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Carribean Sabbatical

Petualangan 57-sehari oleh BerlinAroundTheWorld Baca selengkapnya
  • Awal trip
    31 Desember 2017

    Los geht's

    31 Desember 2017, Jerman ⋅ 🌧 8 °C

    Lange schon überlege ich wie es wohl ist, einfach mal den Alltag für eine längere Zeit hinter sich zu lassen.... Die jährlichen Urlaubstage sind toll, um mal raus zu kommen, andere Länder zu entdecken und sich zu erholen, jedoch hatte ich immer das Gefühl sie sind viel zu kurz, um wirklich in ein anderes Lebensgefühl eintauchen zu können. Wenn wir ehrlich sind, lebt man immer mehr von Urlaub zu Urlaub und die Urlaubstage reichen eh nie aus....
    Glücklicherweise denkt mein Arbeitgeber auch so und bietet die Möglichkeit an, unbezahlten Urlaub zu nehmen bzw. die Möglichkeit Geld für ein Sabbatical anzusparen (damit man in der Zeit auch sozial abgesichert ist, super deutsch, aber so können wir nun mal am besten entspannen:)).
    Also Antrag auf 2 Monate Sabbatical eingereicht, genehmigt bekommen und mit der Planung begonnen. Bloß wohin? In jedem Fall musste es ein warmes Land sein, um dem elend-langen Winter in Deutschland zu entfliehen, am besten mit tollen Stränden und Sommer, facettenreich und kulturell spannend, Spanischlernen und Surfen wäre auch nicht schlecht und natürlich sollte es etwas sein, was ich noch nicht kenne. Zudem hatte ich schon immer den Wunsch ein Volunteering zu machen, um so auch persönlich etwas zurückgeben und -nehmen zu können.
    Nach etlichen Recherchen bin ich dann auf die Karibik gestoßen. Dank eines mega guten Flugangebots (150€! am 31.12.-durch Zeitverschiebung Silvesterparty am Strand, yeah) von Eurowings kostet ein Flug nach Miami mittlerweile auch weniger als ein Flug von Berlin nach München :D und Dank Airbnb gibt es super Konditionen bei monatlichen Appartment Buchungen.
    Von Miami selbst kann man super günstig auf alle möglichen Karibik Inseln fliegen. Ist man einmal auf einer der zahlreichen Inseln kosten Inselhopping Tickets meist nicht mehr als durchschnittlich 100€. So wird mich mein Trip nun von Miami auf verschiedene Bamahas Inseln, über Kuba in die Dominikanische Republik führen. Hier, in Cabarete (mit einem der besten Kite Beaches der Welt-ich bin gespannt), werde ich circa einen Monat lang einen  Spanisch Kurs am Vormittag machen und am Nachmittag etwas in einer Schule mithelfen (http://inspirebyaction.org/).
    Der letzte Stop meines Sabbaticals führt mich dann über einen kurzen Zwischenstop in Berlin, wo ich Schwesterherz und Mom einsammle, nach Vilnius in Litauen. Falls ihr euch fragt warum fliegt sie denn zum Teufel nach der Wärme ins Winterwonderland: es ist ganz einfach meine Konzertleidenschaft für eine ganz bestimmte Band ;-) und der Wunsch auch meine Familie ins Sabbatical einzubinden.
    Da viele den Wunsch geäußert haben mal ab und zu von mir zu hören, könnt ihr hier meinen "Footsteps" folgen. Kommentare, Anmerkungen und Empfehlungen sind natürlich jederzeit willkommen (und Reisetipps bekommt ihr gerne danach)...

    Sonnengrüße aus der Karibik
    Steffi (aroundtheworld)
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  • Welcome to Miami - HAPPY NEW YEAR!!!

    31 Desember 2017, Amerika Serikat ⋅ ⛅ 17 °C

    Endlich da! Nach circa 20 Stunden Flug mit einem Stopover in Köln und einem ersten Happy New Year in der Luft, bin ich gut in Miami angekommen. Schnell ein Taxi geschnappt und ab ins Hotel direkt in South Beach.
    Danach ging es direkt auf den Ocean Drive zum reinfeiern. Der war ab nachmittags für Autos gesperrt und es gab eine riesige Strassenparty: alle Bars, Restaurants und Clubs haben extra Tische rausgestellt und live Musiker oder DJs für die Neujahrsparty engagiert. Wahnsinnig bunt, trubelig, laut aber spannend. Modemäßig war glitzer und Bling Bling angesagt (egal wie dick, Hauptsache das Kleid ist kurz und golden:D). Ich hab mich erst einmal beim Mexikaner gestärkt und dann ging's an den Strand. Hier waren schon etliche Grüppchen mit Picknickdecken und Drinks versammelt. So toll mit kurzem Shirt und Strandsand zwischen den Füßen ins neue Jahr zu feiern! Bis 0Uhr kamen immer mehr Leute dazu und um Mitternacht gab es ein fantastisches Feuerwerk. Jetlag bedingt bin ich danach auch direkt zurück ins Hotel und ins Bett gefallen.

    Eine tolle Erfahrung! Das möchte ich noch mal machen-dann aber am liebsten mit vielen Freunden im Gepäck mit eigener Picknickdecke;)...
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  • Live is a Beach (zumindest in Miami)

    1 Januari 2018, Amerika Serikat ⋅ ☀️ 24 °C

    2018!!!!
    Erwacht aus einem komatösen Schlaf und 15Uhr deutscher Zeit, musste ich erst einmal kurz überlegen wo ich bin ;). Als ich das Rollo öffnete lachte mich schon blauer Himmel und Sonnenschein an. Also Bikini geschnappt und ab zum Strand, um erst einmal den Winterblues bekämpfen. Wunderbar!

    Am Abend habe ich dann eine kulinarische Stadttour über FOOD TOURS OF MIAMI durch SoBe und das Art Deco Viertel gebucht. Also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen sozusagen ;). Der Guide (aus Mazedonien) war super nett, das Essen war sehr sehr lecker und facettenreich und ich habe allerhand über Miami (Beach) erfahren. Miami Beach beispielsweise wurde erst 1880 erstmals besiedelt/ genutzt, um Kokosnüsse anzupflanzen. Das scheiterte aber und man erkannte schnell das Potential DIE Tourismus Region zu werden... Die Küche ist aufgrund der vielen Einwandere sehr bunt - viele karibische Restaurants, die man bei uns ja eher selten findet. Sehr empfehlenswerte Tour.
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  • Miami's Hall Of Fame: Wynwood ♥️

    2 Januari 2018, Amerika Serikat ⋅ 🌧 18 °C

    Als alter Graffiti und Street Art Fan wollte ich mir unbedingt auch den Stadtteil Wynwood anschauen und wurde nicht enttäuscht.

