Bolivia
Chijini

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Travelers at this place
    • Day 43

      La Paz - Bolivien

      October 29 in Bolivia ⋅ ☁️ 17 °C

      La Paz ist die Verwaltungs-Hauptstadt Boliviens und liegt auf einer Höhe von etwa 3.600m. Sie ist bekannt für ihre spektakuläre Lage, umgeben von schneebedeckten Bergen wie dem Illimani.
      Wir haben es in La Paz ruhig angehen lassen, zwei Stadttouren gemacht und uns von Café zu Café gearbeitet und die weitere Reise geplant.
      Wir waren auch in El Alto, die angrenzende Stadt die heute als Hochburg der indigenen Aymara-Bevölkerung gilt. Die Stadt ist bekannt für ihre lebhaften Märkte, politische Aktivität und die berühmten Cholitas Wrestlerinnen, traditionelle Frauen, die in Ringen auftreten. Im Mercado de las Brujas (Hexenmarkt) in El Alto bieten Schamanen Ritualbedarf an und man kann Rituale direkt vor Ort durchführen. Nichts für schwache Nerven, überall werden tote Lama-Föten und Lama-Babies verkauft, die geopfert werden können. Immerhin dürfen diese nur auf natürlichem Wege gestorben sein.
      Auf unserer Tour hat sich ein Mädchen auch bei einem Schamanen die Zukunft mit Coca Blättern vorhersagen sagen. Das war sehr spannend aber auch total skurril 🙈 Ich war am Abend ehrlich gesagt froh wieder in La Paz zu sein.
      Super cool ist in La Paz das Netz aus Gondeln 😍 man hat wunderbare Aussichten auf die Stadt.
      Insgesamt war die Stadt so ganz anders als alle Städte in denen ich zuvor war, irgendwie schräg, cool, stylisch, auch ein bisschen beängstigend, chaotisch und ganz anders als die Städte in Peru 🙃
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    • Day 28

      J-28/29/30 La Paz

      November 6 in Bolivia ⋅ ☀️ 22 °C

      3 jours pour visiter La Paz, capitale de la Bolivie.
      1ère impression de la ville pas très bonne car il y a beaucoup de monde et de voitures donc du bruit, des klaxons et beaucoup de pollution, odeur d'essence....

      Mais finalement en se balladant, on a trouvé des rues et des coins sympas. La ville étant en cuvette, des téléphériques sont disponible pour reliés la partie basse de la ville aux quartiers en hauteur. Super moyen de se déplacer avec une belle vue !

      1er jour : On s'est juste un peu balladé en ville et on est passé voir le marché aux sorcières, avec ses talismans et corps de bébé alpagas, dans lequel il est possible de faire un rituel pour apporter chance, santé... On est aussi tombé sur un concours de déguisements de chiens !

      2ème jour : Ballade en ville, beaucoup de street art, et combat de catch des cholitas, qui sont les femmes des communautés locales en tenues traditionnelles. Super spectacle, on a adoré !

      3ème jour : Tour au cimetière pour assister à la fête des Ñatitas, une semaine après la Toussaint. Les "ñatitas", comme on appelle localement les crânes humains, assurent protection à la famille, santé, prospérité... Mais à condition de les choyer, on leur parle, on leur offre des fleurs, à manger, boire, fumer.. En Bolivie, les corps des défunts sont déposés dans des niches temporaires et sont exhumés au bout de cinq ans. Si personne ne les réclame, ils sont enterrés dans des fosses communes ou donnés.

      On a déjeuner dans un restaurant gastronomique avec un menu du jour très bon et original. J'ai ensuite visité le musée d'ethnographie, avec notamment, les costumes et masques traditionnels au fil des époques.
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    • Day 36

