Colombia
Chíquiza

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Travelers at this place
    • Day 97

      Renacer - Wiedergeburt

      June 12, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 20 °C

      Wir sind seit gestern um 9h im kleinen Kolonialdörfchen Villa de Leyva angekommen. Das Hostel heißt Renacer. Das bedeutet Wiedergeburt und irgendwie passt es. Es ist genau der richtige Ort, den wir gerade brauchen.

      Laura schreibt… nach einer Nachtbusfahrt, die wir komplett verschlafen haben, um dann zwei Stunden zu früh in Bogota zu stranden - um 3 Uhr in der Früh. War aber super, weil wir dann direkt den ersten Bus nach Villa de Leyva um 5 nehmen konnten.

      Das Hostel ist etwas weiter ausserhalb.

      Man muss immer einen Berg hoch, an einem Häuschen vorbei, in den wunderhübsche Keramik verkauft wird. Alles blau angemalt 😍 blaue Blumen, blaue Spiralen, blaue Punkte … schön. Genau wie das eine Bad hier im Hostel mit den blau weißen Fliesen.
      Es ist so idyllisch und ruhig hier, nachdem die kolumbianische Großfamilie abgereist ist. Danach hat selbst das Hostel Personal ein bisschen gelästert, weil dir wirklich Chaos hinterlassen haben und so viele Bierflaschen geleert haben. Die Küche konnten wir auch nicht benutzen, da gabs böse Blicke von der Ältesten. Daher sind wir auch mittags bei Tia Theresa essen gewesen und abends spontan ins Theater geflüchtet. Aber jetzt kann man wieder in der Hängematte liegen, auf der Wiese (die Riesen Zelte sind ja weg) und entspannt seinen Kaffee genießen. Und Principesa mit Käse oder Banane überfüttern. Dieser Hund kann wirklich ziemlich gut betteln. Gestern waren wir bei den Pozos Azules. Der Weg dahin war eigentlich sehr entspannt, aber ich war einfach so unfassbar müde und mir war schlecht. Und wir zwei Genialos hatten nicht ans Wasser gedacht :D zum Glück gabs dort angekommen was zu kaufen. Und wieder jede Menge posierender Kolumbianer. Und Riesen Plastik Tiere, war aber eigentlich ganz hübsch dort. Und zurück sind wir dann doch mit dem Auto, ich glaub sonst wär ich umgekippt :D

      Leider konnten wir den Dackel Terrier mix - ich hab ihn liebevoll Manisito getauft, weil er meine Erdnüsse gegessen hat- nicht mitnehmen. Der war sehr knuffig.
      So freudig.
      Und abends haben wir toll gekocht und hatten einen so schönen sitz laber Wein trink Abend. Haben noch Torte vom Personal - die sind alle so lieb hier - bekommen, da Villa de Leyva an diesem Wochenende 300 irgendwas Jahre alt geworden ist.
      Und dann sind wir doch noch motiviert los ins Städtchen. Und tja der Abend war so lustig, immer dann wenn man nichts erwartet. Von einer Bar Abuela bis Plazatänzchen und Love Musik war alles dabei und viele neue Freunde :D
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    • Day 8

