Bolivia
Yolosa

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 6

      Von der Death Road auf den Mond

      November 7, 2023 in Bolivia ⋅ 🌩️ 19 °C

      Guten Morgen aus dem Bus von La Paz nach Copacabana!

      Die letzten 2 Tage waren sehr abenteuerlich.

      Am Dienstag morgen ging es mit 17 Leuten auf 4700m Höhe um die berühmte Death Road (Yungas Road) mit dem Mountainbike zu befahren. 🚲

      Die knapp 60 km lange Strecke führte uns auf ca. 1000 Höhenmeter bergab in den Dschungel. 🌄Von Asphalt über Steine und durch Wasserfälle und scharfe Kurven haben wir die ehemals gefährlichste Straße der Welt bezwungen. In Knapp 20 Jahren sind hier über 3500 Menschen gestorben. An einem Tag sogar 102 auf einmal. Die Straße wird seit 2007 hauptsächlich für diese Touristenattraktionen genutzt und für LKW und Busse nicht mehr zugänglich.

      Doch auch für Touristen ist die Strecke nicht ungefährlich euch so haben seitdem 49 Menschen auf Rädern hier ihr Leben verloren. Der letzte erst vor 2 Monaten.

      Nichtsdestotrotz kann ich jedem empfehlen, diesen Ausflug zu machen. Wir haben bei der Organisation " X-treme Downhill " gebucht und p.P. ca. 65€ gezahlt inklusive Transfer, Frühstück, Mittagessen, Snacks, komplette Ausrüstung und Rad mit 2-fach Federung. 😊

      Obwohl ich auf den ersten 2 Abschnitten im Dschungel echt Angst hatte zu stürzen und auch das Rad einfach sehr ungewohnt war zu steuern, hatte ich ab dann den Dreh raus und richtig Spaß darab über die steinige Straße zu rasen und die einzigartige Natur zu genießen. Am Ende der Tour konnten wir noch an einem Pool entspannen und haben uns, gut gestärkt, auf den 3-stündigen Rückweg nach La Paz gemacht.

      Gestern musste ich dann ins argentinische Konsulat um mein Stempel- Problem der Ausreise zu beheben. 30 Minuten und 40 US-Dollar später hatte ich dann die Bestätigung in der Hand und jetzt kann ich auch etwas entspannter die nächsten Tage hier genießen. 👍

      Mittags ging es dann für uns zur "Valle de la Luna", eine Steinformation in La Paz die sogar laut Neil Armstrong an den Mond erinnert. Diese Formation entstand durch die Erosion von Ton- und Sandstein über Millionen von Jahren. Wir waren fast alleine dort und haben eine Stunde lang die verschiedenen Formen bestaunt und viele Fotos gemacht. 🌙

      Morgen Abend geht es dann mit dem Nachtbus nach Uyunii und endlich in die berühmteste Salzwüste der Welt. Stay Tuned!
      Read more

    • Day 599

      Unterwegs auf der Death Road

      July 26, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute wagen wir uns auf eine der gefährlichsten Straßen der Welt - die Death Road. Von La Paz aus fahren wir hinauf zum La Cumbre, dem höchsten und gleichzeitig Startpunkt der Tour auf 4.700m Höhe. Von hier aus soll es mit dem Mountainbike 3.500m bergab in den Yungas in den kleinen Ort Yolosa auf 1.200m Höhe gehen.

      Den ersten Abschnitt der Strecke legen wir recht schnell auf der asphaltierten neuen Straße zurück, dann fahren wir mit dem Auto nochmal kurz bergauf bis zum Einstiegspunkt der alten "Nord-Yungas-Straße". Ab hier beginnt das richtige Death-Road-Abenteuer auf dem unbefestigten Weg entlang steiler Abgründe. Passend dazu sind die Berge hier wolkenverhangen und machen einen mystischen Eindruck. Mit permanent angezogenen Bremsen holpern wir bergab. Die Straße windet sich spektakulär entlang der Berge hinein ins Tal. Immer wieder stoppen wir für Fotos und Stories, die uns der Guide erzählt. An der ein oder anderen Stelle ist es gruselig, die Geschichten über Unglück zu hören. Insgesamt überwiegt aber die tolle Aussicht in die Natur.

