Chile
Putre

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Travelers at this place
    • Day 338–339

      Nun aber wirklich: Hasta la vista Chile

      October 19, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 8 °C

      Zur Akklimatisierung legen wir für eine Nacht einen Zwischenstop in Putre, einem kleinen Aymaradorf im Andenhochland, ein. Es gehört zu den höchstgelegenen Dörfern Chiles. Am Nachmittag besuchen wir die nahegelegenen Termas de Jurasi, die allerdings ein bisschen lieblos in die Landschaft gesetzt wurden. Nicht gerade schön, dafür schön warm. Und die Höhe macht ganz schön müde.

      Der Weg zur Grenze führt uns durch den wunderschönen Lauca Nationalpark, vorbei an einigen Sechstausendern und dem auf 4.520m gelegenen Lago Chungará, einem der höchstgelegenen Seen der Welt. An der Grenze geht es heute wesentlich geordneter zu und in etwas mehr als einer Stunde sind wir durch.
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    • Day 131

      Grenzbürokratie von Chile

      September 17 in Chile ⋅ 🌬 12 °C

      77km
      902hm

      Als wir morgens losradelten, lag eine Wolke auf dem Parinacota - die Aussicht am Gipfel wäre heute also nicht so dolle. Hatten wir ein Glück! Eigentlich hatten wir gehofft, mit einem frühen Start den starken Westwind einigermaßen zu umgehen. Leider ging der Plan nicht auf. Sobald wir auf die Hauptstraße nach Westen abbogen, wehte der Wind ohne Gnade von vorne, und das schon früh am Morgen. Wir kämpften uns auf den Grenzpass hoch - Herberts Laune war am Tiefpunkt!
      Und dann war der Grenzübergang zum ersten Mal wirklich nervig. Wir brauchten 3 Formulare für die Fahrräder (irgendwas mit Zoll), eine Online-Registrierung, 2x Stempel abholen und dann noch das ganze Gepäck scannen. Wir waren recht genervt, aber immerhin waren die Grenzbeamten sehr nett und hilfsbereit und haben uns jedes Mal erklärt, wo wir als nächstes hin müssen. Die Prozedur hat aber einfach mal 1,5 Stunden gedauert. Aber immerhin waren wir am Ende in Chile!
      Weiter ging es gegen den Wind nach Westen. Nach kurzer Zeit auf der Asphaltstraße bogen wir auf Schotter ab, wir folgen hier nämlich der Vicunas-Rute. Und der Name passt, wir sahen ganz viele Vicunas auf der Strecke! Sonst aber auch keine Menschenseele. Irgendwann bog die Straße Richtung Süden und dann sogar nach Osten ab, was das Radeln deutlich leichter machte, da der Wind schob. So schafften wir es bis nach Guallatire, wo 2 Arbeiter uns zu einem Schuppen lotsten, in dem wir windgeschützt campen dürfen. Außerdem gibt es in der Ansammlung von 10 Häusern ein öffentliches Klo und einen Wasserhahn neben der Kirche. Was will man mehr in so einer verlassenen und trockenen Gegend?! 😊
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    • Day 334

      Excursión al Lago Chungara

      August 8, 2023 in Chile ⋅ 🌬 7 °C

      🇪🇸
      Nuestra primera noche en Putre fue muy fría (nuestra calefacción no funcionaba bien de alguna manera), pero el desayuno nos fortaleció de nuevo antes de continuar nuestro recorrido a las 09:00. Poco después de salir hacia el Parque Nacional Lauca, vimos nuestras primeras llamas. 🦙 Continuamos hacia Las Cuevas en el Parque Nacional (un pequeño sendero que alberga, entre otras cosas, rocas que sirvieron como asentamientos de cazadores hace miles de años), donde vimos muchas vizcachas y vicuñas. 😍 Después de esta corta caminata a 4'400 m.s.n.m., continuamos a un sitio arqueológico llamado Chacu, que estaba un poco fuera del camino principal. El sitio se utilizaba para recolectar animales como llamas y alpacas. De vuelta a la carretera principal, Álvaro nos llevó hasta un mirador sobre las hermosas lagunas de Cotacotani, que abandonamos de nuevo tras una breve parada para dirigirnos a nuestro principal destino del día, el Lago Chungara. El lago es uno de los más altos (4'566 m.s.n.m. según Wikipedia) del mundo. El cercano volcán Parinacota y los animales pastando alrededor de la orilla le dan al lago un atractivo adicional.

