Côte-Nord

In der Nacht fing es an zu regnen und der Wind nahm zu. Das war auch so vorher gesagt.

Um noch etwas im Internet zu erledigen gehen wir in einen Tim Hortens einen Café trinken. Tim Horten war ein kanadischer Eishockeyspieler und hat 1964 die erste Filiale aufgemacht. Inzwischen ist die Kette mit Wendy’s und Burger King verschmolzen und hat 5600 Filialen Weltweit.

Hier in Quebec müssen wir unsere Uhren eine Stunde vor stellen, also 6 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland.

Um 2 pm soll die Fähre gehen und so fahren wir kurz vor 1 hin. Doch dort sagt man uns, heute fährt keine Fähre und morgen sind beide Fähren voll. Auf gut Glück könnten wir, wenn wir früh genug kämen, als “nicht reserviert” es probieren, das ist uns zu unsicher.

Also Plan B: wir fahren auf der Südseite stormaufwärts weiter Richtung Québec und nehmen die Fähre in Rivière-du-Loup. Die fährt 3x am Tag nach Saint-Siméon. Von da geht es dann wieder Strom abwärts etwas zurück nach Tadoussac.

Aber nun fahren wir an der Küste durch kleine Ortschaften. Es ist bedeckt, aber nicht so schlecht wie vorhergesagt. Das Navi will uns auf den Highway lotzen, aber wir bleiben auf der Küstenstraße.

Kurz vor Rimouski sehen wir einen interessanten Leuchtturm. Als wir dort auf einen Parkplatz fahren, sehen wir ein großes U Boot neben einem Gebäude. Es entpuppt sich als Schiffsmuseum und man kann hier die Nacht stehen bleiben. Da es nun anfängt heftig zu regnen entscheiden wir uns hier zu bleiben und das Museum morgen zu besichtigen.

Zum Abend hörte der Regen auf und die Sonne ließ sich nochmal blicken.Leia mais