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Travelers at this place
  • Day 151

    Schnabeltiere und Weinprobe

    March 27 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

    Achtung sehr viel Text heute!

    Der Morgen startet schon sehr aufregend. Ein Mann kommt mit seinem Pferd auf die Rennbahn und dreht ein paar Runden mit seinem Anhänger (keine Ahnung wie das heißt). Wir sind noch super interessiert und wollen in der nächsten Runde ein Foto machen, als uns auffällt, das der Mann fehlt und der Anhänger seitlich hinter dem Pferd am Boden schleift. Das Pferd hat aber immer noch einen Affenzahn drauf und rennt einfach von der Bahn direkt auf die Straße raus. Da haben wir keine Chance also laufen wir schnell nach hinten auf der Bahn, um nach dem Mann zu schauen. Ein Anderer ist schon da und wir rufen dem Notarzt und helfen dem Mann sich auf einen Stuhl beim Stall zu setzten. Er ist etwas verwirrt und hat vermutlich eine Gehirnerschütterung aber sonst nichts schlimmeres. Als der Krankenwagen kommt und seine Frau da ist verabschieden wir uns wieder und starten unseren Tag.

    Da Tasmanien Heimat der Schnabeltiere ist sind wir auch auf der Mission hier welche zu finden. Damit das auch garantiert klappt haben wir beschlossen mal im Platypus House anzufangen. Direkt daneben ist noch die Seahorseworld, also nehmen wir die auch noch mit. Wirklich sehr spannend. So viele Seepferdchen haben wir in unserem Leben noch nicht gesehen und man durfte sogar seine Hand ins Wasser tun, damit sie sich an deinem Finger festhalten indem sie den Schwanz darum wickeln. Wirklich super schöne und spannende Fische in den verschiedensten Farben und Formen.
    Danach gehts ins Platypus House. Die Zeit bis zur Führung vertreiben wir uns mit Kaffee und Eis.
    Dann gehts auch schon zum ersten Schnabeltier- Jupiter. Ein altes Männchen der sich etwas hat Bitten lassen, um aus seinem Tunnel rauszukommen. Aber dann planscht er fröhlich dahin und klettert auf seinen kleinen Steg, wo er jetzt erstmal eine ausführlich Kratzsession einlegt. Dann gehen wir weiter, um die Damen zu besuchen. Drei weibliche Schnabeltiere in zwei getrennten Becken. Anscheinend gibt es da eine Hierarchie unter den Tieren und die alte mag die junge nicht, also werden sie getrennt.
    Aber auch die drei bekommen etwas Futter und schwimmen fröhlich vor sich hin.
    Danach gehen wir in den nächsten Raum und in dem sind 4 Echidnas. Die sind super zutraulich. Man darf sie zwar nicht anfassen aber sie schieben sich munter zwischen unseren Beinen durch, um zum Essen zu kommen. Als das Essen weg war watscheln sie durch den Raum ohne sich von uns (sitzend auf Hockern) stören zu lassen. Das war wirklich ein cooles Erlebnis die sonst so scheuen Tiere so nah zu sehen.

    Was man auch gut machen kann in Tasmanien ist Wein trinken. Und das lassen wir uns nicht zweimal sagen. Also ab zum Weingut Swinging Gate für eine Weinprobe. Sehr leckere Weine, gute Käseplatte - was will man mehr?

    Danach fahren wir nach Latrobe - das ist recht bekannt dafür Schnabeltiere zu haben. Also haben wir dort einen Campingplatz in Flussnähe gebucht. Angekommen muss Katja laufen, Markus checkt schonmal die Gegend nach Schnabeltieren. Dann zum Sonnenuntergang gehts auf die Jagd. Aber es ist gar nicht so einfach wie wir dachten. An den ersten Spots sehen wir gar nichts. Etwas später finden wir dann welche aber nur im Wasser schwimmend und es ist schon zu dunkel um es richtig auf den Fotos und Videos zu erkennen. Und mal ehrlich wir haben auch nicht viel gesehen , außer dass da was schwimmt.
    Aber immerhin. Damit können wir uns jetzt dem Abendessen - Nudelsalat- widmen und ins Bett gehen. Am nächsten Morgen müssen wir immerhin zum Sonnenaufgang wieder am Fluss sein.
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  • Day 72