      Álvaro nos dejó un rato para pasear por la orilla del lago mientras nos preparaba un buen almuerzo. Aprovechamos esta gran parada para reponer fuerzas, por supuesto, pero también para disfrutar de las vistas y del cálido sol antes de volver hacia Putre. Justo antes de llegar al pueblo, teníamos una última parada en el programa, una visita a las Termas de Jurasi. Por supuesto, también nos dimos un baño en el agua bastante caliente antes de volver a nuestro hotel. Allí, por desgracia, nos dimos cuenta de que Rocio no se encontraba muy bien (probablemente debido a la altitud). No obstante, se esforzó por llegar más tarde a la cena, donde afortunadamente pudo hacer sus necesidades (🤮😂) y a partir de entonces se sintió mejor de nuevo.

      🇨🇭
      «Ausflug zum Lago Chungara»

      Unsere erste Nacht in Putre war sehr kalt (unsere Heizung funktionierte irgendwie nicht so richtig), das Frühstück stärkte uns aber wieder, ehe es um 09:00 Uhr weiterging mit unserer Tour. Kurz nach Abfahrt in Richtung Lauca Nationalpark sichteten wir bereits unsere ersten Lamas. 🦙 Weiter ging es zu Las Cuevas im Lauca NP (ein kleiner Wanderweg, der unter anderem Felsen beherbergt, welche schon vor Tausenden von Jahren als Jägersiedlungen dienten), wo wir viele Viscachas und Vikunjas zu Gesicht bekamen. 😍 Nach dieser kurzen Wanderung auf 4’400 m.ü.M ging es weiter zu einer Chacu genannten archäologischen Stätte, welche sich etwas von der geteerten Hauptstrasse entfernt befand. Die Stätte diente dazu, Tiere wie Lamas und Alpakas einzusammeln. Zurück auf der Hauptstrasse fuhr uns Álvaro zu einem Aussichtspunkt über die wunderschönen Cotacotani Lagunen, welche wir nach einem kurzen Zwischenhalt für unser Hauptziel des Tages, dem Lago Chungara, wieder verliessen. Der See ist einer der höchstgelegenen (4’566 m.ü.M. gem. Wikipedia) der Welt. Der in der Nähe liegende Vulkan Parinacota und die um das Ufer grasenden Tiere geben dem See zusätzliche Attraktivität.

      Álvaro gewährte uns ein wenig Zeit, dem Seeufer entlang zu spazieren, während er das feine Mittagessen auftischte. Wir nutzen den tollen Stopp natürlich um uns zu stärken, aber auch die Aussicht und die warme Sonne zu geniessen, bevor es zurück in Richtung Putre ging. Kurz vor dem Dorf stand aber noch ein letzter Halt auf dem Programm, der Besuch der Termas de Jurasi. Natürlich gönnten wir uns auch ein Bad im ziemlich heissen Wasser, ehe es dann wirklich zurück in unser Hotel ging. Dort mussten wir leider feststellen, dass es Rocio nicht sehr prächtig ging (lag wohl an der Höhe). Trotzdem quälte sie sich später zum Abendessen, wo sie sich dann glücklicherweise erleichtern (🤮😂) konnte und es ihr fortan wieder besser ging.
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    • Day 24

      Lauca Nationalpark - Seen und Eisriesen

      March 26 in Chile ⋅ ☀️ 7 °C

      Heute wollen wir die Vulkanriesen bei Putre sehen! 6300m hoch, mit blendend weißer Eiskappe. Wir sind schon voll freudiger Erwartung 😊!

      Aber zuerst tanken. Google Maps muss helfen. Der erste Stop verkauft Gasflaschen. Nicht schlecht für den Anfang, hilft uns aber nicht.
      Wir cruisen durch Putre, nix in Sicht. Wir fragen Leute und erhalten den Hinweis auf ein weißes Haus am Markt, Casa Blanca. Meine kleinstädtischen Vorstellungen lassen mich nach Zapfsäulen suchen 👀, nix in Sicht, weiter fragen. Ja, Casa Blanca, pregunta! Fragen!
      Ich also ans Tor: „Hola, Hola“ und tatsächlich erscheint eine alte Frau und bedeutet mir zum Hintereingang zu kommen. Dort, neben dem Hühnerstall befindet sich das Tanklager in einem Schuppen. 20L Kanister sauber aufgereiht nach Treibstoffart. „Novento Cinco“, 95 Oktan sind gefragt und unser Tankwart verschwindet im Schuppen und wuchtet ein blaues Plastikgefäss zum Tankstutzen. Eine abgeschnittene 1,5L Colaflasche verbunden mit einem Stück Gartenschlauch vervollständigen die Ausrüstung. „Me puedes ayudar?“
      Klar helfe ich der alten Dame mit dem schweren Kanister! Self Service an der Tankstelle, was sonst. Sie hält die Colabuddel und ich lasse laufen. Mir kam kurz der Gedanke, ob Colaflaschen Lösungsmittelfest sind, aber ach was, schnick schnack.

