Camboja
Phum Sala Kânsêng

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Viajantes neste local
    • Dia 33

      Tschüss KL - Hallo Kambodscha 🥰

      11 de outubro de 2022, Camboja ⋅ ☁️ 24 °C

      Guten Morgen Kuala Lumpur, 

      heute Nacht bin ich erst gegen 0:30 Uhr eingeschlafen 😴

      Gegen 6:45 Uhr bin aufgewacht und der letzte Morgen in Kuala Lumpur ist endlich angebrochen. Die Tage kamen mir ewig lange vor. Bei einer Sache kann ich mich tatsächlich überhaupt nicht beschweren: geschlafen habe ich sehr gut!

      …(ich sitze Gerade am Gate und höre es ganz gewaltig donnern. Komisch, auf dem Weg hier her ist noch das schönste Wetter gewesen. Kaum zu glauben - aber ich kann leider nicht rausschauen, weil das Gate quasi ein Gang ist, ohne Fenster)

      Britta Ist heute Nacht ebenfalls in KL angekommen, aber hat sich in einem anderen Hostel einquartiert,welches ca 1 km entfernt ist. Wir wollten uns kurzfristig treffen, da ich noch viel zu viel MYR übrig hatte und es ihr dann weitergegeben wollten.

      Ich machte mich um 8 Uhr fertig und packte meinen Kram zusammen und habe gegen kurz nach 9 ausgecheckt und mich auf dem Weg zum Café gemacht, welches Britta rausgesucht hat und ungefähr 20 min von mir entfernt war. Leider war meine Zeit relativ begrenzt, so dass ich in der gegenüberliegenden Bäckerei ein Marzipancrossaint und ein anderes Teilchen für den Weg mitgenommen habe. Mein Flieger ging nämlich um 13:45 Uhr.

      Gegen 10:00 Uhr bin ich wieder am Hostel gewesen, wo ich in der Zwischenzeit zuvor mein Gepäck zwischengelagert hatte. Ich bestellte mir über die App ein Grab zum Flughafen, da dieses nur zehn MYR ca. 2€) mehr kostete als die Bahnfahrt. Ich wollte mir ein bisschen was gönnen, denn mit der Bahn hätte ich ein Mal umsteigen müssen und darauf hatte ich mit dem Backpack heute keine Lust. 

      Der Flughafen ist ungefähr 50 km entfernt und habe für die Fahrt umgerechnet knapp 15 Euro bezahlt 😊

      Am Flughafen angekommen, hatte ich noch ungefähr 2 Stunden Zeit nach dem Check in. Leider hatte ich in einer unserer Unterkünfte, meinen Mascara verloren, und wollte daher schaue ich einen günstigen Ersatz finde. Drogeriemärkte sind in Asien genauso wie in Indonesien relativ rar. Demnach waren die Preise relativ hoch, dass ich dann in der hintersten Ecke ein Aufsteller von Essence (billige Kosmetikmarke, die es auch in Deutschland gibt) gefunden habe 😃 Die hatten genau den Mascara den ich früher auch mal benutzt habe und dieser hat gerade mal 3,50 € gekostet. Also ein richtiges erstes Erfolgserlebnis heute.

      Die Ausreise funktionierte relativ unkompliziert und schnell. Am Gate angekommen, hatte ich noch ungefähr 1 1/2 Stunden Zeit und habe in Ruhe mein Marzipancroissant gegessen und ein bisschen die Zeit vertrödelt. Das Gewitter wurde immer stärker und hörte mittlerweile schon den Regen auf das Dach prasseln. Zum Glück erfolgte der Einstieg in den Flieger per Brücke, also bin ich zumindest nicht nass geworden ☺️ leider mussten wir in der Maschine eine Stunde wegen des Unwetters warten, bis wir losfliegen konnten. Da die Maschine nur max. zu 2/3 gefüllt war, konnte ich mir eine Reihe für mich alleine sichern 🥰

      Als alle Passagiere ihre Plätze eingenommen hatten, wurden auch schon die Einreisekarten sowie Zolldeklararion, die bei der Ankunft ausgefüllt abgegeben werden müssen.

