Australia
Ubirr

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Travelers at this place
    • Day 336

      Ki-Ka-Kakadu

      August 31 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

      Nach der zweiten australischen Nacht fühlt sich Annie noch ein bisschen schlapp, aber transportfähig. Kristina hustet immer noch, was das Zeug hält. Wir lassen uns nicht abhalten und sind 24 Stunden später als geplant endlich auf der Straße.

      Die ist... lang. Und gut. Keine Schlaglöcher, kein Müll, keine verrückten Fahrer, keine Staus, eigentlich fast kein Verkehr. National Highway 1 führt quer durch den Kontinent nach Adelaide in etwas über 3.000 km. Fahren tun die Strecke hauptsächlich "Road Trains"; riesige Sattelschlepper mit bis zu vier Anhängern, die mit 130 km/h durchs Land brausen... und wir.

      In den Kakadu-Nationalpark geht bald ein anderer Highway ab, genauso makellos wie NH 1. Nach fast einem Jahr in Entwicklungsländern ist es schon beeindruckend, zu sehen, in wie gutem Zustand alles - Straßen, Autos, LKW, Supermärkte, Tankstellen, Hotels - eigentlich sein kann. Australien fühlt sich unheimlich reich an im Vergleich, und ist das ja auch - ca. Faktor zehn gegen Indonesien, zwanzig gegen Indien. Reservierungen für die Parks und Campsites hatte Stefano sämtlich online vorgenommen; alles läuft völlig problemlos und geordnet ab - kaum zu glauben, wie gut Dinge organisiert sein können!

      Na ja: *Fast* alles läuft problemlos ab. Kristina hat ihr Portemonnaie samt Geld und Kreditkarten verloren. Mehrfaches Durchwühlen der Koffer bringt kein Ergebnis; Anrufe und später Emails zum Caravandorf, auf dem wir waren, liefern nur die Auskunft "unauffindbar". Die Stimmung sinkt, sehr verständlich, rapide: Erst seit Reisebeginn fürchterlicher Husten, und jetzt auch noch Geld weg und ganz viel Aufwand.

      Wir fahren weiter und kommen auf unserem ersten "richtigen", allerdings noch mit dem Wagen erreichbaren, Campingplatz an. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang machen wir eine kleine Wanderung zu einigen Felsmalereien der Aborigines und werden mit einem spektakulären Ausblick auf die ungeheuer weite Landschaft belohnt. Obwohl seit unserer Ankunft fast keine Wolke am Himmel war und die Sonne heftig herunterbrennt, ist alles grün. Offenbar gibt es hier im hohen Norden Australiens Regenzeiten, die Massen von Wasser im Boden und in der Vegetation deponieren müssen.

      Wir sind beeindruckt und von der schönen Abendstimmung verzaubert und fallen nach dem Campingessen (Nudeln mit Soße 😁) schnell ins Bett, will sagen in unsere Schlafsäcke im Zelt.

      Am nächsten Morgen geht's weiter. Der Tag vergeht ähnlich wie der letzte: viel fahren und zwischendrin kurze Stopps mit Ausflügen zu nahe der Straße gelegenen Highlights. Kurz vor einer Tankstelle tut Kristina kund, dass sie sich mit dem Verlust ihres Portemonnaies abgefunden habe und hoffe, dass der neue Besitzer wenigstens etwas mit dem Geld anfangen könne. Wir sind beeindruckend von so viel Gelassenheit... und das Schicksal offenbar auch: An der Tankstelle gibt es Netzempfang, und sie bekommt eine Email, dass das Portemonnaie (zwischen Sofapolstern) gefunden wurde - samt Inhalt! Eindeutig ein Fall von gutem Karma. 😇
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    • Day 197

