Österreich
Graz

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 27

      Tag 27: Maribor - Graz

      11. Juni 2023 in Österreich ⋅ ☁️ 20 °C

      Kurzfristig habe ich mich entschieden nach Graz zu fahren, da ich nicht irgendwo im nirgendwo in Ungarn übernachten wollte. Graz an einem Sonntag ist aber leider genau das. Und der Regen hat auch nicht geholfen es schöner aussehen zu lassen.
      Immerhin…die Strecke hierher war echt schön. Denn schon kurz nach der slowenischen Grenze konnte ich dem Murradweg (die Mur ist ein Fluss) bis nach Graz folgen. Ein wirklich schöner und gut ausgeschilderter Radweg. Unterwegs hat es immer wieder heftig geregnet, sodass ich gezwungen war meine komplette Regenkleidung anzusiehen.

      Am Nachmittag habe ich das Grazer Kunsthaus besucht. Architektonisch hat es mir sehr gut gefallen, aber ich merkte, dass mir der Sinn für die Art der ausgestellten Kunst fehlt.

      Auf dem Rad: 75 km / 243 Höhenmeter / 3h 54 min.
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    • Tag 12

      Graz?

      26. Juli 2023 in Österreich ⋅ ☁️ 16 °C

      Onderweg naar Wenen hebben wij besloten om toch gewoon het het vertrouwde Graz te rijden waar de familie van Nina nog een appartement heeft, hier zitten op dit moment ook haar ouders met hun hondje Daisy (beste vriendin van Otis) eenmaal daar aangekomen stappen we uit de auto en Otis weet al waar we zijn en hij ruikt vanalles en word spontaan heel erg enthousiast!

      Toch nog even 2 nachtjes in Graz doorbrengen
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    • Tag 15

      Gleisdorf - Weingut Maurer

      16. Juni in Österreich ⋅ ☁️ 20 °C

      Wir verlassen den Ballaton und fahren Richtung Oesterreich. In Heiligenkreuz wollen wir die Grenze überqueren. Auf guten Strassen kommen wir flott voran. Ungarn hat uns mit Pferden empfangen und verabschiedet sich heute auch wieder mit Pferden. In einem typischen Lokal essen wir Gulasch, der uns sehr gut schmeckt .
      Wir haben die Unsicherheit, dass wir wissen, dass wir Maut bezahlen sollten aber weder beim Grenzübertritt noch danach im Lande irgendwelche Möglichkeiten zum Bezahlen gefunden haben. So sind wir ganz froh, Ungarn zu verlassen, nur leider haben wir auch hier Mühe, die GOBOX zu kaufen. Die Polizei an der Grenze schickt uns zum Zoll, der Zöllner schickt uns zur nächsten Tankstelle, die ist aber nur für Vignetten zuständig und schickt uns zur ersten Tankstelle auf der Autobahn. Dort erfahren wir, dass das System ausser Betrieb ist🥴🤩👎 - wir sollen morgen wieder kommen.
      Wir entschliessen uns, einen Standplatz zu suchen. Ruedi findet einen inmitten der vielen Rebberge in dieser Gegend. Die Strasse über die Hügel geht immer weiter nach oben bis wir schlussendlich beim Weingut Maurer einen super Platz finden. Wir sind die einzigen Gäste (...das Weingut hat grad Sommerferien) und geniessen den Abendspaziergang durch die Weinberge mit einer wunderbaren Ausblick in die umliegende Landschaft. Schöner könnte uns Oesterreich nicht empfangen🤗👍.
      Der Inhaber gibt uns noch gute Tips und verabschiedet sich herzlich.
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    • Tag 69

      Graz

      23. September in Österreich ⋅ ☀️ 22 °C

      Graz ist im Prinzip nur ein Zwischenstop bevor es nach Linz geht. Da gibt es im Prinzip nicht viel zu sagen. Schöne Stadt, gruseliges Hostel und ich glaube ich bin jetzt mit einem Inder verheiratet.... Aber ansonsten wurde ich nur die halbe Nacht von einem Mann Mitte 40 angestarrt und hab mir ein Doppelbett mit einem Türken geteilt.
      Echt das schlechteste Hostel was ich jemals gesehen habe und ich schlafe jetzt seit über 2 Monaten in Hostels....
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    • Tag 4

      Thal

      1. Oktober in Österreich ⋅ ☁️ 8 °C

      Eine schöne kleine Runde um den Thalersee gelaufen.
      Natürlich benannt nach Arni… es gibt auch ein A.S. Museum und die A.S. Volksschule. Und dieses Ruderboot 🙄 und bestimmt noch viel mehr…
      Nachm Frühstück guck ich nochmal, ob die Kirche offen ist…
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    • Tag 3

      Thal bei Graz

      30. September in Österreich ⋅ 🌙 11 °C

      Tja… Morgenrot, Schlechtwetter droht…
      Heute stimmte der Spruch mal wieder.
      Nach unserer Runde, noch während des Frühstücks fing es an zu regnen.

