• Bastian Waldorf

Asien - Südkorea & Japan

Besuch bei Dana in Südkorea und ein Abstecher nach Japan Read more
  • Trip start
    August 6, 2013

    Frankfurt am Main Flughafen

    August 6, 2013 in Germany ⋅ ☀️ 28 °C

    Eine Freundin hatte eine Auslandsstation in Südkorea. In Südkorea war ich noch nie und sie hatte ich auch schon lange nicht mehr gesehen.
    Also habe ich mich kurzer Hand mit ihr verabredet und wir haben uns 2 Wochen rausgesucht, in denen ich sie besuchen würde.
    Sie hatte natürlich in der Zeit nicht nur mich als Besucher, sondern auch noch einige andere. Unter anderem ihre Eltern, die sich mit mir überschnitten, was ihr recht kurz vorher auffiel. Das wäre an sich kein Problem gewesen, hätte sie nicht ein typisches Apartment für Seouler Verhältnisse gehabt. Selbiges bestand aus einem kleinen Bad, einer Küche, bei der man alles in Griffweite hat und einem zentralen Raum/Schlafzimmer, welches mit dem Bett nahezu ausgefüllt war.
    Daher entschied ich mich, Südkorea um einen Japantrip zu ergänzen. So ging es für die erste Nacht nach Seoul und danach direkt weiter nach Tokio um eine Woche später wieder zurück zukommen.
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  • Emirates A380 Business Class

    August 7, 2013 in the United Arab Emirates ⋅ 33 °C

    Meinen Flug trat ich mit Emirates an. So ging es über die VAE weiter nach Seoul. Bei der Wahl des Fluges spielte in erster Linie der Preis eine Rolle, aber auch die eingesetzten Flugzeuge. Der A380 war nur bei wenigen Airlines zu finden und die Strecken, auf denen dieser eingesetzt wird, waren überschaubar. Das auf Dubai - Seoul ein A380 eingesetzt wurde, war also ein zusätzlicher Anreiz.
    Dafür nahm ich dann auch einen Umstieg mitten in der Nacht und 3-4 h Wartezeit in Kauf. Die führten jedoch dazu in Kombination mit den angenehmen Sitzen, dass ich den Flug fasst verpasst hätte. Als einer der Letzten kam ich noch durchs Gate. Noch nach Luft schnappend im Flieger schaute der Steward auf das Ticket und wies mir den Weg die Treppe hoch. Das überraschte mich, da Emirates die A380 so konfiguriert hatte, dass oben nur Business und First Class waren. Ich schien also ein Upgrade erhalten zu haben. Einen Businessplatz mit Fenster.
    Nach einem Fünf-Gänge-Abendessen mit Porzellan und Metallbesteck. Wollte ich natürlich die Aussicht genießen. Das ging, war aber problematisch, da trotz des offensichtlichen Sonnenscheins der Flug ein Nachtflug war und die Kabine abgedunkelt war. Schlafen kam aber gar nicht infrage und so verschlug es mich in die Bar. Ja, Emirates hat auf dem Oberdeck der A380 eine eigene Bar. Natürlich war ich der einzige, der den Luxus eines flachstellbaren Sitzes nicht zu würdigen wusste und mich so durch das Menü der Bar trank. Der brasilianische Barkeeper war sehr dankbar für ein wenig Unterhaltung, da er Job bedingt nicht schlafen konnte.
    Von der Bar aus sah ich dann im Vorbeiflug auch zum ersten mal Mount Everest.
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  • Seoul

    August 7, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 30 °C

    In Seoul angekommen war ich erst mal von der Hitze erschlagen. Schwül warm ist meine Lieblingskombination. Also auf zu Dana, ihr Apartment sollte eine Klimaanlage haben.
    Dort angekommen dann erst mal alles abgestellt. Und was macht man, nachdem man 24 h nicht geschlafen hat und die drückende Hitze einem alles abverlangt hat? Korrekt, Sightseeing!!! So zeigte Dana mir direkt die kulinarischen Besonderheiten von Korea. Nach zwei Fünf-Gang-Menüs im Flieger hielt sich mein Hunger in Grenzen. Für Eis war ich dann aber doch sehr aufgeschlossen.
    Die Nacht verbrachten wir dann zu viert in Danas Apartment. Das hieß, dass ich halb im Flur und halb in der Küche schlief. Eine kleine Unebenheit und die fehlende Länge störten mich nicht, ich schlief wie ein Stein.
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  • Tokyo

