Cuba
Playa Girón

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Travelers at this place
    • Day 539

      8. Januar Schweinebucht

      January 8, 2017 in Cuba ⋅ ⛅ 25 °C

      So, jetzt ist der Winter in Kuba angekommen. Untertags hat's 25 Grad und es windet. Morgens war es sogar noch kälter.
      Man glaubt es kaum, nach so einer kurzer Zeit empfindet man 25 Grad schon als kalt wenn es zuvor mindestens 30 Grad und mehr hatte.

      Heute geht's zum Schnorcheln, aber zuvor müssen wir noch den Intervallpflichtigen Autocheck durchführen lassen.
      In Kuba ist es nämlich so, das alle 5000 km, der Mieter des Autos verpflichtet ist eine Partnerwerkstadt der Company aufzusuchen. Wenn nicht, dann sind 50 Cuc bei der Abgabe fällig.
      Das alles wurde uns auch bei der Annahme des Wagens erläutert und die entsprechenden Infos auf dem Vertrag gezeigt, nur wo diese Werkstätten genau zu finden sind blieb unklar.
      Wir näherten uns der 30.000 km Grenze und somit hieß es dieses kleine Problem aus der Welt zu schaffen.
      Unser Glück war das in Kuba jeder irgendwie jemanden kennt der das Problem lösen kann.
      Unser Casa Papa hatte am Abend zuvor zwei Telefonate geführt und somit hatten wir heute früh um 8.30 Uhr am örtlichen Flughafen einen Termin. Er war sogar so nett und fuhr mit uns mit um die Kommunikationsprobleme zu umgehen.
      Der Check selber war der vollkommene Witz. Der Typ war pünktlich da, notierte den km-Stand, schaute scheinheilig nicht mal eine Minute in den Motorraum und verschwand mit unserem Casa Papa 10 Minuten in sein Büro. Somit hatten wir den Eintrag des Checks auf unseren Vertragsunterlagen. Die Reise kann also weiter gehen und wir fuhren zurück zu Casa.

      Es ging also los Richtung Schweinebucht. Die 1 1/4 Std. Fahrt dort hin war Problemlos. Die Anzahl der Schlaglöcher blieb mal wieder überschaubar.

      Unser erstes Ziel war das Cueva de los Peces. Dies ist eine mit glasklarem, fischreichem Salzwasser gefüllte Höhle und ist ein Teil eines 60 km umfassenden Höhlensystems.
      Dieses Loch kann natürlich nicht mit einem Korallenriff mithalten, dennoch ist ein es interessanter Schnorchel-Spot. Viele Fische sind zu sehen und in die Tiefe des Loches zu Blicken ist schon beeindruckend.

      Weiteres Ziel war "Caleta Buena". Es war uns schon etwas skeptisch, da im Reiseführer von 15 Cuc Eintritt die Rede war. Eintritt für nen Strandabschnitt - komisch?
      Und es war tatsächlich so, Eintritt war fällig. Dafür war Mittagsbuffet und alle Getränke inkl. und der Strandabschnitt war nicht der schlechteste. Da wir schon dort waren und eine frühzeitige Heimfahrt vollkommener Schwachsinn gewesen wäre, sind wir rein.
      Die anderen waren im türkisblauen, fischreichem Wasser nochmals Schnorcheln (ebenfalls gut) und ich war an einem wirklich schönen fischreichem Korallenriffe tauchen (40 min, 12m).

      Am späten Nachmittag gings wieder Richtung Cienfuegos und morgen geht's dann weiter nach Trinidad.

      Gruß Oli
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    • Day 17

      Auf nach Trinidad

      January 16, 2018 in Cuba ⋅ ☀️ 27 °C

      Weiter ging's nach Trinidad, einer alten Kolonialstadt, die von Unesco unter Weltkulturerbe gestellt wurde. Der Wecker klingelte bereits um 5.30Uhr, da wir eine lange Busfahrt mit dem Viazul vor uns hatten. Carlos schnallte unser Gepäck in aller Frühe auf seinen kleinen Roller in begleitete uns noch zum Busstop. Zwischendurch hielten wir an schönen Restaurants und endlich schien auch die Sonne mit auf unserer Reise dabei zu sein ☀️♥️. So vergingen die 10 Stunden Busfahrt auch relativ fix.

      In Trinidad war gerade ein Musikfestival mit vielen Bühnen und live Musik überall in der Stadt. Man konnte sich einfach dazustellen und mit den Kubanern mittanzen. Auch sonst gefällt uns die Stadt sehr gut mit den vielen kleinen bunten Häusern, verwinkelten Gassen mit Kopfsteinpflaster und schönen Restaurants und Cafés. Es ist auch deutlich mehr los als in Viñales und Tourismus ist hier schon etwas prominenter / länger existent.

