Carribean Sabbatical

December 2017 - February 2018
A 57-day adventure by BerlinAroundTheWorld
  • 45footprints
  • 6countries
  • 57days
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  • 21.3kkilometers
  • 17.8kkilometers
  • Day 1

    Los geht's

    December 31, 2017 in Germany ⋅ 🌧 8 °C

    Lange schon überlege ich wie es wohl ist, einfach mal den Alltag für eine längere Zeit hinter sich zu lassen.... Die jährlichen Urlaubstage sind toll, um mal raus zu kommen, andere Länder zu entdecken und sich zu erholen, jedoch hatte ich immer das Gefühl sie sind viel zu kurz, um wirklich in ein anderes Lebensgefühl eintauchen zu können. Wenn wir ehrlich sind, lebt man immer mehr von Urlaub zu Urlaub und die Urlaubstage reichen eh nie aus....
    Glücklicherweise denkt mein Arbeitgeber auch so und bietet die Möglichkeit an, unbezahlten Urlaub zu nehmen bzw. die Möglichkeit Geld für ein Sabbatical anzusparen (damit man in der Zeit auch sozial abgesichert ist, super deutsch, aber so können wir nun mal am besten entspannen:)).
    Also Antrag auf 2 Monate Sabbatical eingereicht, genehmigt bekommen und mit der Planung begonnen. Bloß wohin? In jedem Fall musste es ein warmes Land sein, um dem elend-langen Winter in Deutschland zu entfliehen, am besten mit tollen Stränden und Sommer, facettenreich und kulturell spannend, Spanischlernen und Surfen wäre auch nicht schlecht und natürlich sollte es etwas sein, was ich noch nicht kenne. Zudem hatte ich schon immer den Wunsch ein Volunteering zu machen, um so auch persönlich etwas zurückgeben und -nehmen zu können.
    Nach etlichen Recherchen bin ich dann auf die Karibik gestoßen. Dank eines mega guten Flugangebots (150€! am 31.12.-durch Zeitverschiebung Silvesterparty am Strand, yeah) von Eurowings kostet ein Flug nach Miami mittlerweile auch weniger als ein Flug von Berlin nach München :D und Dank Airbnb gibt es super Konditionen bei monatlichen Appartment Buchungen.
    Von Miami selbst kann man super günstig auf alle möglichen Karibik Inseln fliegen. Ist man einmal auf einer der zahlreichen Inseln kosten Inselhopping Tickets meist nicht mehr als durchschnittlich 100€. So wird mich mein Trip nun von Miami auf verschiedene Bamahas Inseln, über Kuba in die Dominikanische Republik führen. Hier, in Cabarete (mit einem der besten Kite Beaches der Welt-ich bin gespannt), werde ich circa einen Monat lang einen  Spanisch Kurs am Vormittag machen und am Nachmittag etwas in einer Schule mithelfen (http://inspirebyaction.org/).
    Der letzte Stop meines Sabbaticals führt mich dann über einen kurzen Zwischenstop in Berlin, wo ich Schwesterherz und Mom einsammle, nach Vilnius in Litauen. Falls ihr euch fragt warum fliegt sie denn zum Teufel nach der Wärme ins Winterwonderland: es ist ganz einfach meine Konzertleidenschaft für eine ganz bestimmte Band ;-) und der Wunsch auch meine Familie ins Sabbatical einzubinden.
    Da viele den Wunsch geäußert haben mal ab und zu von mir zu hören, könnt ihr hier meinen "Footsteps" folgen. Kommentare, Anmerkungen und Empfehlungen sind natürlich jederzeit willkommen (und Reisetipps bekommt ihr gerne danach)...

    Sonnengrüße aus der Karibik
    Steffi (aroundtheworld)
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  • Day 1

    Welcome to Miami - HAPPY NEW YEAR!!!

