El Salvador
Suchitoto

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Travelers at this place
    • Day 7

      Erste Etappe Honduras durch bis El Salva

      December 30, 2022 in El Salvador ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute sind wir 350 km gefahren. Dafür haben wir von Sonnenaufgang (6 Uhr ) bis zur Dunkelheit (17 Uhr 30) gebraucht. War anstrengend aber ein Erlebnis. In den Straßen sind urplötzlich extrem tiefe Löcher , und es tauchen dauernd extreme Bodenschwellen auf. Mann muss sehr konzentriert fahren.Read more

    • Day 156

      Pupusas fürs Volk

      June 21, 2018 in El Salvador ⋅ ⛅ 22 °C

      Der Abstecher hat sich echt gelohnt. Suchitoto ist ein bezauberndes Städtchen und die Leute einmal mehr überfreundlich. Es gibt hier sogar noch ein paar weitere Touristen und so freunden wir uns schon nach zwei Minuten mit zwei Holländern an. Also mit einem Holländer und einer Holländerin. Sind aber kein Pärchen, sonst hätte ich ja "mit einem holländischen Pärchen" geschrieben. Nach einem späten Lunch - diese Pupusas haben es mir angetan - gehen wir mit den Holländern saufen. Als Zeit für Dinner ist, hole ich einfach noch eine Runde Bier. Damit hat sich das Thema auch schon wieder erledigt. Endlich mal normale Leute. Und da das so lustig war, machen wir vier das tags darauf - nach Pupusas zum Frühstück und einem Tag die Gegend erkunden auf der Ladefläche eines PickUps - nochmals genau gleich. Diesmal stiehlt sich Sue allerdings davon, um kurz vor Küchenschluss doch noch was zum Znacht zu bestellen. Bei ein paar Pupusas machen dann sogar nochmal alle mit. Ich glaube ich eröffne als nächstes eine Pupusa-Kette in Europa und kröne mich selbst zum Pupusa-König. Der beste Kunde steht dann zwar hinter dem Tresen, aber das ziehe ich der gefrässigen Sue dann einfach vom Lohn ab.

      Und das wars dann wohl mit El Salvador. Falls unser Plan aufgeht und uns niemand daran hindert, passieren wir als Nächstes die Grenze zu Honduras. Wobei, wer soll uns schon aufhalten? Bei meinem unaufdringlichen Charme und Sue‘s gülden wehendem Haar ...
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    • Day 209

      Suchitoto, Cuscatlán, El Salvador

      July 25, 2023 in El Salvador ⋅ ☀️ 34 °C

      Von El Tunco fuhr ich Richtung Norden bis ins Künstlerstädtchen Suchitoto. Die Stadt befindet sich etwa 50km von der Hauptstadt San Salvador entfernt und hat ca. 25 000 Einwohner. Es ist die Kulturhauptstadt El Salvadors und jedes Wochenende findet ein Fest für Kunst und Essen statt. Suchitoto ist eines der bedeutendsten Zentren des Tourismus im Land. Die spanische Kolonialarchitektur und die alten Kopfsteinpflasterstraßen locken viele Touristen in den Ort. Von der Küste kommend hatte ich eine Weile zu fahren. Ich entschied mich bewusst gegen die Fahrt durch die Hauptstadt San Salvador und konnte auf meiner gewählten Route noch etwas am Pazifik vorbeiziehen. Nachdem ich den Küstenstreifen verlassen hatte und in nördlicher Richtung weiterfuhr, nahmen die Herausforderungen zu. Die von Google Maps vorgeschlagene kürzeste Route war, wie schon so oft, ein einziges Abenteuer. Irgendwie wirkte der längere Zeit vor mir fahrende Pritschenwagen plötzlich vertrauenserweckend und ich blieb ihm auf den Fersen. Ich folgte ihm, sowohl auf dem immer schmaler werdenden Feldweg, als auch durch das über das Ufer getretene Flusswasser. Irgendwann änderte sich unsere Route, doch dann war wieder ein anderer Wagen vor mir, der Mut machte. Das letzte Stück bis zu meinem Ziel, schaffte ich schließlich alleine.

