass das System die Zimmer an die Personenanzahl anpasst. Dies war uns reichlich egal, da wir auch die extra Gebühren für das grössere Zimmer bezahlten. 

      Wir verlangten das Geld zurück und verliessen das Gebäude. Für eine Nacht wäre es zumutbar gewesen, aber der gesamte Eindruck war sehr schmuddelig. 

      Mit etwas Suche fanden wir ein "Airbnb" im "North Melbourne" Distrikt, etwas weiter entfernt vom Zentrum. Mit einem "Uber" für 8.59 Franken fuhren wir zu unserem Airbnb. Dort empfing uns bereits der Mitbewohner der eigentlichen Vermieterin, welche momentan in China ist. 

      Wir hatten ein Doppelbett bestehend aus zwei einzelnen Matratzen, einem eigenen anliegenden Bad, aber mit einer gemeinsamen Waschmaschine. Wir konnten die externe Tür beim Besuch auf die Toilette oder beim Duschen verschliessen.

      Die drei Nächte kosteten uns 185.85 Franken.

      Mit dem Bescheid von Jasmins Eltern, dass sie im Hotel angekommen waren, fuhren wir mit einem weiteren "Uber" ungefähr zehn Minuten zu ihrem Hotel für 6.19 Franken im Stadtzentrum. 

      Zum Abendessen besuchten wir ein mexikanisches Restaurant. Für Tim gab es eine Quesadilla mit zusätzlichen Nachochips und Jasmin nahm einen Burrito-Salat. Also alles wie ein Burrito ohne den Teig. Erneut luden Jasmins Eltern uns für das köstliche Abendessen ein.

      Wir entdeckten auf dem Weg zurück ins Hotel lustigerweise einen "7-Eleven", den wir direkt besuchen mussten. Es gab zwar keine asiatischen Produkte wie erwartet, trotzdem holten wir uns Butterkekse, M&M Kekse und einen Muffin für Jasmins Eltern für insgesamt 10.16 Franken.

      Den Abend liessen wir in ihrem Hotelzimmer ausklingen, mit den Köstlichkeiten, Kaffee und Tee und mehreren Runden Uno.

      Als es dann langsam Zeit wurde, machten wir uns auf einen 35-minütigen Spaziergang zu unserem "Airbnb". Dort machten wir uns fertig für das Bett und schlossen das Badezimmer zu. Auf nächtliches Aufwachen dank einer laufenden Waschmaschine hatten wir keine Lust.

      Einnahmen: 0.00 Fr.
      Ausgaben: 23.09 Fr.
      - Lebensmittel: 23.09 Fr.
      Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
      Ausgaben des Monats: 423.13 Fr.
      Verkehrsmittel: 900.92 Fr.
      Übernachtungen: 598.47 Fr.
      Anschaffungen: 0.00 Fr.
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    • Day 248–249

      Airbnb, North Melbourne 3/3

      October 12 in Australia ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute spazierten wir gemütlich zum Hotel von Jasmins Eltern. Unterwegs holten wir das teuerste Wasser von ganz "Melbourne" für 3.11 Franken in einem kleinen Kiosk. Vor dem Erreichen des Hotels holten wir in einem "Woolworths" noch zwei Fertigsalate für den heutigen Tag für insgesamt 6.44 Franken. Brot hatten wir immer noch genug für heute. 

      Die Beine waren immer noch müde vom gestrigen Tag, somit entschieden wir uns, mit der öffentlichen Tram zu fahren, welche im Stadtzentrum kostenlos ist. 

      Wir besuchten die "Docklands". Ein modernes Hafenviertel mit einem Riesenrad und mehreren Hochhäusern. 

      Das Wetter war heute wieder auf unserer Seite. Die Sonne schien und der Himmel war strahlend blau. Wir genossen in aller Ruhe den Spaziergang entlang der Promenade. Die schönsten Jachten warteten darauf, diesen Sommer wieder losfahren zu dürfen und ein paar Enten tummelten sich im Wasser. Irgendwelche Quallen gesellten sich auch noch an den Hafen und schwammen friedlich vor sich hin. 

