Colombia
Departamento de Bolívar

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Top 10 Travel Destinations Departamento de Bolívar
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Travelers at this place
    • Day 46

      Von abgelegenen Orten ins Großstadtleben

      November 6, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Einen frisch am Straßenrand zubereiteten und mit Käse gefüllten Arepa werden wir auf unserer Reise wohl so schnell nicht wieder bekommen. Daher nutzten wir diese Chance, setzten uns auf Plastikstühlen neben den Einheimischen am Straßenrand, beobachteten das Treiben im Dorf und aßen genüsslich unser Frühstück. Anschließend ließ sich der Abschied von Gjada und ihrem süßen Hostel nicht vermeiden. Wir machten uns mit einem Taxi auf den Weg zur nächsten Haltestelle für den Reisebus. Dort waren wir von den günstigen Bustickets begeistert. Mittlerweile sollte uns eigentlich klar sein, wie der Hase läuft. Möchte man schnell an seinen Zielort gelangen, sollte man etwas mehr in das Ticket investieren und nicht die günstigste Busgesellschaft nutzen. Laut der kolumbianischen Zeit sollten wir 4h mit dem Bus unterwegs sein. Somit rechneten wir bereits mit einer 6h Fahrt, jedoch nicht mit einem Umsteigepunkt, einer Fahrt durch jegliche Dörfer und einer entgültigen Reisezeit von 7,5h. Dementsprechend kamen wir relativ müde und hungrig in Cartagena an. Wobei in den Bus immer wieder Verkäufer zustiegen, welche jegliche Art an Essen verkauften. Auf der langen Fahrt sank unser Zuckerspiegel, sodass wir dem Süßigkeitenverkäufer verfielen. In Cartagena angekommen, kamen die herzhaften Gelüste auf, welche uns in ein Restaurant leiteten. Wir waren zunächst von dem Großstadtgetümmel überrumpelt aber auch von der farbigen Gestaltung der Kolonialhäuser sowie dem positiven Vibe beeindruckt. Überall waren lateinamerikanische Klänge zu vernehmen. Im Gegensatz der Annahme, dass hier viel getanzt wird, saßen die Menschen eher gemütlich in den Straßen und tranken gemeinsam ihren Alkohol. So beendeten wir ebenfalls, wie die Einheimischen unseren ersten Abend, lauschten der Musik und genossen unseren Mojito.

      Während der Taxifahrt zum Hostel erfuhren wir, dass Cartagena am Montag dem 11. November seine Unabhängigkeit von Spanien feiert und u. a. die Miss Colombia gewählt wird. Somit ist die ganze Stadt in eine halbwöchige Urlaubs- und Feierstimmung versetzt, welche uns die kommenden Tage begleiten wird.
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    • Day 48

      Ein Tag des Treibenlassens

      November 8, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach einem entspannten Frühstück stand eine kleine Erkundungstour der benachbarten Stadtviertel an. Unser Viertel Getsemaní besteht aus bunt aneinander gereihten Kolonialhäusern. Der Spaziergang führte uns zu einem weiteren Stadtteil mit einer gegenteilig anzuschauenden Skyline. In Bocagrande befinden sich direkt am Stadtstrand ein Hochhaus neben dem anderen, welche größtenteils Hotels sind. Von der Sonne begleitet, ließen wir uns bis zum Nachmittag dahintreiben und aßen frühzeitig zum Abend. Gefüllte Mägen und viel Sonne führten zu einer kuscheligen Position in unseren Betten, in denen wir ein bisschen Privatsphäre und Zeit für uns nutzten. Nach ein paar Ruhestunden starteten wir den Abend gemeinsam mit neuen Bakanntschaften aus unserem Hostel. Da jeder noch jemanden mitbrachte, waren wir eine große internationale Runde mojitostrinkender Leute. Ausgelassen unterhielten wir uns, tanzten in den Straßen und lauschten der Musik. Nur mühselig kamen wir zur späteren Stunde vom Mojitostand los und gelangten zum nächsten Plaza. Straßenverkäufer und -Musiker sowie viele gut gelaunte Menschen verliehen der Atmosphäre ihre feierliche Stimmung. Wir ließen uns von der Stimmung mitreißen und zogen mit den Einheimischen zur nächsten Salsa Bar. Hier genoss jeder die Klänge der Musik und schwingte sein Tanzbein, sodass die Bar und der Eingangsbereich zur Straße von tanzenden Menschen gefüllt war. Um drei Uhr ging die Musik aus, Tische und Stühle wurden eingesammelt und unser Heimweg eingeleitet.Read more