    December 31, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    Endlich da! Nach circa 20 Stunden Flug mit einem Stopover in Köln und einem ersten Happy New Year in der Luft, bin ich gut in Miami angekommen. Schnell ein Taxi geschnappt und ab ins Hotel direkt in South Beach.
    Danach ging es direkt auf den Ocean Drive zum reinfeiern. Der war ab nachmittags für Autos gesperrt und es gab eine riesige Strassenparty: alle Bars, Restaurants und Clubs haben extra Tische rausgestellt und live Musiker oder DJs für die Neujahrsparty engagiert. Wahnsinnig bunt, trubelig, laut aber spannend. Modemäßig war glitzer und Bling Bling angesagt (egal wie dick, Hauptsache das Kleid ist kurz und golden:D). Ich hab mich erst einmal beim Mexikaner gestärkt und dann ging's an den Strand. Hier waren schon etliche Grüppchen mit Picknickdecken und Drinks versammelt. So toll mit kurzem Shirt und Strandsand zwischen den Füßen ins neue Jahr zu feiern! Bis 0Uhr kamen immer mehr Leute dazu und um Mitternacht gab es ein fantastisches Feuerwerk. Jetlag bedingt bin ich danach auch direkt zurück ins Hotel und ins Bett gefallen.

    Eine tolle Erfahrung! Das möchte ich noch mal machen-dann aber am liebsten mit vielen Freunden im Gepäck mit eigener Picknickdecke;)...
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  • Day 2

    Live is a Beach (zumindest in Miami)

    January 1, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    2018!!!!
    Erwacht aus einem komatösen Schlaf und 15Uhr deutscher Zeit, musste ich erst einmal kurz überlegen wo ich bin ;). Als ich das Rollo öffnete lachte mich schon blauer Himmel und Sonnenschein an. Also Bikini geschnappt und ab zum Strand, um erst einmal den Winterblues bekämpfen. Wunderbar!

    Am Abend habe ich dann eine kulinarische Stadttour über FOOD TOURS OF MIAMI durch SoBe und das Art Deco Viertel gebucht. Also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen sozusagen ;). Der Guide (aus Mazedonien) war super nett, das Essen war sehr sehr lecker und facettenreich und ich habe allerhand über Miami (Beach) erfahren. Miami Beach beispielsweise wurde erst 1880 erstmals besiedelt/ genutzt, um Kokosnüsse anzupflanzen. Das scheiterte aber und man erkannte schnell das Potential DIE Tourismus Region zu werden... Die Küche ist aufgrund der vielen Einwandere sehr bunt - viele karibische Restaurants, die man bei uns ja eher selten findet. Sehr empfehlenswerte Tour.
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  • Day 3

    Miami's Hall Of Fame: Wynwood ♥️

    January 2, 2018 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

    Als alter Graffiti und Street Art Fan wollte ich mir unbedingt auch den Stadtteil Wynwood anschauen und wurde nicht enttäuscht.

    Der Wynwood Art District ist die Heimat von über siebzig Galerien, verschiedenen Museen, Kunst-Komplexen und Ateliers. Früher war Wynwood einfach nur eine langweilige Ansammlung von Lagerhäusern, ein heruntergekommenes Gewerbegebiet und Drogenumschlagplatz. Bis Goldman Properties Anfang 2000 die Gegend bzw die Wynwood Walls in eine riesige Open Air Street Art Galerie verwandelte indem sie mit bekannten Graffiti- Künstlern die tristen Lagerhallengebäude in Gemälde verwandelten. Man kann die Werke verschiedenster Graffiti Künstler aus der gesamten Welt anschauen bzw weiß man gar nicht wo man zuerst hinschauen soll! Unglaublich coole Graffities - ich hätte mich tot knipsen können. Und das Beste: wenn man das nächste Mal wiederkommt, gibt es neue Bilder. Die Bilder werden permanent neu gesprayt - eben üblich wie bei einer richtigen Hall of Fame. Bleibt nur zu hoffen, dass der ursprüngliche Gewerbegebietscharakter mit kleinen Garagen und Händlern fortbestehen kann und hier nicht zahlreiche Garagen (die "Gemälde") Loft-Appartements weichen müssen. Ein paar Baustellen habe ich schon gesehen...

