Besuch bei Dana in Südkorea und ein Abstecher nach Japan Read more
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  • Day 7

    Tokyo Sightseeing

    August 12, 2013 in Japan ⋅ 🌧 32 °C

    Sightseeing funktionierte in Teilen mit Google Maps, Geocaching und Bildern, die im Internet zu finden waren. Einen Reiseführer gab es auf diesem Trip (wie auch auf vielen anderen) nicht.
    Die Orientierung war dank der weit voraus geschrittenen Digitalisierung Japans im Vergleich zu Deutschland schon. Für uns war 3G (UMTS) noch neu und in Tokio, wie auch später in Südkorea wurden schon 4G (LTE) Smartphones angeboten. Es bestand ein gewisses Interesse, eins zu kaufen, jedoch hätte ich damit wenig in Deutschland anfangen können.
    So blieb es bei Eis und Reisbällchen. Letztere waren eines der Hauptnahrungsmittel für mich. Es gab sie einfach überall gefüllt mit verschiedenen Zutaten. Gerade unterwegs, wenn man nur schnell eine Kleinigkeit essen will, war das genial. Zwei von diesen Reisbällchen und man war satt.
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  • Day 8

    Mount Fuji

    August 13, 2013 in Japan ⋅ 8 °C

    Als die Entscheidung für Japan viel gab es eine Sache, die ich unbedingt machen wollte. Den Fuji besteigen!
    Irgendwie wollte es nicht in die Planung passen und war auch recht schwierig zu organisieren. Es dauerte fast die ganze Woche, bis klar war, wo die Busse abfuhren, die direkt zum Fuji gingen und wie man zurückkommen kann. Am vorletzten Tag war dann klar, der letzte Tag oder gar nicht. So ging es in aller früh los zu den Bussen. Die waren alle ausgebucht und so wartete ich Stunde um Stunde auf einen No-Show. Das klappte dann auch bei einem der letzten Busse.
    Daraus ergab sich aber eine andere Problematik. Ich musste noch am selben Tag zurück nach Tokio, damit ich den Flug am folge Tag schaffe. Na ja, und eine Unterkunft am Berg hatte ich auch nicht Monate im Voraus gebucht.
    Es ging also direkt los an den Schildern vorbei die sagten "No Bullet Hiking!". Das bedeutete, dass zur Vermeidung von Höhenkrankheit nur langsam mit Übernachtung aufgestiegen werden sollte. Mit dem Bus ging es bis auf 2.300 m hoch. Ab da waren es dann "nur" noch 1.400 Höhenmeter. Die Kleidung war geprägt durch die eine Woche schwüle Wärme. Dass es auf 3.700 m kühler sein könnte, war nur begrenzt bedacht. Auch die Verpflegung war übersichtlich und bestand aus einer Packung Kekse und einer 0,5 l Flasche Wasser. Ja, es gab eine Lernkurve danach.
    Es ging also mit Volldampf den Berg hoch. Vorbei an vielen japanischen Bergsteiger Gruppen. Selbiger waren nicht selten komplett Alpin ausgestattet. Wobei ich den privat mitgeführten Sauerstoff (in praktischer Deogröße) für etwas übertrieben hielt.
    Nach einigen mühsamen Stunden hatte ich es dann ohne jegliche Beschwerden auf den Gipfel geschafft. Komplett durch geschwitzt, taumelte ich durch das Tor und gönnte mir eine Cola aus dem aktiv gekühlten Automaten.
    Nein, eine Weitsicht gab es an diesem Tag nicht und der Gipfel hing in den Wolken. Das störte aber nicht, den ich stand oben.
    Runter war dann auch ein großer Spaß. Man wurde nicht denselben Weg wieder runter geschickt, sondern über präparierte Aschefelder geführt. So konnte man runterrutschen wie in tiefem Neuschnee. Für Schuhe tödlich, für die Motivation genial.
    "Wer, den Fuji einmal bestiegen hat, ist ein wahrer Japaner. Wer es ein zweites Mal tut, ist ein Narr." Dieses Sprichwort würde mich nicht davon abhalten, es noch mal zu tun. Wie viel närrisch sollte ich mich beim zweiten Mal schon anstellen.
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  • Day 10

