Austria
Politischer Bezirk Wien-Umgebung

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Travelers at this place
    • Day 1

      Irgendwo, Irgendwann, Irgendwie(n)

      November 21 in Austria ⋅ ☁️ 3 °C

      " LOS JETZT, alle einsteigen und Abfahrt!"

      Ich stehe am zugigen Berliner Hauptbahnhof irgendwo am Gleis 2 Sechszwölftel und versuche verwirrt die Anzeige zu entziffern. Gleichzeitig nuscheln mehrere Durchsagen sonor um die Wette und ein mürrischer Schaffner flitzt aufgeregt den Bahnsteig hoch und runter.
      Hä...wie jetzt. Die geplante Abfahrt ist doch erst in 10 Minuten...? 🤔😯

      Aber das sieht der österreichische Nightjet wohl etwas anders. Zackig werden überraschte Fahrgäste vom besagten mürrischen Schaffner in die Waggons hinein gebellt, als gäbe es kein Morgen mehr. Leute werden dabei derart effizient am Bahnsteig eingekreist und stolpernd Richtung Waggon getrieben, dass wohl jeder Border Collie vor Neid erblassen würde.
      Irgendwann verstummt das Gebell aber plötzlich und dann...fahren wir tatsächlich schon ab. Knapp 8 Minuten FRÜHER, als es uns per E-Mail und Anzeige verkündet wurde.
      Schon faszinierend, diese nationalen Unterschiede im Schienenverkehr.

      Deutsche Bahn: Fahrgäste da, Zug noch nicht.
      Ösi-Bahn: Zug da, Fahrgäste noch nicht.

      Irgendwas ist wohl immer im Bahn-Universum. Vielleicht gibt's da ja ein bislang unentdecktes Naturgesetz...
      Anyway, statt Naturgesetze entdecken wir lieber erstmal unsere Kabine, genauer gesagt: unser rollendes Hostel für heute.
      Ich wollte nämlich irgendwann mal im Leben unbedingt mit einem Nachtzug durch Europa fahren.
      Tja, und dieses Irgendwann hat sich ins Jetzt verwandelt und wird diesmal von meiner lieben Freundin Teresa begleitet.🫶🏼

      Gemeinsam geht's für ein verlängertes Mädels-Wochenende nach Wien, wo uns hoffentlich viel Kunst, Kultur und Kaffeehäuser erwarten. Und vielleicht ja auch noch der ein oder andere "Snack" in Form von Strudel, Schmarrn und Sachertorte...? 🤤
      Zuviel davon dürften wir uns nicht einverleiben, denn die klappbaren Liegeflächen sind doch recht schmal proportioniert. Auch größere Menschen stoßen da schnell an bauliche Grenzen.

      Im Frauenabteil passt aber alles noch ganz gut und so können wir uns zusammen mit Maeve aus Irland und Melina aus Dresden den wichtigen Fragen des Lebens widmen: Wo ist die Leiter für die oberen Liegen? Wie geht das Fenster auf? Wie entfaltet man diese seltsam halbseitig vernähten Laken? Und wo ist eigentlich das letzte funktionierende Klo im Waggon?

      Es hat schon was von Ferienlager in Kombi mit Tetris. Da gibt's viel zu lachen. Auch, weil wir peinliche 30 Minuten brauchen, dieses verflixt klemmende Fenster anzuklappen...bis der mürrische Schaffner irgendwann rein kommt, das Fenster einfach mit Schmackes runterSCHIEBT und dann wortlos wieder verschwindet. Ups. Hm, tja. 😅🤦🏼‍♀️

      Mit derart lustiger Gesellschaft vergeht der Abend jedenfalls wie "im Zug" und entsprechend kurz fällt die Nacht aus.
      Nach weniger als 5 unruhigen Stunden werde ich auch schon vom mürrischen Schaffner aus dem Halbschlaf gerissen.
      "Frühstück!!!" knurrt er befehlend in die Runde und schiebt dabei jedem mit geübten Handgriffen ein Tablett unter die schlaftrunkene Schnute.
      Vielleicht war er in einem früheren Leben ja nicht nur Border Collie, sondern auch noch Gefängniswärter, mutmaße ich, bevor ich vorsichtig am Becher schnupper. Mein erster Wiener Kaffee! Und er riecht sogar ganz gut..😍