      Metropole im Gebirge

      October 30 in Bolivia ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute war von Anfang bis Ende ein toller Tag mit besonderem Abschluß in La Paz (3600m Sh!!!). Beginnend im "Dschungelcamp" am Fluss mit einer heissen "elektrischen" Dusche quasi im Freien- so muss ein Abenteuerurlaubstag beginnen. Nach dem selbskomponierten Frühstücksbüffet (immerhin heisses Wasser und bol. Semmeln hab ich bekommen) aus genanntem, Paradeiser, Schnitten und mitgebrachter Marillenmarmelade bekam Yamsi auch etwas Zuwendung. Nach Kette spannen, schmieren und 3 Liter "geschnorrtem Spezialbenzin" konnte der Aufstieg beginnen. Nicht 1000m, nicht 2000m....nein....3000 Höhenmeter (La Chumbre 4750m) schraubt sich die kurvige Bergstrasse auf 100km über atemberaubende Brücken und fast so tiefen Abhängen entlang, vom Tiefland ins Altiplano hinauf. Heute habe ich ausgerastet auch Zeit die besondere Strecke zu geniessen, auf ein zweites Frühstück im Bergbuffet und für Fotos der steil aufragenden Berge.
      Unglaublich- kurz nach dem Pass (El Chumbre) beginnt La Paz. Durch den üblich chaotischen bolivianischen Verkehr komme ich dank Google Maps gut zum Hotel Mitru Express. Ich wollte zwar zu einem anderen "Express-" Hotel, dieses hat die bessere Bewertung- ich bleibe. Das Mittagessen im eigenen Panoramarestaurant mit Blick über die fast ganze Stadt überzeugt mich endgültig.
      Nach kurzer Ruhe und Wäschwaschen möchte ich die nähere Umgebung des Hotels im Zentrum erkunden. Der Spaziergang wird zur 1 1/2 stündigen Bergtour. Klar, in einer Stadt im Hochgebirge gibt es fast nur steile Strassen und die grossen Höhenunterschiede sowie Distanzen sind mit Maps kaum zu erkennen. Nach einem guten typischen Abendessen in einem ebensolchen Lokal ist wieder die Lust auf ein wenig Besichtigung zurück z.B. die schöne Plaza Murillo- siehe Fotos.... B.n
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    • Day 27

      Bolivian Sugar? Hier bist du richtig!

      November 2 in Bolivia ⋅ ☁️ 20 °C

      An unserem ersten Tag in La Paz haben wir Salteñas (gefüllte Teigtaschen) zum Frühstück gegessen, da die meisten Cafes wegen des Feiertages geschlossen hatten. Danach haben wir uns in einen Park gesetzt und die Seele baumeln lassen. Um 2 Uhr trafen wir uns zur bisher besten Walking Tour auf unserer Reise. Der weibliche Guide (gibt's dafür ein Wort?)  hat sehr gutes Englisch gesprochen und vorallem sehr spannende Sachen erzählt. Erster Stop war beim Gefängnis San Pedro. Dieses ist auf 300 Leute ausgelegt, beherbergt aktuell aber um die 3000 Personen, teils mit der ganzen Familie, sprich inkl. Kindern. Da die Gefängnisleitung jeglichen Administationsaufwand scheut, hat sich innerhalb des Gefängnis sozusagen eine eigenständige Stadt entwickelt. Für die Zellen müssen die Gefangenen Miete bezahlen, je nach Miete kriegen sie eine Einzelzelle mit Fernseher oder aber einen kleinen Verschlag. Im Gefängnis gibt es Restaurants, Barber,... Ausserdem wird dort das wohl reinste Kokain (unser Guide sagte Sugar dazu) produziert. Dies ist allen bekannt, aber niemand kümmert sich darum. Vor einigen Jahren, hat ein Ausländer, der wegen Drogenhandels eingesessen hat, begonnen, Touri Touren durch's Gefängnis zu leiten und am Schluss gab es für jeden eine Tüte Kokain. Somit konnte der Umsatz stark angekurbelt werden. Diese Touren wurden sogar 2 Jahre lang im Lonely Planet angepriesen. Etwas später ist ein australischer Jurastudent freiwillig in das Gefängnis eingezogen und hat recherchiert, was da so abgeht. Darüber hat er ein Buch geschrieben und viele Politiker angeprangert. Darum sind die Touren mittlerweile nicht mehr möglich. Der Guide meinte, wenn wir an der Strasse des Gefängnisses ein komisches Paket finden, sollen wir das zwingend liegen lassen. Das könnte eine Ladung Kokain sein, die einfach über die Mauern geschmissen wurde und dann vom Dealer draussen aufgelesen wird.
      Danach spazierten wir durch einen Markt, auf dem sie uns von den Cholitas erzählt hat. Dies sind die Verkäuferinnen mit den gigantischen Hüften, die aber nicht aus Speck sondern 10-15 Unterröcken bestehen. Ausserdem tragen sie meist einen zu kleinen Hut, der sie grösser scheinen lässt. (Durchschnittsgrösse Bolivianer: 1.68 m, Bolivianerin 1.55 m)
      Der nächste Stopp war bei der Kirche San Francisco, bei dem über die Verbreitung des katholischen Glaubens in Bolivien berichtet wurde. Beim letzten Stopp ging es um die Präsidenten der letzten Jahre. Einer ist mit viel Geld nach Amerika abgehauen und wurde später trotzdem nochmals gewählt. Die Mehrheit der ehemaligen Präsidenten waren im Gefängnis, bzw. flohen vor Gefängnisstrafen in das Ausland.
      Nach dieser sehr spannenden Walking Tour ging es auf dem schnellsten Weg zurück ins Airbnb.
      Zum Znacht waren wir in einer französchen Creperia und danach haben wir uns auf dem riesigen TV im Airbnb "Spy - Susan Cooper undercover" reingezogen. War auch ganz schön mal wieder "fernseh z luaga".
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    • Day 49

