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- 日17
- 2025年6月13日金曜日 13:33
- ☀️ 26 °C
- 海抜: 284 m
ボスニア・ヘルツェゴビナOstrožac43°41’5” N 17°48’51” E
Trauriger Abstecher nach Srebrenica

Auf Sarajevo haben wir uns sehr gefreut. Wir waren vor zwei Jahren schon hier und wollten etwas über den Bazar schlendern.
Doch irgendwann stolpern wir über einen Ausstellungshinweis. Ein kleines Museum, das den Namen „Gallery 11/07/95“ trägt. Es schildert das Massaker von Srebrenica vom 11. bis 19. Juli 1995, das der Internationale Gerichtshof in Den Haag als Völkermord eingestuft hat.
Das Museum ist bedrückend. Es schildert nicht nur das Unsagbare, dass dort geschehen ist. Es zeigt auch Fotos der Massengräber und führt alle bekannten Opfer auf. Rund 8000 sollen es sein. Viele sind noch gar nicht gefunden worden, da die Bosnisch-Serbische Armee die Massengräber immer wieder verlegt hat, um ihre Taten zu vertuschen.
Für die Überlebenden, die zumeist männliche Angehörige verloren haben und in diesem Museum zu Wort kommen, ist das dort Erlebte noch immer lebendig. Man sieht in den Video-Interviews regelrecht, wie die Bilder vor ihrem geistigem Auge wieder aufleben. Viele kämpfen mit den Tränen.
Besonders schlimm ist die Rolle, die die Vereinten Nationen (UN) bei diesem Völkermord gespielt haben. Die UN hat quasi zugeschaut und so gut wie gar nichts unternommen. Die niederländischen Blauhelme waren zahlenmässig unterlegen, hatten keine Autorität, bekamen keine Luftunterstützung und liessen sich von den bosnischen Serben völlig an der Nase herumführen.
Toto war 1995, als das Massaker geschah, 19 Jahre alt. Zisi zwölf. Natürlich haben wir davon gehört. Aber das Ausmass und die Zusammenhänge haben wir vor dem Museumsbesuch nicht wirklich begriffen. Oder haben wir sie verdrängt?
Im Shop des Museums gibt es ein T-Shirt mit der Aufschrift „UN - United Nothing“. Dieser Spruch stand an einer Wand in den Unterkünften der niederländischen Blauhelme. Toto kauft es. Es trifft leider in vielen Belangen zu.
Zisi kauft dagegen ein Foto aus der Ausstellung. Der Fotokünstler Tarik Samarah hat sich viele Jahre mit dem Massaker von Srebrenica beschäftigt und stellt eindrucksvolle Bilder in der Galerie aus. Seine Fotos zeigen das Bangen und Hoffen der Überlebenden und zeugt gleichzeitig von den unmenschlichen Verbrechen, die dort geschahen. Vor allem aber berühren seine Bilder. Das Foto, das Zisi so in ihren Bann gezogen hat, zeigt das Dorf Karaula bei Tuzla, in dem eine grosse Schaar Vögel losfliegt.
Das Bild ist deshalb so eindrücklich, weil es den Fotografen an eine Begegnung mit einer älteren Frau erinnert, die all ihre Söhne in Srebrenica verloren hat. Solange sie dafür keine offizielle Bestätigung erhalten hatte, trug sie immer eine Fotocollage von ihr mit ihren Söhne mit sich. Als sie über die Collage sprachen, sind ihm diverse Zeichnungen mit Vögeln drauf aufgefallen. Auf die Gründe, weshalb sie Vögel zeichne angesprochen, sagte die Frau, dass sie jeden Tag hoffe, die Vögel bringen ihr eine Nachricht von ihren Söhnen.もっと詳しく
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- 日18
- 2025年6月14日土曜日 9:22
- ☀️ 25 °C
- 海抜: 62 m
ボスニア・ヘルツェゴビナMostar43°20’57” N 17°48’44” E
Zu Tränen gerührt

Die Bikes sind bepackt und wir sind abfahrtbereit. Nicht aber, bevor wir eine heisse Schokolade getrunken haben. Diese hatten wir bereits vor zwei Tagen probiert. Ganz zum Erstaunen der Café-Besitzerin. Wir waren wohl die einzigen, die bei dieser Hitze jemals eine heisse Schokolade bestellt haben. Sie erkundigte sich, ob wir das wirklich wollen. Doch nach mehrmaliger Bestätigung verstand sie, wir meinen das ernst. Sie lachte und brachte uns die heisse Schokolade, die eher einem heissen Pudding gleicht. Brutal mastig. Obendrauf hat sie noch einen Milchschaum gepackt. Diese Mischung Fanden wir superlecker, weshalb wir das „Getränk“ nochmals zum Abschied geniessen wollten.