    Der Wynwood Art District ist die Heimat von über siebzig Galerien, verschiedenen Museen, Kunst-Komplexen und Ateliers. Früher war Wynwood einfach nur eine langweilige Ansammlung von Lagerhäusern, ein heruntergekommenes Gewerbegebiet und Drogenumschlagplatz. Bis Goldman Properties Anfang 2000 die Gegend bzw die Wynwood Walls in eine riesige Open Air Street Art Galerie verwandelte indem sie mit bekannten Graffiti- Künstlern die tristen Lagerhallengebäude in Gemälde verwandelten. Man kann die Werke verschiedenster Graffiti Künstler aus der gesamten Welt anschauen bzw weiß man gar nicht wo man zuerst hinschauen soll! Unglaublich coole Graffities - ich hätte mich tot knipsen können. Und das Beste: wenn man das nächste Mal wiederkommt, gibt es neue Bilder. Die Bilder werden permanent neu gesprayt - eben üblich wie bei einer richtigen Hall of Fame. Bleibt nur zu hoffen, dass der ursprüngliche Gewerbegebietscharakter mit kleinen Garagen und Händlern fortbestehen kann und hier nicht zahlreiche Garagen (die "Gemälde") Loft-Appartements weichen müssen. Ein paar Baustellen habe ich schon gesehen...

    Danach ging es auf die Lincoln Road (Super schöne Fußgängerzone von Morris Lapidus, der auch das Fountainebleau und die Eden Roc Hotels gebaut hat), zum Shoppen. Winter Clearance und noch etwas Platz im Koffer mussten ausgenutzt werden und das erfolgreich;-)...

    Morgen geht es dann auch schon weiter nach George Town auf Great Exuma, Bahamas.

    Stay tuned ;)
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  • Welcome to Paradise: George Town, Exuma

    3 Januari 2018, Bahama ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach einem ersten Morgen-Run in diesem Jahr in South Beach ließ ich Miami auch schon hinter mir. Weiter gings mit American Airlines nach George Town auf Great Exuma, einer der zahlreichen Inseln der Bahamas. In Miami war das Wetter mittlerweile echt bescheiden, umso mehr war ich happy nach nur einer Stunde Flug wieder im richtig Warmen zu landen. Der Flughafen ist echt niedlich und die Koffer werden durch ein kleines Fenster noch per Hand bereitgestellt :).... Exuma selbst ist traumhaft schön. Ich meine man hat schon ein tolles Bild im Kopf, wenn man an die Bahamas denkt, aber es ist noch mal schöner. Ich habe noch nie so blaues Wasser gesehen (nicht mal auf Yucatan) und auch sonst wirkt alles super easy relaxed und die Leute sind sehr sehr nett.

    Eine kurze Taxi Fahrt nach der Immigration, freute ich mich auf mein kleines Appartement in Regatta Point, direkt hinter dem kleinen Hafen von George Town. Nancy, eine ältere super nette Dame, empfing mich sehr herzlich und meinte, dass sie mir mal ein anderes Appartement geben würde was ein wenig schöner ist. Und da hat sie eher noch untertrieben! Das Appartement ist größer als meine Wohnung daheim und hat drei Terrassen-2 davon direkt zum Wasser. Einfach traumhaft!!! Ich bin dann direkt zum Supermarkt, hab bissl was eingekauft, gekocht und den gesamten Nachmittag und Abend auf "meiner" neuen Terrasse verbracht (@Peggy: das erste Buch ist schon ausgelesen ;)).

    Leider zog schon bald ein kleiner Sturm auf, also ab ins Bett denn morgen sollte es auch in aller Frühe mit dem Boot zum Pig Beach und zum Schnorcheln raus gehen....
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  • Beach Heaven

    4 Januari 2018, Bahama ⋅ ⛅ 26 °C

    Eine stürmische Nacht, aber ich hab' trotzdem herrlich geschlafen im 2x2m Bett. Um 6.30Uhr klingelte der Wecker (naja, ich war eh schon seit einer Stunde Letlag-bedingt wach 😁), heute sollte es mit dem Speed Boot auf die Cays, zum Schnorcheln und zum Pig Beach und vielen anderen Tieren gehen. Die Vorstellung, dass da Hausschweine einfach den ganzen Tag am Strand chillen, sich den Sonne auf den dicken Bauch scheinen lassen und sogar gelernt haben zu schwimmen, wollte ich mir nicht entgehen lassen (bzw. war das einer der Gründe nach Exuma/ GT zu kommen).
    Nach einem ausgiebigen Frühstück auf meiner Terrasse kam auch pünktlich das Pick Up Taxi. Ich wunderte mich, dass es überhaupt los ging, da es echt immer noch sehr stürmisch war. Ich hab mir zur Not mal eine Reisetablette eingepackt und das Beste gehofft... Auf halber Strecke zum Bootsteg bekam der Fahrer dann auch den Anruf, dass ein Thunderstorm aufzieht und die Tour wurde gecancelt bzw auf den nächsten Tag verschoben. Also ging es zurück ins Hotel und ich habe mir es erstmal auf der Sonnenliege bequem gemacht. Vom Fahrer bekam ich den Tipp, dass direkt am kleinen Hafen vor meiner Unterkunft ein Wassertaxi zu verschiedenen Inseln und Stränden übersetzt. Für 15Dollar Roundtour ließ ich mich vom Taxi an den Chat'n'Chill Beach fahren - gegenüber vom Regatta Point.
    Das Chat'n'Chill ist eine super chillige Strandbar mit Sportmöglichkeiten, einem Chonch-Stand (eine Art Muschelsalat, das ist hier DIE Spezialität), DJ, einer Bar und natürlich Strand (soweit das Auge reicht)...
    Hier ließ es sich sehr gut ein paar Stunden aushalten und über einen kleinen Pfad (teilweise durchs Wasser) hab ich auch die andere Seite der Insel erkunden können, auf der es zum offenen Ozean und dem Stocking Island Beach ging, ein menschenleerer Strand, mit tollen Surfwellen und Zuckersand.
    WLAN ist auf der Insel leider (oder vielleicht auch mal zum Glück) noch nicht so gut verbreitet. Am Nachmittag habe ich aber eine kleine Bar gefunden, in der man kostenlos neben dem Bier Internet nutzen kann.... somit auch für euch ein Update;)
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  • Exuma Cays // Feed the sharks

    5 Januari 2018, Bahama ⋅ ☀️ -11 °C

    Wenn die Sonne dann mal draußen ist (was sie eigentlich immer ist, nur nicht gerade ;)) sind die Farben in denen das Meer sich hier auf den Bahamas präsentiert einfach unglaublich und einmalig schön, wie die heutige Tour zeigen wird!

    Nachdem am Vortag die Tour rund um Staniel Cay und andere Highlights abgesagt wurde sollte sie nun heute am Freitag wirklich stattfinden.
    Pünktlich um 7.30Uhr morgens hüpfte ich also abermals ins Pick Up Taxi, das uns an den Peer zum Boarden fuhr. Als Tour Veranstalter hatte ich mir Sugar Adventures ausgesucht, da sie mit nur max 10 Leuten rausfahren und super gute Bewertungen haben. Mit 200$ nicht günstig, aber immerhin standen 12 Stunden voll Entertainment auf dem Programm (da gebe ich bei Konzerten mehr Kohle aus...).