      Der Flug war zum Glück relativ ruhig. Es hat nur ein paar Mal etwas gewackelt - die Wolken sahen irre aus! Richtig 3D mäßig, als hätte sie jemand genau so in den Himmel platziert. Das sah echt cool aus 😍

      Nach 2:10 Std bin ich dann in Kambodscha angekommen. Kurz vor der Landung sah man noch das ganze Ausmaß des Tropensturmes Noru Ende September. In Kambodscha sind leider in Folge dessen 16 Menschen ums Leben gekommen 😢 es war sehr erschreckend zu sehen, dass selbst nach mehr als 2 Wochen noch weite Teile unter Wasser standen.

      Kambodscha hat mich aber mit dem schönsten Wetter begrüßt. Der Flughafen ist super klein und hat mich irgendwie an den in Punta Cana erinnert 🥰 ☀

      Mit flinkem Schritte bin ich dann zur Immigrantion gegangen, da ich für Kambodscha ein kostenpflichtiges Visum benötige. Mit der Hoffnung, es mit Karte zahlen zu können, stellte ich mich an und war prompt dran. Tja... Pustekuchen! Nur Cash! Hatte weder Euro, noch Dollar oder sonstige Währung. Direkt daneben befand sich ein ATM, der natürlich eine Gebühr in Höhe von 5 Dollar verlangte. Übrigens, hier in Kambodscha gibt es zwei Währungen. Dollar und kambotschanischer Riel. Der Automat spuckte mir allerdings nur Dollar aus. Hab insgesamt 250 Dollar abgehoben (Dollar kann man ja immer mal brauchen..) für das Visum habe ich dann 30$ bezahlt und habe dafür dann einen hübschen Aufkleber in meinen Reisepass geklebt bekommen. So langsam nimmt das Ganze Gestalt an 🥰

      Bisher hatte ich übrigens Glück, dass noch niemand bei Einreise nach einem Weiterflugticket gefragt hat. Puh! Bisher war ich die ganze Zeit one-way ohne Weiterflug unterwegs 😅

      Die Einreise ging wirklich sehr flott. Vielleicht insgesamt 15 Minuten. Der Flughafen ist so unglaublich klein, sodass ich dem Schild Exit gefolgt bin und davon ausgegangen bin, irgendwann an den Kofferbändern vorbei zu kommen. Als ich irgendwann eine Schiebetür passierte und gesehen habe, dass dort bereits die Fahrer mit ihren Schildern standen, die ihre Gäste abholen wollen, dachte ich.. Moment?! Ist das jetzt schon "draußen"?! Die Tür die sich hinter mir schloss, ging natürlich nicht mehr auf. Peinlich! Da stand ich da ohne mein Gepäck 🙈 habe dann einem Sicherheitsmann bescheid gesagt, der dann gefühlt 5 Minuten über sein Walki-Talki versuchte, jemanden zu erreichen, bis dann eine nette Dame zu mir kam und mich wieder mit rein nahm und mir die Kofferbänder zeigte 😅🙈 hab die einfach komplett übersehen. Die waren so unscheinbar und direkt hinter der Einreisekontrolle. Ok.. Also ich mein Backpack geschnappt, an der Zoll-Schlange vorbei, wo sich zwischenzeitlich alle Passagiere, die natürlich zuvor ihr Gepäck noch geholt hattem, standen, um ihre ausgefüllte Zolleeklärung ab zu geben. Da vorne stand tatsächlich nur 1 (!) Mann. Ich hatte meine Erklärung zuvor schon in die Box eingeworfen, als ich ohne Gepäck rausmaschiert bin 😏 aber dieser wusste zum Glück bescheid und ließ mich durch.

