Colombia
Valle del Cocora

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Viajeros en este lugar
  • Día 8

    Cocoratal

    18 de febrero, Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

    So gegen halb 10 Uhr marschieren wir zum Hauptplatz von Salento hinein. Auf dem Platz stehen eine ganze Reihe Jeeps bereit, hier Willys genannt, die die Touris ins Cocoratal bringen. Die Fahrzeuge fahren stündlich und bringen die Leute vormittags in das Tal und nachmittags zurück. Neben dem Fahrer sitzen zwei, auf den Bänken auf der Ladefläche acht und wer als letztes kommt, muß auf der Stoßstange stehen. Die Fahrt dauert eine halbe Stunde und in Richtung Tal fahren nicht nur die vielen Willys, sondern auch zahlreiche Busse und Motorradfahrer. Am Ziel kann man sich dann entscheiden, ob man eine 4 oder 6 Stunden dauernde Rundwanderung oder eine Tour mit einem von wohl hunderten Pferden macht, oder so wie wir nur einfach etwa eine Stunde bis zu den Wachspalmen wandert. Die Besonderheit dieser Quindio Palmen ist deren Höhe, sie können bis zu 60 m hoch werden. Die Palme ist in Kolumbien heimisch und der Nationalbaum des Landes. Ihr Lebensraum sind Bergregenwälder in Höhenlagen zwischen 2000 und 3000 Metern. Die jungen Palmwedel werden für die Palmsonntagsprozessionen verwendet. Aus dem Holz werden Gartenzäune und Hausmauern hergestellt. Im 19. Jahrhundert wurden aus dem gewonnenen Wachs Kerzen angefertigt. Im Cocoratal macht jetzt die Tourismusbranche das Geschäft. Es ist wirklich herrlich hier. Das Wetter ist angenehm kühl und es ist bewölkt. Im Tal wurde ein wunderschöner Park mit einem ganz weichen, englischen Rasen angelegt. Während ich noch weiter hinauf zu einer Kuppel gehe, kauft sich Karl Kaffee und Kuchen. Die Aussicht da oben ist wundervoll, aber jetzt am Nachmittag sinkt schon wieder der Nebel ins Tal. Wir wandern gemächlich zurück zu den Willys und wieder in Salento angekommen, kaufen wir uns im Lokal neben der Kirche ein Filete de Pollo BBQ, das sich als gegrilltes Hendlfilet entpuppt. Mmmh, schmeckt voll gut! Auch wenn es für uns noch immer ungewöhnlich ist, daß die Kolumbianer immer irgendwas Süßes in jedes Essen mischen. Heute Abend haben wir wieder mit Regen gerechnet und ausgerechnet heute bleibt es schön. Wir haben zu tun: morgen steht die Weiterreise nach Medellin an. Dafür brauchen wir noch Bustickets und ein Quartier.Leer más