      Der erste Schluck hingegen ernüchtert. Ich bin ja in punkto Kaffee einiges gewohnt. Jahrelange Büroplörre hat mich abgehärtet. Aber DAS war echt ein Gruß aus der Geschmackshölle. Seinen Zweck hat er letztendlich nicht verfehlt, denn ich sitze schnurstracks und mich schüttelnd aufrecht auf der Liege. Sehr zum Vergnügen der anderen. Bäh...
      Aber immerhin bekomme ich so noch mit, wie wir langsam in unser Ziel einfahren.
      Ja, servus, Wien!🤗

      Das Fazit dieser Nachtzug - Aktion:

      Neue Erfahrungen gemacht und nette Leute kennen gelernt, viel gelacht, wenig geschlafen, Geld gespart und den schlechtesten Kaffee meines Lebens gehabt. Was für ein cooles Erlebnis!

      Aber auf der Rückfahrt gibt's dann definitiv Tee.
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    • Day 33

      Day 33: Vienna

      May 16 in Austria ⋅ ☁️ 14 °C

      So much to do and we didn’t get it all done but we were always staying another day. Walked to castle ruins in the nature park where we stayed. Train to Vienna. Belvedere palace, Beethoven statue and market. Also had a great meal at Belvedere and at Salm Brau brew house.Read more

    • Day 5

      Vienna....Austria.

      November 16, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 11 °C

      A whirlwind look at Vienna city centre today. 13 deg sunny 🌞. Overwhelming really....the architecture and history here. Visited St Stephens sq ..... Christmas market which was fabulous.....ate Cheese kransky hot dogs with mustard .....drank Gluwein....shopped....and drank excellent coffee ☕️. Visited the memorial to Mozart which was a must. Too much to take in in such a short time but we did our best! The view from our hotel windows this morning was breathtaking.Read more

    • Day 55

      Ende der Reise zuhause

      August 24 in Austria ⋅ 🌙 28 °C

      Ich fahre von 10 Uhr Vormittag bis 19 Uhr abends eigentlich durch, einmal kurz tanken und einmal die wc-kassette entleeren. Um 19 Uhr abends komme ich ziemlich müde und erschöpft zu Hause an. Ich bin die Hitze gar nicht mehr gewohnt denn in der Sächsischen Schweiz war es auch eher kühl.
      31 Grad abends, das ist schon lähmend.
      Zu Hause erwarten mich ziemlich viele vertrocknete Pflanzen, der Giess Computer hatte eine leere Batterie mehr und von der Hand wurden sie leider nicht gegossen. Ich entferne Blätter und setze die am Boden wild aufgegangenen Pflanzen in die nun leeren Töpfe.
      Nun schaut es wieder nett aus, alles ist sauber, und ich kann den wunderschönen Abend mit einem Sonnenuntergang der mir schon abgegangen ist, wieder genießen. Gestern haben wir noch Flugtickets für unsere nächste Reise gekauft. Die Schiffsreise wurde ebenfalls acontiert. Dubai über das Cap der guten Hoffnung. 30 Tage am Schiff.
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    • Day 8

      Die Reise nach Jerusalem

      September 27, 2019 in Austria ⋅ ⛅ 14 °C

      Flughafen Wien: Die Isrealis überlassen den Akt des Security-Checks nicht einfach dem Personal des jeweiligen Landes. Direkt vorm Gate wird hier nochmal richtig gefilzt. Um das bekannte Prozedere zügig zu durchlaufen, habe ich schon meinen Zippbeutel mit Kosmetika in der einen, den Gürtel in der anderen Hand, als ein Sicherheitsbeamter neben mir die Absperrung öffnet und mit schielendem Blick die Person hinter mir bittet, für eine Extrakontrolle mitzukommen. Nicht ohne eine gewisse Schadenfreude drehe ich mich grinsend um, muss dann aber leider feststellen, dass dort niemand steht....

      Nachdem mein Gepäck komplett durchsucht und auf Sprengstoff getestet wurde (sogar mein Reisepass) werde ich nach 50 minütiger Einzelbefragung letztendlich doch noch als koscher eingeschätzt, darf meinen Gürtel wieder anziehen und gerade noch rechtzeitig boarden. Wäre der Flug wirklich die Reise nach Jerusalem gewesen, wäre wohl kein Stuhl mehr frei gewesen....
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    • Day 47

      Stop over Wien

      May 5, 2023 in Austria ⋅ ⛅ 22 °C

      Hoi, hoi

      Entwarnung. Wir sind wohlbehalten in Wien angekommen. Leider hat uns die Flightattendant gerade mitgeteilt, dass unser Flug negativ ist. Das heisst das wir zu spät in Wien ankommen und dann den Flug nach Zürich verpassen....🥴

      Wir sind alle sehr traurig! Ich glaube, alle von der Familie hätten noch weiter reisen können.