    August 8, 2013 in Japan ⋅ ⛅ 29 °C

    Neuer Tag neue Hauptstadt. In Japan angekommen musste ich mich erst mal wieder orientieren lernen. Zum Glück ist das ÖPNV-Netz in Japan genial organisiert. In den Haltestellen lässt sich sogar erkennen, wo man in den Zug einsteigen muss, um in einer der kommenden Stationen direkt am Aufgang zu sein.
    Die Stationen haben es aber in sich. Dachte ich noch, dass in Hongkong die Stationen zu groß waren, muss das daran gelegen haben, dass ich noch nicht in Tokio war.
    Mein Hostel gab noch die Empfehlung, an der Station einen bestimmten Ausgang zu nehmen, sagen wir B2. Ich dachte mir, davon ist A3 und ich will ja was von der Stadt sehen. Letzteres passierte dann auch, da ich gut 2 km von B2 weg war und dem Hostel.
    Ich schaute mich dann noch ein wenig um, ohne jedoch zu viele konkrete Ziele zu haben.
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  • Zikaden

    August 9, 2013 in Japan ⋅ ☀️ 32 °C

    Schon mal von Singzikaden gehört? Nein, dann liegt es wohl daran, dass wir sie in Europa nicht haben.
    Als ich in Tokio ankam und meine ersten Runden durch die Stadt drehte, dachte ich mir, dass es dort ziemlich viele Alarmanlagen gibt, die regelmäßig losgehen. Als die Alarmanlagen dann mitten in einem Park losgingen, dachte ich mir, dass ich dem nachgehen muss. Statt eine menschliche Ursache zu finden, saßen da riesige Insekten. Willkommen, das sind Zikaden. Mit ihrem Saugrüssel ernähren sie sich von Pflanzensaft. In Japan haben sie einen Vermehrungszyklus von einem Jahr (in Amerika gibt es Arten, die bis zu 17 Jahren benötigen). Damit sind sie jeden Sommer zu höhren und ihr zirpen bildet den Klang des japanischen Sommers.
    Aber warum machen sie das eigentlich? Relativ einfach, sie sind geil und balzen um die Gunst des anderen Geschlechtes.
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  • Kapselhotel

    August 9, 2013 in Japan ⋅ 🌙 30 °C

    Schon damals hörte man die ersten Berichte von dem teuren Tokio, wo jeder Quadratmeter mit Gold aufgewogen wird (etwas übertrieben gesagt). Das führte zu solch spannenden Entwicklungen wie Kapselhotels.
    Das klang spannend, da Geld nicht unbegrenzt zur Verfügung stand und man einfach mal in einem Kapselhotel schlafen musste.
    So ging es ins First Cabin Akihabara. Es war ein großer Raum, in dem viele kleine Garagen standen. Die Garagen waren aber maximal für Fahrräder geeignet. So hatte es ein Rolltor, dass man runterziehen konnte, einen kleinen Fernseher und der Rest war Bett.
    Ein wenig Enttäuschung schwang mit, da es nicht wie erwartet Kapseln auf mehreren Ebenen waren, sondern eher das Modell Übergangslager. Dafür war die Schalldämmung so, wie es zu erwarten war. Schlafen ging trotzdem gut.
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  • Asakusa Schrein

