Bolivia
Chijini

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Travelers at this place
    • Day 18

      Let’s go Bolivia

      June 5, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 15 °C

      C’est le meilleur bus de nuit que j’ai prit, l’inclinaison est grande, et les conducteurs sont sympas ! (À la frontière ils nous ont bien guidés contrairement au Pérou!)
      Et surtout ils ont pas menti quand ils nous ont dit que c’était un bus direct !!!!
      Je discute dans le bus avec Max, un anglais, qui vient de quitter sont poste de professeur de math en Chine. Nous arrivons à La Paz vers 13h (je suis perdue parce qu’on a changé d’heure (5h de décalage horaire avec la France)). La Paz se situe à 3 625m d’altitude, j’étais un peu nerveuse de me sentir un peu malade mais finalement ça se passe bien!
      Après avoir déposé nos affaires dans l’auberge nous partons manger. Bon on m’avait prévenu que ça allait être compliqué de manger végétarien en Amérique du Sud… mais là en Bolivie, tous les plats typiques contiennent de la viande … Au final on trouve un restaurant sympa pas très local mais bon on a hyper faim …
      Après manger nous partons faire un tour dans les fameux téléphériques de La Paz. Rien que d’entendre le bruit des télécabines ça me rappelle le ski ⛷☺️. Mais surprise ! Avant d’acheter les billets on se fait interpeller parce qu’on doit porter des masques (de Covid)…
      C’est très sympa, on découvre les différents quartiers de La Paz.
      Ce soir on mange des quesadillas aux légumes.
      Et je suis super heureuse de prendre une douche chaude ( même si le débit est faible, je suis trop contente ça m’avait manqué 😢 (1 semaine et demi sans douche chaude c’est un peu dur pour la frileuse que je suis)).
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    • Day 20

      Alto-loop, zebras, rainbows and steak

      September 20, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

      When you want to explore a city and it has one of the best cable car systems around, then you just have to get on and do a complete circuit right? We thought so, so that's exactly what we did.

      It was a brief walk through the crazy streets towards the nearest cable car station. We even got to see the famous traffic zebras mentioned on Last Week Tonight! We hoped into the cars to do the complete loop of the city .

      What we weren't expecting though was for a sudden storm to come over with strong winds and rain while we were riding it. That site did make it interesting, but it did kind of ruin the spectacular view that the red line was meant to get near sunset. But instead we were rewarded with a massive double rainbow instead.

      We hadn't had a chance to eat anything all day, and by that time we were so hungry that we went somewhere non-Bolivian and had American style steak and ribs.
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    • Day 30

      La Paz

      October 31, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 20 °C

      - besti Pouletsuppe für umgrächnet 1.95 CHF
      - Mi Teleferico 🚡 —> s’coolste Transportmittel
      - Kabelsalat überall
      - Atix Hotel: Pool met Sicht uf de Sunneundergang 🌆
      - Mercado de las Brujas 🧙‍♀️
      - Plaza Murillo
      - und ganz fiu 💩
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    • Day 136

      Kurzaufenthalt in La Paz 🇧🇴

      February 14 in Bolivia ⋅ ☁️ 10 °C

      Ach du heilige Sch… in La Paz geht wirklich die Post ab😅 bereits um 7 Uhr wurden wir von hornenden Autos geweckt. Nach dem Zmorge im Hostel gings dann in Stadtzentrum und zum Gefängnis San Pedro. San Pedro wird total autonom von den Gefängnisinsassen geführt. Die Staatsmacht endet an dem Toren des Blocks inmitten der Stadt. Also total unvorstellbar in Europa😳

      Nach dem wieder etwas illegalem Geldwechseln in der Stadt ging es dann für uns mit den bekannten Seilbahnen🚡 durch die Stadt. Das war absolut genial, für umgerechnet 0.40.- pro Fahrt kann man wirklich die ganze Stadt besichtigen.