      Noch neues Geld gezogen, der Sprit war kein Schnäppchen und dann los in die Berge bei herrlichem Sonnenschein. Es ist traumhaft schön!
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    • Day 333

      Inicio del tour a Putre

      August 7, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 13 °C

      🇪🇸
      Como ya mencionamos, nuestro tour por el norte de Chile comenzó hoy. Tuvimos bastante suerte de conseguir plaza, ya que habíamos reservado esta excursión con muy poca antelación. Pero, todo salió bastante bien y esta mañana nos recogió en el hotel nuestro guía, Álvaro. La primera parada en el programa era en realidad una visita al Museo de San Miguel de Azapa (las momias más antiguas del mundo están allí y se suponía que las momias Chinchorro del museo que visitamos ayer iban a ser transportadas allí...). En su lugar, visitamos de nuevo el Morro de Arica, ya que el museo siempre está cerrado los lunes (lo que lamentablemente no se nos comunicó...). Después fuimos a un mercado tradicional, donde no compramos nada, ya que aún teníamos manzanas y plátanos en el equipaje. La siguiente breve parada fue en unos geoglifos que representaban llamas. Álvaro también nos explicó que hay tres tipos diferentes de estas figuras dibujadas en el suelo: Barriendo, acumulando piedras y una combinación de ambas. Luego, el viaje continuó a través de bellos paisajes, con algunas paradas para hacer fotos panorámicas, visitar iglesias y para almorzar.

      Aquí, por primera vez, tuvimos un menú de almuerzo típico chileno compuesto por una entrada y un plato principal. Sólo que no lo sabíamos y después de la generosa ración de sopa pensamos que eso era todo. Pero cuando nos sirvieron el plato principal, una vez más nos sorprendieron las enormes porciones. Después de la buena comida, nuestro viaje continuó hasta Socoroma (famoso por el orégano), donde Álvaro nos mandó a dar un pequeño paseo por el pueblecito. En este pueblo sólo viven 20 familias, incluidos los padres de Álvaro, como nos revelaría más tarde. Tras esta agradable visita, nos dirigimos a Putre, donde nos instalamos en nuestro primer alojamiento. Poco después de instalarnos, nos dirigimos al pueblo. Durante la caminata de 10 minutos, nos dimos cuenta de que estábamos a mayor altitud (Putre está a 3.500 m.s.n.m.), ya que se hizo un poco difícil respirar. Tras una breve visita al encantador pueblo, nos dirigimos a un restaurante para disfrutar de otra buena y gran cena junto con Álvaro y la pareja italiana (éramos cuatro en este tour...).

      🇨🇭
      «Tourstart nach Putre»

      Wie bereits beschrieben startete heute unsere Tour durch den Norden Chiles. Wir hatten indes ziemlich Glück, noch einen Platz ergattert zu haben, da wir diese Tour sehr kurzfristig gebucht hatten. Es klappte jedoch alles ziemlich gut und so wurden wir heute morgen von unserem Tour-Guide Álvaro in unserem Hotel abgeholt. Als erster Stopp stand eigentlich der Besuch des Museums San Miguel de Azapa (dort befinden sich die ältesten Mumien der Welt und die Chinchorro-Mumien vom gestern besuchten Museum sollten dorthin transportiert werden…) auf dem Programm. Stattdessen besuchten wir erneut den Morro de Arica, da das Museum am Montag jeweils geschlossen ist (was uns leider nicht mitgeteilt wurde...). Anschliessend ging es zu einem traditionellen Markt, wo wir aber keine frischen Früchte kauften, da wir noch Äpfel und Bananen im Gepäck hatten. Nächster kurzer Zwischenstopp war bei einigen Geoglyphen, welche Lamas darstellten. Álvaro erklärte uns zudem, dass es drei verschiedene Arten dieser auf den Erdboden gezeichneter Figuren gibt: Wischen, Ansammeln von Steinen und eine Kombination von beidem. Danach ging die Fahrt durch wunderschöne Landschaften mit einigen Zwischenstopps für Panoramafotos oder Kirchenbesuche weiter zum Mittagessen.