      Eine andere Welt

      September 29, 2019 in Colombia ⋅ ☁️ 12 °C

      Aus unseren Betten stolperten wir direkt in den Bus, ohne eigentlich genau zu wissen was uns erwarten würde. Ca. 40 Minuten dauerte es bis wir am Füße des Berges ankamen und die ersten Schritte Richtung Lagune gingen. Weitere 20 Minuten zu Fuß, kamen wir am Eingang des Nationalparks an. Nun hieß es 3h lang einen Berg erklimmen, um die einzigartige Flora und Fauna "Páramo" sowie die Lagune "La Laguna de Iguaqué" zu entdecken. Páramo ist eine Vegetationsform der baumlosen, tropisch-äquatorialen Hochlandsteppen in den Höhenlagen der Gebirge. Diese sind typisch für die nördlichen Anden Südamerikas. Insgesamt gibt es 9 Stationen bis die Lagune de Iguaqué erreicht wird. Gemeinsam mit den Französinnen bestiegen wir die ersten beiden Stationen. Wir mussten uns dann jedoch schnell eingestehen, dass die Höhe uns immer noch zu schaffen macht und man uns wie eine Dampflok schnaufen hörte. Wir beschlossen die Wanderung in unserem eigenem Tempo fortzusetzen, Pausen einzulegen, die Natur sowie die faszinierende Aussicht zu genießen. Der Weg war schlammig, steinig und stufig, sodass unsere Lust und Kraft weiter zu gehen, sich manchmal in Luft auflöste. Nach drei Stunden bergauf wandernd als auch mit allen Vieren kletternd, waren wir begeistert, überwältigt und fasziniert von der Natur. Bäume wuchsen in dieser Höhe nicht mehr. Dafür einzigartige Schopfrosetten und Horstgräser, die pro Jahr nur 1 cm wachsen. Umgeben von einer Berglandschaft und einer zauberhaften unberührten Natur lag die Lagune. Stolz auf uns, dies gemeistert zu haben, aßen wir umgeben von der Melodie des Parkes unser Proviant. Da es ziemlich schnell anfing zu regnen, machten wir uns wieder auf den Weg nach unten, der durch den Regen teilweise ziemlich rutschig war. Nach über 6 h und 28000 Schritten, nahmen wir nur noch eine Dusche bevor wir uns ins Bett kuschelten und gemeinsam den Tag Revue passieren ließen.Read more

    • Day 4

      Off to Villa de Leyva

      June 23, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 16 °C

      We left Bogota about 9:30am, heading for the family's house at Villa de Leyva. Nice to have a reminder of Colombian crazy driving on rural roads. On the way we visited the Puente de Boyacá and Simón Bolívar monument. More info here:

      https://en.m.wikipedia.org/wiki/Puente_de_Boyacá

      Lunch was in Santa Teresita and we arrived at Villa de Leyva. The house is very comfortable. We managed to have a swim and dinner in town. Tomorrow we will hit the town properly.
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    • Day 83

      Trip to a waterfall

      October 11, 2019 in Colombia ⋅ 🌧 10 °C

      It was really funny 😂 but we needed to go to another place actually because they informed us wrong at the information center .. that would be bad if we would not would be used to that in Colombia 😂
      Still nice hike with a nice view and some animals like a parrot also 😋👍
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    • Day 99

      Chicas - You look adventerous !

      June 14, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

      Vorgestern ging’s endlich wieder einen Berg rauf. Mit einem aus der Gruppe aus den Dorf vom vorherigen Abend. Irgendwie sind die ja alle Guides, aber Arley war der entspannteste und hat uns also mit auf den Berg genommen. Wir sind extra früh los, wegen des Regens. Aber das wir so rapido (schnell) wandern bergauf und wenig Pausen brauchen, hätte er nicht erwartet. Also waren wir schon um 10 Uhr oben und hatten eine mega Aussicht - da wurde dann auch erstmal pausiert und gestaunt. Den Weg hatten Tomke und ich einen Tag vorher nicht gefunden. Da sind wir zwar an der Stelle gewesen, aber da waren überall Häuser. Den versteckten Trampelpfad am Zaun entlang durchs Dickicht hätten wir alleine nämlich nicht genommen 😅 aber so sind wir also durchs Unterholz einen zugewachsenen Weg entlang gelaufen. Tomke war ein wenig schlecht gelaunt, wurde dann auch noch gestochen (später ist sie dann auch noch in den Matsch geplumpst…. 🫣) und ich war froh, mich am Morgen für eine lange Hose und ein Hemd entschieden zu haben. Arley wirkte aber sehr fachmännisch auf dem Weg und kannte viele Pflanzen und hat Tomke direkt was gegen den Stich gegeben. Unterwegs haben wir noch eine Frucht vom Baum gepflügt, die an Marajuca erinnerte. Richtig schön sauer war die :D und um dann nach ganz oben zu kommen mussten wir schon ein wenig klettern. Die Aussicht war dann einfach toll. Mit dabei war die ganze Zeit ein Hund aus dem Dorf. Der hat auch noch auf uns aufgepasst. Zurück sind wir dann noch an Wasserfällen und natürlichen Pools vorbei und haben auch mal national Park Arbeiter getroffen. Ich fand die Wanderung richtig schön und die Sonne hat geschienen als wir um 12 schon wieder zu Hause waren. Dann haben wir uns erstmal ausgeruht und jeder brauchte vielleicht mal ein bisschen Zeit. Tomke hat ihre Kräuter für den Stich aufgekocht und ich hab Kreuzworträtsel in der Hängematte gelöst. Dann hab ich Nudeln für uns gemacht, weil das bessert Tomkes Laune erfahrensgemäss immer auf ;) Que lista!