  • Día 6–9

    Ei Zorzal, Salento, Kaffeetour

    16 de febrero, Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

    Frühstück hatten wir bislang in jedem Hotel dasselbe. Es gibt immer Melonen, ein paar Scheiben süßes Toastbrot, Rührei, Rührei mit Zwiebel, Tomaten und Champignons, oder Rührei mit allem und zusätzlich mit Schinken, Kaffee in verschiedenen Variationen, Butter gibt's üblicherweise nicht, heute schon. Kurze Zeit später brechen wir auf um Salento zu entdecken. Unser Hotel liegt am Ortsrand mitten im Grünen, deswegen dauert es eine gute Viertelstunde bis wir am Hauptplatz sind. Die Häuser sind bunt und die Straßen stückweise ziemlich steil. Hier floriert der Tourismus. Wir entdecken nur Souvenirgeschäfte, Restaurants, Hotels und Hostels, Cafés und Infostände für Ausflüge in die Gegend, die allerdings wirklich sehr schön ist. Eine Stiege führt zu einer Aussichtsplattform, von der man einen wunderbaren Blick auf ganz Salento hat. Während sich Karl einen Kaffee vergönnt, kämpfe ich mich die Stufen hinauf und ich komme ganz schön ins Schwitzen. Sogar viel Jüngere als ich müssen öfters pausieren. Es ist nicht heiß, aber ziemlich schwül und wir sind hier immerhin auf knapp 2000 m Höhe. Gezählt habe ich 350 Stufen. Daraufhin war auch für mich auch ein Kaffee fällig. Dann schlendern wir zurück zum Quartier. Unterwegs kaufen wir im Supermarkt eine große Tube Zahnpasta, ein Deo, eine Packung Wurst, eine Packung geräucherten Schinken und eine Packung zwiebackähnliches Brot. Dafür bezahlen wir ganze 6,27 Euro! Um 3 h nachmittags werden wir zu einer Kaffeetour abgeholt. Zusammen mit 4 jungen Israelinnen, deren Eltern aus Äthiopien stammen, werden wir von unserem Guide durch die Plantage geführt. Hier noch in aller Kürze das Wichtigste über den kolumbianischen Kaffee:
    Kolumbien gehört zu den wichtigsten Kaffeeproduzenten der Welt. Das Herz der Kaffeeanbauregion liegt im Kaffeedreieck im Hochland der Anden. Dieses Gebiet wurde von der UNESCO u. a. für seine nachhaltige Landwirtschaft als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Kaffeepflanzen brauchen mindestens drei Jahre bis sie das erste mal Früchte tragen. In Kolumbien wird nur die Arabicabohne angebaut und die Bohnen werden händisch gepflückt. Das hat den Vorteil, dass nur reife Kaffeebohnen gepflückt werden, was sich nachhaltig auf die Kaffeequalität auswirkt. Es gibt drei Arten der Aufbereitung der Kaffeebohnen: trocken, halbtrocken und nass. In Kolumbien werden die Bohnen grundsätzlich nass aufbereitet. Bei der nassen Aufbereitung werden die Kirschen innerhalb eines Tages nach der Ernte mit viel Wasser gereinigt und von Haut und Fleisch befreit. Im Anschluss daran fermentieren die Früchte, werden dann ihrer restlichen Häutchen entledigt, erneut gewaschen und getrocknet. Anschließend werden sie in Säcke verpackt, exportiert und im Importland geröstet. Nach der Ernte und Aufbereitung bleiben von 100 Kilo Kirschen zwischen 10 und 20 Kilo Rohkaffee und nur 13 Kilo Röstkaffee übrig.
    Ach ja, eigentlich wollten wir abends noch in den Ort gehen und schauen, was sich da so tut, aber nein, es regnet ja schon wieder in Strömen! 🤨🤔😕
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  • Día 6

