Australia
Wildlife Habitat

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Travelers at this place
    • Day 33

      W4/D5 Wildlife Projekt

      October 27, 2023 in Australia

      Heute war ich noch einmal bei R2, wieder mit Paris. Marie (aus Dänemark) war heute auch noch dabei. Gina und 3 andere Volunteers waren heute auf ihrer Offsite, also auf dem Trip, den man zusammen mit einem Keeper macht. Ich habe meinen nächste Woche Freitag.
      Begonnen hat unser Tag wieder in der Quarantänezone, in der wir, wie jeden Tag, das Wasser ausgetauscht haben und den Tieren ihr Frühstück gebracht haben.
      Als wir damit fertig waren, gab es für uns Frühstück und da hat Christina, die Keeperin, die sich um die Babyfledermaus gekümmert hat, erzählt, dass es die Nacht leider nicht überlebt hat. Wahrscheinlich hatte es eine Krankheit oder der Stoffkreislauf war durch die Dehydration einfach zu schwach und konnte sich nicht mehr erholen.
      Anschließend ging es für uns weiter zum Photohut, also dem Ort wo die professionellen Fotos mit den Tieren gemacht werden. Dort standen auch schon relativ viele Leute an und es war Paris Aufgabe sie einzuweisen und ihnen die Tiere in die Arme zu geben.
      Wir hätten in der Zeit eigentlich zum Foodprep gehen können, um schonmal anzufangen das Futter vorzubereiten, damit wir nachmittags nicht mehr so viel machen müssen, doch leider war die Lieferung immer noch nicht da.
      Wir waren dann auch wieder im Noctournalhouse und haben dort wie immer das Wasser ausgetauscht und alle Vitrinen abgewischt. Dort zu arbeiten war heute die Hölle, denn die paar Räume waren eine einzige Sauna. Die 27°C vom Wetterbericht fühlen sich hier an wie 40°C.
      Heute war ein Tag, an dem Marie und ich relativ wenig gemacht haben, denn Paris musste heute fast alle Talks übernehmen. Die Talks sind immer an bestimmten Zeitpunkten, an verschiedenen Orten vom Habitat und dort redet ein Keeper immer über die dort lebenden Tiere. Paris hatte heute als erstes die Photohuteinweisung, dann die Reptileshow, dann den Cassowarytalk und dann den Rainforesttalk.
      Während dem Cassowarytalk hat sich Christina darum gekümmert, die Gehege so weit es geht sauber zu machen. Allie wollte aber partout nicht aus seinem Gehege kommen. Das lag wohl daran, dass es heute extrem heiß war und sich Allie lieber in der Nähe vom Wasser aufgehalten hat. Das Problem dabei war nur, dass das Wasser auf der komplett anderen Seite von seinem Gehege, als der Eingang zum Sicherheitsbereich, liegt.

      Im Hostel angekommen, haben wir gesehen, dass unser Zimmer endlich mal komplett sauber gemacht wurde.
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    • Day 32

