Colombia
Punta Kijóuru

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Travelers at this place
    • Day 22

      Guajira Tour

      January 19, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

      Eine Woche die Füße still gehalten soll reichen - es ist mal wieder Tour-Time!
      Diesmal haben wir etwas gemacht, was nicht so typisch für die klassische Backpacker Route ist: einen 3-tägigen Trip durch Guajira, der Halbinsel, die gaaaanz im Osten der Karibik Küste liegt und geografisch fast schon Venezuela ist. Das besondere: hier hört die Sierra Nevada Santa Marta und damit auch alle Regen spendenden Berge auf - und die gesamte Halbinsel ist eine Wüste.🌵 Kolumbien ist klimatisch echt verrückt: es gibt die Anden, Gletscher auf 5000 Meter, zwei Ozeane, Tropen, Küste und Wüste.
      Aus diesem Grund waren wir die letzte Nacht auch in Riohacha (sonst gibt es wie erwähnt auch keinen Grund, dahin zu fahren). Von hier ist unsere Tour, wieder mit Expo Tur, gestartet.

      TAG 1
      Am Mittwoch um 8 Uhr hat uns der Guide (Ruben) mit seinem 4x4 Jeep eingesammelt - wie wir später festgestellt haben, wäre jedes kleinere oder schwächeres Auto hier chancenlos gewesen. Leider hatte sich niemand sonst für die Tour angemeldet und so waren wir nur zu zweit on the Road.

      Erstmal ging’s aus Riohacha raus und schon ziemlich schnell wurde die Umgebung, die wir aus dem Fenster sehen konnten, sehr trocken. Statt Palmen und Bananen, gibt es hier Kakteen und, äh ja, Sand.
      Ich kam mir echt vor wie in einem anderen Land oder sogar Kontinent - so ähnlich stell ich’s mir in Zentralafrika vor. Tiere gibt es hier auch keine, außer vielleicht ein paar Eidechsen. Und die Menschen die hier leben sind Indigene. Die gesamte Region gehört dem Stamm der ‚Wayuus‘. Wir kennen ja schon die Kogis von der Lost City, aber das hier ist ganz ganz anders (obwohl die beiden Stämme weniger als 100km trennen): hier ist sehr wenig mit Spiritualität, Naturverbundenheit oder weißer Kleidung - hier ist einfach nur bittere Armut. Immer mal wieder gibt es kleinere Hütten-Siedlungen, obwohl Hütte fast zu viel gesagt ist: meist sind es vier Äste und ein Blätterdach.
      Die Kinder errichten ‚Straßensperren‘ aus Stofffetzen, Ästen oder Seilen - wer durch will, muss mit Keksen bezahlen (oder einfach drüber fahren, so viel Kekse hat leider niemand dabei). Es ist echt herzerzerreißend, wie die Kinder da den ganzen Tag am Straßenrand sitzen, bei 40 grad, nur um ein paar Oreos abzustauben. Das es keine Schule hier gibt, muss ich wohl nicht erwähnen.
      Was zusätzlich echt traurig ist: sowohl die Kekspackungen als auch alles andere an Müll landet an Ort und Stelle auf dem Boden. Durch den Wind ist die ganze Region geschmückt mit wehenden Plastiktüten, die sich in Kakteen verfangen haben - aber ich kann es den Leuten nicht mal verübeln, das fällt hier unter Luxusproblem.
      Die ‚Straßen‘ von denen ich hier spreche sind natürlich auch keine richtigen asphaltierte Straßen, sondern staubige Sand- und Schotterpisten, über die wir drüber rumpeln. Es ist wirklich so holperig, dass ich mir vorgenommen hab, morgen einen Sport-BH anzuziehen!