Doch eine Herausforderung haben wir noch. In Bosnien zahlt man mit Mark. Meist akzeptieren die auch Euro. Aber wir wollen sicher sein, bevor wir bestellen, ob das in Ordnung geht, wenn wir mit Euro oder Kreditkarte bezahlen. Denn wir haben keine Mark mehr, nur noch einen 10 Euro Schein.
Die Wirtin winkt gleich ab. Ihr seid eingeladen. Dass wollen wir nicht ganz verstehen. Schliesslich trinken wir 2 Espresso und 2 heisse Schokolade. Beim Zahlungsversuch gibt sie uns den 10er zurück und sagt erneut, ihr seid eingeladen. Uns ist das nicht recht. Dennoch wollen wir nicht unhöflich sein und bedanken uns mit einer Umarmung. Sie freut sich sehr. Wir uns auch.
Kaum um die Ecke unterhalten wir uns über die sehr liebevolle Grosszügigkeit und wie wir vielleicht doch etwas zurückgeben können. Zumindest richtig bedanken wollen wir uns. Zisi sichtet direkt vor unserer Wohnung einen kleinen Supermarkt und meint: „Lass uns schauen, ob wir dort eine Blume für sie finden“. Und tatsächlich. Der Einkaufsladen ist zwar sehr klein, hat aber gerade eine Orchideen-Aktion. Was für ein Glück. Wir kaufen eine und bringen sie der freundlichen Kaffee-Frau.
Dieser Moment, als sie die Blumen sieht, berührt uns wohl genauso fest wie sie. Zuerst ist sie sehr erstaunt uns nochmals zu sehen. Und als sie versteht, dass die Blumen für sie sind, ist sie sichtlich gerührt. Sie schaut die Blumen zuerst innig an. Dann umarmt sie Zisi. Und als wir gehen, sehen wir, wie sie die Blumen voller stolz anderen Gästen zeigt, die wohl kennen. Zisi meint sogar Tränen bei ihr gesehen zu haben.
Wir sind sehr glücklich, dürfen wir mit so einer schöner Erinnerung im Gepäck wieder weiterreisen.
So. Jetzt aber los. Oops, da gibt es ein Problem. Wir haben den Schlüssel vom Airbnb bereits in den Briefkasten geworfen. Ohne diesen kommen wir aber wohl nicht aus der Garage. Toto probiert es über die normale Personen-Türe an der Seite. Und tatsächlich. Der Lenker passt mit etwas Justieren durch den Türrahmen. Das Gepäck auch. Jetzt können wie endlich losfahren.もっと詳しく
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- 日18
- 2025年6月14日土曜日 12:46
- ☀️ 29 °C
- 海抜: 342 m
クロアチアSlivno43°20’29” N 17°13’8” E
Kurviger

Von Mostar zu unserem Auto und Anhänger in Kroatien fahren wir Strasse. Wir navigieren mit der App Kurviger. Diese ist extra für Motorradfahrer gemacht und errechnet die kurvigste Route. Hier und da führt sie uns auch wieder auf Schotter.
