Ecuador
Aguas Negras

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Travelers at this place
    • Day 29

      Nachts im Dschungel

      February 16, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 28 °C

      Mit Stirnlampen und Handytaschenlampen ausgerüstet lief ich mit den Jungs und Elvis in den nahegelegenen Wald für die abenteuerliche Suche nach Insekten und nachtaktiven Tieren. Als erstes stiessen wir sogleich auf einen riesigen Frosch und kurz darauf auf eine kleine Tarantel. Elvis nahm sie in die Hand, liess sie dann irgendwie fallen. Plötzlich war sie auf dem Po von Alex, der darauf die absolute Krise schob. Zudem sahen wir eine Stabheuschrecke, schlafende Vögel, ein Tausendfüssler, Riesenameisen und viele Glühwürmchen. Wir liefen einen schmalen Pfad entlang und bei jedem Schritt oder jedem Handgriff überprüfte ich zweifach, worauf ich stand oder was ich anfasste. Mitten im Wald machten wir eine Pause, stellten das Licht ab, schlossen unsere Augen und lauschten den Geräuschen des Dschungels. Es war unglaublich, dass man ohne Licht wirklich rein gar nichts sehen konnte, nichts! Im Wald war es einfach stockdunkel! Dafür war die Geräuschskulisse umso intensiver, denn die Grillen zirpten ziemlich laut.Read more

    • Day 30

      El ambiente magico de la noche

      February 17, 2023 in Ecuador

      Am zweiten Amazonasabend herrschte eine absolut wundervolle Abendstimmung und der Sonnenuntergang war TOP! Auf der Hinfahrt zur Lagune sahen wir noch ein paar rosane Delfine (welche eigentlich grau sind und nur bei physischer Aktivitär rosa werden). Heute haben wir als Upgrade die Musikboxen auf s Boot mitgenommen und die Lieder von Guitaricadelafuente unterstützten die Stimmung wunderbar. Langsam dunkelte es ein und als erstes waren Neptun und Jupiter ersichtlich und dann sah man plötzlich immer mehr Sterne, bis der ganze Himmel voll war. Auf dem Rückweg war wieder Tiersuche im Dunkeln angesagt. Wir sahen zwar keine Anakonda, dafür eine Boa und eine grosse Tarantel auf dem Baum.Read more

    • Day 84

      Yukabrot

      December 7, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 30 °C

      Zersch hemmer d Yukachnolle gerntet, gaht ganz eifach, nur us em Boder riise und ganz wichtig, en Teil vom Stängel wieder in Bode stecke, das e neui Pflanze cha wachse.
      Denn hemmer d Chnolle gschellt und gwäsche.
      Nach dem hemmer alles fiin grafflet und d Frau wo eus alles zeiget het, het mit somene Gurt alles Wasse usepresst. Denn hett sie alles fiin gsiblet und den nur no i de Tonschale bache, fertig.
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    • Day 84

      Puerto Bolivar

      December 7, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

      Hütt simmer id Zivilisation, is grösste Dorf vom Sionastamm, mit 160 Ihwohner. Nach zwei Stunde mit em Bot, mir sind so lang unterwegs gsi, will mer wieder mega viel gseh hend, Tukan, Äffli, Echse, Spinne, Zigünerhüener, Fröschli usw.
      Im Dorf ahcho hemmer glernt wie mer us Yuka Fladebrot cha mache, isch no recht eifach, aber dadezueh meh imene seperate Footprint. Das Brot hets den grad zum Zmittag dezue geh. Nachdem mer no schnell d Schuel sind go ahluege, isch nöd lang gange das nur zwei Schuelzimmer hend, wos in Spanisch und au i ihrne eigene Sprach unterrichted, isches den zum Shaman gange.
      Er hett eus verzellt das er 20 Jahr lang hett müsse lerne und er immerno drah isch, zum all die Chrütli und Heilpflanze z kenne. Er hett den au no eusi Sehl greiniget und er het eus no demonstriert wies Blasrohr wos zum jage bruchet funktioniert. Natürlich hemmer den au no dörfe probiere und ich bi de einzig gsi wos Ziel troffe het.
      Nach dem isches wieder zrugg zum See gange wommer wieder en wunderschöhne Sunneuntergang gnosse hend.