      Hat es dann auch und der Regen hat auch aufgehört. Ich wollte noch unbedingt in so einen Biergarten. Also sind wir Richtung Stadt. Auf dem Weg noch halt in diesem süßen Tienda gemacht, wo schon wieder einige aus dem Dorf beim Feierabend Bier saßen. Also haben wir uns dazu gesetzt und haben uns beraten lassen, welches Getränk denn zu unserer Stimmung jetzt gerade am besten passt. Danach weiter Richtung Stadt und da hat’s auch wieder angefangen zu schütten. Also nix wie rein in den überdachten Kolumbianisch fancy Biergarten mit Craft Beer und für mich Hard Seltzer aus fermentiertem Lullosaft. Diese Frucht mag ich ja wirklich gerne, die schmeckt so schön sauer ! Und dort gabs dann noch ne Vorspeisen Platte für uns mit Creollas (kleine leckere regionale Papas hehe) und Käse. Der stank teilweise fürchterlich aber bekanntlich schmeckt der ja dann umso besser. Am leckersten fand ich aber mal wieder einen der selbstgemachte Dips, den Scharfen. Danach sind wir noch kurz mit auf ein Konzert von der Gruppe hier oder eher einer Jam Session. War alles in einer Bude von einem, das war nur ein Raum mit 5-6 Jammern und 4 Zuhörern. Haha wie wir alle in den Raum gepasst haben weiß ich auch nicht. Das war super entspannt, hab mich aber nicht getraut Fotos zu machen, war alles so intim irgendwie. Zurück wurden wir dann Gott sei Dank mit dem Motorrad gefahren. Aber zu den Pilzen haben wir immer brav nein gesagt, die haben wir hier jetzt schon öfter angeboten bekommen. Zum ersten Mal nach der ersten Wanderung, bei der ich fast umgekippt bin: „ hola chickas! You look adventurous, do you want magic mushrooms?“ random auf der Straße im wuseligen „Einkaufsstraßen-Flair“ ich musste als Antwort einfach nur laut loslachen. Damit hatte ich nicht gerechnet.

      Tomke ergänzt:
      Mein Wanderhighlight war der Hund, der uns ab dem Hostel bei der Wanderung begleitet hat. Er war wirklich sehr schön, so gross und muskulös. Nur roch er leider etwas ungut. Ich fands herrlich, wie er mit uns zusammen die Aussicht genossen hat und wie er in die Ferne blickte. Zurück im Hostel ist er dann mit reingekommen. Sehr zum Unmut der Mitarbeiterinnen. Die haben uns dann erzählt, dass Chocolate, so heißt er, der Exfreund von Princesa ist. Er hat sie vergewaltigt, sie hat 9 Babys bekommen. Diese kleine etwas dicke Hündin hatte einfach 9! Relativ grosse Babys. Bei der Geburt ist sie fast gestorben. Und beim Akt hat er ihr ins Ohr gebissen. "es toxico para ti Princesa!" hat die eine Mitarbeiterin dazu nur gesagt. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Laura meinte dann noch, dass sie vermutlich deshalb so viel isst. Weil sie traumatisiert ist. Da merkt man wieder, dass man nicht nach dem Aussehen gehen sollte bei der Männerwahl.
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    • Day 350

      Ausflüge in die Berge

      November 19, 2021 in Colombia ⋅ ⛅ 19 °C

      In Villa de Leyva gibt es einige Wandermöglichkeiten, die wir natürlich liebend gerne nutzen.

      Zuerst geht es zu einem Aussichtspunkt etwas weiter entfernt vom Ort. Um dorthin zu gelangen, wird es etwas abenteuerlich. Denn der Weg, dem wir auf maps.me folgen, ist nicht immer ganz so klar zu erkennen und oft etwas zugewuchert. So suchen wir uns einen Weg immer bergauf durch den Canyon. Nachdem wir uns zum Glück nur ein Mal verlaufen haben, erreichen wir das Ziel - obwohl wir kurz zuvor schon übers Aufgeben nachgedacht hatten. Hier werden wir für die Anstrengungen aber mal so richtig belohnt, denn die Aussicht ist einfach überragend. Wir sehen die Berge des Nationalparks Iguaque hinter uns, neben uns zieht der Canyon eine tiefe Schlucht durch den Berg und vor uns im Tal liegt Villa de Leyva.