      Gahills Crossing und Ubirr

      May 2 in Australia ⋅ ☁️ 35 °C

      das Wasser stand immer noch zu hoch, um den East Alligator River zu überqueren (auch wenn es hier natürlich keine Alligatoren gibt). Aber die Furt war dennoch beindruckend.
      Nach diesem Zwischenstopp checkten wir, ob der Merl Campground offen sei (gemäss Internet, nein). Wir haben in der Zwischenzeit gelernt, dass diese Angaben oft nicht zutreffen - und siehe da, er war offen.
      Der Weg durch das Ubirr Rock Art Gebiet war wunderbar hergerichtet und die Zeichungen schön und sehr interessant. An dieser Stelle ein grosser Dank an die Clans, dass wir einen Teil ihrer Kunst sehen dürfen.
      Bevor wir zum Sonnenuntergang zu den Felsen fuhren, suchten wir Brennholz, entfachten ein hübsches Feuer und legten unsere Rinderfilets auf die Platte. Und dann .....
      Keine 30 Sekunden später war nur noch eines davon hier. Ein Raubvogel stürzte herunter und klaute es 😡. Wir hatten nicht mal Zeit zu reagieren.
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    • Day 38

      Weiterfahrt nach Pine Creek mit Action

      May 14 in Australia ⋅ ☀️ 35 °C

      Zum Frühstück gibts Kaffee und Crackers mit Käse. Wer möchte bekommt auch einen Muffin.
      Dann fahren wir zum Cahills Crossing. Zu dieser Jahreszeit sollte der Fluss nicht zu viel Wasser führen, so dass wir die Überquerung mit unserem 4WD Land Cruiser wagen können. Steckenbleiben wäre nicht so gut denn im Fluss hat es hier Krokodile.
      Nach der Überfahrt führt nur noch eine staubige Schotterpiste weiter. Hier ziehen wir eine riesige Staubwolke hinter uns her.
      Leider sind die Strassen zu unseren nächsten Zielen gesperrt. Auf die Jim Jim Wasserfälle müssen wir verzichten.
      Am frühen Nachmittag sind wir deshalb in unserer nächsten Unterkunft im Railway Resort in Pine Creek.
      Ein Billard Spiel verkürzt den Nachmittag.
      Ich erkunde dann noch den Ort. Eine alte Railway Station zeugt vom hiesigen Pioniergeist. 1889 wurde mit der Zugstrecke Adelaide Darwin begonnen welche hier vorbeikommt. Allerdings wurde diese erst 2004 fertiggestellt.
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    • Day 28

      Kakadu-Nationalpark

      October 1 in Australia ⋅ ☀️ 36 °C

      Heute ging meine dreitägige Reise durch den Kakadu-Nationalpark und den Lichtfield- Nationalpark los.

      Früh morgens wurde ich in Darwin eingesammelt und bin gemeinsam mit 15 anderen Mitreisenden und unserem Guide zunächst in den Kakadu-Nationalpark gefahren.

      Der Kakadu-Nationalpark ist ein riesiges, artenreiches Naturschutzgebiet im Bundesstaat Northern Territory. Zu den Landschaften gehören Sümpfe, Flüsse und Felswände aus Sandstein. Im Park gibt es rund 2.000 Pflanzenarten und wilde Tiere wie Salzwasserkrokodile, Wallriffschildkröten und Vögel. 

      Unser erster Halt führte uns zum Mary River wo wir eine rund einstündige Floßfahrt unternommen haben. Während der Fahrt haben wir zahlreiche Vögel und Pflanzen bewundern konnten. Neben den harmlosen Tieren haben wir auch mehrere Krokodile gesichtet. Diese können mehrere Meter aus dem Wasser springen. Daher war es auch sehr wichtig niemals die Arme oder andere Körperteile aus dem Floß zu halten.

      Nach diesem beindruckenden Erlebnis haben wir eine Picknickstelle aufgesucht und unser Mittagessen zu uns genommen.

      Anschließend ging es weiter zum Ubirr. Der Ubirr ist eine Felsformation in der Region East Alligator. Auf der Wanderung zum Ubirr sind wir an zahlreichen Zeichnungen der Aborigines vorbei gekommen. Diese sind zum Teil mehrere zehntausend Jahre alt. Sehr beeindruckend.