    August 10, 2013 in Japan ⋅ ⛅ 35 °C

    Kulturell durften die Tempel Japans natürlich nicht fehlen. Die Anforderungen waren viele Pagoden, noch mehr Pagoden und fotogen sollte er sein.
    Der Asakusa-Schrein war hier wohl eine ganz gute Wahl. Der Schrein wurde ab dem Jahr 645 errichtet und ist damit wohl der bedeutendste und älteste Schrein Tokios.
    Der Schrein ist buddhistisch und folgt im Aufbau den Glaubensvorstellungen mit einem großen Tor und einer riesigen, recht offenen Haupthalle. Genau genommen ist es damit ein kompletter Bezirk, zu dem mehrere Schreine und Tempel gehören.
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  • Nikkō Tōshōgū Shinkyūsha

    August 10, 2013 in Japan ⋅ 30 °C

    Die heutige Herausforderung: Sprich diesen Namen korrekt aus ;-)
    Eine Woche nur Tokio war nicht ganz mein Ding, so ging es dann noch nach Nikko. Ein kleines Städtchen, dass vor allem durch die umgebene Natur und die darin liegenden sakral Bauten glänzt.
    Zu den historischen Gebäuden und Denkmälern zählen das Mausoleum des Shōgun Tokugawa Ieyasu oder der Nikkō Futarasan-Schrein, ein Shintō-Schrein aus dem Jahr 767. Beide Gebäude und der Rinnō-ji sind von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden.
    An einem kleinen, eher unscheinbaren Gebäude – der Stall der heiligen Pferde des Nikkō Tōshōgū – kann man das Wahrzeichen Nikkōs, die drei Affen, die nichts (Böses) sehen, hören und sagen, finden. 🙈 🙉 🙊<-ja, genau die!
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  • Nikko erwandern

    August 10, 2013 in Japan ⋅ 23 °C

    Neben den Tempeln ist Nikko auch für den Nikko-Nationalpark berühmt.
    Der Park besteht aus Wäldern, Seen, Wasserfällen und einem Vulkankegel. Alse alles, was das Herz begehrt.
    Im Jahr zuvor hatte ein Brand gewütet und große Teile des Waldes zerstört, daher waren einige Bereiche nicht zugänglich. Die begehbaren Bereiche haben aber in ihrer Schönheit nichts eingebüßt dadurch.
    Erreichbar ist alles mit den öffentlichen Bussen aus Nikko. Dort ist man nur begrenzt auf internationale Touristen eingestellt und so ging die Kommunikation meist mit Händen und Füßen.
    Die Natur war genial dort und ein Besuch ist absolut empfehlenswert.
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  • Kegon-Fälle

    August 10, 2013 in Japan ⋅ 23 °C

    Die Wasserfälle haben eine Höhe 97 m und entstanden, als vor 20.000 Jahren ein Lavastrom vom nahen Nantai in die Schlucht lief. Neben dem beeindruckenden Hauptwasserfall gibt es noch weitere Wasserfälle Fluss abwärts.
    Berühmtheit erlangten Kegon-Fälle als Ort für Suizide. Nachdem 1903 Fujimura Misao "das Erdenleben durch eine Hintertür verlassen" (japanische Bezeichnung für Selbstmord) hatte und zuvor ein Gedicht in einen Baum ritzte, entstand eine Welle an Nachahmungen (Werther-Effekt). So versuchten über 150 jugendliche sich das Leben in den darauf folgenden vier Jahren zu nehmen.
    Das soll nicht über die Schönheit hinwegtäuschen.
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  • Tokyo Sightseeing

    August 12, 2013 in Japan ⋅ 🌧 32 °C

    Sightseeing funktionierte in Teilen mit Google Maps, Geocaching und Bildern, die im Internet zu finden waren. Einen Reiseführer gab es auf diesem Trip (wie auch auf vielen anderen) nicht.
    Die Orientierung war dank der weit voraus geschrittenen Digitalisierung Japans im Vergleich zu Deutschland schon. Für uns war 3G (UMTS) noch neu und in Tokio, wie auch später in Südkorea wurden schon 4G (LTE) Smartphones angeboten. Es bestand ein gewisses Interesse, eins zu kaufen, jedoch hätte ich damit wenig in Deutschland anfangen können.
    So blieb es bei Eis und Reisbällchen. Letztere waren eines der Hauptnahrungsmittel für mich. Es gab sie einfach überall gefüllt mit verschiedenen Zutaten. Gerade unterwegs, wenn man nur schnell eine Kleinigkeit essen will, war das genial. Zwei von diesen Reisbällchen und man war satt.
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  • Mount Fuji