      Natürlich gibt es auch Sachen, auf die ich mich freue: Meine Familie und Freunde endlich wieder zu sehen, mal wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen, das Geräteturnen und natürlich das Reiten mit meiner Freundin!

      Ich freue mich, euch alle wiederzusehen!!!
      Bis bald. 👋👋👋

      Liebe Grüsse Maleah 🩷
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    • Day 1

      Etappe 1: Von Wien zum Höllensteinhaus

      May 18, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 10 °C

      Die erste Etappe ist schon mal geschafft 😃
      Heute ging es schon früh los und da ich von meinen Eltern aus gestartet bin, haben die mich mit dem Auto nach Oberndorf bei Salzburg gebracht.
      Von dort ging es dann mit der schnuckeligen Salzburger Regionalbahn nach Salzburg Hbf und von dort wiederum nach Wien Meidling.
      Und von dort ging es dann auch schon zu Fuß los. Ich hätte zwar öffentlich noch ein Stück weiter fahren können, fand aber den Gedanken aus der Stadt raus zu laufen ganz gut. So ging es die ersten 10 km noch durch Wien bzw.. die Ausläufer.
      Es fällt sofort auf wieviel sozialen Wohnungsbau es hier gibt. Gefühlt bin ich an einer Anlage nach der anderen vorbei gelaufen. Der Weg war recht. angenehm, ich konnte lange dem Liesingbach entlanglaufen.
      Nach ca 2 Stunden ging dann auch schon der Naturpark Föhrenberge los und damit die ersten Höhenmeter über Wald und ein paar Wiesen.
      Der erste benannte (Mini-)Gipfel war dann der Bierhäuslberg. Der Name war leider nicht Programm und nach kurzem Abstieg hab ich daraufhin in der Franz-Ferdinand Schutzhütte eine kurze Mittagspause eingelegt.
      Gestärkt ging es noch etwas eine Stunde weiter durch Buchenwälder deren Boden komplett mit blühendem Bärlauch bedeckt war bis zum Höllensteinhaus.

      Das Wetter war zwar noch etwas frisch, aber alles in allem ein guter Start in die Tour
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    • Day 429

      Jetpack und Brezen

      December 12, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 10 °C

      Nach zwei Tagen in Tokio kommt unsere Zeit in Asien zu einem Ende. Zum letzten Mal machen wir uns auf die Suche nach Fahrradkartons und Verpackungsmaterial. Das geht recht reibungslos und die Kartons, Pappe und Luftpolsterfolie passen gerade noch in eine Nische von unserem kleinen Zimmer.

      Zum Glück ist dieses nah am Flughafen, so dass wir uns die Kartons am Abflugtag auf unsere Rücken binden und mit Sack und Pack über einen Flussradweg direkt in die Abflughalle radeln. Air China nimmt die Räder unkompliziert mit - ganz nach japanischer Art werden sogar noch einige FRAGILE Aufkleber liebevoll auf die Kartons geklebt.

      Der Hauptstadtflughafen in Peking, an dem wir zwischenlanden, ist der zweitgrößte Flughafen der Stadt und wird, seit ein neuer Flughafen eröffnet wurde und Corona die internationalen Fluggastzahlen kollabieren ließ, kaum noch benutzt. Wir verbringen unsere sieben Stunden Umstiegszeit daher in der Transit-Lounge des ansonsten trotz Außentemperaturen von -8 Grad ungeheizten Flughafens. Immerhin ist es in der Lounge warm, aber im Gegensatz zum oft dezenten und hochwertigen Japan, wirkt diese traurig: Protzige Plastiksessel und haufenweise einzeln eingeschweißte Kekse laden weder zum gemütlichen Verweilen, noch zum kulinarischen Genuss ein. Die beiden Mitarbeiter:innen, die vor dem Eingang sitzen, tragen wegen der Kälte Winterjacken, wirken etwas
      überfordert mit unserem Erscheinen und sprechen zudem kein Englisch.