      Es ist absolut faszinierend wie auf über 3000 müM diese Stadt entstehen konnte. Soweit man auch sehen kann, es hat einfach nur Häuser. Man fährt 30 Minuten mit der Seilbahn von A nach B und sieht trotzdem nur Häuser😂🏘️

      An einer der vielen Seilbahnstationen haben wir doch tatsächlich noch ein schweizer Pärchen angetroffen. Es stellte sich heraus, dass er aus Willisau kommt und tatsächlich mit meiner Nachbarin in Hasle in die Kanti in Willisau ging😄

      Am Abend schauten wir noch die Champions League⚽️ Matches in einer Sport-Bar bevor es dann um 22:15 auf den Nachtbus Richtung Uyuni geht. Somit, wünscht uns Glück das mit dem Bus alles klappt und wir einige Stunden Schlaf erhalten werden🤞
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    • Day 24

      La Paz : une capitale étonnante

      March 8 in Bolivia ⋅ ☁️ 15 °C

      Ça y est je termine ma semaine à La Paz !
      Une semaine riche et intense en découvertes et en expériences grâce à Daniela (une amie connue à Buenos Aires). 😍 Elle m'a logée toute la semaine et m'a prévue un beau (et gros programme) pour me faire vivre une semaine trop cool dans la capitale la plus haute du monde à l'ambiance bien particulière. 🏙🌃
      Au programme :
      - balade dans cette capitale rose/orange (du fait maison en brique 🧱) dans les lieux touristiques comme dans les quartiers plus tranquilles (il ne faut pas avoir peur de passer son temps à monter et descendre) !
      - découvertes des marchés diverses et variés de la ville qui sont incroyables !
      - aller goûter les "Api con pastel" dans les comedors des marchés / centre commerciaux.
      - faire le tour de la ville en prenant les téléphériques.
      - regarder un vieux film bolivien typique et connu.
      - voir la ville de nuit depuis un mirador.
      - manger tout un tas de plats typiques (dont du cœur de vache... 😬).
      - sortir en boîte pour danser (car danser est vraiment l'une des passions d'Amérique du sud) !
      - l'accompagner à son cours de Tango.
      - l'aider pour les cours de cuisine qu'elle fait avec des enfants en situation de handicap.
      - aller voir la "Valle de la luna" et visiter un petit village.

      Bref, cette semaine a été un vrai régal ! Merciiiiiii Dani 😘😘
      Il est temps de refaire son sac pour partir commencer ma vadrouille en Bolivie 🚍🧭🥾 Départ demain tôt !
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    • Day 114–120

      La Paz

      April 25 in Bolivia ⋅ ☀️ 9 °C

      Unsere letzte Station in Südamerika. Morgens um 9 landen wir in El Alto auf 4000 Metern Höhe. Nach der kurzen Nacht ist das dann schon ganz schön anstrengend. Kurz drauf sind wir im Hostal Anata, wieder in einer ruhigen, echt schmucken kleinen Gasse - dem Kolonialviertel.
      Wir machen uns auf eine erste Tour in die Stadt und der Unterschied zu allem bisher gesehenen ist gewaltig. Vor allem die meist recht kleinen Frauen, in ihrer Tracht, mit zu kleinem Hut und einem Gepäcktuch über den Schultern fallen auf und prägen das Stadtbild. Da wir unsere letzten Tagen nicht mit Magen-Darm-Kapriolen verbringen wollen, fragen wir Google nach Restaurants mit guten Bewertungen. Nach einem üppigen Mittagessen können wir unser Zimmer beziehen und machen erst einmal einen Mittagsschlaf. Den Abend verbringen wir mit anderen Reisenden auf der Dachterrasse mit toller Aussicht auf die beleuchteten Hänge der Stadt.

