France Champdor

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Voyageurs à cet endroit
  • Jour 15

    Die Magie der Wildnis

    31 mars, France ⋅ ☀️ 10 °C

    Der Morgen begann sehr aufregend, Ilvy entdeckte zwei Katzen hinter unserem Auto. Als ich das Rollo zur Seite des anderen Womos runterließ, blitzten da noch zwei neugierige Katzenaugen hervor. Das war der Punkt wo Ilvy dann komplett ausrastete. Ein tierischer Start in den Tag!
    Unsere Hunderunde führt uns in ein Blütenmeer. Überall explodierten die Farben. Ilvy, noch ganz aufgeregt von den Katzen, brauchte eine Weile, um runterzukommen, aber die Schönheit der Natur beruhigte auch sie.
    Dann zog es uns zum Cascade de Tufs, einem Wasserfall, der so klar und schön ist, dass man die Zeit vergisst. Meine Drohne, die DJI Avata 2 mit VR-Brille, ließ mich in eine andere Welt eintauchen. Ich flog durch den Wald und sah den Wasserfall aus der Vogelperspektive.
    Ilvy erkundete derweil den Wald auf ihre ganz eigene, urkomische Weise, während ich das klare Wasser bewunderte, in dem die Fische tanzten. Eine kleine Höhle lockte , aber die Vernunft siegte.
    Die Weiterfahrt war ein Trip für die Sinne. Die Sonne strahlte, meine Lieblingsmusik erfüllte das Auto, und die Landschaft zog wie ein Kinofilm an uns vorbei. Ein Picknickplatz, wo ich meine Drohnenakkus an den Strom anschloss, wurde zur Eidechsenarena. Danach durfte ein neuer Wanderrucksack bei mir einziehen, so muss ich nicht mehr mit meiner Handtasche wandern gehen.
    Die Suche nach einem Schlafplatz wurde zur kleinen Odyssee. Der erste Landwirt, den ich anfuhr war nicht zu finden, dafür hatte ich aber einen wunderschönen Ausblick über die Weinreben und das darunterliegende Tal. Auf dem Weg zu einem anderen Bauern lief mir ein Schauer über den Rücken: Ich entdeckte ein ausgebranntes Auto am Straßenrand, überall lagen Scherben, die im Sonnenlicht funkelten wie kleine Dolche.
    Der Bauer, bei dem ich jetzt stehe ist sehr gastfreundlich, und so stehe ich nun allein auf einer Wiese. Bei der Abendrunde mit Ilvy schauten wir uns noch einen Lost Place an, dieser war aber nicht wirklich sehr interessant, morgen geht es dafür in eine Höhle. Was sie wohl verbirgt?
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  • Jour 37

    Le Plateu d'Hauteville

    9 novembre 2024, France ⋅ ⛅ 10 °C

    Schon 3 Tage sind wir wieder alleine unterwegs und auf der Heimreise:

    Do: Wir verlassen das Baskenland in Richtung Bordeaux. Frankreich hat auch seine Reize: Schon eines der ersten Dörfer nach der Grenze tut es uns an. In St-Jean-de-Luz werden wir am Mittag mit baskischen Speisen verwöhnt. Eben wie Gott in Frankreich. Kurz vor Arcachon, am S-Ende der grossen Dünen (Dune du Pilat) finden wir einen sympathischen Übernachtungsplatz unter Palmen und fast ganz am Atlantik.

    Fr: schon früh stehen wir drei ganz oben am höchsten Punkt der Düne und geniessen die Rundsicht. Wir haben den Brunch***** im Philipp-Starck-Hotel richtig verdient. Das Glas Prosecco gibt den perfekten Schwung in den Tag. Am Abend sind wir denn auch schon ein richtiges Stück nordöstlicher und lassen unsere Standheizung im hübschen Dorf Murat le Quaire brummen. Dass sich neben dem Dorf-PP mit Panoramasicht auch gleich ein soo gutes Restaurant befindet, haben wir ja nicht gewusst, aber gleich ausgiebig getestet.

    Sa: Erst einmal müssen wir das schöne Dorf genauer besichtigen: so schön, wie hier alles gepflegt wird! Nun geht es los in Richtung eines der vielen Vulkane in der Umgebung: wir erklimmen den fast 1500 m hohen "La Banne d'Ordanche". Jano geniesst den grossen Spaziergang und die schöne Aussicht genauso wie wir. Die Nebel und Wolken stören uns alle überhaupt nicht.
    Wir wollen noch nach Genf, schaffen es aber nur bis auf das "Plateau de Hauteville", ca 50 km östlich von Lyon. Es ist schon dunkel, es verspricht jedoch morgen ein schöner Spaziergang auf uns zu warten.
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  • Jour 18

