Colombia
San Andres y Providencia

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Travelers at this place
    • Day 3

      Kaffeefarm

      February 16 in Colombia ⋅ 🌬 28 °C

      Besichtigung einer Kaffeefarm auf dem Weg nach Pereira.
      40 Hektaren Land mit unterschiedlicher Steilheit werden bewirtschaftet. Dazu gehört eine sehr schöne Hotelanlage mit freilaufenden Pfauen.
      Die Trocknung und teilweise Verarbeitung der Kaffebohnen erfolgt vor Ort. Ebenfalls wird versucht ins Kakaogeschäft einzusteigen als weitere Einnahmequelle. Für die Kaffeebohnenernte werden ca. 400 Personen eingesetzt.Read more

    • Day 6

      Providencia - Day 2

      April 2, 2018 in Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

      Happy Easter! After fuelling ourselves with a Colombian staple called arepa, (a type of food made of ground maize dough, served with cheese, cuajada etc.), we were all set to start our day.

      On our walk to Manzanillo Bay, it was very easy to see that the infrastructure is not well-maintained here. For instance, we’d be walking on the sidewalk, when out of nowhere it would come to an abrupt end and continue on the other side of the street, so we kept zigzagging back and forth. We also saw several unfinished buildings on our short 40 mins. walk to the beach. Of course the extreme heat and historical lack of investment play a role here. It’s not easy to get to, which on the one hand is why large-scale tourism has never taken root, but at the same time it’s also what allows Providencia to retain its astounding beauty and state of preservation.

      In addition to the copious amounts of bright blue lizards that we saw on our walk to the beach, there were also tons of hens and chicks clucking along the roadside. I should also mention that Sean was a bit like Snow White, if there was a stray dog around it was sure to be following him. One even cozied up to us and found shade under our loungers on the beach.

      We were completely off the grid. We claimed our beach space and enjoyed the better part of the afternoon soaking up the sun. The sand here was as soft as icing sugar (if you didn’t already know I like to bake, then I’m sure my sugary sweet reference was a dead give away). Sean also taught me how to play chess, which reminds me that we’ll have to play again soon so I can solidly the rules/kick his butt!

      As there wasn’t much night life here, we too adopted the slow-pace lifestyle of this rural paradise. We had a seafood dinner at a restaurant down the road from where we were staying (which we walked to there and back in complete darkness), and then we spent the rest of our night in playing rummy 500. - KK
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    • Day 22

      Hallo San Andres!

      January 17, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

      San Andres, eine Insel die geografisch gesehen eher zu Nicaragua gehören sollte, aber zu Kolumbien gehört.

      Ich bin heute morgen um kurz vor 7 zum Flughafen gefahren und war froh, dass ich so früh da war, da an dem Schalter einiges los war. Nachdem ich mein Gepäck aufgegeben hatte (diesmal 11 Kilo, weil ich einiges im Hostel in Cartagena gelassen habe), musste ich mir ein Touristenticket für die Insel kaufen, weil diese als "Naturschutzgebiet" gilt. Wenn sich denn die Einwohner daran halten würden..
      Naja. Los ging es mit einer Stunde Verspätung, einfach, weil sie an einem Gate zwei Flugziele abgerichtet haben. Gleichzeitig. Dass die Leute überhaupt in die richtigen Flieger stiegen, grenzt an ein Wunder.
      Bevor man den Flieger besteigen durfte, wurde man erstmal abgetastet. Und zwar vor der Landebahn. Naja. Und dann saßen wir im Flieger und es ging immernoch nicht los, wie gesagt über 1 Stunde Verspätung hatten wir.

      Schon bei der Landung hat man überall achtlos weggeworfenen Müll gesehen. Zwischen all den Häusern, in denen die Menschen leben. Traurig.
      Ich nahm ein Taxi zum Hostel, checkte ein und lieh mir für 2 Tage nun einen Roller. Damit habe ich die Insel umrundet. So schön sie auch wirklich ist, wäre der ganze Müll nicht, wäre sie um einiges schöner. Aber das erklärt sich ja von selbst.
      Das Wasser ist unglaublich! Der Hammer. Auch die Palmen sind mega schön. Leider aber gibt es keinen richtigen Strand, jedenfalls keinen, wie man ihn sich in der Karibik vorstellt, mit Puderweißem Sand und Palmen. Es gibt entweder Palmen und Gras oder nur Sand, und dann ist auch alles bebaut.
      Mein ursprünglicher Plan nach Providencia, die kleinere, naturbelassene Nachbarinsel zu besuchen ist ins Wasser gefallen. Ich kann nicht übersetzen, weil keine Boote wegen zu starkem Wellengang gehen, und dadurch sind die Flüge aktuell dreimal so teuer. Und für 3 Tage bin ich dies nicht bereit auszugeben. Ich werde es mir hier irgendwie schön machen.