      W4/D4 Wildlife Projekt

      October 26, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute war ich wieder bei R2 mit Paris im Gange. Gina war auch wieder dabei. Heute war ihr letzter richtiger Tag.
      Angefangen hat unser Tag in der Quarantänezone. Dort haben wir die Tiere wieder gefüttert und das Wasser erneuert. in manchen Gehegen haben wir auch die Sträucher erneuert, da sie schon zu vertrocknet waren.
      Danach ging es für uns weiter in das Nocturnalhouse, wo wir die Vitrinen wieder gereinigt haben und auch dort überall das Wasser ausgetauscht haben. Das nervige daran ist nur, dass wir für jede Vitrine neue Gummihandschuhe anziehen müssen, da die Tiere sehr sensible Haut haben.
      Anschließend ging es weiter zum Foodprep, wo wir das Futter vorbereitet haben, das wir zubereiten konnten, denn wir hatten fast kein Obst und Gemüse mehr. Heute sollte eigentlich eine neue Lieferung kommen, aber die ist leider nicht erschienen. (Sie kommt morgen)
      Dann wurde es auch schon wieder Zeit für die tägliche Reptilienshow, die diesmal Paris gemacht hat. Also haben wir noch ein bearded-dragon lizard, ein bluetongue lizard und eine Schlange geholt, die wir mitgenommen haben. Heute waren viele Besucher von einem MSC-Kreuzfahrtschiff im Park, daher war es ziemlich voll.
      Als die Show zu Ende war, gab es dann auch schon Mittagessen. Nach dem Mittag hatten wir gehofft, dass die Lieferung doch noch gekommen ist, ist sie aber nicht. Also sind wir zurück in die Quarantänezone gegangen und haben den Tieren, die noch nichts hatten, das Futter gegeben, dass wir noch hatten.
      Gegen Ende des Tages waren wir dann nochmal im Nocturnalhouse und haben dort nach dem Rechten geschaut. Wir waren zu dem Zeitpunkt eigentlich schon mit unseren Pflichten für den Tag fertig, also haben wir dann noch eine kleine Tour durch den Park gemacht und haben überall ein bisschen geschaut, ob alles in Ordnung ist. Dabei haben wir noch viele Äste ausgetauscht.
      Als wir dann noch im Tarc waren, um nach den Stabschrecken zu schauen, ist uns ein neuer Bewohner aufgefallen: Eine Babyfledermaus. Sie wurde wohl irgendwo gefunden und ist komplett dehydriert gewesen.
      Nach dem Feierabend war ich dann noch im Supermarkt und habe mir Kartoffeln gekauft. In der Hoffnung endlich mal wieder was richtiges essen zu können. Ich wollte mir auch Hollandaise und Schinkenwürfel kaufen, aber die hatten sie leider nicht.
      Im Hostel habe ich dann mit Mama, per Bildschirmübertragung, meine CV fertiggestellt. Word auf dem Handy, bzw. auf dem IPad zu benutzen, ist der größte Horror.
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    • Day 31

      W4/D3 Wildlife Habitat

      October 25, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute war ich wieder bei R2, diesmal mit Lachlan. Mit ihm habe ich bisher noch nicht gearbeitet. Es macht aber sehr viel Spaß. Das merkt man allein schon daran, dass Gina und ich uns am Feierabend gewundert haben, dass der Tag so schnell herum ging.
      Angefangen hat unser Tag in der Quarantänezone. In dem Gebiet sind Tiere untergebracht, die entweder ganz frisch im Habitat angekommen sind oder kurz davor sind in den Park zu kommen. Jedes Mal wenn man ihn betritt, wird man mit einem Schreien begrüßt. Das Schreien kommt von einer Eule, die auf Dauer ziemlich nervig werden kann. Wir haben bei bei jedem Tier das Wasser ausgetauscht und bei manchen Vögeln nach Eiern gesucht, da im Moment Paarungszeit ist.
      Danach ging es für uns weiter in das Nocturnalhouse, in dem wir, wie gestern, wieder alle Vitrinenscheiben sauber gemacht haben und auch dort überall das Wasser ausgetauscht haben.
      Natürlich konnten wir auch die Futtervorbereitung nicht vergessen und sind also anschließend sofort zum Foodprep gegangen. In dem Anhänger wird es auch immer heißer..
      Ich habe wieder Meatmix gemacht, also Kängurufleisch verarbeitet und Fische kleingeschnitten. Wir haben immer einen bestimmten Ort an dem wir mit Fleisch hantieren, denn an den anderen Orten wird nur Obst und Gemüse zubereitet. Als ich mit meiner Fleischarbeit fertig war, musste Sam das Futter für die Krokodile vorbereiten.
      Vielleicht könnt ihr euch noch an das Foto mit den 3 Hähnen von vorgestern erinnern.. ich dachte eigentlich, dass sie dort jetzt auch leben, aber dem ist wohl nicht so..