    Danach ging es auf die Lincoln Road (Super schöne Fußgängerzone von Morris Lapidus, der auch das Fountainebleau und die Eden Roc Hotels gebaut hat), zum Shoppen. Winter Clearance und noch etwas Platz im Koffer mussten ausgenutzt werden und das erfolgreich;-)...

    Morgen geht es dann auch schon weiter nach George Town auf Great Exuma, Bahamas.

    Stay tuned ;)
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  • Day 4

    Welcome to Paradise: George Town, Exuma

    January 3, 2018 on the Bahamas ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach einem ersten Morgen-Run in diesem Jahr in South Beach ließ ich Miami auch schon hinter mir. Weiter gings mit American Airlines nach George Town auf Great Exuma, einer der zahlreichen Inseln der Bahamas. In Miami war das Wetter mittlerweile echt bescheiden, umso mehr war ich happy nach nur einer Stunde Flug wieder im richtig Warmen zu landen. Der Flughafen ist echt niedlich und die Koffer werden durch ein kleines Fenster noch per Hand bereitgestellt :).... Exuma selbst ist traumhaft schön. Ich meine man hat schon ein tolles Bild im Kopf, wenn man an die Bahamas denkt, aber es ist noch mal schöner. Ich habe noch nie so blaues Wasser gesehen (nicht mal auf Yucatan) und auch sonst wirkt alles super easy relaxed und die Leute sind sehr sehr nett.

    Eine kurze Taxi Fahrt nach der Immigration, freute ich mich auf mein kleines Appartement in Regatta Point, direkt hinter dem kleinen Hafen von George Town. Nancy, eine ältere super nette Dame, empfing mich sehr herzlich und meinte, dass sie mir mal ein anderes Appartement geben würde was ein wenig schöner ist. Und da hat sie eher noch untertrieben! Das Appartement ist größer als meine Wohnung daheim und hat drei Terrassen-2 davon direkt zum Wasser. Einfach traumhaft!!! Ich bin dann direkt zum Supermarkt, hab bissl was eingekauft, gekocht und den gesamten Nachmittag und Abend auf "meiner" neuen Terrasse verbracht (@Peggy: das erste Buch ist schon ausgelesen ;)).

    Leider zog schon bald ein kleiner Sturm auf, also ab ins Bett denn morgen sollte es auch in aller Frühe mit dem Boot zum Pig Beach und zum Schnorcheln raus gehen....
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  • Day 5