      Rudi hatte heute plötzlich ne dicke Backe, also lieber noch schnell in D zum TA. Ich dachte ja, er hätte sich was getan, als er gestern blöd gegen die Ecke einer Schublade gedonnert war. TA meint aber eher entzündeter Zahn, also Antibiotika und hoffen, dass das erstmal wieder weggeht.
      Wir sind dann erst um 13:30 losgekommen und waren kurz nach 18h in Thal bei Graz.

      Hier gibt es eine besondere Kirche. Leider war ich für eine Innenbesichtigung zu spät. Hoffentlich klappt das morgen vormittag noch, auf solche besonderen Gebäude steh ich ja total. Fürs erste hab ich mal Innenaufnahmen ausm Netz geklaut.

      Jetzt kommt viel, aber interessanter Text, Quelle Graz.net

      Die ehemalige Taufkirche von Arnold Schwarzenegger, dem berühmtesten Thaler Sohn, ist ein einmaliges Gesamtkunstwerk aus historischen und zeitgenössischen Elementen. Ursprünglich handelte es sich bei der Pfarrkirche um eine kleine Friedhofskapelle, die seit dem Jahr 1618 dem heiligen Sebastian geweiht. Im Jahr 1772 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben und gleichzeitig dem heiligen Jakobus geweiht, einem der bekanntesten Heiligen. Ihm ist auch der nach ihm benannte Jakobsweg zu seinem Grab in Santiago de Compostela gewidmet.

      Zwei bekannte österreichische „Füchse“ erhielten den Auftrag zur Umgestaltung: Zum einen der Architekt Manfred Fuchsbichler, der sich auf denkmalgeschützte Bausubstanz spezialisiert hat, zum anderen der im Jahr 2015 verstorbene Maler Ernst Fuchs, einem Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, der für seine farbenprächtigen Kunstwerke bekannt ist.
      Gemeinsam schufen die beiden Ausnahme-Phantasten zwischen den Jahren 1992 und 1994 einen vollkommen neuartigen Kirchenkomplex, der die Menschen in seinen Bann zieht.

      Schon das Äußere der Pfarrkirche Thal ist beeindruckend. Die drei riesigen, unterschiedlich spitzen Satteldachkonstruktionen, die fächerförmig über einem trapezförmigen Grundriss angeordnet sind, glitzern in der Sonne wie ein kostbarer Kristall. Das Material, patinierte Kupferbleche, wurde farblich an das historische Hauptschiff mit dem türkisfarbenen Dach angeglichen, das teilweise mit glitzernden Kiesapplikationen geschmückt ist. Davor ragt der alte Turm in altrosafarbenem Anstrich mit seinem markanten Spitzhelm in die Höhe.

      Die mächtigen Eingangstore, die mit den Symbolen Alpha und Omega sowie mit gekreuzten Schlüsseln und dem Christusmonogramm versehen sind, bestehen aus Glas und werden mit widderhornförmigen Griffen geöffnet. Durch sie betritt man einen nahezu unwirklichen Innenraum, der den Besucher in eine farbenprächtige Phantasiewelt entführt. Der nach oben hin offene Dachstuhl ist mit Regenbogen geschmückt und die Wände zeigen überlebensgroße Darstellungen aus dem Alten und Neuen Testament, wie die Verklärung des Herrn mit Moses auf dem Berg Tabor, die Berufung des heiligen Jakobus am See und die Jakobsmuschel. Dieses auch als Pilgermuschel bezeichnete Symbol ist ein immer wiederkehrendes Motiv in der gesamten Kirche.