      Manche Tiere hier im Park benötigen Mehlwürmer zu ihrer Mahlzeit und die Frösche beispielsweise Heuschrecken. Heute kam eine neue Lieferung mit 3 Säcken von jeweils voller Heuschrecken und Mehlwürmern. Diese habe ich dann zusammen mit Lachlan in einer großen Box geleert.
      Anschließend sind wir zurück ins Nocturnalhouse gegangen und haben die Frösche gefüttert. Das muss immer mit der Hand gemacht werden.

      Zurück im Hostel habe ich zuerst eine Great Barrier Reef Tour am Sonntag gebucht, die manche hier auch schon gemacht haben.
      Danach habe ich auch noch einen Friseurtermin ausgemacht. Ich wusste erst nicht welchen Friseur ich nehmen soll und habe am Ende einfach irgendeinen genommen. Der Termin ist am Dienstag, mal gucken wie es wird..
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    • Day 39

      W5/D4 Wildlife Projekt

      November 2, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute gab es neue Routinen in den einzelnen Gebieten. Heißt die Pflichten für jede Schicht ändert sich. Ich war wieder bei R1 zusammen mit Daria. Angefangen hat es erstmal damit, sich die Pflichten durchzulesen, denn niemand wusste was er zu tun hat. R1 muss jetzt beispielsweise kein Foodprep mehr machen, kann aber natürlich, wenn sich nichts anderes findet, auch mithelfen.
      Geändert hat sich aber, dass sich R1 jetzt um die Savanne kümmern muss. Zwar habe ich in den letzten Tagen auch schon mitgeholfen die Savanne zu harken, aber das war nur so lange bis mein Keeper im Habitat angekommen war. Also war ich erstmal den ganzen Morgen damit beschäftigt die Savanne zu harken.
      Danach musste ich ebenfalls noch die Krokodilarena harken, aber das müsste ich sowieso.
      Als ich damit fertig war, musste sich Daria um die Reptilienshow kümmern und da ich diese schon soo oft gehört habe, bin ich lieber zum Foodprep gegangen und habe dort mitgeholfen. Die neuen Volunteers kannten sich da auch noch nicht so gut aus. Stijn, aus den Niederlanden, war dabei diced Fruit zu schneiden und das dauert einfach ewig das alleine zu machen.
      Anschließend habe ich dann noch das Foodprep gemacht, dass ich vor den neuen Routinen hätte machen müssen, da ich nichts anderes zu tun hatte.
      Dann sind wir zusammen mit Sam, der bei R2 war, zusammen ins Nocturnalhouse gegangen und haben dort alles gereinigt, sowie den Fröschen Heuschrecken gegeben.
      Als letztes ging es nach unten zu den Schlangen, bei denen wir die Vitrinen gereinigt haben. Dabei ist eine Schlange herausgeschlängelt gekommen und hat sich um mein Bein gewickelt. War schon beeindruckend wie stark so eine kleine Schlange eigentlich ist.
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    • Day 30