      Wir fassen auf den Kunstledersofas etwas Schlaf, springen in den nächsten Flieger und erreichen 10 Stunden später europäischen Boden.
      Wien dient uns zum langsamen Ankommen, wir kaufen uns erstmal ein paar Brezen, schlendern um den Stephansdom und freuen uns, dass eine Galerie in der belebten Innenstadt als Spezialaktion japanische Holzdrucke verkauft.
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    • Day 11

      Back to Vienna

      May 22 in Austria ⋅ 🌙 17 °C

      I spent a wonderful morning chatting with my aunt, Pavlinka today. She is a beautiful lady who along with her late husband, my mom's brother, Cyril, always opened their home up to family and friends passing through Bratislava. Then I wandered back to the historic center and caught a bus to the Vienna airport since my pension was "close by", like 6 miles. When the taxi wanted to charge me 60 euros for the ride 15 km away, which is what I paid for the pension, I decided to walk. Practice for the upcoming Camino, right? 👍. Well it was a lot further than I thought and I had to rush as the reception closed at 7:30. I made it just after 7, having walked 3 hours. I was exhausted but the scenery made up for my fatigue. On to Portugal early tomorrow.Read more

    • Day 13

      Schönbrunn, Hundertwasser, Naschmarkt

      June 7, 2023 in Austria ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir stehen gut auf dem großen Reisemobilstellplatz in der Perfektastraße in Wien. http://www.reisemobilstellplatz-wien.at
      Der Platz kostet 25 Euro ohne Strom. Direkt um die Ecke ist die UBahn, die perfekte Anbindung in die Stadt. Wir hatten 2 Tage eingeplant, damit wir zumindest einen größeren Teil dieser unglaublichen Stadt zu sehen bekommen. Das 48 Stunden-Ticket der Wiener Verkehrsbetriebe kann am Automaten erworben werden. Der Stellplatz hat ausreichend Stadtpläne vorrätig. Sie sind in jeder Hinsicht sehr hilfsbereit.
      Das nach einer Quelle, dem -schönen Brunnen- benannte Gebiet, Schloss Schönbrunn gelangte im 16 Jh in den Besitz der Habsburger. Es lohnt sich unbedingt, hierher zu kommen. Man kann sich schier verlaufen in den traumhaften Barockgärten. Wir hatten am Morgen wieder Glück mit dem Wetter.
      Anschließend ist Kontrastprogramm angesagt. Wir fahren auf die Donauinsel in die Hightech-Welt der Hochhäuser. Man fühlt sich gleich in der Frankfurter City oder NY. Hier steht die Firmenzentrale des Strabag-Konzerns. Dieter wollte doch nochmal nach dem Rechten schauen! Hat er doch seine letzten Arbeitsjahre in diesem Konzern verbracht und sich für die Zukunft seiner deutschen Arbeitskollegen stark gemacht in den Aufsichtsratssitzungen in Wien.
      Unterwegs in der UBahn bekommen wir einen Tipp von einer älteren Dame. Wir sollen doch vom -Schwedenplatz- mit der Ringbahn 1 Richtung Prater Hauptallee fahren, zunächst am Hundertwasser-Haus in der Hetzgasse aussteigen und später weiterfahren an vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei auf dieser Ringstrecke. Eine tolle Idee, du kannst überall aussteigen und die riesigen Gebäude bestaunen. Ist auf jeden Fall günstiger als mit dem Hop on Hop off Bus zu fahren.
      In der Resselgasse, in der Nähe des Karlsplatzes steigen wir aus und beenden den Tag auf dem Naschmarkt, einem großen Gelände mit Marktständen, Gourmetläden und einem großen Angebot an kleinen Restaurants. Wir entscheiden uns für das österreichische Lokal „ Zur eisernen Zeit“. Das steht hier schon seit 1916. Eine supernette Restaurantchefin kümmert sich um unser leibliches Wohl. Ein gelungener Abschluss in dieser ans Herz gehender Stadt Wien. Wir haben jetzt Wien im Blut und singen 🎵🎵🎵🎵🎵Wiener- Blut, Wiener- Blut…..🎵🎵🎵

      Unser Tipp:
      Restaurant auf dem Nachmarkt: Zur Eisernen Zeit www.zureisernenzeit.at
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