Colombia
Riohacha

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Travelers at this place
    • Day 27–28

      Camarones

      February 16 in Colombia ⋅ ⛅ 34 °C

      The coastal town of Camarones (= 🦐) lies one hour north of Palomino, but couldn't be more different. We were virtually the only tourists and there was not much to do but (trying to) escape the heat. We woke up at 6AM (😴) to meet our guide Daniel, who took us to the 'Santuario de Fauna y Flora los Flamencos'. We saw a lot of flamingos (of course), but also pelicans, herons, peccaries, caracara and ibis while paddling through the lagoon in our canoe.

      Daniel told us that the lagoon is often used by narcotraficantes. Last Christmas, a few villagers stole some cocaine and were killed as revenge. Colombia’s government has struggled to limit cocaine production in recent years, as rebel groups and drug trafficking gangs take over territory that was abandoned by FARC guerrillas following the group’s 2016 peace deal with the government.
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    • Day 45

      Expedition Jungle

      November 5, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Zum Frühstück zeigte uns Gjada frische Arepas mit einer Käsefüllung, die wir uns direkt aus der Pfanne am Straßenrand schmecken ließen. Danach stand eine geführte Wanderung von einem einheimischen Farmer zu einem Wasserfall in den Bergen auf dem Plan. Unser Weg verlief zunächst auf zwei Motorrädern über eine Hauptstraße, dann über Sandwege und durch gefüllte Bäche, bis wir an einer kleinen Hütte in den Bergen Halt machten. Dort empfing uns ein älterer Mann, der uns Kaffee und frische Apfelbananen aus seinem Garten anbot. Wir schlürften kurz unsere Tassen leer und machten uns anschließend mit dem Farmer auf den Weg in den Wald. Er sprach ein langsames, gut verständliches spanisch und war für all unsere Fragen offen. Wozu er eine Machete dabei hatte, war uns zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Er brauchte sie später um den Weg freizuschlagen oder Blätter von den Bäumen zu schneiden, die er uns zeigen wollte. Mit einer großen Begeisterung für die Natur erklärte er uns die Namen und Verwendungsmöglichkeiten vieler Pflanzen und Früchte. Wir probierten zum ersten Mal die "Milch" von Bäumen, welche von den indigenen Völkern für medizinische Zwecke verwendet wird, flochten junge Palmenblätter zu Seilen und ließen uns zeigen, wie aus diesen Blättern Dächer gefertigt werden. Ab und zu imitierte er Vogelstimmen und erhoffte eine entsprechende Antwort aus den Bäumen. Leider waren die Vögel etwas zurückhaltender, sodass wir nicht viele hören konnten. Unsere Rucksäcke füllten wir unterwegs mit frischen Mandarinen und Limetten, welche wir nebenbei natürlich auch probierten. Uns war übrigens bis dahin nicht bewusst, dass auch grüne Mandarinen reif sein können. Am Wasserfall angekommen, machten wir ein kleines Picknick. Der Farmer hatte an alles gedacht. Wir bekamen Kekse und was Süßes, um uns zu stärken. Das beste war allerdings eine von ihm vorbereitete Limonade, die wir mit unseren gepflückten Limetten auffüllen mussten. Nach der kleinen Pause fehlte noch eine Abkühlung im Wasserfall. Wir kletterten die Felswände neben dem Wasserfall hoch, um zu höher gelegenen natürlichen Pools zu gelangen. Um wieder zurück zu kommen, mussten wir von einem kleinen Fels runter ins Wasser springen. Es hat eine Menge Spaß gemacht! Auf dem Rückweg machten wir Halt an einer weiteren kleinen Hütte, um eine Papaya und eine Kokosnuss frisch vom Baum zu probieren. Mit den Motorrädern fuhren wir schließlich zur Farm des Farmers und wurden von seiner Frau bekocht. Es gab frischen Fisch mit Reis - sehr lecker!! Anschließend zeigte uns der Farmer stolz sein Anwesen mit einer weitläufigen Palmenplantage, vielen Obstbäumen, Hühnern, Schweinen und Hunden. Für uns war es etwas besonderes und sehr interessant einen Einblick in sein Leben bekommen zu dürfen. Den Sonnenuntergang genossen wir wieder zurück am Strand und ließen den Tag anschließend bei einem gemeinsamen Abendessen mit Gjada ausklingen.Read more

