Roadtrip durch Südamerika

august 2017 - februar 2019
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  • Costa Rica, der Süden

    14. november 2018, Costa Rica ⋅ 🌧 25 °C

    Ein inzwischen völlig fremd gewordener Beweggrund treibt uns zur Einreise nach Costa Rica: ein Termin!
    Boris' Eltern kommen zu Besuch. Fast einen Monat sind wir zu viert unterwegs und machen eine äusserst abwechslungsreiche Runde durch dieses vielgepriesene Land. Wir werden nicht enttäuscht. Mutter Natur hat sich hier richtig gehen lassen und alles liegt nah beieinander. Um die Ecke liegt stets ein Nationalpark und zwischen den Traumstränden lohnt es sich kaum, den Sand von den Füssen zu klopfen...Læs mere

  • Costa Rica, der Norden

    24. november 2018, Costa Rica ⋅ 🌙 25 °C

    ...das touristische Angebot in Costa Rica ist so gut, dass wir immer eine gemütliche Unterkunft für Vier finden. Der Cruiser verkommt vom Camper zum schnöden Personentransporter.
    Wir besuchen diverse Nationalparks, von denen jeder eine andere Exklusivität zu bieten hat. Daneben bleibt genügend Zeit zum Jassen, Faulenzen und für Surfversuche im Pazifik.

    Liebe Margrit, lieber Werner, herzlichen Dank für den Besuch. Es war schampar schön!
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  • Schutzgebiet "La Flor"

    5. december 2018, Nicaragua ⋅ 🌬 26 °C

    Eigentlich suchen wir nur einen ruhigen und sicheren Schlafplatz nach unserem Grenzübertritt nach Nicaragua. Dass wir hier auch noch ein exklusives Naturspektakel miterleben, haben wir nicht erwartet!
    Über eine Schotterpiste erreichen wir den Strand von "La Flor". Und der ist - so stellt sich heraus - eines der wichtigsten Brutgebiete der Oliv-Bastard-Wasserschildkröten. Diese legen auf dem etwa 1,5km langen Strand von La Flor jährlich knapp eine Million Eier.
    Es gibt hier zwei einheimische Biologen und einen halben Zug Infanterie der nigaraguanischen Armee, welche den Strand vor Eierdieben bewacht. Sonst ist hier keiner und wir dürfen direkt neben dem Strand campieren. Am Nachmittag begleiten wir Biologen und Soldaten auf der Suche nach frisch geschlüpften Schildkrötenbabys. Sie verfolgen die frischen Spuren, orten die dazugehörigen Nester und graben die Geschwister des getürmten Babys aus dem Sand. In Windeseile kommt so ein Korb von 130 Schildkrötenbabys zusammen. Nach Einbruch der Dunkelheit dürfen wir die Kleinen am Strand aussetzen und ins Meer entlassen. So sind ihre Überlebenschancen grösser, als wenn sie tagsüber selbständig über den Strand krabbeln würden. Sie wären den Geiern und Caracaras schutzlos ausgeliefert.
    Zwar ist der Grossandrang Anfang Dezember vorbei. Dennoch können wir in der Nacht auch noch ein paar der grossen Muttertiere beobachten, mit Rotlicht, damit sie nicht gestört werden. Sie tauchen lautlos aus den Fluten auf, buddeln am Strand Löcher aus, legen ihre Eier hinein und verschwinden wieder.
    Eine einmalige Gala nur für uns!
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  • Nicaragua

    7. december 2018, Nicaragua ⋅ 🌬 30 °C

    Nicaragua überrascht uns gleich mehrfach! Vielleicht auch, weil wir so wenig erwartet haben.

    Sicherheitsaspekte dominierten unsere Planung für Nicaragua, denn die Eckdaten sind deutlich: Armutsrate von 46%, konfliktreiche jüngste Geschichte und sehr hohes Gewaltpotenzial. Dazu ein Präsident, der sich vom einstigen revolutionären Befreier selber zu einem repressiven Despoten entwickelt hat. Kennt man ja. Echter Latino-Klassiker.
    Dann stand Nicaragua bis vor einigen Wochen noch an der Grenze zum Bürgerkrieg. Die Proteste gegen eine Rentenreform arteten in massive Unruhen aus, die Regierung Ortega schlug mit aller Härte zurück, bis zu 300 Menschen wurden getötet.
    Die Situation hat sich inzwischen beruhigt, aber weil man durch Nicaragua durchMUSS, umschiffen die meisten Overlander Zentralamerika immer noch komplett. Wir haben uns entschlossen, kurzfristig auf Grund der aktuellen Lage vor Ort zu entscheiden. Durchrauschen oder schlimmstenfalls aus Costa Rica erneut verschiffen.