    Fußball in Korea

    August 15, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 28 °C

    Korea trug zusammen mit Japan 2002 die WM aus. Seitdem gibt es auch in Südkorea ein gestiegenes Interesse an Fußball.
    Fußballspiele im Stadion zu schauen war dennoch günstig, da die Stadien überdimensioniert sind für die vorhandenen Interessenten. So organisierte mir Dana eine Eintrittskarte und es ging zum Spiel.
    Die Stimmung war gut und ich war sogar über die Stadionkamera auf einem der Bildschirme zu sehen.
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  • Day 10

    Changdeokgung

    August 15, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 28 °C

    Etwas Geschichte bitte! Hier ist sie in Form eines von fünf Königspalästen, die heute noch existieren.
    Der Changdeokgung wurde zwischen 1405 und 1412 als zweiter Palast neben dem Gyeongbokgung (Palast des glänzenden Glücks), der eigentlichen Hauptresidenz der Joseon-Dynastie, von dem König Taejong errichtet. 1592 wurde er in der Hideyoshi-Invasion von kriegerischen Japanern in Brand gesetzt und 19 Jahre später vom 15. König der Joseon-Dynastie wieder errichtet. Bis zur Amtszeit des vorletzten Königs sollten 13 Herrscher im Palast wohnhaft gewesen sein.
    Ob der posten noch vakant ist?
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  • Day 10

    Changgyeonggung Palace

    August 15, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 28 °C

    Mehr Geschichte? Immer gerne.
    Sein ursprünglicher Name, als er im Jahr 1419 errichtet wurde, war Suganggung. Nach dem Umbau im Jahr 1483 erhielt er den jetzigen Namen Changgyeonggung. Der Palast wurde während des Imjin-Kriegs Ende des 16. Jahrhunderts zerstört und im Jahr 1616 wieder aufgebaut.
    Während der Zeit, als Korea eine Provinz Japans war, wurden auf dem Gelände des Königspalastes Changgyeonggung von der japanischen Provinzregierung ein Zoo, ein Botanischer Garten und ein Museum eingerichtet. Die südkoreanische Regierung ließ 1983 den Zoo verlegen.
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  • Day 12

    DMZ und Grenze zu Nordkorea

    August 17, 2013 in South Korea ⋅ ☀️ 29 °C

    In gewisser Weise besteht ein Reiz darin, überall hinreisen zu können, wo man will. Orte zu sehen und zu erfahren, egal wie weit sie weg sind und wo sie sind. Ganz unabhängig davon, wie die politische Situation ist, für die die Menschen, die dort leben, in der Regel nur wenig können. Nordkorea ist hier ein spezielles Beispiel. Das Dana und ich gerne besucht hätten. In unserer naiven Vorstellung musste das ja einfach gehen, wenn man in einem angrenzenden Land ist.
    Das stellte sich dann als nicht machbar heraus und ist nicht so, als hätten wir es nicht versucht.
    So ging es dann nur so nah es eben möglich war an die Grenze, in die demilitarisierte Zone. Dort wird südkoreanischen Touristen dann gezeigt, was die Zone ist und welch wahnwitzigen Versuche es gab, Südkorea zu infiltrieren.
    An der Grenze arbeiten natürlich nur Südkoreas größten und hübschesten Soldaten. Ach und jung müssen sie sein, besonders bei Publikumskontakt.
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  • Day 12