      Hier gab es für uns das erste Mal ein in Chile übliches Mittagsmenü aus Vorspeise und Hauptgang. Nur wussten wir das nicht und nach der sehr grosszügigen Portion Suppe dachten wir eigentlich, das war das Essen. Als dann doch noch ein Hauptgang aufgetischt wurde, staunten wir wieder einmal nicht schlecht über die riesigen Portionen. Nach dem feinen Essen ging unsere Fahrt weiter nach Socoroma (bekannt für Oregano), wo uns Álvaro auf einen kleinen Spaziergang durch das kleine Dörfchen schickte. In diesem Ort wohnen gerade mal 20 Familien, unter anderem Alvaros Eltern, wie er uns später noch verraten würde. Nach diesem schönen Besuch ging es weiter nach Putre, wo wir unsere erste Unterkunft bezogen. Kurz nach dem Einrichten machten wir uns dann auf den Weg ins Dorf. Während dem rund 10-minütigen Spaziergang wurde uns dann auch bewusst, dass wir uns in grösserer Höhe (Putre liegt auf rund 3’500 m.ü.M) befinden, da uns das Atmen etwas schwerer fiel. Nach kurzer Besichtigung des herzigen Dörfchens ging es in ein Restaurant, um gemeinsam mit Álvaro und dem italienischen Paar (wir waren zu viert auf dieser Tour…) ein wiederum feines und grosses Abendessen zu geniessen.
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    • Day 92

      Arica - Putre

      December 23, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 14 °C

      Par Bernard

      Nous quittons notre hôte breton chez qui nous laissons les vélos et la tente pour aller récupérer notre voiture et départ direction Putre à 130 km d'Arica, par une belle route goudronnée qui mène jusqu'à La Paz en Bolivie et sur laquelle le trafic de camions est intense.
      Première étape à une quarantaine de kilomètres pour visiter un projet LowTech repéré par nos baroudeurs : un éco-village pour touristes de passage ou résidents pour de plus longs séjours. Une jeune volontaire chilienne nous accueille pour la visite. Le lieu a été créé, il y a une quarantaine d'années, par des adeptes d'Hare Krishna ce qui explique l'aspect « pagode » d'un certain nombre de constructions (chambres individuelles, lieux de méditation, réfectoire…). Murs en briques de terre, essences de bois locales pour les meubles, bouteilles de verre incrustées dans les murs pour apporter lumière, couleurs et fraicheur... on est vraiment dans l'éco-construction. Les deux années de Covid ayant stoppé toute activité d'accueil, de touristes ou de jeunes volontaires, les jardins servant à la production de légumes pour une vie le plus possible en autarcie, sont à l'abandon. Il y a du travail pour tout remettre en état nous confie notre jeune guide qui nous offre de délicieux gâteaux de Noël de sa confection pour nous remercier de notre passage.
      Deuxième étape avant d'arriver à Putre : le village de Socoroma situé dans une vallée surplombée par la route que nous empruntons. Village paisible, avec une réserve d'eau en surplomb qui permet d'arroser les jardins en terrasse. Village vivant et occupé à la différence des nombreux villages que nous traverserons sur l'Altiplano, mais où nous retrouverons sur la place du village, comme ici, un accès libre à la WiFi, installé par le gouvernement !
      Arrivée en début d’après-midi à l'auberge Chakana, à Putre, où nous nous installons et déjeunons avec steak d'alpaga et pommes de terre locales, avant d'aller faire une petite visite du village. Et là... surprise..., nous croisons le père Noël tout juste arrivé du pôle Nord sur son … Pick Up 4x4 escorté par les « carabineros » distribuant les ballons multicolores aux enfants ! Puis, pendant que les garçons se cherchent une petite bière et des cacahuètes, Anne part à la recherche d'un chapeau local pour être bien protégée du soleil. Elle le trouvera dans le magasin de Julia qui, après avoir vendu le chapeau adéquat, nous fait découvrir son atelier et l'arrière-boutique où sont stockés ses ouvrages tricotés et tissés par elle à partir de la laine de ses alpagas élevés sur l'Altiplano. Du bel ouvrage ! Dernière artisane du secteur à pratiquer le tissage à la main, Julia vend sa production à l'étranger et est d'ailleurs déjà venue à Paris pour un salon.
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    • Day 301