    Lagnieu

    9 septembre 2024, France ⋅ ⛅ 17 °C

    Das Zelt konnte ich zwar noch trocken einpacken, aber danach wurde ich heute bis zum Mittag von ständigen Schauern geplagt. Also Regensachen an, dann wieder aus, wenn es aufhört und eine halbe Stunde später wieder an.
    Als ich in Bourg En Bressse, einer mittelgroßen Stadt ankam, hatte es zum Glück endlich aufgehört und ich konnte mir noch das Kloster mit Kirche und Museum angucken. In Frankreich sind schließlich alle öffentlichen Museen bis 26 Jahre kostenfrei!
    Danach ging es noch weiter Richtung Alpen bis an die Rhon zur Übernachtung bei einem Unterstand. Dort fand ich Carlos vor, der die selbe Idee hatte und seit 2006 mit dem Fahrrad in der ganzen Welt (außer Afrika) untwegs war. Bei seinen Erlebnissen konnten wir uns bis tief in die Nacht unterhalten...
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  • Jour 3

    Tag 3 Seyssel

    24 août 2024, France ⋅ ⛅ 27 °C

    Ich bin morgens spät losgelaufen, um 9:30 Uhr. Bis Frangy waren es 20km und es gab tatsächlich bis zu diesem Ort weder Wasser noch etwas zu Essen unterwegs. Immerhin habe ich in Frangy den lang ersehnten ATM gefunden, jede Menge Essen und eine deutsche Familie kennengelernt, die zu viert plus Hund den Jakobsweg von Stuttgart bis Santiago geht. Wir stellen fest, dass der Tag heute irgendwie anstrengend ist. 30 Grad und überhaupt viel bergauf bergab. Entschädigt werde ich dann nach 33 km in dem schönen Ort Seyssel, der direkt an der Rhone liegt. Hier schlafe ich in einem Tipi auf dem Campingplatz.En savoir plus

  • Jour 20

    Es schließt sich der Kreis …

    5 mai 2024, France ⋅ ☁️ 20 °C

    … zumindest für diese Reise, die kürzer ausfällt als geplant.
    Wir stehen nach drei Wochen wieder in Seyssel. Nicht nur, dass wir wegen Arztterminen auf dem Heimweg sind, möchte unser WoMo Seppl auf einmal keinen Landstrom. Wir haben alle Möglichkeiten ausgetestet und sogar eine weiter entfernte Stromsäule angezapft, er mag nicht! Vorweg: an den Kabeln und den einzelnen Sicherungen liegt es nicht, vielleicht hat die Steckdose im Wohnmobil, die bei Knaus/Weinsberg ja in der Serviceklappe versteckt ist, einen Wackelkontakt … 🤷‍♀️ Wir elektrisch ahnungslosen Touristiker (okay, in Ruhestand) werden auf dem Heimweg unsere Werkstatt in Traunstein anfahren.
    Muss unser Seppl eben auch zum „Arzt“.
    Leider fällt dadurch ein Besuch bei den netten Penguins „Sylvi on tour“ flach, aber das holen wir bestimmt nach! 😊
    Da unser Wechselrichter aber klaglos funktioniert und uns genug autarken Strom liefert, habe ich zu den gefüllten Paprika (mit Coucous-Fülle) auch gleich eine Cremesuppe gezaubert - u.a. aus Süßkartoffel, Karotten und Äpfel. Wir brauchen für die morgige Durchquerung der Schweiz ordentlich Verpflegung.
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  • Jour 3

    Seyssel 🥶

    18 avril 2024, France ⋅ ☁️ 6 °C

    Gestern sind wir hier im Regen angekommen und es hat auch die ganze Nacht durchgerechnet. Auf den Berggipfeln hat’s wieder mal geschneit.… und wir haben geglaubt, wir fahren in den warmen Süden … na, das wird ja hoffentlich noch!
    Der Stellplatz (CCP) ist sehr ruhig gelegen und die Rhône fliesst direkt dran vorbei.
    Der Sonnenspaziergang heute Vormittag war trotz ☀️ ziemlich erfrischend.
    Schau ma mal, wie’s ein Stückerl weiter südlich ausschaut. 😊
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  • Jour 4

    Die absolute Schlammschlacht

    16 mai 2023, France ⋅ ☁️ 10 °C

    Geil geil geil!

    Wir sind heut morgen zurück zum TET gefahren und haben gedacht es wird ein entspannter Tag an dem wir mal richtig Strecke machen.... Haben allerdings für 20 km über 2,5h gebraucht. Matsch über Matsch über Matsch über Matsch getopt mit tiefen kalten Wasserdurchfahrten gefolgt von noch tieferem Schlamm. Ein unfassbarer Spaß bei dem Teamwork gefragt war.