    • Day 47

      Geschmücktes Cartagena

      November 7, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Wir ließen uns heute durch den Tag treiben und machten zunächst kaum Pläne. Da Lisas Schuhe gestern Abend kaputt gegangen sind, schlenderten wir vormittags durch die Altstadt, um neue zu kaufen. Die bunten Häuser mit ihren hohen Balkonen luden dort zusätzlich zum Verweilen ein. Nachmittags wurden die Feierlichkeiten der Unabhängigkeitswoche mit einer Parade von vielen geschmückten Umzugswägen, tanzenden und verkleideten Menschen eröffnet. Anstatt von Fanfarenzügen kam allerdings eine wummernde Musik aus riesigen Musikboxen mitfahrender Autos. Wir sahen uns das ganze Spektakel von der Stadtmauer aus an und hatten somit einen perfekten Blick. Die Kolumbianer zelebrieren das Fest mit einer eigenartigen Tradition und besprühen sich mit weißem Schaum. Es glich teilweise einer Schaumschlacht, was lustig anzusehen war. Wir blieben natürlich auch nicht verschont und bekamen von allen Seiten immer mal wieder Schaum ins Gesicht. Zusätzlich erschraken wir des Öfteren, da sie Silvesterknaller überall auf die Straße warfen. Es war beeindruckend anzusehen, welche Menschenmassen zu dieser Parade strömten und ausgelassen feierten. Am Abend ging Lisa gemeinsam mit einigen anderen Reisenden zum Tanzen in die Bar "Crazy Salsa". Getreu dem Namen wurden pausenlos Salsaschritte aufs Parkett gelegt und bis in die Nacht getanzt.Read more

    • Day 49

      Unsere Nacht wird zum Tag

      November 9, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Noch ein wenig müde vom gestrigen Abend haben wir heute tagsüber nicht viel gemacht. Vormittags bummelten wir kurz durch die Altstadt, aßen eine Kleinigkeit zum Mittag und ruhten uns nachmittags im Hostel aus. Zum Abendessen verabredeten wir uns mit vier anderen Deutschen und fanden uns in einem Restaurant mit typisch kolumbianischen Speisen wieder. Da uns die Mojitos die letzten Tage so gut geschmeckt haben, starteten wir an der kleinen Bar wieder in unseren Abend. Ein Brasilianer, ein Rumäne und eine Kolumbianerin mit denen wir die Vorabende verbrachten, gesellten sich wieder dazu. Zu späterer Stunde ließen wir dann noch das Tanzbein zu typisch europäischer Musik schwingen bis wir uns gemeinsam zurück auf den Weg ins Hostel machten.Read more