      Über den Dächern von La Paz

      February 19, 2020 in Bolivia ⋅ ☁️ 14 °C

      Mit den Teleféricos über La Paz schweben. Dieser Blick auf eine Stadt ist einzigartig. Wir haben uns einen Vormittag vorgenommen, um die bolivianische Grossstadt mit den Bähndli zu erkunden. Letztlich sind wir auch spätabends noch mit Begeisterung am Gondeln, ohne dass wir bereits alle Linien befahren hätten. Für die rund fünf Stunden in den Gondeln müssen wir gerade mal ein paar wenige Franken bezahlen. Es ist imposant, wie die farbigen, topmodernen Bähndli in wenigen Minuten auf ruhige Art mehrere hundert Höhenmeter überwinden. Dabei schweben sie oft nur knapp über den vielen Dächern von La Paz, wo morgens fast überall frisch gewaschene Wäsche zum Trockenen aufgehängt wird. Auf der Fahrt zeigt sich, wie die Einwohner von La Paz wohnen und wie zufällig die Stadt gewachsen zu sein scheint. Die Gondeln führen auch entlang von Hauptstrassen und bieten jeweils zehn Personen Platz. Wir sind selten ganz alleine in einem Gefährt und werden darum des Öfteren von den freundlichen Einheimischen angesprochen. Am eindrücklichsten ist für uns die Fahrt mit der Línea Plateada in Richtung El Alto. Diese Stadt grenzt direkt an La Paz und hat rund eine Million Einwohner. El Alto ist auf der Hochebene gebaut, während La Paz in der Senke entstanden ist. La Paz ist aber immer mehr gewachsen, hat nach und nach die Hügel erklommen und besitzt inzwischen mit der Agglomeration rund 2,7 Millionen Einwohner. Der Übergang zwischen den Städten ist mittlerweile fliessend. El Alto ist aber mit 4’100 Metern über Meer rund vierhundert Meter höher gelegen als das Zentrum von La Paz.

      Nervenaufreibend nur schon beim Zuschauen ist die Fahrt über die sehr einfachen Häuser in El Alto, welche direkt am Abhang gebaut sind und den Anschein machen, als rutschten sie jeden Moment runter. Kleine Vorplätze wurden teils bereits Opfer der Erosion. Die Bewohner sitzen dennoch seelenruhig vor ihren winzigen Häusern, welche in wenigen Jahren nicht mehr stehen dürften.

      Das Seilbahnprojekt hat Evo Morales unter teils grossem Widerstand der Bevölkerung durchgeboxt. Es soll bisher rund 750 Millionen Dollar gekostet haben und ist das grösste zusammenhängende städtische Seilbahnnetz der Welt. Im Mai 2014 eröffnete Evo Morales die erste Linie. Heute sind elf Linien auf einer Länge von gut 30,4 Kilometern in Betrieb. Insgesamt gibt es derzeit 36 Stationen. Weitere Linien sollen noch gebaut werden. Die Teleféricos waren auch ein prestigeträchtiges Projekt für das Schweizer Bahnunternehmen Garaventa, welche die Bahn gemeinsam mit der österreichischen Firma Doppelmayr gebaut hat. Man fühlt sich definitiv sicher, wenn man in den modernen Kabinen über die Grossstadt gondelt. Etwas Besonderes ist auch die tiefer gelegene Zona de Sur, wo viele schickere und neuere Bauten die Besucher begrüssen. Hier haben wir in einem Restaurant zu Mittag gegessen und waren von der grossen Menge an leckerem Essen total überfordert. Preislich dennoch unschlagbar.