      Unser Hostal ist auf 3600m und wir spüren beide noch die Höhe und lassen es langsam angehen. Gleich ums Eck ist das Nationalmuseum für Ethnografie und Folklore.
      Gezeigt werden Traditionen, Masken, Musikinstrumente, Handwerk und die "Veränderungen", die die Eroberer mitgebracht haben.
      Nach einer Mittagspause finden wir uns zu einer Free Walking Tour am Plaza San Pedro ein. Drei Stunden ziehen wir durch die Stadt. Daniel, unser Guide, fängt mit dem Gefängnis an. Dort gibt es keine Wärter, innerhalb der Mauern organisieren sich die Gefangenen selbst, wählen Vertreter und so kann eine Menge Geld gespart werden. Das Rechtsprinzip ist auch etwas verschieden zu unserem: du kommst zuerst in den Knast und musst dann selber deine Unschuld beweisen. Und du musst, je nach Einkommen, auch Eintritt bezahlen. So ist dort eine eigene Welt entstanden. Wichtig ist wohl vor allem die Gastronomie, weil die eine Mahlzeit am Tag, die jeder bekommt, doch zu wünschen übrig lässt. Und der Drogenhandel blüht auch. Dort gibt es wohl das reinste Kokain weltweit. Die Rohstoffe werden problemlos von den vielen Besuchern reingebracht und dort wird dann beste Ware daraus gemacht. Der Weg raus geht über Wurfpost in den Park, in dem wir gerade stehen. Alle wissen, wie es abläuft - und es läuft weiter.
      Auch Familien dürfen dort zum Übernachten kommen, die Kinder gehen tagsüber in die Schule und gehen nachts "nach Hause".
      Das, was bei den Aymara nach eigener Kultur aussieht, sind fast alles Importprodukte. Die ausgestellten Röcke sind den spanischen Frauen nachgemacht, um nicht so ausgegrenzt zu sein. Und die zu kleinen Hüte haben italienischen Ursprung. Beides wird heute aber mit Stolz getragen. Nur die Stofftücher als Transportmittel und die langen, teils verlängerten Haare (als Zeichen der Weisheit) sind original. Ebenso spannend waren die Beschreibungen der schamanischen Traditionen auf dem Hexenmarkt: die getrockneten Lamaföten (es werden nur natürlich gestorbene Föten und Tiere verwendet), die hier zum Kauf angeboten werden, werden als Opfergabe an Patchamama, an Mutter Erde verwendet. Bevor etwas gebaut wird, wird ein Opfer gebracht, damit auch alles gut geht.
      Das traditionelle Flirten zwischen Mann und Frau beginnt mit dem Blenden mit einem Spiegel. Ist das Gegenüber interessiert, läuft sie davon. Und bei noch mehr Interesse zeigt sie ihm dann ihre Knöchel - weil starke Knöchel als Zeichen der Robustheit gelten.
      Nach Besichtigung der Kathedrale (da gibt es Symbolen der Aymara-Kultur in der Außenfassade) und des Präsidentenpalastes sind wir übervoll an Informationen und gönnen uns wieder ein leckeres Abendessen im Café del Mundo.

      Den nächsten Tag verbringen wir unspektakulär und genussvoll in der Stadt, kaufen ein paar Souvenirs und lassen das rege Treiben und das wilde Gehupe auf uns wirken.

      Um 8.30 Uhr werde ich am Hostel abgeholt. In der Hoffnung, dass von meiner guten Kondition noch was übrig ist und die Höhenanpassung schon gut ist, will ich mich am Huayna Potosi (6088m) probieren. Wir werden mit Plastikbergschuhen, Steigeisen, Helm, dicken Handschuhen und Gurt ausgestattet und fahren in einer guten Stunde auf 4700 Meter. Dort gibt es Mittagessen und dann geht's zum Campamento Roca, einer einfachen Hütte auf 5200 Metern. Der Rucksack mit dem ganzen Zeug wiegt einiges, aber irgendwie läuft der Aufstieg ganz locker. Die Hütte ist einfach und praktisch ausgestattet, mehr braucht es nicht. Unser Guide bespricht den nächsten Tag, es gibt Abendessen und nach dem Rucksack vorbereiten geht es um 18 Uhr ins Bett. Und dann schlägt die Höhe bei mir zu. Der hohe Puls stört mich eher wenig, aber die Atmung kommt nicht zur Ruhe und damit kann ich mich bis zum Wecken um Mitternacht ganz und gar nicht erholen. Nach einem schnellen Frühstück geht es um 1 Uhr los. Nach 20 Minuten im Fels kommen wir auf den Gletscher und Edgar, unser Guide, nimmt Ruben und mich ans Seil. Es gibt eine gute Spur und im Schein der Stirnlampe geht es langsam und gleichmäßig aufwärts. Auch nachts beeindruckt der Gletscher und stellenweise wird es richtig steil. Und nach einer dieser Steilstufen auf 5750 Meter sagt mein Körper, dass es reicht. Schade, aber das gehört in den Bergen eben dazu. In einer anderen Seilschaft trifft auch jemand die Entscheidung zur Umkehr und so geht es in neuer Zusammensetzung zurück zur Hütte. An jedem noch so kleinen Gegenanstieg merke ich, dass es die richtige Entscheidung war. Bei Beginn der Dämmerung sind wir unten, mich interessiert aber nur mein warmer Schlafsack. Dannach geht es mir wieder etwas besser und ich freue mich mit den völlig erschöpften Gipfelrückkehrern über deren Erfolg. Es gibt nochmal Essen, aber das lass ich lieber sein - irgendwie ist alles durcheinander. Zurück in La Paz gibt's einen Mittagsschlaf, dann gehen wir nochmal in die Stadt. Das kleine Coca-Museum ist voll mit Leuten und Informationen. Das hin und her zwischen erlauben und verbieten, die Bedeutung für die indigene Bevölkerung und natürlich die Folgen von Kokain werden aufgezeigt.