    Auf ins Kaffeedreieck

    16 de febrero, Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

    Ja, wir wollen weiter, und zwar nach Salento ins Kaffeedreieck. Das liegt 330 km nördlich von hier und auf 1895 Metern Seehöhe in den Anden. Zunächst gilt es, sich von Joana unserer Wirtin ganz herzlich zu verabschieden. Das ist eine richtig Lustige und immer gut drauf. Sie versorgt uns schon wieder mit effizienten Infos. Wir dachten, auf der anderen Seite des Rio Magdalena wäre ein Busterminal, wir könnten uns dort die Tickets besorgen und dann direkt nach Norden fahren. Dem war nicht so. Der Busterminal war nicht mehr vorhanden und die Haltestelle in Aipe ein "geheimer Ort" wie sie meint (🤔???) Sie organisiert uns ein Tuktuk, mit dem wir nach Villavieja fahren können. Von dort müssen wir um ca. 11 Uhr mit einem Kollektivo 40 km nach Süden fahren, um in Neiva den Bus um 12:30 nach Armenia zu erreichen. Die Sache ist deshalb so kompliziert, weil nirgends eine Brücke über den Rio Magdalena gibt. Ein Kollektivo ist ein Sammeltaxi, mit Platz für mehr Personen als in einem normalen PKW. Also ein Van oder ähnliches. Es fährt nicht nach einem Zeitplan, sonder dann, wenn es voll besetzt ist. In unserem Fall war das ein Toyota Hilux Doppelkabiner mit einer überdachten Ladefläche und zwei Sitzbänken für je 3 Leute auf der Ladeflâche. Zunächst waren wir die einzigen Fahrgäste. Der Fahrer sagt, er würde noch auf mindestens 2 Passagiere warten, dann würde er fahren. Wir könnten aber auch den Preis für vier Leute zahlen (44000 COP), dann würde er gleich fahren. Da wir unseren Bus nicht versäumen wollen, willigen wir ein. Kaum haben wir bezahlt, kommen 9 Leute dazu. Zwei quetschen sich auf den Beifahrersitz. Im Fond waren wir zu dritt und auf der Ladefläche sechs!!! Neiva erreichen wir um 12:15, also rechtzeitig. Das Geld für die zwei nicht vorhandenen Passagiere gibt er uns natürlich nicht zurück, der Schlingel. Als wir ihn darauf ansprechen, erzâhlt er uns einen Schwall auf spanisch und das war's dann. Soll er damit glücklich werden, er hat uns um ganze 5 € geprellt. Im Terminal erhalten wir ruckzuck unser Ticket und sitzen wenig später im Bus. Die erste Hälfte der Strecke fahren wir flott durch eine flache, mit Büschen und Palmen bewachsene Landschaft, die sich zwischen den West und Ostkordilleren hinzieht. Nur in Ibaque hält der Bus kurz und dann geht's nur mehr bergauf.. Die Straße wird sehr, sehr kurvenreich und sie ist stark befahren. Auf zwei Fahrspuren quälen sich Autobusse, zahlreiche Lastwagen hinauf und dazwischen zischen unzählige Moped- und Motorradfahrer durch. Unser Autobus bringt kaum mehr als 35 kmh zuwege. Auf einer anderen Trasse führen zwei Fahrspuren ins Tal, die immer wieder über Viadukten unsere Straße queren. Die Berghänge sind extrem steil, in üppigem Grün bewachsen, sie sind so hoch, dass ihre Gipfel irgendwo oben im Nebel verschwinden. Tief unter uns sehen wir tiefe Schluchten. Auf diesen steilen Hängen stehen Häuser und man sieht, dass dort sogar Landwirtschaft betrieben wird. Unglaublich. Wirklich schade, dass wir das vom Bus aus nicht fotografieren können. Bevor wir nach Armenia kommen, fahren wir durch dichten Nebel und es wird dunkel. Armenia ist für unseren Bus die Endstation. Wir waren jetzt sechs Stunden ununterbrochen mit diesem Bus unterwegs, es ist halb sieben und finster. In den Häusern der Stadt brennt eigenartigerweise nirgends Licht. Nicht einmal die Supermärkte sind aussen beleuchtet. Nur ein paar Straßenlaternen brennen und der Busterminal ist beleuchtet. Armenia ist eine Stadt mit über 300000 Einwohnern auf knapp 1500 m Seehöhe und es gibt sogar einen Flughafen. Wir müssen jetzt noch mit einem Taxi weiter ins ca. 25 km entfernte Salento. Als wir in unserem Hotel, dem Ei Zorzal ankommen, ist die Küchenfee gerade nach Hause gegangen und es schüttet derart, dass wir nicht einmal für ein Abendessen in den Ort hineingehen wollen....Leer más

  • Día 21

    Day 20 - Cocora Valley

    6 de marzo, Colombia ⋅ 🌫 17 °C

    Plan for today was to go and hike in the cocora Valley, known for the world’s tallest palm trees.

    Unfortunately the weather wasn’t the best but we just through on the wet gear and headed off. To get to the cocora valley you just head to the town square and jump on these small jeeps that they call “willys”, they back people in and then 3/4 people also stand on the back. We were glad to be inside on the way, wouldn’t fancy that rain before the hike started.