      🗻Parque Nacional Lauca🗻

      May 28, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 3 °C

      ( Nachtrag) Mit 4 Frenchies erkunde ich, wieder im Leihauto, das Juwel "Parque Nacional Lauca" im Norden Chiles. Wir fahren bis an die bolivianischen Grenze und sehen unterwegs wilde Vicunaherden, einsame Dörfer, glasklare Lagunen, Vulkane und unfassbar weite Steppenlandschaften...Read more

    • Day 86

      Sajama: lagunas altas

      May 21, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 4 °C

      Hüt gohts nachem Zmorge mitem Taxi s'Tal hintere bises nüm wiiter chan. Chosted eus en guete Batze aber ja, alles laufe wär definitiv z'viel. Vo dete us startemer bi windige bis sehr windige Verhältnis de 550 Meter höch Astieg zum erste Bergseeli, wo uf knappe 5'000 müM liit. Unterwegs treffemer Lamas und Viscachas, was immer gueti Gründ sind zum schnell ahalte und dureschnuufe ^^ Min Körper lauft scho es bitz am Aschlag nach gester wider i dere Höchi aber langsam und stetig gohts eigentli. Bin uf jede Fall froh dasmer ned für en 6'000er gstarted sind am Morge früeh. Bide Laguna Chiar Kota werdemer für d'Astrengige belohnt. Verschneiti Berge spiegled sich im Wasser :) Da müemer eus grad miteme chline Snack im Windschatte belohne! Wiiter gohts witerhin mit Gegewind namel es paar Höhemeter ufe, de chilenische Grenze entgege. Schliessli chömed eus sogar drü verschiedeni Gruppe Wanderer entgege - grad bitz viel los do! Uf de Grenze hämer denn au de höchsti Punkt vo hüt erreicht. De Übertritt nach Chile - ohni Passkontrolle - fühlt sich super a 🤣 Inmitte vonere mondartige Landschaft mit Schneeberge rundume, erschiined di zwei andere Lagune :) Di erst isch teilwiis gfrore - neinei, mir hend ned chalt! Au d'Ente gsehnd lustig us, wenns probiered ufem Iis umespaziere ^^ Mir sueched wider Windschatte und gnüssed zum Zmittag es Konfibrötli. Hüt hämer s'Brot im Hostel übercho wil s'Lädeli im Dorf no zue gha hät. Verbi au am dritte liecht nach vulkanische Mineralie müffelnde Seeli stiigemer s'letst Mal es paar Meter ufe wider zude Landesgrenze. Zrugg uf bolivianischem Gländ gohts s'Tal durab de heisse Quelle und Sajama entgege. Dasmal findemer Rösser, Vicuñas, Lamas und endli Ruggewind :) Einigermasse gli simer bide Geysire und ganz vielne iheimische Männer, wo im warme Bächli am wäsche sind. Mir entscheided eus wegem Wind und wili s'Badtuech vergesse han ilade gege bädele und spaziered eifach so vom einte farbige Pool zum negste und stuuned über d'Energie vo Vulkän :) Und nach dem folgt en langwierige Zruggweg uf Sajama, acht Kilometer dur di langwilig sehr flach und staubig Ebni. Aber wider es Taxi zahle hämer ned so Lust und mir hend (vergebens) ghofft, dass di wäschende Lüt zrugg chömed und eus mitnehmed. Janu, mir chömed heil a und müend ja morn nüt mache usser reise :) Im Dörfli stattemer de Chile, oder besser gseit em Gloggeturm en churze Bsuech ab. S'Stegehuus det ufe isch sogar für bolivianischi Grössene ehner chli baue würi sege ^^ Denn gits es Glace bevormer eus im Zimmer nachere chalte Duschaktion wider unter d'Decki kuschled und ufwärmed. Bim Znacht simer hüt di einzige - ide Zwüschesaision lauft do würklich ned viel. Für eus isches aber eigentli di best Ziit wil im Summer ide Hauptsaison isches na chälter und im Winter häts meh Niderschlag... Denn folgt e Diskussion mitem Hostel über d'Chöste. Ich bi de Meinig, dasmer wege de chalte Duschi sötted weniger zahle. Si seit, mir hetted eus halt sölle melde. Hämer ja und han au kei Lust zum all füf Minute go motze. Und denn verlömer morn Morge s'Hostel vorem Zmorge und ich wür drum gern di letst Nacht ohni Zmorge bueche (was si am erste Tag gseit hend segi möglich). Jetzt heissts, dases ja ned ihres Problem isch wemer früehmer gönd - danke für nüt! Si macht denn aber immerhin Brötli und heiss Wasser parat, dasmer selber chönd zmörgele. So ganz überzügt simer vom Service ned. Schliessli zahlemer brav (usser dasmer mal Guetzli und Brötli vo ihrem Lädeli uf Rechnug gno hend, das verschwiigemer als Gegeleistig für di chalt Duschi). Denn gohts zimli erschöpft ab go ligge, morn schelled de Wecker immerhin scho am halbi füfi...Read more