      Wir beide nahmen auf einer Bank mit Blick auf den Fluss, der weiter unten ins Meer führte, Platz und assen unsere Salate. 

      In einem kleinen Café in der Nähe des Hafens tranken wir noch Tee und Tim nahm sich einen Muffin mit Himbeeren und weisser Schokolade. Wir zahlten dieses Mal das Essen für insgesamt 20.01 Franken. 

      Im "Woolworths" nebenan holten wir noch schnell frisches, dunkles Toastbrot, eine Packung Farmer mit 24 Stück und eineinhalb Liter Wasser. Das Wasser aus den Hähnen war hier in Australien trinkbar, schmeckte aber sehr oft sehr schlecht. Wir zahlten für den Einkauf 10.42 Franken. 

      In einer Apotheke in der gleichen Strasse holten wir noch ein paar Hygieneartikel für 21.95 Franken.

      Unsere gewonnenen drei australischen Dollar mit dem vor Tagen gekauften Los konnten wir leider nicht einlösen, da wir nun im Bundesstaat "Victoria" und nicht "South Australia" sind. Aufgrund der Software könne er dies nicht abrechnen, obschon es das identische Los ist.

      Mit der kostenlosen Tram fuhren wir wieder zurück zum Hotel. Dort spielten wir mehrere Runden UNO und plauderten den restlichen Nachmittag. Dazu gab es wieder einmal eine Tasse Tee und paar Kekse, die wir vor paar Tagen gekauft hatten.

      Das Restaurant für das Abendessen hatte Tim bereits heute Morgen reserviert. Um den letzten gemeinsamen Abend richtig besonders ausklingen zu lassen, reservierte er in einem, das Känguru auf der Menükarte hatte.

      Alle vier bestellten Kängurufleisch. Dazu gab es Kartoffelstock und Gemüse. 

      Es schmeckte wirklich vorzüglich. Alle vier waren begeistert und assen die drei sehr grosszügigen Stücke des Fleisches. Es war etwas härter beim Schneiden als ein typisches Rindfleisch, aber schmeckte hervorragend. Dabei ist vor allem ein Gedanke, den wir persönlich sehr schön finden, im Hinterkopf. Die Tiere werden hier weder gezüchtet noch eingesperrt. Sie werden in der freien Wildbahn geschossen und benötigen dadurch keine medikamentösen Massnahmen, wegen der Massentierhaltung. Das Fleisch ist dabei dunkelrot und dank seines tiefen Gehalts an Fett und Cholesterin sehr gesund. Zusätzlich hat es jede Menge Eiweiss, Eisen und Vitamine. Geschmacklich ist es mit Wildfleisch vergleichbar. 

      Die Australier selber essen das Tier sehr wenig, somit wird das Fleisch vor allem zum Export freigegeben. In den Köpfen der Australier ist oft der Gedanke "Fleisch der Armen" eingebrannt, da es dies überall gibt. Heute wird es hier von Lamm- und Rindfleisch ersetzt.

      Wir wurden ein letztes Mal von Jasmins Eltern eingeladen.

      Abends wurde es dann Zeit, sich von Jasmins Eltern zu verabschieden. Die Zeit verging wie im Flug und die zehn Tage waren bereits zu Ende. Das Gute ist aber, dass wir sie in Neuseeland noch einmal für ein paar Tage treffen, bevor wir sie wieder für eine längere Zeit nicht sehen werden.

      Von positiven 1.5 Wochen geprägt fuhren wir mit einem "Uber" für 7.25 Franken zu unserem "Airbnb". 

      Wir nahmen dort erstmals eine entspannende Dusche, da wir seit Tagen zum ersten Mal um 20:00 Uhr im Zimmer waren. Dazu liessen wir noch eine Wäsche laufen, um die wichtigsten Dinge sauber zu haben. 