      La Paz ist mehrheitlich keine attraktive Stadt. Es fehlt an schönen Gebäuden, Plätzen und Gassen. Die Strassen scheinen trotz Seilbahnprojekt notorisch verstopft und als Fussgänger muss man gut aufpassen, nicht von einem rasenden Minibus erfasst zu werden. Da die Stadt in einer Senke gebaut wurde, gibt es in La Paz nur wenige Sonnenstunden und die Temperaturen kühlen schnell ab. Wir sind froh, dass wir in unserer Unterkunft einen kleinen Ofen nutzen können. Trotz allem finden wir La Paz sehr einnehmend und wir entscheiden uns deshalb dafür, einen Tag länger zu bleiben als ursprünglich geplant. Unser Hotel liegt mitten im Zentrum in der Calle Sagárnaga, wo es viele coole Restaurants gibt. Gleich um die Ecke befindet sich ausserdem der Witches Market. Er wird so bezeichnet, weil es hier allerhand an Heilkräutern und Zutaten für die Riten der Aymara gibt. Entsprechend sind auf dem Markt in La Paz diverse getrocknete Tierföten zu finden. Sie sind an den Marktständen zu Dutzenden angebracht. Ein seltsamer Anblick. Doch viele Bolivianer leben noch die Traditionen ihrer Vorfahren. Wird etwa ein Haus gebaut, ist es üblich, in alle Ecken ein Lamafötus in den Boden zu graben. Das ist eine Opfergabe an Pachamama – Mutter Erde – und soll die Bewohner vor Unheil bewahren. Früher seien gar menschliche Opfergaben gemacht worden. Den Traditionen zugetane Bolivianer kippen jeweils auch den ersten Schluck ihres alkoholischen Getränks auf den Boden. Dieser ist ebenfalls Pachamama gewidmet. Ist Pachamama gut gestimmt, wird sie die Menschen mit einer reichen Ernte beschenken.

      Ein spezieller Ort in La Paz ist auch das Gefängnis San Pedro. Es handelt sich dabei um eine Art Stadt in der Stadt. Es soll da drin Restaurants und diverse kleine Unternehmen geben. Die Häftlinge müssen ihre Zellen selber zahlen. So gibt es Häftlinge, welche sich zum Absitzen ihrer Strafe ein Luxusappartement bauen lassen, während andere eine einfachste Zelle mit anderen teilen müssen. Bei der Entlassung kann die Zelle dann wieder verkauft werden. Die Gefängnishierarchie wird somit über die Vermögensverhältnisse geregelt: Wer viel besitzt, hat das Sagen.

      Was in La Paz ebenfalls auffällt, sind die Cholitas. Die traditionell gekleideten Frauen tragen verschiedene übereinander geschichtete farbige Röcke. Breite Hüften gelten als Schönheitsideal. Stramme Frauen-Wädli anscheinend auch. Die Frauen haben ihre dunklen langen Haare zu zwei Zöpfen geflochten. An diesen sind teils noch Kordeln angebracht, um sie noch länger wirken zu lassen. Auch das ist etwas, dass die Frauen in Bolivien anstreben. Ausserdem tragen die Cholitas einen Melonenhut. Je nachdem, wie der Hut getragen wird, zeigt er an, ob die Frau noch zu haben ist: Sitzt er gerade auf dem Kopf, ist die Frau vergeben. Trägt die Dame die Melone schräg, ist sie noch zu haben. Unser Guide bei der Free Walking Tour fügt noch hinzu, dass ein nach hinten geschobener Hut bedeutet «Es ist kompliziert». Eventuell hat er sich da von seiner Fantasie und von den auf Facebook verfügbaren Beziehungsstatus inspirieren lassen.

      Die Cholitas sieht man häufig als Früchte- oder Gemüseverkäuferinnen in den Strassen La Paz und auf den Märkten. Oder aber im Wrestlingring. Richtig gelesen. Seit rund 15 Jahren gibt es in La Paz das Cholita-Wrestling. Initiiert wurde es vor allem von Frauen, welche unter häuslicher Gewalt gelitten hatten und einen Katalysator für ihre Wut und Frustration fanden.

      Das Cholita-Wrestling lassen wir uns nicht entgehen. Es ist toll zu sehen, wie stark und selbstbewusst die Frauen wirken, wenn sie in ihrer traditionellen Kleidung solche Kämpfe austragen. Bei den Darbietungen sind die Frauen unter Beifall des Publikums gegeneinander und teils gar gegen den Schiedsrichter angetreten. Leider haben wir das Cholita-Wrestling nur unter der Woche besuchen können, wo dieses vor allem für Touristen veranstaltet wird. Am Wochenende soll aber in einer grossen Halle noch viel mehr die Post abgehen. Bei den Bewohnern von La Paz wundert uns das keinesfalls.
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    • Day 50

      Pause à la Paz

      November 11, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 19 °C

      Par Alban

      12 novembre

      ⏰ Réveil 7h pour le décollage vers la route de la mort. L’agence nous prends devant l’hôtel à 7h45. On sent qu’on a fait un passage au bar hier soir mais la forme est la. SAUF pour mes intestins… qui n’étaient clairement pas prêt a retourner au bar de si tôt. Après une semaine en forme, les revoilà mis à mal.. Bref je ne suis pas malade mais j’ai encore la ch..🤬🤬🤯😳.