      Draußen kaufte ich mir erst mal eine kalte Coke und habe auf meinen Transfer gewartet. Habe dem Hotel mitgeteilt, dass der Flug ein wenig Verspätung hat und da ich noch ein Visum brauche, es reichen würde, wenn der Fahrer mich um 16 Uhr abholt. Hätte ja nicht ahnen können, dass ich um 15:30 Uhr schon mit allem durch bin.
      Gegen 15:50 Uhr kam ein Mann mit einem Schild mit meinem Namen. Prima! 🤗 Also stieg ich das erste Mal in ein Tuk Tuk. Die Fahrt dauerte etwa 10-15 Minuten und war echt cool. Quasi wie eine Kutsche aber ohne Pferd. Nach dem ersten Kilometer war ich wieder total in meinem Element und happy! Endlich wieder Menschen, die einem freundlich entgegenlächelten, während man an ihnen vorbei gefahren ist. Endlich wieder Grün und überhaupt.. Ich war einfach froh, hier zu sein und Malaysia den Rücken zu kehren. Hier her zu kommen ist ein Unterschied von Tag zur Nacht. Hier ist eine gaaaanz andere Mentalität, die ich in den letzten Tagen so schmerzlich vermisste.

      Ich hab mich direkt wieder wohl gefühlt!

      Der Fahrer fragte mich, was für Pläne ich die nächsten Tage habe. Habe gesagt, dass ich im Internet gelesen habe, dass wenn man sich am Vortag (ab 16:45 Uhr) ein Ticket für die Tempel in Angkor Wat kauft, kann man mit diesem bereits an diesem Tag auf das Gelände, hoch in die Berge und dort den Sonnenuntergang anschauen. Er sagte, dass das stimmt und dass heute der Sonnenuntergang bei dem Wetter bestimmt wunderschön sein wird. Ok - also war der Plan, ich checke schnell ein, bring mein Gepäck weg und danach fährt er mich zum Ticket Counter und danach zum Hill, auf den ich dann gehen kann um den Sonnenuntergang zu sehen. Während dieser Zeit würde er unten auf mich warten.

      Für die nächsten 3 Nächte bin ich im JP Prana Hotel & Spa. Ich zahle ca. 18 Euro die Nacht. Ich war absolut überrascht von diesem riesigen Zimmer, welches sehr modern und sauber ist. Endlich wieder Platz und vorallem meine Ruhe 🙏 hier fühle ich mich wie der Kaiser von China 😁 zu der Unterkunft gehört auch noch ein wunderschöner Pool. Ich war wirklich sehr positiv angetan. Aber leider musste ich auch direkt wieder los. Also keine Zeit zum verschnaufen. Ich zog mir nur schnell ein Oberteil an, welches meine Schultern bedeckte.

      Bis zum Ticketcounter sind wir ca. 15 Minuten gefahren, dort habe ich mir einen 1 Tages-Pass für die Tempel in Angkor Wat für 37 Dollar gekauft. Derzeit gibt es eine Aktion, dass wenn man einen Tagespass kauft, kann man diesen 2 Tage nutzen. Perfekt! Der 3 Tagespass kostet nämlich direkt das doppelte und für 2 Tage kann man keinen Pass erwerben. Als - knapp 40 Dollar gespart 🤗

      An der Kasse wurde mir mein Ticket inkl eines Fotos, welches dort gemacht worden ist, ausgehändigt. Direkt danach sind wir zum Hill gefahren, der auch noch mal ca. 10 Minuten entfernt war. Dort waren schon relativ viele Menschen, die alle den Weg nach oben suchten, um den Sunset zu sehen. Mein Fahrer ließ mich raus, und nach ca. 15 Minuten Waldweg bin ich oben angekommen. Perfektes Timing, denn kurze Zeit später fing auch schon der Sonnenuntergang an. Der war wuuuuunderschöön 🥰 ich hatte richtiges Glück mit dem perfekten Wetter.

      Mein Fahrer wartete bereits unten, und sammelte mich mit seinem Tuk Tuk wieder ein. Ich habe mich dann zum Hotel fahren lassen. In der Nähe des Hotels gibt es ein paar Streetfoodstände bei denen ich mir dann etwas zu Essen holen und den Tag dann gemütlich ausklingen lassen wollte.

