Chile
Tarapacá

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Top 10 Travel Destinations Tarapacá
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Travelers at this place
    • Day 55

      Geisterstädte

      January 11, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Ein Tag in der Wüste! Zuerst ging es in die ehemaligen Salpeterwerke von Santa Laura und Humberstone, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Zu Glanzzeiten des Salpeterabbaus lebten hier zahlreiche Arbeiter, die in die Wüste zogen, um dort ihr Geld zu verdienen. Voller Spannung, was mich hinter der nächsten Mauer erwartet, hätte ich ewig durch die alten Industriekomplexe laufen können, Es war wirklich wie in einer Geisterstadt!Read more

    • Day 22

      Iquique

      March 24 in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute geht es 500 km durch die Wüste, nach Iquique, an den Pazifischen Ozean.
      Auf einer geraden Straße, auf einer Strecke von Köln bis München, wächst kein Grashalm.
      Es gibt überall Minen zum Abbau von Kupfer, Salzen und Dittmarit. Riesige LKW mit einem Eigengewicht von 40T transportieren 360T Kupfererz pro Fahrt!
      Entlang der Strecke findet man ehemalige Salpeterabbaugebiete von vor 120 Jahren, die nur ihre Friedhöfe hinterlassen haben. Alles Andere hat der Wind fortgetragen.
      Am Nachmittag erreichen wir Iquique und sehen uns die Stadt an. Wir sehen den ehemaligen Reichtum an der Architektur der Häuser, geblieben ist das Flair des Bürgertums.
      Morgen sehen wir Humberstone, ein Lost Place des Salpeter Booms, in dem die Zeit stehen blieb.
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    • Day 23

      Jimmi, Lucki und die Emmi

      March 25 in Chile ⋅ 🌙 19 °C

      Heute geht es von Iquique am Pazifischen Ozean wieder hoch in die Anden. Unser Ziel ist Putre, im Lauca Nationalpark.

      Auf dem Weg liegt Humberstone, eine Stadt die 1872 gegründet wurde, um Salpeter abzubauen. Mit Salpeter wurde Schießpulver hergestellt, das im Ersten und Zweiten Weltkrieg sehr begehrt war. So spielte Geld keine Rolle und Humberstone wurde mit Tennisplatz, Schwimmbad, Zahnarzt, Krankenhaus, Markt (7 bis 21:00h) und vielen anderen Annehmlichkeiten ausgestattet.
      Jeder Mitarbeiter bekam ein Haus, es gab eine große Schule für die Kinder mit Spielplatz.
      Dann fand man nach dem Zweiten Weltkrieg einen synthetischen Ersatz für Salpeter und die Nachfrage erstarb. 1960 war Schluss. Alle Menschen verließen den Ort schlagartig und ließen Alles stehen und liegen. Es begann der Verfall, aber heute ist das Areal ein Museum.
      Ein Lost Place, an dem sich die Stimmung der Vergangenheit einfangen lässt.

      Dann ist etwas Eile angesagt. Wir müssen wieder auf knapp 3700m hinauf und ich möchte unbedingt vor der Dunkelheit in Putre sein. Nach einem kurzen Stück Wüste geht es am Hang sehr tiefer Canyons entlang, eine völlig neue Landschaft.
      Der Aufstieg in die Berge geht über den Simon Bolivar Highway, der in lausigem Zustand ist. Oft wird an langen Baustellen einspurig gefahren.
      Ein 40T Tanklastzug legt sich kurz vor uns auf die Seite, explodiert aber nicht. Wir kommen gut vorbei. LKW Kolonnen tauschen Waren mit Bolivien. Einige kommen kaum die Steigung hoch und zwei Pick Ups und wir überholen tüchtig im Staub des einspurigen Verkehrs. Entgegenkommen kann ja keiner 🫨
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    • Day 207

      Iquique und Fast Fashion in der Atacama

      June 10, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 18 °C

      Mehr als 400km fahren wir von Antofagasta nach Iquique. Die Ruta 1 führt fast ausschließlich entlang der Küste und es liegen nur eine handvoll Dörfer auf der gesamten Strecke.