    There is a number of routes you can take for the hike, the one we did was a 13km loop, which takes you to all the viewpoints at the end. It was testing enough because of ground conditions but still enjoyable.

    Just our luck that the fog was to the door when we got to the viewpoints but we were still able to see how impressive it was. Even when we got to the bottom looking up at it was class.

    We made our way back to Salento on the back of a Willy this time (first time for everything) helped us dry out at least😅.

    Toured a bit more around salento and walked to some of the viewpoints around the town.

    It’s a really cool town tbf and would def recommend.
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  • Día 124

    Was für hohe Palmen...

    25 de febrero, Colombia ⋅ 🌩️ 16 °C

    (HD) Bei Salento wachsen die wohl höchsten 🌴 Palmen der Welt. Die Wachspalmen im Valle de Cocora werden bis zu 60m hoch.
    Wir fahren mit vier "Willys", das sind Jeeps, die die US Army im 2. Weltkrieg und danach eingesetzt hatte, und die von Kolumbien aufgekauft wurden und für den Personentransport modifiziert wurden. Die Jeeps sind robust und einfach zu unterhalten. Etwa 8 Personen passen in ein Fahrzeug, zwei können dabei hinten auf einer Plattform stehen (Vera musste das natürlich ausprobieren), müssen sich aber gut fest halten. Dass weder Tacho noch andere Instrumente in unserem Jeep funktionieren interessiert nicht. Wozu braucht man auch einen Tacho hier? Wenn hier ein Schild "30" steht heisst das, allenfalls von 90 km/h mal den Fuss vom Gas zu nehmen oder zu schauen ob da irgendwo ein Toppes ist . Dann bremsen auch die Kolumbianer.Auch ohne Tacho...
    Maria begleitet uns durch die imposante Palmenlandschaft.
    Zurück in Salento bummeln wir erst durch die Stadt (na ja, bei Maria heißt bummeln eher schneller Schritt 😂) und teilen uns dann auf um etwas zu essen. Ich bestelle mir eine Forelle auf Kokus-Sauce, sehr lecker. Vera und unsere beiden Begleiter lieber einen Hamburger. Auch die haben geschmeckt.
    Noch einem Kaffe, der mit der angeblich ältesten, noch funktionierenden Kaffeemaschine Kolumbiens zubereitet wird (Starker Kaffe zuerst, dann heißes Wasser hinzu), und dann fahren wir mit den Willys zurück. Abends abends wir uns noch in "Uwes Wanderkino" einen Film an, den ein britischer Rockmusiker vor etwa 15 Jahren mit Unterstützung des Kolumbianischen Präsidenten drehte. Er wurde ausgewählt, weil er in einem Interview bekannte, dass er für 1,5 Mio Dollar Drogen konsumiert hatte bevor er ausstieg und clean wurde. Eindrucksvoll zeigte der Film auf, was der Drogenkonsum im Anbauland anrichtet und wozu dieser führt. Eine halbe Million Tote im Kolumbianischen Bürgerkrieg, auch als Drogenkrieg bekannt, sprechen für sich.
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  • Día 9

    Salento

    15 de febrero, Colombia ⋅ ☁️ 15 °C

    Hey ihr Lieben :) seit gestern bin ich in Salento, einem süßen Dorf, ca. 1 Stunde von Armenia entfernt. Salento liegt ebenfalls in der Kaffezone, ist sehr touristisch und ziemlich schön. Es gibt viele bunte Häuser, leckeren Fisch und es ist mega sicher. Man kann hier auch im Dunkeln alleine herumlaufen und das Nachtleben genießen. Heute war ich mit Franzi aus der Schweiz, die ich im Hostel kennengelernt habe, im Valle de Cocora wandern. Das Valle ist ein Naturschutzgebiet, in welchem die höchsten Wachspalmen der Welt stehen. Faszinierend! Auf dem Gipfel des Valles gab es frischen Kaffee auf einer Finca und auf dem Rückweg and wir ziemlich nass geworden, aber es hat sich definitiv gelohnt :)Leer más