      Mittags sind wir in ‚Cabo de la Vela‘ angekommen, wo wir Mittag gegessen haben. Anschließend hat uns Ruben noch zu zwei Foto Spots gefahren, mitten in den Dünen, und zu einem Strand, wo wir auch ins Wasser konnten und nachmittags ein bisschen relaxen. Es ist extrem windig, fast stürmisch hier überall, was unseren Look auf den Fotos erklärt - wir waren heute kleine panierte Touris. 💨
      Zum Sonnenuntergang wurden wir zu einem „Leuchtturm“ gefahren - einem kleinen Bauturm mit Licht oben dran. Das war aber sehr schön! Wir blicken genau auf Westen und der Sonnenuntergang oben auf der Klippe war schon spektakulär. Es waren auch spektakulär viele Leute da, vor allem Kolumbianer:innen - so ein Insider Tipp ist die Tour dann doch nicht.
      Abend sind wir wieder auf die ‚Rancheria‘ gefahren, wo wir bereits Mittag gegessen haben - hier gibt es ein paar Hängematten sowie ‚cabañas‘ in denen man schlafen kann. Eigentlich sind in der Tour nur die Hängematten inklusive, aber uns hat’s so davor gegraut, dass wir Geld nach dem Problem geworden haben und uns ne kleine cabaña gegönnt haben. Und die war ganz zauberhaft, es gab sogar eine Dusche, was mich sehr überrascht hat…wo kommt das Wasser her? Naja, ich war auf jeden Fall mehr als dankbar dafür, endlich den ganzen Sand aus jeder meiner Körperritzen entfernen zu können.

      Ruben hat uns immer schon per Telefon überall als ‚los vegetarianos‘ angekündigt und so gab es abends für uns Linsensuppe - die leckerste die ich je gegessen hab!
      Alles zusammen: dieser intensive Tag, die cabaña, die Linsensuppe- ich weiß auch nicht, ich hab mich in diesem Moment da auf der Rancheria so wohl, so glücklich, gefühlt. Das alles hier ist einfach besonders und ich bin da sehr sehr dankbar für.

      TAG 2
      Am nächsten Morgen ging’s um halb 8 wieder los - eigentlich war 7 angepeilt, aber Ruben hat verschlafen 🤓
      Wir sind erstmal wieder sehr sehr lange Auto gefahren, ohne nennenswerten Stop.
      Auch auf diesem Weg gab es wieder viele Straßensperren, aber diesmal nicht nur von Kindern, sondern auch von Erwachsenen, Familien, alten Leuten. Was gestern schon herzzerreißend war, hat mich heute wirklich fertig gemacht - ich war noch nie so nah an Armut dran. Da wir immer weiter in die Wüste reinfahren, betteln die Leute nicht mehr nach Keksen, sondern nach Wasser! Das ist so krass - und wir sitzen in diesem Auto hinten drin und beobachten, wie Ruben Wasser und Brötchen verteilt. Es hatte fast was von Zoo, wahnsinnig morbide. Irgendwann haben wir Ruben geholfen die Sachen aus dem Fenster zu verteilen, ich hab mich total geschämt mit meiner Somaflor manikürten Hand Wasser anzureichen. Allein meine Schuhe haben mehr gekostet, als hier eine Familie im Jahr zum Leben hat!
      Ich war auch die ganze Zeit hin und her gerissen: selbst mit zu verteilen war auf jeden Fall besser, als von hinten zuzusehen, aber ich hab mich schon gefragt, wie viel die Symptombekämpfung hilft oder ob das sogar noch Symptom verstärkend wirkt?
      Ich war auf jeden Fall sehr froh um die Pause, die wir mittags bei einem kleinen Restaurant im Nirgendwo gemacht haben - das musste ich alles erstmal verdauen.