    • Day 94

      Parc nat. Lauca – Parinacota - Chungara

      December 25, 2022 in Chile

      Par Bernard

      Départ pour notre première balade vers l'Altiplano avec notre chauffeur attitré pour la journée : Alban. Nous entrons dans le parc national Lauca, un des nombreux parcs du Chili et allons passer progressivement de 3 600 m à 4 500 m. Comment allons-nous supporter le mal des montagnes ?... Nous sortons de l'axe principal pour contourner le volcan Taapaca par le nord, passer par le village de Colpitas et aller visiter la petite église de Chujlluta. Nous retrouverons ce même type de jolies églises dans tous les villages de l'Altiplano – nef sans absides, murs de terre blanchis à la chaud, couverture de paille/herbe – plus ou moins entretenues. Hélas, elles seront souvent fermées. Le petit village est constitué de maisons basses, toiture maintenant de tôles avec ça et là des tas de bois dont nous découvrirons ensuite qu'il s'agit de branches et racines de quinoa des hauteurs, plante qui recouvre par endroit ces grands espaces désertiques, bois dur et imputrescible servant à la construction des maisons et églises. Avec le soleil, dans cet univers minéral, nous avons un peu l'impression d'être dans un western de Sergio Leone avec les villages mexicains un peu déserts... Il n'y manquait que le son de l'harmonica ou le tic-tac d'une montre gousset...
      Nous nous arrêtons pour pique-niquer au village de Parinacota – 4 400 m - dont le nom est inscrit en grandes lettres de cailloux empilés sur la colline qui le surplombe. « Parinacota » qui, en langue aymara, signifie « l'endroit des flamands roses ». L'église, qui date du XVIIe siècle, reconstruite en 1789, est magnifique. Nous apercevons, au loin, le volcan enneigé du même nom qui culmine à 6 342 m. La vue de son cône enneigé nous suivra tout au long de notre périple de la journée. Nous croisons régulièrement des troupeaux de lamas et alpagas, auxquels se mêlent quelques vigognes (la vigogne n'est pas domestiquée), qui paissent dans les zones humides, seules oasis de verdure dans ce paysage désertique, qui bordent les cours d'eau qui attendent les pluies pour grossir. Nous longeons ensuite les lagunes de Cotacotani avant de découvrir le lac de Chungara, 4 518 m d'altitude, un des plus hauts lacs du monde. La vue sur le Parinacota est sublime et Anne fera une irréelle photo du volcan se reflétant dans le lac ! Nous irons jusqu'à la frontière bolivienne mais ne la traverserons pas, ne sachant pas exactement ce qu'il y a à découvrir de l'autre côté dans une distance raisonnable et n'ayant aucun « bolivar » pour étancher une éventuelle petite soif. Retour vers Putre à « l'hospedaje » où nous prenons un temps pour préparer la suite du voyage et dîner d'un sandwiche, sans pain mais copieux. Mais nos neurones sont vraiment au ralenti : cette première journée sur l'Altiplano nous a fait ressentir, à Anne et moi, la fatigue des hauteurs qui nous impose un rythme physique plus lent, car nous sentons bien que toute accélération est impossible, et qui provoque des saignements de nez pour Anne. Quant à nos deux baroudeurs, aucun souci. Ils sont acclimatés après leur séjour prolongé à plus de 4 000 m, leur petite escapade sur des sommets à 6 000 m et leur entrainement physique !
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    • Day 137

      Road trip Lago Chungara

      September 29, 2019 in Chile ⋅ ☀️ 13 °C

      A l'auberge Pachamama à Putre, nous avons rencontré Alex et Cami, qui avaient loué une voiture pour visiter les environs. Ainsi nous avons pu réaliser un petit roadtrip à travers les dernières limites du Chili jusqu'à la frontière Bolivienne où ils nous ont déposé !Read more

    You might also know this place by the following names:

    Putre

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