    Launceston - Cradle Mountains

    March 13 in Australia ⋅ ☁️ 19 °C

    Wenn ich mir vorgänigig vorgestellt habe, dass wir in Tasmanien frühherbstliches Schweizerwetter haben könnten, trifft es für heute genau zu. Die Landschaft im Tamar Valley Richtung Norden liegt mystisch vor uns. Ein Nebelschleier liegt über den Baumwipfeln und dem Tamar River. Die Sonne versucht mit aller Kraft ihre Strahlen durch die feine Decke zu bohren, was uns angenehme Temperaturen um die 20 Grad beschert.
    Links und rechts der Strasse gibt es Landwirtschaft, mit Rindern, Pferden und Schafen. Immer wieder säumen Reben unseren Weg. Sie dürften kurz vor der Ernte stehen. Über Hochplateaus und weite, ausladende Ebenen gelangen wir Richtung Devenport, das an der Nordküste genau in der Mitte der Insel liegt.
    Vor der Weiterfahrt nach Cradle Mountain machen wir in Burnie einen Tankstop für uns und den Subaru 🙂

    Durch kleinere Orte und landwirtschaftlich geprägtes Gebiet gelangen wir auf einer kurvenreichen Strasse und üppiger Natur zum Cradle Mountain NP. Der 1126 Quadratkilometer grosse Park liegt im
    zentralen tasmanischen Hochland.
    Bei unserer Ankunft haben sich die Wolken leider wieder verdichtet. Da die Prognosen heute besser sind, als für morgen, nutzen wir das Sonnenfenster und brechen auf. Ein Shuttlebus bringt uns ein Stück taleinwärts, bis an den Rand des Dove Lakes. Wir wähnen uns im Engadin, wenn auch mit abgeänderter Vegetation. Saftiges Buschland mischt sich mit einheimischen Blumen, die an Alpenrosen erinnern. Eine wunderschöne Landschaft, in der man sich gerne bewegt.
    Nicht umsonst ist der Cradle Mountain der meistbesuchte Nationalpark der Insel und seit 1982 Teil des UNESCO Welterbes Tasmanische Wilderness. Die höchste Erhebung ist der Mount Ossa, mit 1617 m.

    Die herrlich angelegten Wanderwege sind gut ausgeschildert. Der tiefblaue Dove Glacial Lake und der gezackte Cradle Mountain, der sich hinter ihm in den Himmel streckt, ergeben die perfekte Kulisse für ein Foto.
    Wir freuen uns, den Nationlpark im warmen Sonnenlicht gesehen zu haben, offenbar gibt es hier sehr viele Regentage. Der Park beheimatet eine vielfältige Vegetation. Herrlich hügelige Moosteppichböden, wilde alpine Moorlandschaften und Heide sind genau so zu finden, wie eine reiche Tierwelt. Zum Landschaftsbild gehören nebst Bergseen, Wasserfällen, Schluchten auch viele Gebirgszüge.
    Die im Park lebenden Wombats, Beutelmarder und Schnabeltiere haben sich uns leider nicht gezeigt, dafür begegneten wir immer wieder den süssen Wallabies.
    In der rustikalen Cradle Mountain Lodge beenden wir den Abend, bevor es zurück in unser chikes Häuschen zum Schlafen geht.
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  • Day 5

    Hoppers Crossing

    February 19 in Australia ⋅ 🌙 8 °C

    Auf Tasmanien angekommen geht es erstmal zum Supermarkt. Man darf keine frischen Sachen wie Obst und Gemüse auf die Insel bringen, daher müssen schnell noch die Vitamin-Vorräte aufgestockt werden.

    Anschließend steuern wir den ersten Nationalpark an. Der Narawntapu Nationalpark wird auch als Serengeti Tasmaniens bezeichnet, weil dort wohl besonders viele Tiersichtungen möglich sein sollen. Wir sind gespannt!