      Der Weg zum Gipfel des Ubirr war sehr anstrengend. Nicht nur wegen der Hitze, sondern auch wegen der vielen Felsen, die wir überqueren mussten. Oben angekommen hat sich der Ausblick jedoch wirklich sehr gelohnt. Ganz so lange hat man es dort jedoch nicht ausgehalten, denn die Temperatur dort betrug etwa 42 Grad.

      Nach dieser anstrengenden, aber schönen Wanderung sind wir zu unserer Unterkunft gefahren. Unserem Guide war es wichtig, dass wir vor Sonnenuntergang dort ankommen, denn unser Camp hat kein Strom und somit auch kein Licht. Nach der Ankunft haben wir unsere Permanentzelte bezogen. Außerdem habe ich mich mit ein paar anderen Leute auf den Weg gemacht, um Feuerholz zu suchen, während die Restlichen aus unserer Gruppe das Abendessen vorbereitet haben. Auf der Suche nach dem Holz war es sehr wichtig wachsam zu sein, um nicht versehentlich auf eine Schlange zu treten.

      Das Abendessen wurde im Kerzenschein eingenommen, da es dort bereits dunkel war. Ich habe mich wie bei Harry Potter gefühlt. Nach dem Abwasch haben wir uns alle ums Lagerfeuer gesetzt. Wer wollte, konnte Marshmallows grillen.

      Das Badezimmer war nicht direkt im Camp, sondern etwas weiter weg im Wald. Da es dorthin mehrere Abzweigungen gibt, wollte unser Guide, dass wir die Strecke einmal bei Tageslicht ablaufen. Nach einer erfrischenden Dusche ging es ab ins Bett.
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    • Day 26

      Ubirr

      October 9, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 38 °C

      Felszeichnungen und eine unglaublich schöne Aussicht von den Felsen.
      Hier hat es noch vor wenigen Tagen gebrannt, die Bäume sind verkohlt und stellenweise qualmt es noch.
      Wir haben bei ca. 40 Grad die Umgebung toll erwandert.Read more

    • Day 3

      Kakadu Nationalpark

      September 25 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

      Um den Norden kennenzulernen, habe ich eine dreitägige 4WD Tour mit Territory Expeditions gebucht. Wir sind 16 Teilnehmer (dabei bin ich die einzige Deutsche) plus Driver-Guide Nathan.

      Am ersten Tag gleich das volle Programm. 6.30 Uhr geht es los, erster Programmpunkt ist eine Bootsfahrt auf dem Corroboree Billabong. Wir sehen Freshies, Salties und Vögel. Schwimmwesten müssen wir nicht tragen. Wären wir ins Wasser gefallen, hätten wir größere Probleme gehabt als zu ertrinken.

      Dann geht’s mit ein paar Zwischenstopps (Mittagessen in der Nähe des Alligator River und noch mal Krokodile an der Cahills Crossing Viewing Platform) zum Ubirr, wo wir die teilweise 5-6000 Jahre alten Felszeichnungen bestaunen. Sie sind wunderschön und erzählen kulturell relevante Geschichten, die beispielsweise die Bedeutung des Kollektivismus betonen. Der Kakadu Nationalpark wurde 1995 nach langem Rechtsstreit den traditionellen Eigentümern zurückgegeben und wird von diesen geschützt und bewahrt. Ihrem Glauben zufolge wurde die gesamte Landschaft von der Regenbogenschlange geschaffen.

      Wir übernachten in einem sehr einfachen, privaten Camp im Wald (Mardugal Campsite). Es gibt Reis und Hühnchen süßsauer bei Kerzenschein (kein Strom). Dabei ist es immer noch so heiß, dass mir trotz gerade erst erfolgter Dusche der Schweiß in Bächen den Rücken herunter läuft. Auf dem Weg zu den Waschräumen raschelt es überall, und in der Dusche sitzen grüne Baumfrösche.