    Beach Heaven

    January 4, 2018 on the Bahamas ⋅ ⛅ 26 °C

    Eine stürmische Nacht, aber ich hab' trotzdem herrlich geschlafen im 2x2m Bett. Um 6.30Uhr klingelte der Wecker (naja, ich war eh schon seit einer Stunde Letlag-bedingt wach 😁), heute sollte es mit dem Speed Boot auf die Cays, zum Schnorcheln und zum Pig Beach und vielen anderen Tieren gehen. Die Vorstellung, dass da Hausschweine einfach den ganzen Tag am Strand chillen, sich den Sonne auf den dicken Bauch scheinen lassen und sogar gelernt haben zu schwimmen, wollte ich mir nicht entgehen lassen (bzw. war das einer der Gründe nach Exuma/ GT zu kommen).
    Nach einem ausgiebigen Frühstück auf meiner Terrasse kam auch pünktlich das Pick Up Taxi. Ich wunderte mich, dass es überhaupt los ging, da es echt immer noch sehr stürmisch war. Ich hab mir zur Not mal eine Reisetablette eingepackt und das Beste gehofft... Auf halber Strecke zum Bootsteg bekam der Fahrer dann auch den Anruf, dass ein Thunderstorm aufzieht und die Tour wurde gecancelt bzw auf den nächsten Tag verschoben. Also ging es zurück ins Hotel und ich habe mir es erstmal auf der Sonnenliege bequem gemacht. Vom Fahrer bekam ich den Tipp, dass direkt am kleinen Hafen vor meiner Unterkunft ein Wassertaxi zu verschiedenen Inseln und Stränden übersetzt. Für 15Dollar Roundtour ließ ich mich vom Taxi an den Chat'n'Chill Beach fahren - gegenüber vom Regatta Point.
    Das Chat'n'Chill ist eine super chillige Strandbar mit Sportmöglichkeiten, einem Chonch-Stand (eine Art Muschelsalat, das ist hier DIE Spezialität), DJ, einer Bar und natürlich Strand (soweit das Auge reicht)...
    Hier ließ es sich sehr gut ein paar Stunden aushalten und über einen kleinen Pfad (teilweise durchs Wasser) hab ich auch die andere Seite der Insel erkunden können, auf der es zum offenen Ozean und dem Stocking Island Beach ging, ein menschenleerer Strand, mit tollen Surfwellen und Zuckersand.
    WLAN ist auf der Insel leider (oder vielleicht auch mal zum Glück) noch nicht so gut verbreitet. Am Nachmittag habe ich aber eine kleine Bar gefunden, in der man kostenlos neben dem Bier Internet nutzen kann.... somit auch für euch ein Update;)
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  • Day 6

    Exuma Cays // Feed the sharks

    January 5, 2018 on the Bahamas ⋅ ☀️ -11 °C

    Wenn die Sonne dann mal draußen ist (was sie eigentlich immer ist, nur nicht gerade ;)) sind die Farben in denen das Meer sich hier auf den Bahamas präsentiert einfach unglaublich und einmalig schön, wie die heutige Tour zeigen wird!

    Nachdem am Vortag die Tour rund um Staniel Cay und andere Highlights abgesagt wurde sollte sie nun heute am Freitag wirklich stattfinden.
    Pünktlich um 7.30Uhr morgens hüpfte ich also abermals ins Pick Up Taxi, das uns an den Peer zum Boarden fuhr. Als Tour Veranstalter hatte ich mir Sugar Adventures ausgesucht, da sie mit nur max 10 Leuten rausfahren und super gute Bewertungen haben. Mit 200$ nicht günstig, aber immerhin standen 12 Stunden voll Entertainment auf dem Programm (da gebe ich bei Konzerten mehr Kohle aus...).

    In Barraterre bestiegen wir ein Speed Boot mit zwei super netten Captains T.T. und James . Mit Höchst-Geschwindigkeit, die durch den starken Fahrwind einem Facelifting nahe kam und sich nur mit Windbreaker-Daune aushalten ließ, ging es zunächst nach Staniel und Compass Cay zum Haie füttern. Zwischendurch stoppten wir, damit James nach Conches (Muscheln) tauchen konnte. Die wurden später zu einem fantastischen (naja, wenn man denn Zwiebeln mag) Conch Salad als Appetizer verarbeitet.
    Vorbei an schönen Inseln, Privatinseln mit mega Villen (darunter die Insel(n) von David Copperfield-kann man auch für 30.000$/Tag mieten-wer will wer will??) und einsamen Buchten erreichten wir die Haie nach circa 2-stündiger Fahrt. Das Ausssteigen in Compass Cay kostete noch mal extra 10$ Landing Fee. Aber was soll's: man hat nicht täglich die Gelegenheit mit Haien zu schwimmen.
    Zu den Haien war der Zugang auch super easy über eine kleine Treppe ins Wasser zu erreichen. Ich entschied mich auch nur fürs Tätscheln und Beineschwimmen mit den Haien (es war einfach noch zu kalt für nasse Badesachen). T.T. versorgte die Haie mit frischem Futter, das per Hackebeil verteilt wurde 😁... Die Haut der Haie fässt sich übrigens ein wenig wie Schmörgelpapier an (am Kopf hinter der Augenlinie darf man sie anfassen) und sie saugen das Futter wie ein Staubsauger auf.
    Da wir nun auch ein bissl hungrig waren, gab es den frischen Conch Salad am Peer. Das Muschelfleisch wird dabei mit einem kleinen Hammer rausgeklopft, mit Paprika, Tomate, Zwiebel (bäh) und Ananas vermischt und mit Orangen- und Zitronensaft angemacht. Alles in allem sehr lecker und natürlich, vorausgesetzt man kann gut tauchen, auch schnell zuzubereiten ganz ohne Supermarkt in der Nähe.
    Danach ging es auf eine Sandbank inmitten der Cays als eines der Highlights als Zwischenstop zu den Swimming Pigs...
    Ein toller Vormittag! Bislang war ich sehr begeistert von Sugar Tours. Schauen wir mal was der Nachmittag bringt :).
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  • Day 6