    • Day 50

      Fiesta de Independencia de Cartagena

      November 10, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Da es am Vormittag regnete, nutzten wir die Zeit um unseren Blog wieder auf vorderman zu bringen. Ein Bummel durch die benachbarten Straßen führte uns nach dem Regen in einen Sushiladen, in dem nicht nur der Reis sondern auch das Eis gerollt wurde, was wir uns beides schmecken ließen. Ein paar Gehminuten entfernt lag die Festung Cartagenas. Die intensive Mittagssonne hielt uns heute allerdings von ihrer Erkundungstour ab, sodass wir sie nur von außen betrachteten.
      Auf dem Rückweg zu unserem Viertel wurde die feierliche Stimmung der Einheimischen immer wahrnehmbarer. Alle feierten heute die Unabhängigkeit Cartagenas mit einer weiteren großen Parade, welche auf dem Plaza in Getsemaní enden sollte. Die Straßen waren mit ausgelassenen feierlustigen Menschen gefüllt. Von der dazugehörigen Schaumschlacht blieben wir auch diesmal nicht verschont. Wir platzierten uns schließlich zwischen den Kolumbianern am Straßenrand, lauschten der Musik und amüsierten uns über die Schaumparty. Die vielen Böller in der Straße zwangen uns zurück ins Hostel, um festes Schuhwerk anzuziehen.
      Im Hostel angekommen erwartete uns noch eine viel schönere Begegnung. Annes Freundin aus Kapstadt reist ebenfalls mit einem Freund für drei Wochen in Kolumbien. In Cartagena kreuzen sich nun unsere Wege für 2 gemeinsame Tage. Nach einer herzlichen Begrüßung beeilten wir uns dennoch, um die Parade nicht zu verpassen. Mit unserer Ankunft hagelte es leider riesige Regentropfen auf uns nieder, die uns durchnässt in ein Restaurant flüchten ließen. Den Regen überbrückten wir mit einem Abendessen. Anschließend wollten wir den Abend in einer der berühmtesten Salsa Bars Cartagenas verbringen, in der einst auch Hillary Clinton saß. Da die Preise im 'Café Havana' nicht gerade günstig sind, wollten wir unserem Mojitosstand der Vorabende treu bleiben. Nach der Parade hatte dieser leider geschlossen, sodass es uns zu der Salsa Bar führte, die uns von vorgestern bereits bekannt war. Hier trafen wir auf Straßenkünstler aus unserem Viertel, mit denen wir gemeinsam das Tanzbein schwangen und uns das ein oder andere Bier schmecken ließen.
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    • Day 51

      Schöner Besuch aus Deutschland

      November 11, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Gemeinsam mit unserem Besuch starteten wir bei einem leckeren Frühstück gemütlich in den Tag. Anschließend machten wir uns zusammen mit dem Rumänen erneut auf den Weg zu der Festung, die wir gestern nur von außen betrachteten. Heute kauften wir uns ein Ticket, um die Festung zu erkunden und den Ausblick auf Cartagena genießen zu können. Cartagena sieht nicht schön aus von oben, jedoch war es interessant den Kontrast der Hochhäuser zu den niedrigen Häusern der Altstadt zu sehen. Da Jenny und Daniel die Altstadt noch nicht von unten gesehen haben, schlenderten wir anschließend durch ihre schmalen Straßen. Zum Mittag aßen wir in einem Restaurant das Menu del dia. Es ist ein typisches Mittagsangebot, bestehend aus einer Suppe, einer Hauptspeise und einem Getränk, zu einem günstigen Preis (ca.3€). Die Suppe war besonders, da in der Brühe übergroße Fischstückchen sowie ein großer Fischkopf schwammen. Nachmittags machten wir es uns auf der Dachterasse unseres Hostels bequem. Da wir viel zu erzählen hatten, ließen wir die Free Walking Tour ausfallen. Zum Abend gingen wir jedoch noch einmal raus und genossen die heitere Stimmung bei einem Mojito auf einem nahegelegenen Platz. Viele Straßenkünstler finden sich hier abends ein, um für ihre Talente von den Touristen ein wenig Geld zu bekommen. Dort trafen wir auch die Einheimischen vom Vortag wieder mit denen wir den restlichen Abend verbrachten.Read more

    • Day 52

      Nach Fiesta folgt Siesta

      November 12, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Ungewohnt früh klingelte heute der Wecker. Halb acht sollte bereits unser Bus zu unserem nächsten Ziel Mompós abfahren. Wir hatten bereits am Vorabend gepackt, was den Morgen in der Früh etwas angenehmer machte. 6 h Busfahrt erwarteten uns von der Küste Kolumbiens bis ins Innenland. Der kleine Ort Mompós ist direkt am Fluss gelegen, der früher als Handelsweg fungierte. Über ihn wurden Produkte und Güter vom Meer ins Innenland verschifft. Durch das verlegen des Handelsweges auf einen benachbarten Fluss, wurde der Ort weitestgehend für das Land unbedeutend. Gut 200 Jahre später erwachte er langsam aus seinem Dornröschenschlaf. Sein Kolonialcharm, Boutique Hotels und Restaurants locken wieder Reisende und Urlauber an.
      Nach der Ankunft in unserem neuen Hostel packten wir zunächst ein paar Sachen aus bevor sich jeder an diesem Tag Zeit für sich nahm.
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    • Day 53