      Die Gruppe ist super nett. Insgesamt 16 Personen. Viele Aussies und Dänen, dann noch zwei Franzosen, die Holländerin und ich. Der achtjährige Tyron sorgt mit seinen Fragen, seinen Bemerkungen und seiner Begeisterungsfähigkeit immer wieder für Erheiterung. Ein Beispiel: Der Guide Nate erklärt, dass es morgen bei den Badestellen keine Umkleiden gibt, aber wir hätten ja alle schon mal ein Hinterteil gesehen. Der Kleine meldet sich: „And what if we see the front side?“ Herrlich auch sein geschockter Blick, wenn der Guide „shit“ sagt. 😅 Nate sieht aus wie ein Pornostar und hat dieses typisch australische Nuscheln. Wenn ich ihn dann mal verstehe, ist es richtig interessant.
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    • Day 34–35

      Mary River to Kakadu

      August 27 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

      Am ersten Tag übernachteten wir im Couzens Mary River National Park. Es war ein wunderschöner Campingplatz in den Feuchtgebieten, wo man morgens ganz leicht Büffel, Krokodile und Kakadu-Vögel entdecken konnte. Am Morgen bekamen wir sogar Besuch von drei kleinen Wallabys. Sie waren so niedlich! Dann setzten wir unsere Reise am zweiten Tag im Kakadu Nationalpark fort! Dieses Mal übernachteten wir im Aurora Camping Lodge und besuchten das berühmte Cahill Crossing, um Krokodile zu beobachten, und genossen den Sonnenuntergang in Ubirr.Read more

    • Day 177

      Kakadu to Litchfield

      August 2 in Australia ⋅ ☀️ 34 °C

      The next morning we woke early to do a walk along the river to some rock formations, there were lots of bee eaters which are really pretty birds. After one last look at the crocs at Cahills we headed to Litchfield national park with a few interesting stops on the way. Driving through wild fires still freaks me out a bit but the locals seem used to it!Read more

    • Day 8

      Sonnenuntergang in Ubirr

      July 14 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

      Endlich, nach einer langen Fahrt kamen wir bei unserem Campingplatz in Jabiru im Kakadu Nationalpark an. Weil wir müde und erschöpft von der Anreise waren, und es auch schon gegen 18h30 war, gingen wir in ein asiatisches Restaurant auf dem Campingplatz essen. "Das Essen war schlimmer als gedacht", so Amélie.
      Nach dem Essen gingen wir direkt schlafen. Das Motto für diese Ferien ist nämlich: Früh ins Bett gehen und früh aufstehen, da es in Australien schon ca. um 19h dunkel wird und der Morgen hingegen fast die schönste Tageszeit ist, weil dann noch relativ kühle Temperaturen herrschen.
      Am nächsten Tag machten wir eine kleine Wanderung zwischen Felsen und einem Abstecher zum Fluss, in dem grosse Salzwasserkrokodile an uns vorbeischwammen. Da wir auf einer Bootsrampe standen, war uns doch etwas mulmig zu Mute. Was, wenn ein Krokodil aus dem Fluss zu uns herauskommt?
      Nach dem Besichtigen von Salzwasserkrokodilen ging es weiter nach Ubirr, einem wichtigen Ort der Aborigines, der Ureinwohner Australiens. Von einem grossen Fels aus konnte man den Sonnenuntergang beobachten. Auf dem Weg zum grossen Fels kam man an verschiedenen Felsen vorbei, auf denen die Aborigines Höhlenmalerei hinterlassen hatten. Nach kurzer Zeit waren wir auf dem Felsen und staunten über die schöne Aussicht und den spektakulären Sonnenuntergang.
      Die Quintessenz dieses Tages war: Es war spannend, lehrreich, wunderschön, aber auch ein bisschen anstrengend und stressig.

      (amélie)
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    • Day 130

      🚌 Kakadu National Park

      June 12 in Australia ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute Morgen ging es zum Glück gleich weiter und ich konnte das furchtbare Hostel verlassen, da es allerdings am Wochenende ein Car Festival hier gibt und ich keine 100€ pro Nacht ausgeben möchte habe ich leider das Vergnügen wieder kommen zu dürfen.
      Aber jetzt erst mal WEG.
      Ich hätte gerne noch eine heiße Schokolade getrunken, aber da man Besteck und Geschirr hier gegen ein Pfand ausleihen muss fiel die Schoko aus🤨
      Dafür stellte ich fest, dass meine Kreditkarte benutzt worden war, von jemand anderem!🤯 Na toll, ich liebe meine Kreditkarte, sie ist mit dem Handy das nützlichste Tool, sperren wollte ich die nicht, aber was tun.
      Meine liebe Kollegin Michaela hatte die entscheidende Idee, einfrieren lassen und Nachricht an die Bank. Gott, meine Hilfe- und Sicherheitsnetz Gießen funktioniert auch aus Australien, so dankbar dafür.🥰