  • Día 487

    Valle de Cocora

    1 de febrero, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Donnerstag, 30.1.
    Nach einem guten Frühstück und einem herzlichen Abschied von Kika, sind wir wieder unterwegs auf der Panamericana. Erst durch die schönen grünen Berge, dann über die Ebene. Hier wächst hauptsächlich Zuckerrohr. Es ist viel Verkehr, wir sehen auch Lastwagen mit 4 Anhängern, die Zuckerrohr transportieren. Kurz nach Tulua übernachten wir in Colores de Colibri, ein schöner Platz mit Pool. Leider durch den Verkehr sehr laut.

    Freitag, 31.1.
    Von der Panamericana geht's auf die 25er, nur noch zweispurig und wieder in die Berge. Wir müssen durch Armenia durch und in Salento machen wir Mittagspause. Ein schöner Ort, sehr touristisch. Wir fahren weiter in die Berge und kommen ins Valle de Cocora zu den Wachspalmen. Das ist der Nationalbaum in Columbien. Die Palme wird bis zu 50m hoch und hat einen Stammdurchmesser von 20 bis 40cm.
    Wir quartieren uns auf einem Campingplatz hinter dem Restaurant Donde Juan B ein.
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  • Día 485

    Valle de Cocora

    31 de enero, Colombia ⋅ ☁️ 16 °C

    Mittwoch 29.01
    Dienstag Abend kommen noch Elke und Bernd auf den Camping la Bonanza, beide haben wir im März 24 in Chile kennengelernt. Natürlich gibt's viel zum Ratschen.
    Ansonsten, eine kurze Wanderung, relaxen und die weitere Route planen.
    Bisher waren wir auf die Panamericana beschränkt, links und rechts von der Hauptroute zu fahren wurde uns abgeraten, da es in den Gebieten FARC Aktivitäten gibt.

    Donnerstag:
    Wir machen Kilometer. Es geht raus aus den Bergen, in eine Region in der hauptsächlich Zuckerrohr angebaut wird. Heute nächtigen wir mehr oder weniger auf dem Mittelstreifen der Panamericana, dort liegt der Campingplatz Los Colores de Colibri.
    Er hat seinen Namen nicht zu unrecht, viele Colibris schwirren um die Wasserbehälter.

    Freitag:
    Zeitig fahren wir los, unser Tagesziel ist das Valle de Cocora bei Salento.
    Bisher sind die Straßen gut ausgebaut und der Verkehr hält sich in Grenzen.
    Einmal durch die Großstadt Armenia und schon wird es wieder hügelig.
    Eine kleine Bergstraße führt in den netten, touristischen Ort Salento, Nach einer Mittagspause nehmen wir die restlichen 10 km bis zum Tagesziel in Angriff . Das Valle de Corora gehört zur Kaffee-Anbauregion und ist bekannt für die bis zu 60 m hohen Quindio Wachspalmen.
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  • Día 63

    Salento & Valle de Cocora

    17 de enero, Colombia ⋅ ☁️ 16 °C

    Auf dem Rückweg von Pijao nach Medellín haben wir eine kleine Tageswanderung durch das Valle de Cocora geplant. 🥾 Das Tal liegt in Salento, ein sehr farbiges, wunderschönes Dorf, nicht sehr weit von Pijao entfernt 🌈 Das Valle de Cocora ist berühmt für die heimischen Wachspalmen, die höchste Palmenart der Welt - die Stämme ereichen Höhen von 15 bis 50 m (selten sogar 60 m). Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen 😄

    Mit einem seeehr vollgepackten Jeep fuhren wir bis zum Anfang der Rundwanderung. Die erste Stunde unserer Wanderung war noch überflutet mit anderen Touristen. Die Meisten wandern jedoch nur bis zu den ersten beiden berühmten Insta-Hotspots (mit wunderschöner Aussicht!!) 😄 Wir wollten jedoch den ganzen 12 km-Rundwanderweg machen, was sich als sehr gute Entscheidung herausstellte, da unserer Meinung die schönsten Wege und Ausblicke erst später folgten. ⛰️🌴