Zur Mittagszeit fahren wir eine schmale Gebirgsstrasse entlang. Es hat über 30 Grad und es gibt nichts, was Schatten spendet. Zisi müsste mal. Aber nirgends gibt es ein Restaurant. Und die Zahl der totgefahrenen Schlangen auf der Strasse lässt sie vor einem Gang ins Gebüsch zurückschrecken. Irgendwann meint sie, jetzt müsse sie trotz allem anhalten. In dem Moment stehen wir vor der bosnisch-kroatischen Grenze.
Die Grenzer auf beiden Seiten stehen bestimmt kurz vor der Rente. Viel Verkehr herrscht hier oben jedenfalls nicht. Sie freuen sich sogar über etwas Abwechslung. Und das, obwohl wir den bosnischen Kollegen offensichtlich beim Kaffee trinken gestört haben. Beide checken kurz unsere Dokumente und wünschen uns auf deutsch eine gute Weiterfahrt. Das nennen wir mal Service!
Als wir kurz nach der Grenze endlich in einem kroatischen Dorf mit Gaststätte ankommen, kann Zisi endlich auf Toilette. Wir geniessen Kaffee (unseren zweiten heute) und Softdrinks. Nur zu essen gibt es dort nichts und wir haben bis auf den Schokopudding heute früh noch nichts festes im Magen. Doch wie der Zufall so spielt, findet im Dorf gerade ein Fussballturnier statt (ja, bei über 30 Grad). Und wo Fussball ist, ist ein Grill nicht weit. Für 10 Euro (endlich wieder Euro) bekommen wir zwei Cevapcici-Döner, die wir im Schatten eines Baumes verschlingen.
Und irgendwann regulieren wir die „Kurvigkeit“ der Kurviger-Route etwas nach unten. Denn uns wird schon schlecht von den vielen Serpentinen. Und der Cevapcici-Döner soll schliesslich bleiben, wo er ist. Nun bekommen wir nur noch Landstrassen mit langgezogenen Kurven. Wir fühlen uns wie auf einer Rennstrecke und müssen uns etwas zügeln.
Ganz zu unsere Freude kennt Kurviger aber selbst bei dieser Einstellung noch ein paar Schotter-Pisten und führt uns dort hin. Zumindest der Vorausfahrende hat Freude. Denn der Staub den er aufgewirbelt bleibt noch lange in der Luft. Der hintere Fahrer braucht viel Geduld bis die Sicht wieder frei ist. Oder er frisst eben Staub 😝.
Am Abend kommen wir in Gospić an, wo wir heute übernachten werden. Morgen sind es noch drei Stunden bis zum Campingplatz in Lokve, wo unser Hänger und das Auto stehen.もっと詳しく
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- 日18
- 2025年6月14日土曜日 19:11
- ☀️ 25 °C
- 海抜: 579 m
クロアチアStadt Gospić44°26’28” N 15°32’53” E
Warnung vor dem Bären

Vor uns läuft gerade eine Herde Ziegen über die Strasse. Mit ihnen ein paar Hunde und voraus der Hirte. Als die letzte Ziege die Strasse überquert, kommen die Hunde freudig auf uns zugelaufen. Es scheint sie zu interessieren, wer da ihre Geisslein beobachtet.
Einer springt auch gleich zu Toto hoch. Die zwei verstehen sich auf Anhieb. Und irgendwie scheinen die Hunde vergessen zu haben, warum sie überhaupt da sind. Die Geisslein sind zumindest schon weiter gezogen. Da kommt aber plötzlich der Hirte auf uns zugelaufen. Wir denken es ist wegen der Hunde.
Doch er kommt, um uns zu warnen. Und zwar habe er vor gut einer Stunde einen grossen Bären auf dem Waldweg gesehen, der vor uns liegt. Der Honig der Imker könnte ihn angezogen haben. Wir sollen unbedingt Vorsicht sein.
Wir sind ganz erstaunt und auch einiges aufmerksamer die folgenden paar Kilometer durch das Grüne. Zisi erinnert sich aus ihrem Rumänien-Trip daran, dass Bären nicht gerne Lärm haben. Also weisst sie Toto an, er solle etwas hochtouriger fahren und immer mal am Gas spielen.