      Als ich dann so herumfuhr, immer schön am Meer entlang, kam ich plötzlich, ohne es zu merken am Ausgangspunkt an. Aber ich wollte doch irgendwo halten, mich abkühlen, etwas essen. Also noch einmal, gleiche Runde. Ich hatte auch schon eine Idee, worauf ich Lust hatte: auf der ersten Fahrt habe ich eine Art "Freizeitbad" entdeckt. Mit Sprungbrett und Rutsche ins Wasser. Voll mit Menschen, kostete Eintritt. Direkt daneben jedoch war eine Bar, da saßen auch Leute mit Blick aufs Wasser. Da wollte ich hin. Es wurde kein Eintritt verlangt. Es gab auch ein Sprungbrett. Man konnte kostenlos Schnorchelausrüstung leihen. Einer der dort arbeitete, Michael, bot mir an, mir einige Sachen zu zeigen. Er warf mir Schnorchel, Maske und Flossen zu und sprang kurz darauf ins Wasser.
      Er zeigte mir eine Höhle, die nur vom Wasser aus betretbar ist. Dort saßen wir eine Weile und unterhielten uns. Oben war ein Loch durch das Licht schien. Der Boden der Höhle war Rostrot-Golden und glänzte und schimmerte. Ich wünschte ich hätte eine Unterwasserkamera, die ich hätte mitnehmen können. Er erzählte mir, dass er und seine Freunde dort häufig die Abende, vorallem wenn es schon dunkel ist verbringen.
      Die Unterwasserwelt ist leider nicht ganz so spektakulär wie in Südostasien und dennoch habe ich einige Fische gesehen.
      Später führte er mich auf die "Klippe" in ein Becken gefüllt mit warmen Wasser. Es war eine scharfkantige Koralle. Es tat mir eher weh, als dass ichs genießen konnte. Dafür lachte er mich aus.
      Irgendwann hatte ich jedoch genug von Wasser und wollte trocknen und weiterfahren.
      Ich gab ihm ein Trinkgeld, bezahlte mein Essen und fuhr dann los.

      Auf der Straße wurde ich von der Polizei gestoppt. Als dies geschah dachte ich, ja toll jetzt wollen sie dich abziehen. Wollte schon meinen internationalen Führerschein zücken. Den wollten sie garnicht sehen. Sie sagten mir lediglich, dass ich ab 18 Uhr hier nicht mehr langfahren sollte und vorsichtig, mit offenen Augen durch die Gegend fahren soll. Es sei bei Einbruch der Dunkelheit zu gefährlich, da die Straße unbeleuchtet und die Gegend nachts zu meiden sei. Ansonsten durfte ich weiterfahren. Es war zum Glück erst 17:20, genug Zeit um zum Hostel zurück zu kommen, was ich so oder so vor hatte.

      Frisch geduscht machte ich mich noch auf den Weg zu einem Restaurant. Und nun bin ich wieder zurück, liege in der Hängematte und chille. Eigentlich hätte ich gerne noch mit jemandem zuhause geschrieben, aber da machen mir die sechs Stunden Unterschied einen Strich durch die Rechnung.
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    • Day 442