      Später am Tag laufen wir noch den anstrengenden Weg hoch zur Christusstatue. Dieser Aussichtspunkt liegt deutlich näher bei der Stadt, allerdings ist der Weg auch um einiges steiler. Doch auch hier werden wir mit einem tollen Ausblick belohnt.
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    • Day 5

      Villa de Leyva

      April 4, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

      Spent one day in this lovely village, where the film Zorro was filmed. Our room was beautiful, with a balcony overlooking our garden with hammocks we could enjoy. All this for the equivalent of a tenner a night. During the day we hired bikes and cycled round the main tourist attractions - the clay house, the fossil museum, the ostrich farm and the 'blue pools'. The square was lovely and the locals were very friendly.Read more

    • Day 16

      Half of the country in one day

      May 29, 2015 in Colombia ⋅ ⛅ 13 °C

      A day of pure travelling: I started in the morning with a flight from Pasto to Bogotá, where I went to fetch some stuff at Daniel's house. From there, I took the transmilenio to the bus station, so I could go to Villa de Leyva, changing buses in Tunja. Even though it was a really tiring day, I enjoyed seeing the beautiful landscapes on my way. Also, in Pasto I launched from the smallest airport I have seen in all my life: it offers solely flights from and to Bogotá, has two waiting rooms and security opens only before boarding.
      In the afternoon I finally arrived in the amazing colonial city of Villa de Leyva, and in the equally beautiful hostel. It is a little far to walk and not really cheap, but worth going, because it has an awesome ambient.
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    • Day 17

      Villa de Leyva

      May 30, 2015 in Colombia ⋅ ⛅ 10 °C

      Today was reeeeaaaaally relaxed. In the morning I went to a farmer's market in town with Alicia from England. The food was by far not as cheap as we expected, but really good, so we bought fruits and vegetables for the whole stay in Villa de Leyva.
      After lunch and chilling for some time in the hammocks, we did a little hike right next to the hostel. What we didn't expect was the spectacular countryside that was waiting for us within a distance of only 1h of walking!
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    • Day 562

      Villa de Leyva

      November 29, 2017 in Colombia ⋅ 🌙 26 °C

      We left the San Gil area & headed off the beaten track on a windy, occasionally paved road to a great little spot that some earlier overlanders had discovered. A short walk from the road is a river that runs over smooth rock bed but has sudden & deep round holes - a bit like Swiss Cheese! Maya discovered this the hard way by happily trotting along in the very shallow water until suddenly there was no hard ground beneath her & she had an unexpected swim!

      We spent a fun afternoon here and found a lovely camp spot at a local swimming hole, although we did have to drive through a river crossing to get there. The next morning we visited the nearby town of Guadeloupe, which had a nice hustle & bustle about it along with some incredible BBQ (basically half a cow on a fire) that the chef took great pride in letting us taste - we of course bought some for our lunch.

      We continued on to the colonial town of Villa de Leyva, an incredible town of white-washed houses, cobbled streets and the biggest town square in Latin America. The scenery here is stunning, with glorious rolling fields and the high peaks create a lovely microclimate.

      This was also to be where Phil would start a new decade!

      On his birthday after an early round of Bucks Fizz we rode our bikes to look at the worlds most complete example of a kronosaurus (marine dinosaur). At 110 million years old it made Phil feel less ancient and I managed to find him another big fish as he’s become accustomed to on his birthday! We cycled on to see the calendar of the Muisca people who were the inhabitants here before the Spanish came along and massacred them. The calendar consisted of precisely placed phalic stones arranged so that the first light of the day would cast a shadow over other stones so they could follow the equinoxes for planting and harvesting. We had a wonderfully enthusiastic guide that really gave us an insight into the Muisca society and science behind the calendar. We finished off the ride with the obligatory tea & cakes.

      The previous evening we had a lovely meal in a fancy restaurant, where the owner tickled the ivories in the background, but I'd spotted a fondue restaurant and didn't see why I couldn't have two birthday meals. Unfortunately when we arrived ravenous after our long ride and wanting to ease the aches with a massive cheese overdose, they were shut despite earlier telling us they would be open.

      The drive out of town up through a high pass was even more spectacular, with landscape reminiscent of the states albeit it on a smaller scale.
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    You might also know this place by the following names:

    Chíquiza, Chiquiza

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