    August 13, 2013 in Japan ⋅ 8 °C

    Als die Entscheidung für Japan viel gab es eine Sache, die ich unbedingt machen wollte. Den Fuji besteigen!
    Irgendwie wollte es nicht in die Planung passen und war auch recht schwierig zu organisieren. Es dauerte fast die ganze Woche, bis klar war, wo die Busse abfuhren, die direkt zum Fuji gingen und wie man zurückkommen kann. Am vorletzten Tag war dann klar, der letzte Tag oder gar nicht. So ging es in aller früh los zu den Bussen. Die waren alle ausgebucht und so wartete ich Stunde um Stunde auf einen No-Show. Das klappte dann auch bei einem der letzten Busse.
    Daraus ergab sich aber eine andere Problematik. Ich musste noch am selben Tag zurück nach Tokio, damit ich den Flug am folge Tag schaffe. Na ja, und eine Unterkunft am Berg hatte ich auch nicht Monate im Voraus gebucht.
    Es ging also direkt los an den Schildern vorbei die sagten "No Bullet Hiking!". Das bedeutete, dass zur Vermeidung von Höhenkrankheit nur langsam mit Übernachtung aufgestiegen werden sollte. Mit dem Bus ging es bis auf 2.300 m hoch. Ab da waren es dann "nur" noch 1.400 Höhenmeter. Die Kleidung war geprägt durch die eine Woche schwüle Wärme. Dass es auf 3.700 m kühler sein könnte, war nur begrenzt bedacht. Auch die Verpflegung war übersichtlich und bestand aus einer Packung Kekse und einer 0,5 l Flasche Wasser. Ja, es gab eine Lernkurve danach.
    Es ging also mit Volldampf den Berg hoch. Vorbei an vielen japanischen Bergsteiger Gruppen. Selbiger waren nicht selten komplett Alpin ausgestattet. Wobei ich den privat mitgeführten Sauerstoff (in praktischer Deogröße) für etwas übertrieben hielt.
    Nach einigen mühsamen Stunden hatte ich es dann ohne jegliche Beschwerden auf den Gipfel geschafft. Komplett durch geschwitzt, taumelte ich durch das Tor und gönnte mir eine Cola aus dem aktiv gekühlten Automaten.
    Nein, eine Weitsicht gab es an diesem Tag nicht und der Gipfel hing in den Wolken. Das störte aber nicht, den ich stand oben.
    Runter war dann auch ein großer Spaß. Man wurde nicht denselben Weg wieder runter geschickt, sondern über präparierte Aschefelder geführt. So konnte man runterrutschen wie in tiefem Neuschnee. Für Schuhe tödlich, für die Motivation genial.
    "Wer, den Fuji einmal bestiegen hat, ist ein wahrer Japaner. Wer es ein zweites Mal tut, ist ein Narr." Dieses Sprichwort würde mich nicht davon abhalten, es noch mal zu tun. Wie viel närrisch sollte ich mich beim zweiten Mal schon anstellen.
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  • Fußball in Korea

    August 15, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 28 °C

    Korea trug zusammen mit Japan 2002 die WM aus. Seitdem gibt es auch in Südkorea ein gestiegenes Interesse an Fußball.
    Fußballspiele im Stadion zu schauen war dennoch günstig, da die Stadien überdimensioniert sind für die vorhandenen Interessenten. So organisierte mir Dana eine Eintrittskarte und es ging zum Spiel.
    Die Stimmung war gut und ich war sogar über die Stadionkamera auf einem der Bildschirme zu sehen.
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  • Changdeokgung