Als wir nach einigen Kilometern wieder die Hauptstrasse erreichen, ohne einen Bären gesichtet zu haben, sind wir uns nicht ganz sicher ob das jetzt ein freudiger Moment sein sollte. Zumindest erleichtert sind wir, dass nichts passiert ist. Doch irgendwie hätten wir, zumindest aus der Ferne, gerne so einen pelzigen Tatzi gesehen.もっと詳しく
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- 日19
- 2025年6月15日日曜日 13:52
- ☀️ 30 °C
- 海抜: 7 m
クロアチアStadt Zengg44°55’43” N 14°55’5” E
Zurück zum Anhänger… soweit der Plan

Wir brechen auf. Unser heutiges Ziel: „zurück zum Anhänger“. Kurviger führt uns getreu dem Namen wieder sehr kurvenreich, diesmal durch den Wald. Dieser spendet zum Glück Schatten und sehr abwechslungsreiche Wege.
Aber nach mehr als einer Stunde braucht Zisi dringend eine Pause. Diesmal nicht wegen Pipi, sondern wegen der Konzentration, welche merklich nachlässt. In der Nacht zuvor konnte sie nicht schlafen. Die vielen Kurven und das ständige Flackern der Sonne durch die Bäume hindurch ermüden zusätzlich.
Toto schlägt vor, einen Abstecher zum Meer zu machen. Dort könnten wir zum Mittag essen, uns etwas erholen und dann weiterschauen was möglich ist. Kaum am Meer, zieht es uns nochmals in seinen Bann. Neben der feinen Scampi-Pasta geniessen wir die Aussicht und herrliche Meeresbrise. Zisi würde liebend gerne nochmals baden gehen im kühlen Meerwasser.
Bis zum Anhänger sind es nur noch 1,5 Stunden. Doch Toto hat schon einen Plan. Warum nicht spontan eine Nacht hier bleiben. Er findet auf AirBnB ein riesengrosses Appartement. Zwei Schlafzimmer, zwei Badezimmer, eine riesige Küche und vor allem eine Waschmaschine. Und das für keine 60 Euro. Hier könnten sich gleich zwei Familien einquartieren. Mega! Nach dem Waschen geniessen auch wir einen Waschgang - im Meer 🥰 Einfach perfekt, dieser Abstecher.
Nun kann Zisi sogar noch ihre Lieblingsfischli filmen. Diese begleiten sie seit diesen Ferien immer wieder. Durch ihre schwarze Färbung vor der Heckflosse, sitzt es so aus, als ob sie Badehösli anhaben.もっと詳しく
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- 日20
- 2025年6月16日月曜日 13:49
- ☀️ 29 °C
- 海抜: 7 m
イタリアMogliano Veneto45°34’9” N 12°20’8” E
In Italien geht’s ab

Heute Morgen wird nicht lange gefackelt. Bereits um 5 Uhr machen wir uns bereit für die Rückfahrt zum Auto. Eineinhalb Stunden schlängeln wir uns nochmals über Gebirgsstrasse. Dann ist es geschafft. Wir sind wieder auf dem Campingplatz in Lokve, von wo aus wir gestartet sind.
Unser Auto und der Leih-Anhänger sind wohlauf. Auch das Verladen geht zügig. Nur eine Stunde brauchen wir. Gerade rechtzeitig sind wir fertig. Denn es beginnt zu Regnen - das erste Mal in unseren Ferien. Wir hatten schon völlig vergessen, dass es etwas anderes als pralle Sonne und Hitze gibt.
Als alles geschafft ist, geniessen wir einen starken Kaffee aus unserer Bialletti. Diesen teilen wir noch mit einem weiteren Enduro-Fahrer aus Zürich, der auf dem Campingplatz übernachtet hat. Er hat gerade sein Zelt abgebaut. Etwas zu spät. Jetzt ist es nass. Aber er ist froh über ein paar Tipps für seine Weiterreise. Es ist seine erste Offroad-Tour. Und er fährt das ganz alleine mit seiner Honda. Viel Glück Buddy.