      Ich versuchte bei einer auf der IOverlander App angegebenen informellen Campsite namens „Centro Arte para La Paz“ einzuchecken und das war kompliziert. Die Frau machte Kopien von meinem Pass und bat mich um USD 8 pro Nacht. Ich fragte dann nach einem Stromanschluss und bekam keine aussagekräftigen Antworten mehr. Irgendwann tauchte eine Frau aus den Vereinigten Staaten auf, die mir mitteilte, dass sie den Parkplatz nur aus gutem Willen für Camper zur Verfügung stellen, und dass sie Zusatzwünschen nicht entsprechen würden. Sie seien eine gemeinnützige Gemeinschaft, die die lokale Bevölkerung unterstütze. Da ich mich hier nicht wirklich willkommen fühlte, forderte ich meinen bereits bezahlten Betrag für 2 Nächte Camping zurück und fragte bei dem nur unweit entfernten „Vegas Grandpa Hostal“ nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Ich hatte Glück. Im Vegas war ich für 3 Nächte der einzige Gast, bekam ein Zimmer mit Klimaanlage und eigenem Bad, benutzte die Küche, konnte gratis Wäsche waschen und mein Auto im Innenhof unter Dach parken. Pro Nacht bezahlte ich gerade einmal USD 20 für „mein“ Hotel. Ich genoss es in vollen Zügen. Es kam mal wieder alles, wie es kommen soll.

      Am Mittwoch wollte ich mich im Künstlerstädtchen etwas genauer umsehen. Da sich das Vegas Grandpa nahe des zentralen Platzes und Stadtparks befand, begab ich mich zuerst dorthin. Am Morgen war es hier noch nicht so hektisch und geschäftig und der Blick auf die Parroquia de Santa Lucía war von allen Seiten sehr beeindruckend. Aber auch das Schlendern auf den alten Kopfsteinpflasterstrassen, das Betrachten der gut erhaltenen Kolonialarchitektur und das Verweilen in einladenden Cafés und Restaurants lohnte sich in Suchitoto. Am späten Nachmittag kam ich am attraktivsten wirkenden Batik-Geschäft der Künstlerstadt vorbei, dem „Arte Añil.“ In diesem Laden entwirft, färbt und näht Irma Guadron die Kleidungsstücke selber und verkauft sie zu nicht ganz günstigen Preisen. Da gerade wenig los war, hatte Irma Zeit und führte mich durch ihr Atelier. Sie erklärte mir die Färbetechnik mit Indigo und verkaufte mir schließlich ein Batikkleid aus ihrer Kollektion für €80. Da ich bald über die Grenze nach Honduras wollte, hatte ich nicht mehr allzu viele USD in bar bei mir und wollte mit Kreditkarte bezahlen. Ich war sehr überrascht, als mir Irma mitteilte, dass in ihrem Laden keine Kartenzahlung möglich sei. Bei diesen Preisen ??? Ich zahlte schließlich in bar, hatte letztendlich noch USD 20 in der Tasche und wollte am nächsten Tag Geld am Automaten beziehen. Irma war unterdessen die Freundlichkeit in Person, erzählte mir, dass sie schon einmal in Deutschland war, probierte ein wenig deutsch zu sprechen und wollte sich am nächsten Abend mit mir zum Essen treffen. Ich hatte nichts dagegen und sagte zu. Zurück in „meinem“ Hotel ließ ich den Tag dann entspannt ausklingen.

      Der Freitagmorgen begann mit Störungen, welche sich in Suchitoto summierten. Im übrigen Teil des Landes hatte ich sie glücklicherweise nicht. Ich schaute bei allen Geldautomaten der Stadt vorbei und keiner war bereit, Geld auszuspucken. Ich hatte noch USD 20 im Portemonnaie, einen weiteren Tag in Suchitoto und wollte am nächsten Tag über die Grenze. Das war definitiv zu wenig. Ich fragte bei 2 Banken, ob ich Bargeld tauschen könne, die Antwort war NEIN. Dann überlegte ich mir, das teure Batikkleid an Irma zurückzugeben. Schließlich war ich in einer Notlage. Als ich den Laden betrat und ihr und ihrer Tochter mein Anliegen kundtat, wurden sie unfreundlich. Ich war beeindruckt davon, wie sich die gestrige überdurchschnittliche Höflichkeit und gute Laune ins Gegenteil kehrte und verließ den Laden, ohne weiter mit diesen Frauen zu diskutieren. Ich hatte noch immer kein Geld. Zu guter letzt entschied ich mich, mit meiner Visa Card Geld zu beziehen und dachte erst, dass ich hohe Gebühren auf den Bezug zahlen müsse, aber glücklicherweise zog mir mein Kreditkartenunternehmen nur die üblichen Gebühren der lokalen Bank ab. Ich bekam wieder bessere Laune und ich hatte Geld in der Tasche. Es war bereits später Vormittag, als ich endlich zu den Naturschönheiten Suchitotos aufbrechen konnte. Die Stadt liegt am Suchitlán See, welcher das größte aufgestaute Gewässer des Landes ist. Den Blick auf den See kann man von verschiedenen Orten in der Stadt genießen. Ich entschied mich für 3 Aussichtsplattformen. Danach ging es die ca. 2 km zu Fuß weiter zu Cascada los Tercios. Ich zahlte einen geringen Obolus unter USD 1 Eintritt und war die einzige Besucherin am Wasserfall. Aufgrund des wenigen Regens herrschte hier Trockenheit. Dafür konnte man die interessant geformten Basaltsteinformationen besser betrachten und von den beiden Miradors nochmals einen atemberaubenden Blick auf den Stausee genießen. Bei 36 Grad im Schatten lief ich zu Fuß wieder zurück nach Suchitoto, wo ich mich auf ein eiskaltes Regia (für mich das einzig gute Bier in El Salvador) und eine kalte Dusche freute.