    Jetzt ist erstmal Mittagessen und aufwärmen angesagt und danach geht's weiter auf den TET.
    Mal sehen was da jetzt so kommt....
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  • Jour 33

    sault-brénaz - weiter richtung lyon

    25 août 2019, France ⋅ ☀️ 27 °C

    wir sind fast durch den arc de triomphe gefahren, sind mitten in einem markt gelandet, mit all den köstlichkeiten von frankreich, wie man sie nur vorstellen kann. nach dem mittag sind wir neben einem romantischen kaffee vorbeigefahren und haben auf der terrasse ein eis gegessen. als wir nach der toilette gefragt haben, hat sich herausgestellt, dass es ein privathaus ist. kurz vor dem ende der reise, ist das weisse amphibienfahrzeug aufgetaucht, welches wir leider nicht fahren durften. nach über 50 km sind wir endlich auf dem camping angekommen und haben dank der besitzerin fabienne ein zelt-verschlag-bretter-bude zum übernachten bekommen, da der camping voll war von kanufahrern.En savoir plus

  • Jour 30

    erste grosse bergtour

    22 août 2019, France ⋅ ⛅ 21 °C

    das gestrige ziel wäre eigentlich vulbens gewesen. doch man hatte uns erklärt, dass es dort keine unterkunft mehr gibt. wir sind also heute von viry nach vulbens gefahren und siehe da; es gibt ein hotel… direkt an der strasse.
    mit einem leichten aufstieg und einer rasanten abfahrt dachten wir schon, dass die bergtour vorbei ist. tja... dann gings nur noch bergauf. wir fuhren vorbei an grossen alten burgen, welche wie böse gesichter aussahen (foto aufzoomen; fort l'eclise) entlang am wunderschönen rhonetal und hatten kräftige unterstützung an freudigen autofahrern, welche aus dem hupen und winken kaum mehr heraus kamen (wir nehmen an, dass dies positiv gemeint war).
    nach dem zeltaufbau gingen wir mit den kindern in den camping-see mit eiskaltem wasser baden. eine richtige abkühlung und erfrischung.
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  • Jour 16

    Zum Genfer See.

    22 avril, France ⋅ ☁️ 16 °C

    Da es mein Ziel ist am Donnerstag wieder bei meiner lieben Familie zuhause einzutreffen, galt es heute etwas Boden gut zu machen und es bis in die Schweiz zu schaffen. Wie geht dies besser als über die Autobahn. Auch wenn ich diese sonst gerne meide, schaffte ich heute in drei Stunden eine Distanz (400km) für die ich sonst 8 Stunden brauche. Ok, nicht wirklich schön, oder gar aufregend, aber der Zweck heiligt die Mittel und mit dem passenden Hörbuch auf den Ohren ist es ok.
    Ca. 70 km vor der Schweiz verließ ich die Autobahn um noch ein Paar schöne km auf der Landstraße zu sammeln.
    Dies zahlte sich aus. Sofort wurde die Straße dank Onkel Tom Tom sehr schmal und schlängelte sich durch die französischen Berge. Plötzlich in einer langgezogenen Kurve kam ich direkt auf einen Aussichtspunkt zu. Der Blick von dort war so unglaublich, dass mir noch im Bremsvorgang mit der Dicken ein lautes Boahhhh entfuhr. Ich befürchte aber, dass man auf dem angehängten Film die Dimension nicht wirklich wahrnehmen kann. Weiter ging es dann in Richtung Genfer See, den ich für das heutige Nachtlager anvisiert hatte. Zuvor galt es aber noch kurz die Bordküche neu zu bestücken.
    Für die Erkenntnis in der Schweiz angekommen zu sein, hätte es gar keinen verlassenen Grenzpunkt gebraucht.
    Schlagartig war alles sehr sauber, sehr aufgeräumt, sehr schick und sehr edel. Genf mit seinem See war schon schön und hat mir sehr gefallen. Schade, dass ich nicht mehr Zeit für diese schöne Stadt habe, aber, ich werde wieder kommen ganz sicher.
    Vielleicht noch eine kurze Anekdote zur Schweiz. Auf meinen vielen Reisen in den letzten Jahren gab es eigentlich so gut wie keine Probleme mit Roominggebühren. Dies scheint in der Schweiz anders zu sein. Zumindest hatte ich plötzlich keine mobilen Daten mehr, erhielt aber zeitgleich eine SMS, das ich die maximale Roominggebühr von 59,90 € soeben erreicht habe 😬. Da hätte ich wohl besser Musik gehört, die ich geladen habe, als zu streamen.🙈
    Naja, das kommt dann wohl in die Schublade: Wieder was dazu gelernt.
    Jetzt bin ich im offenen W-Lan meines Campingplatzes........
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