      Iquique gefällt uns auf den ersten Blick wesentlich besser als Antofagasta. Entlang der Promenade wirkt alles sauber und aufgeräumt, dennoch haben wir keine große Lust auf einen Stadtbummel. Für einen kurzen Zwischenstopp steuern wir direkt die Zona Franca (Zofri) an, schauen anschließend auf dem Fischmarkt vorbei und verlassen die Stadt daraufhin auch schon wieder. Weiter geht's in das 500m hoch gelegene Alto Hospicio. Einmal falsch abgebogen und wir stehen direkt auf einem riesigen Open Air "Secondhand" Markt, womit wir auch schon beim nächsten Thema sind.

      Die Atacama Wüste hat nicht nur die allerschönsten, beeindruckendsten und bizarresten Landschaften zu bieten, sie hat leider auch ein enormes Müllproblem. Schon am Straßenrand liegen in Alto Hospicio Unmengen an Müll - sogar auf Satellitenbilder deutlich erkennbar. Ein bisschen abseits befindet sich "The Giant Pile of Unsold Clothing", "The Great Fashion Garbage Patch" oder in anderen Worten eine riesige Fast-Fashion-Textilmülldeponie. Chile gehört zu den größten Importeuren von Secondhand-Kleidung, über den großen Duty-Free-Hafen in Iquique kommen jährlich Millionen Tonnen Kleidung aus Europa, Asien oder den USA an. Die Sachen werden recycelt, wieder exportiert oder in der Umgebung auf z.B. Straßenmärkten weiterverkauft. Was nicht verkauft wird, ist für die Wüste bestimmt. Einfach nur abscheulich.

      Diese Reportage gibt tiefere Einblicke in das, was hier geschieht: https://www.ardmediathek.de/video/weltbilder/fa…
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    • Day 207

      Ghost Town Humberstone

      June 10, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      Etwa 40km weiter im Landesinneren liegen die beiden ehemaligen Salpeterwerke Humberstone und Santa Laura. Beide mussten Anfang der 1960er Jahre ihre Tore schließen weil der Absatz von Salpeter immer schwieriger wurde. Heute gehören die beiden Geisterstädte zum UNESCO Weltkulturerbe.

      Wir besuchen das größere Humberstone, wo zu Glanzzeiten mehr als 3.500 Menschen lebten. Wir spazieren durch die Gassen und über den Dorfplatz, besichtigen alte Wohnhäuser und zum Teil verfallene, rostige Industriegebäude, inspizieren Schule und Klassenzimmer, schaukeln eine Runde und stellen uns vor, wie es wohl damals im Schwimmbad, im Theater oder an der Hotelbar zuging. Viele Gegenstände aus damaliger Zeit sind ausgestellt und auch Überreste einer alten Eisenbahn gibt es zu sehen. Leider haben wir nur 2,5h bis zur Schließung. Wir könnten hier noch weitaus mehr Zeit verbringen, es gibt jede Menge zu entdecken.
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    • Day 56

      Iqiuque, Chile

      February 5, 2023 in Chile

      New-to-us Port: # 8.

      The early bird gets the worm, they say. In our case, by hopping on the 8:30a shuttle, we got a lovely cool morning to explore Iquique, empty streets to wander unhindered, and a museum entirely to ourselves. Couldn’t have asked for more.

      The complimentary shuttle, provided by the Port Authority, took us to the main square — Plaza Arturo Prat. A ten-minute ride … and in short order, we were clicking photos of the Torre de Reloj (clock tower) … dating back to 1878 … to a time when this part of Chile belonged to the Peruvians.

      Next, we headed over to Paseo Peatonal Baquedano … a pedestrian way that connects the plaza to the waterfront. Lined with colorful Georgian-style houses from the period between 1880-1920, I found the street very charming. I understand that the street has been declared a “Zona Tipica.” The buildings now house shops, restaurants, bars, and a museum. All but the latter were closed when we were wandering … just the way I like it.

      Museo Regional de Iquique (free) … a little gem of a museum. The building at one time was the city’s courthouse … between 1892-1987. The exhibits range from natural history, to artifacts from indigenous cultures, to a couple of Chinchorro mummies. On the second floor, in addition to artifacts, we found an art exhibit.

      Returning to the peatonal, we made our way to the waterfront.

      Should we go right to visit Museo Corbeto Esmeralda, the replica of a Chilean warship that sank during the War of the Pacific with Peru? Or should we go left to walk the 2.5-mile long Paseo Costanera (waterfront promenade) along the beaches all the way to Playa Cavancha at the far end? We had no plans to swim in water temperatures that a website described as “non-Antarctic.” An interesting way of saying that it would be cold for all but those who are used to it. The surf was too rough anyway. Regardless, the promenade won out and we turned left.