    In Barraterre bestiegen wir ein Speed Boot mit zwei super netten Captains T.T. und James . Mit Höchst-Geschwindigkeit, die durch den starken Fahrwind einem Facelifting nahe kam und sich nur mit Windbreaker-Daune aushalten ließ, ging es zunächst nach Staniel und Compass Cay zum Haie füttern. Zwischendurch stoppten wir, damit James nach Conches (Muscheln) tauchen konnte. Die wurden später zu einem fantastischen (naja, wenn man denn Zwiebeln mag) Conch Salad als Appetizer verarbeitet.
    Vorbei an schönen Inseln, Privatinseln mit mega Villen (darunter die Insel(n) von David Copperfield-kann man auch für 30.000$/Tag mieten-wer will wer will??) und einsamen Buchten erreichten wir die Haie nach circa 2-stündiger Fahrt. Das Ausssteigen in Compass Cay kostete noch mal extra 10$ Landing Fee. Aber was soll's: man hat nicht täglich die Gelegenheit mit Haien zu schwimmen.
    Zu den Haien war der Zugang auch super easy über eine kleine Treppe ins Wasser zu erreichen. Ich entschied mich auch nur fürs Tätscheln und Beineschwimmen mit den Haien (es war einfach noch zu kalt für nasse Badesachen). T.T. versorgte die Haie mit frischem Futter, das per Hackebeil verteilt wurde 😁... Die Haut der Haie fässt sich übrigens ein wenig wie Schmörgelpapier an (am Kopf hinter der Augenlinie darf man sie anfassen) und sie saugen das Futter wie ein Staubsauger auf.
    Da wir nun auch ein bissl hungrig waren, gab es den frischen Conch Salad am Peer. Das Muschelfleisch wird dabei mit einem kleinen Hammer rausgeklopft, mit Paprika, Tomate, Zwiebel (bäh) und Ananas vermischt und mit Orangen- und Zitronensaft angemacht. Alles in allem sehr lecker und natürlich, vorausgesetzt man kann gut tauchen, auch schnell zuzubereiten ganz ohne Supermarkt in der Nähe.
    Danach ging es auf eine Sandbank inmitten der Cays als eines der Highlights als Zwischenstop zu den Swimming Pigs...
    Ein toller Vormittag! Bislang war ich sehr begeistert von Sugar Tours. Schauen wir mal was der Nachmittag bringt :).
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  • Exuma Cays // Swimming Pigs♥️

    5 Januari 2018, Bahama ⋅ ☀️ -11 °C

    Weiter gings nach Big Major Cay - Home of the Swimming Pigs! Dieser Cay und seine Hauptattraktion war es eigentlich warum ich einen Stop in Exuma eingelegt habe. Mittlerweile bin ich sehr sehr froh, dass ich das gemacht habe, da Exuma noch so viel mehr zu bieten hat. Wie allein schon diese Tour zeigte...

    Als wir ankamen lagen die Schweinchen auch schon überall am Strand rum und ließen es sich gut gehen. Es war auch zahlreiche Ferkel dabei, die nicht älter als zwei Wochen waren. Jedes der Schweine hat einen Namen und gehört einem Bauern, dem diese Insel gehört. Er betreibt gewöhnliches Farming im Inselinnern und hat dazu vor Jahren auch einen kleine Schweinefarm gegründet. Diese wanderten auf der Insel umher und landeten schließlich auch am Strand. Da hat es ihnen so gut gefallen, dass sie mittlerweile hier leben. Über die Jahre haben sie sogar das Schwimmen gelernt! Super süß wie sich die Dicken mit ihren kleinen Beinchen ihren Weg durch Wasser (und zum Brot mit dem man die kötern kann) erpaddeln. Dazu rennen die Kleinen quiekend über den Strand und man fragt sich wie man eigentlich nur Schwein essen kann 😛...

    Next Stop: Thunderball Grotto zum Schnorcheln. Nun hieß es also doch ins Wasser. Na gut, Sonne war mittlerweile warm und der Lunch Stop zum umziehen in Sicht;). Bei niedrigem Seegang kann man hier in zahlreiche Höhlen eintauchen, das ausgerüstet nur mit Schnorchel und ohne große Tieftaucherfahrung. Bewaffnet mit Schnorchel brauchte man sich nur in die Höhle reintreiben zu lassen. Im Inneren könnte man viele Fische beobachten. Leider war es doch recht schnell einfach zu kalt und die Strömung sehr stark, so dass wir schnell wieder den Ausgang zurück zum Boot ansteuerten.

    Lunch mit leckerem Fisch gab es dann auf Farmers Cay, winzig klein mit nur 50 Einwohnern und jeweils einem Arzt, einem Restaurant, einem Lehrer usw. Am Peer angekommen warteten schon ein paar Leute. Leider scheint hier eine gute Bschäftigung das Trinken zu sein, denn alle 5 Leute stolperten leicht trunken durch die Gegend.... beim Abschied fütterten wir noch Schildkröten mit den Muschelresten bzw einer der Betrunkenen half sie uns zu füttern und steckte die Muschelreste kurzer Hand mal selbst in den Mund (lecker...).

    Last but not least stop war der Cay von Nicolas Cage, glaube Guana Cay genannt. Hier war der Strand über und über mit Leguanen, die man füttern konnte. So zahm, das sie einem sogar aus der Hand fraßen. Super niedlich!!

    Zum Sonnenuntergang ging es dann nach einem erlebnisreichen und wunderbaren Tag auf See zurück nach Regatta Point. Eine sehr schöne und empfehlenswerte Tour, die ich lange in Erinnerung behalten werde. Gerne würde ich mit Segelboot wiederkommen, um die Cays und alles Drumherum noch besser entdecken zu können (Stefan ich zähl' auf dich :-*!).
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  • In Love with GT...

    6 Januari 2018, Bahama ⋅ ⛅ 19 °C

    ...und damit meine ich nicht den Drink, auch wenn ich den auch gerne mag ;), sondern George Town auf Great Exuma und Regatta Point www.regattapointbahamas.com. Ein unglaublich schöner, relaxter und "peaceful place" mit traumhaften Stränden, blau-blauem Meer, toller Tierwelt und super lieben Menschen. Unbedingt herkommen und das nicht nur wegen dem Pig Beach, sondern wegem allem Drumherum und am besten ein paar Tage mehr einplanen auf Gesamt Exuma (es gibt viel zu entdecken, denn Exuma besteht aus rund 360 Inseln), denn einen besseren Ort zum Abschalten gibt es nicht.

    Leider wollte das Sonnen-Wetter am letzten Tag in GT nicht so recht mitspielen. Es war den ganzen Tag grau und stürmisch. So blieb mehr Zeit noch mal ein wenig den Ort zu entdecken und die letzten Stunden in Regatta Point zu relaxen...