      Auch wenn die Besitzer sehr nett waren, war unsere Unterkunft leider ein Reinfall, da das Zimmer total muffig und verschimmelt war (was wir erst später bemerkt haben, da vorher alles offen stand und gelüftet wurde). Noch am Abend entschieden wir uns direkt am nächsten Morgen etwas Neues zu suchen....
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    • Day 142

      Trinidad & Playa Gíron

      January 5, 2020 in Cuba ⋅ ⛅ 26 °C

      Am 2.3. sind wir von Santa Clara in das wunderschöne Trinidad weitergereist. Die Stadt hat 50‘ 000 Einwohner und ist neben Havanna eine der meistbesuchten Städte in Kuba. Mit seinen Kopfsteinpflastern, den farbigen Häusern und den barocken Gebäuden, ist Trinidad eine der besten erhaltenen Städte Kubas. Auch hier sind viele Pferde mit Anhängern unterwegs.

      In Trinidad hatten wir vier ganze Tage. Einer dieser verbrachten wir im Nationalpark „Gran Parque National Topes de Collantes“. Dort im Escambray Gebrige wanderten wir (5km) zu einem Wasserfall (siehe Foto). Zudem genossen wir von einem Lookout Point die Sicht über die ganze Stadt. Dieser ist nur mit dem Taxi zu erreichen.
      An zwei weiteren Tagen mieteten wir ein Velo und fuhren damit zum Playa Ancon. Dieser soll einer der schönsten Strände Kubas sein.
      An unserem letzten Tag besuchten wir am Vormittag das „Valle de Ingenios“. Dieses Tal könnte auch „Tal des Schreckens“ genannt werden, denn im Tal der Zuckermühlen schufteten Sklaven unter gnadenloser Bewachung. Wir besuchten eine ehemalige Zuckerplantage. Jede Plantage hatte einen Bewachungsturm. Zwei dieser Türme konnten wir besuchen. Einer war 14m und einer 43m hoch. Die Sklaven mussten bereits mit sieben Jahren dort arbeiten. Wir hatten diese dreistündige Tour über Airbnb gebucht und können dies nur weiterempfehlen. Unser Guide hat sehr gut Englisch gesprochen und wir hatten sogar eine Privattour.
      Am Nachmittag besichtigten wir nochmals die Stadt, bevor es am Abend in die Disco „Ayala“ ging. Dies ist die berühmte Höhlendisco von Trinidad. Es war sehr amüsant.

      Unserer Meinung nach ist Trinidad einer der schönsten Orte auf Kuba (die wir besucht haben).

      Am Tag darauf machten wir einen letzten Zwischenstopp in Playa Giron. Dies ist vor Havanna unser letzter Stopp hier auf Kuba.
      Schon neigt sich die Zeit in einem weiteren Reiseziel dem Ende zu. Es ist krass wie schnell die Zeit vergeht. Wir freuen uns jedoch, haben wir noch ein paar Wochen vor uns.

      Kuba war ein sehr interessantes Reiseziel. Wir kamen mit kaum Spanischkenntnissen gut zurecht. Es ist krass mit wie wenig die Menschen hier auskommen. Zum Teil leben sie wie vor 30-50 Jahren. Und trotz diesen Umständen sind die Kubaner sehr freundlich und hilfsbereit. Dies wird uns als erstes in den Sinn kommen, wenn wir an Kuba denken.

      Nun freuen wir uns nach 7 Wochen Reis und Bohnen wieder etwas anderes zu essen:). Wir werden vor Neuseeland noch einen Zwischenstopp in Buenos Aires machen. Wir sind gespannt auf ein neues Abenteuer. 🙈😆
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    • Day 11

      Enigma de las rocas

      December 3, 2019 in Cuba ⋅ ☀️ 26 °C

      We had originally planned to stay in the are for two night, but we ended up extending our stay one extra night because we wanted to check out the Ciénaga de Zapata. We were thinking about going to the west of Playa Larga, but our host convinced us to go to the Enigma de las rocas instead. Price was 25CUC a person, in a shared car. Dean was a bit skeptical because he had been meaning to go to a farther place, with more birds, and also because this one was more popular and crowded, but we both ended up enjoying it a lot.

      Our guide, Mario, was savvy and showed us the plants, the rocks formed out of coral fossils, the alligators, the fish, the birds, and the crabs. We stopped at a little pond to swim and went to a cave with transparent water and tons of bats. It was a lot of fun.

      After this visit, a German couple we were sharing a car with suggested going to the Cueva de los Peces to do snorkeling. A group of Spanish women joined as well. We ate at a bar there and rented the gear (5 CUC/person). The sea was lovely and we saw lots of fish. I enjoyed the cave itself less. There were less fish there, you could feel cold currents, and the holes and cracks were kind of scary. We went back to the sea, but I stayed chatting with the Spaniards.

      We weren't very sure how we would get back, but I wasn't too worried. By then we had learned that you can't stand in Cuba for five minutes without someone walking to you and offering you a ride. Instead of that, however, we saw a bus that was going to Playa Larga and jumped in (1 CUC/person). It left us in the center and we walked back with an ice cream.
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    You might also know this place by the following names:

    Playa Girón, Playa Giron, Плая Хирон

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