    • Day 20

      Riohacha

      January 17, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      Am Dienstagmorgen mussten wir das El Matuy, aka Mais-Island, verlassen.
      Ein paar Stunden durften wir vormittags vor dem Auschecken noch am Strand chillen, mittags sind wir dann mit dem TukTuk zurück zur Busstation gefahren.
      Palomino liegt ja ziemlich genau in der Mitte zwischen dem beiden größeren Städten Santa Marta im Westen und Riohacha im Osten. Da der TukTuk-Fahrer uns auf der richtigen Straßenseite rauslassen wollte, hat er sich während der Fahrt kurz rückversichert: „Santa Marta?“ und wir so „no, no, Riohacha.“. Da hat er sich sehr verwundert zu uns umgedreht - jetzt wird’s offtrack, Freunde!
      Es gab auch kein Bus, sondern nur ein ‚collectivo‘, also ein größeres Auto, nach Riohacha - die Stadt scheint echt beliebt zu sein! Warum wir hierhin fahren? Ihr werdet es erfahren!

      In Riohacha angekommen, hab ich sofort verstanden, warum hier niemand hin will: hier ist nix. Einfach eine ziemlich seelenlose Stadt, die nur trostlos wirkt.
      Gott sei dank war unser Hostel („Buena Vida“) sehr einladen und liebevoll geführt. Hier haben wir auch das einzig Positive in dieser Stadt aufgegabelt: Nick, ein Australier mit dem wir abends Ceviche essen waren (die erste!!) und danach noch in der Hostel Bar Strawberry Daiquiri getrunken haben.

      Das war wohl der kürzeste Eintrag bisher, aber ich wollte euch Riohacha nicht vorenthalten und natürlich den Spannungsbogen für morgen schonmal vorbereiten. Also, bleibt dran an eurem Lieblings-Travel-Blog, hasta maniana! ✌️
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    • Day 36

      Es läuft nicht immer alles nach Plan

      October 27, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 33 °C

      Gut vorbereitet für die kommenden Tage, gingen wir frohen Mutes zum Frühstück und beeilten uns anschließend einen möglichst frühen Colectivo zu bekommen. Wir wollten zunächst nach Uribia gelangen, um dort die Umsteigemöglichkeit für eine Weiterreise nach Cabo de la Vela zu nutzen. Doch unsere Pläne wurden bereits am Haltepunkt in Riohacha durchkreuzt. Aufgrund der heutigen Wahlen, die unseren Landtagswahlen gleichen, arbeiteten nur wenige Kolumbianer, sodass kaum Colectivos fuhren. Dies hatte eine Preisverdopplung der öffentlichen Verkehrsmittel zur Folge, die jeder an diesem Tag nutzte. Nach kurzer Verständigung stand für uns fest, dass wir zeitlich nicht gebunden sind und die 'kleine Reise' auch morgen antreten können. So führte unser Weg zurück ins Hostel, in dem wir nicht lange überlegten was zu tun ist. Wir zogen unsere Bikinis an, genossen die Sonne, den Pool und Gespräche mit unseren Liebsten auf der Dachterrasse.
      Zwei Franzosen aus unserem Hostel erging es heute ähnlich. Da sie die selben Reisepläne verfolgten, verabredeten wir uns auf ein morgigen gemeinsamen Transport nach Uribia. Hungrig und ausgelaugt von den Sonnenstrahlen freuten wir uns auf das best ausgeschriebene Restaurant der Stadt. Nach einigen Gehminuten erreichten wir die Lokation und mussten mit knurrendem Magen feststellen, dass es erst 2h später seine Türen öffnete. Nun eröffneten sich uns zwei Optionen: Wir können in der auslaugenden Sonne einen Strandspaziergang machen oder uns an dem Kiosk nebenan mit einem erfrischenden Getränk bis zur Eröffnung aufhalten. Da wir uns sehr schnell einig waren, kauften wir uns eine große Flasche Cola mit zwei Bechern und genossen diese, während wir die Leute beobachten, wie sie auf den Straßen die Wahlergebnisse erwarteten und mitfieberten. Zur Eröffnung des Restaurants waren wir schließlich überpünktlich, jedoch die Kolumbianer nicht. Ein Spaziergang vor dem Essen verschaffte uns schließlich Platz für eine Vorspeise, einen Hauptgang sowie ein Stück Kuchen, bevor wir uns gut gesättigt auf den Heimweg machten.
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    • Day 38

      Santuario de Fauna y Flora los Flamencos

      February 6, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 32 °C

      Im nordöstlichsten Zipfel von Kolumbien existiert ein traumhaft schönes Naturschutzgebiet namens Santuario de Fauna y Flora los Flamencos. Dabei handelt es sich um eine riesige Lagunenlandschaft, welche einer Vielzahl von Vögeln einen idealen Lebensraum bietet.