      Unseren letzten Tag beginnen wir mit Rucksack packen, dann fahren wir noch eine Runde Gondel. Hochmoderne Kabinenbahnen aus Österreich sind inzwischen ein sehr wichtiges Verkehrsmittel in der Stadt und am Nachmittag ist die Schlange Richtung El Alto sicher hundert Meter lang. Schon wieder geht es um 18 Uhr ins Bett. 22 Uhr aufstehen. Um 23 Uhr holt uns ein Taxi ab und bringt uns zum Flughafen. Die Fahrt hat gewaltig an den Nerven gezehrt. Ein altes klappriges Auto, bei dem so einiges nicht funktioniert und dessen Motor kein Vertrauen erweckt. An der ersten Tankstelle fragt der Fahrer, ob er kurz tanken kann. Angesichts der langen Schlange entscheiden wir uns dagegen, was den Spannungsbogen noch erhöht. So einen Start in den Tag braucht es nicht. Die Vorstellung, nachts in El Alto liegen zu bleiben, stresst gewaltig. Wenn man da tagsüber als Tourist schon nicht hin soll... Aber wir erreichen den Flughafen - und das Taxi springt danach erstmal nicht mehr an.
      Es braucht eine Weile, bis wir uns wieder beruhigt haben. Wir geben das Gepäck auf, müssen wieder digitale Grenzformalitäten erledigen und erfahren, dass ich für die Dominikanische Republik auch ein Einreiseformular brauche. Und das hält uns auf Trab. Mein Hostal ist nicht in der Liste und ich komme auch nicht mehr an die Infos meines Weiterflugs nach Martinique, die sind nämlich sicher im Frachtgepäck. Unser Backup in Nürtingen darf an unserem Stress teilhaben - Sorry und Danke Bärbel! Selber kriegen wir es nicht hin, ein Mitarbeiter der Fluglinie, wir sind bereits beim Boarding, betont nochmal, dass ich ohne dieses Formular nicht mit darf und hilft uns beim Ausfüllen. Alle Passagiere, also bis auf zwei eben, sind schon an Board. Das hebt den Stresspegel nochmal an. Erst mit erfundenen Daten und einer anderen Unterkunft kommt das ok. Der Fluglinienmitarbeiter legt aber nochmal wert darauf, dass er uns offiziell nicht geholfen hat. Hinter uns schließen sich die Flugzeugtüren und bis wir am Platz sind, geht es schon los. Wir konnten uns nicht vorstellen, dass die Taxifahrt noch getoppt wird. Darüber verfallen wir in einen Lachanfall. Ein ruhiger Flug mit etwas Schlaf. Zwischenstopp in Bogota, mit langer, aber angenehmer Wartezeit. Und nach 10 Wochen trennen sich hier dann unsere Wege. Anna fliegt zurück nach Hause. Wir hatten eine tolle gemeinsame Zeit, immer wieder mit Herausforderungen, aber ich bin dankbar für die gemeinsamen Erlebnisse. Schön war's!
      Das gesamte Helfersystem ist erleichtert, als ich den Flieger nach Santo Domingo besteige. Das war der (bisher 😁) anstrengendste Tag meiner Reise!
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    • Day 433