      Eine der Mitbewohner wollte genau zu diesem Zeitpunkt auch waschen und fing an zu behaupten, dass das Zimmer den ganzen Tag geschlossen gewesen sei. Wir selber bekamen mit, wie sie selbst erst um 21:00 Uhr eintrudelten und die letzten Tage vermutlich nach 23:00 Uhr waschen wollten. Da die Tür nur dann abgeschlossen wurde. Wir erklärten ihr, dass die Tür immer offen sei und wir selber zum ersten Mal waschen. Wie ein kleines trotziges Kind schrieb sie der "Airbnb" Vermieterin. Ohne schlechtes Gewissen erzählten wir ihr die wirkliche Wahrheit.

      Wir schauten noch etwas "Harry Potter" und verdrückten dazu die vor zwei Tagen gekauften Popcorn.

      Damit aber der Wurm so richtig drin war, öffnete sich die Waschmaschine nach dem Waschgang nicht. Der Mitbewohner musste antraben und das benutzte Wasser mit einem Gefäss aus der Maschine herausholen. Dabei wurde der ganze Boden überschwemmt. Diesen Vorgang musste er ein weiteres Mal wiederholen, da es noch immer nicht funktionierte.

      Um 00:00 Uhr konnten auch wir ins Bett gehen.

      Einnahmen: 0.00 Fr.
      Ausgaben: 61.93 Fr.
      - Lebensmittel: 39.98 Fr.
      - Haushalt: 21.95 Fr.
      Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
      Ausgaben des Monats: 527.09 Fr.
      Verkehrsmittel: 935.71 Fr.
      Übernachtungen: 598.47 Fr.
      Anschaffungen: 0.00 Fr.
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    • Day 1

      212 Berkeley St, Carlton VIC

      February 2, 2016 in Australia ⋅ ☀️ 31 °C

      First "try out" in a café 🤓

      I started at 9.30am and finished at 1pm.
      It is such a lovely place + they sell so much delicious food !!!! 👀👀
      🌯🍘🍰🍩🍲🍪🍆
      It is still a very busy place because of all the "worker" & students are comming in their break to have breakfast or just a coffee.
      To other girls are working there who are really nice & funny. A women is working in the kitchen but also on the floor (service) and they have got a really active cook.

      I had fun & I am hoping that the boss does the right decision & let me stay 🙏🏼
      I gave my best and tomorrow - everything ! 😎
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    • Day 59

      Erster Überblick

      November 18, 2015 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

      Nun ja
      Es gibt hier ein paae schöne Ecken, einen Strand, jede Menge Kultur, aber sonst?
      Keine Ubahn, dafür jede menge langsame Strassenbahnnen, ungepflegte Bürgersteige und randbepflanzungen, wenn überhUpt vorhmden, jede Menge Brachflächen im der Immmendradt alles etwas seltsam

      Und wie sollte es anders seon, auch hier svhwitten wieder millionwn von Fliegen um eoven herum. Ibwrtöglich
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    • Day 86

      212 Berkeley St, Carlton VIC

      February 2, 2016 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

      MELBOURNE
      HAYMARKET CAFÉ

      First "try out" in a café

      I started at 9.30am and finished at 1pm.
      It is such a lovely place + they sell so much delicious food !!!!

      It is still a very busy place because of all the "worker" & students are comming in their break to have breakfast or just a coffee.
      To other girls are working there who are really nice & funny. A women is working in the kitchen but also on the floor (service) and they have got a really active cook.

      I had fun & I am hoping that the boss does the right decision & let me stay.
      I gave my best and tomorrow - everything !
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    • Day 1

      Ready to go

      November 4, 2019 in Australia ⋅ 🌧 12 °C

      Tous nos bagages sont prêts ! Plus qu'à attendre 19h30 pour nous diriger vers l'aéroport. En attendant, on chill avec nos colocs (cc Alexia, Thibault et Simon 😜)

    You might also know this place by the following names:

    North Melbourne

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