      Am Freitagmorgen startete ich früh die Fahrt ins nächste Land. Destination Nummer 6 sollte Honduras sein. Ich war etwas nervös, denn es gilt als eines der gefährlichsten Länder der Welt. Meine Nervosität war allerdings unbegründet.
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    • Day 37–39

      Nach und in Suchitoto

      January 17 in El Salvador ⋅ ☀️ 35 °C

      Vor dieser Fahrt hatte ich großen Respekt: 3 Chicken Busse und ein Terminalwechsel
      in San Salvador, eine ehemals gefährlichste Stadt der Welt, und keine eindeutigen Informationen, wo wann unsere Busse abfahren.

      Alle Wertsachen unsichtbar verstaut, sogar Ring und Uhr abgenommen. Dafür reist Brooke mit knallroten Beats Kopfhörern...

      Erster Stop: In Sonsonate hätten wir fast wegen ausgezeichneter Donuts, die es direkt an dem Bussteig gab, wo wir unseren Bus nach San Salvador vermuteten, ewig vergeblich gewartet. Aber die Donut Ladys wussten Bescheid und schickten uns 200m weiter.

      Beim Einfahren wirkt San Salvador nicht besonders gefährlich, aber auch nicht einladend. Fairerweise: in der Nähe welcher großen Busbahnhöfe oder Highways ist es schon einladend. Frauen und Kinder sind auf den Straßen unterwegs. Sie scheinen schon mal nicht um ihr Leben zu fürchten. Dennoch fällt auf: viele Mauern, Zäune und Stacheldraht. Da, wo es nichts von allem gibt, bestehen die Häuser aus Wellblech. Viel, viel Müll. Aber vielleicht mussten hier erst die Kriminellen weg gesperrt werden, bevor sich der selbsternannte "coolste Diktator der Welt" mit dem Abfallproblem beschäftigen kann.

      Am ersten Terminal wurde unsere Vermutungen bestätigt, dass wir durch die halbe Stadt zum anderen Terminal müssen. Das hieß; Entweder 2 weitere Busse oder 1 Uber. In der lokalen KFC Version gab es WiFi (gegen Pommes und Limo) und damit auch ein Uber, das uns für 5 Euro durch die Stadt fuhr. Easy.

      Am neuen Terminal sollte es 2 Busse nach Suchitoto geben. Wir wollten den mit A/C suchen und außerdem bestätigt wissen, dass von diesem Terminal auch unser Bus in 2 Tagen nach La Union fährt. Wir konnten gerade so unserem Lieblings-Eisladen widerstehen, da stand auch schon der Bus mit der richtigen Nummer. Vergessen war unser Vorhaben. Hauptsache schnell rein. Drinnen gab es dann keine A/C. Dafür war es wieder Chicken Bus, in dem uns dieses Mal für den 1 Dollar Fahrtkosten für 90 Minuten Fahrtspaß richtig viel geboten: Händler verschiedenster Waren (überraschend oft Stifte, die auch Abnehmer finden), religiöse Predigten (die auch im Verkauf von irgendwas endeten), live Rap von 2 Jungs...

      Ich fand es großartig. Bislang hatten wir vom wirklichen Leben der El Salvadorianer noch nicht viel mitbekommen. Hier gab es zumindest einen Einblick in deren Fortbewegung und eine Überlandfahrt.