      Für die gesamten Fahrten habe ich 10 Dollar bezahlt. Ich weiß nicht, ob das viel oder wenig ist. Aber ich wollte es auch nicht hinterfragen, da ich dankbar war, dass ich heute Nachmittag noch so viel gemacht habe und einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen habe und einfach happy war, hier zu sein. Morgen werde ich dann mal ein bisschen die Preise vergleichen. Hab an machen Tuk Tuk's gesehen, dass dort ein Grab Logo drauf war. Scheinbar gibt es hier auch Grab. Der Fahrer versuchte mir mehrfach für morgen eine Tour durch die Tempel zu verkaufen, aber da ich alleine bin, sind mir 35 Dollar ein bisschen zu viel. Ich mache mich morgen mal schlau, was es für Alternativen gibt.

      Als ich gerade am Hotel war und zu einem Streetfoodstand gehen wollte, welchen ich auf dem Weg bereits gesehen hatte, fing es gaaaaaanz leicht an zu tröpfeln. Hab mir 3 Chicken-Teile gekauft. Die sahen super lecker aus 🥰 die Frau und dessen Mann waren so unfassbar freundlich. Danke! Das hab ich so vermisst! Komischer Weise habe ich hier in der Umgebung auch keinerlei Touristen gesehen. Wo sind die denn immer alle?! 🤔

      Auf dem Weg zurück fing es von einer auf der anderen Sekunde so heftig an zu regnen, dass ich mich unterstellen musste. Das kam aus dem Nix! Gerade noch so einen tollen Sonnenuntergang gesehen und jetzt sinnflutartiger Regen?! Hatte es zum Glück nicht mehr all zu weit bis ins Hotel.

      Im Zimmer angekommen, habe ich erst mal was gegessen. Ich wollte mich dann mit dem WLAN connecten, aber irgendwie funktionierte das nicht. Mein Handy hat den Router nicht gefunden. Komisch - ich mir also was drübergeschmissen (hatte schon den Schlafi an) und bin an der Rezeption fragen gegangen, was für ein Router das sei, und dass mein Handy nur einen findet, aber da wäre das Passwort, welches sie mir zuvor gegeben hat, nicht korrekt.

      An der Lobby hat mein Handy dann plötzlich den Router des Hotels gefunden - komisch... Scheinbar reichte das Signal nicht bis zu meinem Zimmer 😌 die liebe Frau von der Rezeption nahm ihr Handy und ist mitgekommen. Sie hatte in meinem Leben Zimmer ebenfalls kein Signal 😣 ich meine.. Klar, es gibt Wichtiges als Internet. Zur Not habe ich ja noch die e sim aber ich hätte schon Lust, abends ein bisschen Netflix zu schauen, ohne mich langweilen zu müssen. Leider war die einzige Konsequenz, die mir angeboten worden ist, das Zimmer nach unten zu wechseln, wo das Signal stärker ist. Zum Glück habe ich noch nichts großartig ausgepackt gehabt. Also packte ich meine 7 Sachen und wechselte kurzerhand das Zimmer nach unten, direkt neben den Pool 🥰

      Irgendwie finde ich Fliegen immer total anstrengend und bin danach immer relativ ko.

      Nach einem Flug nach Bangkok habe ich immernoch nicht geschaut 🙈 das werde ich dann wohl morgen früh machen und mir eine hübsche Unterkunft raus suchen, da ich nur bis zum 14. in Angkor Wat sein werde und danach weiter ziehe 😊

      Freue mich schon sehr auf die unzähligen Tempel, die ich in den nächsten beiden Tagen sehen werde 🥰
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    • Dia 21