      W4/D2 Wildlife Projekt

      October 24, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute war ich bei R2, zusammen mit Sam, dem besten Keeper zusammen. Ich war aber nicht alleine, denn Marie (Dänemark) und Gina (Deutschland), ebenfalls Volunteers, waren auch in der Schicht.
      Angefangen hat unser Tag im Tarc, aber diesmal in der Reptilienabteilung und nicht in der für Vögel. Dort mussten wir sicherstellen, dass die Stabschrecken frische Blätter haben.
      Zudem war es auch der Fütterungstag für die Schlangen, der, je nach Jahreszeit, einmal pro Woche oder einmal pro Monat ist. Heute hat jede Schlange ein Küken bekommen.
      Sams Job ist es auch jeden Tag die Reptilienshow bei der Crocarena zu machen und deshalb haben wir die dafür benötigten Tiere nach der Fütterung eingesammelt und dort hingebracht. Es ist jedesmal eine Babyschildkröte, ein Blue-Tongue Lizard, ein Thory-Dragon Lizard und eine Schlange.
      Nach dem Mittagessen mussten wir dann, wie in jeder Schicht, zum Foodprep und Futter vorbereiten. Diesmal aber keine Schüsseln für die Tiere, sondern Schüsseln mit gemischtem Obst und Gemüse, dass die anderen für ihre Vorbereitungen benutzen können.
      Als wir damit fertig waren, sind wir in das nocturnal-house gegangen, also zu dem Ort, wo die Tiere leben, die nachaktiv sind. Dort leben z.B. andere Arten von Eidechsen, Frösche, Insekten, Schlangen und andere Tiere. Ihre Vitrinen müssen auch jeden Tag gereinigt werden und das haben wir dann auch gemacht.
      Sam hat uns dort erzählt, dass ein Baby, von der Eidechsenart wie in den letzten 2 Bildern, bis zu 13000 Euro kostet, da sie so selten sind. Auch in Deutschland gibt es wohl viele Leute, die sich auf diese Art spezialisiert haben und nur von ihrer Zucht leben.
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    • Day 29

      W4/D1 Wildlife Projekt

      October 23, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute habe ich wieder die Routine von B2 zusammen mit Paris gemacht. Sie ist eher eine Person, die ihren Job liebt und daher möglichst alles allein machen möchte. Bei ihr kann man ab und zu mal, wie bei jedem Keeper, ein Tier halten, hat aber bei ihr, im Gegensatz zu anderen, viel mehr Zeit sich die Tiere genauer anzugucken. Matt, mein Zimmerkamerad, war in der gleichen Schicht.
      Angefangen hat der Tag wieder im Tarc. Dort haben wir die Käfige der Vögel gereinigt und ihnen ihr Frühstück gebracht.
      Nach dem Frühstück für die Besucher des Parks und dann unserem, haben wir zuerst den Regenwald versorgt, also haben Futter in Hängeschalen verteilt, sowie am Strand. Harken mussten wir auch, da hier ein bestimmter Vogel lebt, der immer alles verwüstet. Er heißt Karen und versucht so sein Nest zu bauen. Leider schleudert er oft Blätter auf den Weg oder auf freie Sandflächen, auf denen wir sie nicht haben wollen.
      Danach ging es dann zur Cassowaryfütterung, bei dem Allie und Cass sich wieder bestens benommen haben und sofort in den Sicherheitsbereich gegangen sind. Vom Wochentag abhängig bekommen sie auch immer ein Spezialfutter. Manchmal ist es eine halbe Wassermelone, auf der sie, neben ihrem eigentlichen Futter, herumpicken können und heute war es ein Küken. Eigentlich dachte ich, dass sie Vegetarier sind, aber dem ist wohl nicht so. Cass hat ihr Küken auch sofort gegessen, aber Allie hat es liegen gelassen und wollte lieber zu den Früchten.
      Übrigens gehört die Eidechse in dem Bild eigentlich nicht in das Gehege, aber hier gibt es einfach so unendlich viele von denen.
      Anschließend gab es MacandCheese zum Mittag, was sehr lecker war und danach ging es zum Foodprep. Dort haben wir das Futter der Tiere für den kommenden Tag vorbereitet.
      Danach mussten wir nochmal ins Tarc, um nach den dirtigen Tieren zu sehen. Wir haben auch wieder neue Tiere dort, wie z.B. ein Kookaburra und ein Babywallaby. Die Eule Boo musste auch saubergemacht werden. Dabei ist viel Heu auf dem Boden gelandet, was wir auffegen mussten. Dabei ist Kacy hereingekommen und meinte, dass der ganze Boden ja wieder super sauber aussähe. Dabei hatten wir nur diese eine Ecke gefegt. Da kamen wir uns ein bisschen verarscht vor.
      Über das Wochenende gab es auch ein Badacoot im Tarc, aber das konnte ich leider nicht sehen, da es Samstag ankam und ganz früh Montag morgens nach Cairns zum Tierarzt gebracht wurde.
      Hinter dem Tarc gibt es auch noch einen Bereich mit Tieren. Vorher waren dort Tauben, aber diese sind nun im richtigen Habitat und jetzt sind hier 3 Hähne.
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    • Day 43