      Der Altar besteht aus türkisfarbenem Kristallglas, das von der Firma Swarovski gestiftet wurde. Hinter und vor dem Kristallaltar sind Reliquien des heiligen Sebastian beigesetzt, dem Kirchenpatron der vorherigen Friedhofskapelle. Im alten Kirchenraum steht hingegen noch der im Stil der Neorenaissance gestaltete Hochaltar. Auch die Sitzbänke für die Gläubigen zeigen ein vollkommen anderes Erscheinungsbild, als man es von traditionellen Kirchenbauten gewohnt ist. Sie sind mit türkisfarbenem Samt überzogen und mit glitzernden Applikationen geschmückt.

      Die Intention von Ernst Fuchs war die Abbildung eines farbenprächtigen Paradieses, das durch die vom Tageslicht durchströmten Dachgauben und Kristallglaselemente in der Dachkonstruktion mit wechselnden Lichteffekten eine immer neue Stimmung in den Menschen hervorruft.

      Der Künstler Ernst Fuchs schuf ab Mai 1992 aus in Symbiose mit der alten Pfarrkirche in Thal dieses architektonische Gesamtkunstwerk in Stil der Wiener Schule des phantastischen Realismus. Die Außenansicht der Kirche hat sich komplett verändert. Neben der alten, kleinen Kirche, welche erhalten und integriert ist, hat das Bauwerk nun drei unterschiedlich große Dächer, welche über dem trapezförmigen Räumlichkeiten verlaufen. Der Kirchturm der alten Kirche ist ebenfalls erhalten, trägt einen Spitzhelm, das alte Friedhofskreuz ist am Turm angebracht.
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    • Tag 3

      Graz,Stellplatz Bad Straßgang

      13. Juni in Österreich ⋅ ⛅ 17 °C

      Graz steht schon lange auf der Besichtigungsliste, musste aber bisher aufgrund der vor uns liegenden Kilometer immer zurück stehen. Auf dieser Tour haben wir viel Zeit und Strecke herausgearbeitet und haben den Stellplatz in Graz angefahren.
      Dank der guten ÖPNV-Verbindung war es ein erlebnisreicher Tag in der 2. größten Stadt Österreichs, die als Weltkulturerbe viel aufbietet. Mit dem Tagesticket erreicht man auch den Schlossberg mit den Resten der Schlossanlage, dem Uhrenturm - der stadtprägend aus vielen Richtungen sichtbar ist, und seinen Museen. Am schönsten ist aber hier oben die Aussicht auf die Stadt. Schloss Eggenberg und seinen gepflegten Park haben wir zum Ausklang des Tages ganz entspannt genossen.
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    • Tag 23

      3 auf einen Streich

      19. September 2023 in Österreich ⋅ ⛅ 23 °C

      Der Tag stand voll unter dem Motto Entspannung und Füße hoch. Einer hatte es nämlich besonders nötig. Denn Jules schmiss nachts mal wieder die Kettensäge in Höchstform an und gab dazu noch viel mehr Geräusche von sich. Jonte durfte sich ein Konzert aus Schnarchen, Schmatzen und klapperndem Gebiss anhören. Das ist zwar schon seit Nacht 1 so, jedoch bringt sein aktuell kränkelnder Zustand die Geräuschkulisse nochmal auf ein neues Level. Gut, dass am folgende Tag mit einer Abkühlung im Fluss, Schachpartien und zahlreichen Runden Kniffel für Entspannung gesorgt war. Kleines Insight: im Urlaub sind J&J zu Kniffel-Ikonen herangewachsen. Als morgendliches Ritual haben wir es schon zu neuen Rekorden gebracht, da sind wir uns ziemlich sicher. Gegen Nachmittag brachen wir nach Zagreb auf, stellten den Bulli etwas außerhalb ab und fuhren mit den Rädern in die Stadt. Für den Abend hatten wir uns ein weiteres kulinarisches Highlight ausgesucht: gebackener Cottage-Cheese mit herzhafter oder süßer Füllung - ein traditionell kroatisches Gericht.
      Unsere vorletzte Nacht blieben wir auf einem Parkplatz in der kroatischen Hauptstadt etwas außerhalb stehen. Nach dem Frühstück begaben wir uns erneut mit den Bikes in den Stadtkern. Die wenigen Sehenswürdigen, die Zagreb zu bieten hat, hatten wir uns für den Vormittag aufgehoben. Strategisch unklug suchten wir zuerst ein Café auf und mussten anschließend bei wechselnd starkem Regen durch die Stadt huschen. In anderer Reihenfolge wären wir wohl trocken geblieben. Um dem regnerischen Zagreb zu entfliehen, entschieden wir kurzerhand, den Weg ins slovenische Maribor auf uns zu nehmen. Auf deutsch: Marburg. Allerdings hatte die Stadt nur wenige Ähnlichkeiten mit Jules’ ehemaligem Wohnort im Bachelor. Angesichts der roten Dächern läge der Vergleich mit Lüneburg näher. Ähnlich ländlich war Maribor, das im Norden in Weinberge überging, ebenfalls. Beim nachmittäglichen Kaffee dann der Dämpfer: wir hatten wieder mitteleuropäische Preise
      bei mittelmäßigem Geschmack. Um zumindest eine der beiden Faktoren zu ändern, fuhren wir weiter und erreichten Graz in den frühen Abendstunden. Dort blieb und noch Zeit für einen kleinen Rundgang in der Stadt, bevor die Champions League Spiele begannen. Diese wollten sich J&J nicht entgehen lassen und suchten die nächste Fußballkneipe auf.
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    • Tag 24