      Stunden nach dem Start in La Cumbre erreichen wir unser Ziel. Klima und Vegetation haben sich während der Fahrt mehrfach verändert und hier unten im Dschungel ist es drückend warm. Ein Glück warten schon das Mittagessen und ein Pool auf uns. Ein erholsamer Abschluss nach den Strapazen der Fahrt, die wegen permanenter Achtsamkeit und sportlicher Leistungen doch recht ermüdend war. Am späten Nachmittag fahren wir dann mit dem Transporter entlang der neuen, ungefährlicheren Straße zurück nach La Paz.
      Read more

    • Day 25

      Death Road...

      November 25, 2018 in Bolivia ⋅ ⛅ 21 °C

      ...heißt eine Straße von El Paz in die Yungas, weil sie als die gefährlichste Straße der Welt mit 200-300 Toten im Jahr galt. Seit eine neue Umgehungsstraße fertiggestellt wurde, ist sie ein Mekka für Mountainbiker - 3500 HM Downhill- fast ohne Gegenanstiege!!!Read more

    • Day 36

      Eine gemütliche Radltour

      May 6, 2016 in Bolivia ⋅ ☀️ 16 °C

      Wir haben überlebt, haben dem Tod ein Schnippchen geschlagen, sind ihm von der Schippe gesprungen.... und haben uns dabei nur einen Muskelkater in den Unterarmen eingefangen. Die Herausforderung des Todes: 15 Fahrräder für 13 mutige Touristen und 2 Guides. Unsere Waffen: Full-Face-Helmet, Sonnenbrille und eine große Portion Schneid.

      Ein Bus brachte uns, zwar noch nicht komplett genesen, aber guter Dinge und endlich wieder zu viert vereint, nach La Cumbre auf 4600m. Hier wurde jedem seine individuelle Herausforderung des Todes vorgestellt: Orchidee für Basti, Gurke für Chris, Belize für Jule und Birne für Annabelle. Die 4 Fahrräder waren schnell aufgezäumt und die Bremsen richtig eingestellt. Wir konnten uns todesmutig in unser Abenteuer stürzen: Die Death Road, 3600m Downhill Mountain Biking entlang von Schluchten mit 1200m Tiefe auf einer Straße, die an manchen Stellen gerade mal ein Auto breit ist.

      Zur Einstimmung erwartete uns eine Asphaltstraße, die sich recht steil in Richtung Yungas hinunter schlängelte. Unsere Guides schlugen ein ordentliches Tempo an, dem wir aber alle ohne Probleme folgen konnten. Windschnittig mit zusammen gekniffenen Knien und tief über den Lenker gebeugt heizten wir die ersten Höhenmeter hinunter. Wir hatten Glück. Schönes Wetter und kaum Wolken erlaubten uns einen gigantischen Blick auf die Berge, das Tal und die Straße.

      Wir hatten Blut geleckt und konnten die echte Death Road kaum erwarten. Für einen kurzen Snack und 8km Uphill stiegen wir nochmal kurz in unseren Begleitbus. Wir kamen uns ein bisschen schäbig vor, diesen Anstieg nicht selber zu radeln, aber heute waren wir einfach mal pure Adrenalin-Touristen.

      Auf der echten Death Road ging es zwar etwas langsamer, aber deutlich anspruchsvoller vorwärts. Die reine Schotterstraße erforderte das richtige Gespür für Geschwindigkeit und Fingerspitzengefühl mit dem Lenker und der Bremse. Außerdem herrschte auf der Straße Linksverkehr, d.h. abwärts fahrend mussten wir uns links halten, immer entlang des steil in die Tiefe stürzenden Abhangs. Glücklicherweise wurde die Straße aber kaum mehr vom normalen Verkehr genutzt, so dass wir quasi keinen Gegenverkehr hatten und an kritischen Stellen die ganze Straßenbreite nutzen konnten. Unsere Guides erklärten uns jeden Streckenabschnitt ausführlich, schlugen ein sportliches Tempo an, hielten die Gruppe aber ebenso gut durch passende Pausen zusammen.