    Exuma Cays // Swimming Pigs♥️

    January 5, 2018 on the Bahamas ⋅ ☀️ -11 °C

    Weiter gings nach Big Major Cay - Home of the Swimming Pigs! Dieser Cay und seine Hauptattraktion war es eigentlich warum ich einen Stop in Exuma eingelegt habe. Mittlerweile bin ich sehr sehr froh, dass ich das gemacht habe, da Exuma noch so viel mehr zu bieten hat. Wie allein schon diese Tour zeigte...

    Als wir ankamen lagen die Schweinchen auch schon überall am Strand rum und ließen es sich gut gehen. Es war auch zahlreiche Ferkel dabei, die nicht älter als zwei Wochen waren. Jedes der Schweine hat einen Namen und gehört einem Bauern, dem diese Insel gehört. Er betreibt gewöhnliches Farming im Inselinnern und hat dazu vor Jahren auch einen kleine Schweinefarm gegründet. Diese wanderten auf der Insel umher und landeten schließlich auch am Strand. Da hat es ihnen so gut gefallen, dass sie mittlerweile hier leben. Über die Jahre haben sie sogar das Schwimmen gelernt! Super süß wie sich die Dicken mit ihren kleinen Beinchen ihren Weg durch Wasser (und zum Brot mit dem man die kötern kann) erpaddeln. Dazu rennen die Kleinen quiekend über den Strand und man fragt sich wie man eigentlich nur Schwein essen kann 😛...

    Next Stop: Thunderball Grotto zum Schnorcheln. Nun hieß es also doch ins Wasser. Na gut, Sonne war mittlerweile warm und der Lunch Stop zum umziehen in Sicht;). Bei niedrigem Seegang kann man hier in zahlreiche Höhlen eintauchen, das ausgerüstet nur mit Schnorchel und ohne große Tieftaucherfahrung. Bewaffnet mit Schnorchel brauchte man sich nur in die Höhle reintreiben zu lassen. Im Inneren könnte man viele Fische beobachten. Leider war es doch recht schnell einfach zu kalt und die Strömung sehr stark, so dass wir schnell wieder den Ausgang zurück zum Boot ansteuerten.

    Lunch mit leckerem Fisch gab es dann auf Farmers Cay, winzig klein mit nur 50 Einwohnern und jeweils einem Arzt, einem Restaurant, einem Lehrer usw. Am Peer angekommen warteten schon ein paar Leute. Leider scheint hier eine gute Bschäftigung das Trinken zu sein, denn alle 5 Leute stolperten leicht trunken durch die Gegend.... beim Abschied fütterten wir noch Schildkröten mit den Muschelresten bzw einer der Betrunkenen half sie uns zu füttern und steckte die Muschelreste kurzer Hand mal selbst in den Mund (lecker...).