      Graz…iöser Abschluss

      20. September 2023 in Österreich ⋅ ☀️ 24 °C

      An unserem letzten Urlaubstag wollten wir Graz nochmal etwas genauer kennenlernen und machten uns mit den Rädern von unserem Stellplatz (mal wieder am Friedhof) gen Innenstadt auf. Unser Abbild von Arnold Schwarzenegger, dessen Heimat übrigens die Steiermark ist, tat sich allerdings schon mit den kleinsten Anstiegen an diesem Tag schwer. Früh am Morgen besuchten J&J, inzwischen zu echten Kulturkritikern herangewachsen, voller Vorfreude das Kunsthaus Graz, ohne sich vorher über die Ausstellung informiert zu haben. Hätte sich auch als schwierig erwiesen, da es keine Ausstellung gab und wir daher lediglich die Aussichtsplattformen und die Fahrstühle von innen begutachteten. Auf den letzten Metern der abenteuerlichen Reise stand, nicht zuletzt durch einen krankheitsbedingt schwächelnden Jules, ein entspannter Ausklang im Vordergrund. So suchten wir gleich zweimal ein Café auf und verweilten in der Sonne von Graz. Dazwischen starteten wir einen zweiten Anlauf, unserem Anspruch der Bildungsreise gerecht zu werden. Graz bot mit einer der größten erhaltenen Waffenkammern ein Museum der anderen Art. Über vier Etagen war das denkmalgeschützte Gebäude bis unter die Decken ausgestellt mit Originalstücken des österreichischen Heeres aus dem 15. Jhd. Beeindruckend, meinten J&J, allerdings war die Geschichte nach der 30ten Ritterrüstung aus erzählt.
      Allmählich neigte sich der letzte Tag dem Ende zu und wir machten uns auf den Rückweg zum Bulli. Um den aggressiven Mücken, die an unserem Stellplatz auf uns warteten, zu entkommen, fuhren wir für unser Abendessen etwas außerhalb auf einen Feldweg. Nach dem letzten Gnocchis mit Soße vom Campingkocher hieß es dann „Abfahrt“.
      Nach elfstündiger Fahrt ohne Mautstrecken kamen wir am nächsten Morgen früher als gedacht an und wurden mit einem netten Kaffee im Hause Arndts erwartet.
      Hinter uns bleiben 5000km mehr auf dem Kilometerzähler, acht bereiste Länder, zahlreiche Eindrücke aus verschiedensten Regionen und Unmengen an leeren Pesto-Gläsern.
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    • Tag 18

      Zwischenstopp in Graz

      22. Juni in Österreich ⋅ ☁️ 25 °C

      Heut gings für eine Nacht nach Graz, damit wir morgen nach Verona weiterfahren können. Die paar Stunden die wir heute noch in Graz hatten wurden natürlich trotzdem genutzt. Die Doppelwendeltreppe wurde erklommen, auf den Burgberg sind wir allerdings mit dem Aufzug hoch. Da hats dann auch erstmal ordentlich geschüttet und wir waren mit einer ganzen Kegel(?)truppe gestrandet. ⛰️☔️🎳Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Graz, غراتس, Qras, Горад Грац, Грац, Štýrský Hradec, Γκρατς, گراتس, גראץ, グラーツ, გრაცი, 그라츠, Graecia, Gracas, Grāca, ग्राझ, Gradec, กราซ, 格拉茨

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