Curacao
Kura Juri

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Travelers at this place
    • Day 585

      Landhuis Knip & Museo Tula

      June 22 in Curacao ⋅ ☀️ 30 °C

      Das Landhuis Knip wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut und war eine der blühendsten Plantagen der Insel. Es gehört zu den wichtigsten Monumenten Curaçaos, denn genau hier begann im Jahr 1795 der Sklavenaufstand, angeführt von Tula. Heute wird Tula als Kämpfer für Menschenrechte und Unabhängigkeit verehrt.

      Bis vor ein paar Jahrzehnten war das Landhaus noch bewohnt, erst seit drei Monaten befindet sich hier das Tula Museum. Als wir ankommen, ist die Aufregung groß. Auf dem Parkplatz wurde soeben ein Auto aufgebrochen - offenbar das allererste Mal. Ich überprüfe sicherheitshalber noch einmal die Schlösser unserer Fahrräder. Auf noch einen Fahrraddiebstahl, wie ganz zu Beginn unserer Reise in Montevideo, können wir verzichten. Wir sind die allerersten, die überhaupt Räder im neu eröffneten Bed&Bike Hostel in Westpunt ausleihen. Die Leute scheinen irritiert zu sein, warum wir mit Rädern unterwegs sind (wir sind weit und breit die einzigen ohne Mietwagen) und der Holländer ist schwer beeindruckt, denn die Gegend sei doch so bergig. Naja, hügeliger als die Niederlande bestimmt und zugegeben, ohne Gangschaltung bei den Temperaturen teilweise auch echt anstrengend. Umso schöner, dass wir oft gegrüßt werden und manch Autofahrer gar abbremst, um uns einen schönen Tag zu wünschen.

      Nachdem sich die Lage im Museum wieder beruhigt hat, bekommen wir eine einstündige Privatführung. Angeschrieben ist nämlich fast alles nur auf Papiamentu. Während der Zeit der niederländischen Kolonisierung war die Sklaverei ein wichtiger Bestandteil des Wirtschaftssystems Curaçaos. Im 18. Jahrhundert gab es schätzungsweise 12.000-15.000 Sklaven, die zur Arbeit auf Plantagen und in den Salinen gezwungen wurden. Außerdem war Curaçao der Hauptumschlagplatz für afrikanische Sklaven in der Karibik. 1863 wurde die Sklaverei auf der Insel - nach mehr als vierhundert Jahren - offiziell abgeschafft, aber die ehemaligen Sklaven waren verpflichtet, weitere zehn Jahre lang zu niedrigen Löhnen für ihre ehemaligen Besitzer zu arbeiten.

      "Slaves are chickens, mama
      Slaves are chickens
      The Landlord sells us, mama
      Slaves are chickens". (Curaçao)

      Film: Tula - The Revolt
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    • Day 105

      Schnorcheln mit Schildis!

      November 18, 2019 in Curacao ⋅ ☀️ 28 °C

      Puuuh, was hatte ich heute nur für eine Aufgabe... Ich sollte doch nicht etwa in dieses fürchterliche, türkisfarbene und glasklare Wasser springen um Schildkröten und bunte Fischlis zu sehen. Hach, ich bin echt nicht zu beneiden. 😉 Ich muss zugeben, es gibt schon schlimmere Jobs. 😊Read more

    • Day 4

      Tienda Musea Tula (Slave Museum)

      January 17, 2020 in Curacao ⋅ ⛅ 81 °F

      We visited the slave museum. We learned a lot about this horrible period of history. This museum is in the site of a plantation where they were able to grow corn, sweet potatoes, and pumpkins. Unfortunately they no longer get enough rain to grow much of anything except cactus. Interestingly, Curacao was kind of the holding area for a great many slaves, held here after being kidnapped from their native homeland, then sold from here to masters throughout the Caribbean.