    August 15, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 28 °C

    Etwas Geschichte bitte! Hier ist sie in Form eines von fünf Königspalästen, die heute noch existieren.
    Der Changdeokgung wurde zwischen 1405 und 1412 als zweiter Palast neben dem Gyeongbokgung (Palast des glänzenden Glücks), der eigentlichen Hauptresidenz der Joseon-Dynastie, von dem König Taejong errichtet. 1592 wurde er in der Hideyoshi-Invasion von kriegerischen Japanern in Brand gesetzt und 19 Jahre später vom 15. König der Joseon-Dynastie wieder errichtet. Bis zur Amtszeit des vorletzten Königs sollten 13 Herrscher im Palast wohnhaft gewesen sein.
    Ob der posten noch vakant ist?
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  • Changgyeonggung Palace

    August 15, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 28 °C

    Mehr Geschichte? Immer gerne.
    Sein ursprünglicher Name, als er im Jahr 1419 errichtet wurde, war Suganggung. Nach dem Umbau im Jahr 1483 erhielt er den jetzigen Namen Changgyeonggung. Der Palast wurde während des Imjin-Kriegs Ende des 16. Jahrhunderts zerstört und im Jahr 1616 wieder aufgebaut.
    Während der Zeit, als Korea eine Provinz Japans war, wurden auf dem Gelände des Königspalastes Changgyeonggung von der japanischen Provinzregierung ein Zoo, ein Botanischer Garten und ein Museum eingerichtet. Die südkoreanische Regierung ließ 1983 den Zoo verlegen.
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  • DMZ und Grenze zu Nordkorea

    August 17, 2013 in South Korea ⋅ ☀️ 29 °C

    In gewisser Weise besteht ein Reiz darin, überall hinreisen zu können, wo man will. Orte zu sehen und zu erfahren, egal wie weit sie weg sind und wo sie sind. Ganz unabhängig davon, wie die politische Situation ist, für die die Menschen, die dort leben, in der Regel nur wenig können. Nordkorea ist hier ein spezielles Beispiel. Das Dana und ich gerne besucht hätten. In unserer naiven Vorstellung musste das ja einfach gehen, wenn man in einem angrenzenden Land ist.
    Das stellte sich dann als nicht machbar heraus und ist nicht so, als hätten wir es nicht versucht.
    So ging es dann nur so nah es eben möglich war an die Grenze, in die demilitarisierte Zone. Dort wird südkoreanischen Touristen dann gezeigt, was die Zone ist und welch wahnwitzigen Versuche es gab, Südkorea zu infiltrieren.
    An der Grenze arbeiten natürlich nur Südkoreas größten und hübschesten Soldaten. Ach und jung müssen sie sein, besonders bei Publikumskontakt.
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  • Culture Station Seoul 284

    August 17, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 28 °C

    In Seoul besuchte ich dann noch verschiedene Orte, unter anderem den Hauptbahnhof. Wobei dieser tatsächlich nur einer von vielen Bahnhöfen ist.
    Eines der faszinierendsten Dinge in Südkorea ist sicherlich die Schrift. Diese wurde von König Sejong im Jahr 1443 eingeführt und ist erstaunlich logisch und einfach zu verstehen. Es ist mit etwas Konzentration möglich, die Schrift an einem Tag lesen zu können. Es ist dann zwar immer noch eine andere Sprache, aber gewisse Worte lernt man recht schnell kennen.
    Waaaas eine Schrift aus Tausenden von Zeichen an einem Tag lernen?!
    Ja! Das liegt daran, dass es in Wirklichkeit nur 24 Zeichen sind, die in Silben als ein Zeichen geschrieben werden. Dann ist es noch eine phonetische Sprache, das heißt, was geschrieben wird, wird auch gesprochen (nimm das Französisch!). Die einzelnen Zeichen orientieren sich an der Form des Mundes oder der Zunge bei dem jeweiligen laut.
    So stellte ich ziemlich schnell nach Ankunft fest, dass Dana in Gangnam wohnt. Ihr wisst schon Gangnam Style und so ;-)
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  • Banpo-Brücke