    Abends ging es dann nach Nassau, der Hauptstadt der Bahamas auf der Insel New Providence.
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  • American Bahamas: Nassau, New Providence

    7 Januari 2018, Bahama ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach der Ruhe auf Exuma habe ich fast erwartet, dass ich Nassau, Hauptstadt der Bahamas und auf der Insel New Providence nicht mehr ganz so schön finden werde...

    Alles ist sehr viel größer, bunter, städtischer, lauter und amerikanischer mit vielen amerikanischen Fast Food und Supermarkt Ketten usw. Nassau selbst ist eine beliebte Anlaufstelle der großen Kreuzfahrtschiffe und bekannt für die schönen Strände.
    Ich wohne über Airbnb in Carlas Cottage (sehr niedlich und Carla ist sehr herzlich) in einem mittelklasse Wohnviertel circa 25 Minuten mit dem Minibus von Downtown Nassau entfernt.
    Am ersten Tag ging's dort auch mit dem Bus hin, an die zahlreichen Strände und zum Dinner an den Fish Fry, einer Art Food Market mit verschiedenen Ständen und Restaurants.
    Am schönsten fand ich den Cable Beach, allerdings befinden sich hier auch viele All Inklusive Resorts, so dass alles sehr touristisch wirkt. Der Strand und das Meer sind aber trotzdem klasse und am Fish Fry lässt es sich bei Bier, BBQ Wings und Mais Bällchen (ja auch Conch Salad wer den mag) auch gut aushalten:).

    Am spannendsten sind die Busfahrten und das Viertel in dem ich wohne. Um in den Bus zu steigen, stellt man sich einfach an die Strasse und winkt. Die Fahrt selbst kostet 1.25$, die man dem Fahrer nach dem Ruf "please stop" und kurz bevor man dann raushüpft in die Hand drückt. Dafür bekommt man auch gratis Bass-Beschallung mit feinster HipHop und Soul Musik (yeaaah!). Hier kommen scheinbar auch nicht so viele Touristen her, jedenfalls werde ich leicht beäugt im Bus und auf der Strasse (naja, falle auch bissl auf hier bzw aus dem Raster :D)...
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  • Paradise Island /Cabbage Beach/ Atlantis

    8 Januari 2018, Bahama ⋅ ⛅ 21 °C

    Paradise Island ist eine kleine Insel, die rund 500m vor Nassau liegt und per Brücke erreichbar ist. Die Insel ist bekannt für die große Hotelanlage Atlantis mit zahlreichen Wasserparks, Poolanlagen, Kasinos und Aquarien - also eine Art Disneyland-LasVegas am Meer für die Amis (und andere) 😁...

    Hier soll auch der schönste Strand Nassaus liegen: Cabbage Beach. Leider will momentan das Wetter nicht so recht mitspielen. Unglaublich viel Regen in der gesamten Karibik, was für diese Jahreszeit sehr untypisch ist. So auch hier in Nassau.... Ich hab mich trotzdem in den Bus gesetzt, bin bis zur Island Bridge gefahren und dann nach Paradise Island rübergelaufen. Der Cabbage Beach war wetterbedingt menschenleer und ist wirklich schön und unendlich lang. Mit XXL Kaffee im Thermosbecher ließ es sich auch ein, zwei Stunden aushalten. Danach musste ich mir natürlich auch das Atlantis Hotel anschauen. Über den Strand konnte man sich gut einschleichen und sich alles anschauen. WAHNSINN was hier hingesetzt wurde: eines der größten Hotel- und Kasino-Resorts weltweit mit 24/7 Vollbespaßung inkl. eigenem "Sealife", Wasserrutschen, verschiedenen kleinen Wasser- und Entertainmentdörfern und natürlich einem Casino, wo der Dollar bereits um 14Uhr kräftig rollte. Der Wert wird mittlerweile auf 2 Mrd. Dollar geschätzt (beim Kauf waren es nur 125 Mio.). Für Kinder (und Spielbegeisterte) ist's bestimmt toll und ich hab mich auch gut im Aquarium amüsiert:).
    Kann man sich mal anschauen (in jedem Fall den Cabbage Beach), aber kann man auch lassen.... Dem Besitzer gehört auch das Atlantis in Dubai 💲💲💲.
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  • Rainy Nassau / Bye bye Bahamas

    9 Januari 2018, Bahama ⋅ ⛅ 26 °C

    Trotz schlechtem Wetterforecast hab ich mich noch mal Richtung Goodman Bay und Cable Beach aufgemacht, aber zum Glück rechtzeitig den Weg Richtung Downtown eingeschlagen. Es war ein schlimmes Gewitter im Anmarsch und schon wenige Minuten nach Ausbruch war Downtown alles überflutet, so dass es mit dem Taxi recht früh wieder in Carlas Cottage zurück ging.... also ein eher unspektakulärer Tag ;).

    Morgen geht es auch schon weiter nach Cuba. Ich treffe dann auch auf Abiola und freue mich schon auf Reisebegleitung und Austausch nach 10 Tagen des Alleinereisens.

    Alles in allem sind die Bahamas wirklich wunderschön und einmalig! Ich würde wenn dann aber die kleineren Inseln empfehlen, da sie viel mehr Ruhe und Entspannung bieten. Aber auch Nassau hat seinen Reiz, insbesondere das "Wohnen" hier unter den Locals. Alle sind super super freundlich und hilfsbereit. Und das obwohl ich hier aus dem Rahmen falle oder vielleicht gerade deshalb. In jedem Fall schmuggel ich ein paar Sandkörner mit heim (sollten noch ein paar an meinen Havaianas kleben), denn nach einer lokalen Legende heisst es, dass man dann in jedem Fall auf die Bahamas zurückkehren wird ♥️...
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  • Viva la revolución // Havanna

    10 Januari 2018, Kuba ⋅ ⛅ 26 °C

    Seit Jahren schon will ich nach Kuba reisen und das Land des Rums, der alten Autos, der bunten Farben und der Zigarren entdecken.

    Am Mittwochmorgen ging es ab Nassau genau dort hin. Eine Flugstunde später erreichte ich bereits Havanna. Die Immigration ging super schnell und easy (ich hatte mir es etwas komplizierter vorgestellt, da man auch eine Auslandskrankenversicherung auf spanisch usw. nachweisen muss). Am Flughafen wurde ich von unserem Host, der perfekt deutsch spricht, mit Namensschild empfangen und zur Casa gefahren. In Kuba übernachtet man selten in klassischen Hotels, sondern in Privatunterkünften so genannten Casa Particulares. Unsere Casa, die Villa Costa Habanera, ist in einem alten Kolonialgebäude gelegen mit unglaublich hohen Decken, circa 20Minuten zu Fuß vom alten Kern der Stadt entfernt. Von einem Flur gehen 4 kleine Zimmer ab, die sehr gemütlich, sehr ruhig für Havanna und hübsch eingerichtet sind. Frühstück ist auch sehr lecker und wird in einem kleinen extra Raum am Ende des Flures serviert. Also eine sehr empfehlenswerte Casa.