    Also hingedüst, Campsite gebucht (12 Euro/Nacht inkl. Strom) und dann...muss noch ein wenig Schlaf nachgeholt werden. Sind auch nicht mehr die Jüngsten 😅🙈.
    Zum Nachmittag geht's dann aber wirklich los zu einer kleinen Wanderung.

    Schon nach kurzer Zeit merken wir: Der Park wird seinem Ruf mehr als gerecht.

    Wir bekommen verschiedene Landschaften auf engem Raum zu sehen, einen Panoramablick auf einen traumhaften Strand und tatsächlich... zahlreiche Tiere. Vor allem Kängurus. Die hopsen hier quer über die Wiesen und kreuzen immer wieder unseren Weg.

    Es sind so viele, dass wir oft den Pfad verlassen um ihnen etwas auszuweichen. Sicherheitshalber, denn gerade die Männchen sehen schon sehr stabil aus. Keine Lust auf 'ne Konfrontation. Wäre auch der Krankenversicherung schwer zu erklären.

    Selbst am Campingplatz raschelt es permanent im Gebüsch. Flauschige Pademelons hoppeln relaxt durch die Gegend und inspizieren die Campsites. Gerne wird gleich in 2er oder 3er Gruppen patrouilliert.

    Auch wir werden beim Dinner besucht und dezent beobachtet. Beobachten dann einfach mal undezent zurück. Scheint nur so gar nicht zu beeindrucken, denn geduldig wird gewartet, dass wir uns irgendwann in den Camper verziehen, um dann gemütlich den Boden nach Fressbarem abzusuchen.
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  • Day 15

    Launceston - we had a problem

    February 27, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 21 °C

    So the electrics issue may have been a minor inconvenience in the grand scheme of things, but getting it sorted was a major headache. I said a company shows their true colours when they have to fix an issue. I could rant, rage and weep* on this post over the way THL, who oversee the vans, dealt with our issue, but I’ll save that for my complaint comms 🫤

    It took 24 hours for an angel, real name Steve from LES to arrive and fix the fault. LES’s efficiency have been the polar opposite of THLs 😠

    Our new best friend was able to switch out the errant thingymajig and we’re up and running again. It took him 20 mins.

    Col, an excellent problem solver himself, worked out the issue earlier, so was able to point Steve in the right direction.

    Hopefully that’s our drama done and dusted for this trip😬🤞🏻🫤

    * have done all three today
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  • Day 13–14

    Low Head

    September 13, 2024 in Australia ⋅ 🌬 13 °C

    Hüt gahds wiiter uf Tasmanie. De Morge hemmer nomal im Melbourne Central (es riiiiesigs Ihchaufscenter) verbracht und det zmörgeled. Währenddesse isch im andere Gebäudeteil de Füüralarm los und 3Minute spöter sind zig Füürwehrautos und d Polizei cho. Da hemmer grad chli Action gha.
    Am Namitag simmer de uf Launceston gfloge und vo det mitem Mietauto uf Low Head gfahre. Low Head isch wie Phillip Island für die chliine Pinguine bekannt. Leider chame a de Hauptstrand nur mitere Tour gah - mier hend üs denn aber selber ufd Spuur gmacht und hend au eine gfunde 🥰
    Dihei i üsem Hüüsli hemmer üs denn Znacht gchoched. Mit ganz vill Gmüess - das hed üs die letzte Täg/Wuche chli gfählt 🙈
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  • Day 114

    Devonport

    May 31, 2024 in Australia ⋅ 🌬 14 °C

    On our way to Devonport we visited Seahorse World and the Platypus House. Poppy slept through our visit to see the Platypus and Echidna but loved seeing the seahorses.
    Rosie really enjoyed both tours and I think we all learned quite a lot about these intriguing creatures! Seahorse World is actually a farm where they raise baby seahorses and sell them to pet shops and aquariums. Quite interesting to hear how they're born and grown ready to sell. The record number of babies one seahorse had was over 1000!
    We stayed right above a beach at Devonport, and it was a grassy area where the pademelons surrounded us in the evening. Walked around with the girls to see the wildlife and found a possum. Had a lovely meal and glass of wine at Mrs Jones restaurant on the waterfront.
    Rosie really wanted to chat a little boy on the table next to us. So she went with Matt to say hello.
    The next morning I did the Devonport Parkrun. Was quite pleased with my time as I haven't done a parkrun for ages! Although it was a totally flat route... It made me so happy to see Matt, Rosie and Poppy at the end cheering me on.
    We had lunch up by the lighthouse after Matt had done a run too. We're finding running is the easiest way to keep some fitness!
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  • Day 11