      Ps.: Bi de meiste Bilder müend er halt chli sueche bis ihr d Tierli finded. De Tagschlöfer isch chli schwierig.
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    • Day 82

      Uf em Weg zu de Sionalodge

      December 5, 2019 in Ecuador ⋅ ☀️ 27 °C

      Am halbi 10i am Morge, bini im Hostel in Lago Agrio abghollt worde. Nach ca. zwei Stunde im Büssli, uf zum Teil sehr kaputte Strasse, simmer den in Cuyabeno ahcho. Dende ahcho hets zerschd mal Zmittag geh. D Bootfahrt isch den chli länger gange, da mer unterwegs no viel Tierli gseh hend z.B. Anakondas, verschiedeni Vögel (da chamer de Jan den sicher mit de Näme helfe), Kapuzineräffli und no Wollaffe.
      I de Lodge ahcho, hets en Zvieri geh und den hemmer eusi Zimmer chönne bezieh. Denn simmer nomal ufd de See use go Bade und de Guide hett eus no verschiedeni sache über s Naturschutzgebiet erklährt.
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    • Day 31

      Amazonas Bingo

      February 18, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 32 °C

      Ich habe wieder geschlafen wie ein Stein in meinem kleinen Hüttchen im Moskitonetz. Hier herrschen einfach die perfekten Schlafbedingungen: in der Nacht wird es etwas kühler, die Geräusche des Waldes bieten einen perfekten White-Noise-Sound, die Luft ist super klar und frisch, das Handy ist ausser Betrieb und ich bin müde vom anstrengenden, vollen Tagesprogramm. Auch heute stand wieder einiges an: Um weitere Aktivitäten oder Tiere des Amazonasbingos abzuhaken besuchten wir heute die Ureinwohner des Amazonas, um mit Paola aus dem Siona Stamm (einer der fünf Stämme in Cuyabeno neben der Secoya, Cofan, Shura und Quechua mit etwa 80 Mitgliedern, die immer noch ihren alten Ritualen nachgehen aber bereits leicht modernisiert - also mit Strom - leben) Yukkabrot zu backen und dann den Schamanen zu besuchen. Auf dem Hinweg mit dem Boot und zu Fuss erledigten wir eine weitere Sache: eine Tarantel festhalten. Elvis lockte sie aus ihrem Loch, welches mit Spinnenweben versiegelt war. Es brauchte ziemliche Überwindung, die für mich doch sehr grosse Tarantel zu halten. Als sie dann meinen Oberarm hoch krabbelte wurde es mir dann doch genug. Weiter liefen wir an Kakaopflanzen vorbei und ernteten eine reife, violette Frucht (die gelben Früchte wachsen direkt am Stamm) und assen das weisse, glitschige Fruchtfleisch und spuckten die Bohnen aus. Wir sahen Bananenbäume, machten Tukannasen, Blätterpropeller und Pflanzenfächer. Wir haben eine riesige Ameisenstrasse gesehen, auf der Blätter weit oben von einem Baum nach unten transportiert wurden. Zudem hat mich Elvis belehrt, wovon man in Ecuador lebt und was exportiert wird: 1. Shrimps, 2. Blumen (Rosen), 3. Bananen, 4. Öl, 5. Tourismus. Zudem habe ich erfahren, dass der naturfreundliche Tourismus im Amazonasgebiet wirklich sehr wichtig ist, da sich genau unter diesen Gebieten Öl befindet und man Angst hat, dass bald die ganze schöne Natur wegen Öl zerstört wird.