    Abiola war bereits angekommen und gerade etwas zu Essen besorgen. Also hab ich mich in ihre Richtung aufgemacht und sie tatsächlich direkt auf der Strasse getroffen - lustiger Moment ;).
    Den Nachmittag haben wir mit einem Mojito auf unserer Terrasse begonnen (super lecker & stark, wurde hier in Havanna von Ernest Hemmingway kreiert, rund 3€. Alkohol ist hier allgemein sehr sehr günstig. Eine Flasche rum kostet zum Beispiel 4€ max) und haben uns dann auf Stadttour durchs Havanna Viejo aufgemacht.
    Die Altstadt selbst ist sehr trubelig, laut, mit Abgasluft und anderen Gerüchen gemixt, teilweise sehr zerfallen, aber an manchen Ecken entdeckt man dann wieder schöne Plätze und coole Restaurants mit Dachterrassen. Diese Restaurants sind größtenteils neu und entstehen momentan erst nach und nach... Generell scheint sich in den letzten Jahren viel in Havanna zu verändern... Abi hatte einen guten Tip (das 304) im Künstlerviertel bekommen und das Essen dort war auch sehr gut. Nächster Mojito (dieses mal aus riesigen Gurkengläsern😄) stand bereit und danach ging es auf die dazugehörige Dachterrasse im 303, wo wir den Abend ausklingen ließen. Auf unserem Rückweg in die Casa haben wir dann einen Bekannten von Abi aus Canada getroffen, mit dem wir noch ein wenig weiter durch die Stadt gezogen sind. Die vielen Mojitos kündigten bereits einen leichten Kopfschmerz für den nächsten Tag an ;).

    Ich hatte zwischenzeitlich auch Heidi eine Bekannte meiner Großtante kontaktiert, die uns für den nächsten Tag einen Tour Guide organisiert hat. Wir waren schon gespannt und hatten bereits zahlreiche Fragen zur Stadt und dem Leben hier in Cuba....
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  • Viva la revolución // Citytour Havanna

    11 Januari 2018, Kuba ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach der kleinen (Mojito)Stadttour auf eigene Faust ging es am Donnerstag mit einem Guide durch die Stadt. Jorge, der selbst 5 Jahre in Berlin-Pankow bis 1990 zur Schule ging (sein Vater arbeitete zu dieser Zeit für die kubanische Wirtschaftskammer) und deshalb auch perfekt deutsch spricht, führte uns circa 6 Stunden durchs alte Havanna und erklärte uns die Stadt und das Leben in Kuba.

    Sehr spannend, aber teilweise auch nur schwer zu verstehen wie das kommunistische Leben funktioniert. So bekommt jede Familie zum Beispiel eine Wohnung zugeteilt inkl. Essensbüchlein für die Grundlebensmittel. Mit diesem Büchlein kann man dann in einen zugeteilten Shop gehen und vorgegebene Lebensmittelmengen zu einem sehr günstigen Preis kaufen. Somit ist die Grundversorgung gesichert. Ob das reicht, hat Jorge nicht ganz klar gesagt bzw. eher gezwinkert. Was man zusätzlich braucht, kann man dazu kaufen (was glaube ich unabdingbar ist, so wie sich alle auch etwas dazu verdienen müssen). Vieles läuft dabei natürlich unterm Ladentisch und man muss kaufen was es gerade gibt. Es gibt relativ viele Schlangen an begehrten Läden und die Regale in den Supermärkten sind leer bzw. reihenweise gibt es nur Öl oder Wackelpudding. Also ein wenig so wie es auch in der DDR üblich war. Die Grundstücke gehören übrigens alle dem Staat und man kann sie als ausländische Firma ausschließlich pachten. Die Mieten für die zugeteilten Wohnungen werden automatisch vom Lohn abgezogen und wenn sie abgezahlt ist, gehört einem die Wohnung auch. Auch aus Ostzeiten bekannt: Community Work. Man muss in bestimmten Arbeitseinsätzen mitarbeiten, um zum Beispiel Arbeiten in der Stadt zu verrichten. Um Internet zu bekommen, muss man sich übrigens eine Karte kaufen, die man nur im Wlannetz auf bestimmten Plätzen einsetzen kann.

    Alles in allem war Jorge sehr positiv über das Leben in Kuba und die Leute wirken auch sehr zufrieden und Happy.

    Ko nach dem 6stündigen Stadtmarsch haben wir danach auf der Casa-Terrasse mit Heidi relaxt und uns Tipps für die nächsten Tage in Kuba geholt. Heidi ist eine super nette Kubanerin, die als Reiseleiterin für eine Schweizer Company arbeitet. Auch sie spricht perfektes Deutsch und organisiert für Freunde nebenbei auch private Touren jeder Art durch Kuba. Solltet ihr also mal eine gute Reiseleiterin brauchen, gebt Bescheid!
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  • That's also Cuba....;)

    12 Januari 2018, Kuba ⋅ ☁️ 23 °C

    Da es am Freitag ab morgens wieder sehr viel geregnet hat, haben wir nicht viel machen können. Wir haben in der Casa lecker gefrühstückt und sind dann ein paar Stunden dort geblieben (es gab einen Bollywood Film mit spanischen Untertitel im Fernsehen, mit dem wir lachend die Zeit tot geschlagen haben). Am Nachmittag haben wir uns dann einen "Etecsa Platz" gesucht, auf denen man mit einer Karte mit Zugangsnummer, die man vorher (teilweise unter Vorlage des Ausweises) in einem Shop kaufen kann, für maximal eine Stunde ins Internet gehen kann. Immerhin gibt es Internet (im Urlaub auch mal ok nicht immer welches zu haben), aber das bedeutet auch maximale Kontrollmöglichkeit der Internetnutzung und ist einfach super unpraktisch, insbesondere für die Bevölkerung in unserer heutigen Zeit.

    Kuba ist ein tolles Land, aber ein paar weitere Dinge, die in Kuba etwas "gewöhnungsbedürftig" sind:
    In Kuba gibt es zwei verschiedene Währungen: kubanische Peso für die Bevölkerung und den Cuba Convertible Peso (CUC) für die Touristen und für extra Einkäufe (wenn der Peso/ das Lebensmittelbuch alle ist). Der CUC richtet sich nach dem Dollar und ist immer ein klein wenig höher als dieser.
    Das Verhältnis beider Währungen ist teilweise absurd, so zahlt man als Tourist mit dem CUC beispielsweise für ein stinknormales kubanisches Essen (Reis, Bohnen, Huhn) in einem staatlichen Restaurant 12 CUC, was ein Vermögen im Vergleich zum Peso ist und sich niemand leisten könnte. Geht man hingegen in ein privates Restaurant (wenn denn Preise auf der Karte stehen ;)), kostet das gleiche bzw sogar leckerere Essen 5CUC. Ebenso verhält es sich mit den stattlichen Hotels zu den Casa Particulares (Privatunterkünfte). Es gibt also eigentlich alles, aber bei den Touris schlägt man dafür mal so richtig zu (unverhältnismäßig bei einigen, bei den privaten ist es meist ein fairer Preis, den man gerne zahlt).