      Neben der körperlichen Herausforderung hielt die Death Road aber auch eine atemberaubende Natur bereit. Ganz oben waren wir hochalpin gestartet. Schotter und Felsen prägten dort die Landschaft. Langsam wurde die Natur nun grüner und verwandelte sich in einen Urwald mit Wasserfällen und Bananenpalmen. Zuletzt tauchte auf einmal das Örtchen Coroico im subtropischen Tal. Ein letzter schnittiger Fahrradritt durch einen Fluss trennte uns nach ca. 4 Stunden Downhill vom Pool, Dusche und (Nach-)Mittagessen.

      Jule und Annabelle hatten es schon während der Fahrt gemerkt, aber nun gemütlich sitzend kündigte sich ein ordentlicher Muskelkater in den Unterarmen vom Lenker gerade Halten und Bremsen an. Chris versprach Linderung durch eine Massage, entlockte Jule aber nur Schimpfworte und Annabelle Tränen, die sie beide aber gerne hinnahmen, um wenigstens morgen wieder ordentlich zugreifen zu können, wenn wir zum Eisklettern gehen.

      Gegen 17:30 Uhr traten wir die Rückfahrt an. Wir hatten es gar nicht mitgekriegt, aber der Rest der Todesmutigen hatte schon ordentlich Einen sitzen, während wir wegen unserer morgigen Bergtour eher vorsichtig das Bier genossen hatten. 3.5 Stunden Partybus und wir durften nicht trinken! Cuba Libre aus der Plastikflasche, Trinkspiele, lautstark bei jedem Lied mitsingen und ein im Bus tanzender Guide, was für ein Abschluss für einen Tag, an dem wir gerade so dem Tod entronnen sind.
      Read more

    • Day 60

      La Paz - Death Road

      October 25, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 7 °C

      La Paz is famous for the Death Road. It's a small dirty road in the mountains which was once the main road for cars and trucks. Nowadays it's only allowed to use the road for tourists by bike. The ride was 65km long and started on a height of 4650m and ended 1200m above sea level. It was huge fun even it was a bit scary too! 🚲😱Read more

    • Day 72

      Death Road

      November 17, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 30 °C

      Ja also, diese Todesstraße fing erstmal mit einer Runde Schlaf im Bus an. Soweit nicht sehr tödlich. Nichts mehr, außer der Tatsache das es scheiße kalt ist, wenn man so einen Berg von 4500 m runter fährt.

      Zuerst aber traf ich Christian, ein Deutscher der mehr aussieht wie ein spanische Version von Jason Statham. Seine Eltern kamen als Kinder nach Deutschland, also hat er den vollen hessischen Akzent. Er kann durch sein Spanisch eine ganz andere Verbindung mit den Einheimischen und spanisch Sprechern generell herstellen. Es hat wirklich einen großen Einfluss wie dich die Leute sehen, obwohl er auch für die Einheimischen ein Gringo ist. Nichts desto trotz war es ein Schlüsselerlebnis des Tages in zu treffen, denn er machte sich gleich mal zwei Peruaner, Vater und Sohn, zum Freund. Und mit diesen drei sollte ich mich die ganze Zeit um die Krone als schnellster Toter, ähh, schnellster Todesstraßenradler streiten

      Zuerst hatte ich gar keine Chance, es war einfach so windig, sodass jeder der kleiner und schwerer war an mir vorbei zog. Ich war der Größte und bin nicht gerade der Schwerste, nachdem ich auf meiner Reise schon ordentlich Gewicht verloren habe. War aber auch nicht die richtige Todesstraße, dieser Teil war die neue Straße, nix Tod, nur die Yungas Straße vom Alti Plano in den Dschungel. Diese Straße ist ziemlich wichtig da sie die Versorgung von La Paz mit Lebensmitteln und Wasser darstellt.
      Im Vergleich dazu ist diese Todesstraße mehr ein Stein und Staubpfad, der an die Felswand geklebt wurde. Hier gibts richtige Steine, aber eigentlich is breit genug für zwei Räder oder ein Auto, ähh soll aber für zwei sein.
      Und so kämpfte ich mich den Weg runter, gegen die zwei Peruaner und Christian von 4500 auf 1250 m, am Ende reichte es für Platz Drei. Dazu gabs schmerzende Hände und einen tauben Arsch. Und wieder ein Tag an dem ich ins Hostel zurückkehre und direkt ins Bett gehe.