      An der frischen Luft in Mompós

      November 13, 2019 in Colombia ⋅ 🌧 28 °C

      Die Ruhe der idyllischen Stadt nutzten wir sofort aus und holten den fehlenden Schlaf der letzten Nächte nach. Durch die unangenehm feucht und muffig riechenden Hostelzimmer fiel uns das Aufstehen später jedoch sehr leicht. Den Vormittag verbrachten wir in Schaukelstühlen auf der Terasse des Hostels, genossen den tollen Blick auf den Río Magdalena und telefonierten in die Heimat. Wir vergaßen etwas die Zeit, sodass wir nur noch eine dreiviertel Stunde fürs Mittagessen hatten bevor unser Ausflug auf dem Río Magdalena starten sollte. Um nicht mit knurrenden Mägen an Board gehen zu müssen, beeilten wir uns und verzichteten auf die Suppe. Es war später trotzdem so knapp, dass wir den Weg zurück zum Hostel rennen mussten. Dort empfing uns ein Hostelangestellter mit einem verdächtig enttäuschend wirkenden Gesicht und teilte uns mit, dass die Tour heute ausfällt, weil wir nur zu dritt wären. Mist, umsonst beeilt! Die gute Nachricht war allerdings, dass wir am nächsten Morgen die Tour nur zu zweit zum gleichen Preis machen könnten. Wir verstanden zwar nicht ganz den Sinn, freuten uns aber trotzdem auf unsere private Tour. Da wir uns gerne bewegen wollten, liehen wir uns Fahrräder aus und erkundeten Mompós und seine Umgebung auf eigene Faust. Alle paar Meter hörten wir ein "Psssst..pssst", welches hier dem Hinterherpfeifen glich. Als vermeintlicher "Gringo" erregen wir mit unserer hellen Hautfarbe doch oft die Aufmerksamkeit, was sich hier allerdings sehr eigenartig äußerte. Schräg angesprochen wurden wir wiederum kaum, wodurch es nicht ganz so unangenehm war. Außerhalb von Mompós radelten wir durch grüne Wiesen mit unterschiedlichen Obstbäumen und vielen Vögeln. Mompós ist bekannt für eine Vielzahl an Früchten, die aufgrund des Flusses unter perfekten Bedingungen sehr gut wachsen können. Am Ende unserer Radtour kauften wir uns frisches Obst im Supermarkt und ein wenig Proviant für die nächsten Tage. Das Obst gab's dann anschließend gleich zum Abendbrot.Read more

    • Day 13

      Cartagena

      December 17, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 32 °C

      Nach 5 super schönen Tagen in Bocas del Toro fuhren wir gestern Abend mit dem Nachtbus nach Panama Stadt (10 Std. Fahrzeit). Anschließend zum Flughafen, von dem wir heute Mittag nach Cartagena geflogen sind. Nach der Ankunft im Hostel genießen wir erstmal ein eiskaltes Bier auf der Dachterrasse.Read more

    • Day 14

      Altstadt Cartagena

      December 18, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Die Altstadt von Cartagena hat so einiges zu bieten und ist wohl auch die Hauptattraktion der Stadt. Es ist die erste von den Spaniern errichtete Stadt im Norden Südamerikas und wurde 1533 gegründet. Schnell wurde die Stadt zu einem der wichtigsten Häfen des Kontinents. Heute leben hier ca. 1.000.000 Menschen. Wir finden dort liebevoll erhaltene Kolonialgebäude in allen Farben, einige Museen und Parks, viele Restaurants und Geschäfte sowie coole Streetart. Außerdem kann man bei den Straßenhändlern (übrigens relativ hartnäckig und nervig) die einem ein Restaurant schmackhaft machen wollen, neben Wasser und Cola, so ziemlich alles kaufen 😅. Stichwort Kokain... Es wird dir an jeder Ecke angeboten.
      Auf dem letzten Bild sieht man unser Mittagessen, das übrigens sehr lecker war. Für 3 Bier und 3 Hauptgerichte bezahlen wir gerade einmal umgerechnet 10 €. Solche Preise sind wir aus Panama und vorallem Deutschland natürlich nicht gewöhnt, aber das Backpackerherz freut sich natürlich.
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento de Bolívar, Departamento de Bolivar

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