      Providencia & San Catalina

      November 22, 2019 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      Die Insel Providencia ist einfach der Hammer. Schöne Sandstrände, das türkise Wasser, Palmen so weit das Auge reicht - das ist Karibik feeling pur! ❤️
      Endlich wieder Rollerfahren - das macht es für uns nahezu perfekt 😍
      Unsere Unterkunft Miss Portia ist gerade mal 5 Gehminuten vom schönsten Strand der Insel entfernt. Trotzdem haben wir für unseren Aufenthalt jeden Tag einem Roller gemietet, da man so oft einen Preisnachlass bekommt. Wir liebes es und haben es so lange vermisst, mit dem Gefährt auf 2 Rädern über die Insel zu heizen.
      Die Insel kann man mit dem Roller übrigens in 45 min komplett umfahren, was wir gerne gemacht haben. Denn zum Einkaufen fährt man ins Zentrum, wo drei Supermärkte sind, die Fähre abfährt und man die Nebeninsel San Catalina erkunden kann. Auf der Insel sind aber keine Roller erlaubt und hätten eh keinen Platz, da es eine Straße gibt, die in die Wildnis führt. Die Insel kann man durch einen Steg erreichen, der von Providencia aus rüber führt.
      Wir sind dann mit unserer Schnorchelausrüstung rüber marschiert und Schnorcheln gegangen. Was ganz cool war. Man sieht hier ein paar Fische, die durchs Seegras schwimmen und ein paar Korallen. Dann gings weiter zum Morgan's Head, von dort aus hat man einen super guten Blick auf die Palmen-Insel, die noch so ursprünglich ist. Das Wasser leuchtet in seinen blau- türkis - Tönen😍 Wunderschön!
      .
      Da wir hier auf der Insel hauptsächlich entspannen wollten, haben wir hier jeden Tag am Strand verbracht, sind lecker Essen gegangen oder Hannes hat von einem Fischer was abgekauft und uns bekocht.
      Bei Miss Portia waren noch zwei Mädls aus Österreich zu Gast und so haben wir schöne Stunden mit ihnen verbracht.
      Obwohl der South West Bay der schönste Beach ist, gibt's natürlich auch andere tolle Strände. Unser zweiter Favorit ist der Manzanillo Beach. Hier kommen mehr Wellen zustande, das Wasser ist traumhaft und der Wind bläst dir sanft um die Ohren. Der helle Sandstrand ist sehr naturbelassen, hier liegen Cocosnüsse, Äste und Palmzweige auf dem Strand verteilt, aber gerade das macht ihn so schön.
      Wir waren in der Roland's Bar zwei mal essen und beide male war es sehr lecker. Die Fischplatte für zwei können wir empfehlen 😁 vor allem haben. Es uns die Hundwelpen angetan😍 die hätten wir am liebsten eingepackt.
      Roland chillt den ganzen Tag in der Hängematte und gibt dann Bestellungen, die er an der Theke bekommt, per Mikrofon weiter oder macht Werbung 🤣 zu geil der Typ. Ansonsten sind hier alle recht gelassen, die Komlumbianer mit ihren Rastazöpfen hängen hier ab, es riecht immer wieder mal nach Gras und Raggea Musik dröhnt aus den Lautsprechern. Urlaubsfeeling pur😁😍
      Hier ist übrigens der perfekte Ort für den Sonnaufgang und am Southwest Bay für den Sonnenuntergang, den wir uns täglich ansehen.
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    • Day 453

      Tauchen mit Haien

      December 3, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Der absolute Oberhammer war, dass wir beim Tauchen Haie gesehen haben🦈🦈🦈 und das bei jedem Tauchgang 😍
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      Als ich gehört habe, dass ich beim ersten Tauchgang schon Haie sehen werde, wusste ich nicht, ob ich mich freuen soll.😁
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      "Hoffentlich bekomm ich keine Panik" hab ich noch zu Hannes gesagt.. .
      Doch als wir in die Unterwasserwelt abtauchten und diese faszinierenden Kreaturen so elegant und ruhig um uns durchs Wasser gleiten sahen, waren alle Bedenken wie weggeblasen.
      .
      Sie sind so unglaublich schön! ❤️ Vor allem sind die grauen Riffhaie neugierig und kommen den Tauchern ganz schön nah.
      Umso besser konnten wir sie betrachten 🦈
      Was für ein tolles Erlebnis!! .
      Eins steht fest, wir wollen mehr davon 👏😁 In Zukunft werden unsere Urlaube so geplant, dass wir auf jeden Fall tauchen gehen können ❤️
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    • Day 440