    Was richtig günstig hingegen ist, ist Alkohol. Eine Flasche Rum kostet 4CUC, Cocktails Max 3 CUC und Bier um 2 CUC (egal in welchem Restaurant). Da würde ich ja eine richtig fette Alkoholsteuer drauflegen....

    Großes Gut scheint hier (einlagiges Fetzen-)Toilettenpapier zu sein. Es ist auf öffentlichen Toiletten nicht existent bzw wird am Eingang für 0.50 CUC verkauft (das nochmal verglichen mit dem Einkommen)... die öffentlichen Toiletten gleichen einem Loch. Die schlimmste gab es am Busbhf. von Havanna: 4 Toiletten nebeneinander, 2 davon verstopft, aber alle 4 keine Tür. Die 2 Toilettendamen wollten mir ein Pappschild davor stellen, das mir bis zum Bauch reichte. Ich habe mein Geld zurückverlangt. Die Toiletten sonst sind aber völlig ok, bis auf dass man das einlagige Toilettenpapier in einen extra Eimer schmeißen muss (warum seht ihr auf dem Bild ;D).

    Und natürlich gibt es hier das klassische Touri-Abzocken: Internetkarten in Havanna 1.50-5CUC, in Viñales 1CUC, eine Winzlingsportion Churros 2CUC, weil man vorher nicht nach dem Preis gefragt hat, Touren, die in die Länge gezogen werden, damit die zu bezahlenden Stunden höher sind...

    Alles nicht weiter tragisch, aber gehört eben auch zu Kuba und sollte man wissen;).
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  • Vamos a Viñales

    13 Januari 2018, Kuba ⋅ 🌬 22 °C

    Samstag früh ging es mit dem Viazul Bus weiter ins Valle de Viñales, im Westen Kubas in der Gegend rund um Pinar del Río. Hier kommen rund 80% des kubanischen Tabaks her. Viñales selbst ist ein verträumtes Dörfchen vor dem Hintergrund des Orgelpfeifengebirges, umgeben von malerischen Tabak- und Kaffeeplantagen mit roter Erde und grünen Kalksteinfelsen. Tabak pflanzt man hier nicht, man heiratet ihn - so sagt man hier :).

    Mit Zwischenstop an einem Teich vom Río San Juan in Viñales gegen Mittag angekommen, schnappten wir uns ein Taxi und waren 5 Minuten später in unserer Casa Norma y Carlos. Die beiden erwarteten uns schon mit frischem Mangosaft und erklärten uns erst einmal alles - natürlich auf spanisch ;). Die Casa war sehr sauber und ok, aber recht einfach und bedingt durch einen Umbau der Küche (Norma und Carlos bauen diese gerade aus, um die Nachbarn bewirten zu können, da ihr Essen in der Gegend so beliebt ist) gab es keine nette Sitzmöglichkeit im Freien für uns. Ich würde glaube eher eine Casa in der Calle Adela Azcuy Norte mit schönem Dachgarten und Patio das nächste Mal empfehlen.

    Viñales selbst ist sehr übersichtlich, geruhsam und im Moment ein richtiger Tourimagnet. Es wirkt alles bissl abgezockter und manchmal auch etwas gelangweilt. Eigentlich bietet hier fast jede Familie ein Zimmer zur Miete oder alternativ Touren per Pferd oder Fuß durch den Nationalpark an. Es gibt eine Hauptstraße, die man entlang schlendert oder man setzt sich auf den typischen Platz mit Kirche in der Ortsmitte und lauscht der Musik aus der Casa de la Musica oder beobachtet das Treiben auf dem Platz.
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  • Valle de Viñales // Tour con caballo

    14 Januari 2018, Kuba ⋅ 🌬 22 °C

    Am besten kann man die Gegend über einen Ausritt entdecken. Für den Sonntag hatten wir solch' eine Tour auf dem Pferd durch den Nationalpark von Viñales gebucht. Auf dem Programm stand Reiten inkl. Besuch einer Tabak- und Kaffeeplantage mit vielen Zwischenstops in der pittoresken Landschaft. Der Guide holte uns am Morgen an der Casa ab und führte uns zu den Pferden. So wirklich gut in Schuss waren die nicht, aber das scheint hier so üblich zu sein und unsere Pferde schienen zumindest nicht gleich "zusammenzuklappen"😉.

    Anfänglich noch etwas unsicher, haben wir uns schnell an das neue Gefährt gewöhnt und konnten schnell die Landschaft und Tour genießen. Erster Stop war auf einer Tabakfarm. Wie schon erwähnt, werden im Westen Kubas rund 80% des kubanischen Tabaks angebaut. In Viñales selbst hauptsächlich der bessere schwarze Tabak, der für die Zigarren verwendet wird. Das Besondere der Zigarren, die direkt hier und nicht und den großen Farbiken des Landes hergestellt werden: sie sind nikotinfrei. Nach dem Ernten, werden die Blätter in riesigen Scheunen zum Trocknen aufgehangen. Danach werden sie in einer Vanille-Honig-Rum-Mischung fermentiert und abermals getrocknet. Beim Rollen der Zigarren(blätter) im Anschluss werden dann die nikotinhaltigen Teile des Stengels weggeschnitten. Der ganze Prozess vom Ernten bis zum Rauchen dauert rund 12 Monate. Beim Anzünden geben sie noch etwas Honig auf die Mundspitze. Ganz lecker zum paffen und recht mild, wobei ich eine ganze Zigarre glaube ich nicht schaffen würde. 5% des Tabaks darf der Farmer für seinen Eigenbedarf behalten, der Rest geht in die Fabriken.
    Danach war eine Kaffee-Honig-Rum Farm drannen. Es wird alles noch per Hand angepflanzt (mit Ochsenkarren) geerntet und verarbeitet. Man hat also eher kleine Mengen zu Verfügung und den lokalen, relativ milden Rum, kann man auch wirklich nur auf diesen Farmen kaufen.

    Nach 4 Stunden interessanter und schöner Tour kamen wir dann auch wieder an der Casa an und für die Sitzknochen war es eine kleine Erholung vom Sattel abzusteigen...
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  • Valle de Viñales // FootTour

    15 Januari 2018, Kuba ⋅ 🌙 19 °C

    Eigentlich sollte es am Montag zu einem der schönen Strände in der Nähe von Viñales gehen. Leider fährt das Taxi Collectivo nur einmal am Tag dorthin und wir hatten es verpasst (bzw gedacht, dass wir eine spätere Möglichkeit finden, 9Uhr an den Strand bei mäßigem Wetter war uns dann doch zu früh)

    So sind wir einfach am Dorfplatz in Viñales geblieben, haben Käffchen in der Sonne getrunken und uns mit Badelatschen und Bikini unter unseren Kleidchen noch mal zu Fuß in den Nationalpark aufgemacht-doppelte Herausforderung in die Höhlen zu klettern sozusagen;)... von dort hatte man teilweise eine wunderbare Aussicht über das gesamte Tal.