      Bei Paola angekommen ging es gleich auf das Feld vor dem Haus und wir, bzw. ich musste die Yukka Pflanze gleich selbst aus der Erde ziehen. Es war ein richtiger Krampf und die Wurzeln waren tief verankert. Paola musste etwas mit der Machete nachhelfen. Dann nahmen wir die schönen Yukkawurzeln mit, wuschen sie und rieben sie an einer Raspel. Das ganze Mus wurde auf verflochtenen Blättern verteilt und diese wurden eingedreht, um das Wasser zu entziehen. Darauf entstand wirklich wunderbares Yukkamehl, welches auf einer heissen Pfanne über dem Feuer verteilt, angedrückt und dann angebraten wurde. Eigentlich wirklich eine sehr simple Prozedur, ähnlich wie beim Rösti machen, nur mit Yukka statt Kartoffeln. Das Yukkabrot war dann echt lecker und wir genossen es mit etwas Salat, yummy!! Will ich zu Hause unbedingt auch einmal ausprobieren. Und jetzt beim Schreiben kriege ich gerade wieder Lust darauf!
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    • Day 32

      New face, new me?

      February 19, 2023 in Ecuador

      Nach dem Brotbacken stand der Besuch beim Schamanen Hector an. Er imponierte mir doch sehr, wie er da in seinem grünen Gewand, der Blätter- und Federkrone, den üppigen Ketten und der Gesichtsbemalung vor uns sass. Aber Hector der Schamane der Siona war ganz nett. Als erstes erhielt ich ebenfalls eine freche, kriegerisch angeghauchte Gesichtsbemalung (Wäre einmal eine Idee für die Fasnacht!). Dann erzählte der ruhige, besonnene Hector von seinem Schamanenleben, dass ihn die Medizin schon immer fasziniert hatte und sein Grossvater bereits das medizinische Oberhaupt des Stammes war. Er erzählte, wie er mit seinen pflanzlichen Mitteln beinahe alles heilen kann und wie er mit 3 anderen Schamanen aus anderen Ländern 4 Nächte ein Covid Rezept ausgetüftelt hat. Dieses durften wir auch probierem, es war wirklich sehr stark, würde es am ehesten mit Jägermeister vergleichen… Dann konnten wir auch noch das legendäre, dickflüssige, braune Ayahuasca probieren. Boah war das eklig! Aber für eine guten Trip, das Inverbindungtreten mit der Natur und die Antwort auf ungelöste Fragen wird es sehr gerne konsumiert und auch die Schamanen selbst benutzen es sehr oft. Danach demonstrierte Hector bei einer kleinen Kostprobe, wie er bei Rückenschmerzen vorgeht. Der Rücken wird freigemacht, eingeölt und dann mit Nesseln hardcore ausgepeitscht. OMG hat das wehgetan! Bei diesen Schmerzen vergisst man wohl wirklich jeglichste andere Schmerzen! Nach der Prozedur wurde der Rücken feuerheiss und wurde am Schluss noch einmal eingeölt. Ich hatte aber die folgenden Tage trotz anstrengenden Busfahrten keine Rückenschmerzen, scheint also gewirkt zu haben… Zum Schluss zeigte Hector noch ein Reinigungsritual, bei dem man mit Tabakrauch und Gesang von Negativem gereinigt wurde, denn das wurde mit dem Rauch wegtransportiert, smart!Read more