      San Andrés

      November 20, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Um auf die Insel Providencia zu gelangen, muss man über die Insel San Andrés fliegen. Denn es gibt keine Direktverbindung, was super ist. So bleiben nämlich viele Touristen und vor allem Kolumbianer die Urlaub machen in San Andrés und nehmen den Weg nach Providencia gar nicht auf sich. Der Flug zur nächsten Insel ist nämlich um einiges teurer und für Fähre dauert 3 Stunden.
      In San Andrés ist es ganz schön, wir laufen von unsrer Unterkunft ca. 10 min zum Strand und essen Mittags im Fischerestaurant, das einen atemberaubenden Blick auf Palmen und dem türkis-blauem Wasser bietet. Das Essen ist sehr lecker und preislich völlig in Ordnung.
      Danach entspannen wir uns am Strand, lesen ein Buch und gehen uns dazwischen abkühlen.
      Nur ein paar Gehminuten vom Strand entfernt kommt man in die Stadt und läuft eine Fußgängerzone entlang. Wo man gut essen und Kaffee trinken oder shoppen gehen kann😊
      Wir setzen uns ins Kaffee Juan Valdez und genießen die unfassbar leckere Cinnamon Role, die wir gar nicht so gut erwartet hatten. Danach schauen wir uns den Sonnenuntergang an und schlendern zurück zu unserer Unterkunft, wo uns eine Freundin der Besitzerin, die offensichtlich betrunken ist und uns auf ein paar Shots Ouzo einlädt. Einlädt ist nicht so ganz passend, denn sie zwingt uns regelrecht, die Flüssigkeit runter zu kippen, die sie uns ständig nach füllt und vor die Nase hält🤣 danach küsst sie uns ab und will uns verheiraten. Ein ziemlich amüsanter Abend😁
      .
      Am Morgen stehen wir um 6:30 Uhr am Hafen, wo die Fähre nach Providencia wegfährt.
      Die Fahrt dauert 2 1/2 Stunden und verläuft relativ ruhig, denn wir haben mit dem Schlimmsten gerechnet.
      Und dann sind wir da- im absoluten Paradies 😍
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    • Day 222

      Bienvenido al paradis

      March 5, 2018 in Colombia ⋅ ☀️ 33 °C

      Der Abschluss meines Colombian Aufenthalts waren die Inseln San Andreas und Provedecia. Zwei kleine Inseln in der Karibik.
      Zuerst ging es mit dem Flugzeug nach San Andrés. Schon diese Insel ist ein kleines Paradies mit seinen weißen Stränden und dem türkisen Wasser. Allerdings tummeln sich dort eine Menge Touristen rum, so daß es auch ein wenig Mallorca charm hatte.
      Deshalb ging es auch gleich weiter nach Providencia. Die kleine Insel ist mit in 2,5 Stunden mit einem Katamaran zu erreichen und ein wirkliches Karibik Paradies. Weniger Menschen, leere Traumstrände und herrlich zum schnorcheln und Tauchen. Also machte ich mich auch daran, einen Tauchschein zu machen und ich habe es nicht bereut. Vom ersten Tauchgang an, waren wir mit Haien und Stachelrochen im Wasser, das war wirklich beeindruckend. Au h sonst ist die Unterwasserwelt dort noch sehr intakt, ein echter Traum.
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    • Day 353

      San Andrés, Columbia

      May 1, 2018 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

      750km (470mi) off Columbia's north coast lies the tiny Colombian island of San Andrés nestled in the Caribbean Sea. Andreas and I stayed in a secluded jungly hotel with open walls and mosquito nets. As we were the only guests, the owner Diego spent a lot of time showing us around the island and his favorite dive spots. He told us about his time as a teenager smuggling drugs into the US through Miami in the 80s and the hardships that came with living in Columbia during that time.

      A two minute walk from our hotel produced some of the best snorkeling we have ever done. In the bathtub warm waters, we saw coral forests, hundreds of fish of varying sizes and colors, and dove through caves. We also had one of our top SCUBA diving experiences. We again saw hundreds of fish, dove through caves, posed with underwater statues, saw an old shipwreck, and were startled by a huge barracuda (all with no wetsuit)! We spent our last day riding bikes around the island with another couple, stopping along the way for cold beers and dips in the ocean. The island is truly a beautiful tropical getaway.
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    • Day 361

      Providencia, Columbia

      May 9, 2018 in Colombia ⋅ ☁️ 30 °C

      From San Andrès we took a three hour ferry to get to the less-touristy and smaller island of Providencia. The ferry crossing was pretty awful with more than a few passengers losing their lunch during the crossing... Whit included.

      On Providencia we stayed at a beachfront homestay run by a fabulous Caribbean mother/daughter combo. It was a week of birthdays at our homestay and each was accompanied by a Caribbean-style party. We were kindly invited to both parties and enjoyed the traditional food (conche ceviche with tomato sauce and a huge boil-up soup over an open fire), music and dance, and island drinking style (numerous whiskey and rum shots). Our favourite quote was "there ain't no thieving here!" said with a thick Caribbean accent by the owner of our homestay when Whitney attempted to lock her bedroom door.