    August 18, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 27 °C

    In Seoul gibt es etliche Brücken, warum ist die Banpo-Brücke also von besonderem Interesse?
    Die Moonlight Rainbow Fountain wurde auf beiden Seiten der Banpo-Brücke installiert und ist mit einer Gesamtlänge von 1140 Metern das längste Brückenwasserspiel der Welt. An der Brücke sind beidseits insgesamt 38 Wasserpumpen und 380 Düsen angebracht. Das hochgepumpte Flusswasser fällt von der Brücke in den Fluss in 20 Meter Tiefe. Wenn es dunkel wird, sorgen 200 Lichter für einen Anblick des Regenbogens. Seit Dezember 2008 steht die Brückenfontäne im Guinness-Buch der Rekorde.Read more

  • Bukhansan Baegundae Peak

    August 19, 2013 in South Korea ⋅ ☀️ 29 °C

    Natürlich wollte ich auch in Seoul etwas Natur haben. So ging es dann zur nächstgelegenen und besten Option dazu. Das ist der Bukhansan Nationalpark.
    Der Park liegt im Norden von Seoul und ist durch den Uiryeong-Pass in zwei Hälften geteilt. Der nördliche Teil wird durch die Dogbogsan-Berge gebildet, der südliche Teil gehört zu den Bukhansan Mountain. Die Granitformationen reichen bis in eine höhe von 800 m.
    Die geografische Lage führt dazu, dass man sich bei Angriffen gut in den Bergen verschanzen konnte. Daher gibt es eine Bergfestung, deren Ursprünge auf das Jahr 132 v. Chr. zurückgehen. Ihre jetzige Ausdehnung mit der 12,7 km langen Mauer, den 12 Toren und 120 Räumen verdankt sie der Bautätigkeit von König Sukjong.
    Diesmal war ich auch etwas besser vorbereitet und habe zu der einen Packung Kekse einen ganzen Liter Wasser dabei gehabt.
    Die Neugierde und Gastfreundschaft der Koreaner führte dazu, dass ich noch nicht auf dem Gipfel angekommen zwei Mitwanderer hatte, die mit mir auf dem Gipfel alles teilten und ich ein typisch koreanisches Mittagessen genießen konnte.
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  • Koreanische Spezialitäten

    August 19, 2013 in South Korea ⋅ ☀️ 30 °C

    Es ist wirklich verwunderlich, warum es so wenige Koreaner in Deutschland gibt. Die Küche ist abwechslungsreich, lecker und meist gesund.
    Eine Besonderheit ist Kimchi. Das ist fermentierte Chinakohl, der meist recht pikant ist. Diesen gibt es eigentlich zu jedem Essen.
    Gerichte, die man probieren sollte:
    Bibimbap
    Bulgogi
    Gimbap
    und noch viele mehr
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  • Seoul - historische Gebäude & Jimjilbang

    August 22, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 31 °C

    Neben den Palästen gibt es in Seoul noch eine ganze Reihe weiterer historischer Pagoden, Paläste, Tempel, Mausoleen und und und.
    Aber was ist ein Jimjilbang?
    Ein Ort, an dem man keine Fotos machen kann ;-) Aber nicht nur das. Es würde sich wohl am besten als Badehaus oder Spa übersetzen. Es besteht in der Regel aus mehreren Bereichen, die geschlechtergetrennt sind, da dort keine Kleidung getragen wird (ja, das überrascht in Deutschland keinen, für viele andere Kulturen ist das aber sehr ungewöhnlich). In den Bereichen sind traditionelle Saunas, Pools, Duschen, Whirlpools, Dampfduschen, Wasserbecken, Rastbereich, Medienräume und einen Bereich für das Styling.
    Für gewöhnlich sind Jjimjilbangs 24 Stunden durchgehend geöffnet. Für die Übernachtung gibt es eigene geschlechtergetrennte Schlafsäle, in denen Matratzen oder einfache Matten zur Verfügung stehen. Es gibt daher Tag und Nacht Tarife.
    Weil die Tarife günstig sind und die Entspannung hoch sind Jimjilbang ein Geheimtipp bei Backpackern mit leichtem Gepäck.
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  • Dubai Innenstadt