      Ok, this death road started with sleeping in the bus. Nothing more than sleeping and the fact that at 4500 m it's shitty cold when you want to drive down a hill.

      But first I met Christian, a german guy who looks more like a spanish Version of Jason Statham. His parents moved from Spain to Germany when they were kids. So he has the full Hessen accent. He has an awesome connection to every Spanish speaking because it's his mother tongue. It has a huge impact how the people see you. Although for the locals he is still a gringo. But nevertheless to meet him was a key thing on that day. Because he made quiet fast friends with two Peruvians, father and son, who became quiet competitors to me for the first place on this death road.

      First I had no chance at all, it was simply so windy that everybody who was heavier and smaller than me had not the problem to get down. I was the tallest and not anymore the heaviest because of some weight loss during my travel time. But it was also not the real death road, this first path was on the new road, the yungas road from the alti Plano into the jungle. This street is quite important because most of the food and water are coming from there.
      I'm comparison to that is this death road more like a stone and dust path, glued to the steep mountainsides. The street is farely wide enough for two bikes or one car, but not for two or even a truck.
      And so I battled hard with Christian and the two Peruvians down the mountain from 4500 till 1250 m, in the end I got the bronze place, hurting hands and I don't feel my ass anymore. Another time when I come back to the Hostel and just go to bed.
      Read more

    • Day 135

      Arriving to Yungas

      March 23, 2018 in Bolivia ⋅ ⛅ 12 °C

      After super bumpy road and one of the most beautiful views we have seen in Bolivia we have finally arrived to our final destination - the jungle!
      Last 500 metres were actually uphill and dressed in all gear it was the hardest part.
      But once we have entered the restaurant, lovely swimming pool with refreshing water was awaiting us before we had a very nice buffet dinner.
      The way back is through the new road so should be less bumpy and more comfortable.
      It was a very unique and amazing experience and we even got a t-shirt to remind us this adventure.
      Read more

    • Day 17

      La Paz

      June 16, 2015 in Bolivia ⋅ 🌧 24 °C

      Eva reiste an dem Abend Richtung Aerquipa (eigentlich auch mein nächstes Ziel) weiter und wir nach La Paz. Den ersten Tag vertrödelten wir dann in der Stadt beim Shoppen. Glücklicherweise finde ich regelmäßig neue Taschen in meinen Rucksack.
      Am nächsten Tag stand eine Mountainbike Tour auf den Plan. Ob es klug ist für jemanden der noch nie Mountainbike gefahren ist und auch seit 10 Jahren kein eigenes Fahrrad mehr besitzt, eine Tour, die unter dem Namen „DeathRoad“ bekannt ist, zu starten, sei mal dahingestellt. Ein Geier, der seine Kreise über uns zog, schien es zumindest so zu sehen. Auch ein Sturz, der unser Gruppe von 12 auf 11 reduzierte, ließ nicht lange auf sich warten. Zum Glück ist nicht mehr passiert als eine übergroße Beule und ein blaues Auge. Der Geier suchte sich irgendwann später woanders seine Mahlzeit. Es lag also zumindest im Bereich des Möglichen, dass ich am Ende mein „DeathRoad-Surviver“ Shirt bekomme würde. So ist es dann schließlich auch gekommen. Beim Essen wurden wir noch mit Storys und Videos versorgt, die zeigten woher die Strecke ihren Namen hat. Wenn man wie ich relativ „gemütlich“ runterfährt, ist die Tour aber eigentlich kein Problem.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Yolosa

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android