Kaum auf der italienischen Autobahn, beginnt das Unterhaltungsprogramm 😅😂😂😂
Zuerst trauen wir unseren Augen nicht, als wir einen Just-Eat-Lieferanten auf der Autobahn antreffen - auf seinem Fahrrad! Die Polizei hat ihn schon angehalten. Doch dafür hat der Pizza-Lieferant sichtlich kein Verständnis. Er gestikuliert wild mit den Händen 🤌 Ganz Italien-Like.
Dann überholen wir einen Abschleppwagen, der einen Lkw geladen hat. Er passt grad noch so in die Tunnelröhre. Das hält den Fahrer aber nicht davon ab, kräftig Gas zu geben.
Weiter hinten verfärbt sich der Himmel. Wir erahnen ein Gewitter. Es beginnt auch schon zu regnen, da überholt uns ein Italiener. Alle Fenster geöffnet und der Ellbogen draussen. Das ist insofern lustig, weil es gerade richtig zu Gewittern beginnt. Blitze Zucken vom Himmel und der Wind ist orkanartig. Wir halten auf einem Parkplatz an, weil wir Angst um unseren Anhänger haben. Als wir wieder losfahren, hat sich rund um unser Auto ein See gebildet.
Trotz des nun folgenden Staus und dem Umstand, dass die Mautstelle defekt ist und jeder einzeln die Helpline anklingeln muss, kommen wir wesentlich früher bei unserer Unterkunft auf Höhe Mailand an. Hier werden wir nächtigen. Denn erstens sind wir völlig am Ende. Und zweitens wird der Gotthardtunnel ab 20 Uhr für die Nacht gesperrt. Das hätten wir unmöglich noch geschafft.もっと詳しく
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- 日20
- 2025年6月16日月曜日 18:32
- ☀️ 28 °C
- 海抜: 191 m
イタリアArcore45°37’23” N 9°18’44” E
Wie bei Mama Zuhause

Bereits vorab informieren wir uns bei unseren nächsten und für diese Reise
letzten Gastgebern über die Parksituation vor Ort. Die Fahrt von Kroatien in die Schweiz dauert mit unserem Gespann über zehn Stunden. Wir sind um 5 Uhr aufgestanden. Deshalb müssen wir auf Höhe Mailand nochmals übernachten.
Wichtig ist dabei, dass wir unser zehn Meter langes Gefährt sicher abstellen können. Und tatsächlich, es klappt wunderbar. Wir fahren in eine ruhige Wohngegend zu einem Einfamilienhaus. Der Garten hat exakt die Länge, die wir zum parken benötigen. Wir stellen das Gespann einfach auf der Strasse davor ab. Top!
Uns begrüsst Giavanna. Sie spricht ausschliesslich Italienisch. Doch ihre Gastfreundschaft verstehen wir auf Anhieb. Sie bietet uns sofort Kaffee, Tee und Kekse an. Das oberste Stockwerk ist bereits für uns vorbereitet. Liebe bis ins letzte Detail. Wir können uns kaum satt sehen, es gleicht einem Museum. Auch das Frühstücksbesteck für den Morgen ist bereits aufgetischt.
Heute schlafen wir beide gut, obschon insbesondere für Toto das Bett viel zu klein ist. Nun gut wir sind halt in Italien, da erwarten wir keine grossen Betten.
Umso überraschter sind wir am Morgen, als wir Alberto, Giovannas Mann, kennenlernen. Er ist überraschend gross und offenbar sehr daran interessiert, welche Motorräder wir fahren. Uns ist sofort klar, der versteht bestens, wie wir unterwegs sind. Sein Feuer für unsere Reise ist entfacht und wir unterhalten uns während des gesamten Frühstücks.