      It was a lovely walk. We took our time, making frequent stops for photos and to just enjoy the seascape and the light breeze that moderated the temperature. (The high today was in the mid-70F range.) While there were beach-goers — and some people braving the rough water … including surfers and body boarders — the long stretch of sand was not crowded. That, we later saw, was no longer the case and the beach was packed by noon.

      Our plan, upon reaching Playa Cavancha, was to find a waterfront eatery and have a light meal before returning to the city center. Easier said than done. While some restaurants and bars were preparing for a later opening hour, many looked to be permanently shuttered. But we persisted, and though it was on a side street instead of on the waterfront, we found a place called Doña Filomena … a pizzeria/bar.

      Neither one of us had pizza, however. Mui opted for a fish and shrimp ceviche … a huge portion; I ordered a cheese and choclo (corn) empanada. Both were delicious. Mui had his heart set on having a tres leches cake, but they were out. Instead, we had some delicious ice cream to wrap up our meal. Oh, and he ordered mango juice and I ordered a beer … Caleta, if I remember correctly.

      To get back to the City Center, we ordered an Uber. But we went there by way of the Corbeto Esmeralda and then walked to the plaza. Perfect timing. A mini-van port shuttle was next in line, so we did not have to wait long for it to fill up.

      We were back on Insignia a little before 2:00p … and settled into a couple of lounge chairs on the deck 5 promenade with views of the city in the distance (once the cargo vessel docked on the other side of the pier moved out, that is) … and sea lions entertaining us in the water near the ship.

      It is now 5:30p and Insignia is on the move … 30 minutes early, so everyone must be onboard. A glass of wine on the veranda sounds like a good idea … an aperitif before dinner tonight. We are being hosted in the GDR by F&B Mariusz.
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    • Day 329

      I como Iquique sin internet

      August 3, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 19 °C

      🇪🇸
      El 1 de agosto, nuestro viaje continuó hacia Iquique. Después de un viaje realmente tedioso (¡incómodo, gente ruidosa y smartphones aún más ruidosos!) y, con cerca de seis horas, largo, por fin llegamos. Fueron otros 20 minutos a pie hasta nuestro hotel, donde nos registramos, un poco agotados. Allí nos recibieron de forma un poco extraña (la señora nos preguntó por el precio y si era por noche o por toda la estancia 🤦🏻🤦🏻‍♀️). El resto de la tarde intentamos seguir planificando nuestro viaje, lo que desgraciadamente sólo fue posible de forma limitada debido a la muy mala conexión de internet. Para el día siguiente, compramos una tarjeta SIM con suficiente volumen de datos para compensar lo que habíamos perdido ayer. Por lo tanto, pospusimos la visita de la ciudad para nuestro último día en Iquique.

      Desde nuestro hotel nos dirigimos hoy hacia la costa, donde disfrutamos de unas hermosas vistas del mar y las montañas que rodean Iquique. Luego caminamos casi toda la costa hasta el Museo Corbeta Esmeralda. Este museo es una representación a escala del pequeño buque de guerra que fue hundido en 1879 durante la batalla de Iquique. Una vez allí, sin embargo, sólo tomamos algunas fotos desde el exterior. Nos ahorramos la entrada al museo, ya que no nos interesaba demasiado la historia detallada. Luego pasamos por la Plaza Arturo Prat hacia una zona peatonal con innumerables restaurantes, donde también comimos (otra enorme porción). Aquí también tomamos nuestro primer Pisco Sour. 😋 Por supuesto, elegimos la versión tradicional (chilena) y no la peruana.

      🇨🇭
      «I wie kein Internet in Iquique»

      Am 1. August führte unsere Reise bereits weiter nach Iquique. Nach einer richtig mühsamen (unbequem, laute Leute und noch lautere Smartphones!) und mit rund sechs Stunden doch auch langen Fahrt, kamen wir irgendwann zum Glück an. Zu unserem Hotel waren es noch rund 20 Minuten zu Fuss, wo wir etwas erschöpft eincheckten. Dort wurden wir etwas komisch empfangen (die Dame fragte uns nach dem Preis und ob dieser pro Nacht oder für den ganzen Aufenthalt gilt 🤦🏻🤦🏻‍♀️). Den Rest des Abends versuchten wir unsere Reise weiter zu planen, was aufgrund des sehr schlechten Internetempfangs leider nur bedingt ging. Für den Folgetag kauften wir uns dann eine SIM-Karte mit genügend Datenvolumen, um das gestern Verpasste nachzuholen. Die Stadtbesichtigung verschoben wir deshalb auf unseren letzten Tag in Iquique.