      Am Nachmittag stand der einzige nennenswerte Stopp an: Sandbording! Am nördlichen Ende der Insel gibt es viele Dünen, die sich hervorragend dazu eigenen, sie auf einer Art Snowboard herunter zu rutschen. Das war wild (und seeeehr sandig), aber hat irgendwie auch total Spaß gemacht - vor allem nach dem
      Vormittag so unbeschwerten Quatsch zu machen.
      Zum Abschluss der Tour sind wir nach Punta Gallinas gefahren, das ist der nördlichste Punkt Südamerikas - aber um ehrlich zu sein standen wir auch nur auf der Klippe und haben aufs Meer geschaut. Ruben gibt manchmal so absurde Zeitvorgaben: „15 minutes, take pictures“ und dann steigen wir aus, machen ein Foto und die restlichen 14 Minuten überlegen wir ob wir schon wieder zurück ins Auto können.
      Ruben kann übrigens kein Englisch, unsere Kommunikation ist daher recht lustig: er sagt manchmal was („ksndbdkdl“) und wir so „Ahhhh mhm muy bien“. Vieles lässt sich aber dann doch aus dem Kontext ableiten oder durch Zeichensprache erklären.
      Auch unterhaltsam ist, dass er uns an den absurdesten Orten zum Fotos machen rauslässt: mein Highlight waren Windräder und eine Ziegenherde.
      Außerdem hat Ruben eine Schwäche für Kolumbianische Schlager und wir hören während der stundenlangen Fahrt immer dieselben 10 Lieder, bei den besonders fetzigen Stellen steigt er auch gerne in den Gesang mit ein - ach Ruben 🫠

      Wir haben auch in Punta Gallinas geschlafen – die Unterkunft war zwar nicht halb so schön wie die in Cabo de la vela, aber auch hier hatten wir eine süße kleine cabaña und die Umgebung und der Ausblick selbst haben das wieder wett gemacht. Wir sind hier buchstäblich am Ende der Welt und das sieht man auch! Schon wieder diese Ruhe und Abgeschiedenheit zu spüren, hat mich wieder komplett beglückt.

      TAG 3
      Uns war klar, dass wir den ganzen Weg wieder zurück mussten und ohne die ganzen Stopp war auch nicht mehr wirklich der Weg das Ziel, sondern das Ziel. 6 Stunden sind wir durch die bucklige Landschaft gefahren - so langsam hab ich blaue Flecken an dem Seiten.
      Wir sind aber echt gut durchgekommen und waren viel früher als gedacht wieder in Riohacha. Um 14 Uhr saßen wir schon im Bus zurück nach Santa Marta und um 18 Uhr haben wir in unserem Hostel in Taganga, einem kleinen Küstenort neben Santa Marta eingecheckt.
      Mehr als von dieser 10 Stunden Fahrerei gibt es daher leider an Tag 3 nicht viel zu berichten.

      Aber nochmal als Fazit: Die Guajira Tour war eins meiner absoluten Highlights hier. Nirgendwo hab ich bisher so viele Gegensätze erlebt, landschaftlich wie gesellschaftlich. Und nirgendwo sonst, nicht mal in Palomino, konnte ich so runter fahren. Wer hier ist und die Chance hat: Do it!
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    • Day 99

      Wüste Guajira überlebt!

      January 17, 2022 in Colombia ⋅ ☀️ 25 °C

      Trotz der Schnarcherei bin ich mit Kopfhörern im Ohr wieder eingeschlafen und dann nach einer doch noch guten Nacht in der Hängematte aufgewacht. Es gab wieder einen atemberaubenden Sonnenaufgang, den Martin, Iris und ich angeschaut haben. Danach gabs noch was Kleines zu frühstücken und es gab kein Wifi mehr.. warum? weil der Stromgenerator nur am Abend läuft..

      Während dem Frühstück wurden wir von zwei sehr sehr unterhaltsamen Zeitgenossen entertaint: Zwei grüne Papageien aus der Wüste, die mit ihrem "Gezwitscher" das Camp aufgewacht haben. Und ich sag euch diese Papageien waren soo krass! Als sie aufgehört haben zu krächzen, haben sie jedes Geräusch um sie herum nachgemacht! Also Hola, chocolate caliente oder des krasseste war die Lache. Die hat sich angehört wie von einem echten Menschen. Martin und ich waren so verdutzt und haben des kaum glauben können! Und dann haben die beiden auch noch Mist gebaut und sind halb im Schornstein verschwunden. Man könnte mit ihnen Stunden verbringen und einfach zuschauen. Übrigens kann man diese Vögel in den USA kaufen und ein Exemplar kostet 4.000€. Die haben wohl zu viele Vögel!