      Despite it all the slaves sang and danced to try to bring comfort to themselves, hand making numerous musical instruments. The one picture of me turning a crank was an amazing player piano like music box. It belonged to the master of course, and a slave turned the crank for their enjoyment.
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    • Day 3

      Playa Abou

      February 26, 2023 in Curacao ⋅ 🌬 27 °C

      Der Playa Abou, auch „Grote Knip“ genannt, ist einer der schönsten Strände auf Curacao. Wir waren an einem Sonntag hier und alle Einwohner Curacaos auch. Es war sehr voll (was wir bisher noch nirgends erlebt haben) und dementsprechend wirkte die Kulisse nicht so doll.Read more

    • Day 9

      Dag 9 - Kleine Knip ⛱️ & Willemstad

      November 30, 2023 in Curacao ⋅ 🌬 29 °C

      Aangezien we inmiddels bijna naar huis gaan besloten we nog 1 dagje naar de Grote knip te gaan🌊⛱️. Dit strand is gewoon te prachtig. Het is echt een strand dat gebruikt kan worden voor reclames en advertenties🥰. We wilde nog 1 keer van het prachtige blauwe water genieten. Het leek wel een zwembad zo blauw dat het water was 🏝️. Nog één keer genieten totdat het tijd was om weer naar het resort terug te keren.

      In de avond besloten we om nog even Willemstad in te gaan om door de toeristenwinkels te snuffelen en wat souveniertjes te scoren. Daarna hebben we heerlijk bij de Mexicaan gegeten, Carpaccio vooraf en als hoofdgerecht Ossenhaas met patatjes🤤.
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    • Day 6

      Grote knip 🏖️

      March 4 in Curacao ⋅ 🌬 28 °C

      De volgende stop het paradijs de baai “Grote Knip 🏖️ “
      Prachtig Turquoise blauw 🌈
      We konden niet op het strand vanwege een storm waren ze het strand aan het herstellen. 🤷‍♀️ dat was jammer maar dat deed niets af aan het uitzicht😎Read more

    • Day 58

      Letzter Tag Curaçao - Beachtag

      February 1 in Curacao ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute hieß es früh aufstehen, damit wir den Bus um 8:30 Uhr Richtung Knip erwischen. Was für mich nach einer sehr unruhigen Nacht mit komischen Träumen nicht besonders scheer war. Unser Plan, einen gemütlichen und entspannten Tag am Strand zu verbringen. Und das haben wir auch geschafft, zumindest waren wir bis 14:00 Uhr da. Man muss wissen, dass die Busse auf Curacao nur alle zwei Stunden fahren. Nachdem wir schon so früh da waren, hat es zeitlich so ganz gut reingepasst. Was auch noch ein Grund war, dass der Strand mit der Zeit ziemlich voll geworden ist (und ich unbedingt noch das ESTA-Antrag ausfüllen musste, um für meine Weiterreise die nötigen Unterlagen zu haben). Für mich war das fast ein Schock, nachdem ich die letzten Wochen eigentlich immer alleine am Strand liegen durfte…
      Es hat trotzdem viel Spaß gemacht. Neben Tierbeobachtung an Land (Vögel, Schwein, Geckos), wurde auch geschnorchelt. Und das mit Erfolg. Es war echt schön. Viele bunte, große, kleine Fische die überhaupt keine Scheu hatten. Einer ist mir direkt vor meinen Augen hin und her geschwommen. Nach unserer einstündigen Heimfahrt war die Brücke die Willemstad verbindet, aufgrund eines auslaufenden Schiffes, komplett zur Seite gefahren. Daher mussten wir mit der Fähre auf „unsere“ Seite fahren. Bevor wir ins Hostel sind, gab’s noch einen Kaffee.
      Zurück im Hostel hab ich auch noch ein paar organisatorische Dinge erledigt, damit ich in Panama nicht komplett planlos starte.
      Am Abend sind wir noch was Leckeres essen gegangen und haben uns die Brücke bei Nacht angesehen.
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    • Day 57

      Ein Sprung in die Tiefe

      May 27, 2016 in Curacao ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute ist wieder ein ruhiger Tag. Wir beschließen aber, schnell nach dem Frühstück noch einmal zu dem Stand zu fahren, wo wir schon so viele Schildkröten gesehen haben.

      Aber es regnet. Das beeinflusst die höllischen Temperaturen zwar nicht, verschlechtert aber die Sicht beim Schnorcheln. Dennoch baue ich eine Wasserdichte Hülle für mein Handy, damit wir endlich eigene Bilder unter Wasser machen können. So fahren wir guter Dinge zum Grandi Beach.

      Dort angekommen stürzen wir uns direkt in die Fluten. Und nach etwa 10 Sekunden entdecken wir auch die erste Schildkröte. Und dann noch einige mehr. Wir schnorcheln weiter und sehen noch so einige andere Fische, aber nichts total spektakuläres. Jule allerdings beobachtet noch eine große Schildkröte beim Essen, und das auch noch von ganz besonders nahe am Ufer. Sie schwimmt sicherlich eine halbe Stunde mit verschiedenen Schildkröten umher und genießt die Ruhe, die von diesen tollen Tieren ausgeht. Ich bin schon früher aus dem Wasser gegangen und beobachte lokale Fischer beim Ausnehmen von zwei Thunfischen. Ein Thunfisch ist in nicht einmal fünf Minuten komplett präpariert. Wir haben aber kein Geld dabei, um uns welchen kaufen zu können.