      Vor der Tür wartete tatsächlich eine weitere Person, das verwirrte mich zutiefst, weil ich nicht erwartet hatte, dass jemand aus diesem Party Hostel Geld für Natur ausgeben würde. Doch Elise hasste das Party Hostel so sehr wie ich und würde nach dem Ausflug im Hotel übernachten. Die Glückliche!😅 Sie muss aber auch nur eine Nacht überbrücken.
      Wir fuhren die kommenden 30 Minuten kreuz und quer durch Darwin bevor wir dann mit neun Leuten zu unserem ersten Ziel in Richtung Kakadu National Park starteten.
      Die Gegend heißt Billabong und ist eine Sumpf oder Fluss Landschaft. Wir befinden uns gerade in der Dryseason, sodass es statt Seen Flussläufe gibt. Oh mein Gott war es hier schön🥰. Wir fuhren mit einer weiteren Gruppe von 7 Leuten in einem Boot für eine Stunde durch die Flussläufe. Soo viele verschiedene Vögel, Seerosen in weiß und lila und natürlich die Hauptattraktion: Krokodile 🐊.
      Salzwasser =salties und Süßwasser = freschies 🙈 Ausies kürzen alles ab...

      Da die Nacht mit 15 Grad recht kalt gewesen war, Krokodile bevorzugen Temperaturen um 30 Grad, waren sie ins wärmere Wasser verschwunden und kamen nur vereinzelt aus dem Wasser. Wir sahen eher die kleineren Exemplare, aber mich begeisterten sowieso mehr die vielen Vögel und die Natur.

      Von der Bootsfahrt aus ging es weiter mit unserem 4x4 Bus. Wir aßen Mittag bei einem Parkplatz am Fluss, andem für gewöhnlich viele Krokodile zu sehen waren. Wir sahen keine. Unsere Gruppe besteht aus drei Pärchen, Elise mir und einer Frau Anfang 60, Margrit. Ein Pärchen kommt aus den USA Utah und die anderen aus Australien Brisbane und Melbourne.

      Vom Luch aus ging es weiter nach Ubitrr. Hier konnten wir unglaublich viele Felsmalereien der Aborigini betrachten. Leider stellte sich unser Guide Bob mehr als Busfahrer heraus. Er erzählte exakt nichts und wir mussten die Schilder als Infoquelle nutzen. Auf dem Lookout konnte man die unglaubliche Landschaft sehen. Grüne Wiesen, teilweise mit Seen und einige Buschbrände, die während der wetseason bewusst gelegt werden um Laub und Gras zu verbrennen, sodass unabsichtliche Feuer kein Futter finden und erlischen.
      Gegen Abend erreichten wir den Campingplatz. Ich werde mir mit Elise ein Zelt teilen, sie hat die äußere Hülle abgenommen und wir hoffen auf einen großartigen Sternenhimmel.
      Danach sammelten wir Holz für das Lagerfeuer. Es war mega schön wir saßen gemeinsam am Feuer tauschten uns aus, durch eine bunte Mischung von Australien, Amerikanern, Holländern und Deutschen gab es viele Themen zum Vergleich und viel Interesse an den Unterschieden.
      Zum Abendessen kochte ich den Reis, da 80%der Gruppe nicht wusste wie man Reis ohne Reiskocher kocht😂

      Als wir zu Bett gingen hörten wir die Dingos im Wald heulen, ok, jetzt war eindeutig wieso sie mit dem Wolf verwandt sind. Schon gruselig, die Toiletten sind gute 800Meter entfernt🙈
      Aber die Sterne waren super schön ✨✨✨
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    Ubirr

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