      Die Reistüte und Ich

      10 de fevereiro de 2020, Camboja ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach einem abermals sehr leckeren Frühstück ging es heute zunächst auf einen lokalen Markt. Ich war mal wieder der einzige Tourist weit und breit, aber es war ein Erlebnis. Überall frisches Obst und Gemüse, lebendige Fische, tote Hühner und Schweine, auch ein Schweinekopf. Außerdem gab es Waffeln, wovon ich mir eine gegönnt habe.
      Danach lief ich weiter zu einem Wat, dieser war kombiniert mit einem Museum über die Killing Fields, bzw. den Terror des Bürgerkrieges. Die Menschen hier haben sehr viel Leid durchleben müssen und trotzdem sind sie eines der freundlichsten und aufmerksamsten Völker denen ich je begegnen durfte...
      Weiter ging es diesmal mit dem Tuk Tuk zu den Senteurs D'Angkor. Hier werden Einheimische dazu ermuntert ihre Handwerkskünste auszuführen. Unter anderem wird Seife, Tiger Balm, verschiedene Gewürze, Tee, Kaffee, Öle, uvm. nach traditionellen Verfahren und in Handarbeit hergestellt. Sehr groß wird auch Nachhaltigkeit geschrieben: so wird z.B. versucht möglichst auf Plastik zu verzichten.
      Am späten Nachmittag ging es dann zu einem weiteren kleinen Highlight. Beim morgendlichen Lonely Planet (Bester Reiseführer) durchschmökern sind mir die Kochkurse aufgefallen. Kurzerhand über WhatsApp ein Termin ausgemacht und schon stand ich in einer Küche, mit Hut und Schürze und war alle möglichen Sachen am kleinschnibbeln. Vorher ging es noch über den Markt frische Zutaten kaufen. Da ich der einzige Lehrling an diesem Tage war, war das ganze ein Privatunterricht. Ohne mich jetzt mit Eigenlob überschütten zu wollen: es hat vorzüglich geschmeckt. Aber mit einer so guten Lehrerin und den besten Zutaten bekommt das jeder hin!
      Nachdem ich mich vollgefuttert habe, ging es zurück zum Guesthouse, wo ich die Kinder bespaßt habe und wir "Europäisches Gemüse" Raten gespielt haben. Und ich habe ihnen gezeigt wie ein Baguette und ein Schnitzel aussehen. Dafür bekam ich als Dank eine Pommes und ganz viel Lotus-Früchte. Schmeckt ein wenig nach Kolrabi und Gurke.
      Morgen geht es mit einer langen Busfahrt zurück nach Bangkok... Leider... Ich will hier bleiben.

      Achso, jetzt hätte ich fast vergessen den Titel zu erklären: nach dem Kochkurs habe ich noch ein Pfund Sticky Reis auf dem Markt gekauft. Nachdem ich dann mit meiner Tüte voll Reis durch die Straßen lief wurde ich von keinem Restaurant-Eintreiber oder TukTuk Fahrer angesprochen. Die dachten alle ich würde hier wohnen und mir jetzt Reis kochen. Fand ich toll. Zumindest bilde ich mir das jetzt einfach mal ein 😊
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    • Dia 19