      Nach ca. 1,5h Autofahrt von Palomino aus erreichten wir den Park. Dann ging es mit einem einfachen, selbstgebauten Segelböötchen in die Lagune. Zuerst brachte uns Carlos, der Kapitän, zu einer riesigen Gruppe von Flamingos. Es war einfach magisch. Anschliessend sahen wir auch noch Pelikane, Ibisse, Kormorane, Fregattvögel, Reiher und diverse andere Wasservögel.

      Der Ausflug hat sich wirklich gelohnt und Dani, der Guide und Reynaldo, der Fahrer, haben einen super Job gemacht.
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    • Day 41

      Auf Hilfe angewiesen

      November 1, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Am Vormittag ließen wir zunächst die vergangenen Tage Revue passieren und ruhten uns ein wenig aus. Mittags bummelten wir gemeinsam mit einer Französin die Strandpromenade von Riohacha entlang und kauften ein paar Souvenirs. Die Mittagssonne ließ uns ganz schön ins Schwitzen kommen, sodass wir recht früh den Weg zurück ins Hostel antraten. Dort angekommen, aßen wir eine Kleinigkeit zum Mittag und sprangen anschließend für eine Abkühlung in den Pool. Um 16Uhr hatte der Hostelangestellte, der uns schon am Vortag mit der Reparatur von Annes Handy geholfen hat, Schichtende. So warteten wir auf ihn, um nochmals gemeinsam zum Handyanbieter zu gehen. Die Lösung des Problems war recht schnell gefunden, allerdings nicht so schnell umgesetzt. Anne musste eine neue SIM-Karte kaufen, zu dessen Registration allerdings ein kolumbianischer Pass notwendig war, da die Buchstaben des deutschen Passes nicht ins System eingetragen werden konnten. Zum Glück war der Hostelangestellte dabei, der seinen Pass zur Verfügung stellte. Wir verbrachten schließlich etwas mehr als eine Stunde in dem Shop und mussten am Ende feststellen, dass wir am nächsten Tag noch zu dem anderen Handyanbieter gehen müssen, um die SIM-Karte auch dort zu registrieren. Aus diesem Grund verlängerten wir unseren Aufenthalt in Riohacha um eine weitere Nacht. Die erste große Freude überkam uns aber schon an dem Abend, denn Annes Handy war wieder entsperrt und vollkommen funktionsfähig.Read more

    • Day 34

      Über den Dächern von Riohacha

      October 25, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 31 °C

      Nach knapp einer Woche nahmen wir Abschied von unserem 'kleinen Urlaub' am Meer. Wieder hieß es alle Sachen zusammensuchen, um den Rucksack zu füllen. Vor dem Auschecken gönnten wir uns noch ein leckeres Frühstück, bevor uns die Mototaxis zur Hauptstraße brachten. Keine 5 Minuten später saßen wir in einem klimatisierten Reisebus und waren schon bald in unserer neuen Unterkunft in Rioacha. Eine Mischung aus Hotel und Hostel in einem modernen Baustil versetzte uns in dem Glauben in einem Luxusurlaub zu reisen. Die Dachterrasse mit Pool und Bar zog uns sofort an, wo wir schließlich sehr herzlich von einem Kellner empfangen wurden. Begeistert von unserer Sprache spielte er seine deutschen Lieblingssongs ab, bevor er sich als bester Wegweiser für unsere nächsten Tage herausstellte und uns gleichzeitig ein gutes Gefühl gab, die Wüste Guajira ohne eine geführte Tour zu erkunden. Der Hunger trieb uns schließlich in ein nahegelegenes Fischrestaurant, bevor wir zum ersten Mal Betten mit Vorhängen, eigenem Licht, Steckdosen und Ventilator genossen. Es fühlte sich wie ein eigener kleiner Raum an.Read more

    • Day 42

      Dankbar für die Hilfe

      November 2, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Das Hostel hatte wieder ein Frühstück auf der sonnigen Dachterrasse vorbereitet, mit dem wir genüsslich in den Tag starteten. Neben dem täglichen Rührei sowie Arepas, gab es frisches Obst und einen frisch zubereiteten Saft. Mit einer guten Grundlage im Magen entschieden wir uns für einen anschließenden Strandspaziergang am 500 m entfernten Strand. Zum Mittag und somit zur wärmsten Zeit fanden wir uns wieder im Hostel ein und stöberten nach Städten sowie Unterkünften für die nächsten Wochen. Ein bisschen sehnten wir schon das Schichtende des Kellners herbei, um nun endlich endgültig die Sperre von Annes Handy aufheben zu können. 16Uhr war es soweit. Gemeinsam mit den Franzosen liefen wir quer durch die Stadt. Im Einkaufszentrum ankommen, mussten wir feststellen, dass dieser Telefonshop bereits seine Türen abgeschlossen hat. Puh, was nun? In dieser Situation wurde uns die Hilfsbereitschaft der Kolumbianer wieder einmal vor Augen geführt. Ein Mitarbeiter, der aufgrund seines Dienstendes aus dem Shop kam, nahm sich noch Zeit für uns. Wir brauchten erneut den kolumbianischen Ausweis des Hostelangestellten, um die Karte auch bei diesem Anbieter registrieren zu können. Nach 5 min war alles erledigt und das Handy wieder voll funktionsfähig. Zur Feier des Tages wollten wir ihn gern auf ein Getränk einladen. So fanden wir uns mit einem Bier in einem Restaurant unweit des Meeres wieder und ließen unseren letzten Abend in gemütlicher Runde ausklingen.Read more