    Am Abend gab es Piña Colada inkl Rumflasche am Tisch zum selbst dosieren-da haben sie glaube den Berliner Durst nicht auf dem Schirm gehabt:). *hicks
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  • Auf nach Trinidad

    16 Januari 2018, Kuba ⋅ ☀️ 27 °C

    Weiter ging's nach Trinidad, einer alten Kolonialstadt, die von Unesco unter Weltkulturerbe gestellt wurde. Der Wecker klingelte bereits um 5.30Uhr, da wir eine lange Busfahrt mit dem Viazul vor uns hatten. Carlos schnallte unser Gepäck in aller Frühe auf seinen kleinen Roller in begleitete uns noch zum Busstop. Zwischendurch hielten wir an schönen Restaurants und endlich schien auch die Sonne mit auf unserer Reise dabei zu sein ☀️♥️. So vergingen die 10 Stunden Busfahrt auch relativ fix.

    In Trinidad war gerade ein Musikfestival mit vielen Bühnen und live Musik überall in der Stadt. Man konnte sich einfach dazustellen und mit den Kubanern mittanzen. Auch sonst gefällt uns die Stadt sehr gut mit den vielen kleinen bunten Häusern, verwinkelten Gassen mit Kopfsteinpflaster und schönen Restaurants und Cafés. Es ist auch deutlich mehr los als in Viñales und Tourismus ist hier schon etwas prominenter / länger existent.

    Auch wenn die Besitzer sehr nett waren, war unsere Unterkunft leider ein Reinfall, da das Zimmer total muffig und verschimmelt war (was wir erst später bemerkt haben, da vorher alles offen stand und gelüftet wurde). Noch am Abend entschieden wir uns direkt am nächsten Morgen etwas Neues zu suchen....
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  • Vamos a la Playa ohohohohooo

    17 Januari 2018, Kuba ⋅ ⛅ 0 °C

    Direkt nach dem Aufwachen haben wir den Reiseführer gewälzt und eine süße Casa mit Pool bei uns ums Eck entdeckt. Also schnell was übergeworfen und an die Casa geklopft, ob sie ein Zimmer für uns frei haben. So ganz analog also, denn Airbnb funktioniert hier nicht bzw. lässt sich nicht buchen ;). Wir hatten Glück und durften uns sogar ein Zimmer aussuchen. Die Casa von Jorge Mendez Perez hat tausende kleine verwinkelte Dachterrassen, ist sehr sympatisch und nett eingerichtet und die Hosts bereiten für die Gäste fantastisches Abend-Essen zu, sehr empfehlenswert.

    Also schnell in der Schimmelbude ausgecheckt, Koffer 3 Strassen weitergerollt, eingecheckt und endlich mit dem Taxi Collectivo für 2 CUC pP an den Playa Ancón zum relaxen. Der Strand dort ist wirklich toll und das Karibische Meer spiegelglatt. Bocadillos, Cervezas und Mojitos werden direkt bis an die Sonnenliege gebracht, so dass wir uns zwei richtig faule Tage bis zum Sonnenuntergang am Beach gemacht haben...
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  • Last Stop zu Zweit: VARADERO

    19 Januari 2018, Kuba ⋅ ⛅ 21 °C

    Freitag stand auch schon der letzte volle Tag mit Abi und mein vorletzter in Kuba an. In aller Frühe ging es wieder mit dem Rollkoffer durch die Strassen Trinidads zum Viazul Busbahnhof.

    Nach den klappbeingroßen Abständen zwischen den Sitzen beim letzten Mal waren wir dieses Mal schlauer uns auf die andere Seite (rechts) im Bus zu setzen-da ist nämlich mehr Platz😋... Trotzdem waren wir langsam etwas busmüde, was wahrscheinlich an den vielen Stunden reine Travel-Zeit lag. Am frühen Nachmittag in Varadero angekommen ging es auch direkt zum Strand sich langstrecken, denn was anderes kann man hier nicht wirklich machen. Der Strand ist dafür aber auch einer der schönsten, die wir bisher in Kuba gesehen haben. Am unteren Ende gibt es auch einige All Inclusive Hotels (wir hatten wieder in einer netten Casa Particulares eingecheckt). Am Strand kann man kilometerweit schlendern und den Sonnenuntergang genießen. Dabei kommt man auch an skurilen Häusern vorbei, die aussehen als würden sie beim nächsten Windstoß zusammenfallen. Sieht ein wenig spooky aus. Am Strand wurden gerade super viele Quallen angespült, die wie blaue Plastiktüten am Strand lagen. Warum haben wir nicht herausgefunden.
    Abends waren wir in einer Bar mit kubanischer Live-Musik und Touri-Tanz-Aufführungen. Das Programm auf dem Rückweg zur Casa war aber noch viel interessanter: am Strand hatte sich eine mega abgefahrene (Metall)Rockband aufgebaut und das super professional mit Schlagzeug, Verstärker, Lederkluft und Rockstartallüren. Ein Pop Up Rock Konzert mitten in Kuba war doch sehr überraschend ;)....
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  • Back in Havanna // Bye bye Kuba

    20 Januari 2018, Kuba ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Ort, der mir bisher in Kuba am meisten gefallen hat, ist Havanna. Hier entwickelt sich momentan am meisten. Samstag ging es von Varadero aus mit dem Bus (schon wieder ;)) noch mal für eine letzte Nacht dorthin. Abiola ist am Flughafen in Varadero ausgesteigen. Für sie hieß es back to Germany, für mich, dass ich nun wieder alleine unterwegs war.

    Dieses Mal hatte mir Heidi, die Bekannte meiner Großtante und Tourguide, eine süße Casa in Vedado reserviert. Am Abend war ich mit ihr und ihrer Familie zum Essen verabredet. Da sie etwas spät drannen waren, hatte ich noch die Gelegenheit ihre Schwiegermutter kennenzulernen. Wir saßen 2 Stunden auf ihrem Patio und sie hat mir vom Leben in Kuba erzählt - natürlich auf Spanisch 😄. Es gab also gratis Spanischunterricht on top... danach ging es zum Crepes Essen in die Altstadt und auf den Hügel des Fischerdorfes Casablanca zum "Cristo de La Habana", der nur 18 Meter kürzer als die berühmte Christus-Statue „Cristo Redentor“ in Rio de Janeiro ist. Hier treffen sich am Abend die Kubaner, hören Musik und "hängen ab". Man hat außerdem einen atemberaubenden Blick auf Havanna by Night. Der „Cristo de La Habana“ gilt übrigens als eine der größten jemals von einer Frau geschaffenen Skulptur.