      Our activities on the island included beach hopping on a scooter, kayaking to a small island off Providencia and snorkelling in its crystal clear water, and climbing the highest peak on the island to get a 360 degree view of the place.

      The highlight of Providencia, and a clear top 5 favourite of our entire trip, was SCUBA diving with its local inhabitants, grey reef sharks! From the moment we started our dive we were surrounded by these majestic animals, some up to 2.5m long. At one point I counted eight circling us with some being less than a metre from me. While we knew we would see sharks whilst diving here, we found the experience unnerving especially when starting our dive. However, by the end of our dive, both Whit and I began to feel a degree of comfort despite their presence. An experience neither of us will soon forget!
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    • Day 41

      San Andrés

      June 16, 2018 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach Minusgraden und Schnee fand ich mich zwei Tage später in einer anderen Art von Paradies wieder: weißer Sandstrand, Palmen und türkisfarbenes, 29° warmes Wasser - San Andrés war ein Karibiktraum!

      Die kommenden Tage habe ich in Begleitung mit Besuch aus Mexiko verbracht. Von Bogotá aus (auch diesmal konnte die Stadt nach einem kleinen Ausflug ins Zentrum nicht überzeugen) ging es per Flugzeug Richtung Tropen und Paradies. Ein wenig Wärme hatte ich mir durchaus verdient, doch dafür musste ich noch am Flughafen eine Tourismusgebühr von etwa 30€ zahlen.
      Als ich endlich aus dem Flieger stieg, konnte ich die Wärme sofort spüren. Es war heiß und feucht und weckte in mir nur den Wunsch endlich ins karibische Meer zu springen. Also schnell in die Unterkunft, Sachen abgestellt und ab an den Strand. Dieser war um ehrlich zu sein völlig überfüllt, aber das Wasser dennoch herrlich. Noch am gleichen Tag bin ich zum ersten Mal Jetski gefahren und habe nun ein weiteres Hobby! Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß damit über das Meer und die Wellen zu preschen.
      Die Tage in San Andrés waren gefüllt mit Strand, Meer und unheimlich gutem Essen. Es gab so viel tollen Fisch und ich habe mich an einige neue Dinge wie Octopus oder Muscheln gewagt.
      Trotz Regenzeit regnete es nur einmal und wir wurden den Rest der Zeit mit Sonne verwöhnt. Das lud dazu ein die Insel per Moped zu erkunden und ein paar einsame Strände zu entdecken. Auf die Nachbarinsel Providencia haben wir es leider nicht geschafft, jedoch ist auch San Andrés gerade für seine Korallenriffe berühmt und gilt als eines der schönsten Tauchgebiete. Wir wurden nicht enttäuscht und so gab es diverse farbenfrohe Korallen, Mantarochen und unzählige Fische zu beobachten. Nur die Schildkröten versteckten sich mal wieder. Der Weg ins Wasser war ein wenig gewöhnungsbedürftig. So mussten wir von den Klippen ins Wasser springen und auf gleichem Weg wieder hinaus - in kompletter Tauchausrüstung. Auch bin ich diesmal zum ersten Mal bis auf 30m unter Null getaucht. Zum Glück ohne Probleme, aber die Luft atmet sich bei dem Druck schon schneller weg.
      Den letzten Abend wollten wir eigentlich noch einmal tanzen gehen und an meinen Salsakünsten feilen. Die Wahlen machten uns jedoch einen Strich durch die Rechnung. Es wurde weder Alkohol verkauft, noch hatten Bars oder Clubs an einem Samstag geöffnet, um das Urteilsvermögen nicht zu beeinflussen. Hat alles nichts geholfen, denn gewonnen hat wieder ein korrupter Politiker und so setzt sich die Regierung für die nächsten vier Jahre wieder aus einer Handvoll einfluss“reicher“ Individuen zusammen.

      So konnten wir jedenfalls das Spiel Mexiko gegen Deutschland ausgeruht verfolgen. Natürlich habe ich auf Deutschland gesetzt. Ein großer Fehler, denn nun muss ich das mexikanische Trikot aufgrund einer Wette für einen ganzen Monat lang jeden Tag tragen, da ich den Mund zu voll genommen habe.

      Insgesamt war das fast einsame Inselleben wirklich erholsam. San Andrés ist wunderschön, nur ein wenig überfüllt und teuer.
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    You might also know this place by the following names:

    Providencia y Santa Catalina, Departamento de Archipiélago de San Andrés, Departamento de Archipielago de San Andres, San Andres y Providencia, San Andrés y Providencia

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