      Suchitoto ist ein süßes kleines Städtchen an einem großen künstlichen See. Einen Ausblick auf diesen genießen wir mit den besten Pupusas bislang (Maisfladen mit viel Käse und weiteren Zutaten). Brookes Fuß erlaubt es ihr immer noch nicht viel zu laufen - gerade mal bis zum Eisladen und ins Gym schafft sie es ;)
      Ich mache eine Bootstour zu einer Insel, auf der ein altes Flugzeugwrack liegt. Ob die Attraktionen (zb Museum der 1000 Teller) 2 Tage An- und Abreise rechtfertigen sei mal dahin gestellt, aber es war eine schöne Gelegenheit, noch ein paar Tage in El Salvador zu verbringen.
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    • Day 208

      Reisen mit Tirsa

      October 30, 2021 in El Salvador ⋅ ⛅ 29 °C

      An einem weit von allen Touristenströmen abgelegenen Strand, lernen wir die 23-Jährige El Salvadorianerin Tirsa kennen. Sie hat vor kurzem ein kleines Café am Strand eröffnet, was eigentlich nur eine nicht fertig gestellte Holzhütte ist, ohne Strom und ohne Wasseranschluss. Der Kaffee den sie serviert ist trotzdem hervorragend. Sie träumt davon auch einmal in ihrem Leben eine Backpackerin zu sein und die Welt zu erkunden. Selbst ihr eigenes Land kennt sie nicht. Bis auf den Stand, an dem wir sie auch getroffen haben, hat sie noch keine anderen Orte kennenlernen dürfen. Ich höre ihre tiefe Sehnsucht nach dem Reisen und kann es so intensiv nachfühlen. Sie trifft genau in die richtige Kerbe bei mir, dass ich sie einfach, meinem Bauchgefühl folgend, frage, ob sie nicht für einige Tage mit uns mitkommen will und wir erkunden gemeinsam ihr Land ein bisschen. Ich würde sie auf alles, sprich Essen, Unterkunft, Eintrittsgelder, etc. einladen, da sie sich nichts davon selber leisten kann. Sie will! Sie wünscht sich die Berge zu sehen, da sie nur den Strand kennt. Wir campen, bzw. schlafen also noch eine Nacht in Hängematten gemeinsam am Strand vor ihrem Café und am nächsten Tag geht's los. Der erste Spot den wir ansteuern ist aber, doch erstmal ein weiterer Strand. Ein Surferspot, da sowohl Tirsa, als auch Kai das surfen probieren wollen. Beide machen es irgendwie dann doch nicht. Tirsa findet den Surferspot etwas dröge. Ich auch, da es eben nur das Surfen gibt und kaum was anderes zu tun. Ich habe ein Déjà-vu. Wir fahren in den Norden von El Salvador, da es dort hohe Berge gibt und haben zwischen drin noch weitere Übernachtungsstops und einige Touristenattraktion, wie z. B. eine Vulkanbesteigung, baden im Wasserfall, Kayak fahren zwischen den Mangroven, Stadtbummel in einer Stadt mit Kolonialbauten, und noch leckeres, internationales Essen in diversen Restaurants. Mir kommt es vor, als ob Tirsa ist nicht wirklich begeisterungfähig ist, obwohl sie all diese Dinge zum ersten Mal macht. Ich habe es mir tatsächlich freudvoller mit ihr vorgestellt und bin etwas enttäuscht. Sie partizipiert nicht wirklich an unserer gemeinsamen Reise, plant und organisiert auch nicht mit uns, obwohl sie den Heimvorteil hat und Spanisch ihre Muttersprache ist. Eine von mir erhoffte Win-Win-Situation für beide Parteien bleibt somit völlig aus. Ich will nicht sagen, dass sie mich ausnutzt um auf meine Kosten zu reisen, denn ich habe es ihr schließlich von mir aus angeboten und mache es auch gerne, aber ich hätte mir tatsächlich mehr freundschaftliches Verhalten und Herzlichkeit gewünscht. Denn sie erzählt kaum etwas über sich oder ihr Land, und auch generell redet sie lieber in spanisch mit anderen Landsleuten als wie mit uns. Wirklich schade, dass es so gelaufen ist, denn das Projekt mit einem Local durch sein eigenes Land zu reisen, finde ich, ist immer noch eine gute Idee. So wundert es auch nicht, dass der Abschied nach 5 gemeinsamen Tagen für meinen Geschmack völlig unterkühlt und abrupt stattgefunden hat und es kaum ein Wort des Dankes gab.Read more

    • Day 64

      Parque et autour, café

      March 9, 2022 in El Salvador ⋅ ⛅ 33 °C

      Pause matinale dans ce café pour un "cafe terra", le café noir salvadorien. Pas de tentation pâtisserie, hormis la quesadilla il n'y a rien de local.
      Ils vendent aussi certains produits locaux et nous nous renseignons. Café de maïs, gros morceaux de sucre de canne.. Ils nous font goûter le sucre de canne sous forme liquide et solide.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Suchitoto

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