      Ein erfreuliches Wiedersehen

      January 24, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 8 °C

      Ich beschwere mich überhaupt nicht. Ich mag La Paz, es ist eine schöne Stadt und ich liebe es jedes Mal hier zu sein. Auch, wenn ich diesmal recht unerwartet hier landete und damit das dritte Mal hier bin.
      Wie gesagt ich beschwere mich nicht. Hab auch wieder sehr nette Bekanntschaften gemacht und möchte die Zeit mal wieder nicht missen.
      Eigentlich wollte ich die Atacama Wüste in Nord Chile ansehen. Jedoch hat mir Olaf (der Reiseführer hier ist) davon abgeraten. Ich würde viel Zeit und Geld investieren, für Attraktionen die doch sehr gehyped werden. Wie so vieles hier. Da wird eben aus jeder Kleinigkeit versucht eine Touristenattraktion zu machen, um damit auch der Bevölkerung zu helfen. Also in Peru wird von der Regierung stark in diese Richtung gearbeitet. Dort wird jede Gegend, die etwas nett aussieht zum National Park und die Eintritteinnahmen fließen in die anwohnende Gemeinde. Find ich gar nicht schlimm an sich, ist jedoch auch etwas nervig hier und da. Dazu kommt das man mehr erwartet wie oftmals vorhanden ist.
      Jedoch habe ich ein Mädel in La Paz kennengelernt die mir sagte, das, was ich sehen wollte, wäre schon toll gewesen. Aber ich brauch ja auch was zum Anschauen, wenn ich mal wieder komm. 😂😂
      Hab jetzt schon eine Route im Kopf für einen Urlaub hier. 🙈🙉🙊
      Diesen großen Markt mit Karussellen ist auf einmal vor mir aufgetaucht. 😮😮😮 Ich war auf dem Aussichtspunkt und nach einer Zeit bekam ich Hunger.
      Ich lief Richtung Hauptstraße und dachte, dort werde ich schon irgendwo Street Food finden. Dann sah ich ein paar Stände und dachte, wenn ich schon da bin, kann ich sie mir auch ansehen. Um so länger ich mir die Stände ansah, um so größer wurde der ganze Markt und auf einmal befand ich mich in Maßen von Menschen und überall wurde gespielt, gegessen und gefeiert. Der totale Wahnsinn.
      Ich fand dann auch was Leckeres zu essen und war total begeistert von den Spiel- und Schießbuden dort.
      Es gab: Billard, Angry Bird, Glücksrad, Karten Trickser, Paintball schießen, Pfeil und Bogen und vieles mehr. Alles ganz einfach gemacht, die meisten Buden könnte ich in Deutschland für Ca. 20€ nachbauen. Genial. Ich blieb all zweiten Stand stehen und sah den Leuten beim Spielen zu. 😀😀
      Auf dem letzten Bild habe ich heimlich ein Foto von einer Traditionellen Rächt gemacht, ich finde die echt schön.
      Ebenso gibt es in La Paz überall Märkte, und diese Liebe ich doch so sehr. Dort wird einfach alles verkauft. Egal ob lebendig oder nicht.
      Auf den Bildern sieht man, eine Frau die ihren Straßen Stand gerade putzt und das um 11Uhr nachts. Ganz allein und nach 12h Arbeit. Anschließend hat sie wahrscheinlich noch einen Heimweg von 2-3h . 😨😨 Ebenso beeindruckend sind die lasten die von den Jungs auf dem anderen Bild getragen werden. Das Ganze wird am Berg und mit recht dünner Luft noch interessanter. Immerhin sind wir hier auf knapp 4000m. Ich hab teilweise bei Treppen schon mit der Atmung zu kämpfen und das ohne extra Last.
      Hut ab vor all den hart arbeitenden Menschen hier.
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    • Day 125

      Il fallait bien que ça arrive

      May 3, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

      Aujourd'hui, on a pas bougé de l'hostel. Ça y est, on est victime de la turista. Impossible de bouger hormis pour faire des allers-retours aux toilettes.