      Streckenmäßig stand heute nicht mehr viel an. Wir mussten halt den ganzen Weg nach Riochacha zurück. Zwischendrin haben wir noch einen Halt bei einem kleinen Verkaufsstand gemacht, wo man die handgemachten indigenen Handtaschen kaufen kann. Die sind schon schön und wenn ich die nicht die ganze Zeit herumtragen müsste, hätte ich warscheinlich auch eine mitgenommen. Hier in der Wüste zahlst du 25.000 statt 300.000 in Santa Marta. Auf dem Weg waren natürlich wieder paar Sperren und einer hat sogar mit einer Kette und einen Schloss die Durchfahrt versperrt.

      Nach paar Stunden waren wir auf einer relativ guten Straße und haben gut und viel Strecke gemacht bis mir Mittag in der Hauptstadt der indigenen Bevölkerung waren. Dort gabs dann das letzte Mittagessen mit der Gruppe und wir haben alle unsere Kontakte und die besten Bilder ausgetauscht. Für mich gabs dann eine riesige Portion Spaghetti vegetales und dazu Platanos und guten Kaffe, usw. War sehr lecker.

      Die restliche Strecke bin ich vorne im Jeep gesessen und hab den Footprint von gestern geschrieben. Gegen 15 Uhr waren wir dann in Riochacha und Andres hat uns alle an dem Ort rausgelassen wo wir hin wollten und so haben sich dann unsere Wege getrennt. Sean und ich sind zum Terminal de Transporte, von wo aus wir dann den Bus nach Palomina genommen haben. Im Bus hatte ich dann endlich wieder Netz und konnte ein Lebenszeichen senden. Wüste erfolgreich überstanden und ich lebe noch!🏜

      Mit Sean hab ich dann meine Bilder von der Kamera durchgeschaut und sonst bisschen telefoniert, bis wir festgestellt haben, dass unser Busfahrer an Palomina vorbei gefahren ist der Heiner.. Wir sind sofort vor zu ihm und er hat sich erstmal selber nen Facepalm gegeben und hat uns dann 10.000 in die Hand gedrückt unduns 15 min hinter Palomina aussteigen lassen und gesagt dass wir auf einen Bus in die andere Richtung warten sollen. Ich hatte mich so gefreut heute mal vor Sonnenuntergang und bei Helligkeit bei unserem Hostel anzukommen... wird heute wrsl wieder nichts. Noch dazu wollt ich direkt nachm Aussteigen in Palomina telefonieren, aber wir sind voll in ein Funkloch reingefahren und ich konnte mich 45 min lang nicht melden und Bescheid geben.. war bisl angepisst und dann hat auch kein Bus für uns angehalten.. nervig..

      Und wir standen so lost rum, dass Sean und ich dann von paar Locals angesprochen wurden und wohin es für uns geht. Sie hatten Motorräder und haben uns angeboten uns zu fahren und es war zu 100% die richtige Entscheidung. Wir haben nämlich dann einen 20 Minuten Trip auf der Küstenstraße zurück nach Palomina bekommen und es war ein Abenteuer:)

      In Palomina hab ich erstmal telefonieren können und Sean und ich sind gemütlich zu unserer nächtlichen Bleibe gegangen. Und es war sogar noch hell! Beim Checkin haben wir dann von der Happy Hour erfahren und Sean und ich haben uns ein zwei Cocktails reingezogen und sind runtergekommen. Wir haben dann Marcel aus Deutschland kennengelernt und noch jemanden: Das Mädels aus Costa Rica, dass ich damals einen Tag vor meinem Diebstahl noch getroffen habe, ist im gleichen Hostel. Crazy Zufall und sie hat die letzten 5 Wochen in Cabo de la Vela vebracht. Das ist der Ort in der Wüste, wo wir die erste Nacht geschlafen haben und ich hab keine Ahnung, wie man es dort 5 Wochen aushalten kann. Also Kytesurfen kann man dort ganz gut und es gibt paar Surfschulen aber thats it...