    Inzwischen machen wir nichts von beidem. Denn nach dem Grenzübertritt begannen die Überraschungen: Die Hauptstrassen sind einwandfrei; die touristische Infrastruktur ist viel viel weiter entwickelt als angenommen; es gibt nicht nur Leute mit wenig, sondern auch Leute mit viel Geld (woher auch immer); man wird überall freundlich empfangen, nichts erinnert an die vergangenen Unruhen. Die Hochsaison ist da und alle sind bereit für den grossen Touristenansturm. Aber es ist kaum einer da dieses Jahr, und es wird auch kaum einer kommen...
    Wir hingegen schalten einen Gang runter und besuchen all die Sehenswürdigkeiten, von denen wir gar nicht wussten, dass es sie gibt. Die herausgeputzte Kolonialstadt Granada; die authentische Kolonialstadt Leon; den Vulkan Masaya, wo man nachts in die dampfende Lava schauen kann; die Destillerie "Flor de Cana", wo der berühmte Rum produziert wird und gleich mehrere wunderbare Strände.
    Überall ganz entspannt und überall fast allein. Aber immer mit vollem Tank und "in Abfahrtrichtung" parkiert. Denn keiner weiss, ob's wieder losgeht. Aber jeder weiss: wenn ja, dann heftig.
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  • Volcan San Cristóbal

    9. december 2018, Nicaragua ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir sind schon fast an der Grenze Nicaraguas angelangt und verabschieden uns von unserem Überraschungsland mit der Besteigung seines höchsten Vulkans.
    Damit wir auf dem schwarzen Gestein nicht grilliert werden, müssen wir nachts um 03.30 los. Ausserdem müsste man die Höhenmeter im knöcheltiefen Schotter eigentlich doppelt oder dreifach zählen...
    Aber die prächtigen Farben bei Sonnenaufgang und der Blick auf all die anderen rauchenden Vulkane entschädigen für die Strapazen.
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  • Honduras

    12. december 2018, Honduras ⋅ ⛅ 26 °C

    Ein Land der Rekorde für uns!
    Wir verbringen 5 Stunden im Land - so wenig wie noch nie!
    Wir schiessen 3 Fotos - so wenig wie noch nie!
    Wir schaffen 2 Grenzübertritte an einem Tag - so viel wie noch nie!
    😂
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  • El Salvador

    15. december 2018, El salvador ⋅ ⛅ 24 °C

    Auch El Salvador hat einen eher zwiespältigen Ruf. Hängenbleiben wollen wir hier nicht, aber auch nicht einfach durchrauschen.
    Letztlich sind wir eigentlich ganz angetan: Ein paar gemütliche Tage am Strand, schöne Surfspots und Red Snapper zum Spottpreis direkt vom Fischmarkt. Die Berge sind auch nicht weit, bieten Abkühlung und einige sehr hübsche und entspannte Städtchen. Das Highlight bleibt aber Campen IN einem aktiven Vulkankrater. Man fährt da runter, es brodelt ringsum, der Kratersee ist vom austretenden Schwefel smaragdgrün gefärbt. Da stellt man sich dann hin und macht das Klappdach hoch - wo hat man denn schon sowas gesehen?
    Uns gefällts und wir fühlen uns wohl. Aber wenn man sich auf gewissen Wanderungen von bewaffneten Polizisten begleiten lassen muss, bleibt das einfach etwas seltsam...
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  • Antigua

    18. december 2018, Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

    Antigua ist ein Pflichtstopp. Und wenn wir uns auf den Strassen umschauen, sehen das offenbar alle Guatemala-Touristen so. Man kann es ihnen nicht verdenken! Auch für uns ist es die schönste Kolonialstadt seit langem.
    Als Erlebnis so richtig hängenbleiben wird uns aber vor allem die zweitägige Tour auf den Vulkan Acatenango. Wobei - die eigentliche Attraktion ist nicht der Acatenango selbst, sondern sein Nachbar gleich nebenan, der Fuego. Der ist derzeit richtig aktiv, vor einem halben Jahr sind bei einem Ausbruch rund 400 Menschen getötet worden. Auch jetzt hört man dauernd sein Grollen und die niederprasselnden Steine. Und wenn man nachts im richtigen Moment aus dem Zelt schaut, kann man mit etwas Glück einer Lavaeruption beiwohnen!
    Sowas kannten wir bisher wirklich nur aus dem Fernsehen!
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  • Petén

    27. december 2018, Guatemala ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach den entspannten Weihnachtstagen am Lago Atitlan brechen wir ins Tiefland von Guatemala auf. Auf dem Weg durchs Hinterland gibts endlich wieder einmal ein paar längere Pistenetappen. Und ein paar lohnenswerte Abstecher dazu: Wir besuchen die Wasserbecken bei Semuc Champey, die Höhlen von Lanquín und den Nationalpark Rosario.Læs mere

  • Tikal

    31. december 2018, Guatemala ⋅ ⛅ 31 °C

    Bisher hatten wir noch keine einzige Maya-Ruine gesehen.
    Mit dem Besuch von Tikal verabschieden wir uns von Guatemala und vom Jahr 2018.
    Danke für den Tipp, da morgens um 6.00 Uhr am Eingang zu stehen. Das Licht war toll es war noch fast keiner da. Die Ausnahme bildete eine bunt verkleidete Schar amerikanischer Grossstadtindianer. Die haben wohl die Esoterik-Tour gebucht, wozu offenbar "Ringelreihe" vor einem Maya-Tempel sowie eine mittlere Rauchvergiftung gehört.
    Naja, hat eigentlich kaum gestört. Aber so richtig angesteckt hats uns auch nicht. Vielleicht im nächsten Jahr...
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