      Suspect n°1 : la grillade qu'on a mangé dans un bouiboui miteuxRead more

    • Day 28–31

      La Paz 🏔️🚠

      January 24 in Bolivia ⋅ ☁️ 18 °C

      La Paz liegt auf 3600 Meter Höhe und hat damit den höchsten Regierungssitz der Welt. Drei Tage haben wir in der engen, steilen und quirligen Stadt verbracht, die ein einziges Verkehrschaos ist. 🚦🚐
      Die meisten Häuser der Stadt sind unverputzt und unfertig. Das hat den Grund, dass in La Paz die Grundsteuer erst auf fertige Gebäude fällig wird. Der Steuerersparnis wegen lassen viele Einwohner ihre Häuser in unfertigem Zustand, was oft ein etwas tristes Stadtbild zur Folge hat.
      Ganz und gar nicht trist ist der „Hexenmarkt“ von La Paz, der Mercado de las Brujas. Hier werden Souvenirs verkauft, aber auch Pulver, Tinkturen und Lama-Föten für verschiedenste Wünsche im Leben. 🧪
      Ein echtes Highlight in La Paz ist eine Fahrt mit der Seilbahn. 🚠
      Bei einem städtischen Höhenunterschied von knapp 1000m ist die Seilbahn das beste Verkehrsmittel, um von A nach B zu kommen - staufrei und günstig. Außerdem hat man von hier aus den besten Ausblick über La Paz. 🤩
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    • Day 13

      La Paz

      October 9, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 15 °C

      Buenos Dias Bolivia! Um 3 Uhr morgens sind wir in La Paz gelandet. Die Bolivianer meinen es sehr ernst mit ihrer Kontrolle am Airport, nach knapp 1,5 Stunden durften wir die Stadt im Gebirge der Anden betreten.

      Der Trip nach Bogotá mit Erkältung geplagt, hat Marvins Zustand verschlechtert. Und Derya hat sich angeschlossen, jedoch mehr mit Übelkeit und einem Unwohlsein. Wir wollten nur noch eins: Mit dem Taxi schnell und sicher ins Hostel kommen.

      Der erste Eindruck von La Paz: arschkalt!

      Der Taxifahrer raubte Marvin den letzten Nerv, während Derya sich auf der Rückbank im Sekundentakt zwischen Müdigkeit, Übelkeit und Erfrieren entscheiden musste. Dass der Taxifahrer keine Ahnung von seiner Stadt hatte und die Hoffnung auf eine Ankunft im Hostel mit jeder weiteren Planlosigkeit des Fahrers verschwindend gering wurde, kam einem schlechten Film gleich.

      Der zweite Eindruck: Der Ausblick über La Paz bei Nacht ist fast so schön wie in Medellin.

      Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir dann doch am Hostel angekommen. Wie sollte es auch anders kommen, wurde uns im Hostel mitgeteilt, dass ein Fehler gemacht wurde und keine Zimmer mehr verfügbar seien. Nach langen Diskussionen in der Kälte, wurden wir endlich zu einem Ersatzhotel gebracht. Dort angekommen sind wir sofort eingeschlafen. Derya wollte nie wieder aufwachen xD

      Gegen Mittag aufgewacht, haben wir uns mit etwas Frühstück aus dem Hotel gestärkt. Derya ging es noch immer richtig schlecht und hat sich direkt wieder bis zum frühen Abend in den Schlaf verabschiedet. Marvin fühlte sich zwar auch nicht besser, aber als Held der Geschichte hat er sich währenddessen um Wasser und Essen gekümmert. Ich (Derya) weiß nicht was ich ohne ihn gemacht hätte. Wahrscheinlich würde ich jetzt noch immer in La Paz vor mich hin vegetieren.

      Auf der Futtersuche durch die steilen Straßen von La Paz, wurde der Rückweg zur Tortur. Marvin hatte mit Atemnot zu kämpfen. Natürlich hatte er es auf seine Erkältung geschoben, aber aus dem Unterbewusstsein kam langsam die Erkenntnis zum Vorschein und rückblickend ergab alles Sinn. Derya war nicht übel wegen des Käsekakaos:
      Nachdem wir schon den Berg in Guatapé bestiegen sind, war uns auf dem Rückweg komplett übel. Wir haben es natürlich auf die Küche der fremden Länder geschoben. Auch das Workout in Medellin war extrem anstrengend für Marvin, obwohl wir vor der Weltreise sehr viel Sport gemacht haben. (Eigentlich liegt es an Marvins schlechter Ernährung in Medellin, aber pssst 🤫). Die Tour durch Bogotá war auch nicht ohne und wir machten viel häufiger Pausen als gewohnt. Und schließlich gab La Paz uns den Rest. Die Erklärung für die Symptome sind die für uns bis dahin unbekannte Höhenkrankheit.