      Après un petit dej et le rangement des affaires car changement de chambre on est prêt à partir. On sera dans un mini bus 9 places bien bien serrés avec d’autres personnes qui font aussi la route de la mort. 3 anglais, 1 italienne et un autre gars dont je ne connais plus la nationalité.
      On a une bonne heure de trajet pour monter jusque « la cumbre » à 4700m.
      On fait une petite pause à El Alto pour acheter coca et gâteau pour nous mettre en forme.

      Ensuite on sors de la ville et on commence à voir des paysages vraiment beau. La vallée pour monter jusqu’au col est très belle et une fois arrivée là haut les paysages sont magnifiques. On prends un petit dej banane, gâteau thé/café arrivés en haut sur le parking le temps que les guides préparent le matériel.
      S’en suit l’enfilement des protections ainsi que les tests de vélos puis le discours de départ sur la sécurité bla-bla-bla.

      Première partie, route goudronnée. Environ 25km en descente, où l’on doit faire attention à la circulation car c’est une route empruntée par les voitures, camions.. C’est maintenant la nouvelle alternative à la route de la mort.
      Les paysages sont beaux, montagnes caillouteuses et grande vallée. La descente n’est pas bien dure on est assis sur la selle et on laisse aller. Puis on arrive à un poste de péage où l’on va remonter dans les camions car il y’a une portion de côte de 10km.

      On arrive enfin au départ de la route de la mort 💀. Les paysages on changé, c’est bien plus vert et ça commence à ressembler à de la jungle. C’est parti pour 30km de descente sur la fameuse route. En effet c’est bien bien escarpé, et il n’y a de la place que pour un seul véhicule, on se demande comment il faisait pour se croiser.. La descente est ponctuée de pause photos et gâteaux, car le seul vrai repas que l’on mangera sera à 17h..
      Il y’a plusieurs groupes qui se forment en fonction de la vitesse de chacun, le chemin n’est pas très technique mais constitué de pas mal de cailloux. Nos vélos font le travail, mais heureusement qu’on a que de la descente à faire avec 😅

      Plus on descend, plus il fait chaud ! Finalement on arrive tout en bas dans un village à 980m d’altitude, on a descendu quasiment 4000m dans la journée. On se pose dans un bar le temps qu’ils nettoient les vélos. « 10min » qu’ils disent, j’aimerais bien connaître la temporalité Bolivienne car sur mon téléphone les 10 min on durée une grossseeee heure. En plus, on boit du coca parce qu’on a déjà vu assez de bière hier. On attend avec impatience l’almuerzo et l’hôtel avec piscine promis. Finalement sur le coup des 17h on se mets en route pour l’hôtel, buffet à volonté où l’on mangera une bonne soupe, du bon riz avec des légumes et du poulet ! On aura pas le courage d’aller dans la piscine car on doit partir dans « 5min » là aussi elle diront plutôt 20 min. On se prélassera sur les transats jusqu’au départ.

      Finalement sur le coup de 18h départ pour la Paz. 3h de route car il faut remonter tout le dénivelé descendu ! De plus il ne faudrait pas rester trop longtemps à 1000m au risque de perdre l’acclimatation à l’altitude.🙃

      On sera à l’hôtel vers 21h, je décide de sortir trouver une pharmacie pour acheter des médocs pour la diarrhée et faire 2-3 courses car demain c’est dimanche. Dodo à 23h !

      13 novembre

      Grasse matinée pour les compagnons, levés sur les coup de 9h, Pl choisit de manger un p’tit dej à l’hôtel avec des énormes pancakes, moi j’ai mes céréales achetées la veille. Aujourd’hui REPOS car il faut être en forme pour l’ascension du Huayna Potosi demain, fatigué j’irais me recoucher après le p’tit dej jusque midi. Pl fera de même.

      A midi on décide de sortir pour manger, malheureusement le dimanche il y’a très peu de choses d’ouvertes. On se retrouve à manger au Mega Burguer un genre de gars food où il font Burgers, mais aussi du riz et du poulet Milanesa. Parfait pour moi. Pl mange sont double burger et moi mon riz et la moitié de mon immense milanesa que Pl finira. On sort en ayant bien mangé, Pl à le ventre bien rempli !