    Hier hieß es nun Abschied nehmen von Kuba. Ein tolles, schönes und super interessantes Land, das manchmal aber auch schwer zu verstehen ist mit meinem Wirtschaftsverständnis/bedürfnis;). Unbedingt einfach einmal selbst ein Bild davon machen (und am besten Heidi als Tourplaner nutzen). Mein Highlight: Havanna, die Musik und die unglaublich warmherzigen und offenen Kubaner, die immer positiv ihrem Land gegenüber sind und sehr happy zu sein scheinen...
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  • Hola República Dominicana // CABARETE

    21 Januari 2018, Republik Dominika ⋅ ⛅ 23 °C

    Sonntag hieß es ein letztes Mal in einen Flieger mit Karibikdestination zu steigen. Heidis Mann fuhr mich netterweise zum Flughafen in Havanna und am Nachmittag nach 1,5 Flugstunden landete ich auch schon in der Dominikanischen Hauptstadt Santo Domingo. Ursprünglich hatte ich geplant auch hier in paar Tage zu verbringen. Da am Montag aber bereits der Spanischkurs starten sollte, entschied ich mich direkt mit dem Taxi nach Cabarete weiterzufahren.

    Endlich wieder back in der "neumodischen Konsumgesellschaft": der Taxifahrer hatte WLAN im Auto und das erste Gebäude auf der Autobahn war ein Ikea 😅... Die Fahrt selbst führte durch die Berge und war sehr nervenaureibend, da es hier so gut wie keine Verkehrsregeln gibt und immer schön beim Überholen gehubt wird (die Musik im Auto passend zur Geschwindigkeit: eine Salsa Version von "the Race"). Außerdem sind die Motorrad- und Rollerfahrer einfach wahnsinnig!!! Ohne Helm düsen sie auf der Strasse wie und auf welcher Fahrbahn sie wollen (Altersdurchschnitt 16). Ich weiß jetzt warum die DR die Liste der Länder mit den meisten Verkehrstoten anführt....
    Sonntags werden außerdem in allen kleinen Dörfchen die Boxen aufgedreht und an jeder Ecke steigt eine Party. Nach dem Motto "La vida es una fiesta" wird gefeiert und getanzt was das Zeug hält :) und mitten durch brauste das Taxi... ab und zu schaute der Fahrer hoch und meinte zu mir "the Dominicians are crazy"🤣🤣...

    Gegen 21Uhr war das Taxirennen dann endlich angekommen. Da mein Appartement noch nicht frei war durch meine Umplanung, brachte mich die Sprachschule für eine Nacht in Alis Surfcamp www.alissurfcamp.com direkt in Cabarete City neben der Schule unter. Hier gab's erstmal ein super super leckeres traditionelles Abendessen vom Grill (leider hab ich den Namen vergessen). Wie es so in Surfcamps üblich ist, saß das Camp zusammen und ich fand schnell Anschluss. Das Camp ist wirklich toll angelegt mit einem fantastischen Garten. Es gibt verschiedene Unterbringungsmöglichkeiten wie zum Beispiel kleine Hütten oder komfortablere Selbstverpflegerappartements. Sehr zu empfehlen und gar nicht so Basic wie ich es vermutet habe. Ich war für eine Nacht in einem solchen Standard Cottage untergebracht für nur 32 USD inkl Abendessen und Frühstück. Überall quakte und summte es um mich herum. Also schnell unters Mosikitonetz geschlüpft und Gute Nacht - morgen erste Spanisch Stunde!
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  • Estudio español // Casa nueva

    22 Januari 2018, Republik Dominika ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Montag ging endlich meine 3-wöchige Sprachschule im Cabarete Language Institut bei Gaston aus Argentinien los. Ist super nett dort, auch wenn es keinen wirklichen Lernplan gibt (vielleicht ist das auch zu Deutsch?!😄). Aber immerhin habe ich täglich 2 Stunden Einzelsessions - das sollte doch was bringen;).... in Berlin hatte ich auch schon an der Volkshochschule 2 Kurse, aber ich merke das Vokabelnpauken einfach unabdingbar ist und dass das Wissen etwas eingestaubt ist. Ich denke aber vor Ort werd ich die Sprache noch viel schneller und besser lernen können.

    Nach den ersten Spanischstunden, war ich im Supermarkt, um die ersten Dinge fürs Appartement zu besorgen. Zurück im Camp hab ich alles verstaut und mir dann ein Taxi für die Einkäufe und das Gepäck geschnappt (sonst ist Taxi fahren eher unüblich, da sehr teuer). Das Appartement selbst ist etwas außerhalb von Cabarete, dafür aber super ruhig und chillig gelegen. Für einen Monat zahle ich nur 500€ und ich muss sagen dafür ist es echt schön und sehr gemütlich mit kleiner Küche, großem Bad (mit Waschmaschine! yeah), Wohn/Schlafzimmer mit sehr bequemem Bett und kleinem Austritt (Balkon zu sagen wäre zu viel;)). Merresrauschen ist inklusive. Das Condo liegt in La Rinconada direkt an einem wunderbaren kilometerlangen Naturstrand, hat einen kleinen Pool und ein nettes Team. Ich vermute die anderen Wohnungen sind verkauft oder werden auch für längere Zeit vermietet.

    Nach kurzem Einrichten, ging's auch direkt zu einem Abendspaziergang mit Sundowner Drink in der Mojito Bar am Strand. Traumhaft. Hier lässt es sich sehr gut die nächsten 4 Wochen aushalten :).
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  • Die perfekte Laufstrecke....

    23 Januari 2018, Republik Dominika ⋅ ⛅ 27 °C

    ....habe ich hier direkt vor der Tür. Ein kilometerlanges Bootcamp sozusagen und Dienstagfrüh würde das gleich einmal zum Sonnenaufgang augetestet: Morgenrun am Strand☀️♥️! Der perfekte Start in den Schultag.

    Danach ging es mit dem GuaGua wieder in die Sprachschule. GuaGuas sind kleine Busse, mit denen man bis nach Puerto Plata für umgerechnet nur 50Cent fahren kann. Man stellt sich dazu einfach an den Strassenrand und winkt die weißen Busse ran. Wenn man Glück hat, erwischt man auch einen freien Platz. Ansonsten heißt es einfach auf dem Schoß des Nachbarn Platz nehmen. Ich durfte vorne einstiegen: dort saßen auch schon 3 Leute :D. Und schwupps rauf auf den Schoß. Sind zum Glück ja nur 2.5Km 🤣...
    Alternativ nimmt man sich ein MotoConcho-einen Roller auf dem man hinten mitfährt, ein MotorradTaxi also. Kostet doppelt soviel und ist natürlich etwas komfortabler (wenn es nicht gerade regnet).

    Nach dem Unterricht ging es an den KiteBeach die Kitesurfer beobachten und am Strand chillen.
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