      W6/D1 Wildlife Projekt

      November 6, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute war ich bei M1, zusammen mit Bastian. Er selber kommt aus Chile und ist jetzt hier für 3 Jahre, da man hier einfach besser verdient.
      Als erstes haben die Koalas im Kaffee neue Äste bekommen und wir haben den Boden sauber gemacht.
      Dann ging es zu den Wallabys, denen wir ihr Frühstück gegeben haben und ihr Gehege geharkt haben.
      Danach ging es sofort weiter mit harken, denn der Regenwald war auch wieder voll mit Blättern. Im Regenwald gibt es auch eine kleine Brücke, die ein Stück ins Wasser führt. Die haben wir dann auch noch mit einem Schlauch sauber gemacht.
      Anschließend ging es zum Foodprep, wo wir Schüsseln für LTK, einer besonderen Quarantänezone, zusammengestellt haben. Eigentlich ist das Vorbereiten der Schüsseln der Job von jemand anderem, aber da wir neue Routinen haben, vergessen im Moment viele Leute etwas oder es wird manches doppelt gemacht.
      Nach dem Vorbereiten ging es dann zum LTK. Dort müssen wir auch immer Stiefel anziehen und dürfen nicht unsere normalen Schuhe anziehen, damit möglichst wenig Bakterien in die Gehege kommen. Normalerweise ist das der Ort, an dem die wirklich kranken Tiere untergebracht werden, aber davon gibt es im Moment keine. Zur Zeit wird er als temporäre Unterkunft für gewisse Problemtiere benutzt. Das Opossum zum Beispiel war vorher im Park, aber hatte einen heftigen Streit mit einem Bettong und hat es fast getötet. Daher wurden sie getrennt und er lebt jetzt hier. Beim Saubermachen der Gehege, gibt es auch einen weiblichen Eclectus Parrot, der von klein auf von Menschen groß gezogen wurde. Daher kann er fast perfekte Wörter und Sätze sagen. Ihr Lieblingswort ist natürlich „Hello“, sie kann aber auch Sätze sagen wie „what are you doing“ oder „Hello Babygirl“. Als ich das zum ersten Mal gehört habe, war ich so erstaunt.
      Als wir mit LTK fertig waren, mussten wir noch das Essen für die Kängurus und die Wallabys für den Nachmittag und morgen vorbereiten. Das Nervigste daran ist, dass es einfach nur Möhren und Süßkartoffeln sind, die geschnitten werden müssen. Davon aber nicht wenig, sondern bestimmt 50 Karotten und 20 Süßkartoffeln.. das dauert immer ewig..
      Am Ende des Tages mussten wir dann noch den Rainforesttalk machen, während wir die Tiere nochmal gefüttert haben. Die Lorikeets bekommen dabei immer ihren Nektar, den sie über alles lieben.
      Nach dem Habitat war ich nich beim IGA und habe nach dem Manager gefragt. Dieser konnte aber gerade nicht und da ich auch wenig Zeit hatte, hat mir der Co-Worker gesagt, dass ich meinen Lebenslauf einfach an eine Email schicken soll, die er mir gegeben hat. Mal gucken was daraus wird.
      Wieder im Hostel habe ich nicht mehr viel gemacht. Ich habe nur nochmal im Internet geschaut, wo man hier Sachen kopieren kann und habe nur die Bibliothek gefunden. Da will ich dann morgen mal hin.
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    • Day 24