      Au retour on passe par une gente de fête avec des concerts et un marché de tout et n’importe quoi ! L’ambiance est sympa, il n’y a vraiment pas grand chose d’ouvert le dimanche ça mets un peu d’animation.
      On retourne à l’hôtel j’ai encore envie de dormir et ça sera sieste pour moi en ce dimanche après midi. Puis réveil, pâte au pesto à l’hôtel et j’appelle Leïla avant de faire un gros dodo pour demain, le moral est pas au max car j’ai peur d’être fatigué ou gêné par la diarrhée demain.

      Pl me dis « j’ai trop mangé, j’ai le ventre tout gonflé » bon il va digérer tranquille pendant la nuit me dis-je.

      14 novembre

      6h45 petit pipi pour moi, je reviens mais Pl n’est pas dans son lit, il revient finalement après en me disant qu’on est hyper malade et que ça fait 2h qu’il est aux toilettes.. Merde.. Espérons que c’est terminé et qu’on va pouvoir partir.. Je me lève pour aller petit déjeuner, je suis bien moins fatigué qu’hier c’est une bonne nouvelle ! Pl ne va toujours pas mieux..

      8h j’appelle l’agence pour essayer de décaler l’ascension, j’explique que mon ami est malade et que c’est impossible pour lui d’y aller aujourd’hui. Malheureusement j’appelle trop tard apparemment, il fallait la prévenir avant 6h car maintenant tout est payé et impossible d’annuler. Pl pris d’un coup de motivation, me dis « m’en fout on y va » mais un vomis aura raison de lui.. Je me décide donc a aller négocier directement à l’agence, mais je prends tout de même mon sac et mes affaires, au cas extrême ou je dois partir seul.

      9h j’arrive à l’agence, malgré négociations impossible de se faire rembourser la totalité ou seulement la partie de Pl. Et si on veut décaler, bah on doit repayer la totalité… J’appelle Pl, la solution pour ne pas perdre trop d’argent c’est que j’y aille seul. Un autre français est censé monté avec nous aussi. Après cette décision difficile. On part pour préparer les affaires (manteau, gants, baudrier, crampons, bottes, pantalons…)
      Et on monte finalement dans le transport pour monter jusqu’au base camp du Huyana à 4700m.

      Le plan c’est : monter jusqu’au campo alto dans l’après midi, passer de 4700 à 5200m et dormir la haut, s’acclimater.

      Puis réveil à 23h30 pour se préparer et entamer l’ascension jusqu’au sommet à 6088m arrivée prévu vers 5h.
      Ensuite redescente, pause 1h au campo alto, goûter/soupe, puis préparation du sac avec les affaires d’alpi redescente au camp de base à 11h et retour la Paz 14h 😉

      Je ne vais pas détailler l’ascension ici, mais les images sont dispo ici :

      Mon ressenti en quelques mots c’est :

      - Surpris par notre acclimatation à l’altitude. Au base camp on a croiser 7 français, 1 seul est aller au sommet, les autres terrassés par l’altitude.. je m’attendais à avoir de bons maux de tête au sommet mais rien. Hyper content !

      - Le rythme de marche en altitude est bien différent du rythme normal, les guides sont top car il connaissent à la perfection le rythme idéal, les pauses idéal, tout pour arriver au levé du soleil au sommet !

      - Le Huyana Potosi comporte peu de parties technique de grimpe au piolet, d’escalade de glace, c’est plutôt une rando sur un glacier où ça grimpe pas mal, donc si on a pas de problème avec l’altitude, pas de raison de ne pas y arriver 😉 C’est ce qui en fait un 6000m accessible.

      15 novembre

      Retour à l’hôtel vers 14h, je trouve Pl dans le patio, il a l’air plus en forme ! Hyper excité de lui raconter l’aventure ! Il me trouve moins fatigué que Louis, l’étudiant de centrale Lille qu’on a croisé vendredi dernier qui revenait aussi du Huayna, et c’est vrai je ne me sens pas fatigué, je ferais 40min de sieste dans l’après-midi mais tiendrais debout jusqu’au soir.
      Pl est plus en forme mais malgré tout il est encore bien fatigué.. on restera une journée de plus jeudi pour être en forme pour le départ de mercredi !

      Je passe l’aprem à me plonger dans les photos, vidéos prises, à faire un recap vidéo et des story insta. Pl s’est penché sur l’itinéraire des prochains jours, parfait il gère ça comme un chef. Je passe à la laverie poser mes affaires sales du Huayna puis on mangera des Saltenas et rellenos dans un petit resto juste à côté de l’hôtel. Ça se passe à peu prêt bien pour Pl mais il les rejètera quand même le lendemain matin..