    • Day 32

      Ultimá noche en la selva

      February 19, 2023 in Ecuador ⋅ 🌙 22 °C

      Zurück in der Lodge gab es gerade wieder
      Abendessen, wie immer bei Kerzenschein (Dieses Licht reicht aber komplett aus und hält Mücken fern!!). Es war mein letzter Abend in der Lodge. Clemens präsentierte seine Guitarrenkünste und Elvis holte die Musikbox und das Mikrofon für Karaoke. Clemens war nicht nur guitarrentechnisch, sondern auch gesangstechnisch ein Überflieger und es war so rührend und schön zu sehen, wie stolz seine Eltern auf ihn waren. Ich beginne nun bereits jetzt Geld auf die Seite zu legen, um meinen zukünftigen Kindern ebenfalls Guitarrenstunden kaufen zu können, das lohnt sich und ist echt eine Top-Investition! Ach die Stimmung war echt so gemütlich. Alle haben zusammen gesungen und geschunkelt, echt richtig schön. Dann kam noch ein Skorpion angekrochen, hehe. Super müde ging ich im Dunkeln ins Bett, da ich kein Akku mehr hatte und der Stromgenerator bereits ausgeschaltet wurde. Omg hatte ich eine Angst, auf einen weiteren Skorpion, eine Spinne oder einen Käfer zu treten! Ging aber alles gut und beim Zähneputzen und nachher im Bett habe ich dafür noch ein paar Glühwürmchen herumschwirren gesehen.Read more

    • Day 32

      Birdwatching en la mañana

      February 19, 2023 in Ecuador ⋅ ☀️ 32 °C

      Lange war die letzte Nacht im Amazonas nicht, denn um 6.00 Uhr in der Früh war wieder tagwach für Birdwatching. Wir liessen uns in den Booten nieder und gleiteten in der stillen, frischen Morgendämmerung durch den Cuyabeno. Es war eine mystische, spannende Stimmung. In der Nacht hatte es noch geregnet, was dem Wald noch eine weitere gewisse Frische verlieh. Die Vögel waren bereits erwacht und wir konnten sie von überall hören. Auf dem Rückweg hatten wir das letzte Vergnügen, weitere rosa Delfine zu sehen, dieses mal gleich neben uns! Das fand ich beinahe toller als die Vögel… Nach der Delfinshow kamen wir pünktlich zum Frühstück zurück in die Lodge.Read more

    • Day 159

      Amazon 🇪🇨

      June 10, 2022 in Ecuador

      Tucan Lodge 😍

      The Amazon Rainforest is probably one of my favourite places in the world.
      We had an interesting start to the trip, being picked up by the night bus at midnight, and having a girl throwing up behind us all night before arriving in the middle of nowhere and bumping back into Zara and Rob who we met in Guatemala!
      Not long after we were picked up by our guide, Ricardo, to start our first official day in the Amazon and took a 3 hour boat ride down the river wildlife spotting until we reached Tucan Lodge. We spent a few hours on the rope swing and swimming in the river and just hanging out at the lodge before they took us back out to the river to hunt for pink dolphins and for a sunset swim. Swimming in the Amazon was incredible but getting back into the boat was a challenge 😂
      On our second day in the Amazon we woke up early to go kayaking. It was raining but we still managed to spot some stinky turkeys, red belly Macaws and many other things before we headed back to the lodge for dinner. After that they took us to the back of the lodge and we made our own chocolate and coffee from peeling and roasting cacao. When we’d finished drinking our own homemade coffee we headed back out on the boat for another sunset swim before heading into the rainforest on foot for a night walk. The sounds were unreal and we saw so many spiders and other creatures! Then we headed back to the lodge for tea where we were given some homemade shots that tasted like poison and ink to tattoo each other.
      Our 3rd day in the Amazon we woke up early and headed straight into the rainforest on foot. We ate ants along the way and hiked to a little village where we made some traditional food and met the shaman who let us try his ‘medicines’. After being beaten with stinging nettles we played a game of football in the rain then got picked back up by Walter in his boat! That evening we went crocodile hunting and on our final night walk in the rainforest.
      Our final morning in the Amazon was an early morning bird watching trip to spot our final lot of wildlife before heading back to the lodge to pack our stuff and getting back on the 3 hour boat back along the river to get the bus back to Quito.
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    You might also know this place by the following names:

    Aguas Negras

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