      W3/D3 Wildlife Projekt

      October 18, 2023 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute war ich wieder bei B1 und habe diesmal Kaya als Keeperin gehabt. Sie selber ist erst 17 und geht noch zur Schule. 3 Mal in der Woche ist sie im Habitat und 2 Mal geht sie zur Schule.
      Heute war auch der Tag an dem das Wildlife Habitat neue Volunteers bekommen hat. Darunter auch eine 62 jährige Frau. Sie kommt aus Deutschland, hat sich zur Ruhe gesetzt und macht jetzt eine 3 monatige Auslandszeit. Sie heißt Karen, warum ich ein bisschen stutzig geguckt habe, als ich den Namen gehört habe, versteht wahrscheinlich nur Marcel.
      Unter den neuen Volunteers ist auch ein schwedisches Mädchen, mit der ich heute bei B1 zusammengearbeitet habe. Sie heißt Alexandra und ist sehr nett.
      Als erstes haben wir wieder die Käfige der Vögel saubergemacht und danach Schüsseln mit Futter im Park verteilt.
      Nach dem Mittagessen haben wir dann zusammen Spielzeuge für die Vögel gebaut, welches sie kaputtmachen müssen, um an die Früchte zu kommen. Danach haben wir, wie jeden Tag, das Futter für den folgenden Tag vorbereitet.
      Am Ende jeden Tages müssen manche Vögel schon früher in ihre Käfige als andere und beim Suchen und in die Käfige transportieren haben wir dann auch noch geholfen. Dabei haben wir auch bemerkt, dass eine Entenfamilie Nachwuchs bekommen hat.
      Anschließend hatten wir Feierabend und wollten nur noch nach Hause. Leider war der Bus noch nicht da und wir mussten 40 Minuten warten, bis er endlich gekommen ist. Lise, ein Mädchen aus Norwegen, hat sich schon gedacht, dass der Bus wieder zu spät kommen wird und ist die 4km zurück zum Hostel mit einem E-Roller gefahren. Wir alle haben ihr gesagt, dass es mit dem Bus doch viel schneller geht, da er ja bald hier ist, doch dem war nicht so. Als wir ankamen hat sie schon geduscht, sich neu eingecremt und lag am Pool.
      Hättet ihr Gesicht sehen sollen, als wir alle reinspaziert gekommen sind.
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    • Day 26

      W3/D5 Wildlife Projekt

      October 20, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute war ich, wie schon eine Woche zuvor, bei B2 und habe mit Emilie, der Französin, gearbeitet. Wenn es um die Arbeit mit Vögeln geht, macht es mit ihr am meisten Spaß.
      Angefangen hat mein Tag mit dem Füttern der Tiere im Tarc, also wo unter anderem die verletzten Babys versorgt werden.
      B2 kümmert sich, wie auch schon in vorherigen Berichten erzählt, unter anderem um die Cassowarys. Um die misste ich mich heute also auch wieder kümmern und das locken der beiden Cassowarys in den Sicherheitsraum war heute tatsächlich extrem einfach. Sie sind sofort reingegangen. Beim Saubermachen und Futter hinstellen sind mir schwarze Eiförmige Teile aufgefallen. Zuerst habe ich gefacht, dass es ein Ei wäre, aber das würde überhaupt keinen Sinn machen, denn sie lagen auch bei dem männlichen Cassowary. Als ich gefragt habe, hat Emilie gesagt, dass das Cassawory Plums sind. Es sind Früchte, die nur im Regenwald wachsen und Cassowarys sind die einzige Spezies, die sie fressen. Eigentlich sind sie blau, werden aber schwarz, wenn sie länger in der Sonne liegen.
      Heute war es im Vergleich zu den anderen Tagen bemerkenswert heiß. Nach der Fütterung von den Cassowarys hat sich Emelie auch schon schwindelig gefühlt. Habe die ganze Zeit gehofft, dass sie jetzt nicht auch so umkippt, wie das Mädchen gestern..
      Als sie dann eine Weile im Kühlschrank gechillt hat, missten wir dann nochmal zum Tarc, um die Babys nochmal zu füttern. Dabei ist der Blue-faced Honeyeater aus seinem Vogel herausgeflogen und wir mussten ihn wieder einfangen. Das hat eine Weile gedauert. Neben ihm gibt es auch neue Babys im Tarc, wie z.B. ein Baby Lorikeet.
      Anschließend war die Nachmittagsfütterung von dem Regenwald angesagt, bei dem die erwachsenen Lorikeets schon sehnsüchtig auf ihren Nektar gewartet haben.
      Am Ende des Tages gab es dann die erste Fütterung von dem neuen Krokodil. Selbst Sam, der Keeper mit dem Fisch, hat gesagt, dass er stärker ist als die anderen beiden Krokodile und der Stärkste, mit dem er je gearbeitet hat.
      Wenn man sich mal die Zähne anschaut und die Kraft, die hinter dem Biss steckt, ist das schon beeindruckend!
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    • Day 23