    August 23, 2013 in the United Arab Emirates ⋅ ☀️ 41 °C

    Bei der Auswahl der Flüge gab es noch einen Aspekt, der mit rein spielte. Der Stopover. Der war in Dubai und betrug 12 Stunden. Die Motivation, Dubai länger zu besuchen, war gering und so war es ideal, um einen ganzen Tag Sightseeing vom feinsten zu betreiben.
    Nachdem mir Taxifahrer vom Flughafen den doppelten Preis genannt hat von dem, was die Fahrt hätte kosten sollen, war die Rechnung für einen Hop on Hop off Bus auf einmal positiv. So ging es mit diesem durch Dubai. Die Erklärungen waren spärlich und nicht besonders interessant. Aber ich kam von A nach B.
    So ging es dann zum Burj Kalifa (der noch gar nicht so lange eröffnet hatte, der Dubai Mall, auf die Palma und ins Aquarium.Bei der Auswahl der Flüge gab es noch einen Aspekt, der mit rein spielte. Der Stopover. Der war in Dubai und betrug 12 Stunden. Die Motivation, Dubai länger zu besuchen, war gering und so war es ideal, um einen ganzen Tag Sightseeing vom feinsten zu betreiben.
    Nachdem mir Taxifahrer vom Flughafen den doppelten Preis genannt hat von dem, was die Fahrt hätte kosten sollen, war die Rechnung für einen Hop on Hop off Bus auf einmal positiv. So ging es mit diesem durch Dubai. Die Erklärungen waren spärlich und nicht besonders interessant. Aber ich kam von A nach B.
    So ging es dann zum Burj Kalifa (der noch gar nicht so lange eröffnet hatte, der Dubai Mall, auf die Palma und ins Aquarium.
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  • Dubai Aquarium

    August 23, 2013 in the United Arab Emirates ⋅ ☀️ 41 °C

    Das Aquarium war mindestens fotografisch sehr spannend. Zu dem klimatisch angenehm, da man der Hitze des Hochsommers in Dubai entfliehen konnte.
    In den Tanks konnten verschiedenste Biotope und Tierarten beobachtet werden.
    Das Ticket war ein Kombiangebot mit dem Hop on Hop off Bus.
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  • Dubai

    August 23, 2013 in the United Arab Emirates ⋅ ☀️ 41 °C

    Alles in allem war Dubai spannend. Jedoch verfolgt einem ständig der Gedanke, dass das alles so nicht in eine Wüste gehört. Die Stadt ist künstlich hochgezogen. Dieses schnelle Wachstum zeigt wenig Nachhaltigkeit. Sollten die Bodenschätze mal ausgehen oder an Relevanz verlieren, fehlt es an Optionen (Tourismus alleine wird Öl nicht ersetzen können).
    Daher haben mir die 12 Stunden vollkommen gereicht. Durch die Zeitverschiebung und mal wieder einen Mangel an Schlaf bin ich schon auf dem Weg zum Flieger fast eingeschlafen. Dan Start habe ich nicht mehr mitbekommen und ich wurde erst bei der Landung in Frankfurt wieder wach.
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  • Frankfurt am Main Flughafen

    August 24, 2013 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Zurück in Deutschland suchte ich erst mal Verträge mit 4G, die es nur von der Telekom in ausgewählten Städten gab. Ernüchternd.
    Anschließend versuchte ich japanische (nein, kein Sushi) und koreanische Restaurants ausfindig zu machen. Das Essen hatte mir ungemein gut gefallen und die Option, es auch in Deutschland hin und wieder zu genießen, wollte ich gerne nutzen.
    Zum einen war der Trip ungemein lehrreich und zum anderen wie fast immer faszinierend.
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    Trip end
    August 24, 2013