    Last but not least stop war der Cay von Nicolas Cage, glaube Guana Cay genannt. Hier war der Strand über und über mit Leguanen, die man füttern konnte. So zahm, das sie einem sogar aus der Hand fraßen. Super niedlich!!

    Zum Sonnenuntergang ging es dann nach einem erlebnisreichen und wunderbaren Tag auf See zurück nach Regatta Point. Eine sehr schöne und empfehlenswerte Tour, die ich lange in Erinnerung behalten werde. Gerne würde ich mit Segelboot wiederkommen, um die Cays und alles Drumherum noch besser entdecken zu können (Stefan ich zähl' auf dich :-*!).
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  • Day 7

    In Love with GT...

    January 6, 2018 on the Bahamas ⋅ ⛅ 19 °C

    ...und damit meine ich nicht den Drink, auch wenn ich den auch gerne mag ;), sondern George Town auf Great Exuma und Regatta Point www.regattapointbahamas.com. Ein unglaublich schöner, relaxter und "peaceful place" mit traumhaften Stränden, blau-blauem Meer, toller Tierwelt und super lieben Menschen. Unbedingt herkommen und das nicht nur wegen dem Pig Beach, sondern wegem allem Drumherum und am besten ein paar Tage mehr einplanen auf Gesamt Exuma (es gibt viel zu entdecken, denn Exuma besteht aus rund 360 Inseln), denn einen besseren Ort zum Abschalten gibt es nicht.

    Leider wollte das Sonnen-Wetter am letzten Tag in GT nicht so recht mitspielen. Es war den ganzen Tag grau und stürmisch. So blieb mehr Zeit noch mal ein wenig den Ort zu entdecken und die letzten Stunden in Regatta Point zu relaxen...

    Abends ging es dann nach Nassau, der Hauptstadt der Bahamas auf der Insel New Providence.
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  • Day 8

    American Bahamas: Nassau, New Providence

    January 7, 2018 on the Bahamas ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach der Ruhe auf Exuma habe ich fast erwartet, dass ich Nassau, Hauptstadt der Bahamas und auf der Insel New Providence nicht mehr ganz so schön finden werde...

    Alles ist sehr viel größer, bunter, städtischer, lauter und amerikanischer mit vielen amerikanischen Fast Food und Supermarkt Ketten usw. Nassau selbst ist eine beliebte Anlaufstelle der großen Kreuzfahrtschiffe und bekannt für die schönen Strände.
    Ich wohne über Airbnb in Carlas Cottage (sehr niedlich und Carla ist sehr herzlich) in einem mittelklasse Wohnviertel circa 25 Minuten mit dem Minibus von Downtown Nassau entfernt.
    Am ersten Tag ging's dort auch mit dem Bus hin, an die zahlreichen Strände und zum Dinner an den Fish Fry, einer Art Food Market mit verschiedenen Ständen und Restaurants.
    Am schönsten fand ich den Cable Beach, allerdings befinden sich hier auch viele All Inklusive Resorts, so dass alles sehr touristisch wirkt. Der Strand und das Meer sind aber trotzdem klasse und am Fish Fry lässt es sich bei Bier, BBQ Wings und Mais Bällchen (ja auch Conch Salad wer den mag) auch gut aushalten:).

    Am spannendsten sind die Busfahrten und das Viertel in dem ich wohne. Um in den Bus zu steigen, stellt man sich einfach an die Strasse und winkt. Die Fahrt selbst kostet 1.25$, die man dem Fahrer nach dem Ruf "please stop" und kurz bevor man dann raushüpft in die Hand drückt. Dafür bekommt man auch gratis Bass-Beschallung mit feinster HipHop und Soul Musik (yeaaah!). Hier kommen scheinbar auch nicht so viele Touristen her, jedenfalls werde ich leicht beäugt im Bus und auf der Strasse (naja, falle auch bissl auf hier bzw aus dem Raster :D)...
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