      W3/D2 Wildlife Projekt

      October 17, 2023 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute war mein erster Tag der 3. Woche und ich war wieder bei B1. Diesmal war ich mit Kacy unterwegs, welche in Sydney geboren wurde und dann irgendwann nach Port Douglas umgezogen ist.
      Mein Tag hat damit begonnen das Gebiet der Nymphensittiche zu reinigen und die alten Futternäpfe vom Vortag zu entfernen und zu säubern. Danach habe ich Futter vorbereitet. Eigentlich ist das zubereiten von Meatmix die Aufgabe von R2, also von den Leuten, die sich um die Reptilien kümmern, aber Kacy hatte es gestern nicht mehr geschafft. Dafür braucht man unter anderem Kängurufleisch..
      Anschließend bin ich zu den Käfigen gegangen, in denen manche Vögel nachts übernachten und habe diese gereinigt und neues Wasser hineingestellt. Beim saubermachen benutz man einen Schlauch mit einem Sprühkopf vorne dran, doch dieser ist mir unglücklicherweise beim Vorletzten Käfig abgegangen und ich war klitschnass. Zum Glück bin ich in der Hitze auch schnell wieder getrocknet. Dabei gibt es immer einen Vogel, der sehr kuschelbedürftig ist. Er heißt Fruitloop und ist ein Lorikeet.
      Nach dem Mittagessen sind wir dann alle sofort zum Krokodilarena gegangen, da das Habitat heute ein neues Krokodil bekommen hat. Es ist ein männchen, heißt Life und lebt schon seit 35 Jahren in Gefangenschaft.
      Big L, das andere männliche Krokodil hat auch schon gespannt geguckt, was in seinem Nachbarbecken vor sich geht.
      Zurück bei der Futtervorbereitung habe ich einen kolibriartigen Vogel gesehen, von dem ich leider nicht weiß was er ist.
      Es gibt aber nicht nur spannende Tiere in Port Douglas, sondern auch komische Kennzeichen. Haben wir gesehen, als wir auf den Bus gewartet haben. Als der Bus dann endlich kam, stiegen lauter kleine Kinder aus, die alle eine Uniform trugen. Das kuriose war aber, dass niemand von ihnen Schuhe an hatte. Der Busfahrer hat uns erklärt, dass es an der „Wetseason“, also der nassen Season in Port Douglas liegt und dass wenn die Kinder Schuhe anhätten, sie ständig durchnässt werden würden.
      Am Abend haben wir alle zusammen asiatisch gegessen und sind anschließend noch in einen Pub namens Paddys Pub gegangen und haben das Quiz gespielt, das man jeden Dienstag spielen kann. Das lustige war, dass auf der Speisekarte „Bratwurst, Schnitzel“ und noch mehr deutsche Gerichte standen. Die Getränkekarte war auch auf deutsch.
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    Wildlife Habitat

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