Etwas später verstehen wir auf weshalb. Er fährt selbst eine Enduro. Stolz zeigt er uns in seiner Garage die Suzuki DR-Z. Diese ist schon etwas älter, aber super geländegängig, weil sie sehr leicht ist. Er liebt sie, würde sie aber auch sofort mit Zisis Venus eintauschen. Die Ténéré gefällt ihm besonders. Er lässt sich aber auch von Chloé bezaubern. Denn er wusste nicht, dass ein Italiener - Jacobo Cerutti - auf einer Tuareg das Africa Eco Race zweimal hintereinander gewonnen hat. Für uns kaum vorstellbar, dass gerade in Italien, wo Aprilia beheimatet ist, das Bike noch nicht bekannt ist.
Gestärkt machen wir uns auf den letzten Abschnitt unserer Heimreise.もっと詳しく
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- 日21
- 2025年6月17日火曜日 13:33
- ☀️ 23 °C
- 海抜: 529 m
スイスNottwil47°8’8” N 8°8’15” E
Zuhause mit Herzensmomenten

Es ist ein dankbares Gefühl mit so vielen Erlebnissen im Gepäck wieder gesund Zuhause anzukommen.
Und schöner hätte das Ankommen nicht sein können. Es lacht die Sonne. Vor unserer Wohnungstür stehen wunderschöne Blüemli aus Ruths Garten. Und als wir die Türe öffnen, kommen uns Leica und Charly freudig entgegen. Denen zwei geht es sichtlich gut. Unsere Katzencrew haben die liebevoll umsorgt. Queen Mam hat sogar das Menu 1 vorbereitet. Es steht im Kühlschrank.
So fällt uns das Auspacken viel leichter und wir machen uns gleich dahinter. Doch zuerst muss Zisi unbedingt mit Charly zum Bach runter. Sein Schnurrli-Konzert geht sofort los, als die Türe aufgeht. Auch Leica erfreut sich sichtlich ob der Dreckwäsche. Genüsslich wälzte sie sich darin. Nach was das bloss richt? Vermutlich nach einer Abenteuer-Mischung aus Kroatien, Montenegro und Bosnien. Wir können es selbst noch nicht ganz glauben, was wir alles erlebt haben.
Zuerst ist jetzt aber heimkommen angesagt und waschen. Sowohl die Kleider, wie Fahrzeuge und uns selbst. 🫧🧼🫧
Wir sind unserer bombastischen Mauzi-Crew sehr dankbar! 🥹もっと詳しく
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- 日21
- 2025年6月17日火曜日 15:01
- ☀️ 24 °C
- 海抜: 519 m
スイスOberkirch47°10’10” N 8°5’22” E
Überraschung zum Schluss

Nach dem Ausladen und Auto-Waschen bringt Toto schnell noch den Leih-Anhänger zurück zum Händler. Nochmals zur Erinnerung: Wir haben ihn bekommen, weil Humbaur unseren bestellten Anhänger nicht rechtzeitig liefern konnte.
Kurz vor der Einfahrt zum Anhänger-Händler gibt es einen Stau. Eine ungewöhnliche Stelle. Der Grund: Ein riesiger Truck möchte aus der Einfahrt des Händlers herausfahren. Er hat Ware abgeliefert, und noch immer mehrere Anhänger geladen. Und er kommt von Humbaur aus Augsburg.
Während Toto im Stau steht und geduldig (!) wartet, entdeckt er plötzlich, was der Lieferant dort auf dem Hof abgestellt hat. In diesem Moment ist es vorbei mit der Geduld. Toto möchte am liebsten an der Schlange vorbei auf den Hof fahren, aus dem Auto springen und los tanzen.
Da steht unser Anhänger. In seiner vollen Pracht. Mit der wunderschönen Folierung, die Totos Bruder Sören gestaltet hat. Und er ist viel schöner, als wir uns das vorgestellt haben.
Und so erfährt unsere Reise sogar nach ihrem offiziellen Ende noch einen riesigen Höhepunkt.
Update: Toto verrät Zisi zuerst noch nichts, macht aber einen (privaten) Post auf FindPinguins. Als sie den entdeckt gibt es kein halten mehr und wir müssen direkt nochmal zum Händler fahren. Dort dreht Zisi ein „unboxing“ Video.もっと詳しく