    Culture Station Seoul 284

    August 17, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 28 °C

    In Seoul besuchte ich dann noch verschiedene Orte, unter anderem den Hauptbahnhof. Wobei dieser tatsächlich nur einer von vielen Bahnhöfen ist.
    Eines der faszinierendsten Dinge in Südkorea ist sicherlich die Schrift. Diese wurde von König Sejong im Jahr 1443 eingeführt und ist erstaunlich logisch und einfach zu verstehen. Es ist mit etwas Konzentration möglich, die Schrift an einem Tag lesen zu können. Es ist dann zwar immer noch eine andere Sprache, aber gewisse Worte lernt man recht schnell kennen.
    Waaaas eine Schrift aus Tausenden von Zeichen an einem Tag lernen?!
    Ja! Das liegt daran, dass es in Wirklichkeit nur 24 Zeichen sind, die in Silben als ein Zeichen geschrieben werden. Dann ist es noch eine phonetische Sprache, das heißt, was geschrieben wird, wird auch gesprochen (nimm das Französisch!). Die einzelnen Zeichen orientieren sich an der Form des Mundes oder der Zunge bei dem jeweiligen laut.
    So stellte ich ziemlich schnell nach Ankunft fest, dass Dana in Gangnam wohnt. Ihr wisst schon Gangnam Style und so ;-)
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  • Day 13

    Banpo-Brücke

    August 18, 2013 in South Korea ⋅ ⛅ 27 °C

    In Seoul gibt es etliche Brücken, warum ist die Banpo-Brücke also von besonderem Interesse?
    Die Moonlight Rainbow Fountain wurde auf beiden Seiten der Banpo-Brücke installiert und ist mit einer Gesamtlänge von 1140 Metern das längste Brückenwasserspiel der Welt. An der Brücke sind beidseits insgesamt 38 Wasserpumpen und 380 Düsen angebracht. Das hochgepumpte Flusswasser fällt von der Brücke in den Fluss in 20 Meter Tiefe. Wenn es dunkel wird, sorgen 200 Lichter für einen Anblick des Regenbogens. Seit Dezember 2008 steht die Brückenfontäne im Guinness-Buch der Rekorde.Read more

  • Day 14

    Bukhansan Baegundae Peak

    August 19, 2013 in South Korea ⋅ ☀️ 29 °C

    Natürlich wollte ich auch in Seoul etwas Natur haben. So ging es dann zur nächstgelegenen und besten Option dazu. Das ist der Bukhansan Nationalpark.
    Der Park liegt im Norden von Seoul und ist durch den Uiryeong-Pass in zwei Hälften geteilt. Der nördliche Teil wird durch die Dogbogsan-Berge gebildet, der südliche Teil gehört zu den Bukhansan Mountain. Die Granitformationen reichen bis in eine höhe von 800 m.
    Die geografische Lage führt dazu, dass man sich bei Angriffen gut in den Bergen verschanzen konnte. Daher gibt es eine Bergfestung, deren Ursprünge auf das Jahr 132 v. Chr. zurückgehen. Ihre jetzige Ausdehnung mit der 12,7 km langen Mauer, den 12 Toren und 120 Räumen verdankt sie der Bautätigkeit von König Sukjong.
    Diesmal war ich auch etwas besser vorbereitet und habe zu der einen Packung Kekse einen ganzen Liter Wasser dabei gehabt.
    Die Neugierde und Gastfreundschaft der Koreaner führte dazu, dass ich noch nicht auf dem Gipfel angekommen zwei Mitwanderer hatte, die mit mir auf dem Gipfel alles teilten und ich ein typisch koreanisches Mittagessen genießen konnte.
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  • Day 14

    Koreanische Spezialitäten

    August 19, 2013 in South Korea ⋅ ☀️ 30 °C

    Es ist wirklich verwunderlich, warum es so wenige Koreaner in Deutschland gibt. Die Küche ist abwechslungsreich, lecker und meist gesund.
    Eine Besonderheit ist Kimchi. Das ist fermentierte Chinakohl, der meist recht pikant ist. Diesen gibt es eigentlich zu jedem Essen.
    Gerichte, die man probieren sollte:
    Bibimbap
    Bulgogi
    Gimbap
    und noch viele mehr
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