      Von unserem Hotel ging es heute zuerst Richtung Küste, wo wir einige schöne Ausblicke auf das Meer und das Iquique umgebende Gebirge genossen. Anschliessend ging es mehrheitlich der Küste entlang zum Museo Corbeta Esmeralda. Bei diesem Museum handelt es sich um eine massstabgetreue Darstellung des kleinen Kriegsschiffes, welches 1879 bei der Seeschlacht in Iquique versenkt wurde. Dort angekommen schossen wir jedoch nur einige Fotos von aussen. Den Eintritt ins Museum sparten wir uns, da uns die genauere Geschichte dazu doch nicht zu sehr interessierte. Dann ging es am Plaza Arturo Prat vorbei in eine Fussgängerzone mit unzähligen Restaurants, wo wir uns auch (mit einer weiteren Riesenportion) verpflegten. Hier gab es auch unseren ersten Pisco Sour. 😋 Wir wählten natürlich die traditionelle (chilenische) und nicht die peruanische Variante.
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    • Day 334

      Santa Laura & El Gigante de Tarapacá

      October 15, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 27 °C

      Schon vier Monate ist es her, dass wir das ehemalige Salpeterwerk Humberstone besucht haben. Damals hat uns die Zeit für einen Besuch im benachbarten Werk Santa Laura nicht mehr gereicht. Wo wir nun schon mal wieder hier sind, holen wir das heute nach, denn das Ganzen hat schon ziemlich Eindruck hinterlassen. Weit und breit sind wir die einzigen und während wir durch die rostigen Industriegebäude spazieren bemerken wir, dass unsere Uhren unterschiedlich ticken. Später finden wir heraus, dass in Chile im September Zeitumstellung war, in Bolivien hingegen nicht. In Chile ist es deshalb wieder länger hell - sehr angenehm!

      Und auch dem Gigante de Tarapacá statten wir einen kurzen Besuch ab. Das ist die mit 86m wohl weltgrößte anthropomorphe Geoglyphe. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um die präkolumbische Gottheit Tunupa. Schade, dass solche Stätten oft schlecht geschützt werden und es immer wieder Leute gibt, die meinen mit dem Quad o.ä. drüber heizen zu müssen. Für die Drohne ist es leider viel zu windig.
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    • Day 23

      Von San Pedro nach Iquique

      January 15 in Chile ⋅ ☀️ 23 °C

      San Pedro in der Wüste ist extrem widersprüchlich: heiß, trocken und staubig am Tag, in der Nacht sternenklarer Himmel und Touristen-Bespaßung 🎊 und immer die Vulkane im Hintergrund, allen voran der Hausberg Licancabur mit knapp 6.000 Meter Höhe.
      Wir haben genug vom Wüstenklima und machen uns auf den Weg zum Meer. Mal wieder eine andere Buslinie - KENNY, sehr bequem und nach fünf Stunden Fahrt sind wir in Iquique, einer Stadt, die eingeklemmt ist zwischen dem Pazifik und einer riesigen Sanddüne. Endlich wieder Meerblick 🌅
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    • Day 101

      J101

      February 18 in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      L'arrivée se fait vers 9h30 ce matin et la descente sur Iquique est assez impressionnante, avec cette immense dune de sable qui est collée aux habitations. Et une fois dedans ce contraste entre océan et montagnes du désert est encore plus saisissant. À part un petit tour le long de la côte, pas grand chose à signaler.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Región de Tarapacá, Region de Tarapaca, Tarapacá, Тарапака, Rannvro Tarapacá, Regió de Tarapacá, Region Tarapacá, Tarapacá-regionen, Tarapakio, Tarapacá piirkond, Tarapacá eskualdea, Région de Tarapacá, Rexión de Tarapacá, I. regija Tarapacá, Regione di Tarapacá, タラパカ州, ტარაპაკა, 타라파카 주, Regio Tarapacensis, Tarapakos regionas, تاراپاکا ریجن, Região de Tarapacá, Tarapaka suyu, Regiunea Tarapacá, Tarapacá Region, Tarapacá bölgesi, I Регіон Тарапака, I Rehiyon han Tarapacá, 塔拉帕卡大区

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