    Nach der schönen, aber langen Wanderung kehrten wir nach Salento zurück, wo wir uns mit Carla, einer Freundin aus dem Studium, und ihre Reise-Gefährtin, getroffen haben. Wir haben erst am Tag zuvor herausgefunden, dass sie auch in der Nähe ist und da wir sie seit fünf Jahren nicht gesehen haben, haben wir uns sehr gefreut, dass es gekalppt hat mit ihr einen Z’Vieri in Salento zu geniessen 🥰 Mal wieder haben wir festgestellt wie klein die Welt ist! 🌎

    Mit dem Nachtbus ging es schliesslich zurück nach Medellín, wo wir noch drei Tage verbringen werden, bevor es für uns weiter nach Costa Rica an den Strand geht! 🏖️☀️
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  • Día 244–247

    Salento und Cocora Tal

    11 de enero, Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einer ca. 7-stündigen Autofahrt erreichten wir Salento. Wir entschieden uns für den Campground Nahe des Zentrums. Später stellten wir fest, dass auch Team Monster hier übernachtet hatte und die Besitzer konnten sich noch gut an sie erinnern.

    In Salento war viel los. Dies lag am Festival Salento Magico. So hatte es am Hauptplatz viele verschiedene Zelte und auch eine Bühne. Typisch für Kolumbien war die Stimmung fröhlich, angeheizt von Bier und Aguardiente.

    Am ersten Abend genossen wir unser Racletteessen. Es war wirklich sehr lecker. Cool, dass wir den Käse in Bogota gefunden haben.

    Wir entschieden uns für die Wanderung durchs Cocora-Tal. Hierfür nahmen wir am nächsten Morgen den Jeep (öffentliches Nahverkehrsmittel). In einen Wagen passen etwa 12 Leute - mit Trittbrett hinten dran, wo man sich am Dach festhält. Definitiv ein Erlebnis und wir schafften es heile an den Startpunkt der Wanderung. Damit wir den Doppelsieg in Adelboden live miterleben konnten, hat Patrick zur Verwunderung der Kolumbianer hinten auf dem Jeep einen Livestream veranstaltet. Zum Glück ist er vor lauter Freude nicht vom Jeep gefallen.

    Bei der Wanderung handelte es sich um einen 12 Kilometer langen Loop. Patrick ist diesen vor 6 Jahren schon mal gegangen. Entlang von Wachspalmen ging es erstmal (moderate Steigung) hoch. Es gab einige Aussichtspunkte auf die Wachspalmen. Nach etwa 5 KM erreichten wir eine Finca, wo es dann bergab Richtung Fluss ging. Wir verirrten uns zwischendrin, weil es schlecht bzw. gar nicht ausgeschildert war, aber sind doch noch rechtzeitig umgedreht und nicht die 4-Tagestour auf 5000 hm durchgezogen ;-). Zum Glück hatten wir richtig gutes Wetter und Sonnenschein. Vor ein paar Wochen waren die Wachspalmen im Nebel (von anderen gehört).

    Dann fanden wir wieder auf den richtigen Weg, der gar nicht so einfach war, im Gegensatz zum ersten Teil der Wanderung.

    Mit dem Jeep ging es dann wieder zurück nach Salento und wir liessen den Nachmittag/Abend gemütlich ausklingen.

    Am nächsten Morgen buchten wir eine Kaffeetour. Denn die Region um Salento (Quindio) ist bekannt für den Kaffee. Mit dem Jeep ging es zur Kaffeefarm. Unsere Tour war auf Englisch, und der Guide war ganz lustig und die Tour sehr interessant. Er konnte uns einiges über den Kaffee erzählen. Am Ende gab es eine Degustation und wir kauften eine Packung gemahlenen Kaffee. So werden wir noch eine Weile etwas von der Tour haben.
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