Wenceslas Square

Hallo zurück werte Leserschaft. Seit meinem letzten Eintrag ist einige Zeit vergangen. In Prag hat mich der Lyrikfalke nicht besucht, wie man anhand der fehlenden Einträge feststellen kann. Nun sitze ich, schwitzend und übermüdet, im Aufenthaltsbereich meines Hostels in Bangkok und überlege, wie ich einen runden Übergang gestalten kann.
Am besten fasse ich das Geschehene in Prag kurz zusammen.
Die ersten Tage habe ich ein wenig mit Sightseeing verbracht. Wir haben das Museum besucht, ich habe die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigt und einige Kirchen besucht.
Unter der Woche musste Fabian normal arbeiten, wir konnten also nicht zu viel trinken (zumindest er nicht).
Am ersten Wochenende spürte ich ausserdem noch ein wenig den Schlafmangel von meiner Schiffstour und die Eskapade nach meiner Ankunft.
Umso grösser war die Vorfreude dann am Freitag auf den langersehnten Ausgang. Zum vorglühen habe ich eine Flasche Vodka und zwei Flaschen Bitter Lemon gekauft.
Durch mein grosszügiges Mischverhältnis (Grüsse an dieser Stelle an Karin und Janine) konnte die zweite Flasche Bitter Lemon zu bleiben, der Vodka war alle. Weiter geht es in einen nahegelegenen Club. Die Musik ist wirklich top und nach ein paar Moscow Mules wagen wir uns auf die Tanzfläche.
Später besuchen wir noch einen weiteren Club, in welchem der Bierpreis aber doppelt so hoch ist. Ich werde hier ungewohnt oft von Frauen angesprochen, sie bieten mir einen privaten Tanzkurs an im Separee. Einen sogenannten "Lap dance" für umgerechnet 40 Franken.
Da die Nacht ihren Zenith bereits überschritten hat und das Geld nicht an Bäumen wächst entscheiden wir uns für "nap" statt "lap".
Die Entscheidung hält mich auf Fabians Couch noch 5 Minuten wach, bevor ich ins Land der Träume reise. Da kostet der Tanz nichts.Okumaya devam et