      Arms are heavy, Legs Spaghetti

      8 de fevereiro de 2020, Camboja ⋅ 🌙 27 °C

      Was gibt es heute zu erzählen? Sehr viel!
      Erstmal frühstückte ich ein herrliches Omelette mit Gemüsefüllung und frischem Toast bevor ich mir eines der Mountainbikes schnappte und mich auf eigene Faust auf den Weg Richtung Angkor machte. Auf dem Plan standen sehr viele Tempel und Tempelruinen. Ich verschone euch jetzt mit den Namen, ich weiß sie nämlich selbst nicht mehr und die Rechtschreibung würde wohl auch leiden.
      Erstmal zum Fahrradfahren an sich. Ist eine super Möglichkeit die ganzen Tempel, die sich auf einer Fläche von 40.000 Hektar verteilen, zu erkunden. Die Straßen sind (meistens) geteert und man muss sich lediglich gegen ein paar Mofas und Busse durchsetzen.
      Schnell erreichte ich den ersten Tempel. Kein Touri. Ich erklomm ihn und hatte eine sagenhafte Aussicht auf Bäume. Er war also nicht hoch genug. Doch davon ließ ich mich nicht beirren und suchte fix den nächsten Tempel. Hier waren vereinzelt andere Touris zu sehen. Der Aufstieg dauert hier etwas länger. Es war zwar erst 9 Uhr, aber die Sonne brütete schon und ich schwitzte. Doch von oben konnte man in der Ferne Angkor Wat erkennen. Weiter ging es mit dem Fahrrad durchs Nordtor Angkor Thoms immer der Nase nach bis zum nächsten Tempel. Wenn man sich von den Hauptattraktion Angkor Wat/Thom und Ta Prohm entfernt begegnet man nur noch selten einem Touri und schafft es locker Fotos ohne andere Menschen zu machen.
      Der Aufstieg auf einen Tempel soll schwer sein, da er sozusagen den Aufstieg bzw. den Weg in den Himmel symbolisiert, und der soll nun mal kein leichter sein. Die Stufen sind sehr schmal und dafür sehr hoch. Nix mit deutscher DIN Norm. Zwischendurch gönnte ich mir Mal ein Eis und eine Ladung Sonnencreme. Leider hat die nicht so viel gebracht, mein Nacken ähnelt dem einer gekochten Langouste.
      Immer weiter ging es rund um die gesamte Anlage. Nochmals habe ich Ta Prohm (Wurzeln) und Angkor Wat besucht. Erwähnenswert ist noch ein Wasser-Tempel.
      Einmal habe ich mich in einem Tempel verlaufen und einmal habe ich einen aus Versehen zwei Mal besichtigt: ich dachte, ich wäre schon ein ganzes Stück weiter gefahren, war dann aber nur ein anderer Eingang.
      Wenn man sich genug Zeit an den einzelnen Tempeln lässt, kann man diese Energie spüren die an diesem Ort zelebriert wurde. Immer wieder überfällt einen eine Gänsehaut. Und ein sanfter Duft von Räucherstäbchen bestätigt, dass man sich wieder in der Nähe einer Buddha Statue befindet. Herrlich.
      Nach einem wunderschönen Sonnenuntergang ging es zurück in die Stadt Siem Reap. Nun war deutlich mehr Verkehr und ich fühlte mich auf meinem Fahrrad doch sehr klein. Und plötzlich stand ich auf einer Art Autobahn. Aber da hier immer noch genügend Mofas fuhren, fuhr ich einfach ein wenig schneller und passte mich dem Verkehr an.
      Ah und medizinische Bilanz des Tages: Ich habe 4,5L Wasser getrunken (+2 Sprite und einen Kakao) und ich war kein einziges Mal auf dem Klo.
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    • Dia 17

      Angekommen in Kambodscha

      6 de fevereiro de 2020, Camboja ⋅ ⛅ 24 °C

      Früh morgens ging es heute von Pakse gen Süden, immer der Nase nach. Allerdings war das ein ständiges hin und her, bis wir mal in dem Van saßen der uns zur Grenze bringen sollte. Und dann, 2km vor der Grenze wurden wir in ein TukTuk verfrachtet, dass dann erstmal wieder in die andere Richtung fuhr... um zu tanken.
      Angekommen an der laotischen Grenze musste ich erstmal 2$ abdrücken um den Ausgangsstempel zu erhalten. Dann lief ich unter brütendender Hitze durchs Noman's Land bis zur kambodschanischen Grenze. Gott sei Dank hatte ich ein eVisa. Die anderen Mitreisenden wurden dezent ausgebeutet. Von mir hat man dann "nur" 1$ verlangt um mein eVisum auszuschneiden.
      Nachdem ich dann einen Anschlussbus nach Siem Reap gefunden hatte, konnte es auch auf die 5 stündige Fahrt weiter gehen.
      In Siem Reap angekommen erwartete mich wieder der Trubel, den ich aus Bangkok
      bereits kannte. Aber das Ganze schien organisierter von statten zu gehen. Mit einer Rikscha erreichte ich dann auch bald meine Unterkunft. Die Inhaber sind so freundlich! Man hat mir gleich auf Maps.me alle wichtigen Punkte eingetragen.
      Morgen geht es dann zum Höhepunkt: Angkor und seine vielen verwunschenen Tempeln. Angkor Wat, wie wir es meist nennen ist nur ein Teil hiervon. Allerdings geht es auch schon um 4 Uhr los...