      So treten wir die Reise in unsere Unterkunft an, um die nassen Sachen loszuwerden. Dann wollen wir einkaufen. Leider fahren wir am Supermarkt vorbei, wegen Blindheit, und drehen kurzerhand eine Runde über den Nordteil der Insel. Dort machen wir an einem Ort mit dem Namen Watamula halt. Dort drückt es Wasser von Wellen so durch ein Loch an den Felsen am Meerufer, sodass es ganz weit in die Luft spritzt. Spektakulär. Oder auch nicht.

      Dann komplettieren wir unsere Runde, indem wir wieder zum Supermarkt fahren. Dort kaufen wir Bier und Cola. Immerhin steht uns der letzte Abend auf Curacao bevor.

      Doch dann haben wir einen großartigen Einfall. Auf der Fahrt war mir etwas ähnliches wie ein Sprungbrett aufgefallen, das über die Kante der Felsen am Inselrand ging. Wir wittern die Möglichkeit, die Insel springend zu verlassen. So besuchen wir den Ort erneut, nachdem wir an unserer Unterkunft wieder Badekleidung angelegt haben.

      Dort angekommen sehen wir tatsächlich eine Stelle, die zum Sprung geeignet zu sein scheint. Aber so recht sicher sind wir uns nicht. Annabelle kundschaftet die Gegebenheiten unter der Wasseroberfläche aus. Chris fragt einen Uniformierten, auf dessen Uniform etwas von Beach steht, ob man springen kann. Ich beobachte ein paar andere Touristen, die runterhüpfen. Nachdem alle Beobachtungen und Befragungen positiv sind, entscheiden wir uns zum Sprung von den 12m hohen Klippen.

      Ich zögere zunächst, will aber auch die Vorfreude auf den Sprung auskosten. Ich springe eine perfekte Kerze. Solche Kerzen sieht man selten. Virtuose Körperbeherrschung. Annabelle zögert lange und wird von allen Touristen genau beobachtet. Die Ausführung des Sprunges ist in Ordnung. Christoph zögert gar nicht, macht dafür allerdings eher eine Arschbombe als einen eleganten Sprung. Alle lachen.

      So fahren wir nun entgültig zurück in unsere Villa und genießen den restlichen Tag. Annabelle, Jule und Basti schnorcheln noch einmal in der Hausbucht. Dann beobachten wir noch Kolibris und staunen über den Sonnenuntergang. Außerdem kochen wir uns Nudeln mit Pesto. Der Abend geht gemütlich, aber etwas später zu Ende.
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    • Day 12

      Palmen, Sand und türkisfarbenes Meer

      November 22, 2021 in Curacao ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute morgen sind wir erstmal zum Grote Knip gefahren, etwa 18 km vom Hotel entfernt. Vermutlich ist das der meist fotografierte Strand Curacaos. Wir waren schon gestern am Sonntag in der Nähe, nur Wochenenden sollte man meiden. Denn der Strand wird nicht nur von Touristen gern besucht, sondern auch von zahlreichen Einheimischen. Die kommen halt vorwiegend am Wochenende. Müssen ja arbeiten.
      Grote Knip ist ein Idealtypus von einem karibischen Strand mit feinem weißen Sand, Palmen und türkisfarbenem Wasser. Zumal lässt sich hier wunderbar Schnorcheln und auch das Klippenspringen gehört dazu. Für geübte Schwimmer ist in etwa zehn Minuten ein der Bucht vorgelagertes Riff zu erreichen. Wir sind eigentlich nur mal hingefahren um zu sehen ob es sich lohnt. Und ja, es lohnt. Wir kommen wieder für einen ganzen Badetag. Und ja, auch die Klippe habe ich mir vorgenommen.
      In der Nähe habe ich dann einen idealen Ort gefunden, um die Drohne steigen zu lassen. Direkt an der Felsenkante, ein ehemaliger, im Verfall befindlicher Aussichtspunkt mit Resten eines Sonnenschutzes. So konnte ich die Bilder von Grote Knip noch mit Luftaufnahmen ergänzen und auch die grüne Landschaft einfangen.
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