      Hamburg liegt ca. 6m über dem Meeresspiegel, Medellin bei ca. 1500m, Guatapé ca. 2000m,
      Bogota ca. 2640m.
      Und La Paz ganze 3600m, wobei der Flughafen bei über 4000m liegt. Die Luft ist extrem dünn. Das Keuchen setzt sofort ein, die Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit machen sich aber erst nach einigen Stunden bemerkbar. Dadurch konnten wir Ursache und Symptome nicht direkt miteinander in Verbindung bringen. Wir haben zwar von der Höhenkrankheit schonmal beiläufig gehört, aber keine Ahnung gehabt, wie und wann es sich auf den Körper auswirkt. Mit der Erkenntnis und Dr. Google wurden dann natürlich schlagartig alle Symptome bemerkbar 🫣😅

      Am Abend der Ankunft haben wir uns mit einem kleinen Spaziergang in unserem Viertel akklimatisieren wollen. Das Gefühl keine Luft zu bekommen war wirklich crazy und nah an einer Panikattacke. Derya hatte kein Bock mehr auf La Paz und wollte zurück nach Hause 🇩🇪 😂
      Da man in einer Ehe Kompromisse eingehen muss, gingen wir jedoch lediglich zurück ins Hotel und beschlossen nichts zu erzwingen.

      Der dritte Eindruck: Corona wird hier sehr ernst genommen, wirklich jeder trägt hier noch Maske! Beim der Vorstellung bekommen wir noch mehr Atemnot.

      Tag 2
      Am zweiten Tag wagten wir uns wieder raus. In der Sonne warm, im Schatten und bei Sonnenuntergang jedoch eiskalt, beschlossen wir uns warme Kleidung zu kaufen. Kleidung aus Baby Alpaka Wolle ist hier das must-have. Generell lieben die Bolivianer ihre Alpakas, als Kleidung, als Nahrung oder als lustige Wortspielereien.
      Außerdem lernten wir auch eine in Südamerika legendäre Pflanze auf eine andere Art und Weise kennen: Die Cocapflanze! Die Blätter der Coca wird einem in den Anden als Hilfsmittel gegen die Höhenkrankheit verkauft. Die Einheimischen benutzen die Pflanze wie Kautabak. Nach einigen Recherchen machten wir uns im Schneckentempo auf dem Weg zum Hexenmarkt, um die Coca-Blätter zu finden und die Höhenkrankheit zu bezwingen 🧙🏻‍♀️🧙🏽‍♂️

      Dort angekommen fanden wir Alpaka Tonys Verwandtschaft, ihr Zustand war schockierend.
      Es sind käuflich zu erwerbende Opfergaben - ein hier wohl ganz normaler Brauch. Es wird gemunkelt, dass auch noch Menschen für Bauprojekte geopfert werden. Mit Essen und Trinken angelockt werden sie einbetoniert 🫣

      Aber genug davon…

      …weiter auf unserer Mission kauften wir schließlich ein Paket Coca-Blätter und kauten mutig drauf rum. Der Geschmack ist vergleichbar mit grünem Tee mit einer leichten Minznote zu Beginn. Nach kurzem Kauen wird der Blätterballen in den Hamsterbacken verstaut, um dort kontinuierlich seine Wirkstoffe abzugeben. Bereits nach wenigen Minuten entstand ein Taubheitsgefühl im Mund und uns ging es schon viel besser (Placebo oder Wundermittel? 🤔)

      Mit neuer Lebensenergie legten wir uns einen warmen Poncho und Socken aus Alpakawolle zu (Beste Investition überhaupt). Fast so cool wie das traditionelle Outfit, wie wir es hier an vielen Frauen gesehen haben. Mollig eingepackt haben wir die Innenstadt von La Paz inspiziert und sahen aus der Stadt herraus den Berg „Huayna Potosí“. Generell ist die Aussicht atemberaubend, vom einen Ende der Stadt auf das andere Ende der Stadt schauen und dabei gefühlt ins Wohnzimmer der Häuser aus dem gegenüberliegenden Viertel blicken zu können, ist als Hamburger schon faszinierend.

      Nachmittags haben wir uns wieder im warmen Hotel eingeschlossen und entschieden uns La Paz am nächsten morgen zu verlassen. Es ist schade, dass wir La Paz nicht so genießen und entdecken konnten. Vielleicht ist das ein Grund für einen zweiten Besuch?

      Fazit: Urlaub in kalten und hohen Regionen bringt wenig fun 💩
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