      Für die 4000 Islands hatte ich leider keine Zeit. Das ist aber ein Grund mehr, nochmal nach Laos zu kommen!
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    • Dia 90

      Siem Reap

      30 de dezembro de 2019, Camboja ⋅ ☀️ 30 °C

      Siem Reap ist eine schöne Stadt, bei der sich alles um das Zentrum mit der Pubstreet, oder um das bekannte Angkor Wat dreht. Das Zentrum ist durch die Pubstreet, die Nightmarketstreet und die vielen Märkt sehr schön und da wir hier unser Silvester feierten, war es sehr praktisch, dass wir in einer etwas größeren Stadt waren.

      Es gibt zwar in Siem Reap kein Feuerwerk, aber unser Silvester war trotzdem unvergeslich. Die Pubstreet wurde komplett geschmückt und in ihrer Mitte wurde eine Bühne für eine Band aufgebaut. Auf der gesamten Straße wurden meterhohe Musikboxen aufgestellt, um die ganze Stadt an der Musik teilhaben zu lassen.
      Als wir am Abend versuchten in die Pubstreet zu gelangen, bemerkten wir schnell, dass jede Bar und jedes Restaurant voll war. Wir verbrachten die Zeit also in einer Seitenstraße in einer Bar, in der es zum Glück noch ein Tisch für uns gab, um uns dann um kurz vor Mitternacht zur Pubstreet durchzukämpfen. Um 00:00 Uhr gab es eine riesige Bierdusche, da jeder sein Bier über die Straße schmeisst, sobald der Countdown zu ende ist. Das komische war, dass um kurz vor eins schon sehr sehr viele nach Hause gingen. Später auf dem Rückweg sahen wir, dass viele der Einheimischen sich nach der Party zuhause vor die Tür setzten um in Ruhe ihr Bier oder ihren Whiskey zu trinken.

      Die nächsten Tage entspannten wir einfach nur in unserem Hotelpool.
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    • Dia 4

      Siem Reap / Kambodscha

      14 de julho de 2018, Camboja ⋅ 🌧 27 °C

      Mit einem Flugzeug von Air-Asia ging es am Abend von Bangkok nach Kambodscha, Siem Reap. Der Flug dauert nur knapp eine Stunde. Am Flughafen wurden wir am späten Abend netterweise von einem Tuk-Tuk Fahrer des Hotels abgeholt und direkt zur Unterkunft gebracht.Leia mais

    • Dia 7

      Goodbye Siem Reap

      9 de dezembro de 2019, Camboja ⋅ ☀️ 22 °C

      Mit dem „besseren“ Bus geht es weiter nach Battambang. Besser bedeutet in diesem Fall: Klimaanlage(heute wichtig weil warm), keine Haltepunkte entlang der Straße. Aber für 9$ pro Person inkl. abholen vom Hotel ist es ok.Leia mais

    • Dia 7

      Cambodia art trip

      8 de março de 2023, Camboja ⋅ ☀️ 32 °C

      We met up with Nisha Tierney’s aunt, Robina ,who is living out here . It really was an amazing day

    • Dia 2

      Herzlich willkommen in Kambodscha

      2 de novembro de 2022, Camboja ⋅ ⛅ 27 °C

      Hallo zusammen

      Wir sind vier Tourismusstudentinnen aus Thun und nehmen euch mit auf unsere Street Food-Entdeckungstour in Kambodscha.

      Gibt es etwas, was euch besonders interessiert oder habt ihr Vorschläge? Dann lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen. Wir versuchen es gerne herauszufinden. 😊

      Gerne stellen wir uns euch kurz vor. Danach gehts bereits schon los & wir gehen auf Erkundungstour! Wir melden uns später wieder mit unseren ersten Erfahrungen aus Siem Reap!
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Phum Sala Kânsêng, Phum Sala Kanseng, ភូមិ សាលាកន្សែង

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