    • Day 111

      Capo de la Vela

      March 19 in Colombia ⋅ ⛅ 36 °C

      Hier sehr ihr ein paar Einblicke aus capo de la Vela, dem kitesurf Hotspot in kolumbien. Außer Kiten kann man hier nicht viel machen, der Ort ist ziemlich ausgestorben und nach frischen Gemüse und Milch muss man lange suchen. Auch Elektrizität gibt es nur in Maßen. Uns hat es hier aber gut gefallen! Jayne, Niklas und Ich haben uns dazu entschieden das kiten selber auszutesten. Leider bin ich kein Naturtalent und auf dem ersten Bild bin nicht ich zu sehen, sondern mein kitelehrer Carlos, der nach eigenen Angaben der 15. beste kiter auf der Welt ist. Ich hatten am Anfang großen Respekt vor dem Kite, wenn der Wind da richtig reinbrettert ist da eine enorme Kraft drin. Aber schnell habe ich das Gefühl für die Bewegungen bekommen und jetzt Blut geleckt und würde gerne irgendwo weiterüben 😍 nach drei Tagen in capo de la Vela war es für mich Zeit mich von der Reisegruppe zu verabschieden 🥲🥲🥲🥲🥲🥲🥲 aber nicht ohne eine legendäre Aktion zum Abschied: Luke Jayne und ich haben uns in einem Barbershop ein tattoo gestochen und sind mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.Read more

    • Day 40

      Das Ende einer kleinen Reise

      October 31, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 31 °C

      Von einem leichten Wellenrauschen wurden wir heute liegend in unseren Hängematten geweckt und das glücklicherweise nicht so früh wie die letzten Tage. Entspannt in den Tag starteten wir gemeinsam mit den Franzosen mit einem selbstgemachten Frühstück. Da wir nicht genau wussten zu welcher Zeit wir abreisten, packten wir unsere sieben Sachen und saßen bereits kurze Zeit später in einem Jeep, der uns - diesmal ohne ungewollte Stops - zurück nach Uribia brachte. Wie am Schnürchen lief der Transport sowie die Weiterfahrt im Colectivo nach Riohacha.
      Im Hostel angekommen, konnten wir unsere Betten noch nicht beziehen. Daher entschieden wir uns auf der Dachterrasse etwas Zeit mit Telefonaten nach Hause zu verbringen und aßen eine Kleinigkeit. Als die Franzosen eintrafen, berichteten sie von einem Unfall des Colectivos, welches nach unserem losfuhr. Die Fahrgäste blieben zum Glück von körperlichen Schäden verschont. Ein kleiner Schauer lief uns in diesem Moment trotzdem den Rücken hinunter. Glücklicherweise waren wir bei der Abfahrt aus Uribia die Schnellsten, die in das erste Auto sprangen. Ein Unfall bei diesem Verkehrsverhalten wunderte uns nicht, dennoch waren wir sehr froh nicht Insassen dieses Colectivos gewesen zu sein.
      Zum Nachmittag warteten wir auf einen Hostelmitarbeiter, der uns seine Hilfe beim Reparieren von Annes Handys anbot. Aufgrund seiner guten englisch Kenntnisse, fungierte er als Dolmetscher in einem Handyladen und war uns eine sehr große Hilfe. Nun wussten wir, dass nicht das Handy defekt war, sondern der letzte SIM-Karten Anbieter das Handy sperrte. Zum Freischalten wird die alte SIM-Karte benötigt, welche sich an diesem Abend leider nicht mehr anfand. Deshalb versuchen wir es morgen erneut bei dem Anbieter.
      Am Abend griffen wir auf unser bereits bekanntes Restaurant zurück und waren über die Halloweenstimmung auf den Straßen überrascht.
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    You might also know this place by the following names:

    Riohacha

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