      16 novembre

      Réveil quand l’heure nous semble bonne pour se lever. Pl n’est vraiment pas bien ce matin… C’est le pire matin pour lui..
      Ni une ni deux je file à la pharmacie pour choper anti-diarrhéique et médoc pour les mots de ventre.. puis pour le repas de midi je négocie un bol de riz pour Pl au marché et je me prends saltenas et sandwich à emporter. Petit repas à l’hôtel tous les deux. Dans l’après midi je me mets en recherche de tous ce dont on a besoin : Tendeurs neufs, bouteille de gaz, chambre à air, Rilsan…

      Balade donc dans le centre de la paz, en demandant mon chemin au commerçant je trouve finalement la rue des « ferreteria » les magasins de bricolage ou je trouverais les tendeurs, puis il y’a la rue du ciment, la rue des lumières et lustres, la rue des coiffeurs, la rue des magasins de camping, parfait pour le gaz. Puis file au magasin de vélo. C’est très dur de trouver des chambre à air en 700x35+ car ils ont pour vélo de route mais c’est trop fin pour nous… Bref après négociations je trouve chambre à air, pneus et normalement rayons. Parfait il me regroupe tout ça et je passe les chercher demain. Sur le retour je m’achète un paquet de feuille de coca ainsi qu’une boule saveur menthe pour faire saliver et donner un meilleur goût.
      Je mâcherais mes feuilles devant un spectacle sur une place avant de rentrer à l’hôtel. Pl s’est reposé mais n’a pas faim.. je mangerais une salade quinoa avec du poulet avant d’aller au lit.

      17 novembre

      ⏰ Réveil 6h on a ENFIN un rendez-vous visio avec la dame de la fondation de Grenoble INP. Bon elle nous fais comprendre qu’on est à l’arrache pour la demande de subvention (sans blague) c’est juste dommage qu’on ai pas déposé le dossier même sans RIB… Mais bon on a au moins la cagnotte défiscalisée ! 😋 Et ça c’est COOLLLL parce que du coup si vous en avez marre de payer des impôts, sachez qu’en nous donnant votre argent c’est 66% du montant donné qui est déduit de vos impôts ! Pas mal non 😏

      Bref on est content d’avoir eu le rendez vous, à voir pour la subvention en janvier.

      Après la visio je me remet au lit, Pl lui fait sa convention de stage ! Il a trouvé un stage sur Grenoble. Impeccable. On décolle pour un petit déjeuner « Chez Moustache » une boulangerie française ! Et mon dieu qu’est-ce que c’est bon de manger un pain au chocolat, pain suisse, chocolat chaud et baguette/confiture ! Miam un régal.
      On prend un téléphérique pour remonter dans le centre, encore un autre point de vue sur cette ville immense ! On aperçoit le Illimani au loin, 6400m.
      On doit retirer de l’argent, quelques galères sur le nombre de retrait par mois ainsi que la somme mais on s’en sortira sans frais. Direction le magasin de vélo, on a emporté un rayon cassé pour être sur de la taille. On passe dans la rue des coiffeurs, et la DESCISION, on va se faire tailler la barbe et couper les cheveux, je ne garde que la moustache et une coupe à la peaky blinders et Pl rase à 3mm barbe et moustache et demande un magnifique mulet ! 😍 On ressort tout beau pour même pas 10€ chacun. Direction le magasin de vélo, on achète une bouteille d’eau sur la route car il fait soif. Malheureusement les chambres à air ne sont pas encore arrivées.. Pas grave je reviendrais dans l’aprem avec le vélo de Pl pour être sur de la taille et des pneus et des rayons.

      Retour tranquillement à l’hôtel par différentes rues, je file manger un almuerzo au marché et ramène une soupe et du pain à Pl par la même occasion. Ensuite petite pause dessert à l’hôtel pour moi, j’ai acheté des belles bananes et un avocat au marché😋😋
      Puis retour au magasins de vélo pour commencer nos réparations, ça ne sera pas sans aventures, surtout pour les rayons mais au final on aura tout ce dont on a besoin. Retour à l’hôtel pour commencer les réparations ! Changement de pneus, changement des 2 rayons cassés. Chambre à air neuves et hop c’est reparti mon kiki !

      Le soir on se laisse tenter par les pizzas de l’hôtel, hum est-ce une bonne idée sachant qu’on a encore tous les 2 la ch..😡🤬🥵🥵 Pas grave on se laisse tenter et on a raison car au final aucun impact sur nos intestins😋😋 Bref on est enfin prêt à remonter sur nos vélos !
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    • Day 41

      La Paz

      February 24, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 10 °C

      Notre petit déjeuner face à la plaine et la montagne est magique!

      On prend la route pour la Paz.

      Beaux paysages et de nombreux lamas / alpagas.