      Wir hatten dann im Hostel noch Lasagna zu Abend und währenddessen paar Bierle und sind noch in die Stadt gezogen. Ziel war das Amigos. Ein Hostel beim Strand, wo heute Abend eine Party war und sich gerade eine berühmte Person aus Deutschland aufhält. Finch Asozial! Leider hab ich ihn nicht getroffen aber wir hatten trotzdem ne gute Zeit dort. Ich hab die Zeit genutzt und vielen Leute aus Deutschland heute Abend mal geschrieben und ein persönliches Lebenszeichen von mir gegeben. Habe mich schon über die Nachrichten zurück gefreut btw!

      Gegen 11 Uhr hab ich mich dann noch mit Marius getroffen. Marius ist der Typ, der mir die Tage nach meinen Einbruch mit Kleidung und Essen in Costa Rica geholfen hat und er ist zufällig auch hier in Palomina! Und da muss man sich ja treffen.

      Marius hatte dann ein weiteres deutsches Pärchen im Schlepptau und so sind wir dann gemeinsam noch zu ner Party in der Nähe gelaufen. Nach ein bisschen Verhhandeln mit dem Türsteher sind wir dann für 15.000 und einem Freeshot reingekommen und ja dann waren drin halt. Schon ne ganz coole Stimmung und es waren viele Europäer und paar Locals da, aber ka ich bin mal wieder der Jüngste gefühlt hier. Nach 1-2 Stunden bin ich zum Hostel zurück und hab einen Zwischenstopp bei nem Streetfoodstand gemacht und mir zwei Arepas reingezogen und war dann so um 2 Uhr im Bett.

      Aufgewacht heute am nördlichsten Punkt Südamerikas und jetzt hundemüde nach einem langen Tag eingeschlafen.
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    • Day 10

      Zonsondergang

      February 19, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Na het drukke Punta Gallinas nam onze gids ons mee naar een rustiger stukje strand voor de zonsondergang. Met een paar stenen bouwden we een statief voor de telefoon om een mooie timelapse te maken. Je ziet zelfs de krabbetjes over het strand schieten. Blijft toch bijzonder als de zon ondergaat en al helemaal op zo'n mooie plek 😊Read more

    • Day 10

      Hospedaje Luzmila

      February 19, 2022 in Colombia ⋅ 🌙 25 °C

      Na de zonsondergang rijden we door naar onze tweede slaapplek in dit gebied La Guajira. Het is een veel grootschaliger complex waar meer groepen overnachten genaamd Hospedaje Luzmila. Het is nu niet eens druk met circa 80 mensen want ze kunnen er 200! kwijt. We schrijven ons in, in een groot logboek bij de receptie.

      De slaapplek is duidelijk aangeduid! Kan niet missen 😅 Nadat we gedoucht hebben, gaan we aan tafel. We drinken eerst samen gezellig een biertje. Er zijn grofweg 3 merken breed verkrijgbaar. Poker, Aguila en Club Colombia. Aguila is onze favoriet maar we drinken hier Poker.

      Op ons bord ligt een ENORME moot vis waar we normaal gesproken met z'n vieren van zouden eten. We krijgen het niet op met ook nog rijst, rauwkost en de welbekende patacónes. Dat zijn gebakken, geplette stukken groene banaan. Ze smaken hartig met een beetje zout en lijken totaal niet op de gele banaan. Lekker en vult ook meteen goed.

      Omdat hier weinig lichten zijn kunnen we de sterrenhemel goed bewonderen. Dit blijkt niet vast te leggen op foto dus neem van ons aan dat het echt indrukwekkend was!

      We kruipen in onze hangmat en gaan op tijd slapen. Morgen vroeg weer op!
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    • Day 45

      La dunas y el punto mas norte Colombia

      March 15, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 13 °C

      After the night in Cabo de la Vela we had a long trip all the way up north to the dunes, a very nice place far away from ecerything else. After a break, enjoying the beach and finally having a "shower" in the ocean we kept moving to the most northern point of Colombia and South America. We spent the night there drinking some rum and playing some cards - what else to do there?! The next morning we got picked up by some boats that brought us back to the civilisation where we finished our amazing trip in Riohacha.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Punta Kijóuru, Punta Kijouru

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