    Lay Back day

    March 15, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    We decided yesterday that we would do stuff around Beauty Point today, and so I went down to the office this morning and asked if we could stay again tonight - all good and "as a returning guest you get a cheaper rate" - a saving of $5!!
    But BREAKING NEWS Robyn officially has Covid - we kind of guessed that as she has felt like she had it 3 days ago - we knew this was inevitable.

    It's been a lovely calm evening here at our campsite - and as I type this I can hear Kookaburra's tell jokes!
    We had a few chores today and we packed up as if we were leaving and off.
    Stopped for a coffee first and there was a politician holding a local meeting - there are elections happening here - so we could hear him entertaining the group.
    Then off to a town 20km away and found a "black waste" dump site, all good, then we went looking for the chemical toilet tablet/packs and must asked at 5 or 6 different places during the day - no luck.
    We eventually decided to find a nice spot for lunch and we went down to a jetty area at a beach called Gravelly Beach. It was warm and sunny and we had wraps - sitting in our beach chairs - as you do.
    After lunch we went for a walk and then another drive.
    We made our way to Green Beach which is on the coast, adjacent to Beauty Point - it had a golf course and lots of lovely holiday homes.
    Then home and a sit in the sun - doing very little.
    Hardly an exciting day, but we needed the rest.
    Tomorrow we drive to Cradle Mountain and spend two nights there - the weather is still holding - we are very lucky.
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  • Day 16

    More creatures…..

    February 28, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Platypus - first time seeing these guys for real. This was a sanctuary for ‘platipi’ who have been rescued and recuperated, but can’t be released into the wild. There’s no breeding prog, as they’re not endangered, but knowing a baby platypus is called a puggle is a first class fact 😁

    We know what they look like, but seeing them for real, they look like they’ve been made up from a box of spare parts or a kids drawing - cute and surreal! The males have a venomous barb near their back legs - you’d really know about it, if it got you - an induced coma or amputation being one of your possible treatment options. Plus they lay eggs - WTF?!

    They’re very sensitive and easily stressed, so don’t travel well, which is why the only place you can see them is Aus & San Diego(?).

    Echidna - turbo hairbrushes! Bigger than hedgehogs, but equally adorable, they scooted around us on short legs, in their purpose built room. Their spines were laid flat so when they squeezed past it was like a gentle brush against our skin. They have very long wormy tongues, and in the wild cover a lot of ground, hence never keeping still.

    Seahorses - a breeding programme to supply tanks / aquarium around the world. They can birth up to 1000 babies (the male does this and the aftercare!) so the tanks were swarming from newly birthed, nursery to teenagers. We got to gently handle a couple - but not sure how much they enjoyed it tho…..

    Octopus - just having a good tentacle stretch

    The only critter I have yet to see - and want to very much - is a wombat….
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  • Day 13

    Launceston to George Bay and Low Head

    February 23 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Late start this morning as we didn't want to drive anywhere without a spare tyre after the day befores blowout. After ringing Hertz, we were told to take the van out to the Launceston airport, and they would swap the van for another, as no one is open on a Sunday to replace the tyre in Launceston.Read more

  • Day 31

    Low Head

    January 29 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C

    Die 11 stündige Überfahrt war sehr ruhig und wir sind gut ausgeschlafen in Devenport angekommen. Die ersten zwei Tage in Tasmanien haben wir nördlich von George Town verbracht. Das Klima ist deutlich kühler und deshalb prima zum Wandern. Auf dem letzten Bild seht ihr mal einen von den vielen Picknick Plätzen, die es in Australien in fast jedem Dorf gibt. Genauso wie die vielen öffentlichen Toiletten sind diese Plätze fast immer super sauber, wirklich großartig.Read more

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