      La Paz, rien d'extraordinaire!
      Quelques jolies églises... et surtout la ville qui s'etale autour et au creux d'une vallée !
      Incroyable, toutes ces rues pentues ! Un peu comme San Francisco apparemment.
      Sinon sâle, pollué, beaucoup de traffic!
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    • Day 50

      La Paz

      March 3, 2023 in Bolivia ⋅ ☁️ 12 °C

      Hallo, da sind wir wieder!

      Nach einer kurzen Pause melden wir uns wieder bei euch! Warum eine Pause? Wir sind in der Stadt La Paz angekommen und mussten uns in dieser chaotischen Stadt erstmals zurecht finden.
      Wie sollen wir es ausdrücken, wir haben bislang wunderschöne Städte gesehen, La Paz würden wir nicht zu diesen Städten zählen….
      … Alle Häuser sehen gleich auch und es herrscht ein Chaos überall.

      Aaaaber wir haben uns aus der Stadt auf die weltbekannte Todesstrasse gewagt. Ein fantastisches Tal. Mit einer geführten Biketour sind wir diese Strasse nach unten gefahren. Die Strasse ist etwa 3 Meter breit. Die holprige Strasse brauchte viel Konzentration und genug Energie. Es war etwas beängstigend zu wissen, dass es neben einem 200-300 Meter in die Tiefe geht. Zudem gibt es keinen Empfang, falls etwas passieren würde.
      In den letzten drei Jahren gab es keine schlimmere Unfälle auf der Strasse. Zuvor zählte mal 200 - 300 tödliche Unfälle jährlich.
      Früher wurde die Passstrasse von Lastwagen und Bussen befahren - dies wurde jedoch verboten - Heute ist sie hauptsächlich eine Touristenattraktion und wird mit dem Bike und Kleinbussen passiert.

      Natürlich haben wir auch schöne Sachen in der Stadt entdeckt. Zum Einen besuchte wir das Coca- Museum. Die Geschichte der Cocablätter und weshalb alle Südamerikaner nicht ohne können oder wollen, war spannend.
      Zum Anderen haben wir den Hexenmarkt besucht. Zwar haben wir keine Hexe gesichtet, dafür einen kleinen Superhelden.

      Und zum Schluss macht man uns am Glücklichsten, wenn wir etwas Gutes essen können.
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    • Day 186

      La Paz

      May 12, 2023 in Bolivia ⋅ ☁️ 15 °C

      A mim Geburtstag simer de no is Valle de Luna u när no chli go Gondeli fahre 😊 am Obe simer ir Gruppe fein go Znacht ässe u hei nomou chli gfiiret. Isch e sehr schöne Geburtstag gsi! 🥰
      Am nöchste Tag hani d Death Road gmacht, e gfährlechi Stross wos früecher viu Unfäu het gäh u iz (fasch) nur no fürd Touriste isch🙈Read more

    • Day 18

      Let’s go Bolivia

      June 5, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 15 °C

      C’est le meilleur bus de nuit que j’ai prit, l’inclinaison est grande, et les conducteurs sont sympas ! (À la frontière ils nous ont bien guidés contrairement au Pérou!)
      Et surtout ils ont pas menti quand ils nous ont dit que c’était un bus direct !!!!
      Je discute dans le bus avec Max, un anglais, qui vient de quitter sont poste de professeur de math en Chine. Nous arrivons à La Paz vers 13h (je suis perdue parce qu’on a changé d’heure (5h de décalage horaire avec la France)). La Paz se situe à 3 625m d’altitude, j’étais un peu nerveuse de me sentir un peu malade mais finalement ça se passe bien!
      Après avoir déposé nos affaires dans l’auberge nous partons manger. Bon on m’avait prévenu que ça allait être compliqué de manger végétarien en Amérique du Sud… mais là en Bolivie, tous les plats typiques contiennent de la viande … Au final on trouve un restaurant sympa pas très local mais bon on a hyper faim …
      Après manger nous partons faire un tour dans les fameux téléphériques de La Paz. Rien que d’entendre le bruit des télécabines ça me rappelle le ski ⛷☺️. Mais surprise ! Avant d’acheter les billets on se fait interpeller parce qu’on doit porter des masques (de Covid)…
      C’est très sympa, on découvre les différents quartiers de La Paz.
      Ce soir on mange des quesadillas aux légumes.
      Et je suis super heureuse de prendre une douche chaude ( même si le débit est faible, je suis trop contente ça m’avait manqué 😢 (1 semaine et demi sans douche chaude c’est un peu dur pour la frileuse que je suis)).
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    You might also know this place by the following names:

    Chijini

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